Strahlender Sonnenschein lud zum Genießen auf den Knittelfelder Hauptplatz ein.
Im Vorjahr wurde der Knittelfelder Bauernmarkt erweitert und bietet nun viele neue Spezialitäten, wie frischen Fisch, Putenfleisch, italienische Gerichte, Strudelvarianten, frisches Gemüse, Kräuter, Eier und Schnäpse sowie Tiroler und Kärntner Wurstwaren an. Die Osterzeit war für Stadtgemeinde Knittelfeld ein willkommener Anlass um ein Bauernmarktfest zu veranstalten. Die zahlreichen Gäste konnten das schöne Wetter am Knittelfelder Hauptplatz genießen, Schmankerl verkosten und Neues ausprobieren. Das Kinder- und Jugendreferat der Stadt Knittelfeld bastelte gemeinsam mit den Kindern Ostersträuße zum Mitnachhause nehmen. Aber die tierischen Stars der Veranstaltung waren die beiden Alpakas Fritz und Felix der Familie Wolf aus der Gaal. Aus der Wolle der Tiere werden Hauben, Hüte und Schuhe gefertigt. Ein weiteres Highlight für die Kinder war eine Noriker-Kutschenfahrt. Die Noriker-Stute Belinda der Familie Deutinger aus Lind war ebenfalls der Liebling der Kinder. Die Bauernmarktstandbetreiber waren sehr zufrieden mit dem Fest, das musikalisch von der Familienmusik Ramminger umrahmt wurde. Vizebürgermeister Mag. Guido Zeilinger verteilte an die Besucherinnen und Besucher einen kleinen Ostergruß der Stadtgemeinde Knittelfeld.
LHStv.in Schaunig zeichnete MSC-Wolfsberg Obmann Gerhard Leeb mit dem Kärntner Lorbeer in Gold aus
Ehre wem Ehre gebührt. In der Eventhalle Wolfsberg wurde kürzlich der Obmann des Motorsportclubs Wolfsberg, Gerhard Leeb, von LHStv.in Gaby Schaunig, in Vertretung von Sportreferent Landeshauptmann Peter Kaiser, der Kärntner Lorbeer in Gold für Ehrenamtliche Tätigkeit verliehen.
„Dass das Lavanttal von der Rallye-Landkarte nicht mehr wegzudenken ist, ist in erster Linie Gerhard Leeb zu verdanken, der mit persönlichem Engagement und viel Herzblut 40 Jahre lang diese herausragende Veranstaltung organisiert hat“, würdigte Schaunig das Wirken des Langzeit-Rallye-Organisators. Die neuen Veranstalter, der MSC Lavanttal, die nun im 41. Jahr die Rallye-Begeisterung am Leben erhalten, könnten auf dem Lebenswerk von Leeb aufbauen, da der Rallyesport Jahr für Jahr die unterschiedlichsten Generationen begeistere.
Gerhard Leeb war auch im Murtal immer präsent. Die Bosch Rallye oder unzählige Rundstrecken Meisterschaften am Österreichring und A1 Ring gingen auf sein Organisationskonto.
Schaunig hob auch den wirtschaftlichen Wert der Sportveranstaltung hervor „Mit der Lavanttal-Rallye hat Leeb Jahr für Jahr zig-tausende Besucher aus dem In- und Ausland nach Kärnten gelockt und damit die Region ins Scheinwerferlicht der internationalen Sportwelt gerückt.“ Eine Erhebung ergab, dass pro Rallye 50.000 Schaulustige zum PS-Spektakel ins Tal pilgern und dass die Region Lavanttal jährlich zusätzliche 5.000 Übernachtungen zählt.
Viel Lob gab es von den Rallyefahrern. Er ist ein richtiger Lavanttaler mit angenehmen Gemüt und viel Enthusiasmus. „Nur solche Menschen halten den Rallye-Sport in Österreich aufrecht“, lautete der einhellige Tenor.
Der Sieg bei der heurigen Rallye ging an den Lungauer Hermann Neubauer/Bernhard Ettel (Ford Fiesta RS WRC) vor Andreas Aigner/Ilka Minor (Skoda Fabia R5) aus Weissenbach/ Liezen und Gerhard Aigner/Marco Hübler (Ford Fiesta WRC) aus Vorchdorf.
Das Lavanttaler Aushängeschild der Rallye, Günther Lichtenegger mit Beifahrer Christian Fritzl, belegte mit seinem Hyundai i20R5 Rang acht.
Am Start der 41. Rallye waren 93 Teams. Neben den 65 heimischen Teams, zwölf kamen aus dem Lavanttal, waren auch 28 ausländische Mannschaften an den Start.
Großartige Leistungen zeigten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Abteilung Bautechnik im Rahmen des diesjährigen Eternitwettbewerbes, wobei heuer der Schwerpunkt auf regionale Projekte gelegt wurde – einem Hotel für die Therme Aqualux in Fohnsdorf sowie einem Ferienressort im Bereich des Gellsees am Lachtal. Dabei wurden sie von DI Brigitte Rathmanner, DI Roland Thierrichter sowie DI Irmgard Lorber und DI Ferdinand Pfeffer betreut.
Auch wenn beide Projekte derzeit keinen konkreten Hintergrund haben, entwickelten die angehenden Absolventinnen und Absolventen interessante Ideen, die als Impulse für eine Weiterentwicklung der Region zu verstehen sind.
Für das Projekt „Thermenhotel“ das in Kooperation mit Bürgermeister Gernot Lobnigg sowie Tourismus-Obmann Rudolf Fussi durchgeführt wurde, musste ein Hotel in der gehobenen Preisklasse mit 200 Betten, Suiten sowie Seminarräumen und Freizeitmöglichkeiten entwickelt werden. Dabei musste auf den bestehenden Baukörper der Therme Rücksicht genommen werden und diese thematisch in das Gesamtkonzept eingebunden werden. Die Jury bestehend aus Architekt Lukas Pichler Semmelrock Msc, Ing. Gerald Demuth von der Firma Eternit, Abteilungsvorstand Arch. DI Manfred Kerbler sowie Schulleiter DI Arno Martetschläger kürten dabei das Projekt vom Lukas Graf einstimmig zum Sieger. Lukas Graf entwickelte dabei die Idee, den Kohleflöz, den die Therme darstellen soll in eine Abbaustollen übergehen zu lassen, der durch die extravagante Konstruktion der Balkone realisiert wurde. Dazu kommt eine geschwungene Architektur des Baukörpers, die in einem klaren Kontrast zur „eckigen“ Therme steht. Der zweite Platz ging an Melissa Peinhopf und Niklas Steiner, die sich mit ihrem schlüssigen Konzept nur knapp geschlagen geben mussten. Der dritte Platz ging an Caroline Arpa und Nadine Steinberger, die ihr Hotel in Form eines Schiffsrumpfes realisierten und damit die Verbindung zum Wasser der Therme herstellten.
Beim Projekt „Gellsee“ sollte ein Konzept für eine Freizeitanlage erstellt werden, wobei auf minimale Raumgegebenheiten Rücksicht genommen werden musste. Hier entschied die Jury, die von Vizebürgermeister Günther Bischof ergänzt wurde, für das Konzept von Mario Kollenc, der eine perfekte Symbiose von See und Landschaft mit seiner Anlage herstellen konnte. Der zweite Platz ging an Karin Baumgartner, die vor allem durch eine detaillierte Ausarbeitung des Planes überzeugen konnte gefolgt von Michaela Steinbauer. Der wahrscheinlich mutigste Entwurf, der aber die Dimensionen des Gellsees sprengen würde, wurde von Amir Darbazov eingereicht, dessen futuristischer „Sternenturm“ große Visionen erkennen lässt. Dafür wurde ihm ein Sonderpreis zuerkannt.
Juryleiter Arch. Lukas Pichler Semmelrock lobte die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten und begründete die Entscheidungen der Jury und Ing. Gerald Demuth, von der Firma Eternit, konnte den Preisträgerinnen und Preisträgern das Preisgeld von insgesamt 1000€ zusprechen, das im Juni im Rahmen einer gesamtösterreichischen Siegerehrung übergeben werden wird.
Es ist eine einmalige Gelegenheit.
Das alte LKH Cafe in Judenburg wurde vor zwei Jahren komplett saniert und mit viel Geschmack ganz neu gestaltet. Ein willkommener und freundlicher Treffpunkt für Jung und Alt oder um sich auf der 60m2 großen Sonnenterrasse vom Alltagsstress zu entspannen.
Das Bistro ist 100m2 groß und ist mit 34 Sitzplätzen ausgestattet. Der Sitzgarten bietet 40 Gästen einen angenehmen Sitzplatz.
Übernahme nach Vereinbarung, wird gerne im laufenden Betrieb übergeben.
Sommer ist die beste Zeit, da der Gastgarten sehr sonnig liegt und dies der einzige Raucherbereich vor dem LKH ist!
Weitere Informationen und Kontakt finden Sie hier: www.bistro.regionmurtal.at
Eröffnung des 21. Steiermark-Frühling
Den Steiermark-Frühling in Wien, der heuer bereits zum 21. Mal stattfindet, eröffnete gestern, 6.4.2017 die steirische Landesspitze rund um Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann gemeinsam mit dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl sowie Steiermark-Tourismus-Geschäftsführer Erich Neuhold. Neben zahlreichen weiteren Ehrengästen waren auch Bundeskanzler Christian Kern und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner mit dabei.
Auf 75 Stationen sind die neun steirischen Tourismus-Regionen mit rund 750 Partnern vertreten. Neben dem traditionellen Mix aus Brauchtum, kulinarischen Köstlichkeiten und frühlingshafter Unterhaltung überrascht der Steiermark-Frühling in diesem Jahr mit besonderen und direkt vor Ort buchbaren Urlaubsglück-Angeboten in der Steiermark.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Es freut mich besonders, dass der Steiermark-Frühling alljährlich die Gelegenheit bietet, die Vielfalt der Steiermark zu präsentieren und die Vorfreude auf einen Urlaub im Grünen Herz Österreichs zu wecken. Die Steiermark ist in Wien neben den aktiven Naturerlebnissen und Landschaftsgenüssen vor allem für ihre kulinarischen Schätze bekannt. Neben der landschaftlichen Schönheit und Vielfalt lockt die Steiermark mit hochwertigen Sport- und Wellnessangeboten und kulinarischen Genüssen. Die Vielzahl an qualitativ hochwertigen, regionalen Produkten begeistert nicht nur Steirerinnen und Steirer sondern auch unsere Gäste.″
„Der Steiermark-Frühling ist eine ganz besondere Veranstaltung. Wiener Schmäh und steirische Herzlichkeit passen perfekt zusammen. In meiner politischen Tätigkeit muss ich ab und zu auch ganz deutlich meine Meinung in Richtung Wien sagen. Trotzdem freuen wir uns in der Steiermark immer sehr über die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus Wien. Der Tourismusrekord des letzten Jahres beweist, dass die Steiermark große Wertschätzung genießt”, bekräftigt LH-Stv. Michael Schickhofer die starke Verbindung zu Wien.
Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann hob die Bedeutung der zahlreichen Wienerinnen und Wiener, die alljährlich in der Steiermark ihren Urlaub verbringen, hervor: „Über 300.000 Wienerinnen und Wiener verbringen jedes Jahr ihren Sommerurlaub in der Steiermark. Die Steiermark ist damit das Urlaubsland Nummer eins bei den Wienerinnen und Wienern. Mit diesem Fest möchten wir danke sagen, dass Sie uns seit Jahren die Treue halten und Ihnen gleichzeitig Lust auf den nächsten Steiermark-Urlaub machen." Graz, am 6. April 2017
Das Murau International Music Festival MIMF 2017 vom 18.- 25. August 2017 in Murau
Beim Murau International Music Festival (MIMF) treffen Gesangstalente, Musikerinnen und Musiker sowie Komponistinnen und Komponisten zusammen. Es besteht aus einer dreiteiligen Konzertreihe und Workshops für Chorgesang und Komposition. Die Stilrichtung lässt sich als Crossover von Klassik über Jazz und Weltmusik bis hin zu Pop und Rock beschreiben. Das Festival hat sich in den letzten Jahren als musikalische Plattform etabliert. Renommierte Künstlerinnen und Künstler sowie Amateure und Nachwuchstalente schätzen die Gelegenheit, sich mit anderen auszutauschen und aufzutreten. Diese Begeisterung wirkt ansteckend auf das Publikum, das sich alljährlich gerne auf die musikalische Reise mitnehmen lässt.
2017 steht die Stadt Murau ganz im Zeichen des 400-jährigen Schwarzenberg-Jubiläums. Um das besondere Engagement von Adolph Schwarzenberg (1890–1950) und Karel Schwarzenberg (*1937] für die Menschenrechte zu würdigen, wird Zane Zalis eine eigene Komposition präsentieren.
Komponistinnen und Komponisten haben die Möglichkeit, bis dato unveröffentlichte Partituren zum diesjährigen Leitthema „Zufriedenheit“ einzureichen. Die internationale Ausschreibung wird vom Außenministerium unterstützt, ausgewählte Stücke werden beim Galakonzert am 25. August uraufgeführt.
Zum zweiten Mal trägt das Festival ein Leitthema, das 2017 „Zufriedenheit“ lautet. Sieht man Zufriedenheit als vergängliche und schwer messbare Gemütslage, stellt sich die Frage, was sie überhaupt ausmacht. Zufriedenheit hängt nicht allein an Gütern, Entwicklungschancen und kulturellen Errungenschaften. Ein Übermaß an Angeboten und Möglichkeiten und der damit verbundene Zwang sich zu entscheiden, können ebenso zu Unzufriedenheit führen, wie Leistungs- und Konkurrenzdruck. Soziale Kontrolle und der Wunsch nach Selbstdarstellung haben sich in den letzten Jahren durch die erleichterte Verbreitung von Informationen und Bildern in sozialen Medien zusätzlich verstärkt.
Was ist also notwendig, um zufrieden zu sein? Gibt es ein Recht auf Zufriedenheit? Besteht womöglich ein sozialer Zwang zu Zufriedenheit? Oder ist die Unzufriedenheit gar ein notwendiger Motor für Weiterentwicklungen? Insbesondere die Komponistinnen und Komponisten sind dazu eingeladen, diesen und anderen Fragen auf den Grund gehen.
Konzerttermine
Eröffnungskonzert Sonntag, 20. August, 19 Uhr, Hotel Zum Brauhaus
Open Air Mittwoch, 23. August, 17 Uhr, Stadtpark Murau
Galakonzert Freitag 25. August, 19:30, WM-Halle Murau
Workshopprogramm Kreativworkshop für Komposition Freitag, 18. August Chorworkshop Sonntag, 20. August bis Freitag, 25. August
Weitere Informationen zu den Workshops, Konzerten und der Kompositionsausschreibung auf www.mimf.at.
...so heißt das allerneueste und erste Musikkabarett Programm mit Manfred Obernosterer - besser bekannt unter NOSTE - der Star der ORF Sendung „Villacher Fasching“,
Bernd PRATTER, Moderator mit langjähriger Bühnenerfahrung, sowie seinem Trio Styria West.
Zwei Stunden mal die Alltagssorgen vergessen - eintauchen in eine Welt des Humors und in eine Welt der perfekt interpretierten Musik.
Ein Pflichttermin für alle die gerne lachen und sich gut unterhalten wollen. Parodien - Dialoge - mehrstimmige Gesangseinlagen - sind fixe Bestandteile des Programms. Es gilt auf jeden Fall zu beweisen - dass man sich wirklich "g'sund loch'n" kann.
„G’sund loch’n“ mit Noste am Donnerstag, 20. April 2017 um 19.30 Uhr, Kulturhaus Knittelfeld.
Kulturamt Knittelfeld - Tel. +43 3512 86621
sowie in allen Ö-Ticketverkaufsstellen.
Der Gemeinderat der Stadt Zeltweg konnte in seiner Sitzung am 30. März 2017 - wie schon für 2013, 2014 und 2015 - auch für das Rechnungsjahr 2016 ein positives Ergebnis beschließen.
Aus dem Rechenwerk geht hervor, dass im abgelaufenen Jahr im ordentlichen Haushalt ein Soll- Überschuss in der Höhe von rund 340.000,00 Euro erreicht wurde, und dies, obwohl einige erwartete Einnahmen noch nicht bzw. nicht in vollem Umfang eingegangen sind. Betrachtet man die Entwicklung seit 2011, so lässt sich feststellen, dass es die Stadtgemeinde Zeltweg seit 2013 schafft, einen positiven Soll-Überschuss zu erzielen. Daneben weist der Kassenbestand der Stadtgemeinde Zeltweg per 31. Dezember 2016 einen Stand von 490.000,00 Euro auf.
Trotz eines vorhandenen Soll-Überschusses und des positiven Kassenbestandes zeigt sich, dass sich beide Werte gegenüber dem Vorjahr reduziert haben. Für Bürgermeister Hermann Dullnig bedeutet dies, den bereits eingeschlagenen Weg der Budgetkonsolidierung künftig noch intensiver fortzuführen und die Sinnhaftigkeit jeder Ausgabe noch mehr zu hinterfragen: „Zudem brauchen wir in Hinkunft noch größere Kraftanstrengungen und mutige Entscheidungen, um dem Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes in einem für die Gemeinden wirtschaftlich äußerst schwierigen Umfeld weiterhin gerecht zu werden“, so das Zeltweger Stadtoberhaupt.
Daneben ist es auch 2016 wieder gelungen den Schuldenstand der Stadtgemeinde Zeltweg zu reduzieren, und dies obwohl zusätzliche Darlehen aufgenommen werden mussten. Die gleiche Entwicklung ist auch bei den Haftungen zu verzeichnen, die sich im selben Zeitraum um etwa 900.000,00 Euro verringerten. Positiv zu bemerken ist außerdem, dass es wiederum gelungen ist, dem außerordentlichen Haushalt Mittel aus dem ordentlichen Haushalt zuzuführen.
Damit konnten viele Projekte zur Gänze bzw. zum Teil finanziert werden, so etwa die Installation einer dringend notwendigen neuen Schließanlage im Rathaus und die Erneuerung des Sektionaltors der Freiwilligen Feuerwehr Farrach. Auch wichtige Verbesserungsmaßnahmen in den Kindergärten Schulgasse und Farrach wurden umgesetzt; zudem konnten die Murbrücke und die Urnengräber saniert werden und es war möglich, einen Teil des Raumplanungskonzeptes für die Säge Wasserberg zu finanzieren. Zum Ankauf der neuen Eisaufbereitungsanlage in der Eishalle Zeltweg trug die Stadtgemeinde Zeltweg fast 100.000,00 Euro über den ordentlichen Haushalt bei. Auch sorgten die Feierlichkeiten im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre Stadt Zeltweg“ für eine rege Teilnahme der Zeltweger Bevölkerung.
Die marktbestimmten Betriebe Wasser, Kanal und Müll wurden im Rechnungsabschluss 2016 ausgeglichen dargestellt. Etwaige Überschüsse wurden zweckgebundenen Rücklagen zugewiesen und werden – wie schon in der Vergangenheit – nicht zur Finanzierung des ordentlichen Haushaltes verwendet. So konnten aus diesen Rücklagen im letzten Jahr beispielsweise Wasserleitungen erneuert werden und es wurde ein digitaler Wasserkataster installiert. Im Bereich Abwasserentsorgung erfolgte die Sanierung von sieben der insgesamt 17 gemeindeeigenen Pumpwerke.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das vorliegende Rechenwerk belegt, dass die Stadtgemeinde Zeltweg auf einem guten Weg ist. Es wurden Schulden abgebaut; abermals konnte ein Soll-Überschuss erreicht werden. Diesen Kurs auch für die nächsten Jahre beizubehalten, ist ob der zusätzlichen Aufgaben, welche Gemeinden bei immer geringerer Unterstützung von Bund und Land zu bewältigen haben, daher oberstes Ziel und höchste Herausforderung zugleich.
Alles war angerichtet zum finalen Showdown in Kapfenberg um den Titel in der Steirischen Eliteliga 2016/17.
Die Murtal Lions kamen mit breiter Brust in die Kapfenberger Eishalle, hatten sie doch nach zwei empfindlichen Pleiten, die Kängurus in den beiden Heimspiel in deren eigenen Beutel gepackt und mit zwei Overtime-Niederlagen zurück in die Böhlerstadt geschickt. Ein Gönner der Zeltweger ließ für das fünfte Spiel 1200 Karten im Murtal verteilen, um seinem Verein, auch auswärts ein Heimspiel zu garantieren. Dazu wurden noch Trompeter und Cheerleader aufgefahren, um die Fans von der ersten Sekunde an auf einen Eishockeytrip der Extra-Klasse mitzunhemen.
Die Party-Rakete zündete sofort! Die Halle bebte, als die Teams das Eis betraten und nach dem üblichen Procedere ihre Sticks zum alles entscheidenden Spiel kreuzten. Unter den gut 2000 Fans befand sich auch geballte Eishockey-Prominenz aus Salzburg, Graz, Zell am See, Leoben, Kapfenberg, Zeltweg usw. die den Mannschaften ihre Aufwartung machten.
Nach dem üblichen Procedere ging es vom Start weg munter los. Die Löwen zeigten erneut ihre Krallen, kamen mit dem erfolgreichen Konzept aus Spiel drei und vier nach Kapfenberg und boten den Gastgebern Paroli. Diese wirkten zu Beginn etwas gehemmt, hatten den Druck auf Ihrer Seite, waren zum Siegen verdammt, um den Alps-Hockey-League Ambitionen Nachdruck zu verleihen. Die Fans kamen voll auf ihre Rechnung, tolle Chancen, harte Hits und nur eine einzige Strafe, ergaben ein flüssiges und hochinteressantes Startdrittel. Als (fast) alle mit dem Kopf schon beim ersten Pausensnack waren, überrumpelte Bernhard Liebscher, nach Zuspiel von Pierre Graf, die Kapfenberger mit einem Schuß aus dem Slot zur Führung. Die Lions brachten diese auch dank Andreas Brenkusch in die Pause und die Party der Zeltweger Fankolonie nahm zusätzliche Fahrt auf.
Zurück im Spiel erhöhten die Kängurus das Tempo, hatten von Coach Gerhard Puschnik neue Direktiven bekommen und kamen immer wieder gut vor den Zeltweger Kasten. Die Breaks der Lions wurden seltener, aber nicht ungefährlicher. Eine eher gemütliche Spazierfahrt nutzte Pierre Graf, in MInute 28, zu einem herrlichen Treffer. Wie weiland Lucky Luke zog er einen Wristshot aus dem Halfter, der Mario Still um die Ohren pfiff und diesem keine Chance zu einer Reaktion ließ. Die Löwen nun zwei Tore vorne, versuchten die Entscheidung herbeizuführen, riskierten dabei jedoch etliche Eins-gegen-Eins Situationen und nach einem Rettungsversuch von Dominik Walchshofer gab es Penalty für Kristian Kravanja. Diesen vollstreckte der Kärntner eiskalt und brachte sein Team entgültig zurück in die Partie.
Das Momentum wechselte die Dressenfarbe und mit dieser Mutinjektion übernahmen die Kapfenberger das Kommando im Schlußabschnitt. Perfekter Start für die Gastgeber, die unmittelbar nach Wiederbeginn erneut durch Kristian Kravanja, nach toller Vorarbeit von Michael Grüneis, das Spiel egalisieren konnten. Der entscheidende Wirkungstreffer war schließlich der Shorthander durch Florian Hoppl, der Andi Brenkusch, nach einem Fehler im Aufbau des Powerplays, keine Chance ließ. Mit den schwindenden Kräften verließ auch Hoffnung die geknickten Lions, die sich zwar nochmals aufbäumten, dabei aber zu viele Fehler begingen, die von den Kängurus bestraft wurden. Der Doppelschlag durch Kristian Kravanja, der damit seinen Triplepack finalisierte und Lukas Winkler machte den Deckel auf die Partie, die noch von einem empty-net Treffer durch Patrick Gaffal, aus Kapfenberger Sicht, abgerundet wurde.
Der Party unter den Zeltweger Fans tat auch dieses Ergebnis keinen Abbruch, alle feierten ihre Löwen für die heroischen Leistungen ab Spiel drei, auch wenn es letztlich nicht zum erhofften Titel gereicht hat. Kapfenberg hat im Laufe des Spieles den Ernst der Lage erkannt, fehlende Finalerfahrung mit enormen Speed und hohen Kraftreserven wett gemacht und so den Titel in die Böhlerstadt geholt! Der Favorit hat letztlich sein Ziel, wenn auch über Umwegen, erreicht und darf nun für höhere Aufgaben planen. Die Murtal Lions verabschiedeten die Saison 2016/17 gemeinsam mit ihrem fantastischen Anhang, allen voran dem grandiosen Fanclub „Aichfeldfront“, konnten so die erste Enttäuschung rasch verdauen und haben noch auf Kapfenberger Eis erste Ziele für die kommende Saison definiert!
Fazit:
Der KSV ist ein verdienter Meister, hat im fünften Spiel nochmals sein ganzes Potential ausgespielt und damit den entscheidenden Vorteil herausgearbeitet. Der Sieger der Herzen ist aber eindeutig der EV Zeltweg Murtal Lions, der den klaren Favoriten, nach zwei empfindlichen Niederlagen, in der eigenen Arena gleich zweimal besiegen und so in ein Spiel Fünf schicken konnte. Diese beiden Spiele werden den Fans wohl lange in Erinnerung bleiben, wie auch die tolle und sensationelle Party in Kapfenberg, die ebenfalls durch die Murtal Lions und ihrem Gönner Eliteligageschichte geschrieben hat.
Es hat sich auf Seiten der Lions niemand etwas vorzuwerfen – in der letzten Saison hat man den Titel noch verloren, dieses Jahr hat man aber den Vizemeister und viel zusätzliche Sympathien gewonnen.
Mit diesem Rückenwind und einem derart fantastischen Anhang, der auch in dieser Liga neue Maßstäbe gesetzt hat, kann man getrost in die Sommerpause gehen und sich schon auf die neue Saison freuen, denn die Zeltweger und Murtaler sind wieder heiß auf Hockey in der Sportstadt Zeltweg!
Am vergangenen Freitag, 18.03.2017 fand die GV der Landjugend St.Blasen statt.
Bereits zum 59. Mal lud die Landjugend Ortsgruppe St. Blasen am 18. März 2017 zur alljährlichen Generalversammlung. Obmann Markus Sackl durfte zahlreiche Ehrengäste und Ortsgruppen beim Alpengasthof Moser in der Karchau in Abwesenheit der Leiterin Theresia Wallner begrüßen. Zu den Tagesordnungspunkten gehörten unter anderem der Tätigkeitsbericht, die Ergänzungswahlen und die Vorstellung der Neumitglieder.
Mithilfe des Tätigkeitsberichtes wurde auf ein spannendes, sowie erfolgreiches Vereinsjahr zurückgeblickt. Dabei konnte man erkennen, dass die Ortsgruppe einen großen Anteil am Gemeinschaftsleben in St. Blasen hat und sich sehr um die Erhaltung der Traditionen bemüht. So wurden etwaige kirchliche Anlässe, wie Erntedank oder diverse Umgänge mitgestaltet. Auch beim Adventsingen durfte man nicht fehlen. Dass das vergangene Jahr auch sehr von Highlights geprägt war, erkennt man unter anderem daran, dass die Ortsgruppe bereits zum dritten Mal in Folge die Mannschaftswertung der Bezirkswinterspiele gewinnen konnte und auch die Landesmeister in Snowboard und Reden aus St. Blasen kommen. Ein absoluter Höhepunkt war außerdem das vereinseigene Fest „Tanz in der Tenne“, welches heuer wieder abgehalten werden konnte.
Anschließend fanden die Ergänzungswahlen statt. Markus Sackl wurde von Andreas Gruber als Obmann abgelöst. Mit Janine Märzendorfer wurde auch die Position der Leiterin neu vergeben. Sie werden nun die Ortsgruppe durch das neue Arbeitsjahr führen. Des Weiteren wurden auch andere Ämter neu besetzt. Allerdings verließen David Knapp und Markus Sackl den Vorstand, bleiben aber der Ortsgruppe als Mitglieder erhalten. Nicht mehr als Mitglied erhalten bleibt Hans-Peter Steiner, welcher nach 17-jähriger Tätigkeit den Verein verlassen muss und dementsprechend geehrt wurde. Umso erfreulicher ist, dass auch wieder einige Mitglieder neu in die Ortsgruppe eingetreten sind. Manuel Leitner, Lukas Nestler, Jasmin Pichler und Melissa Tillian werden die Gemeinschaft in den nächsten Jahren stärken.
Mit den Ansprachen der Ehrengäste wurde verdeutlicht, dass die Landjugend ein wichtiger Teil der Gemeinde ist und alle Mitglieder eifrig bei der Sache sind. Im Anschluss an den offiziellen Teil der Generalversammlung ließen die Mitglieder und Gäste den Abend noch gemütlich ausklingen.
Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, die die Ortsgruppe kräftig unterstützen, dem Alpengasthof Moser, für die Bereitstellung der Räumlichkeiten, sowie allen Mitgliedern und deren Eltern
6 Seiten hat ein Würfel - 6 Teilnehmerinnen haben den Kurs für Regions- und Tourismusmanagement abgeschlossen und verstärken in Zukunft das Team der Regionsbotschafter in der Holzwelt Murau. Die „Neuen“ präsentieren sich und die Region an Hand eines Holzwürfels.
"Ich werde ab März 2017 als Holzweltbotschafterin arbeiten." Voller Stolz erzählen die 6 Damen von ihren Zukunftsplänen und neuen beruflichen Herausforderungen. Und in der Holzwelt Murau ist die außergewöhnliche Berufsbezeichnung den Einwohnern bekannt, bereits seit vielen Jahren ein Begriff. HolzweltbotschafterInnen begleiten Gäste und Einheimische nicht nur zu den Highlights der Region. Sie wissen um verborgene Schätze und kennen geheime „Platzerl“ im Bezirk Murau. Es ist inzwischen kein Geheimtipp mehr, eine Erlebnistour in der Holzwelt zu buchen. Kompetenz und Engagement der HolzweltbotschafterInnen haben sich weit über die Grenzen des Bezirkes herumgesprochen.
Nach Ausbildungen in den Jahren 2004 und 2011 bereiten sich seit Juni 2016 wiederum Teilnehmerinnen auf ihren spannenden und abwechslungsreichen Einsatz in der Holzwelt vor. Der Kurs „Regions- und Tourismusmanagement“ fand in Murau statt, ist ein Förderprojekt vom Land Steiermark über die Leaderregion Holzwelt Murau in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Zu den Schwerpunkten der Ausbildung zählten die Geschichte des Bezirkes Murau, Reisebegleitung sowie der Erwerb von unternehmerischen Fähigkeiten. Das Wissen wird auch gleich in der Praxis angewendet. Alle Damen haben im Unterricht neue Ideen erarbeitet und Angebote entwickelt.
Gabi Novak aus Neumarkt bietet wöchentlich begleitete Busfahrten im Naturpark und historische Spaziergänge in ihrem Heimatort an. Da können sich Gäste auf informative und „Sinn-volle“ Touren freuen. Die Museumsbegleiterin aus der Schule der Sinne weiß aus Erfahrung, alle 5 Sinne der Gäste anzusprechen.
Eintauchen in die Natur und ihre Schönheiten kann man mit Bergwanderführerin Susanne Feuchter aus Predlitz. Bei ihren Touren sind die Gäste der Natur und Kultur auf der Spur und gewinnen mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit ein neues Bewusstsein für sich selbst und die Umwelt.
Beim Projekt „Holz – Stadt – Wald“ greift Gudrun Schneider aus St.Lambrecht auf ihre Erfahrung als Natur- und Landschaftsführerin zurück. Im Rahmen eines wöchentlichen Waldspaziergangs am Murauer Frauenhain zeigt sie in den Sommerferien kleinen und großen Gästen, wie spannend das Lesen im großen Buch der Natur ist.
"Alle reden vom Holz, wer redet vom Wald?" nennt Christl Plank aus Oberwölz ihr Projekt. Die pensionierte Tierärztin gibt gern Wissen aus ihrem außergewöhnlichen Erfahrungsschatz weiter und weiht in die Funktionen und Geheimnisse des Waldes ein. Vielfalt ist ihr dabei ein Anliegen. Individuell angepasste Spaziergänge mit Gästen aller Altersgruppen sind bei Christl über die Holzwelt buchbar.
Marianne Reichl aus der Perchau betreut und begleitet Reisende auf Bustouren im Bezirk. Geschichte ist ihr Steckenpferd und als ehemalige Bezirksbäuerin weiß sie viele interessante Details über die Landwirtschaft im Bezirk Murau und vom bäuerlichen Leben einst und heute. Marianne hat bereits konkrete Anfragen für ihr Projekt erhalten.
Die Naturjuwele der Region stellt Elisabeth Schitter aus St.Georgen am Kreischberg in den Mittelpunkt ihres Projektes. Sie plant individuelle Touren zu den besonderen „Platzerln“ im Bezirk. Dabei nutzt sie ihre Erfahrungen als Naturpark- und Bergwanderführerin. Die Natur in all ihren Zeichen bewusst wahrzunehmen, zu kombinieren und zu verstehen – ein Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.
Alle HolzweltbotschafterInnen können die bestehenden neun Tourenangebote der Holzwelt professionell begleiten oder ganz nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen den Aufenthalt der Gäste gestalten. Egal ob der Schwerpunkt des Aufenthaltes Natur und Holz, Kultur und Geschichte, Energie und Wirtschaft oder die Kulinarik ist, mit kompetenter Begleitung wird er zum unvergesslichen Holzwelt-Erlebnis.
Es war die perfekte Inszenierung für den LJ Bezirk Voitsberg. Die Landeswinterspiele am Salzstiegl, überragende Leistungen der Voitsberger SportlerInnen und als Höhepunkt der Sieg in der prestigeträchtigen Bezirkswertung. Die TOP-Stars kamen bei den Schibewerben aus Voitsberg, bei den Rodelbewerbe trumpfte der LJ Bezirk Judenburg auf.
Voitsberger Dominanz bei den Schibewerben
Über 250 TeilnehmerInnen kamen am 04. März 2017 zu den Landeswinterspielen auf den Salzstiegl. In 10 Disziplinen und 26 Medaillenentscheidungen wurde um die Landessiege gekämpft. Die Alpinbewerbe wurden zur Machtdemonstration vom LJ Bezirk Voitsberg. Stefanie Schutti gewann bei den Mädchen über 18 zwei Mal Gold (Riesentorlauf und Parallelbewerb) und einmal Silber (Slalom) und stockte ihre Medaillensammlung bei den Winterspielen auf 12 Goldene auf. Daneben standen mit ihrer Schwester Melanie Schutti (1x Silber, 2x Bronze) und Doris Ofner (1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze) immer die gleichen Voitsbergerinnen am Stockerl. Unter 18 holte Katharina Lenz (LJ Bezirk Voitsberg) zwei Mal Gold (Riesentorlauf und Slalom). Bei den Burschen über 18 gewann Michael Kollmann (LJ Bezirk VO) zwei Goldene (Riesentorlauf und Slalom). In der Eliteklasse mischte Michael Tiefengraber aus dem LJ Bezirk Weiz die Voitsberger Dominanz auf – er holte zwei Goldene (Riesentorlauf und Slalom) und einmal Silber im Parallelbewerb.
Gleiche Siegergesichter beim Snowboard
Bei den Snowboardbewerben gewannen zwei Personen jeweils zwei Mal Gold. Bei den Mädchen holte Martina Rieberer (LJ Bezirk MU) Gold im Riesentorlauf und beim Parallelbewerb. Bei den Burschen schaffte Lukas Grammelhofer aus dem LJ Bezirk Bruck ebenfalls das Kunststück sowohl beim Riesentorlauf als auch beim Parallelbewerb am Schnellsten zu sein. Beim neu durchgeführten Tourenschibewerb gewann bei den Mädchen Julia Fladenhofer (LJ Bezirk MZ), bei den Burschen bewies Philipp Kollmann (LJ Bezirk VO) die beste Kondition.
Judenburg beim Rodeln wieder das Maß aller Dinge
Unglaublich, aber wahr: der LJ Bezirk Judenburg holte beim Rodeln 11 der möglichen 18 Medaillen und fünf von sechs möglichen in Gold. Bei den Sportrodlern schaffte es Ulfried Götschl wie im letzten Jahr, sowohl im Einzelbewerb als auch im Doppelsitzer mit Elena Maurer Gold zu holen. Denselben Erfolg konnte Markus Kreuzer bei den Schneckenrodlern einfahren – Gold im Einzel als auch im Doppel mit Susanne Schlacher.
Voitsberg triumphiert überlegen in der Bezirkswertung
Es war der Tag der LJ Bezirk Voitsberg und das schlug sich auch in der Bezirkswertung nieder. Mit genau 800 Punkten gewann sie mit mehr als 300 Punkten Vorsprung die Bezirkswertung vor dem Vorjahressieger Judenburg. Den dritten Platz belegte die LJ Bezirk Mürzzuschlag. Die 25 gewonnenen Medaillen (10x Gold, 9x Silber, 6x Bronze) bedeuten mehr als ein Drittel aller Medaillen und unterstreichen die großartige Leistung der Weststeirer.
Am 3. März zog der Kommandant der Betriebsfeuerwehr ATB Spielberg, Hauptbrandinspektor Werner Hausberger im Beisein der Ehrengäste darunter Bürgermeister Manfred Lenger, Bereichskommandant Oberbrandrat Erwin Grangl, Abschnittsbrandinspektor Andreas Stürzl, Oberbrandinspektor Kevin Zuber, Prok. Ing. Rainer Vogl und Renate Bauer von der Firma ATB Motorenwerke GmbH Bilanz.
Bei den insgesamt 339 geleisteten Tätigkeiten welche zum Schutz der Arbeitsplätze sowie im Interesse der Bevölkerung von den 32 Mitgliedern der Betriebsfeuerwehr ATB Spielberg geleistet wurden, wurden 2.416 Stunden aufgewandt so Hauptbrandinspektor Hausberger in seiner Laudatio. Weiters musste die Betriebsfeuerwehr ATB im vergangenen Jahr zu 34 Einsätzen ausrücken.
Im Zuge der 43. Wehrversammlung wurden Johannes Pfandl und Jan Pörtschacher angelobt und zum Feuerwehrmann befödert. Weiters wurde Löschmeister Günter Kollmann für 30 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet.
Im Anschluss an die Wehrversammlung musste sich das amtierende Kommando einer Neuwahl unterziehen. Der bisherige Kommandant Hauptbrandinspektor Werner Hausberger sowie sein Stellvertreter Oberbrandinspektor Ing. Robert Tychi wurden in ihren Funktionen von der Mannschaft mit beeindruckender Mehrheit wiedergewählt.
Anlässlich des Internationalen Frauentags lädt die Stadtgemeinde Knittelfeld am 18. März um 19 Uhr zu einem Abend für und mit Frauen in den großen Saal des Kulturhauses ein. Alle Damen, ob jung ob alt sind eingeladen. Auch Männer sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei!
„Unter dem Motto Damentag soll es ein Abend für und mit Frauen sein und wir möchten ihre Leistungen, die sie tagtäglich im Job, für die Familie und im Haushalt erbringen, würdigen“, so die Referentin für EU, internationale Beziehungen und Bevölkerungsentwicklung, GRin Deshire Shehu zur Veranstaltung.
Zu Beginn wird die Geschichte des Internationalen Frauentags beleuchtet. Danach erzählen zehn Knittelfelder Frauen in einem Video was sie sich als Frau wünschen, beziehungsweise was für sie der internationale Frauentag bedeutet. Die Frauen im Portrait sind: Die Künstlerinnen Gertrude Ulm und Ingrid Pototschnik, Dipl. Päd.in Iris Rehschützecker (Caritas und IDA), NMS-Lindenallee-Schulleiterin Roswitha Korbel, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin Claudia Hochsteger, Musikschuldirektorin und Musikerin Prof.in Mag.a Lore Schrettner, Modeexpertin und Geschäftsfrau Theresa Spitzer, Pfarrerin Mag.a Ulrike Drössler sowie die Sportlerinnen Michaela Scheuer und Christine Reiter. Für Unterhaltung sorgen „Harmonie 8“, „Steirerherzen“, „Verein Dardania“ und „Beko“. Harmonie 8 ist eine Gruppe von acht Mädchen im Alter von 16 bis 18 Jahren, sie singen deutsche und englische Lieder. Die bekannten Steirerherzen bringen steirische Volkstänze aufs Parkett und der albanische Kulturverein Dardania bietet albanische Volksmusik und englische Lieder. Der kroatische Sänger „Beko“ wird mit Schlager und kroatischen Liedern für Stimmung sorgen. Die Gäste können zu seiner Unterhaltungsmusik tanzen und feiern solange sie wollen.
Frauen sehen sich oft mit der Doppel- oder Mehrfachbelastung von Beruf und Familie konfrontiert. Gerade für berufstätige Frauen ist die Kinderbetreuung ein zentrales Thema. Die Stadt unterstützt dabei mit der Nachmittagsbetreuung in den Schulen, mit der Sicherstellung des Betriebs „Buntes Haus de La Tour“ (Jugendheim) sowie mit Sommerkindergarten. Mit einer Aktion zum „Equal Pay Day“ wurde auf das unterschiedliche Einkommen zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht. Bei den vom Integrationsarbeitskreis der Stadtgemeinde organisierten Frauentreffen finden Vorträge und Workshops zu unterschiedlichsten Themen statt.
Es gibt aber noch viel zu tun, sind sich Deshire Shehu, Stadträtin und Frauenreferentin Ing.in Renate Pacher, sowie Iris Rehschützecker und Gertrude Ulm einig. „Denn die Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen von derzeit 21% in Österreich ist noch immer sehr hoch“, so Renate Pacher. Auch Iris Rehschützecker kennt die Probleme. Sie ist die Leiterin vom Caritas-Beschäftigungsprojekt „IdA – Integration durch Arbeit“ in Knittelfeld. Zu ihr kommen viele langzeitbeschäftigungslose Frauen, die von Armut betroffen sind. „Frauen drängen noch immer in traditionell schlecht bezahlte Branchen oder arbeiten in Teilzeit, von diesen Gehältern können sie oft nicht leben.“ Ebenso sieht Deshire Shehu in diesem Bereich Handlungsbedarf. Aber sie möchte am 18. März das Erreichte feiern. „Wir können stolz auf das sein was unsere Frauen leisten und ich sehe diesen Tag als einen den wir feiern sollten.“
Die deutsche Sozialistin Klara Zetkin forderte bereits 1910 die Einführung eines Frauentages. Es ging dabei um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Heute will man auf die mehrfache Diskriminierung und Ausbeutung von Frauen und Mädchen in aller Welt aufmerksam machen.
Am 19. März 1911 wurde der erste Frauentag in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert. Am 8. März 1917 demonstrierten anlässlich des internationalen Frauentages in St. Petersburg die Arbeiter- und Soldatenfrauen und lösten damit die Februarrevolution aus. Um an die Rolle der Frau in der Revolution zu erinnern, wurde 1921 in Moskau der 8. März als internationaler Gedenktag vorgeschlagen.
Während der NS-Zeit war der Frauentag offiziell verboten. Der Muttertag wurde eingeführt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges griff ihn die Frauenbewegung wieder auf, die Bedeutung schwand allerdings. In den 1960er- und 1970er-Jahren änderte sich dies mit der Frauenbewegung. In der Zeit wurde vor allem die Aufhebung des Verbots zum Schwangerschaftsabbruch gefordert. Der Internationale Frauentag wird seit einem entsprechenden Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) im Dezember 1977 weltweit am 8. März begangen.
Knittelfeld bekommt einen Hauptplatz der Superlative, dass ist das wichtigste Ergebnis der Stadtentwicklungsstrategie „Knittelfeld Gestalten wir Zukunft!“
2014 hatte sich ein Team rund um Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid an die Arbeit gemacht, um in Sachen Stadtentwicklungsprozess völlig neue Wege zu gehen. Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Vereinen, der Politik sowie Handel, Gastronomie und Wirtschaft brachten sich bei einer großen Befragung, in Workshops, bei Expertentreffen und in Gesprächsrunden ein.
Eines ihrer vordringlichsten Anliegen war die Neugestaltung des Hauptplatzes und der Innenstadt. Im Rahmen eines Architektenwettbewerbs präsentierten vier Planer einer Jury ihre Entwürfe. Die Entscheidung fiel einstimmig auf den Entwurf der freiland Umweltconsulting ZT-GmbH aus Graz.
„Die Ziele und Vorgaben waren entsprechend dem Maßnahmenkatalog des Stadtentwicklungsprozesses klar definiert“, so Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid. Der Hauptplatz sollte als möglichst nutzungsoffene und gut bespielbare Fläche gestaltet werden. Zum Beispiel für Veranstaltungen, Weihnachtsmarkt, Bauernmarkt, Eislaufplatz etc. Genügend Sitzmöglichkeiten, Bäume und Pflanzen, ein neues Beleuchtungskonzept sowie breite Gehsteige und Radabstellflächen sind erwünscht. Auch auf Barrierefreiheit, Vandalismusverhinderung und Wirtschaftlichkeit, insbesondere in der Erhaltung, soll geachtet werden. Die im Vorfeld des Verfahrens durchgeführte verkehrstechnische Untersuchung hat Varianten zur Verkehrsorganisation im Innenstadtring bewertet. Die Fahrtrichtungen im Altstadtring sollen unverändert bleiben der Hauptplatz weiterhin befahrbar sein.
Einen ganzen Tag lang gingen die Bewertungskommission und deren Berater in Klausur. Nach einer jeweils 30-minütigen Projektpräsentation mit anschließender Befragung hat die Jury die eingereichten Arbeiten gereiht und den Gewinner einstimmig ermittelt. Bürgermeister Gerald Schmid dazu: „Das Projekt, es handelt sich um einen Vorentwurf, hat sehr genau den Vorgaben, die sich aus dem Leitbild des Stadtentwicklungsprozesses ergeben, entsprochen.“
DI Hans-Jörg Raderbauer vom Siegerteam freiland Umweltconsulting ZT-GmbH erklärte: „Der Hauptplatz muss aufgeräumt werden.“ Durch eine moderate Neuordnung des Verkehrs und das „Aufräumen“ kann die ursprüngliche Großzügigkeit wieder zurückgewonnen werden. Wichtige Bezugspunkte werden akzentuiert, Sichtbeziehungen wieder freigestellt und Flanierzonen vor den vielen Geschäften, Lokalen und dem Rathaus aufgewertet. Der Entwurf zur Neugestaltung sieht eine zurückhaltende, auf die verschiedenen Nutzungen abgestimmte Gestaltung vor. Der Platz, der als Begegnungszone konzipiert ist, wird von bestehenden Einbauten befreit und dadurch zu einer multifunktional nutzbaren Fläche, die genügend Raum für eine vielseitige Bespielung, individuelle Nutzung und Gastronomie bietet. Für den Autoverkehr werden Fahrbahnen vorgegeben, das Parken und Halten ist nur auf den dafür vorgesehenen Flächen erlaubt. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Radabstellflächen sind eingeplant, auch die Barrierefreiheit ist wichtig.
Im gesamten Bereich des Innenstadtringes steht die Qualitätssteigerung für Fußgänger und damit auch für die Geschäfte im Vordergrund. Ziel ist es, dem Schaufensterflanieren, dem einander Begegnen, kurz, dem Aufenthalt im öffentlichen Raum mehr Augenmerk zu schenken. Die derzeitige Organisation des PKW- Verkehrs bleibt dabei bestehen. Um den Fußgängern komfortable Bewegungsräume bzw. attraktive Geschäftsstraßen anbieten zu können, werden die Gehwege deutlich verbreitert und die Stellflächen nur einseitig und überwiegend als Schrägparkplätze ausgeführt. Durch eine Neuorganisation des Kapuzinerplatzes wird dieser in seiner Funktion als Parkplatz optimiert und optisch anhand einer Baumreihe von der Hauptstraße abgegrenzt.
Bei der Darstellung handelt es sich um einen Vorentwurf. Im heurigen Jahr soll die Detailplanung unter Einbeziehung von Handel, Gastronomie und Wirtschaft sowie von Behindertenverbänden durchgeführt werden. Änderungen sind möglich, derzeit sieht der Entwurf aber folgendes vor:
„Wir möchten im Eilzugstempo weiterarbeiten und alle Möglichkeiten ausschöpfen um die Innenstadt zu beleben“, so Gerald Schmid. Der Zeitplan ist ambitioniert.
Heuer wird geplant, nach dem Gemeinderatsbeschluss soll im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden, für 2019 ist die Fertigstellung geplant. Zu den Kosten gibt es noch keine Details. Der Bürgermeister dazu: „Es wäre unseriös, jetzt schon eine Zahl zu nennen, wir müssen zuerst in die Detailplanung gehen.“
Alle vier eingereichten Arbeiten sind bis 17. März in der Stadtgemeinde ausgestellt und für die Öffentlichkeit während der Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich.
Voll eingeschlagen hat in PölsOberkurzheim die Veranstaltungsserie der Österreichischen Berg- und Kleinbäuer_innenvereinigung. Themen waren Ernährungssouveränität und Verteidigung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft.
Die Auftaktveranstaltung „Bauernbefreiung?!“ eröffnete der Konfliktforscher Franz Rohrmoser mit einer messerscharfen Analyse der Herrschafts-und Abhängigkeitsmechanismen welchen Kleinbauern und Bäuerinnen damals wie heute ausgesetzt sind. „In Systemen ohne klare Gewaltentrennung regiert strukturelle Gewalt. Die zu Mitläufern manipulierten erkennen nicht einmal, dass sie manipuliert werden“, waren einige der bemerkenswerten Aussagen. Prominentester Teilnehmer der gut besuchten Veranstaltung: Mag.Gernot Esser, Bürgermeister von PölsOberkurzheim.
Das ermutigende und ebenfalls befreiende Lachprogramm am Abend lieferte die bekannte Bäuerinnenkabarettgruppe „die Miststücke“.
Der Veranstaltungssaal in Götzendorf war randvoll, denn gekommen war die bäuerliche Bevölkerung und viele andere mehr. Die ÖBV-Bäuerinnen auf der Bühne brachten nicht nur eine Pointe nach der anderen. Sie brachten auch viele ungeschminkte Wahrheiten des oft idealisierten Bauernalltages ans Licht. Die Zuseher_innen dankten das Aufdecken und Zuspitzen der ihnen anscheinend bekannten Verhaltens-und Rollenmuster mit fröhlicher Heiterkeit und ausgelassenem Gelächter.
Mitveranstaltet haben: Menschenrechtsverein MANOJ, Katholisches Bildungswerk, Biostandl Judenburg, Buchhandlung Steinbergerhof, Gemeinde PölsOberkurzheim.
Am 17. und 18. Februar trafen sich rund 240 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld in der Gemeinde Lobmingtal um sich auf sportlichem Terrain zu messen. Nach zum Teil heftigen aber fairen Kämpfen am Samstag beim Eisstockschießen gewann die Gruppe der Feuerwehr Flatschach vor Spielberg 1. Dritter wurde die Moarschaft der Gruppe Spielberg 2. Beim so genannten „Taferlschießen“ erkämpfte sich Markus Stefan den ersten Platz, zweiter wurde Peter Klösch und dritter wurde Franz Kalbschedl so Bereichssportbeauftragter, Hauptbrandinspektor Ing. Walter Hutter während der Siegerehrung.
Einen Tag zuvor fand ein Nachtriesentorlauf statt, wobei auch hier dutzende Feuerwehrmänner mit viel Einsatz und sportlichem Ehrgeiz an den Start gingen. Nach einem heißen aber fairen Wettkampf auf der 570 Meter langen Strecke konnten sich folgende Feuerwehrmänner und Frauen einen Stockerlplatz erkämpfen.
Internationale Österreichische Jugendmeisterschaften in St.Lambrecht/Grebenzen: 3. Platz für Vorarlbergerin Ariane Rädler im Super-G
Bei besten Pistenverhältnissen und herrlichem Sonnenschein wurde am Dienstag im Skigebiet Grebenzen ein weiteres tolles, sportliches Rennen ausgetragen. 78 Teilnehmerinnen aus 6 Nationen waren beim Super-G der Damen am Start.
Gewonnen hat die Deutsche Michaela Wenig mit einer Zeit von 56,24, vor Meike Pfister (GER) und 3. Platz erreichte die Vorarlbergerin Ariane Rädler mit einer Zeit von 56,63.
Am Mittwoch findet der Riesentorlauf der Damen im Skigebiet Grebenzen statt.
Internationale Österreichische Jugendmeisterschaften in St.Lambrecht/Grebenzen: 2. Platz für den Steirer Julian Schütter beim Super G
Der letzte Tag der Internationalen Österreichischen Jugendmeisterschaften wurde mit 2 Bewerben im Skigebiet Grebenzen abgeschlossen. Am Start waren heute 134 Teilnehmer aus 14 Nationen. Gewonnen hat beim Super-G der Niederösterreicher Christoph Krenn mit einer Zeit von 56,29, vor dem Steirer Julian Schütter 56,43 und dem Japaner Ryo Sugai mit einer Zeit von 56,49.
Bei der Alpinen Kombination konnte Moritz Marko aus Tirol mit einer Gesamtzeit von 1:49,26 gewinnen, 2. Platz ging an den Kärntner Pirmin Hacker und 3. wurde der Tiroler Raphael Haaser.
Am Dienstag starten die ersten Damenbewerbe von den Int. Österreichischen Jugendmeisterschaften im Skigebiet Grebenzen, St. Lambrecht.
Langjährige Mitglieder der Angestellten-Gewerkschaft GPA-djp aus dem Bezirk Murtal standen im Mittelpunkt einer Ehrung im Schulungszentrum Fohnsdorf
Unter dem Titel „Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeinsam bewältigen“ stand die Ehrung langjähriger Gewerkschaftsmitglieder der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier, die vergangene Woche im Schulungszentrum Fohnsdorf stattfand. Im Mittelpunkt standen Mitglieder aus dem Bezirk Murtal, die der Gewerkschaft seit 25, 40, 50 und sogar 60 Jahres die Treue halten.
Regionalvorsitzender John Berdev konnte neben den JubilarInnen zahlreiche Ehrengäste, darunter LAbg. Klaus Zenz und den Knittelfelder Vizebürgermeister Guido Zeilinger begrüßen. Auch auf der Liste der JubilarInnen gab es mit der langjährigen Bürgermeisterin von Judenburg, Margarethe Gruber und voestalpine Betriebsratsvorsitzenden Gerald Pirkopf bekannte Persönlichkeiten. Gerald Pirkopf wurde zudem als Nachfolger von John Berdev als Regionalvorsitzender der GPA-djp Murau/Murtal vorgestellt, während Berdev fortan für die PensionistInnen-Arbeit im ÖGB Obersteiermark-West verantwortlich sein wird.
LAbg. Klaus Zenz hielt in seiner Eigenschaft als stellvertretender Landesvorsitzender der GPA-djp Steiermark eine impulsive Ansprache, in der er die Bedeutung der Gewerkschaften im 21. Jahrhundert hervorstrich: „Während manche glauben, die Hochphase unserer Bewegung war in den 70er und 80er Jahren, sage ich euch: die großen Herausforderungen in der Arbeitswelt kommen erst auf uns zu.“ Zenz verwies auf die Digitalisierung und die damit verbundenen Umwälzungen in der Arbeitswelt von morgen. "1956 - also vor gerade einmal 60 Jahren - haben wir das ASVG durchgesetzt und somit einen Meilenstein für Wohlstand und soziale Absicherung in Österreich realisiert. Maßnahmen, die erst jüngst in den USA von Obama eingeführt und von Trump gerade wieder abgeschafft werden", so der GPA-Landesvorsitzende. "Die Sozialversicherung muss auch in Zukunft finanziert werden können, auch wenn manche Jobs durch die Digitalisierung wegfallen sollten. An einer Wertschöpfungsabgabe für Unternehmen führt kein Weg vorbei - denn Roboter zahlen keine Steuern und SV-Beiträge", meinte Klaus Zenz.
Im Anschluss führten der stellvertretende Geschäftsführer der GPA-djp Steiermark, Christian Jammerbund, Regionalsekretär Florian Führer und Regionalvorsitzender John Berdev gemeinsam mit den Ehrengästen die Mitgliederehrung durch. Geehrt wurden für 25 Jahre Elfriede Geier, Siegfried Kallinger, Otto Krenn, Robert Moitzi sowie Sonja Peinhopf, für 40 Jahre Martina Bernhardt, Sabine Gärtner, Maria Hartleb, Werner Hausberger, Hildegard Hausberger, Sylvia Hopfer, Günter Kogler, Walter Maier, Oskar Merz, Alfred Moitzi, Robert Neunteufel, Helmut Payer, Werner Peinhaupt, Gerald Pirkopf, Siegfried Schober und Manfred Spreitzer. Zu den Spitzendreitern zählen Margarethe Gruber, Oskar Kutin, Egon Mayer, Josef Riegler und Erich Sprung, die bereits seit 50 Jahren der Gewerkschaft die Treue halten, sowie Anton Eppich, Eva Landschützer, Ewald Ofner, Otmar Stern und Erwin Trattnig, die seit mehr als 60 Jahren überzeugte „Gewerkschafter“ sind.
Der Tag des Valentinus ist diesmal wirklich ein Dienstag. Herr und Frau Österreicher geben für ihre Liebsten im Schnitt 55 Euro aus - in erster Linie für Blumen. Die Gärtnerei Miedl bietet allen Valentinstags-Schenkern ein erweitertes Angebot und Service für das Fest der Liebenden.
Neben dem Verkaufsschlager und der Blumenkönigin – der roten Rose – bekommt man eine Vielzahl weiterer wunderschöner Blumensträuße für die Liebste oder den Liebsten. Den Blumenstrauß kann man sich individuell zusammenstellen lassen oder aus den vorbereiteten wählen. Die Auswahl für Geschenke, Dekoartikel und Accessoires ist schier unendlich.
Besonderes Service für einen besonderen Tag:
Das Gartenland Miedl bietet die Möglichkeit, Sträuße telefonisch vorzubestellen und dann ohne Wartezeit im Geschäft abzuholen.
Am Valentinstag, dem 14. Februar hat das Gartenland Miedl durchgehend geöffnet – von 8-12 Uhr. Zu finden: Hauptstraße 37a in Zeltweg
Im Jänner 2007 fand am LKH Stolzalpe der erste ILS-Kurs, Immediate Life Support – Kurs, des European Resuscitation Council, statt. Der ILS Kurs wurde speziell für Notfallsituationen im Krankenhaus entwickelt und beschäftigt sich ausschließlich mit dem Erkennen von kritisch kranken Patienten und somit (falls möglich) der Prophylaxe des Herzkreislaufstillstandes, sowie der Reanimation. Für die Übungen stehen 4 Reanimationspuppen, 3 Defibrillatoren, 2 Ipads und diverses Notfallmaterial zur Verfügung.
Das LKH Stolzalpe war das erste österreichische Krankenhaus, in dem solche standardisierten und strukturierten Kurse angeboten wurden. Im ersten Schritt wurde das Personal (hauptsächlich Pflegekräfte, aber auch Medzinisch-Technische-AssistentInnen, RadiotechnologInnen, PhysiotherapeutInnen, Zivildiener, vereinzelt auch ÄrztInnen) im 8 stündigen Grundkurs ausgebildet und danach jährlich rezertifiziert (3,5Std.).
Von Jänner 2007 bis Jänner 2017 fanden 35 Grundkurse (mit 380 Teilnehmern) und ca. 170 Refresherkurse (mit 2000 Teilnehmern) statt. Insgesamt wurden 2380 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in 10040 QS Stunden geschult (excl. Instruktoren).
Am 21. Dezember 2016 fand der erste ILS Kurs für das Fachärztliche Personal statt. Ädir. Prim. Walpurga Lick-Schiffer und weitere 18 FachärztInnen (orthopädiOrthopädie, IPMR, Anästhesie) nahmen am ILS Grundkurs teil. Die Rückmeldungen der Mediziner fielen sehr positiv aus. Für die Sicherheit der Patientinnen und Patienten bedeutet diese Maßnahme eine deutliche Verbesserung, da durch dieses einheitliche trainierte Notfallskonzept die Zusammenarbeit des medizinisch-pflegerischen Teams optimiert wird.
Auch in Zukunft werden alle FachärztInnen ohne gültiges Notarztdiplom am LKH Stolzalpe einen ILS Grundkurs besuchen. Aber auch den Nicht-FachärztInnen (Turnus- und Stationsärzte) wird die Möglichkeit geboten am ILS Schulungsprogramm teilzunehmen. Des Weiteren sollen vor allem die jährlichen Rezertifizierungskurse gemeinsam mit anderen Berufsgruppen im Haus stattfinden um ein optimales, qualitativ hochwertiges und möglichst effizientes Notfallmanagement für den Patienten zu gewährleisten. Zur Sicherung der medizinischen pflegerischen Qualität in diesem Bereich, müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege jährlich an Rezertifizierungskursen teilnehmen. Mitarbeiter im Bereich Physio, Röntgen und Labor sind dazu verpflichtet dies zweijährlich wahrzunehmen.
Seit 2017 stehen den Instruktoren zusätzliches technisches Equipment für die Schulungsveranstaltungen, in Form von 2 Ipads zur Verfügung um Simulationen der Vitalfunktionen darzustellen (diverse EKG`s, 12-Kanal EKG , SpaO2 , RR , Schrittmacherfunktion, Defibrillation). 1 Ipad dient als Überwachungsmonitor, das andere Ipad wird als Fernsteuerung verwendet um diverse EKG Rhythmen praxisbezogen darzustellen.
Neben den ILS Schulungen werden auf der Normalstation zusätzlich eine interdisziplinäre Reanimationsschulung pro Jahr mit den Notärzten des Hauses durchgeführt. Auf der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin sowie in der Ambulanz werden jährlich zusätzlich 3 Reanimationsübungen vor Ort durchgeführt. Bei den Übungen im stationären Bereich liegt der Hauptfokus in der richtigen Alarmierung, um die Rettungskette ordnungsgemäß und vor allem ohne Zeitverlust in Gang zu setzen.
Als Zeichen der Liebe und Freundschaft, ist es der schöne Brauch, den Valentinstag am 14. Februar, so zu feiern, dass man den liebsten Menschen um sich eine Freude bereitet. Dabei ist es völlig eins, ob sich zwei Menschen in ihrer Beziehung lieben, ob man seinen besten Freunden seine Wertschätzung ausdrücken möchte oder ob man seiner Familie einfach zeigen möchte, wie sehr man sie liebt und dass Ihre beschenkten Familienmitglieder immer auf Sie zählen können. Liebe gibt es schließlich in den unterschiedlichsten Formen. Seit Menschengedenken waren es dafür immer schon die farbenprächtigen, herrlich duftenden Blumen, die wohl als schönstes Zeichen der Liebe und Freundschaft als Geschenk Freude bereitet haben. Und so ist es auch heute, in unserer Konsumüberschütteten Zeit, nach wie vor. Wenn es manchmal schwer fällt, „ich liebe dich“ oder vielleicht „danke für dich“ zu sagen, dann sprechen Blumen eine eigene Sprache und meist werden mit einem wunderschönen Blumengruß aus der Gärtnerei TROPP bzw. der dazugehörenden Filiale BLICKFANG in Knittelfed, viele Worte sogar überflüssig.
In der Gärtnerei Tropp sowie im Blickfang, finden Sie für den 14. Februar vom kleinsten Blumengruß als Aufmerksam bis zum schönsten, individuell nach Ihren Vorstellungen gestalteten Blumenarrangement für Verliebte, immer das persönlichste Blumen-Geschenk aus dem Fachbetrieb.
Ein guter Tipp am Rand wäre dabei aber vielleicht auch seinen Blumenstrauß schon bald vorzubestellen. Damit ersparen Sie sich am Valentinstag lästige Wartezeiten und haben umso mehr Zeit, den Tag der Liebe in vollen Zügen zu genießen!
Gärtnerei Tropp
Hans-Resel-Gasse 26, Knittelfeld
Tel: +43 3512 82214
Filiale „Blickfang“
Herrengasse 13, Knittelfeld
Tel: +43 650 9400574
Web: www.blume-tropp.at
Die Lachtaler Speed-Queen triumphiert in St. Moritz !
Nicole Schmidhofer holt sensationell den ersten Titel der Schi-WM für Österreich nach Hause.
Sie gewinnt den Super-G vor Tina Weirather (Liechtenstein) und der Schweizerin Lara Gut.
Das Team vom Regionaljournal gratuliert herzlich!
(0:0|3:0|1:0) Tore: R. Koller (2), C. Popatnig, T. Schiechl
Spätestens mit dem „Tip-Inn“ von Christian Popatnig in der 27. Spielminute hatten die Löwen den Vorteil auf ihrer Seite, war die Nervosität aus dem Startdrittel abgelegt, wurde das Spiel fester in die Hand genommen. Der Lions-Routinier übernahm ein Zuspiel von Bernd Liebscher direkt aus der Luft und überraschte den, bis dahin fehlerlosen, Florian Zeugswetter im Tor der Grazer. Nach einem torlosen, aber deswegen nicht minder interessanten Startdrittel, in dem sich beide Teams weitestgehend neutralisierten, dabei aber elektrisierendes Eliteliga-Hockey boten, fielen im zweiten Abschnitt endlich die Tore, die sich die Löwen-Fans wünschten.
Trotz der Führung der Gastgeber, die gleichzeitig das Heimrecht in der kommenden „Best of Five“ Serie bedeutete, gaben sich die Eggenberger noch lange nicht geschlagen, hielten das Tempo und den Druck auf das Löwen-Gehäuse hoch, aber der Wächter der Löwengrube, Andreas Brenkusch, erwies sich als unbezwingbare Festung. Seine Paraden und Saves ließen das Publikum mit der Zunge schnalzen und die Grazer schier verzweifeln. Aber auch sein Pendant im Dress der Grazer, Florian Zeugswetter, lief zur Hochform auf, wurde von den Lions ordentlich warm geschossen, machte ihnen dadurch weiterhin das Leben schwer. Auch eine 5:3 Überzahl wusste er, mit tollen Reflexen, zunichte zu machen und hielt damit seine Mannschaft im Spiel.
Wohl mit dem Kopf schon in der Kabine leisteten sich die Gäste die beiden spielentscheidenden Fehler, ließen einem bestens aufgelegten Christoph Scherngell zu viel Platz und dieser wusste einmal Robert Koller das Spielgerät zu servieren, der dieses unter die Latte knallte (39:36 min). Und nur 17 Sekunden später servierte er die Hartgummischeibe Andreas Forcher perfekt aufs Blatt, der ließ aber zur Verwunderung aller den Puck weiterlaufen und positionierte damit Robert Koller einschussbereit vor Zeugswetter, der abermals das Nachsehen hatte (39:53 min). Psychologisch perfekt getimed, zählten diese beiden Treffer die Gäste aus Graz schwer an und die Pause kam ihnen gerade recht, um sich nochmal zu sortieren.
Mit diesem trügerischen Vorsprung kamen die Löwen wieder aus der Kabine, hatten den Game-Plan klar vor Augen, ließen dann auch nichts mehr anbrennen, nahmen das Tempo und das Körperspiel der Grazer voll an, setzten sich mit größtem Einsatz zur Wehr. Gilbert Kühn und sein Team wollten die Niederlage noch nicht akzeptieren, holten nochmals alles aus sich heraus, aber ein Fehler im Power-Play-Aufbau zerstörte die zart aufkeimende Hoffnung der Landeshauptstädter. Thomas Schiechl war Nutznießer dieses Fauxpas, zog alleine gegen Zeugswetter und ließ sich diese Chance, den Sieg und die damit verbundenen drei Punkte inkl. Heimrecht im Halbfinale zu fixieren, nicht entgehen.
Nun tobte die Halle und Tom Schiechl schrie seine Freude über den Treffer und die endgültige Entscheidung in das Zeltweger Oval (49:58 min). Die letzten 10 Minuten blieben intensiv, auch wenn sich die Grazer geschlagen gaben, wollten beide Teams den Kontrahenten noch etwas zum Nachdenken für das kommende Wiedersehen mitgeben. Am Spielstand änderte die Schlussphase nichts mehr und die Lions verließen nach einem „zweiten Vorhang“, einem grandiosen Spiel und einem Shut-Out des besten Mannes im Rink, Andreas Brenkusch, zufrieden das Eis in Richtung EV Zeltweg Gschnas, bei dem der Sieg natürlich Gesprächsthema Nummer Eins war.
Stimme zum Spiel:
EV Zeltweg Head Coach Michael Pollross:
„Wir haben mit diesem Sieg unser erstes Ziel erreicht. Es war ein tolles Spiel beider Mannschaften und beste Werbung für das steirische Eishockey. Am Anfang haben wir uns noch etwas schwer getan die kompakten Grazer zu knacken, aber mit Fortdauer des Spieles, spätestens nach dem Führungstor durch Christian Popatnig bekamen wir es immer besser in den Griff. Der Sieg geht absolut in Ordnung, da meine Mannschaft mit großer Leidenschaft, größtem Einsatz und einem überragenden Andi Brenkusch im Tor, diesen förmlich erzwungen hat. Meine Vorgaben wurden umgesetzt und das war gegen einen derart starken Gegner absolut notwendig. Die Jungs haben nun gesehen, was uns in den nächsten Spielen erwartet und dass man keine Sekunde nachlassen darf, um unser nächstes Ziel zu erreichen. Zu dieser Performance kann ich jedem einzelnen nur gratulieren!“
Zum Sound der Schwoazstoner wurde am 4. Februar im Rüsthaus der Feuerwehr Apfelberg beim Maskenball so richtig abgetanzt. Seit mittlerweile 16 Jahren gehört der Maskenball der FF Apfelberg zu den Fixpunkten des Faschingstreibens im Murtal. Für die hervorragende Organisation dieser Veranstaltung zeichneten sich Kommandant Hauptbrandinspektor Ing. Thomas Mauric mit seinen über 60 Feuerwehrmitgliedern verantwortlich.
Bei der Maskenprämierung gewannen in den jeweiligen Gruppenwertungen die Maskerade von Donald Trump, Alice im Wunderland und die Celebrations. Bis weit nach 07:00 Uhr in der Früh, so wurde unter vorgehaltener Hand berichtet, feierten die letzten Gäste in lustiger und ausgelassener Stimmung. Der Reingewinn der Veranstaltung findet für die Beschaffung einsatzwichtiger Ausrüstungsgegenstände Verwendung, um den Auftrag, 24 Stunden täglich zur Hilfeleistung an den Nächsten bereit zu sein, bestmöglich gerecht zu werden.
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Skifahren ist kein Luxussport - Skifahren für Kinder und Jugendliche leistbar machen ist bei uns das Gebot!
Der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen liegt im Bezirk Murau und bietet 2 Familienskigebiete an. Das Familienskigebiet Grebenzen steht mit 25 km Pisten und Skirouten bis auf 1.900m Seehöhe zur Verfügung. Die Jugend steht im Naturparkskigebiet im Vordergrund, es gibt besonders günstige Preise bis 28 Jahre. Das Grebenzen-Team bürgt für beste Pistenqualität. Für Kinder steht ein eigenes Übungsgelände mit Babylift, Zauberteppich und Karussell bei der Talstation zur Verfügung. Skihütten bieten heimische Spezialitäten.
Das Familienschigebiet Tonnerhütte ist auch ein familienfreundliches Skigebiet. Die Beschneiungsanlage sorgt für Schneesicherheit während der ganzen Saison. Für Skianfänger und Kinder gibt’s den Kasimir Übungshang mit Baby Lift. Für leidenschaftliche Rodler gibt es im Familienschigebiet der Tonnerhütte ein sensationelles Highlight – BERGaufRODELN: Das mühsame Bergaufziehen hat ein Ende – bequem mit dem Schlepplift auf den Berg - Nacht-BERGaufRODELN mit Flutlicht!
Die mit dem Loipengütesiegel zertifizierte Langlaufloipe ist zu 100% schneesicher durch eine Beschneiungsanlage. Skitouren im freien Gelände am Zirbitzkogel oder mit Pistenabfahrt auf der Grebenzen bieten Abwechslung für Genießer oder sportlich Ambitionierte. Winterwandern mit und ohne Schneeschuhe, Eislaufen, Eisstockschießen, Eisfischen und Winterreiten – Möglichkeiten auch ohne Skipass im Winter Spaß zu haben.
Die bei unseren teilnehmenden Beherbergungsbetrieben kostenlose
Murtal GästeCard, bietet attraktive Leistungen und zahlreiche Ermäßigungen. Zum Beispiel ca. -10% auf den Mehrtagesskipass.
Information & Buchung:
TVB Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen
03584 2005
info@natura.at
www.natura.at
Die „grüne Halbzeit“ für Ehepaare wurde vergangene Woche in Pöls groß gefeiert
Dass die Petersilienhochzeit ins Haus steht, ist vielen Paaren erst klar, wenn Freunde und Verwandte überraschend vor der Tür stehen. Denn die Halbzeit vor dem silbernen Jubiläum ist weniger populär, aber dafür umso lockerer, ganz wie ihr Namensgeber, die Petersilie.
Diese Petersilienhochzeit ist ein Halbzeithochzeitstag, die nachzwölfeinhalb Jahren begangen wird. Er wird daher meist vom Brautpaar selbst vergessen. „In unserer Familie haben wir immer großen Wert auf Tradition und Brauchtum gelegt, deshalb sind wir auch auf dieses bei uns eher weniger bekannte Jubiläum gestoßen“, erzählt HTL-Lehrer Anton Weishap aus Fohnsdorf. Als dieser Tage dieser Halbhochzeitstag für seine Tochter Sabine Ritzinger, Leiterin des Seniorenzentrum Pöls, anstand, wurde auf diese alte Tradition zurückgegriffen. Viele Gäste, unter ihnen auch Bürgermeister Mag. Gernot Esser und sein Vize Hagen Roth von der Gemeinde Pöls Oberkurzheim, überraschten das Brautpaar mit ausgefallenen „grünen“ Geschenken. „Der Spaß steht dabei natürlich im Vordergrund. Die Petersilienhochzeit ist allerdings durchaus ernstgemeint. Hier symbolisiert die Petersilie mit ihrer charakteristischen Würze und den zerrupften Blättern, die kleinen und großen Hindernisse, die das Paar meistert. Auch die Würze spielt eine Rolle, denn ein bisschen Pepp hat noch in keiner Ehe geschadet“, so Anton Weishap.
Projekt im Flüchtlingsquartier Leoben
Zwei Polizisten aus Leoben, Sicherheitsbeauftragter GrInsp Angerer Günter und Sicherheitskoordinatorin BezInsp Tanja Tweraser, schulten am 18.01.2017 im Rahmen des Projektes „Gemeinsam.Sicher“ Flüchtlinge über die Themen „Grundzüge des Aufbaues von Österreich, Gleichberechtigung von Männer und Frauen, sowie Umgang mit Frauen“.
Insgesamt nahmen 13 arabisch sprechende Männer an der Veranstaltung teil, welche in Leoben/Donawitz in einem Flüchtlingsquartier untergebracht sind und großes Interesse an den Inhalten der Schulung zeigten. Das Projekt „Gemeinsam Sicher im Flüchtlingsquartier“ soll Asylwerber über unsere Normen und Werte aufklären, um so eine bessere Integration ermöglichen zu können.
Vom Wackelkandidaten zum Matchwinner – die Story des Spieles schrieb eindeutig Daniel Ehgartner, der wegen einer Verletzung unter der Woche pausieren musste und hinter dessen Einsatz gegen Peggau, bis kurz vor Spielbeginn, ein Fragezeichen stand. Dass er derartig explodierte und seine ganze Power und Schnelligkeit in den Rink brachte, war das Resultat einer konzentrierten, furchtlosen, ja man möchte sogar sagen, reifen Leistung der jungen Löwen.
Man kannte die Vorzüge der Eisbären, waren sie doch erst vor zwei Wochen zu Gast in der Lions Arena, aber im Gegensatz zum damaligen 5:4 Sieg, begannen die Lions diesesmal aggressiv, ohne Respekt, waren vom Start-Bully weg „on fire“, ohne dabei aber Gefahr zu laufen, ins Hintertreffen zu geraten. Die Maschinerie schien gut geölt zu sein, es wurde an den richtigen Schrauben gedreht und so überstand man auch eine erste Unterzahl schadlos. Die Führung durch Neo-Landesliga Spieler Michael Pollross (08:23 min), gab der Mannschaft von Gerhard Jäger zusätzliche Rätsel auf. Sie fanden gegen das kompakte Spiel der Löwen kein Mittel, kamen nicht in die Zweikämpfe und wurden so einer ihrer Trümpfe beraubt.
Für einen Paukenschlag sorgte Daniel Ehgartner, der das zweite Drittel mit einem Doppelpack eröffnete. 45 Sekunden waren auf der Uhr, als er von Markus Marschnig auf die Reise geschickt wurde und André Medak im Tor der Eisbären keine Chance ließ (20:45 min). Beflügelt von diesem Treffer, startete er nur 26 Sekunden später einen Alleingang und schloss diesen erneut erfolgreich ab (21:11 min). Nun lag das Momentum auf Seiten der Lions, die diesmal von Mario Sulzer auf der Bank betreut wurden und bis zum zweiten Break nichts mehr anbrennen ließen.
Peggau wurde zum Kontern gezwungen, fuhr gefährliche Breaks, doch spätestens beim blendend disponierten Nico Herzl war Endstation. Im Gegenzug nutzten Christoph Stockinger und Patrick Herzl die Fehler der Gäste eiskalt aus, erhöhten das Score und nachdem Daniel Ehgartner seinen dritten Treffer erzielt hatte, schien die Messe gelesen zu sein. Fünf Tore Vorsprung sollten reichen, doch die Eisbären fighteten nochmals zurück, erhöhten die Schlagzahl und machten weiter Druck. Die beiden Treffer im Schlussabschnitt waren aber letztlich nur mehr Ergebniskorrektur, denn Markus Marschnig brachte seine Mannschaft, nach einem gut gezogenen Time-Out, wieder auf Schiene. Mit vereinten Kräften und einem guten Thomas Kernbichler, der Nico Herzl im Tor der Lions abgelöst hatte, gelang es, den stürmischen Angriffen der Gäste Paroli zu bieten und den wichtigen Dreier, im Hinblick auf die Play-Offs, ins Trockene zu bringen.
Der Jubel war groß und berechtigt, war es doch eines der besten Spiele, das die Young Lions in dieser Saison ablieferten und das viel Selbstvertrauen für den Road-Trip nach Langenwang gibt. Dort wollen die Lions nachlegen ( 03.02. und 10.02.2017 um 19:00 Uhr), um so die Chance auf den Einzug in die Post-Season zu wahren.