Ab Donnerstag um 7 Uhr wird zumindest ein Gleis wieder für den Zugverkehr freigegeben. Bis dahin gibt es einen Schienenersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen Bruck/Mur und Leoben. Auch zwischen Graz und St. Michael können bis 5. Dezember keine Fernverkehrszüge fahren.
Eine vollständige Betriebsaufnahme des Zugverkehrs auf beiden Gleisen wird für Sonntag Mittag erwartet. Bis dahin fahren weiterhin nur vereinzelt Schnellbahnen zwischen Kapfenberg und Leoben im Schienenersatzverkehr. Nachtzüge auf der Strecke Wien-Italien werden in der Nacht auf Donnerstag über die Pyhrn-Strecke umgeleitet. Nachtzüge von und nach Zagreb, Zürich sowie Wien-Villach fallen aus.
Dienstagnachmittag kollidierte in Foirach bei Niklasdorf ein Güterzug mit einem Lkw. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden ist jedoch enorm. Die ÖBB-Zugstrecke ist bis auf weiteres gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Kurz vor 17.00 Uhr kam es am beschrankten und mit einem Lichtsignal versehenen Bahnübergang bei Foirach (Gemeinde Niklasdorf) zu der Kollision. Dabei bog der Lkw-Lenker eines Logistikunternehmens von der Foirachstraße kommend nach links in Richtung B116/Leobener Straße ein. Kurz darauf hielt er sein Fahrzeug unmittelbar am Bahnübergang an, um im Bereich der Kurve nach etwaigen Beschädigungen durch seinen mitgeführten Anhänger zu sehen. Kurz darauf bemerkte der 54-Jährige, dass sich die Schranken der Bahnanlage schließen und ein Zug naht. Daraufhin verließ der Mann sofort die Gefahrenstelle und ergriff die Flucht. Kurz darauf prallte der Zug gegen den auf den Gleisen befindlichen Lkw. Dabei schob er diesen von der Eisenbahnkreuzung gegen die Lärmschutzwand im Gleisbereich. Gleich mehrere Waggons des Güterzuges entgleisten.
Enormer Sachschaden
Weder der litaauische Lkw-Lenker (54) noch der Lokführer (52) wurden bei dem Aufprall verletzt. Laut ersten Ermittlungen entstand jedoch ein enormer Sachschaden, der bis in die Millionenbeträge reichen könnte. Wie die ÖBB noch am Abend via Kurznachrichtendienst X mitteilte, wurde aufgrund der gesperrten Bahnstrecke umgehend ein Schienenersatzverkehr für den Nah- und Fernverkehr eingerichtet. Mehr als 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren Leoben-Göss, Leoben-Stadt und Niklasdorf sowie Mitarbeiter von ÖBB und Marktgemeinde Niklasdorf haben noch am Abend die umfassenden Aufräum- und Reparaturarbeiten aufgenommen. Auch zehn Einsatzkräfte vom Roten Kreuz sowie ein Notarzt standen vorsorglich im Einsatz, während die Polizei Niklasdorf die Ermittlungen zum Unfallhergang aufnahm.
Aktuellen Informationen zufolge ist noch bis zumindest morgen (Mittwoch) Mittag mit Gleissperren zu rechnen. Updates dazu finden Sie auf den Kanälen der ÖBB >> https://twitter.com/unsereOEBB
Ein 39-Jähriger steht im Verdacht, Sonntagabend in Graz einen 55-jährigen Taxifahrer mit Schlägen und Tritten verletzt zu haben.
Der 39-Jährige aus dem Bezirk Murtal stieg gegen 18:30 Uhr in der Wienerstraße in das Taxi eines 55-Jährigen aus Graz, als dieser wegen eines anderen Transportauftrages in der Wienerstraße angehalten hatte. Als der Taxifahrer den 39-Jährigen aufforderte, das Fahrzeug zu verlassen, entwickelte sich ein verbales Streitgespräch. In der Folge stiegen beide Personen aus dem Fahrzeug aus und der 39-Jährige dürfte dem Taxilenker mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Als dieser zu Boden ging, dürfte der Tatverdächtige dem Opfer noch mehrere Tritte in den Bereich des Kopfes und Oberkörpers versetzt haben. Danach verließ der Verdächtige den Tatort. Der Taxifahrer wurde im LKH Graz ambulant behandelt.
Nach kurzer Fahndung konnte eine Streife der PI Graz-Hauptbahnhof den Verdächtigen anhalten und festnehmen. Der 39-Jährige zeigte sich zur Tat nicht geständig. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
Am Sonntagnachmittag kam es in Reithtal zu einer Frontalkollision zwischen zwei Pkw, bei dem vier Personen verletzt wurden.
Gegen 17:30 Uhr kam es auf der B146 Gesäusestraße, zwischen Liezen und Ardning, auf Höhe der Autobahnauffahrt zur A9 zu einem Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Oberösterreicher wollte mit seinem Pkw von der B146, auf die A9 Pyhrnautobahn auffahren und dürfte beim Abbiegen, den entgegenkommenden Pkw eines 43-Jährigen aus dem Bezirk Liezen übersehen haben. Folglich kam es zur Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen.
Bei dem Unfall wurden der 18-Jährige und sein 21-jähriger Beifahrer, sowie die beiden Mitfahrer des 43-jährigen Steirers, mit Verletzungen unbestimmtes Grades, von der Rettung ins LKH Rottenmann verbracht.
Ein, bei beiden Lenker, durchgeführter Alkomattest verlief negativ. Die Unfallfahrzeuge mussten von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Während der Dauer des Einsatzes kam es für rund eine Stunde zu einer wechselseitigen Sperre der B146 und der Auf-/Abfahrt zur A9 Pyhrnautobahn.
Samstagvormittag geriet ein Wirtschaftsgebäude in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Nun steht die Brandursache fest.
Laut Brandermittler des Landeskriminalamtes konnte eine mikrobiologisch indizierte Selbstentzündung, des im Wirtschaftsgebäude eingelagerten Heus, als Brandursache festgestellt werden. Die Schadenshöhe kann nach wie vor nicht beziffert werden.
Von Steirerkraft wird aktuell die steirische 1-Minuten-Polenta weiß, 600g zurückgerufen.
Der Lieferant Estyria Naturprodukte GmbH vetreibt das selbe Produkt auch als "Transgourmet Polenta weiß STMK 600g SB STK DE/IT"
Es wird davon abgeraten, das Produkt zu verzehren.
Lieferant: Estyria Naturprodukte GmbH
Charge: 23007428/0
MHD: 12.12.2024
Grund: Tropanalkaloide
Dies sind natürliche pflanzliche Inhaltsstoffe, können jedoch wegen ihrer Toxizität zu gesundheitlichen Beschwerden führen.
Die Produkte können von den Konsumenten an allen Verkaufsstellen, auch ohne Vorlage des Kassabons, zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen Konsumenten zurückerstattet.
Bereits Mittwochfrüh kollidierte eine unbekannte Fahrzeuglenkerin mit einer Fußgängerin auf einem Zebrastreifen. Die Fußgängerin wurde dabei verletzt, die Fahrzeuglenkerin wird nun gesucht.
Gegen 05:50 Uhr fuhr eine unbekannte Fahrzeuglenkerin im Ortsgebiet von Liezen mit einem dunkelgrauer Pkw, vermutlich der Marke Volkswagen auf der Hauptstraße B138 aus Richtung Phyrn kommend und bog in die Werkstraße, gegenüber EuroSpar ein. Dabei übersah die Lenkerin eine 21-jährige Fußgängerin, welche zu diesem Zeitpunkt gerade den dort befindlichen Schutzweg überquerte. Die unbekannte Fahrzeuglenkerin stieß mit der Fahrzeugfront ihres Pkws gegen die Frau, wodurch diese zu Boden stürzte. Die Fahrzeuglenkerin hielt kurz an und erkundigte sich zwar nach dem Befinden der Fußgängerin, verließ dann aber die Unfallstelle. Die 21-Jährige konnte selbstständig aufstehen und besuchte danach ihre Arbeitsstelle. Aufgrund von anhaltendem Schwindel begab sie sich erst am späten Nachmittag in medizinische Behandlung ins LKH Rottenmann.
Lenkerin gesucht
Die Pkw-Lenkerin oder Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Liezen unter 059133-6340-100 in Verbindung zu setzen.
Samstagvormittag geriet ein Wirtschaftsgebäude aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Gegen 09:10 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Brand eines Wirtschaftsgebäudes beordert. Beim Eintreffen befand sich ein landwirtschaftliches Stallgebäude bereits in Vollbrand. Aus bislang ungeklärte Ursache dürfte ein „Heustock“ zu brennen begonnen haben, vom Landwirt und dessen Gattin konnten die im Stall befindlichen Tiere noch in Sicherheit gebracht werden.
Zur Brandbekämpfung waren 14 Freiwillige Feuerwehren der Umgebung mit rund 120 Kräften im Einsatz. Durch die umfassenden Löscharbeiten der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Gebäude verhindert werden. Beim Brandgeschehen kamen keinerlei Personen und Tiere zu Schaden.
Die weitere Brandursachenermittlung wird in der Folge durch Beamte des Landeskriminalamtes durchgeführt.
Freitagnachmittag löste ein defekter Zentralheizungsofen in einem Mehrparteienhaus in Judenburg eine starke Rauchentwicklung aus. Eine Bewohnerin wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
Kurz nach 16:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Wohnhaus mit starker Rauchentwicklung gerufen. Beim Eintreffen konnte festgestellt werden, dass die Rauchentwicklung von einem zuvor eingeheizten Zentralheizungsofen ausging. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Judenburg konnten die Sicherheit im Gebäude wiederherstellen. Die Rettung unterstütze bei dem Einsatz ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen und verbrachte eine 66-jährige Hausbewohnerin zur Abklärung in das LKH Knittelfeld. Ein 68-jähriger und ein 30-jähriger Bewohner blieben unverletzt. Der Ofen und die Heizung wurden durch einen Rauchfangkehrer gesperrt.
Mittwochnachmittag kam der 62-jähriger Lenker eines Kleinbusses nach einem Verkehrsunfall ums Leben. Er dürfte bereits aufgrund eines medizinischen Notfalls verunfallt sein.
Kurz nach 16.00 Uhr fuhr der 62-jährige Kroate aus dem Bezirk Leoben mit einem Kleinbus auf der A9-Pyhrnautobahn in Fahrtrichtung Norden. Dabei dürfte er bereits aufgrund eines medizinischen Notfalls die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben, woraufhin er auf einen vor ihm fahrenden Lkw auffuhr. In der Folge prallte er gegen die Betonleitwand der Mittelleitschiene und rollte schließlich am rechten Fahrstreifen bis zum Stillstand aus, wobei das Fahrzeug auch den bereits stehenden Lkw touchierte. Die Lkw-Lenkerin und weitere Verkehrsteilnehmer leisteten sofort Erste Hilfe und begannen des regungslosen 62-Jährigen zu reanimieren. Das Rote Kreuz übernahm in der Folge die medizinische Erstversorgung und brachte den Mann ins UKH Kalwang. Dort starb der 62-Jährige jedoch kurz darauf.
Neben alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Mautern und Wald am Schoberpass standen an der Unfallstelle auch das Rote Kreuz Mautern, eine Besatzung des Rettungshubschraubers C17, die Autobahnmeisterei Kalwang sowie die Autobahnpolizei Trieben im Einsatz. Das Unfallfahrzeug des 62-Jährigen musste abgeschleppt werden. Die A9 war für die Dauer der Aufräumarbeiten in Richtung Linz bis 17.45 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
In den frühen Dienstag Morgenstunden wurden die Feuerwehren St. Stefan ob Leoben, Kaisersberg und der Löschzug Lobming in den Ortsteil Greith zu einem Carportbrand alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen begannen die Atemschutztrupps mit der Brandbekämpfung & konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen.
Anschließend wurde alles mittels Wärmebildkameras auf eventuelle Glutnester kontrolliert.
Nach rund 3 Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.
Die Brandursache sowie die Schadenshöhe stehen noch nicht fest.
Wie bereits berichtet, kam es Samstagfrüh zu einem Brand zweier Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens. Das als Garage benutzte Stallgebäude, sowie ein weiteres Nebengebäude brannten zur Gänze nieder. Nun dürfte die Brandursache feststehen.
Die Ermittlungen am Brandort wurden von Beamten des Landeskriminalamts Steiermark, in Zusammenarbeit mit einem Bezirksbrandermittler der Polizeiinspektion Trieben sowie einem von der Staatsanwaltschaft Leoben bestellten Sachverständigen durchgeführt.
Im Zuge der Ermittlungen konnte eine technische Ursache im Zusammenhang mit einem Batterieladevorgang bei einem Traktor als mögliche Brandursache festgestellt werden. Das Feuer dürfte sich von dort ausgehend auf das gesamte Wirtschafts- und Garagengebäude ausgebreitet haben. Andere mögliche Brandursachen konnten ausgeschlossen werden. Ebenso wurde eine subjektive Brandursache – sowohl vorsätzliche als auch fahrlässige Handlungen – ausgeschlossen.
Bei einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen Montagvormittag wurde eine 38-jährige Beifahrerin unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 09:00 Uhr war ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem Pkw auf der B 320 in Trautenfels unterwegs. Er wollte nach links abbiegen und hielt sein Fahrzeug an. Ein nachkommender 50-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen konnte sein Fahrzeug rechtzeitig anhalten. Ein hinter dem 50-Jährigen fahrender 31-jähriger Pkw-Lenker, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Er fuhr auf das Fahrzeug des 50-Jährigen auf und schob dessen Fahrzeug noch gegen den abbiegenden Pkw des 26-Jährigen. Die 38-jährige Beifahrerin im Pkw des 50-Jährigen erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Sie wurde nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Rottenmann eingeliefert. Alle übrigen Beteiligten blieben unverletzt.
Samstagfrüh gerieten zwei Nebengebäude eines landwirtschaftlichen Anwesens in St. Nikolai im Sölktai aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand. Sie brannten zur Gänze nieder. Verletzt wurde niemand.
Gegen 05.45 Uhr dürfte es Zeugenangaben zufolge zum Brand beim landwirtschaftlichen Anwesen in der Ortschaft St. Nikolai im Sölktal gekommen sein. Knapp 100 Einsatzkräfte aller 13 Feuerwehren des Abschnitts Gröbming standen daraufhin im Großeinsatz, nachdem ein als Garage genutztes Stallgebäude sowie ein weiteres Nebengebäude in Vollbrand geraten waren. Die Besitzer der Objekte befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes im daneben befindlichen Wohnhaus. Dieses blieb dank des raschen und intensiven Löscheinsatzes der alarmierten Feuerwehren vom Feuer verschont. Die beiden Nebengebäude brannten jedoch samt den darin befindlichen Fahrzeugen zur Gänze nieder. Weder Menschen noch Tiere wurden durch diesen Brand verletzt.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht bislang noch nicht fest. Auch die Brandursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen von Brandermittlern aus dem Bezirk Liezen sowie dem Landeskriminalamt (LKA) Steiermark. Die Brandursachenermittlung wird in den kommenden Tagen erfolgen.
Rückruf bei Lidl: Kleine Pizzascheiben "Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g".
Ospelt Food Establishment ruft Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g zurück, das Lidl verkauft. Von dem Rückruf ist ausschließlich das Produkt „Trattoria Alfredo Picco Pizzi Drei Käse, 12x30g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.09.2025 und der Charge 342B1104 betroffen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Fremdkörper aus Metall enthalten sind.
Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Lidl-Österreich-Kundenservice: 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr
Bei einer Kollision zwischen einem Linienbus und einem Pkw Donnerstagfrüh, 21. November 2024, wurden die zwei Insassen im Pkw leicht verletzt.
Gegen 06:00 Uhr befuhr eine 56-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit ihrem Pkw den Kreuzungsbereich B 115 a – Hauptstraße. Vermutlich aufgrund der Schneefahrbahn und des Glatteises dürfte ein gleichaltriger Mann aus Leoben mit einem Linienbus in den Kreuzungsbereich geschlittert sein. In der Folge kam es zur Kollision mit dem Pkw der 56-Jährigen, wodurch sie und ein weiterer Insasse leicht verletzt wurden. Sie wurden nach der Erstversorgung ins LKH Bruck an der Mur eingeliefert.
Der Buslenker blieb unverletzt. Ob sich im Bus Fahrgäste befanden, ist nicht bekannt.
Die Feuerwehr Sankt Peter-Freienstein war im Einsatz.
Am Mittwoch um 7:42 Uhr wurde die FF Ranten zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Ein PKW ist im Bereich "Waschelrad" auf der B96 von der Fahrbahn abgekommen und hat sich überschlagen.
Die Fahrzeuginsassen wurden unbestimmten Grades verletzt und wurden beim Eintreffen der Feuerwehr bereits vom Roten Kreuz versorgt.
Die 25 eingesetzten Kräfte der Feuerwehr stellten das Fahrzeug wieder auf seine Räder und band die ausgelaufenen Betriebsmittel.
Aus unbekannter Ursache brach in der Nacht auf Dienstag im Dachstuhl eines Einfamilienhauses ein Brand aus. Verletzt wurde niemand.
Gegen 01:30 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einem Brand in einem Einfamilienhaus beordert. Dort angekommen stand der Dachstuhl teilweise in Brand. Sieben Feuerwehren (Gröbming, Mitterberg, Gröbming-Winkl, Lengdorf, Stein an der Enns, Pruggern und Schladming) mit insgesamt 90 Kräften führten die Löscharbeiten durch. Gegen 04:00 Uhr konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.
Durch den Brand entstand erheblicher Sachschaden. Der entstandene Schaden sowie die Brandursache sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Montagvormittag kam eine Postzustellerin mit ihrem Fahrzeug von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Die Frau wurde vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert.
Gegen 10:30 Uhr geriet eine 22-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Liezen auf einer Gemeindestraße im Bereich Erlsberg in einer Linkskurve, vermutlich aufgrund von Glatteis ins Rutschen und fuhr auf eine Straßenböschung. Das Fahrzeug geriet in starke Schräglage und wurde in der Folge wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Die Lenkerin hatte die Kontrolle über das Fahrzeug verloren und der Pkw kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stürzte ca. 200 Meter ab und überschlug sich dabei mehrmals.
Der Vorfall konnte durch einen Holzarbeiter beobachtet werden, welcher die Rettungskette in Gang setzte und Erste Hilfe leistete. Die Lenkerin wurde nach durchgeführter Erstversorgung vom Notarzthubschrauber Christophorus 14 in das DKH Schladming verbracht. Die Frau dürfte nur leichte Verletzungen erlitten haben.
Sonntagmittag kam es zu einem Alpinrettungseinsatz aufgrund von einem Sturz eines 12-jährigen Mädchens.
Gegen Mittag machte die 12-Jährige eine Wanderung mit Freunden und ihren Eltern am Krumpensee. An einer vereisten Stelle rutschte das Mädchen und überknöchelte mit dem linken Fuß, wodurch sie sich am Sprunggelenk verletzte und nicht mehr selbstständig gehen bzw. absteigen konnte.
Von der Mutter wurde unter der Notrufhotline 140 die Landeswarnzentrale verständigt. Diese entsandte die Polizei, die Bergrettung Trofaiach und den Rettungshubschrauber um dem Mädchen zu helfen. Nach dem Abtransport mit dem Rettungshubschrauber, wurde das Mädchen in das LKH Leoben verbracht.
Update: Brandermittler des Landeskriminalamtes führen die Brandursache demnach auf einen elektrischen Defekt im Obergeschoss des Gebäudes zurück
Am Donnerstag um 9.10 Uhr wurden sieben Feuerwehren zu einem Brand in einem Beherbergungsbetrieb alarmiert. In einem Hotel war ausgehend vom Dachgeschoß ein Feuer ausgebrochen. Bei Eintreffen der Feuerwehren stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.
Die Freiwilligen Feuerwehren Schladming, Untertal Rohrmoss, Pichl-Mandling, Haus, Oberhaus und Altenmarkt waren mit 14 Fahrzeugen und rund 110 Kräften zur Brandbekämpfung im Hotel Zirngast an der Linken Ennsau im Einsatz. Die Löscharbeiten wurden mittels zwei Drehleitern und die notwendige Abtragung des Dachgeschosses von einer örtlichen Firma mit zwei Kran-Fahrzeugen durchgeführt. Die Brandbekämpfung dauerte bis 15:30 Uhr. Die am Boden eingesetzten Einsatzkräfte verhinderten durch Abkühlen ein Übergreifen des Feuers auf das restliche Gebäude.
Erst vor wenigen Wochen wurde am Gebäude ein großer Umbau in Angriff genommen. Der Betrieb mit Hotel, Campingplatz und Gasthaus sollte im Dezember zur Wintersaison wieder eröffnet werden.
"Der Schaden dürfte ziemlich massiv ausfallen, so die Einschätzung von Bereichsfeuerwehrverband-Pressesprecher Schlüßlmayr. „Was das Feuer nicht zerstört hat, macht das Wasser zunichte.“
Bei dem Vorfall kamen keine Personen zu Schaden und umliegende Gebäude blieben durch das Brandereignis unberührt. Die vorbeiführende Straße war durch den Feuerwehreinsatz bis 16:30 Uhr gesperrt, eine lokale Umleitung wurde veranlasst.
Die Brandursache konnte bis dato noch nicht ermittelt werden, die weiteren Erhebungen werden durch das Landeskriminalamt durchgeführt.
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es Dienstagabend auf der B77 bei Kleinlobming gekommen. Ein Pkw-Lenker verlor laut Polizei die Kontrolle über seinen Wagen, das Fahrzeug stürzte 25 Meter in die Tiefe. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehren Großlobming und Kleinlobming war es dem Lenker laut Feuerwehr bereits gelungen, sich selbst aus dem Auto zu befreien.
Er wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert. Die Bergung des Autos gestaltete sich schwierig: Die Feuerwehr habe den Wagen mit Hilfe einer Seilwinde aus dem Straßengraben ziehen müssen, danach sei die Unfallstelle gereinigt worden, schildert Einsatzleiter Wolfgang Kampl von der Feuerwehr Kleinlobming.
Die Besiedelung des Aichfeldes in der Obersteiermark ist eines der Hauptereignisse in der Geschichte Österreichs. Durch den Fund des Fürstengrabes von Strettweg und des weltberühmten Kultwagens im Jahr 1851 wurde der Fokus auf diese Nekropole gelegt.
Seit 2024 wird gemeinsam mit der Geosphere Austria, einem der weltweit führenden Unternehmen für modernste geophysikalische Prospektionsmethoden in der Archäologie, ein Forschungsprogramm im Gebiet der Marktgemeinde Pöls-Oberkurzheim in Kooperation mit dem Verein Archäologie Pölstal gestartet.
Mit Unterstützung des Landes Steiermark, des Bundesdenkmalamtes und durch Luftbildanalyse des Österreichischen Bundesheeres, ist es erstmals möglich, diesen Alpenübergang und seine Handelswege systematisch großflächig zu erforschen.
Eine weitläufige Grabhügelgruppe im Pölstal lässt Archäologen staunen. Die Anordnung der erfassten Grabbauten, im Boden verborgen, ist außergewöhnlich: Sie sind in drei mehrere Hundert Meter lange Reihen wie auf einer Perlenkette aufgereiht. "Bei uns in Mitteleuropa ist das etwas vollkommen Fremdes", zeigte sich der renommierte Ur- und Frühgeschichtler Markus Egg in einem Pressegespräch am Dienstag verblüfft.
Bodenradar ist eine hilfreiche Methode, um archäologische Strukturen unter der Erde rein durch Messung an der Oberfläche zu detektieren. Es kann die Böden bis in mehrere Meter Tiefe durchleuchten - "quasi wie ein Lungenröntgen für den Boden", wie Peter Koch von der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und Archäologie AGGA mit Sitz in Graz schilderte. Einzelheiten gab es am Dienstag in Spielberg. In der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim hat das Georadar der Geosphere Austria den zerstörungsfreien Blick in den Boden des mittleren Pölstal ermöglicht. Hier wird die Region am Fuße des Triebener Tauernpasses, der schon in der Antike eine bedeutende Rolle als Passstraße hatte, systematisch erforscht. Die Ergebnisse der Prospektion von Anfang November überraschten die Experten.
"Wir haben in drei Tagen eine Fläche von 25 Hektar mittels Bodenradar und der geomagnetischen Prospektion untersucht und etliche große Grabhügel und ebenso einige kleinere Monumente unter der Erde ausmachen können", erklärte Klaus Löcker, Archäologe in der Abteilung Angewandte Geophysik der Geosphere Austria gegenüber der APA. Obwohl das Gelände jetzt flach mit maximal leichten Kuppeln ist, dürften die Grabhügel zwischen fünf und zehn Meter hoch gewesen sein und einen Durchmesser von 20 bis 35 Metern gehabt haben, wie der Projektleiter von Geosphere Austria schätzte.
Wirklich aufsehenerregend ist aber die Positionierung der ins Erdreich gesunkenen Grabhügel: "Sie sind in zumindest drei Reihen angeordnet und queren das Pölstal wie auf einer Perlschnur aufgefädelt in Ost-West-Richtung. Rund alle 50 bis 80 Meter ein Hügel und dazwischen auch noch kleinere Monumente", schilderte der Archäologe, der im Winter die restlichen rund 15 Hektar prospektieren wird.
"Ich habe viele Grabhügelgruppen im Laufe meiner langen Forschungstätigkeit gesehen, aber so eine Gruppe in Reihen angeordnet, über so lange Strecken hinweg, ist mir unbekannt gewesen. Das Einzige, was mir als Vergleich einfällt, wäre die Rituallandschaft in der Umgebung von Stonehenge, wo auch archäologische Grabhügel in ähnlicher Anordnung vorkommen", so Markus Egg. Aus der Sicht des ehemaligen Direktors für Vorgeschichte und Leiter der Restaurierungswerkstätten des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz sei die Struktur "fast einzigartig."
Das Außergewöhnliche an diesen nun gefundenen Strukturen ist die Anordnung der Grabbauten und liegt in ihrer linearen Anordnung, die bisher nur in Südskandinavien und Stonehenge (GB) nachweisbar war. Somit ist das Grabhügelmonument vom Pols-Oberkurzheim einzigartig in Mitteleuropa.
Am Dienstag ereignete sich um 12:11 Uhr nordwestlich von Trofaiach, im Gößgraben, ein Erdbeben der Magnitude 3,0. Die Herdtiefe lag bei 12 Kilometern. Es wurde von zahlreichen Personen im Umkreis von etwa 20 km deutlich verspürt. Leichte Stöße wurden wahrgenommen, Möbel bewegten sich und ein Grollen war zu hören. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Montagmittag kam es zu einer Frontalkollision zwischen zwei LKW. Dabei wurden zwei Personen leicht und eine schwer verletzt.
Ein 63-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Melk fuhr gegen 13:00 Uhr auf der B320 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Trautenfels. Zur selben Zeit war ein 19-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Liezen mit seinem 29-jährigen Beifahrer in die entgegengesetzte Richtung unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache dürfte der 19-Jährige mit seinem LKW auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Der 63-Jährige soll mit seinem LKW versucht haben auszuweichen, jedoch kam es trotzdem zu einem Zusammenstoß der beiden LKW.
Der 29-jährige Beifahrer konnte das verunfallte Fahrzeug selbstständig verlassen und wurde nur leicht verletzt. Die beiden Fahrzeuglenker wurden durch den Aufprall im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Der 63-Jährige wurde leicht und der 19-Jährige schwer verletzt in das LKH Rottenmann gebracht.
Während der Unfallaufnahme kam es in der Zeit von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr zu einer Totalsperre der B320 im Unfallbereich. Es wurde eine großräumige Umleitung eingerichtet.
Neue ASFINAG-Textanzeigen mit einem Augenzwinkern für eine sichere Fahrt durch den Herbst.
„Ohne Licht sehen wir dich nicht“ – dieser und andere „Sicherheitstipps“ finden sich ab Montag, den 11. November, auf zahlreichen Textanzeigen über oder seitlich der Autobahn. Ziel ist es, auf sympathische Art und Weise und mitunter auch mit einem Augenzwinkern eines der wichtigsten Verkehrssicherheits-Themen ins Bewusstsein der Lenkerinnen und Lenker zu bringen. Denn vor allem im Herbst sorgen schlechte Witterungsverhältnisse mitunter dafür, dass Fahrzeuge „plötzlich“ auftauchen, weil sie schlicht gar nicht oder auch falsch beleuchtet sind. „Unsere Textanzeigen auf den Autobahnen werden so zu sympathischen Botschaftern von Verkehrssicherheitstipps, allerdings ganz ohne erhobenen Zeigefinger“, sagt Petra Mödlhammer, Leiterin der ASFINAG-Kommunikationsabteilung. Bernhard Lautner, ASFINAG-Verkehrssicherheitsexperte, ergänzt: „Der häufigste Fehler ist, dass nur das Tagfahrlicht aktiviert ist. In diesem Fall ist das Fahrzeug nämlich hinten stockfinster.“ Weitere Licht-Botschaften lauten daher: „Mit Tagfahrlicht sieht man dich hinten nicht“, oder „Nebel! Geht dir da kein Licht auf?“.
Die ASFINAG setzt seit einem Jahr auf diese neuen Textanzeigen, die durchaus zum Schmunzeln, zum Nachdenken und in Folge zu jenem Verhalten führen sollen, das eine gute Autofahrerin und einen guten Autofahrer ausmacht: nämlich verlässlich und vorhersehbar statt überraschend, konzentriert statt abgelenkt, rücksichtsvoll und defensiv statt aggressiv zu fahren.
Weitere klassische „Problemthemen“, wie zu hohe Geschwindigkeit, Ablenkung, zu geringer Abstand und Übermüdung wurden bereits mittels positiv formulierter Botschaften angewendet - von „Du bist jetzt auch ohne Telefon mobil“ über „Du fährst MIT ABSTAND am besten“ bis hin zu den Liebesbotschaften wie „Liebe hat kein Limit, Tempo schon“ oder „Jemand liebt dich, fahr vorsichtig“.
Die Textanzeigen sind aber natürlich so programmiert, dass wichtige aktuelle Informationen immer Vorrang haben. Bei Unfällen, Staus, Sperren oder auch Geisterfahrer-Warnungen sind klarerweise diese Botschaften vorgereiht.
Bei Holzschlägerungsarbeiten im eigenen Wald wurde Montagmittag ein 73-Jähriger unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 11.30 Uhr führten ein 73-jähriger Mann aus dem Bezirk Liezen und sein 41-jähriger Sohn Holzschlägerungsarbeiten im eigenen Wald durch. Da das an der Dreipunktwinde befestigte Seil zu kurz war, wurde eine Seilverlängerung angebracht. Nach dem Fällen eines Baumes verklemmte sich das Seil unter dem Stamm, woraufhin der 41-Jährige das Seil mittels Funksteuerung ein Stück einzog. Dabei riss die Schweißnaht der Seilverlängerung und das unter Spannung stehende Seil wurde in Richtung des Traktors geschleudert. Der in diesem Bereich befindliche 73-Jährige, der einen Forsthelm trug, wurde dabei im Gesichtsbereich vom Seilende getroffen.
Der 41-jährige Sohn alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz und einen Notarzt wurde der 73-jährige Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades ins DKH Schladming gebracht und später ins UKH Salzburg überstellt.
Ein kroatischer Gefahrguttransporter kam in der Nacht auf Montag von der Fahrbahn ab und kippte seitlich um. Der Lenker (30) erlitt leichte Verletzungen.
Der Mann aus Bosnien und Herzegowina dürfte gegen 02.30 Uhr aufgrund eines Sekundenschlafes von der Autobahn abgekommen sein. In Folge geriet der Gefahrguttransporter auf die unbefestigte Straße. Der Fahrzeuglenker wollte noch gegenlenken, aufgrund der unebenen Straßenstelle gelangte dies jedoch nicht mehr. Das LKW-Gespann kippte nach rechts um. Der Bosnier erlitt leichte Verletzungen.
Der Gefahrguttransporter war mit Bitumen gefüllt und es zu keinem Austritt dieser Flüssigkeit gekommen. Einsatzkräfte versuchten so rasch wie möglich, den Lkw zu bergen. Dazu musste dieser aber mit einem Spezialkran gehoben werden.
Die Pyhrnautobahn war im Unfallbereich nur einspurig befahrbar und wurde für die Bergung des Lkws in weiterer Folge Richtung Graz gesperrt. Eine Umleitung über die B113 wurde eingerichtet.
Eingesetzt waren die Feuerwehren Traboch, Madstein, Kammern, Seiz, Leoben Göss, das Rotes Kreuz, die Autobahnpolizei, Asfinag und Abschlepp- und Bergeunternehmen.
Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstagnachmittag in Kraubath zu einem Brand. Die Brandursachenermittlung sowie die Obduktion des Leichnams wurden abgeschlossen.
Die Brandausbruchsstelle in der im Erdgeschoss liegenden Wohnung lag, wie bereits berichtet, im Schlafzimmer. Aufgrund der vorgefundenen Spurenlage haben die Brandermittler des Landeskriminalamt Steiermark festgestellt, dass der Brand durch den unsachgemäßen Umgang mit Rauchwaren im Bett seinen Ausgang genommen und sich danach ein Glimmbrand mit starker Rauchentwicklung entwickelt haben dürfte. Ein technischer Defekt oder ein Fremdverschulden kann zum derzeitigen Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden.
Durch die gerichtlich angeordnete Obduktion wurde festgestellt, dass die 68-jährige Bewohnerin an einer Rauchgasvergiftung gestorben ist. Durch den Brand entstand ein erheblicher Sachschaden.
Es betrifft Produkte mit MHD 09.2025/Charge L4393.
Grund für den vorsorglichen Rückruf ist, dass sich in einzelnen Produkten metallische Fremdkörper befinden können. Ein mögliches Gesundheitsrisiko kann nicht ausgeschlossen werden. Es wird daher vom Verzehr des betroffenen Produkts abgeraten. Mindesthaltbarkeitsdatum und Chargennummer sind auf der Packungsrückseite aufgedruckt.
Artikel: Clever Selchfleischknödel
Größe: 10 Stück, 1000 G
Lieferant: Weinbergmaier GmbH
MHD: 09.2025
Charge: L4393
Betroffene Produkte, die bereits erworben wurden, können ab sofort auch ohne Kassenbon retourniert werden
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Kundenservice der Weinbergmaier GmbH unter der Tel.-Nr. +43 (0)664/966 4676 oder per Mail an kundenservice@weinbergmaier.at.
In einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in Kraubath kam es Donnerstagnachmittag zu einem Brand. Eine 68-jährige Bewohnerin wurde leblos aufgefunden.
Aus bisher unbekannter Ursache brach gegen 17:30 Uhr in der Wohnung der 68-Jährigen ein Brand aus. Der Brand dürfte im Schlafzimmer ausgebrochen sein. In der Wohnung war außer der 68-Jährigen niemand wohnhaft. Bei der Brandbekämpfung wurde, durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Leichnam der 68-jährigen Bewohnerin gefunden.
Brandermittler des Landeskriminalamts haben bereits die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft hat die Obduktion des Leichnams angeordnet.
Mittwochnacht kam ein Pkw von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Lenker und Beifahrer wurden leicht verletzt.
Gegen 23:15 Uhr fuhr ein 23-Jähriger mit seinem Pkw auf der B77 in Richtung Weißkirchen. Aufgrund der Witterungsbedingungen und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er im Kreisverkehr die Kontrolle über das Fahrzeug.
Der Pkw kam von der Fahrbahn ab, stürzte über eine angrenzende Böschung und überschlug sich mehrfach. Sowohl der Fahrer als auch sein 20-jähriger Beifahrer erlitten Verletzungen und wurden ins LKH Judenburg gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.
Knittelfeld: Polizisten der Polizeiinspektion Knittelfeld konnten Sonntagabend unmittelbar nach einem Einbruch in ein Büro, zwei Personen festnehmen. Die Ermittlungen klärten nun auch weitere Delikte.
Die beiden Tatverdächtigen, ein Pärchen (21) aus Knittelfeld, brachen gegen 21.00 Uhr in das Büro ein. Der Kriminaldienstgruppe Knittelfeld gelang es in den darauffolgenden Vernehmungen, einen weiteren Einbruch in dasselbe Büro im Oktober sowie einen Diebstahl Anfang November nachzuweisen. Die Verdächtigen stahlen vorwiegend Bargeld sowie diverse Genussartikel. Die Tatverdächtigen zeigen sich geständig und gaben an, aus finanziellen Nöten gehandelt zu haben. Die Frau wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Der Mann befindet sich in der Justizanstalt Leoben in Haft. Ein Großteil des Diebsgutes wurde sichergestellt bzw. bereits wieder an die Geschädigten ausgefolgt.
Von 04. bis 15. November 2024 trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant.
„Dieses Training ist für unsere Luftstreitkräfte unverzichtbar. Der schreckliche Krieg in der Ukraine hat uns mit Nachdruck vor Augen geführt, wie wichtig ein verlässlicher Schutz aus der Luft für einen souveränen Staat ist. Das muss laufend geübt werden und dies auch im Überschallbereich“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Unverzichtbar für eine funktionierende Luftraumüberwachung
Das Fliegen mit Überschall stellt einen unverzichtbaren Teil des Trainings und der Ausbildung unserer Piloten dar und ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich. Ein sicherer Flugbetrieb ist auch bei Einsätzen im Überschallbereich zu gewährleisten und die Flugsicherheit hat auch hier höchste Priorität. Die Piloten trainieren dies unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärischen sowie zivilen Flugsicherung ist ebenso wesentlicher Zweck des Trainings.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.
Maßnahmen zur Reduzierung der Schallausbreitung
Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres folgende Maßnahmen getroffen:
Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie am Wochenende bzw. an Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.
Überschallgeschwindigkeit
Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die Lautstärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.
Sonntagfrüh hielt ein betrunkener 27- jähriger Mann, das Gebäude der Bezirkshauptmannschaft Leoben für sein Hotel, und löste beim Eindringen in das Amtsgebäude den Alarm aus.
Kurz nach 06.00 Uhr wurden mehrere Polizeistreifen, darunter auch Polizei-Diensthundeführer, zur Bezirkshauptmannschaft Leoben beordert, da dort der Einbruchsalarm ausgelöst wurde. Beim Eintreffen konnten die Beamten sofort die beschädigte Eingangstür wahrnehmen. Wenige Augenblicke nach Betreten des Gebäudes, kam den Polizisten ein sichtlich alkoholisierter Mann entgegen. Der verwirrte Mann gab an, dass er in einem Hotel in Leoben untergebracht sei und davon ausgehe, sich gerade in Diesem zu befinden. Die Glastür des öffentlichen Gebäudes wurde beschädigt. Der 27-Jährige wird auf freiem Fuß angezeigt.
Samstagmittag kam es in der Küche einer Wohnung zu einer Explosion eines Tischherdes, bei der ein Mann schwer verletzt wurde.
Gegen 12:00 Uhr wurden Polizeistreifen nach Donawitz beordert, da es dort laut Anzeiger zu einer Explosion gekommen sei. Beim Eintreffen der Beamten waren die Rettungskräfte bereits vor Ort und versorgten einen 61-Jährigen, der nicht ansprechbar war. Laut Auskunft von Zeugen war es kurz zuvor zu einer Explosion in der Küche einer Wohnung gekommen.
Bei den folgenden Erhebungen stellten die Beamten fest, dass die Explosion mit größter Wahrscheinlichkeit vom Wärmetauscher eines Tischherdes ausgegangen sein dürfte. Weitere Erhebungen zur genauen Ursache werden noch geführt. Der 61-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in das LKH Bruck/Mur eingeliefert.
Eine neunköpfige Gruppe unternahm am Freitag eine Klettertour in Eisenerz. Zwei Personen verletzten sich am Klettersteig und mussten gerettet werden. Kurz danach konnte ein weiteres Mitglied der Gruppe nicht mehr weiterklettern und benötigte Hilfe.
Gegen Mittag brach die Gruppe auf, um den sogenannten „Kaiser-Franz-Joseph“ Klettersteig am Leopoldsteinersee zu besteigen. Bereits nach wenigen Metern im Klettersteig verließen 2 Personen der unerfahrenen Gruppe die Kräfte, woraufhin sie umkehren mussten. Gegen 12:10 Uhr befand sich die restliche Gruppe etwa auf der Hälfte des Klettersteiges, als einen 53-Jährigen die Kräfte verließen und dieser in den Klettersteig stürzte. Er fiel auf eine Kletterin (28), die wenige Meter hinter ihm kletterte. Die 28-Jährige stürzte ebenso in ihre Klettersteigsicherung und beide blieben verletzt im Klettersteig hängen. Ein weiteres Mitglied der Gruppe alarmierte die Bergrettung. Die beiden Personen wurden mittels Taus gerettet und mit dem Notarzthubschrauber in das LKH Judenburg geflogen.
Weiteres Mitglied verletzt
Kurze Zeit nach diesem Einsatz meldete ein weiteres Mitglied der Gruppe, dass er nicht mehr weiterklettern könne und Hilfe benötigen würde. Der 46-Jährige wurde mit dem Polizeihubschrauber gerettet und ins Tal gebracht, wo er medizinisch versorgt wurde.
Die Polizei rät vor jeder Wanderung einige wichtige Punkte zu beachten, um sich und andere Personen nicht in Gefahr zu bringen. Folgende Tipps des Kuratoriums für Verkehrssicherheit sollten beachtet werden:
10 Tipps für mehr Sicherheit am Berg - KFV - Kuratorium für Verkehrssicherheit
Auf dem Weg nach Hause stürzte Freitagfrüh ein 28-Jähriger bei einem Wanderweg in Schladming und verstarb.
Der 28-Jährige aus dem Bezirk Liezen war gegen 05:30 Uhr von Schladming kommend auf dem Weg nach Hause. Sein Weg führte über einen Wanderweg, bei welchem er gestürzt und in weiterer Folge über eine Felswand abgestürzt ist. Er landete im Talbach und wurde gegen 09:20 Uhr von einem Passanten gefunden.
Der Notarzt konnte nur mehr seinen Tod feststellen. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden.
Ein 48-jähriger Paragleiter stürzte am Freitag in Eisenerz beim Startversuch ab und verletzte sich schwer. Er wurde ins UKH Kalwang geflogen.
Der 48-Jährige und seine Frau unternahmen eine Klettertour in der Pfaffenstein Südwand. Sie stiegen gemeinsam über die eingebohrte Klettertour „Condoore“ auf den Gipfel des Pfaffensteines auf. Im Anschluss stiegen die beiden zu einer kleinen Wiese unweit vom Gipfel ab. Der 48-Jährige wollte von dort aus weiter mit dem Paragleiter ins Tal fliegen.
Laut eigenen Angaben rutschte er kurz vor dem Startversuch im steilen Wiesengelände jedoch aus und rutschte in weiterer Folge in Richtung Tal ab. Beim Versuch dabei mit den Füßen zu bremsen verletzte er sich schwer am linken Fuß, sodass ein selbstständiges Absteigen ins Tal nicht mehr möglich war. Seine Frau setzte einen Notruf ab, woraufhin der Verunfallte mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Kalwang geflogen wurde.
Donnerstagnachmittag verlor ein Pkw-Lenker einen Anhänger mit Heuballen. Dieser geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen den Pkw eines 21-Jährigen. Der Lenker sowie sein Beifahrer erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 13:45 Uhr lenkte ein 45-Jähriger seinen Pkw mit einem mit Heuballen beladenen Anhänger auf der B 320 in Fahrtrichtung Liezen. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte sich der Anhänger gelöst und in den Gegenverkehr geraten sein. Ein entgegenkommender Pkw, gelenkt von einem 21-Jährigen, konnte nicht mehr ausweichen, touchierte die Tunnelwand und prallte in weiterer Folge gegen den Anhänger.
Der 21-Jährige sowie sein ebenfalls 21-jähriger Beifahrer erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden ins LKH Rottenmann gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Unterburg stand mit sieben Kräften im Einsatz.
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