Am Mittwoch, den 22. November 2023 wurden die beiden Maschinenbauklassen (4AHMBR und 4BHMBR) zu einer interessanten Betriebsführung bei IBS Berger Knittelfeld eingeladen.
Zu Beginn gab die Firmenvertretung einen geschichtlichen Gesamtüberblick und stellte die Produktpalette des Standortes IBS Berger in Knittelfeld vor. Anschließend erlebten die vierten Klassen eine sehr interessante Führung durch das gesamte Produktionswerk. Einzelne Fertigungsmaschinen, Schweißzentren und Logistikbereiche wurden im Detail besichtigt und erklärt. Somit konnten die Schüler wieder wesentlichen Einblick in die Praxis gewinnen und auch weiterführende Kontakte herstellen. Insgesamt ein sehr gewinnbringender und interessanter Tag für alle Beteiligten.
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Das Projekt „Mobile Defibrillatoren“ wurde nun abgeschlossen. Insgesamt befinden sich somit 164 Geräte bei der Steirischen Polizei im Einsatz.
Das Projekt „Mobile Defibrillatoren der LPD Steiermark“ hat zum Ziel, das Überleben von Personen, die einen Atem-Kreislauf-Stillstand erlitten haben, mittels einer durchgeführten Reanimation oder Früh-Defibrillation zu ermöglichen bzw. die Chancen dafür zu verbessern. Aufgrund der Tatsache, dass „rund-um-die-Uhr“ Streifendienste im Bereich der LPD Steiermark unterwegs sind, ergibt sich der Vorteil, dass ein geeigneter Streifendienst entsprechend schnell bei einem Reanimationseinsatz ist, um die Erstmaßnahmen bis zum Einschreiten des Rettungsdienstes unverzüglich durchführen zu können. Vor allem in Bezug auf Atem-Kreislauf-Stillstände können hier Minuten entscheidend für das Überleben einer kritisch erkrankten Person sein.
Die Auslieferung der Geräte wurde nun abgeschlossen. Das heißt, mindestens ein Gerät pro Polizei-Dienststelle (bei größeren Dienststellen zwei) steht für den Einsatz in Streifenfahrzeugen zur Verfügung. Insgesamt wurden 164 Geräte an die Dienststellen ausgegeben. Damit einhergehend waren auch umfangreiche Schulungen der Exekutivbediensteten durchzuführen, die ebenfalls abgeschlossen sind.
Projektstart 2015
Begonnen wurde das Projekt 2015 in Graz mit einer Erweiterung 2019 auf den Bezirk Südoststeiermark. Zahlreiche Einsätze der Defibrillatoren waren inzwischen zu verzeichnen, bei denen die Polizei derart reanimierte Patientinnen und Patienten an die Rettungskräfte zur weiteren Versorgung übergeben konnten. Auch beispielsweise am 7. September 2023: Ein 67-jähriger Grazer erlitt gegen 05:00 Uhr am Park & Ride-Parkplatz in Webling einen offensichtlichen Kreislaufkollaps. Weder Atmung noch Puls waren feststellbar. Eine Polizeistreife war rasch vor Ort und konnte durch den Einsatz des mitgeführten Defibrillators die Vitalfunktionen des Mannes wieder herstellen, so dass ein Transport durch die Rettung ins Krankenhaus möglich war.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner dazu: „Polizistinnen und Polizisten können tagtäglich mit Einsätzen konfrontiert werden, bei denen sie Erste Hilfe leisten müssen. Oftmals sind unsere Kräfte vor anderen Einsatzorganisationen vor Ort und müssen schnell agieren. Es freut mich daher sehr, dass wir dieses Projekt in der Steiermark nun flächendeckend umsetzen konnten. Durch die Projektumsetzung unterstützen wir unsere Beamtinnen und Beamten und geben ihnen mehr Handlungssicherheit für ein rasches, koordiniertes und beHERZtes Handeln.“
Österreich wurde am Montagmorgen mit frostigen Temperaturen geweckt.
Die Wetterstationen von GeoSphere zeigten gegen 6 Uhr früh landesweit negative Temperaturen an, häufig sogar im zweistelligen Minusbereich.
Nach massiven Schneefällen und einem dadurch verursachten Stromausfall ist das Murtal wieder ans Stromnetz angeschlossen. Während Reparaturarbeiten laufen, haben steirische Schüler schulfrei.
Extremer Schneefall forderte am vergangenen Wochenende die Infrastruktur der Steiermark heraus und führte zu Ausfällen in Strom- und Mobilfunknetzen. Betroffen war insbesondere das Murtal, das seit Sonntagnachmittag endlich wieder Strom hat. Die Bildungsdirektion Steiermark verkündete indes schulfreien Montag für Schülerinnen und Schüler in Murau und dem Murtal.
Alle Schüler, die aufgrund des Ausfalls der öffentlichen Verkehrsmittel oder anderer schneebedingter Hindernisse nicht zur Schule gelangen können, werden für den ausgefallenen Unterricht entschuldigt. Dies trifft sowohl auf Pflichtschulen als auch Bundesschulen zu. Die Schulen sind dennoch offen, es wird vor Ort eine Betreuung gewährleistet.
Die Region war nach einem Mastbruch in der Nähe von Judenburg über 24 Stunden lang ohne Stromversorgung, was rund 20.000 Haushalte betraf. Erst am Sonntag gelang es mit einem provisorischen Mast, erneut Strom zu liefern. Über 120 Monteure der Energienetze Steiermark waren trotz eisiger Kälte und schlecht zugänglichem Gelände im Dauereinsatz, um die Versorgung wiederherzustellen.
Obwohl ein Großteil des Stromnetzes wieder in Betrieb genommen wurde, wird es zur vollständigen Behebung aller Schäden laut Sprecher der Energie Steiermark, Urs Harnik, noch einige Wochen dauern. Weitere massive Aufwendungen erfordernde Reparaturen stehen bevor, unter anderem die Neuerrichtung des Gittermastes, der mehrere Monate beanspruchen wird. In der Zwischenzeit wird das Tal durch einen provisorischen Mast versorgt, der besonders überwacht wird – auch mit Hilfe von Hubschraubern, um die Leitungen von Schneelasten zu befreien.
Seit mehreren Jahren bezogen ein 64-jährige Kroate und seine Ehefrau unrechtmäßig Sozialleistungen. Das Ehepaar wird bei der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Nachdem Beamte der Polizeiinspektion Trofaiach seit mehreren Monaten hinweg Erhebungen gegen den 64-Jährigen geführt haben, konnten dem Paar nun Sozialleistungsbetrugstaten nachgewiesen werden. Der 64-Jährige und seine 49-jährige Ehefrau (ebenfalls aus Kroatien) bezogen Sozialleistungen, obwohl sie sich den Großteil des Jahres in Kroatien aufhielten. Es entstand ein Schaden im unteren fünfstelligen Bereich.
Ebenfalls versuchten die zwei Tatverdächtigen um weitere Sozialleistungen anzusuchen. Aufgrund der durchgeführten Ermittlungen der Beamten der Polizeiinspektion Trofaiach konnte eine Auszahlung unterbunden und ein weiterer Schaden somit verhindert werden.
Beide zeigten sich geständig und wurden bei der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Zu einem Verkehrsunfall kam es am Sonntag gegen 16:10 Uhr auf der S36 bei der Abfahrt Zeltweg Ost. Ein in Richtung Klagenfurt fahrender PKW Lenker verlor die bei der Ausfahrt Zeltweg Ost die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam neben der S36 in einem Graben zum Stillstand. Rotes Kreuz, Polizei, Asfinag und 36 Mann der Feuerwehren Spielberg und Knittelfeld waren im Einsatz. Während sich das Rote Kreuz um den Fahrer kümmerte, wurde seitens der Feuerwehr der doppelte Brandschutz aufgebaut und die Trümmerteile per Hand eingesammelt. Im Anschluss wurde das Fahrzeug vom Bergedienst Briscek aus dem Graben gehoben. Nach rund einer Stunde konnte die Abfahrt wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Sonntag um 8:10 Uhr im Raum Vordernberg ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Leoben verspürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Laut GeoSphere Austria, ehemals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), bebte um 8:10 Uhr die Erde im Raum Hirnalm. Die Magnitude wurde mit 1,8 angegeben und die Herdtiefe lag bei 2 Kilometer. Schäden sind keine bekannt.
Samstagnachmittag geriet eine 53-jährige Pkw-Lenkerin in den Gegenverkehr und prallte gegen einen entgegenkommenden Pkw. Die Frau wurde unbestimmten Grades verletzt.
Kurz vor 15.00 Uhr fuhr die 53-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw auf der Ennstal Straße (B320) alleine von Liezen kommend in Richtung Gröbming. Dabei kam sie bei Stainach aus bislang ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Dort prallte sie gegen das Heck des entgegenkommenden Pkw. Dieser wurde von einem 20-jährigen Grazer gelenkt. Neben ihm befanden sich zwei weitere Personen im Fahrzeug.
Durch den Aufprall wurde die 53-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Unterburg und Stainach befreiten die Frau aus ihrem Pkw. Sie wurde nach medizinischer Versorgung vom Roten Kreuz und einem Notarzt ins LKH nach Rottenmann eingeliefert. Die Obersteirerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Der Grazer und seiner Mitfahrer blieben unverletzt.
Die B320 war im Bereich der Unfallstelle für etwa eineinhalb Stunden total gesperrt. Eine Umleitung über das Ortsgebiet Stainach wurde eingerichtet. Beamte der Polizeiinspektionen Liezen, Irdning, Bad Mitterndorf und Stainach standen für die erforderlichen Verkehrsmaßnahmen sowie die Ersterhebungen am Unfallort im Einsatz.
Dutzende umgestürzte Bäume und hängengebliebene Fahrzeuge führten zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehren Sachendorf, Spielberg, Flatschach, Seckau, Großlobming, Kleinlobming, Apfelberg, Knittelfeld, Glein, Kobenz und St. Marein.
Auf der Gaberlbundesstraße beispielsweise mussten 13 Personen, darunter zwei Kinder, die von umgestürzten Bäumen eingeschlossen waren, von der Feuerwehr befreit werden. Um überhaupt an die Insassen gelangen zu können, mussten seitens der Feuerwehr 60 Bäume auf dem Weg dahin von der B77 entfernt werden. In der Gemeinde Spielberg drohte ein Dach einzustürzen. Hier mussten die Feuerwehrmänner, unterstützt von der Teleskopbühne der Feuerwehr Knittelfeld, das Dach per Hand von den Schneemassen befreien. Über den ganzen Tag verteilt mussten die 128 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen zu mehr als 100 Einsätzen bis in die Nachtstunden ausrücken.
Die Schneefälle wurden im Laufe des Samstags zwar weniger aber die Probleme wurden immer mehr. Das Murtal ist von einem großflächigen Stromausfall betroffen. Weil eine zentrale Hochspannungsleitung von einem Baum getroffen und ein Mast eingeknickt ist, ist beinahe das gesamte Tal ohne Stromversorgung. Urs Harnik von der Energie Steiermark schilderte am Samstagabend die dramatische Lage: „Die Reparaturarbeiten sind überaus schwierig. Im Moment müssen wir davon ausgehen, dass weite Teile des Murtals die ganze Nacht ohne Stromversorgung sind.“
Dadurch kann es in den betroffenen Regionen zu einem Ausfall der Kommunikationsinfrastruktur kommen“, so die Landeswarnzentrale.
Der Zugverkehr steht auf der Südbahnstrecke still. Zwischen Judenburg und Thalheim-Pöls können derzeit keine Züge fahren. Ein Schienenersatzverkehr ist nicht möglich.
In der Nacht auf Samstag gerieten zwei Russen in einen Streit. In der Folge wurde ein 48-Jähriger mit einem Messer attackiert und lebensgefährlich verletzt. Ein Tatverdächtiger (57) befindet sich in Haft. Das Landeskriminalamt (LKA) ermittelt.
Gegen 03.40 Uhr wurde die Polizei alarmiert, nachdem zwei Männer im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses offenbar und aus bislang unbekannten Gründen in einen Streit geraten waren. Im Keller des Wohnhauses fanden Polizisten in der Folge unter einer Stiege einen sichtlich schwer verletzten Mann (48) aus der Russischen Föderation vor. Er war kaum ansprechbar und wies mehrere Stichverletzungen am Oberkörper sowie am Oberschenkel auf. Polizisten leisteten bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes sowie eines Notarztes umgehend Erste Hilfe. Der 48-Jährige wurde in der Folge ins LKH Graz eingeliefert, wo er noch in den frühen Morgenstunden notoperiert wurde. Letzten Informationen zufolge schwebt er in Lebensgefahr.
Tatverdächtiger festgenommen
Noch am Tatort nahmen Polizisten einen im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhaften 57-Jährigen fest. Er ist ebenso aus der Russischen Föderation und steht bisherigen Ermittlungen zufolge im Verdacht, den 48-jährigen Bekannten im Streit mit einem Küchenmesser attackiert zu haben. Der 57-Jährige stritt bislang jeglichen Tatverdacht ab. Er ist schwer alkoholisiert und befindet sich aktuell in Haft. Zudem wurden ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot gegen den Mann ausgesprochen.
LKA ermittelt
Kriminalisten der LKA-Außenstelle Niklasdorf haben die Ermittlungen bereits aufgenommen. Bisherigen Ermittlungen zufolge dürften die beiden Männer in der Nacht zuvor gemeinsam eine Feier besucht haben, bevor sie in der Wohnung des 57-Jährigen in einen Streit gerieten. Die Hintergründe des eskalierenden Streits sind Gegenstand noch andauernder Ermittlungen.
Tausende Haushalte sind aktuell ohne Strom. In der gesamten Steiermark kommt es aktuell immer wieder zu punktuellen Verkehrssperren – überwiegend aufgrund von Bäumen, die auf die Fahrbahn stürzten.
Durch die Schneelast sind etliche Stromleitungen gekappt und Trafostrationen ausgefallen. Allein im Murtal waren zuletzt rund zehntausend Haushalte ohne Strom.Quer durch die Steiermark und in sämtlichen Bezirken kommt es aktuell immer wieder zu kurzfristigen Verkehrssperren aufgrund von umgestürzten Bäumen, hängen gebliebenen Fahrzeugen oder beschädigten Stromleitungen. Besonders stark betroffen war bislang der Bezirk Liezen. Hier standen seit den Nachtstunden rund 300 Einsatzkräfte unterschiedlicher Feuerwehren bei etwa 50 Einsatzalarmierungen im Einsatz. In Maria Lankowitz (Bez. Voitsberg) stürzte gegen Mittag ein Baum auf ein Fahrzeug, verletzt wurde dabei jedoch niemand.
Schneeglatte Straßenverhältnisse führten Samstagfrüh auf der B78 zu einer Kollision zwischen einem Sattelzug und einem Pkw. Die 35-jährige Pkw-Lenkerin wurde schwer verletzt.
Gegen 06.30 Uhr fuhr der 27-jährige Lenker eines slowenischen Sattelkraftfahrzeuges auf der Obdacher Straße (B78) von Obdach kommend in Richtung Eppenstein. Dabei kam er in einer Rechtskurve auf der schneeglatten Fahrbahn ins Rutschen, wobei er mit dem Sattelanhänger den entgegenkommenden Pkw einer 35-Jährigen aus dem Bezirk Wolfsberg/Kärnten touchierte. Daraufhin wurde der Pkw von der Fahrbahn geschleudert. Auch ein hinter dem Pkw fahrender Lkw eines 39-jährigen Kärtners kam aufgrund des Bremsmanövers ins Schleudern und rutschte von der Straße.
Die 35-Jährige erlitt bei diesem Unfall schwere Verletzungen, konnte jedoch nach ambulanter Behandlung im LKH Judenburg bereits wieder in häusliche Pflege entlassen werden. An ihrem Pkw entstand ein Totalschaden. Die beiden Lkw-Lenker blieben unverletzt. An ihren Fahrzeugen entstanden leichte Sachschäden. Hinweise auf eine Alkoholisierung der Unfallbeteiligten konnten nicht erhoben werden.
Anerkennung für Polizeibeamte
Ein Fest der Anerkennung fand in der steirischen Landespolizeidirektion statt. Innenminister Gerhard Karner, Landeshauptmann Christopher Drexler und Landespolizeidirektor Gerald Ortner ehrten hochrangige Verwaltungsbeamte, Offiziere und Inspektionskommandanten für ihre herausragenden Verdienste um die Republik Österreich mit dem Großen-, Silbernen- und Goldenen Ehrenzeichen. Zudem wurde Oberstleutnant Kurt Lassnig zum neuen Leiter der Landesverkehrsabteilung Steiermark ernannt. Dieser leitet nun offiziell die steirische Verkehrspolizei mit rund 200 Polizist:innen.
Donnerstagmittag geriet eine aus Holz bestehende Werkstätte in Vollbrand. Menschen und Tiere kamen dabei nicht zu Schaden.
Gegen 12:00 Uhr brach aus bislang unbekannter Ursache in einer aus Holz gebauten Werkstätte ein Brand aus. Die Flammen setzten das Objekt in Vollbrand und griffen vom Holzdach auf die Dachkonstruktion eines angebauten Sägewerkes über. Die Freiwilligen Feuerwehren Neumarkt, Mariahof, Zeutschach und Niederwölz standen mit insgesamt 36 Kräften und acht Fahrzeugen im Einsatz. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Ein Bezirksbrandermittler übernimmt die Ermittlungen zur Brandursache.
Update:
Die Brandursache konnte nun ermittelt werden.
Bei der am Freitagnachmittag durchgeführten Ermittlung der Brandursache wurde festgestellt, dass der Brand im nordwestlichen Teil der Werkstätte seinen Ausgang genommen hatte.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es im Bereich des gemauerten Rauchfanges zu einem Wärmestau gekommen, der die am Rauchfang angebauten Holzteile der Holzdecke bzw. der Holzwand entzündete. Der Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.
In den späten Abendstunden eines kühlen Maientages öffnete eine Mitarbeiterin des VinziSchutz-Hauses ihre Türen für Elisabeth, eine aus Ungarn stammende Schneiderin, die nach dem Verlust ihrer Arbeit und einem entsetzlichen Erlebnis in Graz Schutz suchte. Die Begegnung markierte den Beginn einer neuen Lebenshoffnung für sie.
Elisabeth erzählte, wie sie nach dem Verlust ihres Jobs nach Österreich kam in der Hoffnung, ein neues Leben zu beginnen. Sie war in ein Abbruchhaus gelockt worden, wo sie ohne ihr Wissen fast in die Prostitution getrieben worden wäre. Nach einer verängstigenden Nacht und einer gefährlichen Begegnung fand sie Zuflucht in der Notunterkunft, wo man ihr nicht nur Schutz, sondern auch Unterstützung bei der Planung ihrer Zukunft anbot.
Mit der Hilfe des VinziSchutz-Teams konnte Elisabeth eine neue Zuflucht und die Aussicht auf ein besseres Leben finden. Um Personen wie Elisabeth weiterhin unterstützen zu können, bittet das VinziWerk um Spenden, damit verzweifelte Menschen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, Hilfe und eine neue Perspektive finden können.
Höchste Anerkennung für beispielhaften Mut
Die Bereitschaft in moralisch herausfordernden Situationen entschlossen und mutig zum Wohle eines anderen zu handeln, selbst wenn dies Risiken für sich selbst mitbringt, wurde heute gewürdigt. Das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ) ehrt mit dem „Courage Award 2023“ Personen, die besondere Zivilcourage gezeigt haben.
Details zu den mutigen Einsätzen der Ausgezeichneten können unter folgendem Link eingesehen werden: Erfahre mehr über die Heldentaten.
Freitag, 29. September, 8 Uhr, vor dem VinziTel: Die Morgensonne lacht vom Himmel und kündigt einen wunderbaren Spätsommertag an. Nach und nach treffen Menschen ein, sammeln sich in Grüppchen und plaudern aufgeregt. Trotz unterschiedlichsten Alters, Kleidungsstils und Anreisemethode, manche mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln, manche mit dem Auto oder dem Fahrrad, haben sie alle eines gemein: Sie sind ehrenamtliche Mitarbeiter*innen im VinziTel und ermöglichen mit ihrer großzügigen Zeitspende, dass die Notschlafstelle 24 Stunden am Tag/365 Tage im Jahr für Personen da sein kann, die keinen anderen Schlafplatz zur Verfügung haben. Heute aber geht es nicht ins VinziTel hinein, sondern daran vorbei und schnurstracks in den Bus, der uns heute als fahrbarer Untersatz dient und uns auf unserem Betriebsausflug mit den Ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen begleiten wird.
Pünktlich geht es los, und bald kann man durch die Fenster das erste Ziel des Tages erspähen: Burg Strechau. Der Busfahrer kennt den besten Weg nach oben, und so stehen wir nur wenige Minuten später vor den Toren. Die Burg Strechau ist überraschend groß, liebevoll restauriert und beinhaltet mehrere Gärten. Noch bevor wir die Innenräume bestaunen, kommen wir bereits am ersten Highlight des Tages vorbei. Drei Esel, die gemütlich in der Sonne dösen. Sie gehören der Burgherrin, die auch Tierärztin ist, und dürfen ihr Leben innerhalb der Burgmauern verbringen. Aus ihren Gesichtern war abzulesen, dass das Leben als Burgesel durchaus angenehm ist. Die Führung durch die herrschaftlichen Zimmer der Burg gibt uns einen Einblick in die bewegte Geschichte der Region und der Burg, und abschließend dürfen wir noch die Oldtimersammlung des Burgherrn bestaunen.
Nachdem sich wieder alle munter im Bus eingefunden haben, geht es weiter zum Mittagessen.
Gestärkt machen wir uns nach dem köstlichen Mittagessen beim „Kamper“ in Admont direkt zum Stift Admont auf, wo wir eine Führung durch die Bibliothek gebucht hatten. Der 70 m lange Bibliothekssaal mit den ausgestellten Büchern ist faszinierend. Abgerundet wird diese Führung mit dem unglaublich beeindruckenden Boden und den dazugehörenden Kunstwerken.
Auf dem Weg nach Graz wurden die unterschiedlichen Eindrücke des Tages miteinander besprochen: „Das war unglaublich!“ … „Der Ausblick von der Burg, so schön!“ … “Und erst die Autos vom Burgherrn!“ … “Der Admonter Wein, hmmm.“ … “Das Essen und das traumhafte Wetter“ … Gleichzeitig wurden bereits Pläne geschmiedet, wohin wir im nächsten Jahr auf Betriebsausflug fahren könnten. Aber das ist wieder eine andere Geschichte…
Um die Handlungsfähigkeit der Einsatzorganisationen während eines Blackouts oder Brownouts sicherzustellen, wurde am Dienstag eine behördenübergreifende Übung im Murtal und Liezen abgehalten.
Ein plötzlicher, lang andauernder und überregionaler Stromausfall ist eine der größten Bedrohungen der Versorgungssicherheit einer modernen Gesellschaft. In einem solchen Falle haben Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Behörden eine besondere Verantwortung bei Aufgaben für die Bewältigung eines Blackouts.
Ohne Strom werden weder Handy, Internet, Beleuchtungen oder Heizungen für eine längere Zeit funktionieren. Das und noch weitaus unangenehmere Auswirkungen bringt ein flächendeckender gröberer Stromausfall mit sich.
Um dafür als Einsatzorganisation möglichst gut vorbereitet zu sein, veranstalteten die Bezirkshauptmannschaften Murtal und Liezen gemeinsam mit der Fachabteilung für Katastrophenschutz, den Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverbänden Knittelfeld und Judenburg, dem Roten Kreuz, sowie Polizei und Bergrettung eine Übung zum Thema „Blackout-Kommunikation“.
Dabei mussten verschiedenste Szenarien von den dutzenden freiwilligen Helfern und Mitarbeitern der Behörden abgearbeitet werden.
So mussten von der Bergrettung beispielsweise eine alpine Notlage, vom Roten Kreuz eine medizinische Versorgung einer lebensbedrohlichen Situation, eine unangekündigte Demonstration von der Polizei und von den Feuerwehren ein Wohnungsbrand sowie ein Verkehrsunfall mit Gefahrgutaustritt durch die verschiedensten Kommunikationskanäle abgearbeitet werden.
Da das Handynetz ausgefallen war, gelangten die Hilferufe dabei von den Bürgern, über die Gemeindeämter, zu den Leitstellen der Feuerwehr. Die Disponenten in den Leitstellen „Florian Knittelfeld“ und „Florian Judenburg“ koordinierten und leiteten diese an die zuständige Organisation bis hin zur Landeswarnzentrale weiter.
Als Vorbereitung für den Ernstfall testete die Feuerwehr gemeinsam mit dem Roten Kreuz, der Polizei und dem Behördenstab die Kommunikation mit den verschiedensten Funksystemen, 70cm-Band, 4m Band und über den Direct Mode des BOS-Systems die Kommunikation.
Koordiniert wurde diese Übung seitens der Feuerwehr im Bereich Knittelfeld durch Brandrat Harald Pöchtrager mit dessen Stab für den Katastrophenhilfsdienst.
Für die Kommunikation zeichnete sich Hauptbrandinspektor Werner Holzer und Oberbrandmeister Alexander Biela verantwortlich. Besuch bekam der Einsatzstab des BFV Knittelfeld vom Gesamteinsatzleiter und Leiter des Katastrophenschutz Steiermark, Hofrat Mag. Harald Eitner, der sich mit Vertretern vom Land Steiermark von dem Vorgehen der Feuerwehrmänner überzeugte.
Ein 34-Jähriger hat durch gefälschte Dokumente eine Anstellung als Arzt im LKH Knittelfeld erwirkt. Auch beim Österreichischen Bundesheer dürfte er sich als Arzt ausgegeben haben. Der Mann wird angezeigt.
Bereits im April 2023 dürfte der 34-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag eine Promotionsurkunde einer österreichischen medizinischen Fakultät sowie ein Reifeprüfungszeugnis einer höheren Schule gefälscht haben. Mit diesen Falsifikaten bewarb sich der Mann bei der Ärztekammer um eine Anstellung als Arzt. Dort wurde die Fälschung nicht erkannt, weshalb Anfang Juni 2023 eine Anstellung als Arzt in Basisausbildung im LKH Knittelfeld erfolgte. Der Verdächtige war tatsächlich insgesamt sechs Tage im LKH im Dienst, durfte jedoch laut Auskunft des Krankenhausbetreibers keine selbständigen Tätigkeiten – ohne Aufsicht eines erfahrenen Mediziners – an Patienten vornehmen. Allerdings hätte es bei einem Notfall auch vorkommen können, dass der 34-Jährige selbständige Untersuchungen an Patienten inklusive notwendiger medizinischer Entscheidungen vornehmen hätte müssen. Ein tatsächlicher Schaden an Patienten war nicht eingetreten.
Verdachtsmomente
Der 34-Jährige war zuvor bereits seit einiger Zeit als Rettungssanitäter aktiv, wurde von ehemaligen Sanitäter-Kollegen im Krankenhaus als Arzt wahrgenommen und erweckte deshalb den Verdacht einer strafbaren Handlung. Diese Verdachtsmomente teilten die Rettungssanitäter ihren Vorgesetzten mit, die die Information umgehend an den Krankenhausbetreiber weitergaben. Eine interne Überprüfung ergab die Tatsache, dass der 34-Jährige niemals ein Medizinstudium abgeschlossen hatte. Er wurde umgehend gekündigt.
Versuch als Militärarzt aufzutreten
Der 34-Jährige war zudem als Milizsoldat (Sanitäter) tätig und legte die gefälschte Promotionsurkunde dem Personalbüro des ÖBH vor. Nach Kündigung im Krankenhaus begab sich der 34-Jährige in seiner Milizuniform mit Offiziersdistinktionen und einem Arzt-Funktionsabzeichen in die Kaserne St. Michael in Obersteiermark. Dort tätigen Offizieren fiel die vermeintliche Beförderung des Mannes auf und eine sofortige Überprüfung bestätigte die fälschlichen Angaben des Verdächtigen.
Kein Ingenieurstitel
Beamte des Landeskriminalamtes (Außenstelle Niklasdorf) nahmen die Erhebungen gegen den 34-Jährigen auf. Dabei stellte sich heraus, dass sich der Verdächtige zudem bereits seit 2020 als Absolvent einer höheren Bundeslehranstalt für Forstwirtschaft mit der Qualifikationsbezeichnung „Ingenieur“ ausgab und diesen Titel auch in amtlichen Schriftstücken angab. Er hatte diese Schule niemals besucht.
Angemerkt wird, dass der Verdächtige weder seitens des Krankenhausbetreibers noch seitens des ÖBH ein Gehalt im Hinblick auf seine vorgetäuschten Qualifikationen bezogen hatte. Es entstand somit kein finanzieller Schaden.
Der Verdächtige zeigte sich bei seiner Vernehmung hinsichtlich der Urkundenfälschung geständig, bestritt jedoch einen Bereicherungsvorsatz. Er gab an, dem Druck seitens der Verwandtschaft auf eine erfolgreiche Berufsausbildung nicht standgehalten zu haben. Der Mann wird auf freiem Fuß angezeigt.
Donnerstagabend kam es im Ortsgebiet Liezen zu einer Kollision zwischen zwei Pkw. Zwei Männer und ein Hund erlitten Verletzungen.
Gegen 18.40 Uhr fuhr ein 49-Jähriger aus Graz mit seinem Pkw auf der B 320 von Stainach kommend in Fahrtrichtung Liezen. Zeitgleich fuhr ein 63-jähriger Däne aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Im Fahrzeug des 63-Jähirgen befand sich zu dem Zeitpunkt sein Hund. Aus bislang unbekannter Ursache kam der 63-Jähirge bei Straßenkilometer 68,1 mit seinem Pkw auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Mann aus Graz.
Durch den Unfall erlitt der 49-Jährige leichte Verletzungen. Der Mann aus dem Bezirk Liezen erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und musste vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann verbracht werden. Der verletzte Hund wurde in die Obhut des örtlichen Tierheims (Trieben) übergeben.
An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Feuerwehr Liezen war mit 18 Personen im Einsatz.
Dienstagnachmittag erfasste ein Lkw in der Döllacher Straße eine Fußgängerin. Die 91-Jährige erlitt tödliche Verletzungen.
Gegen 14.45 Uhr war ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem Firmen-Lkw im Stadtgebiet Liezen unterwegs. Der Mann fuhr auf der Bahnhofstraße und bog in die Döllacher Straße ein. Der Lkw-Fahrer musste aufgrund des starken Verkehrsaufkommens auf dem dort befindlichen Schutzweg halten. Als der nachlassende Querverkehr die Weiterfahrt gewährleistete, setzte der 37-Jährige seine Fahrt in Richtung Döllach fort. In diesem Moment versuchte die 91-jährige Fußgängerin, sie kam aus Richtung Ortszentrum, die Bahnhofstraße zu queren. Der Lkw-Fahrer dürfte die Frau nicht wahrgenommen haben. In weiterer Folge wurde die Dame vom Fahrzeug erfasst, zu Boden gestoßen und überfahren. Die sofort verständigten Rettungskräfte konnten leider nicht mehr helfen. Die Fußgängerin aus dem Bezirk Liezen erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.
STRABAG AG bietet spannende Einblicke
Die STRABAG AG, Direktion AC Hoch- und Verkehrswegebau für die Regionen Kärnten und Steiermark, öffnet ihre Türen für motivierte Praktikant:innen im Hochbau. Mit der Job-ID: req55573 beginnt für interessierte Studierende im Sommer 2024 die Chance, praktische Erfahrungen in einem führenden Baukonzern zu sammeln. STRABAG steht für Innovation und Fortschritt und bietet einen Arbeitsplatz, an dem rund um die Uhr gebaut und Fortschritt gelebt wird. Dieses Angebot richtet sich an alle, die nicht nur von einer Karriere im Bauwesen träumen, sondern auch aktiv ihren Beitrag zum Aufbau der Zukunft leisten möchten. Der Beitrag über diese spannende Praktikumsmöglichkeit erschien zuerst auf der Plattform Kuratorium.
Das Österreichische Rote Kreuz bittet um Unterstützung: Inmitten steigender Einsamkeit unter älteren Menschen verstärkt der Besuchsdienst seine Suche nach ehrenamtlichen Helfern.
Aufgebaut wurde der Besuchsdienst von Brigitte Pekastnig, der dritten Rotkreuz-Vizepräsidentin und langjährigen Landesreferentin für Pflege und Betreuung. "Durch die zunehmende Vereinsamung und der immer größer werdenden Gruppe der älteren und alleinlebenden Personen, ist die Nachfrage nach den Angeboten des Besuchsdiensts stark gestiegen", informiert Pekastnig. Sie betont die Dringlichkeit neuer freiwilliger Mitarbeiter in diesem Bereich. Interessierte sollten das 17. Lebensjahr vollendet haben, einen tadellosen Leumund aufweisen, Freude am Umgang mit Menschen zeigen sowie Verlässlichkeit und Teamfähigkeit mitbringen.
Das Rote Kreuz bietet seinen Freiwilligen eine umfassende und kostenlose Besuchsdienstausbildung an. Dazu zählen laufende Fortbildungen im Team und Versicherungsschutz während der Einsätze. "Die Freiwilligen verbringen wöchentlich zwei Stunden Zeit mit ihren Klienten – zu Hause, im Betreuten Wohnen oder im Pflegeheim", erläutert Rot-Kreuz-Präsident Martin Pirz. Er unterstreicht, dass vor allem die Bereitschaft, regelmäßig Zeit zu spenden, von Bedeutung ist. Die Tätigkeit umfasst Aktivitäten wie gemeinsames Basteln, Spazierengehen oder leichte Gedächtnisübungen und schließt pflegerische sowie Haushaltstätigkeiten explizit aus.
Eine verletzte Passagierin und ein geflohenes Fahrzeug:
Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Andritz, als eine Linienbuslenkerin gezwungen war, ein abruptes Bremsmanöver durchzuführen, um eine Kollision mit einem rücksichtslos überholenden BMW zu verhindern. Die Polizei ermittelt und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Am Montag, dem 20. November 2023, gegen 14:10 Uhr, kam es auf der Andritzer Reichsstraße zu einem Zwischenfall, der jetzt die volle Aufmerksamkeit der Verkehrsinspektoren erfordert. Von der Andritzer Hauptplatz kommende, bog eine Linienbuslenkerin nach rechts ab, als sie in Richtung Osten weiterfuhr. Auf Höhe der Hausnummer 40 kam es dann zu dem gefährlichen Moment, als ein schwarzer BMW mit hoher Geschwindigkeit überholte und sich unmittelbar vor dem Bus zurück auf die Straße zwängte. Die Linienbuslenkerin musste stark bremsen, wobei eine 84-jährige Fahrgastin im Bus zu Schaden kam.
Die Verkehrsinspektion Graz 1 reagiert mit einer öffentlichen Fahndung nach dem unbekannten Pkw-Lenker. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrzeug machen können, sind aufgerufen, sich unter der Telefonnummer 059133/65-4110 bei der Polizeidienststelle zu melden.
„Alte“ Jahres-Vignette in Purpur noch bis 31. Jänner 2024 gültig – 70 Prozent aller Jahres-Vignetten bereits digital
Ab Mittwoch, 22. November gibt es die Klebevignette 2024 in Sonnengelb an 6.000 Vertriebsstellen im In- und Ausland zu kaufen. Alternativ gibt es seit 13. November die neue Digitale Vignette bereits im ASFINAG Mautshop und über die kostenlose ASFINAG App sowie bei Mautstellen, ÖAMTC, ARBÖ und ADAC und an ausgewählten Tankstellen und Trafiken.
Wichtig dabei: Die „alte“ Klebevignette in Purpur ist noch bis 31. Jänner 2024 gültig – mit 1. Februar 2024 muss die Vignette in Sonnengelb geklebt sein oder alternativ die Digitale Vignette vorliegen. „Wir bieten unseren Kunden die freie Wahl ihrer Produkte. Egal, ob klicken oder picken – wichtig ist, sich rechtzeitig die Vignette zu besorgen. So spart man sich Terminstress und Unannehmlichkeiten. Deswegen gibt es die Vignette digital rund um die Uhr im Mautshop und in der App, bei unseren Partnern und darüber hinaus eben auch die Klebevignette an den Vertriebsstellen“, so ASFINAG-Geschäftsführerin Claudia Eder.
Jahres-Vignette maximal 14 Monate gültig
Kunden können wie gewohnt zwischen Digitaler Vignette und Klebevariante frei wählen. Der Preis ist in beiden Optionen derselbe – genauso die jeweiligen Modelle wie 10-Tages, 2-Monats- und Jahres-Vignette. Aber Achtung: Obwohl die Klebevignette in Sonnengelb bereits ab 22. November erhältlich ist, beginnt die Gültigkeit erst mit 1. Dezember 2023. Dasselbe gilt auch für die Digitale Vignette 2024. Die Jahres-Vignette ist maximal 14 Monate gültig – also in diesem Fall bis 31. Jänner 2025.
70 Prozent aller Jahres-Vignetten mittlerweile digital
70 Prozent aller Jahres-Vignetten sind bereits digital – auch die Digitalen Jahres-Vignetten können an ausgesuchten Vertriebsstellen erworben werden. Wichtig dabei: Kunden müssen die Konsumentenschutzfrist bei Online-Käufen beachten. Denn: Gemäß der Europäischen Richtlinie für Konsumentenschutz können Kunden vom Online-Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zurücktreten – die Digitale Vignette ist deshalb erst 18 Tage nach dem Kauf gültig.
Sonntagnachmittag geriet ein Pkw in Brand und musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Verletzt wurde niemand.
Gegen 15:35 Uhr geriet das in Mariahof abgestellte Fahrzeug vermutlich aufgrund eines technischen Defektes in Brand. Dabei brannte der Pkw im Fahrzeuginnenraum vollständig aus. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine Personen im Fahrzeug und der Brand konnte von der Freiwilligen Feuerwehr Mariahof, die mit einem Fahrzeug und 17 Kräften im Einsatz war, rasch gelöscht werden. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden konnten nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen, in die ein Bezirksbrandermittler eingebunden wurde, ergaben, dass der Brand im Bereich des Armaturenbretts, vermutlich aufgrund eines Kabelbrandes, entstanden sein dürfte. Ein neben dem ausgebrannten Fahrzeug geparkter Pkw wurde durch die Hitzeentwicklung im Heckbereich ebenfalls beschädigt.
Die vorweihnachtliche Zeit in Schladming-Dachstein wird mit einer Vielzahl an Veranstaltungen festlich eingeläutet.
Die "Schladminger Bergweihnacht" markiert den stimmungsvollen Höhepunkt der Adventszeit in der Region Schladming-Dachstein. Vom 24. November bis 24. Dezember zieht die Veranstaltungsreihe Besucher mit ihrem Weihnachtsflair in ihren Bann.
Highlight der Feierlichkeiten ist unter anderem der "Advent am Talbach" an der Talbachschenke, wo ab dem 26. November Lichtinstallationen, Musik und eine LED- sowie Feuershow das Erlebnis bereichern. Punsch- und Glühweinstände sowie handgefertigte Produkte lokaler Aussteller tragen zur festlichen Stimmung bei. In Pürgg taucht der traditionelle Adventmarkt den Ort in weihnachtliches Ambiente, während der "Mühlen Advent" in Ramsau am Dachstein heimische Wollprodukte sowie bäuerliche Traditionen in den Mittelpunkt rückt.
Der beliebte "Lichterpfad" in Haus im Ennstal bietet mit seinen Lichtinstallationen und der musikalischen Untermalung ein stimmungsvolles Erlebnis. Musikliebhaber dürfen sich auf das Adventkonzert des Schloss Schönbrunn Orchesters am 13. Dezember freuen, das im Landhaus Bierfriedl in Pruggern klassische Wiener Melodien präsentieren wird.
Am Dienstagnachmittag wurden zwei Kinder bei einer unbedachten Aktion mit einem pyrotechnischen Gegenstand im eigenen Garten verletzt.
Während die Eltern im Haus beschäftigt waren, spielten ein zehnjähriger und ein elfjähriger Junge im Garten eines Einfamilienhauses. Der Spielnachmittag nahm eine gefährliche Wendung, als sie beschlossen, eine Werkzeugkiste mit einem Böller zu sprengen. Nach Entzündung des Sprengkörpers kam es zu einer Explosion, durch die beide Kinder von Plastiksplittern getroffen und an Körper sowie Gesicht verletzt wurden. Sofort alarmierte Eltern veranlassten, dass die Verletzten umgehend vom Roten Kreuz in die Kinderchirurgie des LKH Graz eingeliefert wurden - glücklicherweise zogen sie sich nur leichte Verletzungen zu.
Zur Herkunft des Böllers gaben erste Ermittlungen Hinweise darauf, dass der elfjährige Junge diesen von seinem Onkel erhalten hatte, einem 44-jährigen Mann mit einem Pyrotechnikausweis. Der Verdacht besteht, dass dieser Fall nicht die erste derartige Übergabe war. Der fragliche Böller soll unlauter, ohne Identifikationsnummer oder CE-Kennzeichnung, beschafft worden sein. Eine mangelnde Einsicht seitens des Onkels konnte während der polizeilichen Befragung festgestellt werden.
Die Behörden haben strafrechtliche Untersuchungen eingeleitet. Die Staatsanwaltschaft Graz und die Bezirkshauptmannschaft Voitsberg erwarten nach Abschluss der Ermittlungen entsprechende Anzeigen.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Samstag um 7:09 Uhr im Raum St. Michael ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Leoben und Kraubath teils deutlich verspürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Laut GeoSphere Austria, ehemals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), bebte um 7:09 Uhr die Erde im Raum Vorderlainsach. Die Magnitude wurde mit 2,3 angegeben und die Herdtiefe lag bei 5 Kilometer. Schäden sind keine bekannt.
Aufmerksamkeit ist gefordert!
Halte deine Augen und Ohren für dich und deine Nachbarn offen! Wenn du verdächtige Wahrnehmungen machst, zögere nicht und wende dich unter 133 an die Polizei.
Im Vorfeld der 14. FIL Junioren Weltmeisterschaft der Naturbahnrodler 2024 fand im Gasthaus Grillitsch Rösslwirt in Obdach eine Pressekonferenz statt, bei welcher zahlreiche Neuerungen und Veranstaltungen im Rodelzentrum Winterleiten präsentiert wurden.
Hubert Götschl, Initiator und Sektionsleiter des SC Obdach, verkündete stolz die Ausrichtung der Junioren WM vom 09. bis 11. Februar 2024 und hob die umgesetzten Modernisierungen, wie beispielsweise den Glasfaserausbau für Live-Stream Übertragungen, hervor. Weitere Highlights vor der WM sind der Junioren Weltcup Ende Dezember 2023 sowie das ATSX ICE CROSS im Januar 2024.
Bürgermeister Peter Bacher der Marktgemeinde Obdach stellte die Unterstützung der Gemeinde heraus, insbesondere die Modernisierung einer Zufahrtstraße zum Rodelzentrum. Götschl bedankte sich speziell beim Österreichischen Bundesheer und der Stadtgemeinde Judenburg für deren Unterstützung, welche eine hohe Auslastung des Rodelzentrums ermögliche.
Michael Ranzmaier-Hausleitner betonte die signifikante Rolle des Rodelzentrums Winterleiten für die Region Murtal und erwähnte die positiven Auswirkungen auf den lokalen Tourismus.
Die dritte Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag im Handel endete erneut ohne Einigung, was die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Streiks erhöht.
Am gestrigen Donnerstag scheiterte die dritte Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für über 430.000 Angestellte und 15.000 Lehrlinge im Handelssektor, trotz des vorangegangenen Streiks am 14. November. Die Verhandlungen wurden nach kurzer Zeit unterbrochen, ohne ein verbindliches Ergebnis zu erzielen.
Helga Fichtinger, die Chefverhandlerin der Gewerkschaft GPA, zeigte sich unzufrieden mit dem Angebot der Arbeitgeberseite: eine Gehaltserhöhung von lediglich 5 Prozent, welche die Inflationserwartungen und die Forderung einer Gehaltserhöhung von 9,5 Prozent sowie eines zusätzlichen Fixbetrags von 40 Euro nicht erfüllt. Diese Zahlen stehen im starken Kontrast zur aktuellen Inflationsrate von 9,2 Prozent.
Angesichts der Stagnation bereitet die Gewerkschaft weitere Streikmaßnahmen vor. Die Arbeiter im Handel stehen geschlossen hinter den Forderungen nach einer fairen Anpassung ihrer Gehälter entsprechend der Inflation, erklärt Martin Müllauer, Vorsitzender des GPA Wirtschaftsbereichs Handel.
Die Arbeitgeberseite warnt vor den negativen Folgen weiterer Streiks: Jede Störung der betrieblichen Abläufe kann zu einem verringerten Angebot führen und den langfristigen Erhalt der Arbeitsplätze gefährden. Ein Sprecher des österreichischen Handels appelliert an die Gewerkschaft, statt konfrontativer Maßnahmen wieder auf konstruktive Verhandlungen zu setzen. Die nächste Gesprächsrunde ist für den 28. November angesetzt.
Die Inflationsrate in Österreich hat einen neuen niedrigeren Stand von 5,4 Prozent im Oktober erreicht, dem geringsten Wert seit Anfang 2022.
Die aktuellen Daten der Statistik Austria zeigen eine signifikante Abschwächung der Inflationsrate. "Das liegt vor allem daran, dass Treibstoffpreise wesentlich günstiger als noch im vergangenen Jahr sind, und auch Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Möbeln haben nachgelassen", so Tobias Thomas, Generaldirektor der Statistik Austria. Trotz des Rückgangs spielt die Inflation nach wie vor eine Rolle im alltäglichen Leben der Österreicher.
Der Anstieg der Lebenshaltungskosten wird besonders von den Sektoren Restaurants, Hotels und Wohnen angetrieben. Restaurants und Hotels erlebten mit elf Prozent die stärksten Preisanstiege im Jahresvergleich, während die Kosten für Wohnung, Wasser und Energie um mehr als fünf Prozent anstiegen.
Während der tägliche Einkauf, der hauptsächlich aus Nahrungsmitteln und alltäglichen Dienstleistungen besteht, im Jahresvergleich um 8,3 Prozent und damit über der Gesamtinflation gestiegen ist, blieb der wöchentliche Einkauf mit einem Plus von 3,1 Prozent darunter. Hauptverantwortlich für die Teuerung im Oktober war der Preisanstieg beim Strom, wogegen günstigere Pauschalreisen als Preisdämpfer wirkten.
Anstieg der Verkehrstoten mahnt zu umfassenden Maßnahmen
Bis zum 12. November 2023 hat die Zahl der Verkehrstoten in Österreich bereits die Marke von 351 erreicht. Seit 1961 haben Verkehrsunfälle in Österreich 86.500 Menschenleben gefordert. Angesichts dieser Zahlen und im Einklang mit dem Welt-Gedenktag für Straßenverkehrsopfer, der am 19. November begangen wird, mahnen Experten umfassende und nachhaltige Strategien an, um die Vision der UN von null Verkehrstoten zu verwirklichen. David Nosé, ein Verkehrsexperte des ÖAMTC, unterstreicht die Notwendigkeit eines rücksichtsvollen und vorausschauenden Verhaltens im Verkehr und warnt vor den Gefahren der Ablenkung am Steuer.
Im historischen Vergleich ist ein Rückgang der Unfallzahlen in Österreich zu beobachten. 1972 wurde mit 2.948 Verkehrstoten ein trauriger Höhepunkt erreicht, während es im Jahr 2022 weniger, aber immer noch 370 Todesfälle gab. Verschiedene Maßnahmen – darunter Gurtpflicht, Kindersitze, das gesenkte Alkohollimit und Verbesserungen in der Notfallmedizin – haben einen Beitrag zur Reduzierung der Unfallzahlen geleistet.
Während einige Entwicklungen positiv sind, gibt es auch besorgniserregende Trends zu erkennen. Die Zahl der Fahrradunfälle stieg aufgrund des erhöhten Radverkehrs um 70 Prozent. Alleinunfälle mit Fahrrädern haben um über 150 Prozent zugenommen. Nosé fordert daher einen stärkeren Fokus auf die Sicherheit von Radfahrenden, Investitionen in sichere Radinfrastruktur, Helmtragebewusstsein und die Schulung im Umgang mit E-Bikes.
Technologische Innovationen wie (teil-)autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge könnten dazu beitragen, Unfallzahlen weiter zu reduzieren. Experten betonen jedoch auch die Notwendigkeit, den menschlichen Faktor stärker in den Blick zu nehmen, da schätzungsweise 95 Prozent aller Unfälle durch menschliche Fehler verursacht werden. Die Ablenkung durch moderne Kommunikationstechnologien und Infotainmentsysteme in Fahrzeugen wird dabei als wachsendes Risiko identifiziert.
Heftige Wetterbedingungen halten Einzug
Das Sturmtief „Linus“ erreicht Österreich und sorgt für extreme Wetterbedingungen über das gesamte Land. Starke Windböen und Schneefälle werden laut der Wetterzentrale GeoSphere Austria erwartet. Örtlich sind Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h zu erwarten, mit Orkanböen auf den Berggipfeln. „Das Tief führt kältere Luftmassen heran und sorgt dafür, dass die Temperaturen kaum über 10 Grad steigen“, so der Bericht der Wetterexperten.
Die Lage verspricht nicht nur Sturm und Kälte, sondern auch Schneefälle quer über Österreich sind vorhergesagt. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 700 und 1.000 Metern. Insbesondere die Nordalpen und der Westen sollen davon betroffen sein, während der Süden des Landes weniger betroffen scheint. "In der Nacht zum Samstag ist mit weiteren Schneefällen und Regen zu rechnen, bei einer variierenden Schneefallgrenze zwischen 400 und 900 Meter", informiert Skywarn Austria.
Kärnten spürt bereits die Auswirkungen von Sturmtief „Linus“ mit Böen, die an der Kölnbreinsperre 112 km/h erreicht haben. In der Steiermark sind ähnliche Verhältnisse zu beobachten, wobei man auch dort mit Schneefällen bis in die Täler rechnen muss. „Eine Störungszone wird die Steiermark am Freitag überqueren, die besonders im Norden zu starkem Regen und Schneefällen führen kann,“ teilt GeoSphere Austria mit. Die Österreichische Unwetterzentrale warnt zudem vor gefrierendem Regen im Ennstal und vor weiterem Schneefall am Samstag.
Polizisten nahmen Mittwochnachmittag in Mürzzuschlag zwei Männer (25, 37) fest. Sie stehen im Verdacht, zwölf hochpreisige Parfums im Wert von mehreren hundert Euro gestohlen zu haben.
Der 37-Jährige steht im Verdacht, gegen 15:20 Uhr, in einem Drogeriemarkt in Krieglach zwölf Parfums, vermutlich mithilfe eines präparierten T-Shirts, gestohlen zu haben. Ohne die Ware zu bezahlen verließ er anschließend das Geschäft. Mitarbeiter bemerkten dies und verständigten die Polizei.
Kurz darauf wurden der 37-Jährige und sein 25-jähriger Komplize vor einem Drogeriemarkt in Mürzzuschlag festgenommen.
Die beiden Tatverdächtigen aus Rumänien waren nicht geständig. Sie wurden in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.
In Knittelfeld ist am Dienstag eine Frau durch die Attacke eines Schäferhundes schwer verletzt worden. Der Hund soll auf die Frau losgegangen sein und sie durch mehrere Bisse schwer verletzt haben. Sie musste im Krankenhaus notoperiert werden. Der Schäferhund soll bereits mehrfach auffällig gewesen sein.
Bereits am Dienstag war die 74 Jahre alte Frau spazieren und Richtung Knittelfelder Innenstadt unterwegs, um ihre Tochter zu besuchen. Dabei wurde sie laut Polizei plötzlich von einem Schäferhund angefallen. Sie erlitt schwere Verletzungen und musste auf der Intensivstation betreut werden.
Laut Polizei war die Hundebesitzerin am Dienstag mit ihrem vier Jahre alten Schäferhund gerade auf dem Weg zur Hundeschule. Mit Maulkorb und Leine versehen wollte sie den Hund in den Kofferraum ihres Autos packen. Genau in diesem Moment ging die 74 Jahre alte Frau knapp am Fahrzeug vorbei. Der Schäferhund dürfte sich erschrocken haben, er riss sich von der Hundebesitzerin los, dabei dürfte der Maulkorb verrutscht sein, hieß es vonseiten der Polizei. Der Hund soll sich dann auf die Frau gestürzt und zugebissen haben. Sie wurde am Arm gebissen, Elle und Speiche sollen mehrfach gebrochen sein.
Die 74-Jährige musste im Landeskrankenhaus Judenburg notoperiert werden, die Intensivstation konnte sie mittlerweile aber wieder verlassen. Laut dem Bürgermeister von Knittelfeld, Harald Bergmann, hat es mit dem Hund bereits einen Vorfall gegeben. Das tierärztliche Gutachten habe ergeben, dass der Hund zwar aggressiv sei, die Besitzer ihn aber unter Kontrolle hätten. Bis ein weiteres Gutachten erstellt sei, dürfe der Hund vorerst nur mehr in den Garten mit Beißkorb und Leine. Die genauen Umstände des Vorfalls werden noch erhoben, teilte die Polizei Mittwochabend mit.
Ab dem Jahr 2024 tritt die neue ORF-Gebühr in Kraft. Sie gilt für jeden Haushalt in Österreich, es sei denn, man ist von den Gebühren befreit. Je nach Bundesland belaufen sich die Gebühren auf monatlich zwischen 15,30 und 20,30 Euro.
Die jährliche Zahlungserinnerung gibt es nicht mehr nur für ORF-Nutzer: Jeder österreichische Haushalt muss die neue Gebühr entrichten, mit Ausnahme der bereits bestehenden Befreiungsgruppen. Die Höhe der Gebühr variiert je nach Bundesland und kann für GIS-Zahler sogar niedriger ausfallen. Wer die Gebühr nicht zahlt, muss mit Sanktionen durch ein Inkasso-Büro rechnen.
Für Haushalte, die bereits die GIS-Gebühr zahlen, ändert sich wenig. Die Höhe der neuen Gebühr kann sogar geringer ausfallen als die bisherige. Bei Nichtzahlung wird jedoch ein Inkasso-Büro beauftragt und die Kosten hierfür müssen ebenfalls vom Zahler getragen werden.
Die Höhe der Gebühr hängt vom Bundesland ab. In fünf Bundesländern, Vorarlberg, Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg (vorerst nur für 2024) und Wien, beträgt die Gebühr im Jahr 2024 "nur" 15,30 Euro pro Monat. In Tirol werden es 18,56 Euro, in Kärnten 19,48 Euro, in der Steiermark 20,09 Euro und im Burgenland 20,30 Euro pro Monat. Wer muss die Gebühr zahlen? Grundsätzlich jeder, aber es gibt einige Ausnahmen.
Die neue Gebühr tritt am 1. Januar 2024 in Kraft. Die Zahlungsweise ändert sich für bestehende GIS-Zahler nicht. Wer noch nicht angemeldet ist, sollte dies online tun, um zusätzlichen Gebühren sollte zu vermeiden. Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage des neuen Jahres entrichtet werden.
Für bereits GIS-bezahlende Haushalte verändern sich nur wenige Dinge und die meisten zahlen sogar weniger als vorher. Haushalte, die zuvor noch keine GIS-Abgabe gezahlt haben und nicht befreit sind, müssen ab 2024 eine zusätzliche Gebühr zwischen 15,30 und 20,30 Euro pro Monat einkalkulieren.
Bei Befreiung von der Gebühr aufgrund bestimmter Umstände, beispielsweise durch den Bezug bestimmter Sozialleistungen, besteht kein Bedarf für einen neuen Antrag. Die Gebührenbefreiung gilt dann sowohl für den ORF-Beitrag als auch für die Landesabgabe.
Die Gebühr muss innerhalb der ersten 14 Tage nach Erhalt der Zahlungsaufforderung beglichen werden. Bei Nichteinhaltung this Frist wird eine Strafe in Höhe der jährlichen ORF-Gebühr fällig.
Ab sofort stehen zwei E-Autos und eine Ladestation für "tim"-Kunden auf dem Campus der TU Graz zur Verfügung. Dies ist das erste Mal, dass das Carsharing-Angebot von Holding Graz mit einer Universität zusammenarbeitet.
Das Ziel der Kooperation ist es, das Mobilitätsangebot für eine noch breitere Zielgruppe attraktiv zu machen. Durch das "tim Business"-Programm werden spezielle Tarife für Studierende und Mitarbeiter der TU Graz angeboten. Mit dieser Expansion erweitert "tim" sein bestehendes Netzwerk an Elektroautos und Ladestationen.
Vize-Bürgermeisterin Judith Schwentner lobt "tim" als umweltfreundliches Mobilitätsangebot, das auch ohne eigenes Auto kostengünstige und flexible Mobilität in und außerhalb von Graz ermöglicht. Es entlastet den öffentlichen Raum und schafft mehr Platz für Bäume und Menschen. Mit über 43.000 Buchungen pro Jahr bestätigt die Nachfrage den weiteren Ausbau von "tim" im Sinne des Klimaschutzes.
"tim"-Mobilitätsknoten bieten öffentliche Ladestationen und verbinden Fuß, Rad und öffentlichen Verkehr mit Auto-Alternativen wie Carsharing, Mietwagen und e-Taxis. Im Jahr 2016 wurde der erste "tim"-Knoten am Hasnerplatz in Graz eröffnet. Alle angebotenen Autos sind nicht ausschließlich elektrisch und können auch außerhalb des Großraum Graz genutzt werden. Dadurch erfüllt "tim" auch den herkömmlichen Bedarf an Langzeitnutzung und kann für Wochenendausflüge oder Urlaube genutzt werden.
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