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Stadtmarketing Judenburg: Großer Besucherandrang bei der Langen Nacht der Museen in Judenburg

Großer Besucherandrang bei der Langen Nacht der Museen in Judenburg

Kürzlich ging die 18. Lange Nacht der Museen über die Bühne. Das Judenburger Programm von Puch Museum und Stadtmuseum lockte zahlreiche Besucher in die Region – im Vergleich zum Vorjahr nutzten rund 30 Prozent mehr Gäste das Programm. 
Die Lange Nacht der Museen hat in der österreichischen Kulturszene schon lange Tradition – bereits im Jahr 2000 eröffneten Museen, Ausstellungen und Sammlungen im ganzen Land erstmals auch nachts ihre Pforten für die Besucher. Seitdem ist das Event ein fixer Bestandteil des heimischen Kulturkalenders, der sich jedes Jahr aufs Neue großer Beliebtheit erfreut.

Auch Judenburg war heuer wieder mit zwei Stationen bei der Langen Nacht der Museen vertreten, dem Puch Museum und dem Stadtmuseum. Um nur sechs Euro konnten die Besucher der Langen Nacht mit dem ORF-Ticket alle Museen der Region erkunden, Kinder bis zu 12 Jahren kostenlos. Gleich von Anfang an – die Museumsgäste wurden mit Snacks und Getränken in Empfang genommen – gab es großen Andrang bei beiden Stationen. 142 Besucher verzeichnete man im Puch-Museum, 189 im Stadtmuseum – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um rund 30 Prozent.

Neben den Führungen durch die bestehenden Ausstellungen durften sich die Gäste beider Museen über ein abwechslungsreiches Zusatzprogramm freuen: Unter anderem gab es eine Fackelwanderung durch Judenburg und auf den Sternenturm mit dem Historik-Experten Rudi Lorenz, exklusive Stadtrundfahrten mit den Kult-Vehikeln Puch Haflinger und Puch 500 sowie im Stadtmuseum eine Foto-Sonderausstellung sowie einen Vortrag von Museumsdirektor Dr. Schiestl zur Judenburger Stadtverwaltung von Mittelalter bis in die frühe Neuzeit.

Alle Programmpunkte wurden durchgehend rege genutzt: Die historische Stadtführung und 3D-Show im Sternenturm begeisterte ebenso wie die von Puch-Museumskurator Fritz Glöckner mit Anekdoten gewürzten Nachtführungen durch die Ausstellungshallen. Die Puch-Fahrzeuge tourten laufend durch die Innenstadt und beim Vortrag im Stadtmuseum kamen so viele Historik-Interessierte, dass sogar zusätzliche Stühle herangeschafft werden mussten.

Ein weiteres Museum im Murtal feierte heuer bei der Langen Nacht der Museen Premiere  –das Bergbaumuseum in der Nachbargemeinde zählte erstmals zu den Teilnehmern. Ein Faktor, der die Besucherzahl in der Region sicher positiv beeinflusst hat, wie Karoline Straner vom Stadtmarketing Judenburg betont. „Es ist schön, dass wir bei der Langen Nacht der Museen eine jährliche Steigerung der Besucher beobachten können und dass das Bergbaumuseum in Fohnsdorf das regionale Angebot ergänzt hat. Wir werden uns natürlich auch in Zukunft bemühen, den Besuchern ein Angebot auf hohem Niveau zu bieten.“ 

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Viertel Million Euro Investition in Gemeindehäuser

Mit einem Straßenfest im Max-Eibegger-Park wurde vergangenen Freitag die Fertigstellung der Fassadenfärbelung bei den Gemeindewohnhäusern in der „Fliegersiedlung“ gefeiert. Bürgermeister Gerald Schmid lud die Bewohnerinnen und Bewohner dazu ein.

Die Stadtgemeinde sanierte bei 23 Gemeindehäusern in der „Fliegersiedlung“ (Billrothstraße, Mozartstraße und Ferdinand-Hanusch-Gasse) die Fassaden. Das über drei Jahre dauernde Projekt ist jetzt abgeschlossen. 2015 hatten heimische Firmen mit der Sanierung der ersten Häuser begonnen. Vorhandene Putzschäden wie Risse und Abplatzungen wurden repariert, die Fassaden gereinigt und vollflächig in verschiedenen Pastelltönen neu gefärbelt. Ende September konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 250.000 Euro. Mit der Fassadensanierung hat die Stadtgemeinde einen wesentlichen Beitrag zur Verschönerung der Häuser geleistet. Damit verbunden wurde auch die Wohnqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner gesteigert. Beim Fest versicherte Bürgermeister Gerald Schmid, dass die Stadtgemeinde unter seiner Führung weder Wald noch Wohnungen verkaufen wird.

Die Stadtgemeinde ist Eigentümerin von 504 Wohnungen und 1.730 ha Wald. „Forst und Wohnungen sind das Familiensilber der Stadt und das werden wir nicht verkaufen. Wohnen wird immer teurer, dadurch dass wir eigene Wohnungen haben, können wir auch die Mieten kontrollieren und sie so günstig wie möglich halten“, so Gerald Schmid. Die BewohnerInnen die zum Fest gekommen sind, zeigten sich begeistert von der Verschönerung der Häuser. 

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KS: Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Die vierte Ausgabe der ŠKODA RALLYE LIEZEN war ein echtes Rallye-Fest, welches Teilnehmer und Fans gleichermaßen begeisterte. Zur großartigen Qualität und Quantität des diesjährigen Starterfeldes gesellte sich herrliches Spätsommer-Wetter mit strahlendem Sonnenschein – kein Wunder, dass abertausende Zuseher die diversen Sonderprüfungen von Kalwang im Palten-Liesingtal bis hinauf nach Öblarn im Ennstal säumten. Die von den Mannschaften gebotene Action war dann auch dementsprechend spektakulär, am Ende durften die Veranstalter ein mehr als zufriedenes Resümee ziehen.

Barbara Aigner: „Die ŠKODA RALLYE LIEZEN hat einmal mehr bewiesen, dass sie mittlerweile eine in der Region etablierte Großveranstaltung mit größtmöglicher Akzeptanz unter der Bevölkerung ist. Dafür möchte ich mich – stellvertretend für das gesamte Organisations-Team – bei allen Anrainern, Bürgermeistern, Behördenvertretern und Einsatzorganisationen bedanken. Ohne sie alle gäbe es keine Rallye in unserer wunderschönen Region. Wie man besonders in diesem Jahr gesehen hat, sind wir mittlerweile wirklich international, was tausende Besucher in die Region bringt. Die ŠKODA RALLYE LIEZEN ist also auch ein Wirtschaftsfaktor, den wohl kaum jemand missen möchte. Was Andreas und mich besonders gefreut hat, war das große Lob der ausländischen Teams für unsere Rallye, insbesondere das Lob für die Qualität der Sonderprüfungen. Unser abschließender Dank gilt unseren Partnern und Sponsoren, vor allem ŠKODA Österreich, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die daran beteiligt waren, eine reibungslose und organisatorisch perfekte Rallye über die Bühne zu bringen!“

Der Gesamtsieg bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN war Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager (Co Pirmin Winklhofer) am Ende nicht zu nehmen. Bereits nach dem ersten Tag hatte der Oberösterreicher geführt, auf der zweiten Etappe wurde jedoch der große Angriff des regierenden Staatsmeisters Hermann Neubauer erwartet. Dieser kam auch, unter anderem mit einer klaren Bestzeit auf SP6 am Samstagmorgen, doch ein Reifenschaden auf der dritten SP des Tages beendete den packenden Zweikampf. So wurde es im vierten Anlauf der erste Sieg von Raimund Baumschlager mit seinem VW Polo R WRC – ein besonders wichtiger Erfolg, denn so wahrte er alle Chancen, beim „Grande Finale“ im Waldviertel doch den Meistertitel erobern zu können: „Ich bin richtig happy weil ich immer wusste, dass wir gewinnen können. Ich kann mich nur bei allen bedanken, die an uns geglaubt haben. Grundsätzlich ist es ein völlig verrücktes Jahr, einfach unglaublich. Die Chancen auf den Titel sind da – ich weiß bloß nicht, was wir im Waldviertel fahren werden – aber natürlich werden wir fragen, ob es noch einmal das VW Polo R WRC sein darf!“

Gesamtrang zwei ging sensationell an „Local Hero“ Andreas Aigner, der als Veranstalter und Fahrer unterwegs war und angeleitet von Weltklasse-Co-Pilotin Ilka Minor – für ŠKODA bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN ein Traumresultat erobern konnte: „Das ist ein unglaublich toller zweiter Platz mit unserem ŠKODA Fabia R5, damit hier bei der ŠKODA Rallye auf dem Podium zu stehen ist perfekt. Ehrlich gesagt hätte ich mir das bei diesem Starterfeld nicht erwartet. Die Rallye selbst war ein Traum, so ein tolles Starterfeld, so viele begeisterte Fans, schöner hätte es nicht laufen können!“

Einer der ganz starken internationalen Starter war der Italiener Giandomenico Basso (Hyundai i20 R5), der gemeinsam mit Co-Pilot Lorenzo Granai am Ende auf den dritten Gesamtrang fuhr – und damit auch den Lauf der „Tour European Rally“ für sich entscheiden konnte: „Wir sind sehr glücklich. Es war unser erstes Mal in Österreich und dann gleich bei einer so schwierigen Rallye. Besonders wichtig war für mich, Bernd Casier zu schlagen, das ist super für meine Führung in der TER Gesamtwertung. Ein großes Kompliment an die Veranstalter und die Fans hier in Österreich, ihr habt hier eine tolle Rallye und beeindruckende Sonderprüfungen!“

Eine Rallye zum Vergessen erlebten Hermann Neubauer/Bernhard Ettel (Ford Fiesta WRC), welche die Zielrampe am Kulturhausplatz in Liezen auf Platz vier überqueren mussten: „Ein sehr, sehr bitterer vierter Platz. Wir hätten um den Sieg mitfahren können, das hab‘ ich mir durch Eigenfehler verhaut. Das Wochenende war aber einfach nicht meines. Der PowerStage-Sieg ist ein kleiner Trost, aber die drei Sekunden auf Basso tun besonders weh, das wären extrem wertvolle Punkte gewesen. Jetzt kommt es im Waldviertel zum Showdown, das ist für die Fans sicher extrem spannend. Es wird ein harter Kampf, der Bessere wird gewinnen…“

Wesentlich zufriedener war Niki Mayr-Melnhof, der nach dem Testunfall mit seinem brandneuen WRC auf seinen „alten“ Ford Fiesta R5 wechseln und damit eine erste Etappe zum Vergessen erleben musste: „Heute konnten wir uns super steigern, dank der Punkte für Platz fünf in der österreichischen Meisterschaft bleiben wir im Titelrennen. Gratulation und Dankeschön an meinen neuen Beifahrer Daniel Foissner, er hat einen super Job gemacht. Im Waldviertel geht’s auf Schotter, da fühl‘ ich mich wohl, da wollen wir den Raimund ins Schwitzen bringen!“

Gesamtrang fünf ging an einen weiteren ŠKODA-Piloten: Der junge Deutsche Dominik Dinkel legte mit seinem ŠKODA Fabia R5 eine weitere Talentprobe ab und wurde noch vor Mayr-Melnhof guter Fünfter, er bekommt aber keine Punkte für die österreichische Meisterschaft. Komplettiert wurden die Top-Ten von „TER“ Starter Bernd Casier (Ford Fiesta R5), Christian Schuberth-Mrlik (ŠKODA Fabia R5), dem tschechischen „TER“ Teilnehmer Jaroslav Orsak (Ford Fiesta R5) und dem junge Andreas Kainer (ŠKODA Fabia R5), der bei seiner Allrad-Premiere prompt in die Top-Ten fahren konnte.

Tour European Rally:

Giandomenico Basso vor Bernd Casier und Jaroslav Orsak, damit konnte der Italiener auch seine Gesamtführung ausbauen. In der separaten 2WD-Wertung setzte sich – bei vielen Ausfällen – ein weiterer Italiener durch: Luca Rossetti/Manuel Fenoli (Toyota GT86 CS-R3) gewannen vor der belgischen Paarung Joachim Wagemans/Francois Geerlandt (Peugeot 208 R2) und den Bulgaren Ignat Isaev/Theodosi Yuri Dimitriov (Citroen DS3 R3 Max).

ORM 2WD:

Ähnlich turbulent wie bei den „Großen“ ging es auch in der 2WD ORM zu: Nachdem der derzeit Führende der Meisterschaft, Daniel Wollinger, seinen Renault Clio R3T bereits im Shakedown beschädigt hatte und nicht zur Rallye antreten konnte, erwischte es auf der zweiten Etappe dann auch noch den zweiten von drei Titel-Anwärtern, den jungen Oberösterreicher Julian Wagner, der gemeinsam mit Co-Pilotin Anne Katharina Stein vom Getriebe seines Opel Adam R2 im Stich gelassen wurde. Gewonnen hätte am Ende so oder so Michael Kogler mit neuem Co-Pilot Andre Kachel: Der Niederösterreicher lag die meiste Zeit in Front und ließ sich den Sieg dank einer starken Leistung nicht mehr nehmen: „Wenn mir jemand vor dieser Rallye gesagt hätte, dass es in der 2WD-Meisterschaft noch einmal spannend wird, dann hätte ich ihm das nicht geglaubt. Dass sich die Ereignisse so überschlagen, unglaublich. Es zeigt aber auch: Eine Meisterschaft ist halt doch erst nach der Zieldurchfahrt beim allerletzten Lauf zu Ende. Dank ans Team, im Waldviertel wird es richtig heiß!“ Platz zwei ging – denkbar knapp, mit nur 4,9 Sekunden Rückstand – an Luca Rossetti/Manuel Fenoli im Toyota, Dritter wurde der junge Christoph Lieb (Co Cathi Schmidt, Opel Adam R2).

ORM Junioren:

Die Junioren-Wertung der ORM, in der Julian Wagner bereits als Gesamtsieger feststeht, siegten Christoph Lieb/Catharina Schmidt (Opel Adam R2) vor der ungarischen Paarung Kristof Klausz/Botond Csanyi (Peugeot 208 R2) und der Italienerin Tamara Molinaro (Opel Adam R2), die mit dem WM erfahrenen Co-Piloten Giovanni Bernacchini unterwegs war.

Österreichischer Rallye Cup:

Mitsubishi-Pilot Dieter Kienbacher siegte in der „C1“ des österreichischen Rallye-Cups mit Riesenvorsprung (6:10.0 Minuten) vor Harald Ruiner (Nissan 350 Z) und Harald Schloffer (Mazda 323 GTR), in der „C2“ ging der Sieg an Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) vor Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Christian Zerzawy/Hans-Christian Winkelmayer (VW Lupo GTI).

Opel Rallye Cup:

Neben dem dritten Rang in der 2WD ORM und dem Sieg in der Junioren-Wertung gelang dem Duo Christoph Lieb/Catharina Schmidt auch der Sieg im Opel Rallye Cup in der Adam-Wertung, Platz zwei ging an Gernot Zeiringer/Bianca Maria Stampfl, Dritte wurden Luca Waldherr/Tobias Unterweger. Bei den Corsas waren Rene Rieder/Anton Pichler erfolgreich, mit ihnen am Podium standen Manuel Pfeiffer/Dominik Autengruber sowie die deutschen Gaststarter Steffan Petto/Maresa Lade.

M1 Rallye Masters:

Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) sicherten sich den Sieg im M1 Rallye Masters, Reini Sampl musste seinen Audi TT hingegen leider vorzeitig abstellen. Die Plätze gingen somit an Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Harald Ruiner/Peter Medinger (Nissan 350 Z).

Historic ORM:

Die österreichische Historic Rallye-Staatsmeisterschaft war eine durchgehende „Dreier-Partie“, die sich am Ende Willi Rabl/Uschi Breineßl nicht nehmen ließen, Platz zwei ging an Ossi Posch/Dominik Tauböck (Ford Escort RS2000 MK1), Ossi Hebenstreit/Gabi Ölsinger (Ford Escort RS2000) kamen auf Rang drei über die Zielrampe in Liezen.


Endstand 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN nach SP 13:
1. Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer, VW Polo R WRC, 1:27:32.9 Min.
2. Andreas Aigner/Ilka Minor, Škoda Fabia R5, + 2:15.0 Min.
3. Giandomenico Basso/Lorenzo Granai, Hyundai I20 R5, + 2:34.0
4. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel, Ford Fiesta RS WRC, + 2:37.2
5. Dominik Dinkel/Christina Kohl, Škoda Fabia R5, + 2:39.1
6. Niki Mayr-Melnhof/Daniel Foissner, Ford Fiesta R5, + 2:57.4
7. Bernd Casier/Pieter Vyncke, Ford Fiesta R5, + 3:21.9
8. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Kramer, Škoda Fabia R5, + 5:18.3
9. Andreas Kainer/Benedikt Hofmann, Škoda Fabia R5, + 5:21.7
10. Jaroslav Orsák/David Šmeidler, Ford Fiesta R5 EVO, + 6:10.5

ORM Punktestände nach 6 von 7 Läufen:

Hermann Neubauer 96 Punkte
Raimund Baumschlager 94
Niki Mayr-Melnhof 82
Andreas Aigner 62

Michael Kogler 122 Punkte
Daniel Wollinger 118
Julian Wagner 104

Sonderprüfungsbestzeiten: Raimund Baumschlager 8, Hermann Neubauer 5

Die wichtigsten Ausfälle: Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC, Unfall), Reini Sampl (Audi TTS, Ölwanne), Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600, Unfall), Julian Wagner (Opel Adam R2, Getriebe), Ron Schuhmann (Mitsubishi Evo, Unfall), Roland Stengg (Opel Adam R2, Technik)

 

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Feuerwehr : LKW Brand auf der S6

LKW Brand auf der S6

Freitagnachmittag geriet ein Lkw auf der S6 bei St. Michael in der Obersteiermark aus derzeit noch unbekannter Ursache in Brand.

Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer war gegen 14:00 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der S6 in Richtung Wien-Klagenfurt (zwischen Leoben und St. Michael )unterwegs. Das Sattelkraftfahrzeug hatte Strohballen geladen, welche aus derzeit noch unbekannter Ursache in Brand gerieten. 
Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten das Brandereignis bemerkt und den Einsatzkräften gemeldet. Der Fahrer selbst dürfte den Brand zunächst nicht bemerkt haben.
Die Autobahnstreife Gleinalm nahm umgehend die Fahndung nach dem brennenden Lkw auf und fand das Fahrzeug letztlich etwa auf der Höhe des Streckenkilometers 101 auf einem Pannenstreifen vor. Das Fahrzeug stand beim Eintreffen der Beamten bereits in Vollbrand, war jedoch vom Lenker abgesattelt worden.
Die Löscharbeiten wurden von den Feuerwehren St. Michael, Leoben-Göss, Leoben-Stadt, Traboch und Trofaiach sowie einer Betriebsfeuerwehr durchgeführt.

Die genaue Brandursache sowie die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch unbekannt. Es kamen keine Personen durch den Brand zu Schaden.
Die S6 war bis 20:30 Uhr in Fahrtrichtung Klagenfurt gesperrt. Eine massive Verkehrsüberlastung auf der Umleitungstrecke war die Folge. Stundenlang ausharren mussten auch die Lenker, die nicht von der Autobahn abgeleitet werden konnten.

 

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Bertignoll: HISSTORY und BRENNEN FÜR DAS LEBEN

HISSTORY und BRENNEN FÜR DAS LEBEN

Die Ausstellungen zum Thema HISSTORY und BRENNEN FÜR DAS LEBEN wurden am Mittwoch, 27.09.2017 im Veranstaltungszentrum Judenburg eröffnet.

Anhand von 24 Schautafeln wird die Geschichte der letzten 2000 Jahre dargestellt.

Interaktiv werden 50 positive Beispiele erläutert, wie das Christentum Errungenschaften der Zivilisation bewirkt hat, wie z.B. Kindergärten, Krankenhäuser und die Überwindung der Sklaverei.

Zu der Ausstellung gehören ca. 150 wertvolle Exponate, darunter die Hauptwerke der Kirchenväter und der Reformatoren, eine Gutenberg-Bibel und eine nachgebaute Druckerpresse.

Besucher können selbst Hand anlegen und ein Blatt Papier auf die Weise Gutenbergs bedrucken.

Unter den zahlreichen Gästen waren neben Vertretern der teilnehmenden Freikirchen auch LAbg Gabriele Kolar und Stadtrat Erwin Miesbacher, der die Ausstellung in Vertretung des Bürgermeisters eröffnete. Franz Seiser und Reinhard Lorenz, die Kuratoren der beiden Ausstellungen, betonten die positiven Einflüsse eines persönlich gelebten Christentums auf unsere Gesellschaft und erklärten anschließend den Gästen die Exponate.

Reinhold Eichinger, Vorsitzender der Freikirchen Österreichs, beleuchtete abschließend die dunkle Vergangenheit der Christenverfolgung im 16. Jhdt. in Österreich, besonders der sog. Täufer in der Steiermark.

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 1.10.2017 täglich von 9 – 16 Uhr geöffnet.

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KS: Betrunkener in fahrendes Auto getorkelt

Betrunkener in fahrendes Auto getorkelt

Donnerstagfrüh kam es in Neimarkt zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem alkoholisierten Fußgänger. Dabei wurde der Fußgänger unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 03:35 Uhr war eine 52-Jährige aus dem Bezirk Murau mit ihrem Pkw auf der B 317 von Mariahof kommend in Fahrtrichtung Kärnten unterwegs. In Neumarkt in der Steiermark ging ein 26-jähriger Fußgänger aus dem Bezirk Murau plötzlich von links kommend auf die Fahrbahn. Die Pkw-Lenkerin konnte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen bzw. ausweichen und kollidierte mit dem Fußgänger. Dabei wurde der Fußgänger unbestimmten Grades verletzt.

Nach der Erstversorgung wurde der 26-Jährige ins Krankenhaus Friesach eingeliefert. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest verlief deutlich positiv. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.

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Herk: Steirisches Landeswappen zum 60. Firmenjubiläum

Steirisches Landeswappen zum 60. Firmenjubiläum

Das Knittelfelder Traditionsunternehmen Herk GmbH bekam gestern Freitagabend an seinem Firmensitz von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische Landeswappen verliehen. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche Überreichung, zu der rund 150 Gäste gekommen waren, von Lore Schrettner mit ihrem Streichquartett.

Der Familienbetrieb wurde vor genau 60 Jahren als Karosserie- und Lackierfachbetrieb gegründet und beschäftigt heute rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den letzten Jahrzehnten konnte das Unternehmen sein Leistungsspektrum laufend erweitern. Neben klassischen Lackier- und Spenglerarbeiten werden heute auch Spezialaufträge aus der Industrie übernommen sowie Umbauten zu behindertengerechten Fahrzeugen angeboten.

Im Rahmen der Überreichung des Landeswappens betonte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Seit der Gründung im Jahr 1957 ist das Familienunternehmen kontinuierlich gewachsen und hat sich zu einem Leitbetrieb in der Region und darüber hinaus entwickelt. Als Vorzeige-Unternehmen legt die Herk GmbH großen Wert auf hohe Qualitätsstandards und setzt auf die Ausbildung von Lehrlingen als Investition in die Zukunft. Heute wirkt mit Josef Herk junior bereits die dritte Generation im Unternehmen mit. Daher danke ich Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk als Geschäftsführer und seiner gesamten Familie für die Verdienste um den sterischen Wirtschaftsstandort und gratuliere herzlich zur Überreichung des steirischen Landeswappens.″

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Corinna Wöhry: Alte Ansichten Knittelfelder Gasthäuser im Wandel der Zeit

Alte Ansichten Knittelfelder Gasthäuser im Wandel der Zeit

Das Stadtarchiv Knittelfeld zeigt in einer Fotoausstellung alte Bilder von Knittelfelder Gasthäusern. Die Ausstellung wurde am 14. September von der Obfrau des Ausschusses für Kultur und Tourismus, GRin Heidi Krainz-Papst (SPÖ) eröffnet. Zu sehen sind die Fotos bis 25. Oktober in den Foyers des 1. und 2. Stocks des Knittelfelder Rathauses.

Die Idee zur Ausstellung wurde im Wirtshaus geboren. Die beiden Stadtarchivare Hans Rinofner und Erich Schreilechner trafen Peter Hörmann, seines Zeichens Obmann des Sparvereins vom Cafe Pedro, eben dort. Im Zuge des Gesprächs kam man auf die Idee eine Ausstellung zum Thema alte Gasthäuser in Knittelfeld durchzuführen. Schnell wurden alte Postkarten und Ansichten im umfangreichen Fundus des Stadtarchivs entdeckt. Auch Bildmaterial aus Privatsammlungen sowie von den Wirten Sepp Hölzl, Hans Neumann und Hans Hoffelner wurde verwendet.

Über 30 Gasthäuser waren in Knittelfeld

Einst gab es in Knittelfeld zahlreiche Gasthäuser, sowohl im Stadtzentrum, als auch in der Umgebung. Hans Rinofner dazu: „1878 gab es in der Stadt 33 Gasthäuser und 8 Kaffeehäuser sowie Weinstuben. Und das bei rund 8.000 Einwohnern. Sie waren nicht nur Treffpunkte der Unterhaltung, sondern auch Orte des Meinungs- und Gedankenaustausches, sowie Rast- und Schlafstätten für Fuhrleute und Flößer. Knittelfeld war damals Verkehrsknotenpunkt und lag an der Hauptstrecke Villach – Wien.“ Dabei unterschied man zwischen Gasthäusern und Gasthöfen. „Die Gasthäuser waren Treffpunkt für die Bevölkerung, die zum Essen und Trinken kam, in den Gasthöfen übernachtete man“, so Rinofner.

Über 100 Fotos sind zu sehen

Die Ausstellung zeigt Objekte seit 1900, viele der Lokale gibt es nicht mehr. Die Namen sind längst in Vergessenheit geraten. „Heute sind in Knittelfeld noch zwei klassische Gasthäuser, der Bachwirt und das Gasthaus „zum Pepe“, stellte Erich Schreilechner fest. Sepp Hölzl, der die Ausstellung besuchte, merkte an, dass sich die Lokallandschaft verändert hat. „In Knittelfeld gibt es 100 Gastgewerbeberechtigungen, da sind Tankstellen, Vereinsheime und auch Lokale in Einkaufsmärkten dabei. Die Gäste teilen sich dann auf.“ In Anlehnung an die Ausstellung findet heute eine Sonderstadtführung zum Thema statt. Die Archivare zeigen Plätze wo sich Gasthäuser befanden. Der Treffpunkt ist um 16 Uhr vor dem Rathaus. Alle Geschichtsinteressierten sind herzlich eingeladen.

Öffnungszeiten der Ausstellung:

15. September bis 25. Oktober, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Eintritt frei!

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Privat: Rolling Stones: Fazit eines Großkonzertes

Rolling Stones: Fazit eines Großkonzertes

Das Rolling Stones-Konzert in der Steiermark ist Geschichte. Aus Sicht der Einsatzorganisationen war dieser Event eine Herausforderung, die gut gemeistert wurde.

Um 23:00 Uhr endete das Konzert der britischen Band Rolling Stones in Spielberg. Begeisterte Besucher harrten viele Stunden am Konzertgelände aus und erfreuten sich schließlich an den Darbietungen der Rockband. Im Laufe des Abends wurden einige Körperverletzungen im Umfeld des Konzertes angezeigt. Diese Delikte wurden vorwiegend von alkoholisierten Personen begangen, die der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Im Verhältnis zur Zuschauerzahl ist die Anzahl dieser Delikte aber verschwindend gering. Bei mehreren Personen wurden geringe Mengen Suchtgift sichergestellt – die Verdächtigen werden angezeigt.

Die widrigen Witterungsverhältnisse bei der Anreise führten zu einem komprimierten und verspäteten Eintreffen der Gäste und somit zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Bei der Abreise war  ebenso– wie prognostiziert – Geduld angesagt.

Auf den Parkplätzen im Großraum des Veranstaltungsgeländes wurden rund 17.000 Pkws und etwa 350 Busse abgestellt. Da nach dem Ende des Konzertes die meisten Besucher relativ zeitgleich nach Hause fahren wollten, kam es auf den Zubringerstraßen zur S36 zu den vorausgesagten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat den Einsatz auf Twitter begleitet. Zahlreiche „likes“ und „retweets“ zeigen, dass dieses neue Kommunikationsmittel sehr gut bei Medien und der Bevölkerung ankommt.

Gefordert waren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes Österreich, Landesverband Steiermark. Insgesamt mussten über 210 Versorgungen vorgenommen werden. Von Kreislaufbeschwerden, kleinere Brüche bis zur Versorgung von diversen Verletzungen spannte sich der Rahmen der Einsätze. Zahlreiche alkoholisierte Personen mussten behandelt werden. Insgesamt wurden rund 20 Transporte in umliegende Krankenhäuser vorgenommen.

Für die eingesetzten Feuerwehrkräfte waren keine Brandeinsätze zu verzeichnen. Einige technische Hilfeleistungen, wie beispielsweise Fahrzeugbergungen aufgrund des aufgeweichten Untergrunds, waren durchzuführen. Mit Einbruch der Dunkelheit waren von den Feuerwehrkräften Lichtpunkte zu setzen, um ein sicheres Abströmen vor allem des Fußgängerverkehrs zu gewährleisten.

Der behördliche Einsatzleiter, stellvertretender Bezirkshauptmann Mag. Peter Plöbst, stellte abschließend fest: „Ich bin sehr zufrieden. Die An- und Abreise ist unfallfrei abgelaufen. Unsere Einsatzplanung ist voll aufgegangen.“

 

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LR München: Zwei Schläge brauchte es zum „O’zapft is“

Zwei Schläge brauchte es zum „O’zapft is“

Ein Blick zum weltweit größten Brauchtumsfest.

Das Wichtigste in drei Sätzen: „Ozapft is“! Mit zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter am Samstag kurz nach 12.00 Uhr das erste Fass Bier angezapft und damit das bereits 184. Münchner Oktoberfest eröffnet.

Ministerpräsident Horst Seehofer erhielt traditionsgemäß die erste Mass Wiesn- Festbier.

Das Oktoberfest dauert in diesem Jahr 18 Tage - weil es bis zum 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, verlängert wird. Es ist damit die längstmögliche Wiesn. An die sechs Millionen Besucher werden erwartet.

Die Mass kostet dieses Jahr bis zu 10,95 Euro, 25 Cent mehr als im Vorjahr. Wiesnchef Josef Schmid war mit seinem Vorschlag einer Bierpreisbremse gescheitert. Er wollte den Bierpreis für drei Jahre auf dem Vorjahresniveau einfrieren.

Natürlich gibt es in den Bierzelten auf dem Oktoberfest aber nicht nur Bier, sondern auch alkoholfreie Getränke. Die sind im Vergleich zum letzten Jahr aber deutlich teurer geworden. Der Durchschnittspreis für einen Liter Tafelwasser beträgt in diesem Jahr 8,73 Euro. Einige Festzelte treiben es aber auf die Spitze und verlangen unglaubliche 11,60 Euro für Wasser. Im Vorjahr lag der Preis durchschnittlich bei lediglich 8,27 Euro. Für Limonade müssen die Besucher rund 9,55 Euro bezahlen. Spezi und Cola-Mix liegen im Schnitt bei 9,64 Euro. 2016 kosteten sie noch 9,27 Euro.

Sicherheit ist das Kernthema der Wiesn 2017. Erst als der letzte Lieferant um 9.00 Uhr von der Wiese fuhr, durften gegen 9.10 Uhr die durchnässten Gästemassen aufs Gelände und in die Zelte strömen. Ein Novum. Es dürfen auch aus Sicherheitsgründen weder Rucksäcke noch große Taschen aufs Festgelände mitgenommen werden. Regenschirme sind ausgenommen! Achtung, es gibt keine Schließfächer an den Eingängen. Polizeibeamte mit Bodycams, zusätzliche Videokameras und mehr Blumenkübel als Zufahrtssperren gehören zu den erweiterten Maßnahmen.  

Die Bierzelte öffnen Montag bis Freitag um 10.00 Uhr und schließen um 23.30 Uhr. Letzter Bierausschank um 22.30 Uhr. An Samstagen und Sonntagen beginnt der Ausschank bereits um 9:00 Uhr.
Lediglich Käfer's Wiesnschänke und das Weinzelt haben bis 1:00 geöffnet, letzter Ausschank ist dort um 0:30 Uhr.
Die Hühnerbratereien, Wurstimbisshallen und Cafezelte sind bis 23:00 Uhr geöffnet.

Verkaufsstände:
Am ersten Wiesntag öffnen die Verkaufsstände um 10:00 Uhr und sind bis 24:00 Uhr geöffnet.
Montag bis Donnerstag sind die Stände von 10:00 - 23:30 Uhr geöffnet, am Freitag den 2. Oktober bis 24:00 Uhr.
An Samstagen öffnen die Stände von 9:00 - 24:00 Uhr und an Sonntagen von 9:00 - 23:30 Uhr.

Vergnügungspark:
Bei den Schaustellern herrscht am Eröffnungstag von 12:00 – 24:00 Uhr Betrieb.
Sonntags und Montag bis Donnerstag laufen die Karussells von 10:00 – 23:30 Uhr.
An Frei- und Samstagen haben die Schausteller von 10:00 – 24:00 Uhr geöffnet.

Bitte beachten Sie, dass an stark besuchten Tagen, zum Beispiel am Wochenende, von der
Mitnahme von Kindern und Kinderwägen abgeraten wird. Speziell in den Festzelten oder auch schon am Eingang zur Festwiese kann es sein, dass Ihnen der Zutritt mit einem Kinderwagen verwehrt wird. Die offiziellen Familientage sind jeweils am Dienstag bis 19.00 Uhr und bieten verringerte Preise bei fast allen Anbietern.

 

Die unglaubliche Dimension des Oktoberfestes in Zahlen gefasst:

Besucher: Rund sechs Millionen kommen alljährlich auf die Wiesn, der Rekord von 1985 lag bei 7,1 Millionen. Im vergangenen Jahr ließen schlechtes Wetter und Terrorangst die Zahl auf 5,6 Millionen sinken.
Festgelände: Das Wiesn-Gelände hat 34,5 Hektar.
Bis zu 400 000 Menschen drängen an einem starken Tag auf das Areal.
Wirtschaftsfaktor: Gut eine Milliarde Euro bringen die Besucher ein.
Beschäftigte: Rund 8000 fest angestellte und 5000 wechselnde Arbeitskräfte sind im Einsatz.
Bierzelte: Das größte ist das Hofbräuzelt mit knapp 10 000 Sitzplätzen inklusive Biergarten. Alle Zelte zusammen: rund 119 000 Plätze.
Essen & Trinken: 2016 tranken die Gäste 6,6 Millionen Maß Bier. Dazu verzehrten sie knapp 367 000 Brathähnchen, 116 Ochsen und 58 Kälber. Plus 28 Tonnen gebrannte Mandeln.
Klos: Rund 1400 Sitzplätze, ein Kilometer Stehplätze und 41 behindertengerechte Toiletten.
Fundsachen: Gut 3300 im vergangenen Jahr, darunter 760 Ausweise, 810 Kleidungsstücke, 656 Geldbörsen, 410 Mobiltelefone, 220 Schlüssel, ein Blutdruckmessgerät und zwei Hörgeräte.

 

 

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Karl Schwarz: Fußgänger nach Verkehrsunfall verstorben

Fußgänger nach Verkehrsunfall verstorben

Ein 64-jähriger Fußgänger aus dem Bezirk Murtal verletzte sich Montagnacht bei einem Zusammenstoß mit einem 43-jährigen Pkw-Lenker, ebenfalls aus dem Bezirk Murtal, lebensgefährlich.

Gegen 21.45 Uhr fuhr der Pkw-Lenker auf der Murtal Begleitstraße L 518 aus Richtung Leoben kommend in Richtung Kobenz. Zur selben Zeit ging der Fußgänger auf einem entlang der L 518 gelegenen Gehweg ebenfalls in Richtung Kobenz. Nach den Erstangaben des 43-Jährigen dürfte der Fußgänger bei Straßenkilometer 13,900 einen überraschenden Schwenk in Richtung der Fahrbahn gemacht haben. Der 43-Jährige versuchte noch seinen Pkw anzuhalten konnte jedoch eine Kollision nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall wurde der Fußgänger rund 20 Meter von der Unfallstelle weggeschleudert und blieb lebensgefährlich verletzt liegen. Nach der notärztlichen Erstversorgung lieferte das Rote Kreuz den Verletzten in das Landeskrankenhaus Judenburg ein wo dieser kurz darauf verstarb. Ein mit dem Pkw-Lenker durchgeführter Alkotest verlief negativ. An der Unfallstelle befindet sich keine Straßenbeleuchtung.

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KK: Ein neues Verkehrssystem entsteht in der Knittelfelder Kärntnerstrasse

Ein neues Verkehrssystem entsteht in der Knittelfelder Kärntnerstrasse

Die Knittelfelder Kärntner Straße ist mit rund 18.000 Fahrzeugen pro Tag die meist befahrenste Straße in der Stadt. Durch das hohe Verkehrsaufkommen häufen sich dort auch die Unfälle. Besonders im Bereich von der Installateursfirma Mooshammer bis zum Einkaufszentrum West. Die Stadtgemeinde hat in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark ein neues verkehrssicherheitstechnisches Konzept entwickelt. Teil 1 wird derzeit umgesetzt.

Teil 1 – Fahrbahnverbreiterung, Gehweg und Ampel
So wird stadtauswärts auf 230lfm vom im Bau befindlichen neuen Merkur-Markt bis zum Kreisverkehr die linke Fahrspur verbreitert sowie ein Gehsteig neu errichtet. Die bestehende Bushaltestelle wurde abgetragen. Sie soll um einige Meter stadteinwärts versetzt und mit modernster Ausführung ausgestattet werden. Auch eine Verbindung zwischen Ingeringweg und Kameokastraße entsteht. Die neue Straße wird an der Kreuzung Kärntner Straße, Ingeringweg mit einer Ampel geregelt. Mit vier Fußgängerübergängen und einem behindertengerechten Bodenleitsystem für Blinde ist künftig für Fußgänger mehr Sicherheit gewährleistet. Der Verkehr ist trotz Bauarbeiten weiterhin zweispurig uneingeschränkt möglich, nur in der Zeit von 18. bis 22. September wird die Straße total gesperrt. Denn an diesen Tagen wird der bestehende Asphalt abgefräst und ein neuer Belag aufgebracht. Eine Umleitung stadtauswärts über die Ghegastraße/Industriestraße sowie stadteinwärts über die Kameokastraße/Ghegastraße ist vorgesehen. Das Projekt kostet insgesamt rund 350.000 Euro.

Teil 2 – Geplante Entschärfung der Ein- und Ausfahrten
Ein zweites Projekt ist in Planung. Vom Installateur Mooshammer bis zum Bestattungsunternehmen Pax sollen auf der rechten Straßenseite die zahlreichen Ein- und Ausfahrten zu und von den Geschäften geschlossen werden. Künftig soll es in Form einer Einbahn einen zusätzlichen Fahrstreifen mit der Einfahrt bei Mooshammer und Ausfahrt bei Pax geben. Die Autos können dann zwischen Radfahrweg und neuem Fahrstreifen geparkt werden. Entlang der Geschäfte ist ein Gehsteig geplant. Auch diese Maßnahme trägt zur Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen bei. Die Umsetzung ist, wenn nichts dazwischen kommt, für nächstes Jahr geplant. Diese Erneuerung wird sich auf 500.000 Euro belaufen.

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Feuerwehr : Nachbarn verhinderten größeren Schaden an Ferienhaus

Nachbarn verhinderten größeren Schaden an Ferienhaus

Murtal, Steiermark

Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet Freitagnacht in Greith bei Pöls gelagertes Brennholz in Brand. Das Feuer griff auf die Holzfassade eines Wohnhauses über. Der Sachschaden dürfte laut Polizei mehrere zehntausend Euro betragen. 
Gegen 21:00 Uhr bemerkten zwei Nachbarn des zur Zeit unbewohnten Ferienhauses in Greith das Feuer. Sie verständigten die Feuerwehr und begannen mit Feuerlöschern und einem Gartenschlauch den Brand zu bekämpfen. Die Freiwilligen Feuerwehren Pöls, Götzendorf und Rothenthurm standen mit 60 Kräften und sieben Fahrzeugen im Einsatz und löschten das Feuer. Personen und Tiere kamen nicht zu Schaden.

 

 

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Makowecz: Das war die Moto GP 2017

Das war die Moto GP 2017

Vom 11. Bis zum 13. August fand in Spielberg der Moto GP statt. Ein großartiges Rennwochenende geht zu Ende, die Bilanzen der Einsatzorganisationen sind positiv.

Polizei:

Seitens der Polizei wird eine positive Bilanz gezogen. Es wurden unter anderem einige Diebstähle, Lärmerregungen und kleinere Suchtmittelanzeigen bearbeitet. Die Fans verhielten sich weitgehend friedlich.
Die Anreise der Fans verlief planmäßig, alle Parkplätze waren trotz der Unwetter und Regenfälle der letzten Zeit in einem einwandfreien Zustand. Alleine am heutigen Renntag wurden in der Zeit zwischen 07:00 Uhr 11:00 Uhr über 3000 Fahrzeuge pro Stunde auf den Parklätzen untergebracht. Das ergibt eine heutige Fahrzeugzahl von 13000 Fahrzeugen auf den Parkplätzen. Umgerechnet ergäbe diese Zahl eine Autoschlange von 65 Kilometern.

Der Einsatzkommandant Oberstleutnant Mag. Günther Perger MA betont, dass die Zusammenarbeit aller eingesetzten Polizeieinheiten, zum Teil auch aus anderen Bundesländern, perfekt funktioniert habe. Die Polizistinnen und Polizisten hätten mit vollstem Einsatz ihren Dienst verrichtet.
Der Landespolizeidirektor Hofrat Mag. Gerald Ortner besuchte die Veranstaltung am Renntag und sprach den eingesetzten Polizistinnen und Polizisten ebenfalls seinen besonderen Dank aus. Anerkennung zollte Hofrat Ortner drei Polizisten einer Kärntner Einsatzeinheit. Die drei Beamten retteten Samstagfrüh auf einem Campingplatz in Flatschach einem 63-jährigen Niederösterreicher das Leben. Der Mann war nach einem Herzinfarkt ohne Vitalfunktionen zusammengebrochen. Die Polizisten reanimierten den Mann über zehn Minuten lang bis zum Eintreffen des Notarztes. Der Zustand des 63-Jährigen ist stabil.

„Es erfüllt mich mit höchstem Stolz zu sehen, dass abseits der polizeilichen Regelaufgaben Polizisten für unsere Mitmenschen da sind und dadurch ein Menschleben retten konnten. Ich bedanke mich herzlichst bei den Kärntner Kollegen und wünsche dem Betroffenen baldige Besserung.“

Ressortchef, Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka, machte sich ebenfalls persönlich vor Ort ein Bild des Einsatzes und besuchte den polizeilichen wie behördlichen Einsatzstab und die Rennstrecke. In einer Pressekonferenz vor Ort bedankte sich Sobotka bei den eingesetzten Kräften und lobte die gute Zusammenarbeit der Polizei mit den weiteren Einsatzorganisationen: „ Die Veranstaltung war perfekt geplant und wurde vorbildlich umgesetzt. Gerade in solch herausfordernden Zeiten wie diesen ist das Aufrechterhalten der Sicherheit in unserem Land von größter Wichtigkeit. Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung bietet zudem auch die Möglichkeit, die Polizei mit all ihren Facetten darzustellen. Damit möchten wir auch junge Menschen ermuntern diesen vielseitigen Beruf zu ergreifen.

Behörde:

Seitens der behördlichen Einsatzleitung sprach der stellvertretende Bezirkshauptmann des Bezirkes Murtal, Mag Peter Plöbst allen Einsatzorganisationen seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus und erklärte: „ Der Moto GP 2017 war eine friedliche und positiv gestimmte Veranstaltung. Die Veranstaltungstage verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Wir sehen den geplanten weiteren Veranstaltungen, so auch dem Rolling Stones Konzert im September 2017, mit Freude entgegen. „

Rotes Kreuz:

Insgesamt führte das Rote Kreuz an den Veranstaltungstagen 484 Versorgungen durch. Dabei wurden am Veranstaltungsgelände 156 Transporte durchgeführt und davon 49 Personen in Spitäler gebracht. Heuer sorgten vor allem Insektenstiche für zahlreiche Einsätze, da oft allergische Reaktionen auftraten. Überwiegend wurden aber kleinere Verletzungen sowie Kreislaufprobleme versorgt.

Feuerwehr:

Besonders gefordert, waren diesmal die Feuerwehren, die für dieses Megaevent für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung eingeteilt waren. Bis zur letzten Minute hin versuchten Feuerwehren die Unwetterschäden unter anderem rund um den Red Bull Ring zu beseitigen. Beispielsweise musste das rund 20 Millionen Liter fassende Überlaufbecken vor der Haupteinfahrt und Unterführungen zum Ring mittels Tauchpumpen leergepumpt werden.
"Überdimensionierte Lagerfeuer, technische Hilfeleistungen, Unterstützung für das Rote Kreuz und Wassertransporte waren nur ein weiterer Bruchteil der Einsätze, die es während des langen Wochenendes abzuarbeiten galt", so der Gesamteinsatzleiter Oberbrandrat Erwin Grangl. In Zahlen ausgedrückt, wurden die Feuerwehren zu 56 Einsätzen alarmiert.

Bestens bewährt haben sich die drei eingesetzten Löschquads während des Rennwochenendes. "Freiwilligkeit, Einsatzerfahrung und gute Ausbildung von den 180 eingesetzten Feuerwehrmännern trug zum guten Gelingen der Veranstaltung "Moto GP" aus Sicht der Feuerwehr bei", betonte Knittelfelds Bereichsfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Erwin Grangl am Ende dieses Megaevents.

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Flower Power live auf Sendung

Am 4. August ging’s am Judenburger Hauptplatz beim ORF-Steiermark-Heimatsommer rund. Im Zeichen von „love, peace & happiness“ wartete Unterhaltung mit Musik und Tanz – inklusive den Stargästen Alf Poier, Mark Pircher, Marc Andrae und Willi Gabalier.

50 Jahre Flower Power – unter diesem Motto reist das ORF-Radio-Steiermark Team mit dem beliebten Heimatsommer-Format durch die steirischen Bezirke. Jeweils freitags wird von 12 bis 15 Uhr live aus einer steirischen Ortschaft gesendet – dabei stehen einerseits die Besonderheiten der jeweiligen Region im Mittelpunkt, andererseits gibt’s jede Menge Entertainment mit prominenten Gästen, Musik und Tanz.

Am 4. August machte das ORF-Radio-Steiermark-Team am Judenburger Hauptplatz Halt. Um 12 Uhr ging man hier live auf Sendung. Durchs Programm führten die Moderatoren Daniel Neuhauser und Christian Prates, die das Publikum neben den Stars des Tages auch auf ein weiteres Highlight vorbereiteten: Das große Heimatsommer-Gewinnspiel, dessen Hauptpreis eine Reise ins Flower-Power-Mekka San Francisco ist. Zahlreiche Gäste nutzten die Chance, übers Radio Grüße auszurichten oder sich ihre Lieblingssongs zu wünschen. Dazwischen kamen die Stars an die Reihe: Alf Poier brachte die Besucher in gewohnter Manier mit schrägem Humor zu lachen, Publikumsliebling Mark Pircher und Mark Andrae sorgten musikalisch für Unterhaltung und Willi Gabalier gab Tanz-Tipps zum kultigen Hit-Medley „Aquarius“.

Von der Hitze mit über 30 Grad ließen sich die Besucher nicht abhalten und genossen das Live-Spektakel bis zum Schluss. Zusätzlich zu Musik und Co. gab es am Hauptplatz noch die Möglichkeit, die E-Fahrzeuge von der Energie Steiermark kostenlos zu testen – und als Stärkung danach gab es Kostproben von den Grill-Profis der Weber-Grillschule. Fazit: Judenburg freut sich schon wieder auf den nächsten Heimatsommer! 

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KS: Todesopfer bei Jugendlager

Todesopfer bei Jugendlager

Ein 13-Jähriger wurde im Verlauf eines Sturms Freitagabend in St. Georgen ob Murau in einem Jugendlager leblos aufgefunden.

Gegen 21:00 Uhr kam es im Bereich St. Georgen ob Murau zu einem heftigen Sturm. Zu diesem Zeitpunkt waren mehrere Jugendliche, Angehörige einer Jugendfeuerwehrgruppe aus Niederösterreich, auf einem Campingplatz in einem Zeltlager. Als die Jugendlichen das Zeltlager aufgrund des Sturmes fluchtartig verließen, wurde ein 13-Jähriger aus dem Bezirk Gänserndorf leblos aufgefunden. Die anwesenden FF-Kräfte und ein sofort verständigter Notarzt leiteten Reanimationsversuche ein. Der 13-Jährige wurde in das LKH Stolzalpe eingeliefert, wo er gegen 22:45 Uhr verstarb. Die Todesursache ist vollkommen unklar, weshalb von der Staatsanwaltschaft Leoben eine Obduktion angeordnet wurde. Die Jungfeuerwehrleute und die Betreuer wurden vor Ort von einem Kriseninterventionsteam betreut.

 

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Alexander Kogler: European Le Mans Series 2017

European Le Mans Series 2017

Vom 21.07 – 23.07.2017 war am Red Bull Ring die European Le Mans Series zu Gast. Mit im Gepäck hatten sie noch den Michelin Le Mans Cup, sowie auch den Formula Renault Europacup. Den krönenden Abschluss fand das Wochenende mit den „4 Stunden vom Red Bull Ring“.

Freitag:

Knapp 100 Piloten in 36 Boliden davon 13 LMP2, 17 LMP3 und sechs GTE absolvierten die ersten Runden auf dem Ring. Neben dem Gewinnerteam (JMW Motorsport) der GTE Klasse bei den legendären „24H von Le Mans“, geht auch EX Fußballweltmeister Fabien Barthez und Ex-DTM Pilot Filipe Albuquerque an den Start.

Die Bestzeit im ersten Freien Training sicherte sich das Trio H. HEDMAN / N. LAPIERRE / B. HANLEY von Dragon Speed Racing.

Samstag:

Der Samstag begann mit dem zweiten freien Training der ELMS. Die Bestzeit gelang abermals dem Dragon Speed Racing Team, welche die Zeit vom Vortag (1:19.082) nochmals um 1,5 Sekunden unterbot.

Nach dem zweiten Freien Training der ELMS, wurde es Zeit für die beiden Qualyfying Sessions des Michelin Le Mans Cups und des Formula Renault Europacups. Danach folgte ein weiteres Highlight für die Zuseher. Diese konnten, bei strahlendem Sonnenschein, die LMP2, LMP3 und GTE Boliden beim Pitwalk aus nächster Nähe betrachten.

Nach dem Pitwalk wurde es Zeit für den Showdown in der ELMS. Das Qualyfying, welches in jeder der drei Klassen für 10 Minuten abgehalten wurde, stand an. Die Pole Position sicherte sich der Franzose Léo Roussel im LMP2 Boliden vom russischen G-Drive Team. 5 Tausendstel dahinter fand man die Dominatoren der beiden Freien Trainings, von Dragon Speed Racing, auf Platz 2 wieder.

Sonntag:

Mit bewölktem Himmel begann der Renntag, jedoch lockerte das Wetter im Laufe des Vormittags auf und es wurde wieder sehr warm. Den Beginn machten die jungen Wilden im 2. Rennen des Formula Renault Europacups. Das russische G-Drive Team startete mit dem jungen Franzosen Léo Russel, welcher sich direkt nach dem Start vom Feld absetzen konnte. Nach der Anfangseuphorie bekam es Léo Russel bei seinem zweiten Stint leider mit technischen Problemen zu tun. Der neue Führende hieß nun United Autosports aus den USA, welche durch die Probleme am Oreca 07 – Gibson, von G-Drive, an die erste Position rückten.  Druch eine taktische Meisterleistung und einem sehr langen ersten Stint von Hugo de Sadeleer wurde der Grundstein für den Sieg gelegt.

Die „4 Stunden am Red Bull Ring“ endeten nach 169 Runden mit einem Sieg von United Autosports im Ligier JSP217 – Gibson. Das Team von Fabien Barthez und Olivier Panis landete auf Platz 5.

Den Sieg in der LMP3 Klasse holte sich das Duo Mondini und Uboldi und in der GTE Klasse hießen die Sieger Camaron, Griffin, Scott in ihrem Ferrari 488 GTE.

 

Autor: Alexander Kogler

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Karl Schwarz: Camper-Paradies Kroatien – das muss man beachten

Camper-Paradies Kroatien – das muss man beachten

Grenzkontrollen verstärkt, Mautgebühren erhöht, Freies Stehen verboten

Auf den kroatischen Campingplätzen hat sich in den vergangenen Jahren hinsichtlich Qualität und Angebotsvielfalt viel getan. Vor allem in Istrien und an der nördlichen Dalmatinischen Küste werden die Plätze auch gehobenen Ansprüchen gerecht. "Vorab sollte man sich bestmöglich über die Gegebenheiten vor Ort informieren", sagt Daniel Kunc vom Österreichischen Camping Club (ÖCC) dem Regionaljournal. So liegen beispielsweise die Campingplätze auf den vorgelagerten Inseln meist idyllisch, sind aber wegen ihrer engen Zufahrten manchmal nur für Zelttouristen geeignet. Der Experte hat einige Tipps für Camper in Kroatien gesammelt.

* Grenzkontrollen: An der Grenze zu Kroatien ist heuer mit verstärkten Kontrollen zu rechnen – dadurch kann es zu längeren Wartezeiten kommen. "Reisende sollten sich kurzfristig über die aktuelle Lage an den Grenzstationen informieren", empfiehlt der ÖCC-Experte. "Abseits der Hauptrouten stehen auch kleinere Grenzübergänge zur Verfügung, auf die man ausweichen kann." Um die Grenzkontrollen zu beschleunigen, ist Kroatien Ende Juni dem Schengener Informationssystem beigetreten. Dadurch wird der Abgleich von Daten Reisender erleichtert. Aber Achtung: Kroatien ist deshalb nicht gleichzeitig Teil des Schengenraumes, der grenzkontrollfrei ist.

* Maut: Kroatien hat mit 1. Juli die Autobahngebühren erhöht. Reisende müssen nun rund zehn Prozent mehr zahlen als bisher. "Grundsätzlich wird die Maut in Kroatien nach Gewicht und Achsen bezahlt. Camper mit Reisemobil oder Caravan sind daher gut beraten, wenn sie sich vorab informieren, in welche Kategorie ihr Fahrzeug einzustufen ist", so Kunc. "Damit vermeidet man unangenehme Überraschungen vor Ort."

Zoll: Als Mitgliedsstaat gelten in Kroatien die innerhalb der EU gültigen Zollbestimmungen. Für die Mitnahme von Genussmitteln sind daher die vorgegebenen Richtmengen einzuhalten – so dürfen beispielsweise maximal 800 Zigaretten, 200 Zigarren, zehn Liter Spirituosen oder 90 Liter Wein mit an Bord sein.

* Wildcampen: Abenteuerliches Wildcampen ist in Kroatien nicht möglich: "Freies Stehen auf Straßen, Parkplätzen und privatem Grund ist ausnahmslos untersagt. Bei Zuwiderhandeln drohen hohe Strafen", warnt der ÖCC-Experte. "Abseits der vorhandenen Campingplätze, die man während der Hauptsaison unbedingt vorab reservieren sollte, gibt es aber rund 30 offizielle Stellplätze, die man ansteuern kann."

   Weitere Infos zum Campen in Kroatien (z.B. Gasversorgung) und Tipps für die Anreise findet man unter www.campinglcub.at.

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Philip Platzer: FRANZOSE HOLT QUALI-SIEG UM FÜNF TAUSENDSTEL SEKUNDEN

FRANZOSE HOLT QUALI-SIEG UM FÜNF TAUSENDSTEL SEKUNDEN

Die Startaufstellung für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ steht fest. Léo Roussel (FRA) hat für seine G-Drive-Racing- Teamkollegen Memo Rojas (MEX) und Nicolas Minassian (FRA) die Pole Position für das Rennen am Sonntag (13:00 Uhr) erobert, das rund 100 Piloten in 36 Le-Mans-Rennwagen bestreiten. Rund um das Qualifying für den dritten Saisonlauf der European Le Mans Series 2017 verfolgten die Zuschauer am Samstag bei freiem Eintritt erste Rennen in den Partnerserien Michelin Le Mans Cup und Formula Renault Eurocup. Eingefleischte Fans nutzten im offenen Fahrerlager sowie beim Pitwalk die Chance, den Teams bei der Arbeit über die Schulter zu blicken. Am Sonntag geben die Piloten – darunter Superstar Fabien Barthez – Autogramme in der Boxengasse und das ELMS-Village unterhält mit BMX- und Stunt-Shows. Der Eintritt ist auch am Sonntag auf allen geöffneten Tribünen frei!

Französisch-mexikanisches Trio in Pole Position. Kaiserwetter begrü.te am Samstag die Fans am Spielberg, die den Pitwalk genossen und faszinierende Le-Mans-Rennautos teilweise direkt in den Boxen aus nächster Nähe in Augenschein nahmen. Insgesamt 36 Fahrzeuge mit rund 100 Fahrern aus 21 Nationen heizten beim Samstags-Highlight, dem ELMSQualifying, um Bestzeiten über den Red Bull Ring. Die schnellste Runde in der ELMS-Königsklasse LMP2 (1:18,435) und damit die Pole Position eroberte mit hauchdünnen fünf Tausendstel Sekunden Vorsprung der junge Franzose Léo Roussel für das russische Team G-Drive Racing und seine zwei Partner Memo Rojas (MEX) und Nicolas Minassian (FRA). Im Oreca 07 - Gibson wird Roussel am Sonntag höchstpersönlich als Startfahrer ins Rennen gehen und strahlte: „Es war eine perfekte Runde, ein harter Kampf und eine super Ausgangsposition für wertvolle Punkte im Kampf um die Meisterschaft!“ Das Team von Fabien Barthez geht am Sonntag als Quali-Vierter in die „4 Stunden vom Red Bull Ring“.

Le-Mans-GTE-Klassensieger erwartet harte Zweikämpfe mit LMP3. Darren Turner hat in diesem Jahr die legendären „24

Stunden von Le Mans“ in der Klasse GTE gewonnen. Im ersten Rennen nach seinem Triumph geht der Brite auf dem Red Bull Ring mit dem britischen Team Beechdean AMR in der LMGTE-Klasse an den Start und ist begeistert vom Spielberg: „Die Rennstrecke zählt zu meinen absoluten Favoriten in der ELMS. In der ersten Hälfte des Kurses wechseln sich schnelle und langsame Passagen ab, man steht immer hart auf der Bremse, fährt die Kurven im ersten oder zweiten Gang. Die zweite Hälfte ist dann viel flüssiger zu fahren, da muss man schnell den richtigen Rhythmus finden.“ Spannend werden vor allem viele Zweikämpfe mit den LMP3-Startern, prognostiziert Turner: „Ein Pro-Fahrer in der GTE-Klasse ist vermutlich sogar schneller als manch ein LMP3-Pilot. Für die Zuseher ist dieser enge Kampf sicher wunderbar!“ 13 Autos starten auf dem Red Bull Ring in der LMP2-Klasse, 17 in der LMP3 sowie sechs LMGTE-Boliden. Pro Team teilen sich bis zu drei Piloten ein Cockpit.

Autogramm-Session beim Pitwalk und Unterhaltung im ELMS Village. Am Spielberg sind die Verhältnisse für die Startaufstellung geklärt und alle Augen auf die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ am Sonntag gerichtet. Bevor es auf der 4,3 Kilometer langen Rennstrecke im Herzen der Steiermark zur Sache geht, können die Fans beim zweiten Pitwalk (9:50-11:05 Uhr) und im offenen Fahrerlager noch einmal einen Blick hinter die Kulissen des modernen Motorsports werfen. Zudem geben die Piloten zwischen 10:15 und 10:45 Uhr Autogramme in der Boxengasse und stehen für Erinnerungsfotos zur Verfügung. Mit BMX- und Stunt-Shows stimmt das ELMS-Village die Fans auf die Langstrecken-Action am Red Bull Ring ein. Start für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ ist um Punkt 13:00 Uhr.

Alle Informationen zur European Le Mans Series sind unter www.europeanlemansseries.com und unter www.projektspielberg.com sowie in der Spielberg App zu finden.

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36. Internationale Musikwoche

Wieder werden bedeutende Persönlichkeiten der internat. Musikszene in Großlobming und St. Marein/Feistritz einziehen. Das von Lore Schrettner künstlerisch und organisatorisch geleitete Musikfestival zählt zu den klassischen Konzerthöhepunkten der Steiermark. Neben den jahrelang etablierten und bewährten Konzertstätten wird es in diesem Jahr wieder eine ganz besondere „Location“ geben. Der Reithallenhof im Hotelresort G`Schlössl Murtal in Großlobming.

Zur Festivaleröffnung am Freitag, 28. Juli um 20:00 Uhr im Schloss Großlobming (Fachschule) werden die Konzertbesucher mit Höhepunkten der Streichquartettliteratur „Schubert trifft Dvorak“ verwöhnt. Zu hören sind die beiden weltberühmten Quartette „Der Tod und das Mädchen“ von F. Schubert und das „Amerikanische“ von A. Dvorak. Die Ausführenden, Wolfgang Göllner (Violine), Johannes Wildner (Violine), Péter Kóczán (Viola) und Klaus Steinberger (Violoncello) sind allesamt profilierte Musiker und auf vielen großen Konzertbühnen der Welt zu Hause.

Das österreichisch-deutsche Kammerorchester „Louis Spohr- Sinfonietta“, dessen langjährige Präsenz für Qualität bürgt, steht weiterhin im Zentrum der internat. Musikwoche und gibt in der prachtvollen Pfarrkirche von St. Marein am Sonntag, 30. Juli um 20:00 ein „Festliches Kirchenkonzert“. Als Solistin debütiert bei der Internat. Musikwoche die junge Geigerin Martina Miedl. Sie stammt aus der Gaal und geht aus der Talenteschmiede der Violinpädagogin Alexandra Rappitsch hervor. Derzeit studiert sie an der Musikhochschule in Hannover bei Prof. K. Wegrzyn. Martina Miedl ist Preisträgerin mehrerer internationaler Violinwettbewerbe und trat sowohl als Solistin mit zahlreichen Orchestern, als auch als Kammermusikerin in Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien, Bulgarien, Holland und der Schweiz auf. Beim Kirchenkonzert in St. Marein spielt sie das Violinkonzert in E- Dur von J.S.Bach. Weitere Programmpunkte sind die 3. Orchestersuite in D-Dur von J.S.Bach und die Sinfonia „La Suisse“ von F. Mendelsohn. Lore Schrettner leitet in gewohnter Manier vom Konzertmeisterpult aus.

Wahrlich „Himmlische Klänge“ werden im stimmungsvollen sakralen Ambiente der Pfarrkirche Großlobming am Dienstag, 1. August um 20:00 Uhr die erklingen. Das konzertbegeisterte Publikum erwartet barocke Musik aus Italien von F. Geminiani, T. Albinoni, G. Caccini und A. Vivaldi. Ein unglaubliches Talent auf dem selten zu hörenden Fagott, besitzt die erst 13-jährige, hochbegabte Italienerin, Martina Minussi. Sie wird mit dem Fagottkonzert RV 497 von A. Vivaldi die Zuhörer ins Staunen versetzen. Weitere Konzerthöhepunkte folgen im zweiten Teil. Bei den genialen Kirchensonaten von W.A. Mozart und dem Adagio von T. Albinoni für Orgel und Streicher wird die Organistin der Benediktinerabtei Seckau, Kriztina Gábor als Solistin brillieren. Die Louis Spohr- Sinfonietta unter der Leitung von Lore Schrettner wird u.a. die Solistinnen einfühlsam begleiten. 

Bei der mittlerweile schon etablierten „Sommerserenade“ im Reithallenhof der Hotelanlage G`Schlössl Murtal musiziert die erweiterte Louis Spohr- Sinfonietta unter der Leitung der Geigerin Lore Schrettner. Das Konzert in diesem einzigartigen Ambiente vereint freudig-schwungvolle, teils aber auch melancholisch und besinnliche Musik von J. Strauss, F. Lehár, G. Verdi, P. Mascagni u.a. Sopranistin Angelika Niakan und Tenor Mahdi Niakan, vielen schon vom Vorjahr bestens in Erinnerung, werden mit Opern- und Operettenarien die Zuhörer bezaubern. Man sollte dieses Festivalhighlight nicht versäumen. Reithallenhof im G`Schlössl Murtal Großlobming, Donnerstag, 3. August, 20:00 Uhr. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Turnsaal/ Mehrzwecksaal der Volksschule Großlobming statt.

Karten gibt es nur an den Abendkassen die ab 19:00 Uhr geöffnet werden.
Freie Platzwahl, kein Vorverkauf, keine Vorreservierung!

Für die Sommerserenade werden Reservierungsaufkleber an der Abendkassa ausgegeben. Somit kann man vor dem Konzert das herrliche Ambiente rund um das G´Schlössl Murtal genießen.

Kartenpreise 17.-/9.- für Schüler
Auskünfte: 0664 30 21 553 und 03512 82 923

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Ruckhofer: Logistikspezialist SSI Schäfer setzt auf Know How aus Fohnsdorf

Logistikspezialist SSI Schäfer setzt auf Know How aus Fohnsdorf

Der Intrologistik-Weltmarktführer rekrutiert hochqualifiziertes Fachpersonal aus dem Schulungszentrum Fohnsdorf.

Auf die Qualität des Schulungszentrum Fohnsdorf kann man setzen, wissen viele international tätige Firmen aus der gesamten Steiermark. Darunter auch die SSI-Schäfer Gruppe, mit rund 8.500 MitarbeiterInnen weltweit führender Intralogistikspezialist. „Etwa 500 IT-ExpertInnen arbeiten bei unserem Unternehmen IT-Solutions an Standorten im Großraum Graz“, erklärt HR-Manager Mag. Günther Proksch. Einige von ihnen kommen direkt vom Schulungszentrum Fohnsdorf. „Die IT Ausbildung im SZF ist hochqualifiziert, wir haben mit BewerberInnen beste Erfahrungen gemacht“, so der Personalverantwortliche.

Aktuell werden wieder rund 70 neue MitarbeiterInnen gesucht. Im Rahmen einer Jobbörse im SZF stellte sich der Betrieb potentiellen InteressentInnen vor. „Wir können ein hohes Maß an Karrieremöglichkeiten, fachlichen Weiterentwicklungen und Arbeitssicherheit gewährleisten und bieten ein spannendes und herausforderndes Arbeitsumfeld“, so Proksch, der gemeinsam mit Mitarbeiter Christian Bergmann bereits eine Reihe von Erstgesprächen bzw. auch direkten Bewerbungsgesprächen im Schulungszentrum Fohnsdorf durchführen konnte.

Im Schulungszentrum Fohnsdorf nimmt der IT-Bereich einen immer höher werdenden Stellenwert ein. Besonders auch im Bereich der Softwareentwicklung haben die AbsolventInnen beste Jobchancen. Neben modernster technischer Ausstattung und kompetenten TrainerInnen wird das Qualifizierungsprogramm auch ständig den Bedürfnissen der Wirtschaft angepasst. „Wir kooperieren eng mit Betrieben und qualifizieren FacharbeiterInnen für die Wirtschaft. Unser Ziel ist es, dass TeilnehmerInnen möglichst rasch – unter anderem auch durch derartige Kooperationen und Jobbörsen - einen adäquaten Arbeitsplatz finden“, meinte SZF-Geschäftsführer Mag. Edmund Müller zum gelungenen Kooperationstag.

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Karl Schwarz: Rotfeld. Einer hat einen Hund und Willi sein Bier.

Rotfeld. Einer hat einen Hund und Willi sein Bier.

Es war nicht die typische Buchpräsentation und auch nicht im üblichen Rahmen einer Bücherei wo die Luft nach Papier und Druckerfarbe riecht.

... und es waren auch nicht die üblichen Gäste einer so einer typischen Präsentation und Lesung.

Ein Roman über 25 Jahre Mord und Totschlag in einem steirischen Bezirk - Fiktiv aber nach einer wahren Begebenheit. Eben Rotfeld.

Der Großlobminger Autor und leidenschaftliche Theaterschauspieler Hans T. Tafner präsentierte seinen Roman „Rotfeld“.

In der Galerie des geschmackvoll sanierten Schloß Gabelhofen erhellten die Klänge von Prof. Lore Schrettner mit den Mitgliedern der Louis Spohr- Sinfonietta den Raum. Der Verleger Wolfgang Hager begrüßte die zahlreichen Gäste, besser gesagt eine bis auf den letzten Platz gefüllte Galerie und übergab an den Autor Hans T. Tafner.
Dieser wurde begleitet von seiner bezaubernden Schauspielkollegin Ninja Reichert.

Tafner erklärte zuvor, dass der Roman in einer fiktiven Umgebung mit fiktiven Personen und fiktiven Gendarmen spielt aber nach einer wahren Begebenheit.
Mit viel Charme, Witz und schauspielerischen Können trugen beide dann einige Auszüge aus dem neuen Werk in mehreren Blöcken vor. Mit Weltmusik wie Paul McCartney’s „Yesterday“ oder Consuelo Velázquez’s „Besame mucho“ gaben die Mitglieder der Louis Spohr- Sinfonietta rund um Prof. Lore Schrettner der Lesung einen sehr besonderen Rahmen mit Gänsehaut Garantie.

Bei der anschließenden Signierstunde blieben keine Fragen zum neuen Meisterwerk mehr offen.

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36. Internationale Musikwoche

Großlobming / St. Marein-Feistritz bei Knittelfeld 28. Juli - 3. August 2017

Schubert trit Dvorak- Höhepunkte der Streichquartettliteratur

Fr., 28. Juli, 20 Uhr FSLE Schloss Großlobming

Wolfgang Göllner – Violine, Johannes Wildner – Violine, Péter Kóczán – Viola, Klaus Steinberger – Violoncello. F. Schubert: „Der Tod und das Mädchen“ – Streichquartett Nr.14, d-moll, D 810; A.Dvorak: „Amerikanisches“ – Streichquartett Op.96, F-Dur

Festliches Kirchenkonzert

So., 30. Juli, 20 Uhr Pfarrkirche St. Marein

mit der Louis Spohr-Sinfonietta, Österreich/Deutschland. Solistin: Martina Miedl – Violine;
Leitung und Violine: Lore Schrettner. J.S.Bach: Ouvertüre (Suite) Nr.3, BWV 1042;
Konzert für Violine und Orchester Nr.2, E-Dur, BWV 1042; F. Mendelssohn: Sinfonia IX, C-Dur, „La Suisse“

Himmlische Klänge

Di., 1. August 20 Uhr Pfarrkirche Großlobming

Louis Spohr-Sinfonietta, Österreich/Deutschland. Solisten: Martina Minussi (13 Jahre)-Fagott (Italien); Krisztina Gábor – Orgel; Leitung und Violine: Lore Schrettner
A.Vivaldi: Concerto in C, RV 115; Concerto in G, RV 144; Konzert für Fagott, Streicher u. Cembalo Nr.7; T. Albinoni: Adagio für Orgel und Streicher; W.Mozart: Kirchensonaten für Orgel und Streicher u.a.

Sommerserenade

Do., 3. August, 20 Uhr Reithallenhof G`Schlössl Murtal, Großlobming 
(bei Schlechtwetter im Turnsaal/Mehrzwecksaal der Volksschule Großlobming)

Louis Spohr-Sinfonietta, Österreich/Deutschland
Solisten: Angelika Niakan – Sopran; Mahdi Niakan – Tenor; Leitung und Violine: Lore Schrettner Bekannte, beliebte Melodien aus Konzert, Oper & Operette von J. Strauss, F. Lehár, C.M. Ziehrer u.a.

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Erfolgreiche Knittelfelder White Night

Die 2. Knittelfelder White Night war ein voller Erfolg. Rund 600 Menschen kamen am vergangenen Freitag bei freiem Eintritt ins Knittelfelder Schwimmbad, um nach dem Dresscode „Ganz in Weiß“ zu feiern. Star des Abends: Schlagersänger Oliver Haidt.

Zum Auftakt des umfangreichen Programms spielte die Stadtkapelle Knittelfeld. Dann folgte die Modenschau, ausgerichtet von der Einkaufsgemeinschaft IGK. Im Casino konnten die Gäste unter dem Motto „No money – just fun“ ihr Spielglück versuchen. Bereits am Eingang erhielt jede Besucherin und jeder Besucher eine Eintrittskarte, die sie oder er am Spieltisch gegen Jetons tauschen konnte. Mit den Jetons nahm man auch am Gewinnspiel teil. Die Preise wurden von den Knittelfelder Betrieben zur Verfügung gestellt. Der Hauptpreis war ein Lifestyle-Package im Wert von 775 Euro. Weiters gab es unter anderem ein Autowochenende, gesponsert von der Firma Porsche, und ein Dinner für sechs Personen, zubereitet von Stadtpfarrer Rudi Rappel, zu gewinnen. Höhepunkt des Abends war Schlagerstar Oliver Haidt. Er rockte das Schwimmbad mit bekannten Schlagerrhythmen bis tief in die Nacht. Für seinen zahlreichen weiblichen Fans stand er schon vor dem Auftritt für Fotos und Autogramme zur Verfügung. DJ Günther Reiter sorgte auch für hippen Sound. Gastronom und Schwimmbad-Pächter Siegfried Eisl war für die kulinarische Verpflegung zuständig. Durch den Abend führte Mag. Mario Fraiss vom Radio Grün Weiß. Über 1000 Euro an freiwilligen Spenden kamen dem Verein der „Freunde des Apfelberger Adventsingens“ für einen guten Zweck zugute.

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Ruckhofer: 20 Jahre Karateschule in Fohnsdorf

20 Jahre Karateschule in Fohnsdorf

Die Karateschule Oyama von Helmut Stolz feierte 20-Jahr Jubiläum

Karate, die Übersetzung bedeutet etwa „leere Hand, ist eine Kampfkunst, deren Geschichte sich bis ins 19. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. Inhaltlich wird Karate vor allem durch Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken sowie Fußfegetechniken als Kern des Trainings charakterisiert. Recht hoher Wert wird auch auf die körperliche Kondition gelegt

Die regionale Karateschule Oyama feierte vergangenes Wochenende in der großen Sporthalle in Fohnsdorf ihr 20-jähriges Bestandsjubiläum. Die Inhaber, Heike und Helmut Stolz, begrüßten mit einer Gruppe von 38 aktiven KarateschülerInnen die zahlreich anwesenden Gäste mit einem sehenswerten Rahmenprogramm.
Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahre konnten die ZuseherInnen einen über eineinhalbstündigen Trainings-Querschnitt miterleben.
Als Einstieg übernahm Sohn Marco Stolz, der bereits auf seine Aufgaben als Nachfolger in der Karateschule vorbereitet wird, das schweißtreibende Aufwärmtraining. Danach wurden unter der Leitung von Heike und Helmut Stolz körperliche und technische Anforderungen vom Anfänger bis zum Schwarzgurt gezeigt. Auch sehr anspruchsvolle Partnerübungen, wo Abwehr-, Konter- und Arretierungstechniken für verschiedenste Angriffssituationen geübt werden, wurden vorgezeigt. Spektakuläre Übungskämpfe, wo mit Faust- und Beinschützern gekämpft wird, bildeten den Abschluss des sportlichen Programmes. Ein gemütliches Beisammensein mit vielen Ehrengästen rundete den informativen Abend ab.

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Das Wichtigste ist immer, dass alle wieder gut ins Tal kommen

Volles Starterfeld beim 21. Internationaler HAGE Zirbitzkogel-Berglauf am 25. Juni 2017

Herrschte beim Startschuss durch Obdachs Bürgermeister Peter Bacher in St. Anna/Lavantegg noch perfektes Laufwetter, so stürmte und regnete es umso mehr im Gipfel- und Zielbereich des Zirbitzkogels auf 2396m Seehöhe. Doch alle 139 Finisher fanden ein Dach über dem Kopf und stärkten sich im wärmenden Schutzhaus, bevor der Abstieg bis zur Waldheimhütte in Angriff genommen wurde. Von dort ging es per Shuttledienst zurück nach St. Anna zum Nudelbuffet und zur feierlichen Siegerehrung.

Das Veranstalterteam des SC Obdach freute sich einmal mehr über großes Lob für die Organisation dieses Berglaufklassikers. 2018 wird am Sonntag, dem 24. Juni die 22. Auflage des Zirbitzkogel-Berglaufes ausgetragen. Wieder werden aus organisatorischen und aus Gründen der Athletensicherheit nur 150 Startplätze vergeben. „Das Wichtigste ist immer, dass alle wieder gut ins Tal kommen! Vielen Dank an das gesamte Helferteam im Startbereich, entlang der Strecke und im Ziel, an die Österreichische Bergrettung Ortsstelle Zeltweg, an das Rotes Kreuz und großer Dank an die Freiwillige Feuerwehr Obdach!“, so ein erleichterter Veranstaltungsleiter Hubert Fessl bei der Siegerehrung in St. Anna/Lavantegg.

Klassensieger (Damen): Eliska Novackova, Astrid Greinix, Manuela Dendl, Anita Oberluggauer, Monika Grabner, Paula Knoll-Rumpl (Gesamtsiegerin), Dorothea Grolig. Klassensieger (Herren): Heinrauch Paul, Michael Fürstaller, Daniel Kolbenbauer, Hannes Farnleitner (Gesamtsieger), Arnold Kopp, Peter Schemmerl, Josef Gugl, Josef Gersin, Gerfried Zobel, Hubert Göderle, Josef Grebitschitscher, Hermann Eder (ältester Teilnehmer, Jahrgang 1933). Nordic Walking: Judith Pirker, Manuel Grabl.

Viele Fotos und alle Ergebnisse im Detail unter www.zirbitz-berglauf.at .

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Stolzalpe Honner : THL-Prüfung in Bronze hervorragend bestanden

THL-Prüfung in Bronze hervorragend bestanden

10 Florianijünger der Feuerwehr Stolzalpe stellten sich der THL Leistungsprüfung Stufe 1

Nach wochenlangem Training, war es am Freitag den 02.06.2017 endlich soweit. 10 Florianijünger der Feuerwehr Stolzalpe stellten sich der THL – Leistungsprüfung Stufe 1. THL steht für technische Hilfeleistung und ist zu einer sehr zentralen Aufgabe innerhalb des Feuerwehrwesens geworden. Besonders nach Verkehrsunfällen sind das koordinierte Vorgehen und das rasche Bereitstellen der benötigten Gerätschaften sehr wichtig, speziell wenn Personen verletzt sind.
Für jedes technische Gerät musste der Lagerplatz im TLF und im KLF bei verschlossenen Türen gezeigt werden (Toleranz eine Handbreite). Diese Fahrzeuge dienten auch als Basis bei einem simulierten Verkehrsunfall mit den Aufgaben: Unfallstelle absichern, Brandschutz aufbauen,  Beleuchtung aufbauen, hydraulisches Rettungsgerät aufbauen und Menschenrettung durchführen.
Folgende KameradInnen stellten sich der Herausforderung:
 Gruppenkommandant (GRKDT) : HBI Andreas Rossmann
 Maschinist 1(MA 1): HLM Johann Waldner
 Melder (ME): BFA Klaudia Hummer
 Rettungstruppführer (R-TRF): LM.d.S.Herbert Güttersberger
 Rettungstruppmann (R-TRM): LM d.V. Günther Tanner
 Gerätetruppführer (G-TRF): OLM d.V.Hubert Honner
 Gerätetruppmann (G-TRM): OLM d.V.Roswitha Summer
 Sicherungstruppführer (S-TRF) : HLM d.F. Peter Schwarz
 Sicherungstruppmann (S-TRM) : OFM : David Knapp
 Maschinist 2 (MA 2) : OBI Peter Unterweger
Herzliche Gratulation für die bestandene Prüfung.

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Alexander Kogler: ADAC GT Masters 2017

ADAC GT Masters 2017

Dem Publikum wurde von 9. – 11. Juni 2017 bei den ADAC GT Masters ein Programm der Extraklasse geboten. Neben den ADAC GT Masters gaben sich 5 weitere Serien am Red Bull Ring die Ehre.

Freitag: Der Star des Wochenendes heißt Lucas Auer. Der junge Tiroler ging beim Gaststart am Red Bull Ring in einem Mercedes AMG GT3 von Mücke Motorsport an den Start. Somit lastete auf dem erfolgreichen DTM Piloten von Anfang an viel Druck. Im zweiten Training war klar: Auer fand sich schnell im neuem Wagen zurecht. Dies unterstrich er mit einer Bestzeit im zweiten Freien Training.

Samstag: Der Morgen am Red Bull Ring begann mit leichtem Regen, jedoch kamen mit dem ersten Qualyfying des ADAC GT Masters auch die ersten Sonnenstrahlen durch. Die „Roller“ Corvette vom Duo Gounon/Keilwitz sicherte sich den ersten Platz vor dem „Neuling“ Lucas Auer und Sebastian Asch im AMG GT3. Für das Heimteam „GRT Grasser Racing“, lief es nicht nach Plan. Die beiden Lamborghini Huracan GT3 von Gottfried Grasser kamen nicht über die Plätze P13 und P29 hinaus.

Den Sieg in Rennen 1 sicherte sich die C7 Corvette von Gounon/Keilweitz. Mit einem guten Start konnten sie sich vor dem Team von Peter Mücke im Mercedes AMG GT3 durchsetzen. Dicht auf den Fersen von Auer/Asch war die Corvette vom Duo Barth/Hackländer. Nach der ersten Safety Car Phase, änderte sich an den Führungspositionen zunächst nichts. Erst der Pflichtboxenstopp brachte die Wende: Der Mercedes von Mücke Motorsport wurde kurz vor der Boxenausfahrt von der C7 Corvette von RWT Racing überholt. Somit lautete der Zwischenstand: Doppelführung für Corvette, dahinter ein Mercedes. 20 Minuten vor Rennende kam es zu einem spektakulären Crash nahe der Boxenmauer. Alex MacDowall buxierte den Porsche GT3 in die Barrikaden. Die Folge war eine sehr lange Safety Car Phase, welche vom Österreicher Philipp Eng perfekt genutzt wurde. Nach dem Restart schnappte er sich in seinem Schnitzer BMW Sebastian Asch im Mercedes und lag somit auf Platz 3. Das Grasser Racing Team kam nicht über P18 hinaus. Der zweite Lamborghini mit Bortolotti/Companc schied kurz vor Schluss, nach einer Kollision mit einem Audi R8, aufgrund einer kaputten Aufhängung und ausgerissener Antriebswelle aus.

Sonntag:

Am Sonntag machte das Grasser Racing Team die beiden vorherigen Tage vergessen. Christian Engelhart fuhr im grünen Lamborghini die Bestzeit im Qualyfying. Dahinter landete Maximilian Götz im Mercedes auf P2 und Sebastian Asch pilotierte den „Pink Panther“ von Mücke auf P6 hinter dem Schnitzer BMW von Collard/Eng.

Rennen 2 startete wie das Qualyfying endete: Christian Engelhart, der die Pole Position innehatte, erwischte einen perfekten Start und konnte den ersten Platz verteidigen. Er setzte sich von Runde zu Runde immer weiter von seinen Verfolgern ab. Als er das Auto zu Rennmitte an seinen Partner Rolf Ineichen übergab, betrug der Vorsprung zur Konkurrenz schon über 7 Sekunden. Nach 41 Runden sah der Schweizer die Zielflagge und somit konnte das Grasser Racing Team einen Heimsieg feiern.

Nach spannenden Positionskämpfen schnappte sich schlussendlich „Luggi“ Auer den 2.Platz. Der österreichische DTM Pilot war die Überraschung des Rennwochenendes und krönte seine Leistung im 2.Rennen mit einem Podestplatz.  Das Podium komplettierte das Duo Gounon/Keilwitz in der Corvette. Nach einer fulminanten Aufholjagd und einem spannenden Kampf um Platz 3 mit dem Mercedes AMG von Assenheimer/Götz, hatten sie am Ende die Nase vorn.

Das gesamte Rennwochenende über wurde den knapp 10.000 Fans ein wahres Motorsportspektakel geboten. Nicht nur die „Liga der Supersportwagen“, wie die ADAC GT Masters auch genannt werden, sondern auch die übrigen Rennserien hatten es in sich: ADAC Formel 4, TCR Germany, GT4 Europameisterschaft und der Porsche Carrera Cup bestritten unter besten Bedingungen ihre Wertungsläufe am Spielberg. In all diesen Serien haben sich die Fahrer spannende Rennen und Positionskämpfe geliefert. Es war ein Event für die ganze Familie, und da der Rennsonntag zugleich Vatertag war, wurde den Vätern rund um den Red Bull Ring alles geboten, was das Männerherz begehrt. Es war ein gelungenes und ausgiebiges Rennwochende in Spielberg.

 

Autor: Alexander Kogler

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Großer Andrang beim Preisschießen 2017

Bei herrlichstem Wetter fand am Fronleichnamstag beim Forsthaus Obermeier im Revier Rachau das 27. Preisschießen der Freien Jäger, Bezirksgruppe Murtal statt.

Eine große Anzahl an begeisterten Schützinnen und Schützen sowie interessierten Angehörigen und Freunden nahmen auch dieses Jahr wiederum an dieser Veranstaltung teil. Bezirksobmann Ing. Manfred Rohr konnte neben den zahlreichen Gönnern eine Vielzahl an Ehrengästen begrüßen, wobei stellvertretend der Bürgermeister der Stadtgemeinde Knittelfeld DI (FH) Gerald Schmied mit weiteren Gemeinderäten, Bezirksjägermeister OJ Jörg Regner sowie der Landesobmann der Freien Jäger Steiermark, Michael Goldgruber genannt werden dürfen.
Bei den Schießbewerben wurden auch dieses Jahr wieder hervorragende Leistungen erzielt, wobei aus den einzelnen Klassen folgende Sieger hervorgingen:

Luftgewehr:

Damen allgemein:

  1. Gissing-Schwegler Barbara
  2. Gruber Johanna
  3. Hussauf Gerlinde


Herren allgemein:

  1. Haberleitner Johann
  2. Kargl Hubert
  3. Ing. Gruber Werner


Jägerklasse:

  1. Horn Reinhard
  2. Dr. Weiß Richard
  3. Funkl Johann

Kleinkaliber:

Damen:

  1. Steinberger Melanie
  2. Gruber Christine
  3. Gruber Magret


Herren:

  1. Funkl Sigi
  2. Gissing Gerold
  3. Opresnik Philipp

Anlässlich der Siegerehrung und der anschließenden Verlosung gelangten wieder eine Vielzahl an wertvollen Preisen inklusive Wildabschüssen zur Verteilung.

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Blasmusik-Bezirkstreffen

Der Musikverein Kobenz lädt am 01. Und 02. Juli 2017 im Rahmen des 140. Bestandsjubiläums zum heurigen Bezirksmusiktreffen mit Marschwertung bei der Freizeitanlage Zechner ein.

Eröffnet wird das zweitätige Fest am Samstag, 01. Juli um 11:00 Uhr durch die Marschwertung des Blasmusikbezirkes Knittelfeld mit anschließendem Festakt. Danach werden zahlreiche Musikvereine von nah und fern ihre Gästekonzerte zum Besten geben. Für ordentliche Partystimmung am Abend sorgen die Schwoazstoaner und auch ums Heimfahren muss sich niemand sorgen – ein Shuttle Service steht bereit.

Der Sonntag, 02.Juli beginnt mit einer Festmesse um 10:00 Uhr, umrahmt von der Trachtenkapelle Finkenstein am Faakersee. Es folgen ein Konzert des Jugendblasorchesters Kobenz und ein gemütlicher Frühschoppen der Trachtenkapelle Dellach im Drautal sowie der Trachtenkapelle Finkenstein am Faakersee zum geselligen Tagesausklang.

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