Am Freitagvormittag ist ein Mann in Liezen von einem Bahnsteig auf die Gleise gestürzt und hat sich dabei verletzt. Ein einfahrender Zug konnte rechtzeitig anhalten.
Passiert ist der Vorfall am Freitag gegen 10:40 Uhr, als sich ein 63-Jähriger auf einem Bahnsteig des Bahnhofs Liezen aufgehalten hat. Dabei dürfte er auf die Bahngleise gestürzt sein und sich im Zuge dessen am Kopf verletzt haben.
Der Lokführer eines herannahenden Zuges nahm den Sturz während der Anfahrt wahr und konnte den Zug rechtzeitig abbremsen. Eine Zeugin gab an, dass der Mann aus dem Bezirk Leoben augenscheinlich stark alkoholisiert gewesen sei, so die Polizei.
Erstversorgt wurde der Mann von Ärzten und Sanitätern, die sich zufällig in dem Zug befunden haben. Später übernahm unter anderem ein Notarzt die Versorgung. Der Verletzte wurde schließlich ins LKH Rottenmann gebracht.
Eine 17-Jährige geriet Dienstagnachmittag in Kapfenberg mit einem Pkw auf den Gehsteig der Viktor-Kaplan-Straße. Dabei verletzte sie einen 15-jährigen Fußgänger schwer am Bein.
Die 17-Jährige fuhr gegen 14 Uhr gemeinsam mit ihrer Freundin (am Beifahrersitz) und ihrem Freund (auf der Rücksitzbank) von der Viktor-Kaplan-Straße in Richtung HTL Kapfenberg. Der Fußgänger befand sich zeitgleich auf dem dort befindlichen Gehsteig in Richtung Stadion Kapfenberg. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Jugendliche aus dem Bezirk Leoben schwer am rechten Bein. Der Rettungshubschrauber C17 transportierte den Verletzten in das LKH-Graz.
Ohne Lenkberechtigung und alkoholisiert
Die 17-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag besitzt keine gültige Lenkberechtigung. Ein Alkoholtest verlief positiv. Der Pkw ist zudem auf die Mutter der 17-Jährigen Beifahrerin zugelassen.
Die Polizeiinspektion Kapfenberg führt nun die weiteren Ermittlungen.
Montagnachmittag verunfallte ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Moped in Traboch. Der Bursche erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 17.30 Uhr war ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Moped beim Industriepark West unterwegs. Zur selben Zeit fuhr ein 51-Jähriger aus Leoben mit einem Firmenbus auf derselben Straße. Der 15-Jährige erschrak nach eigenen Angaben vor dem Lkw und fuhr geradeaus in einen Zaun. Dabei verletzte sich der Bursche unbestimmten Grades. Das Rote Kreuz brachte den Burschen ins LKH Leoben. Am Moped bzw. Zaun entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.
Ein 66-Jähriger kam Sonntagnachmittag bei einer Wanderung zu Sturz, stürzte rund 100 Meter ab und erlitt tödliche Verletzungen.
Eine Gruppe von drei Personen unternahm am Sonntagnachmittag eine Wanderung auf den Hochturm im Gemeindegebiet von Trofaiach. Beim Abstieg gegen 13:30 Uhr stolperte ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Leoben aus eigenem Verschulden, prallte mit dem Kopf gegen einen Stein und stürzte in der Folge rund 100 Höhenmeter über ein schroffes Gelände in die Tiefe. Seine Begleiter stiegen sofort zum Verunfallten ab, verständigten die Rettungskräfte und leisteten Erste Hilfe. Der Notarzt des herbeigerufenen Rettungshubschraubers Christophorus 17 konnte allerdings nur mehr den Tod des 66-Jährigen feststellen. Die Alpinpolizei barg den Leichnam mit Hilfe des Polizeihubschraubers und brachte diesen ins Tal. Bei den polizeilichen Erhebungen konnte kein Fremdverschulden festgestellt werden.
Am späten Samstagabend kam es auf der Tauernstraße in Hohentauern zu einer Frontalkollision zwischen zwei entgegenkommende Pkws. Ein 61-Jähriger kam dabei ums Leben. Ein Alkotest beim Zweitbeteiligten (23) ergab eine schwere Alkoholisierung.
Der 23-Jährige Murtaler fuhr gegen 22.45 Uhr aus Hohentauern kommend in Richtung Oberzeiring. Zum selben Zeitpunkt lenkte der 61-Jährige sein Fahrzeug in entgegengesetzte Richtung. Vermutlich aufgrund der starken Alkoholisierung des 23-Jährigen, stieß dieser, bei der Ortseinfahrt von Hohentauern frontal gegen den Pkw des 61-jährigen Murtalers. Einsatzkräfte der Rettung führten Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Diese blieben ergebnislos. Der 61-Jährige verstarb an der Unfallstelle. Der schwer alkoholisierte 23-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Diese werden von der Polizeiinspektion Judenburg geführt.
Am gestrigen Tag wurde ein schwerer Verkehrsunfall auf der A9-Phyrnautobahn in Fahrtrichtung Spielfeld gemeldet. Der Unfallort lag zwischen der Mautstelle und dem Gleinalmtunnel.
Aus noch ungeklärten Gründen verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto überschlug sich in der Folge und kam schließlich im Straßengraben zum Stillstand. Umgehend rückten Rettungskräfte an den Unfallort aus und errichteten einen obligatorischen zweifachen Brandschutz. Die Unfallstelle wurde professionell abgesichert und die Einsatzkräfte leisteten Unterstützung bei der Bergung des verunglückten Fahrzeugs.
Dank des schnellen und gezielten Eingreifens konnten alle Maßnahmen in rund einer Stunde abgeschlossen werden.
Die genaue Unfallursache wird derzeit noch ermittelt.
Am Mittwoch fand der Spatenstich zur Umstellung einer der beiden Stahl-Hochöfen von fossilen Brennstoffen auf die elektrische Lichtbogentechnik statt.
Zur Eisen- und Stahlerzeugung sind extrem hohe Temperaturen und damit enorme Mengen klimaschädlicher Kohle und auch Koks nötig. Mit der sogenannten Lichtbogentechnik sollen diese fossilen Energieträger durch im besten Falle grün erzeugten und damit C02-neutralen elektrischen Strom ersetzt werden.
Bereits in vier Jahren will man mit der Umstellung von vorerst zwei Hochöfen in Leoben-Donawitz und Linz auf grünen Strom die österreichweite C02-Gesamtemission um fünf Prozent gesenkt haben, sagt voest-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner: „Wir werden bis 2027 in Betrieb gehen mit diesen Projekten und als ersten Schritt 30 Prozent unserer CO2-Emmissionen einsparen können – das sind rund fünf Prozent der österreichischen CO2 Emissionen.“
Ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung ist natürlich die Verfügbarkeit von genügend grünem Strom. Der im Konzern für die langfristige Energieversorgung verantwortliche Vorstand Franz Kainersdorfer verweist auf gute Gespräche mit den bestehenden Stromlieferanten Verbund und Energie Steiermark: „Für diesen ersten wesentlichen Schritt gehen wir davon aus und sind auch in Gesprächen mit unseren Versorgern, dass wir hier ausreichend grünen Strom zur Verfügung gestellt werden kommen.“ Auch eigene, großflächige PV-Anlagen und Verbesserungen in der eigenen Energie-Effizienz sollen die Versorgungssicherheit stärken.
Herbert Eibensteiner räumt zwar ein, dass mit der Elektrolichtbogentechnik erzeugter grüner Stahl teurer werde als der herkömmlich produzierte, aber „wir haben ja bereits erste Grünstahl-Mengen an unsere Kunden verkauft, und wir gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme dieses ersten Schrittes eine wesentliche Größe dieses großen Stahlmarktes bereits erreicht ist. Und dies ist auch der Grund, wieso wir 2027 zu produzieren beginnen.“
Aus dem von der Bundesregierung eingerichteten Transfomationsfonds erwarte man sich einen „höheren zweistelligen Millionenbetrag“ als Förderung für das Milliardenprojekt. Anfang 2027 sollen je ein Elektrolichtbogen-Hochofen in Linz und einer Donawitz in Betrieb gehen, bis 2050 will man generell C02-neutral produzieren.
Ein 26-jähriger Ungar steht im Verdacht, bereits Ende 2021 zahlreiche Straftaten im Raum Liezen und Graz begangen zu haben. Nach seiner Festnahme in Deutschland und Übergabe nach Ungarn wurde er nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben gebracht.
Im November 2021 ereigneten sich in Liezen mehrere strafbare Handlungen (sexuelle Belästigung und öffentliche unzüchtige Handlungen). Weiters war es einige Zeit zuvor bereits zu mehreren Einschleichdiebstählen im Stadtgebiet von Liezen gekommen. Der Verdächtige wurde schließlich im Dezember 2021 von Beamten der Kriminaldienstgruppe Liezen festgenommen und von Opfern aufgrund einer auffallenden Tätowierung eindeutig wiedererkannt. Er zeigte sich nicht geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.
Nach einer umfassenden Spurenauswertung in Zusammenarbeit mit Polizeiinspektionen in Graz konnten dem Verdächtigen zahlreiche weitere strafbare Handlungen im Raum Graz nachgewiesen und sodann ein EU-Haftbefehl erwirkt werden. Der Verdächtige wurde im April 2023 in Deutschland wegen ähnlicher Straftaten verhaftet und aufgrund eines offenen Verfahrens nach Ungarn ausgeliefert.
Aufgrund des EU-Haftbefehls wurde der 26-Jährige nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben verbracht.
Sonntagfrüh kam es in einer Bäckerei in Kapfenberg zu einem versuchten Raub. Der Tatverdächtige konnte schnell gefasst, weitere Taten geklärt werden.
Gegen 8.15 Uhr betrat ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die Bäckerei und forderte von einer Mitarbeiterin die Aushändigung der Kassa. Der Mann imitierte mit seiner Hand eine Waffe in seiner Jackentasche. Die Verkäuferin war jedoch unbeeindruckt und vertrieb den 20-Jährigen kurzerhand. Aufgrund der genauen Personsbeschreibung konnte die Polizei den Tatverdächtigen schnell ausfindig machen und festnehmen.
Bei den folgenden Ermittlungen konnten die Polizeibeamten einen weiteren Einbruch klären und der damalige Mittäter ebenfalls ausgeforscht werden. In weiterer Folge gestanden die Männer einen versuchten Einbruch sowie einen Fahrraddiebstahl. Weitere Ermittlungen zu den beiden Tatverdächtigen sind noch im Gange. Für beide 20-Jährigen wurden eine Einlieferung in die Justizanstalt Leoben angeordnet.
Freitag Nachmittag erreichte die Bergrettung Leoben eine Alarmierung über einen gestürzten Wanderer der sich beim Abstieg vom Mugelschutzhaus Richtung Niklasdorf bei einem Sturz eine starke Kopfverletzung zuzog. Parallel wurde auch der Notartzhubschrauber Christophorus 17 alarmiert dessen Notarzt gemeinsam mit unserem Stoßtrupp, der mittels Quad zum Unfallort vorrücken konnte, die notfallmedizinische Erstversorgung durchführte. Ein Teil der Mannschaft unterstütze die Crew der ÖAMTC-Flugrettung beim Vorbereiten der Taubergung sowie bei der Verladung des Geretteten am Zwischenlandeplatz. Der Wanderer wurde in ein umliegendes Krankenhaus geflogen und die Einsatzmannschaft konnte wieder einrücken und den Einsatz abschließen.
Freitagmittag wurde die Bergrettung Ortstelle Eisenerz alarmiert. Grund der Alarmierung war, eine Bergsteigerin stürzte in ihr Klettersteigset und verletzte sich an der Hand. Aufgrund ihres Sturzes und der Verletzung war die Alpinistin nicht mehr in der Lage den Aufstieg fortzusetzen. Ihre Begleiter setzten den Alpinen Notruf 140 ab und starteten damit die Rettungskette.
Acht Mann der Bergrettungsortstelle Eisenerz machten sich daraufhin bereit um zur verletzten Frau aufzusteigen. Aufgrund der guten Wetterbedingungen konnte der Notarzthubschrauber C 17 aber die Rettung der Bergsteigerin durchführen. Die Verletzte wurde im Anschluß ins LKH geflogen.
Die zwei Begleiter der Frau setzten den Aufstieg am Kaiser Franz Josef Klettersteig fort
Freitagnachmittag ereignete sich auf er Bundesstraße 116 ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorradfahrer.
Gegen 15:15 Uhr kam es auf der B116 in Fahrtrichtung St. Stefan zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Beteiligt waren eine 65-jährige PKW-Lenkerin und ein 20-jähriger Motorradlenker.
Die Lenkerin wollte unerlaubt links abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser konnte sein Fahrzeug nicht mehr zum Stillstand bringen, fuhr in weiterer Folge auf den PKW der Frau auf und wurde über das Dach des Fahrzeugs geschleudert.
Er wurde anschließend von der Rettung in das UKH Kalwang verbracht. Der Motorradfahrer wurde unbestimmten Grades verletzt.
Ein durchgeführter Alkotest bei beiden Personen verlief negativ
Eine 18-jährige Pkw-Lenkerin löste in der Nacht auf Donnerstag eine Fahndung in Leoben aus. Die Frau missachtete mehrere Anhaltungen, flüchtete und gefährdete die eingesetzten Polizeibeamten durch ihre Fahrweise. Die Frau konnte schließlich mitten auf der A9 angehalten werden.
Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei Leoben führten am Mittwochabend, gegen 23 Uhr, im Bereich Kreisverkehr Leoben-West, Kontrollen durch. Dabei wurden sie auf einen Pkw, besetzt mit drei Personen, aufmerksam. Die Polizisten nahmen mit ihrem Zivildienstkraftfahrzeug die Nachfahrt auf und versuchten das Fahrzeug auf der S6 (FR Wien) bei der Abfahrt Leoben-Ost anzuhalten. Die Lenkerin des Fahrzeuges mit Leobener Kennzeichen missachtete die Anhaltung und fuhr Richtung Wien weiter. Die Polizisten fahndeten daraufhin in der Region Bruck an der Mur bis Leoben nach dem Pkw.
Gegen Mitternacht konnte der besagte Pkw im Stadtgebiet von Leoben (Am Tivoli) wahrgenommen werden. Die Fremdenpolizisten versuchten den Pkw wiederum anzuhalten. Dieselbe Pkw-Lenkerin beschleunigte und flüchtete erneut auf der B116 in Richtung Bruck an der Mur. Dabei setzte sie im Stadtgebiet von Leoben enorme Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 100 km/h und missachtete sämtliche rote Ampeln bis zur Auffahrt der S6 (Leoben-Ost). Von dort flüchtete die Lenkerin in Richtung Linz. Auch hier kam es zu enormen Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 200 km/h. Die Lenkerin verhinderte zudem mehrfache Anhalteversuche, indem sie ein Überholen verhinderte und die Fahrstreifen wechselte.
Mit Unterstützung einer weiteren Polizeistreife aus Sankt Michael gelang es, das flüchtende Fahrzeug im Bereich Traboch auf der Autobahn (A9) abzubremsen. Kurz vor dem Stillstand beschleunigte die Lenkerin erneut und fuhr in Richtung Linz davon. Um eine weitere Eskalation der riskanten Fahrweise zu verhindern, kam es zu einer Anhaltung mitten auf der A9. Die Autobahn musste dabei sogar von zwei weiteren Polizeistreifen entsprechend abgesichert werden. Bei der Amtshandlung stellte sich heraus, dass die Pkw-Lenkerin keine gültige Lenkberechtigung besitzt. Auch ihr Beifahrer, auf welchem das Fahrzeug zugelassen ist, besitzt keinen Führerschein. Anzeichen auf Alkohol oder Suchtgift konnten nicht festgestellt werden.
Strafrechtliche und verwaltungspolizeiliche Anzeigen
Die 18-jährige aus Leoben wird nun wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie mehreren Verkehrsübertretungen angezeigt. Auch der Beifahrer und Zulassungsbesitzer wird angezeigt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt sind noch nicht abgeschlossen.
Dienstagnachmittag kam es in einer Metallverarbeitungsfirma zu einem Brand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 13:45 Uhr war ein 26-jähriger Arbeiter damit beschäftigt, eine hoch entzündliche Mischung aus Metallspänen in eine Siebmaschine zu geben. Der 26-Jährige hat laut eigenen Angaben vergessen, bei diesem Prozess eine Öffnung der Maschine abzudecken, um die Metallspäne vor Sauerstoff zu schützen. In weiterer Folge flogen Funken aus der Maschine. Diese landeten unter anderem auf einem Karton mit Kunststoffutensilien und entfachten ein Feuer.
Die Freiwilligen Feuerwehren Niklasdorf, Proleb und Leoben standen im Einsatz. Der 26-Jährige wurde zur medizinischen Abklärung ins LKH Leoben gebracht. Letztlich blieben er und sein ebenfalls anwesender 23-jähriger Kollege unverletzt. Die Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.
Aus bisher ungeklärter Ursache geriet Montagabend eine Papierpresse in Brand. Bei den Löscharbeiten erlitt eine Feuerwehrfrau Rauchgasvergiftungen und musste vor Ort medizinisch versorgt werden.
Der Brand brach kurz nach 18:00 Uhr im Bereich des Lieferantenzuganges eines Geschäftes in der Zeltenschlagstraße aus, worauf eine automatische Brandmeldeanlage Alarm auslöste. Das Feuer wurde von den Feuerwehren Leoben-Stadt und Göss mit 33 Kräften und acht 8 Fahrzeugen gelöscht, weiters befand sich das Rote Kreuz mit einem Notarzt vor Ort. Die Brandursachenermittlung wird in den nächsten Tagen fortgesetzt.
Samstagvormittag stürzte ein 53-jähriger Motorradlenker und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der Lenker und seine schwer verletzte Beifahrerin wurden mit Rettungshubschraubern ins Spital geflogen.
Gegen 09:40 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Baden (NÖ) mit seinem Motorrad auf der Semmering-Schnellstraße S6 von Bruck an der Mur kommend in Richtung Leoben. Auf Höhe Straßenkilometer 83,00 fuhr er aus unbekannten Gründen am zweiten Fahrstreifen auf das Straßenbankett und kam in weiterer Folge zu Sturz. Bei dem Sturz zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach Erstversorgung auf der Unfallstelle vom Rettungshubschrauber mit lebensgefährlichen Verletzungen in das LKH-Graz geflogen. Seine 43-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Bezirk Baden, erlitt schwere Verletzungen und wurde ebenfalls von einem Rettungshubschrauber in das LKH-Graz geflogen.
Am Rettungseinsatz waren Kräfte des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr Bruck an der Mur, jeweils mit vier Fahrzeugen, sowie die Rettungshubschrauber Christophorus 12 und 17 beteiligt.
Die S6 war in diesem Bereich in Fahrtrichtung Leoben bis 11.37 Uhr gesperrt, in Fahrtrichtung Bruck an der Mur musste die S6 für die Dauer von einer Stunde gesperrt werden. Die Umleitung erfolgte über die B116.
Freitagabend ereignete sich auf der B 20, Autobahnabfahrt der S 6, der Semmering-Schnellstraße, eine Kollision zwischen zwei PKW. Ein Mann wurde dabei unbestimmten Grades, dessen schwangere Frau und sein 2-jähriges Kind wurden schwer verletzt. Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen.
Gegen 18:40 Uhr fuhr ein 35-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, auf der B 20 aus Richtung S 6 kommend in Richtung Kapfenberg-Stadt. Auf dem Beifahrersitz saß ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk Leoben.
Aus der entgegenkommenden Richtung fuhr eine israelische Familie mit ihrem Leihauto. Zwischen den beiden Fahrzeugen kam es zu einer Frontalkollision. Dabei wurden der 35Jährige und dessen Beifahrer leicht verletzt.
Der 33-jährige Lenker des entgegenkommenden PKW wurde unbestimmten Grades, dessen 2-jähriger Sohn, welcher sich auf dem Rücksitz befand, wurde schwer verletzt.
Die schwangere Frau, 33 Jahre, welche sich auf dem Beifahrersitz saß, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Stadtfeuerwehr Kapfenberg aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde ebenfalls schwer verletzt. Während der Arbeit der Feuerwehr wurde sie durch das offene Beifahrerfenster vom Notarzt und dem Roten Kreuz versorgt. Sie wurde nach der Bergung mit dem Rettungshubschrauber C 14 ins Krankenhaus geflogen. Vater und Sohn wurden mit dem Hubschrauber C 17 ins Spital eingeliefert.
Die Insassen des anderen Fahrzeuges wurden vom Roten Kreuz ins Krankenhaus verbracht. Ein Alkotest beim 35-jährigen Lenker verlief positiv, beim Familienvater negativ.
Die Unfallursache ist unklar und noch Gegenstand von weiteren polizeilichen Erhebungen.
Die B20 war während der Bergungs-und Aufräumungsarbeiten zur Gänze gesperrt. Beim Verkehrsunfall waren neben der Polizei die Stadtfeuerwehr Kapfenberg mit 13 Kräften, das Rote Kreuz mit drei Wagenbesatzungen, ein Notarzt und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.
Mit 1. September 2023 wird das Polizeikommissariat (PK) Leoben das neue dienstliche Zuhause von Amtsrat Klaus Pfaffeneder.
Seine Polizeilaufbahn begann Klaus Pfaffeneder im Jahr 1992. Nach erfolgreich abgeschlossener Grundausbildung nahm er seinen Dienst auf der Polizeiinspektion Kapfenberg auf. Auch nach der Ausbildung zum dienstführenden Beamten 1997/98 blieb er dieser Dienststelle treu. Schließlich entdeckte Pfaffeneder die Alpinpolizei für sich. Ab 2003 wurde er zusätzlich als Polizeibergführer und Flight-Operator eingesetzt. In den Jahren von 2004 bis 2006 übte er neben seinem Polizeidienst die Funktion als Leiter der Alpinen Einsatzgruppe Bruck an der Mur aus.
2007 verschlug es Klaus Pfaffeneder in die Einsatzabteilung der Landespolizeidirektion Steiermark, wo er im Fachbereich 01 (Einsatzangelegenheiten) als Landesausbildungsleiter Alpin eingesetzt wurde. Bis zuletzt versah er dort seinen Dienst. Mit 1. September 2023 tritt er in die Verwaltung über und wird nicht nur den Amtstitel „Amtsrat“, sondern auch die Funktion des Referenten für sonstige verwaltungspolizeiliche Angelegenheiten im PK Leoben bekleiden.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner wünschte dem neuen Referenten alles Gute für die zukünftigen Aufgaben.
Polizisten nahmen Montagvormittag in Judenburg zwei Weißrussen (28, 34) fest. Die Verdächtigen sollen mehrfach Spirituosen in einem Einkaufsgeschäft gestohlen haben. Zudem befanden sich die Männer nicht rechtmäßig im Bundesgebiet.
Eine Filialleiterin bemerkte gegen 09.00 Uhr den Diebstahl und sprach einen der Verdächtigen darauf an. Der Weißrusse flüchtete daraufhin. Aufmerksame Passanten konnten sich das Fluchtfahrzeug sowie die Fluchtrichtung merken. Judenburger Polizisten sowie einer Bezirksverkehrsstreife gelang es, das Fahrzeug kurze Zeit darauf anzuhalten. Der Flüchtige sowie sein Beifahrer wurden festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeuges konnte auch weiteres Diebesgut (ebenso Spirituosen) im Wert von mehreren hundert Euro sichergestellt werden. Beide Festgenommene sind des gewerbsmäßigen Diebstahls geständig. Gegen beide Verdächtige besteht zudem ein rechtmäßiges Aufenthaltsverbot. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA Leoben) ordnete die Einlieferung in das Polizeianhaltezentrum Graz an. Der Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Ein 43-jähriger Bauarbeiter stürzte Mittwochvormittag mehrere Meter von einer Brücke in die Tiefe. Der Schwerverletzte befindet sich mittlerweile im UKH-Graz.
Der 43-jährige Pole war mit Bauarbeiten auf der Pyhrnautobahn (A9 in FR Linz) zwischen Trieben und Rottenmann beschäftigt. Dabei stürzte der Mann rund 4,5 Meter über den Brückenrand einer zu sanierenden Brücke. Ein weiterer Arbeiter entdeckte den Verletzten und setzte Este-Hilfe-Maßnahmen. Die Rettung transportierte den 43-Jährigen zunächst in das UKH-Kalwang. Aufgrund der schweren Verletzungen an den Beinen musste der Pole jedoch mit dem Rettungshubschrauber C14 in das UKH-Graz transportiert werden. Wie es zu dem Unfall kam, steht derzeit noch nicht fest. Das Arbeitsinspektorat Leoben führt nun Erhebungen zum Unfallhergang. Die Erkenntnisse fließen in die Ermittlungen der Autobahnpolizeiinspektion Trieben ein.