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Totengedenken

Am Dienstag, dem 31. Oktober findet um 18.30 Uhr vor dem Mahnmal des Soldatenfriedhofs St. Johann im Felde das Totengedenken statt.

Die Gedenkveranstaltung wird musikalisch von der Stadtkapelle Knittelfeld und von der Chorgemeinschaft umrahmt. Vertreter der Glaubensgemeinschaft sprechen ein gemeinsames Gebet.

Am Soldatenfriedhof Knittelfeld fanden gefallene Soldaten aus beiden Weltkriegen ihre letzte Ruhestätte. Der Soldatenfriedhof befindet sich am Gelände des Städtischen Friedhofs Knittelfeld, unmittelbar hinter der Aufbahrungshalle. Auf dieser Fläche befand sich während des 1. Weltkrieges ein Teil des Gefangenenlagers Neustadt, das während der Donaumonarchie fast 30.000 Kriegsgefangene beherbergte.

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KS: Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Die vierte Ausgabe der ŠKODA RALLYE LIEZEN war ein echtes Rallye-Fest, welches Teilnehmer und Fans gleichermaßen begeisterte. Zur großartigen Qualität und Quantität des diesjährigen Starterfeldes gesellte sich herrliches Spätsommer-Wetter mit strahlendem Sonnenschein – kein Wunder, dass abertausende Zuseher die diversen Sonderprüfungen von Kalwang im Palten-Liesingtal bis hinauf nach Öblarn im Ennstal säumten. Die von den Mannschaften gebotene Action war dann auch dementsprechend spektakulär, am Ende durften die Veranstalter ein mehr als zufriedenes Resümee ziehen.

Barbara Aigner: „Die ŠKODA RALLYE LIEZEN hat einmal mehr bewiesen, dass sie mittlerweile eine in der Region etablierte Großveranstaltung mit größtmöglicher Akzeptanz unter der Bevölkerung ist. Dafür möchte ich mich – stellvertretend für das gesamte Organisations-Team – bei allen Anrainern, Bürgermeistern, Behördenvertretern und Einsatzorganisationen bedanken. Ohne sie alle gäbe es keine Rallye in unserer wunderschönen Region. Wie man besonders in diesem Jahr gesehen hat, sind wir mittlerweile wirklich international, was tausende Besucher in die Region bringt. Die ŠKODA RALLYE LIEZEN ist also auch ein Wirtschaftsfaktor, den wohl kaum jemand missen möchte. Was Andreas und mich besonders gefreut hat, war das große Lob der ausländischen Teams für unsere Rallye, insbesondere das Lob für die Qualität der Sonderprüfungen. Unser abschließender Dank gilt unseren Partnern und Sponsoren, vor allem ŠKODA Österreich, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die daran beteiligt waren, eine reibungslose und organisatorisch perfekte Rallye über die Bühne zu bringen!“

Der Gesamtsieg bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN war Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager (Co Pirmin Winklhofer) am Ende nicht zu nehmen. Bereits nach dem ersten Tag hatte der Oberösterreicher geführt, auf der zweiten Etappe wurde jedoch der große Angriff des regierenden Staatsmeisters Hermann Neubauer erwartet. Dieser kam auch, unter anderem mit einer klaren Bestzeit auf SP6 am Samstagmorgen, doch ein Reifenschaden auf der dritten SP des Tages beendete den packenden Zweikampf. So wurde es im vierten Anlauf der erste Sieg von Raimund Baumschlager mit seinem VW Polo R WRC – ein besonders wichtiger Erfolg, denn so wahrte er alle Chancen, beim „Grande Finale“ im Waldviertel doch den Meistertitel erobern zu können: „Ich bin richtig happy weil ich immer wusste, dass wir gewinnen können. Ich kann mich nur bei allen bedanken, die an uns geglaubt haben. Grundsätzlich ist es ein völlig verrücktes Jahr, einfach unglaublich. Die Chancen auf den Titel sind da – ich weiß bloß nicht, was wir im Waldviertel fahren werden – aber natürlich werden wir fragen, ob es noch einmal das VW Polo R WRC sein darf!“

Gesamtrang zwei ging sensationell an „Local Hero“ Andreas Aigner, der als Veranstalter und Fahrer unterwegs war und angeleitet von Weltklasse-Co-Pilotin Ilka Minor – für ŠKODA bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN ein Traumresultat erobern konnte: „Das ist ein unglaublich toller zweiter Platz mit unserem ŠKODA Fabia R5, damit hier bei der ŠKODA Rallye auf dem Podium zu stehen ist perfekt. Ehrlich gesagt hätte ich mir das bei diesem Starterfeld nicht erwartet. Die Rallye selbst war ein Traum, so ein tolles Starterfeld, so viele begeisterte Fans, schöner hätte es nicht laufen können!“

Einer der ganz starken internationalen Starter war der Italiener Giandomenico Basso (Hyundai i20 R5), der gemeinsam mit Co-Pilot Lorenzo Granai am Ende auf den dritten Gesamtrang fuhr – und damit auch den Lauf der „Tour European Rally“ für sich entscheiden konnte: „Wir sind sehr glücklich. Es war unser erstes Mal in Österreich und dann gleich bei einer so schwierigen Rallye. Besonders wichtig war für mich, Bernd Casier zu schlagen, das ist super für meine Führung in der TER Gesamtwertung. Ein großes Kompliment an die Veranstalter und die Fans hier in Österreich, ihr habt hier eine tolle Rallye und beeindruckende Sonderprüfungen!“

Eine Rallye zum Vergessen erlebten Hermann Neubauer/Bernhard Ettel (Ford Fiesta WRC), welche die Zielrampe am Kulturhausplatz in Liezen auf Platz vier überqueren mussten: „Ein sehr, sehr bitterer vierter Platz. Wir hätten um den Sieg mitfahren können, das hab‘ ich mir durch Eigenfehler verhaut. Das Wochenende war aber einfach nicht meines. Der PowerStage-Sieg ist ein kleiner Trost, aber die drei Sekunden auf Basso tun besonders weh, das wären extrem wertvolle Punkte gewesen. Jetzt kommt es im Waldviertel zum Showdown, das ist für die Fans sicher extrem spannend. Es wird ein harter Kampf, der Bessere wird gewinnen…“

Wesentlich zufriedener war Niki Mayr-Melnhof, der nach dem Testunfall mit seinem brandneuen WRC auf seinen „alten“ Ford Fiesta R5 wechseln und damit eine erste Etappe zum Vergessen erleben musste: „Heute konnten wir uns super steigern, dank der Punkte für Platz fünf in der österreichischen Meisterschaft bleiben wir im Titelrennen. Gratulation und Dankeschön an meinen neuen Beifahrer Daniel Foissner, er hat einen super Job gemacht. Im Waldviertel geht’s auf Schotter, da fühl‘ ich mich wohl, da wollen wir den Raimund ins Schwitzen bringen!“

Gesamtrang fünf ging an einen weiteren ŠKODA-Piloten: Der junge Deutsche Dominik Dinkel legte mit seinem ŠKODA Fabia R5 eine weitere Talentprobe ab und wurde noch vor Mayr-Melnhof guter Fünfter, er bekommt aber keine Punkte für die österreichische Meisterschaft. Komplettiert wurden die Top-Ten von „TER“ Starter Bernd Casier (Ford Fiesta R5), Christian Schuberth-Mrlik (ŠKODA Fabia R5), dem tschechischen „TER“ Teilnehmer Jaroslav Orsak (Ford Fiesta R5) und dem junge Andreas Kainer (ŠKODA Fabia R5), der bei seiner Allrad-Premiere prompt in die Top-Ten fahren konnte.

Tour European Rally:

Giandomenico Basso vor Bernd Casier und Jaroslav Orsak, damit konnte der Italiener auch seine Gesamtführung ausbauen. In der separaten 2WD-Wertung setzte sich – bei vielen Ausfällen – ein weiterer Italiener durch: Luca Rossetti/Manuel Fenoli (Toyota GT86 CS-R3) gewannen vor der belgischen Paarung Joachim Wagemans/Francois Geerlandt (Peugeot 208 R2) und den Bulgaren Ignat Isaev/Theodosi Yuri Dimitriov (Citroen DS3 R3 Max).

ORM 2WD:

Ähnlich turbulent wie bei den „Großen“ ging es auch in der 2WD ORM zu: Nachdem der derzeit Führende der Meisterschaft, Daniel Wollinger, seinen Renault Clio R3T bereits im Shakedown beschädigt hatte und nicht zur Rallye antreten konnte, erwischte es auf der zweiten Etappe dann auch noch den zweiten von drei Titel-Anwärtern, den jungen Oberösterreicher Julian Wagner, der gemeinsam mit Co-Pilotin Anne Katharina Stein vom Getriebe seines Opel Adam R2 im Stich gelassen wurde. Gewonnen hätte am Ende so oder so Michael Kogler mit neuem Co-Pilot Andre Kachel: Der Niederösterreicher lag die meiste Zeit in Front und ließ sich den Sieg dank einer starken Leistung nicht mehr nehmen: „Wenn mir jemand vor dieser Rallye gesagt hätte, dass es in der 2WD-Meisterschaft noch einmal spannend wird, dann hätte ich ihm das nicht geglaubt. Dass sich die Ereignisse so überschlagen, unglaublich. Es zeigt aber auch: Eine Meisterschaft ist halt doch erst nach der Zieldurchfahrt beim allerletzten Lauf zu Ende. Dank ans Team, im Waldviertel wird es richtig heiß!“ Platz zwei ging – denkbar knapp, mit nur 4,9 Sekunden Rückstand – an Luca Rossetti/Manuel Fenoli im Toyota, Dritter wurde der junge Christoph Lieb (Co Cathi Schmidt, Opel Adam R2).

ORM Junioren:

Die Junioren-Wertung der ORM, in der Julian Wagner bereits als Gesamtsieger feststeht, siegten Christoph Lieb/Catharina Schmidt (Opel Adam R2) vor der ungarischen Paarung Kristof Klausz/Botond Csanyi (Peugeot 208 R2) und der Italienerin Tamara Molinaro (Opel Adam R2), die mit dem WM erfahrenen Co-Piloten Giovanni Bernacchini unterwegs war.

Österreichischer Rallye Cup:

Mitsubishi-Pilot Dieter Kienbacher siegte in der „C1“ des österreichischen Rallye-Cups mit Riesenvorsprung (6:10.0 Minuten) vor Harald Ruiner (Nissan 350 Z) und Harald Schloffer (Mazda 323 GTR), in der „C2“ ging der Sieg an Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) vor Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Christian Zerzawy/Hans-Christian Winkelmayer (VW Lupo GTI).

Opel Rallye Cup:

Neben dem dritten Rang in der 2WD ORM und dem Sieg in der Junioren-Wertung gelang dem Duo Christoph Lieb/Catharina Schmidt auch der Sieg im Opel Rallye Cup in der Adam-Wertung, Platz zwei ging an Gernot Zeiringer/Bianca Maria Stampfl, Dritte wurden Luca Waldherr/Tobias Unterweger. Bei den Corsas waren Rene Rieder/Anton Pichler erfolgreich, mit ihnen am Podium standen Manuel Pfeiffer/Dominik Autengruber sowie die deutschen Gaststarter Steffan Petto/Maresa Lade.

M1 Rallye Masters:

Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) sicherten sich den Sieg im M1 Rallye Masters, Reini Sampl musste seinen Audi TT hingegen leider vorzeitig abstellen. Die Plätze gingen somit an Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Harald Ruiner/Peter Medinger (Nissan 350 Z).

Historic ORM:

Die österreichische Historic Rallye-Staatsmeisterschaft war eine durchgehende „Dreier-Partie“, die sich am Ende Willi Rabl/Uschi Breineßl nicht nehmen ließen, Platz zwei ging an Ossi Posch/Dominik Tauböck (Ford Escort RS2000 MK1), Ossi Hebenstreit/Gabi Ölsinger (Ford Escort RS2000) kamen auf Rang drei über die Zielrampe in Liezen.


Endstand 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN nach SP 13:
1. Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer, VW Polo R WRC, 1:27:32.9 Min.
2. Andreas Aigner/Ilka Minor, Škoda Fabia R5, + 2:15.0 Min.
3. Giandomenico Basso/Lorenzo Granai, Hyundai I20 R5, + 2:34.0
4. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel, Ford Fiesta RS WRC, + 2:37.2
5. Dominik Dinkel/Christina Kohl, Škoda Fabia R5, + 2:39.1
6. Niki Mayr-Melnhof/Daniel Foissner, Ford Fiesta R5, + 2:57.4
7. Bernd Casier/Pieter Vyncke, Ford Fiesta R5, + 3:21.9
8. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Kramer, Škoda Fabia R5, + 5:18.3
9. Andreas Kainer/Benedikt Hofmann, Škoda Fabia R5, + 5:21.7
10. Jaroslav Orsák/David Šmeidler, Ford Fiesta R5 EVO, + 6:10.5

ORM Punktestände nach 6 von 7 Läufen:

Hermann Neubauer 96 Punkte
Raimund Baumschlager 94
Niki Mayr-Melnhof 82
Andreas Aigner 62

Michael Kogler 122 Punkte
Daniel Wollinger 118
Julian Wagner 104

Sonderprüfungsbestzeiten: Raimund Baumschlager 8, Hermann Neubauer 5

Die wichtigsten Ausfälle: Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC, Unfall), Reini Sampl (Audi TTS, Ölwanne), Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600, Unfall), Julian Wagner (Opel Adam R2, Getriebe), Ron Schuhmann (Mitsubishi Evo, Unfall), Roland Stengg (Opel Adam R2, Technik)

 

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KS: Spannung pur bei der Rallye Liezen

Spannung pur bei der Rallye Liezen

Zumindest am ersten Tag der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN war – bis vor dem finalen Zuschauer-Rundkurs in der Liezener Innenstadt – gegen Raimund Baumschlager kein Kraut gewachsen: Der oberösterreichische WRC-Pilot drückte der Freitags-Etappe bis inklusive SP 4 seinen Stempel auf, gewann alle vier Sonderprüfungen und stellt seinen VW Polo R WRC – vorbehaltlich der Ergebnisse am Rundkurs – voraussichtlich auch als Führender zur Nachtruhe in den Parc Ferme. „Ich bin wirklich zufrieden“, so Raimund Baumschlager: „Nach all den Problemen, die wir in diesem Jahr schon hatten, war das heute eine Erleichterung. Erstmals passt alles ziemlich gut zusammen, auch die Reifenwahl war perfekt. Ich hoffe natürlich, dass es morgen so weitergeht.“ Der Einzige, der sich für den langen Samstag in Schlagdistanz halten konnte, war der Meisterschaftsführende Hermann Neubauer. Der Salzburger liegt mit seinem Ford Fiesta WRC nach vier von insgesamt 13 Sonderprüfungen 12,5 Sekunden hinter Baumschlager: „Ich bin mit mir selber überhaupt nicht zufrieden, war auf den ersten beiden Prüfungen zwei Mal in der Wiese. Das hat viel Zeit gekostet. Der zweite Durchgang war wieder okay, man sieht jetzt halt auch, dass Raimund das Potential seines Autos immer besser nutzen kann. Aber morgen ist ein langer Tag und die Prüfungen kommen mir entgegen, noch ist es nicht vorbei!“ Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC), der Niederösterreicher mit steirischen Wurzeln, fuhr heute am Rundkurs in Treglwang an seinem Elternhaus vorbei, doch trotz voller Motivation ist sein Zeitrückstand mit 37,9 Sekunden bereits relativ groß: „Ich wollte heute nichts riskieren, lediglich die erste Prüfung war etwas zu verhalten. Sonst bin ich happy, nach dem Pech der letzten Rallyes möchte ich wieder eine Zielankunft.“

In der „Tour European Rally“ gibt es einen wahren Ausfall-Reigen: Nicht weniger als fünf Teams mussten bereits vorzeitig die Segel streichen, aus österreichischer Sicht fällt dabei vor allem Luca Waldherr (Opel Adam R2) ins Auge. Aber auch die beiden holländischen Mitsubishi-Piloten Henk Bakkens (Mitsubishi Evo) und Jim van den Heuvel sind bereits draußen, ebenso der Deutsche Hermann Gaßner (Toyota GT86 CS-3) und der Rumäne Filip Alexandru (Renault Clio RS R3T). Unbeeindruckt davon zeigt sich der Belgier Bernd Casier (Ford Fiesta R5), er führt nach wie vor, wenngleich auch äußerst knapp, 2,6 Sekunden vor dem Italiener Giandomenico Basso (Hyundai i20 R5) und dem Tschechen Jaroslav Orsak (Ford Fiesta R5 EVO). Bernd Casier: „An sich ist es okay, allerdings verlieren wir beim zweiten Durchgang auf den Prüfungen viel zu viel Zeit. Ich weiß nicht warum.“

Die beiden härtesten Verfolger der drei WRCs sind zwei ŠKODA-Piloten: Veranstalter und Lokalmatador Andreas Aigner liegt mit 51,2 Sekunden Rückstand auf Gesamtrang vier, der deutsche Youngster Dominik Dinkel (wie Aigner mit einem ŠKODA Fabia R5 unterwegs) ist Sechster, ihm fehlen nur 2,6 Sekunden auf Aigner. Während Dinkel zufrieden ist („ich fahre kontrolliert am Limit, alles okay“) hadert Aigner mit dem Grip: „Ich habe kein Gefühl für das Auto und bin nur am Rutschen. Mir bleibt nur die Hoffnung, dass es morgen bei anderen Bedingungen besser wird.“ Nach seinem verhaltenen Start kam Niki Mayr Melnhof (Ford Fiesta R5) wieder etwas besser in Schwung, er ist gesamt Achter, hatte allerdings von Beginn an zusätzlich mit Technik-Troubles zu kämpfen: „Nach ein paar Metern auf der ersten SP ist uns der Schalthebel gebrochen, die Motorleistung stimmt nicht und zwischendurch gab’s dann auch noch ein Problem mit der Handbremse. Mein WRC-Ausrutscher ist kein Thema, allerdings muss ich mich erst auf meinen neuen Beifahrer einstellen.“ Rang zehn und elf halten die nächsten ŠKODA Fabia R5 Piloten, namentlich Christian Schuberth-Mrlik und Allrad-Debütant Andreas Kainer, letzterer hat als Elfter 1:36,9 Minuten Rückstand auf den Führenden Raimund Baumschlager.

In der 2WD-Wertung führt nach wie vor Michael Kogler (Citroen DS3 R3T). Er fährt, wie er sagt, „seine“ Rallye, ganz ohne Gedanken an den Titelkampf mit dem abwesenden Daniel Wolliner: „Ich habe es dieses Jahr schon zu oft verbissen versucht, jetzt fahre ich entspannt und mache mir keinen Druck. Das scheint zu funktionieren, zumal mein neuer Beifahrer Andre Kachel zwar ein Weltklasse-Mann ist, wir uns aber natürlich auch erst aneinander gewöhnen müssen.“ Erster Verfolger ist Julian Wagner (Opel Adam R2), der Oberösterreicher liegt nur acht Sekunden zurück und will auf der zweiten Etappe angreifen: „Morgen geht die Rallye erst richtig los, heute war bloß das Durchkommen wichtig.“ Drittbester „Zweiradler“ ist der Belgier Joachim Wagemans (Peugeot 208 R2), Vierter der Italiener Luca Rossetti im Toyota GT86 CS-R3, die beiden führen somit auch in der „TER“ 2WD-Wertung.

Zwischenstand 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN nach SP 4:
1. Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer, VW Polo R WRC, 25:33.6 Min.
2. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel, Ford Fiesta RS WRC, + 12,5 Sek.
3. Gerwald Grössing/Christina Ettel, Ford Fiesta WRC, + 37.9
4. Andreas Aigner/Ilka Minor, Škoda Fabia R5, + 51.2
5. Dominik Dinkel/Christina Kohl, Škoda Fabia R5, + 53.8
6. Bernd Casier/Pieter Vyncke, Ford Fiesta R5, + 58.6
7. Giandomenico Basso/Lorenzo Granai, Hyundai I20 R5, + 1:01.2
8. Niki Mayr-Melnhof/Daniel Foissner, Ford Fiesta R5, + 1:08.0
9. Jaroslav Orsák/David Šmeidler, Ford Fiesta R5 EVO, + 1:18.5
10. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Kramer, Škoda Fabia R5, + 1:21.9

 

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KS: Telefontrickbetrug: Tipps der Kriminalpolizei

Telefontrickbetrug: Tipps der Kriminalpolizei

Kürzlich lockten Unbekannte einer 36-jährigen Angestellten Gutscheincodes betrügerisch heraus. Der Schaden beläuft sich auf über 100 Euro. 

Gegen 10:40 Uhr kontaktierten Unbekannte die 36 Jahre alte Angestellte einer Trafik im Berzirk Liezen telefonisch. Dabei gaben sich diese als vermeintliche Mitarbeiter einer Firma aus, welche Bitcoin-Gutscheinbons überprüfen würden. Aufgrund von angeblichen Fehlermeldungen im System forderten die Betrüger die 36-Jährige auf, einen Bitcoin-Gutscheincode telefonisch durchzugeben. Die Angestellte kam der Aufforderung nach, aktivierte einen Bitcoin-Ladebon und gab diesen telefonisch durch. Einer weiteren Aufforderung kam die 36-Jährige nicht nach. Sie beendete das Telefonat.

Die Polizei warnt nun vor diesem bekannten, aber neu adaptierten Betrugsphänomen, bei dem die Inhaber von Trafiken, Tankstellen und Postpartnerstellen via Telefon von Betrügern aufgefordert werden, die Codes der Bitcoin Ladebons bekannt zu geben. Waren in der Vergangenheit noch Telefonwertkarten und Bons für Online Prepaid Zahlungsmittel im Visier der Täter, werden seit Neuestem die Codes der Ladebons für Bitcoins, der weltweit bekannten Kryptowährung, erfragt. 

Für die ahnungslosen Opfer ist vorerst nicht ersichtlich, dass sie Ziel eines Betruges sind. Die Täter geben sich als Mitarbeiter von Bitcoin Vertriebsstätten oder sonstigen Firmen aus. Zudem ändern sie durch technische Maßnahmen ihre Telefonnummern, sodass der Eindruck entsteht, der Anruf käme tatsächlich vom Vertragspartner. Bei den bis zu 90 Minuten dauernden Gesprächen versuchen die Täter – wenn notwendig – ihre Opfer unter Druck zu setzen. Drohungen wie Jobverlust oder finanzielle Haftung werden ausgesprochen. Bei den Anrufern handelt es sich sowohl um männliche als auch um weibliche Personen. Werden tatsächlich Ladecodes irrtümlich bekannt gegeben, so werden diese meist innerhalb von Minuten von den Tätern eingelöst.

Diese Betrugsmasche tritt seit Ende August 2017 österreichweit auf, bis dato konnte die Polizei österreichweit über 60 Angriffe verzeichnen.

Die Kriminalprävention der Polizei rät zu folgendem Verhalten:

  • Allgemein gilt: Geben Sie keinesfalls Codes von Ladebons via Telefon bekannt!
  • Sollten im Zuge eines Gesprächs Zweifel ob der Richtigkeit des Anrufers aufkommen, dann beenden Sie das Gespräch mit dem Hinweis einen Rückruf über die Ihnen bekannte Kontaktnummer zu tätigen.
  • Achten Sie bitte auf die Stimme des Anrufers oder der Anruferin. Kann ein Akzent in der Sprache festgestellt werden?
  • Sollten Sie tatsächlich Codes von Ladebons bekannt gegeben haben, veranlassen Sie sofort die Sperrung dieser Bons und erstatten danach Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.

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Philip Platzer: AUDI-ÜBERMACHT AUF DEM RED BULL RING

AUDI-ÜBERMACHT AUF DEM RED BULL RING

Tausende Fans auf prächtig gefüllten Tribünen des Red Bull Ring wurden am DTM-Rennsamstag mit traumhaftem Herbstwetter belohnt. Audi demonstrierte seine Überlegenheit, angeführt vom Schweden Mattias Ekström, der die Gesamtführung mit seinem ersten Saisonsieg ausbaut. Der Brite Jamie Green und der Schweizer Nico Müller komplettieren den Dreifach-Erfolg für die Ingolstädter. Green katapultierte sich damit in der Tabelle vor den Österreicher Lucas Auer, der sein Punktekonto mit Platz 8 nicht erheblich auffüllen konnte. Auf seine Heimrennen in der FIA Formel-3- Europameisterschaft stimmte sich Lokalmatador Ferdinand Habsburg-Lothringen mit einem 6. Rang ein – zwei weitere Läufe folgen am Sonntag. Rot-weiß-rot leuchtet auch der Audi Sport TT Cup mit heimischen Sport-Helden als Gaststarter: Max Franz und Benjamin Raich. Tickets für das finale DTM-Rennen 2017 am Spielberg können sich Motorsport-Freunde vor Ort an den Tageskassen sichern. Lucas Auer zählt auf seine Fans, die ihn nach vorne pushen können!

Erster Saisonsieg für Mattias Ekström. Alle Trainings dominierte der Audi-Pilot Jamie Green (GBR) auf dem Red Bull Ring und kürte sich auch zum Polesetter für das erste Rennen. Während der Brite seine Rundenzeiten deutlich steigerte, konnte der Österreicher Lucas Auer nicht in dem Ausmaß Schritt halten und musste mit dem 12. Startplatz für den ersten Lauf am Spielberg vorliebnehmen. Der Österreicher erwischte einen passablen Start, machte Druck und arbeitete sich kontinuierlich nach vorne. Der Quali-Sieger Jamie Green erledigte lange Zeit Führungsarbeit, bis ihn der Markenkollege Mattias Ekström wenige Runden vor Schluss eingefangen hatte und damit auf dem Red Bull Ring seinen ersten Saisonsieg 2017 in der Tasche hat. Der Schwede baut seine Führung aus und setzt einen entscheidenden Schritt Richtung Meisterschaftstitel. Mit Rang 8 blieb Lucas Auer im passablen Mittelfeld, bü.te in der Tabelle jedoch eine Position ein und ist nun hinter Jamie Green Dritter.

 1. Mattias Ekström (SWE, Audi): „Jamie hat die Latte im Qualifying hoch gelegt. Ich habe mich sehr auf den Start konzentriert, der mir auch gut gelungen ist. Es gibt noch viele Punkte zu holen. Von einer Vorentscheidung in der Meisterschaft möchte ich nicht sprechen.“

 2. Jamie Green (GBR, Audi): „Mattias ist mit DRS angekommen, da habe ich am Ende nicht mehr auf Biegen und Brechen mit ihm gekämpft. Heute war es wichtiger, ein Teamplayer zu sein.“

 3. Nico Müller (CH, Audi): „Endlich sind wir dieses Podium eingefahren, für das die Crew so hart gearbeitet hat. Am Sonntag wird es schwierig. Wir müssen sehen, was die Bedingungen machen und wir müssen es nehmen, wie es kommt.“

Platz 6 für Ferdinand Habsburg-Lothringen im ersten Rennen. Den ersten Lauf der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Red Bull Ring beendete Ferdinand Habsburg-Lothringen am Samstag auf Rang 6. Die volle Punktezahl holte sich der Brite Callum Ilott. Am Sonntag hat der Österreicher um 11:00 Uhr und um 16:55 Uhr zwei weitere Chancen auf einen Heim-Triumph. Die zweite Partnerserie des DTMWochenendes 2017 ist der Audi Sport TT Cup, bei dem die Fans zwei Publikumslieblinge als Gaststarter erleben. Die österreichischen Sporthelden aus dem alpinen Skizirkus, Max Franz und Benjamin Raich, schalten im Cockpit gegen internationale Nachwuchs-Talente, wie Fabian Vettel, in den Rennmodus. Nach einem Abstecher ins Kiesbett musste sich Benjamin Raich im ersten internen Duell gegen Max Franz geschlagen geben. Am Sonntag hat der Tiroler die Chance auf eine Revanche.

FIA Formula 3 Europameisterschaft 2017, Red Bull Ring, Rennen 1

1. Callum Ilott (GBR)

2. Joel Eriksson (SWE)

3. Maximilian Günther (GER)

 

Der DTM auf die Finger geschaut. Fans können seit dieser Saison erstmals in je einer Box pro Hersteller miterleben, wie an den DTM-Boliden geschraubt, das Setup verfeinert und Taktiken festgelegt werden. Autogramme aller DTM-Stars holten sich Besucher auf dem Red Bull Ring bereits am Samstag und sie haben auch am Sonntag um 13:10 Uhr noch die Chance auf ein persönliches Treffen mit den Piloten. Zudem können alle Zuschauer die Pitwalks (Sonntag 13:30 Uhr) für Einblicke in die Boxengasse nutzen. Die Start-Grid-Präsentation für das Rennen am Sonntag beginnt um 14:45 Uhr. Tickets für das DTM-Finale 2017 am Spielberg gibt es noch vor Ort an den Tageskassen!

Live bei ServusTV. Das DTM-Österreich-Gastspiel 2017 wird bei ServusTV übertragen. Das Sonntags-Rennen können die Fans am 24. September ab 15:00 Uhr mit der Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck und Kommentator Andreas Gröbl live verfolgen. Patricia Kaiser bietet als Reporterin Einblicke hinter die Kulissen.

Informationen zur DTM 2017 sind unter www.dtm.com  sowie unter www.projekt-spielberg.com  und in der Spielberg App zu finden. Tickets für den Rennsonntag gibt es vor Ort an den Tageskassen!

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Hubert Fessl: Schwimmteam der NMS Lindenallee Knittelfeld auf Trainingslager in Ungarn

Schwimmteam der NMS Lindenallee Knittelfeld auf Trainingslager in Ungarn

Während viele SchülerInnen und LehrerInnen noch die letzten Ferientage genießen, übermittelt das Schwimmteam der Neuen Mittelschule Lindenallee Knittelfeld sportliche Grüße vom Trainingscamp im ungarischen Celldömölk, einer lieblichen Therme mit Sportbecken und erloschenen Vulkanen in nächster Umgebung. 

Weitere Informationen zur Schule:
NMS Lindenallee

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Markus Rinnofner : Acht Landesmeisterschafts-Medaillen für den Rapso Nachwuchs

Acht Landesmeisterschafts-Medaillen für den Rapso Nachwuchs

Markus Rinnofner Österreichischer –Jugendmeister

Auf dem kurvigen, 700 Meter langen Rundkurs auf dem Gelände des ARBÖ –Testgeländes in Ludersdorf bei Gleisdorf wurden die diesjährigen Österreichischen-Kriteriummeister ermittelt. Bei Regen und schwierigsten Verhältnissen war der Pölser Markus Rinnofner die Überraschung des Tages.  Er dominierte das Rennen, welches über 30 Runden führte,  von der ersten Wertung an.  Rinnofner setzte sich nach der Hälfte des Rennens mit dem Seriensieger Lukas Grieser vom Feld ab. Mit dem Maximum von 30 Punkten (er gewann alle Wertungen) wurde er Österreichischer –Kriterium-Meister der U15 Klasse. 
Teamkollege Alexander Schachner belegte den guten sechsten Rang.

Thomas Hollegger  und Bernhard Lube erreichten nach guter Leistung die Plätze sechs und acht bei den unter Siebzehnjährigen.

Acht Landesmeisterschafts-Medaillen für den Rapso Nachwuchs

Bei den Kriterium-Landesmeisterschaften war der Knittelfelder Verein die klare Nummer eins. Von den fünfzehn zu vergebenen Medaillen gingen acht nach Knittelfeld.

Thomas Hollegger gewann bei den U17 die Bronze-Medaille hinter den „Wahlsteirern“ Maximilian Schmidbauer (W)  und Stefan Marbler (K).

Bei den U15 gab es Gold und Bronze für das Rapso-Team. Markus Rinnofner siegte  vor Leo Kerschbaumer (Graz) und Teamkollegen Alexander Schachner.

Ebenfalls Gold und Bronze gewannen die Knittelfelder U13.  Der Spielberger Marco Stocker, der erst vor zwei Monaten mit dem Rennsport begonnen hat, kam mit den schwierigen Verhältnissen am besten zurecht und wurde Landesmeister. Silber ging an Cian Hampton (Graz) und Bronze mit Shayan Sarwari wieder nach Knittelfeld.

Lena Hellebart (MädU17) gewann hinter Anna Hatz und Viktoria Walcher(beide Friesis-Bikery Team) Bronze.

In der MädU14 Klasse sorgten die Knittelfelder Mädels Verena Klicnik und Laura Bleyer für Silber und Bronze. Gold ging an Chiara Friedrich vom Team ProEnergetic.

Karl Knaus, dem Leiter des Safety Car&Bike Training-Centers Fohnsdorf ermöglichte den Rapso Nachwuchsteam eine spezielle Vorbereitung auf die Kriteriummeisterschaft auf dem Testgelände zu absolvieren. Die Burschen und Mädchen bedanken sich mit Medaillen bei ihm.

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Bergrettung KF: Deutsche Wanderin aus alpiner Notlage gerettet

Deutsche Wanderin aus alpiner Notlage gerettet

Eine 27-jährige Wanderin geriet Sonntagnachmittag in den Seckauer Tauern in Bergnot und musste leicht verletzt gerettet werden.

Die 27-jährige Deutsche war während einer Wanderung am Hahnenkamm unterwegs. Am frühen Nachmittag verirrte sich die Frau witterungsbedingt im felsdurchsetzten Gelände. Sie verständigte über ein Mobiltelefon ihre Quartiergeberin, welche die Einsatzkräfte informierte. Gegen 20:30 Uhr fand die Bergrettung Knittelfeld die nach einem Sturz leicht verletzte Deutsche. Ein Bergrettungsarzt führte die Erstversorgung durch. Die leicht unterkühlte 27-Jährige wurde ins Tal begleitet. Im Einsatz standen die Bergrettung Hohentauern mit 19 Kräften, die Bergrettung Knittelfeld mit 14 Kräften sowie drei Polizisten der Alpinen Einsatzgruppe Murtal.

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H. Illmer: Das Rallye-Festival der Genießer. Rallyesport wie früher

Das Rallye-Festival der Genießer. Rallyesport wie früher

Auch die vierte Ausgabe der Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ wurde zu einem Historischen Rallye Happening. Neben den legendären Boliden und ihren tollkühnen Piloten genossen Fans und Aktive wieder die gemütliche, freundschaftliche Stimmung abseits der Prüfungen.

„Die alten, legendären Rallyeautos sind ganz einfach eine Augenweide – das muss man sich ansehen“, schwärmte einer, der es wissen muss: Raphael Sperrer, seines Zeichens sechsfacher Rallye-Staatsmeister, ließ es sich nicht nehmen, die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ als Zuschauer zu beehren. Sperrer war damit in guter Gesellschaft: Zahlreiche Fans und auch Rallye-Prominenz wie etwa „Porsche-Glüher“ Willi Rabl oder die frühere Copilotin Daniela Stummer pilgerten zu den Sonderprüfungen rund um Spital am Pyhrn und Admont, wo am Samstag auch wieder die Fanmeile eröffnet wurde. Selbst am leicht verregneten Samstagnachmittag standen die Rallyefans an den Zuschauerpunkten entlang der Prüfungen…

In der Stiftsgemeinde Admont luden die Gastronomen wie schon im Vorjahr zur „Gourmet-Rallye“: Von liebevoll mit Bildern von Rallyeboliden verzierten Speisekarten im Gasthaus Zur Ennsbrücke über „Rallye-Menüs“ bis hin zum „Strudeltag“ in der Konditorei Stockhammer mit sagenhaften zehn verschiedenen Strudelsorten gab es auch kulinarisch alles, was ein „Genießerherz“ begehrt. Klemens Pirafelner vom Gasthaus Zur Ennsbrücke erklärte: „Wir Gastronomen sind sehr glücklich mit den Austrian Rallye Legends, denn über 120 Teams und zahlreiche Fans beleben natürlich unsere Umsätze – zumal die sommerliche Hauptsaison bereits vorüber ist.“

Die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ präsentierten sich auch bei ihrer vierten Ausgabe als ein „Festival der Genießer“. Im neuen, via Internet ausgestrahlten „ARL-Frühstücksradio“ begeisterte das Ehepaar Wolfgang und Rita Inhester mit amüsanten Geschichten aus vielen Jahrzehnten Rallyesport.  Der Deutsche Rallyemeister des Jahres 1980, der mit seiner Gattin einen ehemaligen Toivonen-Porsche pilotierte und im Service stilgerecht mit Pfeife unterwegs war, streute den ARL-Veranstaltern Rosen: „Kurt und Brigitta Gutternigg kann man zu diesem Event nur gratulieren - und mit deren Sohn Martin Gutternigg wird sichergestellt, dass es die ARL noch sehr viele Jahre lang geben wird. Hier wird der Rallyesport so gelebt, wie ich ihn von früher her kenne. Es herrscht eine kollegiale, ja familiäre Atmosphäre – freilich war es auch früher schon so, dass man, wenn man einmal im Cockpit saß, einen ‚Nagel quer durch den Kopf‘ hatte, da hat man einander auch damals schon nichts geschenkt. Doch ansonsten gab es stets eine freundschaftliche Verbindung zu den Mitbewerbern, man lernt bei solchen Veranstaltungen wie den Austrian Rallye Legends unheimlich viele interessante Persönlichkeiten kennen.“   

Der ORM-Vizechampion des Jahres 2013, Gerwald Grössing konnte zwar nicht wie geplant mit seinem World Rally Car als Vorausauto die Fans erfreuen, da ein Schaden am Überrollkäfig seines Fiesta als Spätfolge seines Abflugs bei der Rallye Weiz entdeckt wurde und zur Folge hatte, dass man diesen komplett austauschen musste - doch seinen versprochenen „Frühstücksradio“-Auftritt hielt  Grössing ein. Dabei verriet er, dass er auch 2018 mit dem WRC antreten wird: „Das wird wohl das Highlight meiner Karriere – natürlich bin ich ehrgeizig und natürlich werde ich versuchen, trotz meiner 50 Jahre Hermann Neubauer herauszufordern.“ Nach seinem Auftritt fuhr Gerwald Grössing zur Sonderprüfung Weng, auch er wollte die legendären Autos in Action sehen: „Zudem habe ich hier emotionale Erinnerungen – schließlich fuhr ich in Admont meine allererste Rallye.“ 

„Weite Anreise wert“ 

Etwas früher als geplant mussten neben anderen Christian „Jordy“ Jordanich – er pilotierte jenen Mitsubishi, mit dem Manfred Stohl einst Gruppe N-Weltmeister wurde – und Jürgen Stehr abstellen. Stehr, dessen Mercedes 500 SL aus dem Jahr 1982 (Ex-Sepp Haider) das Plakat der diesjährigen ARL zierte und der auch den legendären „Salzburgkäfer“ nach Admont brachte, nahm seinen Ausfall in der Samstagsmittagspause gelassen hin: „Es war ein Zehn Cent-Teil, der uns am Weiterfahren hinderte – wie so oft im Rallyesport. Doch es war wieder einmal eine wunderschöne Veranstaltung, mir gefällt einfach die Atmosphäre bei den Austrian Rallye Legends, das ist mir dann auch die weite Anreise wert.“ 

Ganz ähnlich sehen es wohl auch jene deutschen Landsleute, die rund ein Drittel der Nennliste ausmachten. Insgesamt kamen Teams aus zehn  Nationen zu den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ 2017.

Einmal mehr erfreute Christof Klausner die Fans an der Strecke: Er ließ seinen Audi Urquattro aus 1983 im gepflegten Driftwinkel über die Pisten fliegen – auf der vorletzten Prüfung jedoch war der Publikumsheld wohl etwas übermotiviert: Auf losem Untergrund verabschiedete er sich in Richtung Graben, verletzt wurde glücklicherweise niemand. 

Noch schlimmer traf es Florian Jäger vom MSC Horlofftal: Von Freitag auf Samstag hatte er die ganze Nacht an seinem Ford Escort RS2000 geschraubt – in der Hoffnung, am Samstag wieder fahren zu können. Doch Jäger musste letztendlich enttäuscht aufgeben. Eine Fachjury wählte ihn zum Trost zum „ARL-Pechvogel 2017“.

Die Jury wählte auch das „Attraktivste Auto der ARL 2017“: Diese Auszeichnung ergeht an den Audi Sportquattro S1 E2 mit Baujahr 1986 und Startnummer 57, welchen Florian Rotter und Sonja Uhrebein pilotiert haben. Die beiden Deutschen gehören zur Gruppe „Slowly Sideways“, die erneut zahlreiche wunderschöne Fahrzeuge nach Admont sandte.

Ein Sonderpreis „Beste Show“ für jenes Auto, das mit relativ wenigen Pferdestärken die beste Show lieferte, erging an den Skoda 180/200 RS aus 1974, den Sven und Dirk Braune pilotiert haben.

 

 

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Wolfgang Mühlthaler : Goldregen für ATUS Knittelfeld Athletinnen

Goldregen für ATUS Knittelfeld Athletinnen

Geradezu fantastisch verlief das Wochenende für die ATUS-Knittelfeld-Athletinnen bei den Österreichischen Meisterschaften der Klassen U20 und U16 in Amstetten.
Das Ergebnis: Dreimal Gold und einmal Bronze.

In der weiblichen U20-Klasse wurde Tatjana Meklau ihrer Favoritenrolle klar gerecht und konnte trotz Beschwerden im Rückenbereich den Sieg im Hammerwurf nach Knittelfeld holen. In der weiblichen U16-Klasse jubelte mit Hannah Krawanja ebenfalls eine ATUS- Knittelfeld-Athletin über den Sieg in ihrer Altersklasse. Mit Christina Weinberger auf Platz 4 schrammte eine zweite ATUS-Athletin nur knapp am Podest vorbei.

Im Diskuswurf U16 schlug dann Christina Weinberger zu. Mit 37,60m (nur einen Zentimeter von ihrer persönlichen Bestleistung entfernt) gewann sie diesen Bewerb und krönte sich zur österreichischen Meisterin. Im Kugelstoßen erreichte Christina schließlich den undankbaren 4. Rang. Beinahe die Sensation gelang Hannah Krawanja im Kugelstoßen. Ihr letzter Versuch lag klar über der 12-Meter-Marke (was somit den Sieg bedeutet hätte), die Kugel kratzte jedoch in der Landung die Seitenmarkierung, somit wurde der Stoß als ungültig gegeben und Hannah musste mit Platz acht vorlieb nehmen. Coach Wolfgang Mühlthaler war vor Ort und kontrollierte sofort die Einschlagstelle und musste ohne Diskussion die Entscheidung des Kampfgerichtes zur Kenntnis nehmen.

Dass der ATUS Knittelfeld aber nicht nur im Wurfbereich erfolgreich ist, zeigt das Abschneiden von Cordula Lassacher. Sie holte sich über die 3000m den ausgezeichneten 3. Rang und ließ dabei einmal mehr ihr Talent aufblitzen. Man darf schon sehr gespannt sein, wie sich die Entwicklung der knapp 15-jährigen darstellen wird. Motivation und Talent sind jedenfalls vorhanden.

Aber auch Christina Weinberger und Hannah Krawanja können österreichweit in anderen leichtathletischen Disziplinen an vorderster Front mitkämpfen. Christina lief ins 80m- Hürdenfinale und erreichte dort Platz sieben, im 100m-Sprint erreichte sie Platz zehn und über die 300m-Langsprintdistanz holte sie Platz acht. Hannah sprintete ebenfalls ins 80m- Hürdenfinale und belegte dort Platz acht und über die 300m erreichte sie den 9. Platz.

Dreimal Gold und einmal Bronze, mit dieser Ausbeute ging es zurück von Amstetten. Coach Wolfgang Mühlthaler ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und meinte mit einem Augenzwinkern zu seinen Damen: Stellt euch vor, wir würden tatsächlich ernsthaft trainieren. Scherz beiseite er ist stolz auf seine Truppe. Sie haben es sich verdient, auf den obersten Treppchen in Bundesbewerben zu stehen, so Mühlthaler.

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KS: Zeugenaufruf: Älteres Ehepaar in eigener Wohnung in Judenburg beraubt

Zeugenaufruf: Älteres Ehepaar in eigener Wohnung in Judenburg beraubt

Zwei unbekannte Männer läuteten Sonntagabend bei einem Einfamilienhaus in Judenburg an und beraubten anschließend ein dort wohnendes älteres Ehepaar. Die beiden Opfer blieben unverletzt.

Bereits am Nachmittag nahmen die beiden mutmaßlichen Räuber am St. Christophorus-Weg Kontakt mit dem Ehepaar auf. Sie gaben vor, Honig kaufen zu wollen. Die Täter gaben aber an, kein Bargeld bei sich zu haben und später nochmals vorbeizuschauen zu wollen. Gegen 19:20 Uhr läuteten die beiden abermals beim Haus der späteren Opfer an. Der 84-jährige Ehemann öffnete die Haustüre. In diesem Moment drängten die beiden Täter den 84-Jährigen ins Haus und begannen ihn zu würgen.  Da der 84-Jährige laut um Hilfe rief, hielten die mutmaßlichen Räuber dem Mann den Mund zu. Durch die Hilfeschreie wurde die 86 Jahre alte Gattin des 84-Jährigen auf den Vorfall aufmerksam. Einer der Täter erfasste die 86-Jährige am Hals und hielt ihr ebenfalls den Mund zu. Da das eingeschüchterte Ehepaar sämtlichen Widerstand aufgab, konnten die Täter das Haus durchsuchen und mit einem geringen Bargeldbetrag flüchten.

Zeugenaufruf: Die beiden Männer dürften zwischen 30 und 40 Jahre alt sein und aus dem osteuropäischen Raum stammen. Beide Räuber sind schlank, sprachen gebrochenes Deutsch mit ausländischem Akzent. Ein Täter trug eine grüne Jacke, sein Mittäter trug eine helle Jacke.

Der Tatort befindet sich in einer Siedlungsanlage. Da sich die Täter vermutlich schon im Vorfeld dort aufgehalten haben dürften, bittet die Polizei um zweckdienliche Hinweise. Zeugenhinweise sind an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Steiermark unter der Telefonnummer 059133/60/3333 zu richten. Hinweise können auch vertraulich behandelt werden.

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MDV: Zweite Murtaler Dart Saison startet

Zweite Murtaler Dart Saison startet

Nach der erfolgreichen ersten Saison des Murtaler Dart Verbandes, startet dieses Wochenende das neuen Spieljahr. Sportlichkeit. Fairness. Teamgeist. MDV!

Dreizehn Mannschaften haben sich teilweise neu formiert um in der Dartstore Master League oder in der Autostadl Champions League ihr Können an den E- Dartboards unter Beweis zu stellen.

Mit dem Profi Dart Sportler und mehrfachen WM Teilnehmer Zoran „The Hypercane“ Lerchbacher, ist eine professionelle Abwicklung der Turniere garantiert.
„Ich wünsche allen Mannschaften eine erfolgreiche und spannende Spielsaison sowie „good Darts“ im MDV“ so der Obmann Michael Tafner. Auch dessen Stellvertreter Oliver Gresak stößt ins selbe Horn: „Auch ich wünsche allen Spielern eine tolle Saison und natürlich soll aber auch der Spaß nicht zu kurz kommen.“

„Ich freue mich schon auf die neue und angewachsene MDV Saison. Es wird hier einiges neu gemischt und es erwarten uns absolut spannende Spiele. Alles ist offen...“ meint The Hypercane – Zoran Lerchbacher.

Auch das Regionaljournal ist in der Saison 2017/18 wieder mit dabei und hält Sie immer am Laufenden.

Homepage: Murtaler Dart Verband

 

 

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KS: Unsichtbare Fahrzeuge im Tunnel - trotz Tagfahrlicht

Unsichtbare Fahrzeuge im Tunnel - trotz Tagfahrlicht

Autos mit Tagfahrlicht müssen tagsüber kein Abblendlicht einschalten – oder doch...?

Die Rede ist von einem wunderschönen und sonnigen Nachmittag. Die Sonne steht hoch am unbewölkten Himmel, der Autofahrer greift zur Sonnenbrille. Die Autobahn mündet in einen mehrspurigen Tunnel – und plötzlich fährt vorm Lenker ein weiteres Fahrzeug, allerdings nicht mit maximal zugelassener Höchstgeschwindigkeit. Da keine Rücklichter am vorherfahrenden Fahrzeug an waren und unser Lenker die Sonnenbrille auf hatte, kommt es zum Auffahrunfall.

Eine Szene, wie sie leider nur allzu oft auf den Straßen passiert. Trotz dass der voranfahrende Pkw mit Tagfahrlicht (die wohl dümmste Erfindung der Automobilgeschichte) unterwegs war, ist er im Tunnel für nachkommende Fahrzeuge sehr schwer zu sehen. Und das auch ohne Sonnenbrille. Seit 2011 müssen alle neuzugelassenen Fahrzeuge mit Tagfahrlicht ausgestattet sein. Hier liegt aber auch schon der Unterschied: bei vielen Modellen bewirkt das Tagfahrlicht lediglich das Einschalten der vorderen Scheinwerfer. Dies führt bei schlechten Sichtverhältnissen, sowie auch in einem Tunnel, oftmals zu gefährlichen Situationen.

Während einspurige Kraftfahrzeuge generell und immer mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht unterwegs sein müssen, sind viele Pkw Lenker der Meinung, dass das Tagfahrlicht tagsüber ausreichen würde. Anders sieht dies das Kraftfahrgesetz im §99. So ist im Tunnel stets das Abblendlicht zu verwenden. Der ARBÖ Informationsdienst appelliert auch deshalb an alle Lenker, nicht nur bei Schlechtwetter, sondern auch im Tunnel auf das Abblendlicht zu wechseln.

 

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Orientalische Schmankerl im „Gondel“ in Knittelfeld

In der Knittelfelder Kirchengasse gibt es seit kurzem ein neues Restaurant, in dem Spezialitäten wie Falafel, Lahambajin und Erock angeboten werden.

Neben den genannten orientalischen Spezialitäten stehen natürlich auch die „Standards“ Pizza und Kebap auf der Karte des Restaurants in der Kirchengasse 5, Knittelfeld.

Empfehlung des Regionaljournal – Teams:  Probieren Sie Lahambajin, eine Art Flammkuchen aus dünn ausgerolltem Teig, belegt mit faschiertem Fleisch!

Auf der gut sortierten Speisekarte findet mit Sicherheit jeder etwas Passendes für sich.

Familie Aziz hat sich in Knittelfeld mit dem Restaurant „GONDEL“ einen Traum erfüllt: Orientalische Gastlichkeit in der Steiermark zu bieten.

Das Regionaljournal - Team wünscht dem Team der „GONDEL“ viel Erfolg mit ihrem Restaurant in Knittelfeld!

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Makowecz: Das war die Moto GP 2017

Das war die Moto GP 2017

Vom 11. Bis zum 13. August fand in Spielberg der Moto GP statt. Ein großartiges Rennwochenende geht zu Ende, die Bilanzen der Einsatzorganisationen sind positiv.

Polizei:

Seitens der Polizei wird eine positive Bilanz gezogen. Es wurden unter anderem einige Diebstähle, Lärmerregungen und kleinere Suchtmittelanzeigen bearbeitet. Die Fans verhielten sich weitgehend friedlich.
Die Anreise der Fans verlief planmäßig, alle Parkplätze waren trotz der Unwetter und Regenfälle der letzten Zeit in einem einwandfreien Zustand. Alleine am heutigen Renntag wurden in der Zeit zwischen 07:00 Uhr 11:00 Uhr über 3000 Fahrzeuge pro Stunde auf den Parklätzen untergebracht. Das ergibt eine heutige Fahrzeugzahl von 13000 Fahrzeugen auf den Parkplätzen. Umgerechnet ergäbe diese Zahl eine Autoschlange von 65 Kilometern.

Der Einsatzkommandant Oberstleutnant Mag. Günther Perger MA betont, dass die Zusammenarbeit aller eingesetzten Polizeieinheiten, zum Teil auch aus anderen Bundesländern, perfekt funktioniert habe. Die Polizistinnen und Polizisten hätten mit vollstem Einsatz ihren Dienst verrichtet.
Der Landespolizeidirektor Hofrat Mag. Gerald Ortner besuchte die Veranstaltung am Renntag und sprach den eingesetzten Polizistinnen und Polizisten ebenfalls seinen besonderen Dank aus. Anerkennung zollte Hofrat Ortner drei Polizisten einer Kärntner Einsatzeinheit. Die drei Beamten retteten Samstagfrüh auf einem Campingplatz in Flatschach einem 63-jährigen Niederösterreicher das Leben. Der Mann war nach einem Herzinfarkt ohne Vitalfunktionen zusammengebrochen. Die Polizisten reanimierten den Mann über zehn Minuten lang bis zum Eintreffen des Notarztes. Der Zustand des 63-Jährigen ist stabil.

„Es erfüllt mich mit höchstem Stolz zu sehen, dass abseits der polizeilichen Regelaufgaben Polizisten für unsere Mitmenschen da sind und dadurch ein Menschleben retten konnten. Ich bedanke mich herzlichst bei den Kärntner Kollegen und wünsche dem Betroffenen baldige Besserung.“

Ressortchef, Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka, machte sich ebenfalls persönlich vor Ort ein Bild des Einsatzes und besuchte den polizeilichen wie behördlichen Einsatzstab und die Rennstrecke. In einer Pressekonferenz vor Ort bedankte sich Sobotka bei den eingesetzten Kräften und lobte die gute Zusammenarbeit der Polizei mit den weiteren Einsatzorganisationen: „ Die Veranstaltung war perfekt geplant und wurde vorbildlich umgesetzt. Gerade in solch herausfordernden Zeiten wie diesen ist das Aufrechterhalten der Sicherheit in unserem Land von größter Wichtigkeit. Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung bietet zudem auch die Möglichkeit, die Polizei mit all ihren Facetten darzustellen. Damit möchten wir auch junge Menschen ermuntern diesen vielseitigen Beruf zu ergreifen.

Behörde:

Seitens der behördlichen Einsatzleitung sprach der stellvertretende Bezirkshauptmann des Bezirkes Murtal, Mag Peter Plöbst allen Einsatzorganisationen seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus und erklärte: „ Der Moto GP 2017 war eine friedliche und positiv gestimmte Veranstaltung. Die Veranstaltungstage verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Wir sehen den geplanten weiteren Veranstaltungen, so auch dem Rolling Stones Konzert im September 2017, mit Freude entgegen. „

Rotes Kreuz:

Insgesamt führte das Rote Kreuz an den Veranstaltungstagen 484 Versorgungen durch. Dabei wurden am Veranstaltungsgelände 156 Transporte durchgeführt und davon 49 Personen in Spitäler gebracht. Heuer sorgten vor allem Insektenstiche für zahlreiche Einsätze, da oft allergische Reaktionen auftraten. Überwiegend wurden aber kleinere Verletzungen sowie Kreislaufprobleme versorgt.

Feuerwehr:

Besonders gefordert, waren diesmal die Feuerwehren, die für dieses Megaevent für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung eingeteilt waren. Bis zur letzten Minute hin versuchten Feuerwehren die Unwetterschäden unter anderem rund um den Red Bull Ring zu beseitigen. Beispielsweise musste das rund 20 Millionen Liter fassende Überlaufbecken vor der Haupteinfahrt und Unterführungen zum Ring mittels Tauchpumpen leergepumpt werden.
"Überdimensionierte Lagerfeuer, technische Hilfeleistungen, Unterstützung für das Rote Kreuz und Wassertransporte waren nur ein weiterer Bruchteil der Einsätze, die es während des langen Wochenendes abzuarbeiten galt", so der Gesamteinsatzleiter Oberbrandrat Erwin Grangl. In Zahlen ausgedrückt, wurden die Feuerwehren zu 56 Einsätzen alarmiert.

Bestens bewährt haben sich die drei eingesetzten Löschquads während des Rennwochenendes. "Freiwilligkeit, Einsatzerfahrung und gute Ausbildung von den 180 eingesetzten Feuerwehrmännern trug zum guten Gelingen der Veranstaltung "Moto GP" aus Sicht der Feuerwehr bei", betonte Knittelfelds Bereichsfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Erwin Grangl am Ende dieses Megaevents.

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Flower Power live auf Sendung

Am 4. August ging’s am Judenburger Hauptplatz beim ORF-Steiermark-Heimatsommer rund. Im Zeichen von „love, peace & happiness“ wartete Unterhaltung mit Musik und Tanz – inklusive den Stargästen Alf Poier, Mark Pircher, Marc Andrae und Willi Gabalier.

50 Jahre Flower Power – unter diesem Motto reist das ORF-Radio-Steiermark Team mit dem beliebten Heimatsommer-Format durch die steirischen Bezirke. Jeweils freitags wird von 12 bis 15 Uhr live aus einer steirischen Ortschaft gesendet – dabei stehen einerseits die Besonderheiten der jeweiligen Region im Mittelpunkt, andererseits gibt’s jede Menge Entertainment mit prominenten Gästen, Musik und Tanz.

Am 4. August machte das ORF-Radio-Steiermark-Team am Judenburger Hauptplatz Halt. Um 12 Uhr ging man hier live auf Sendung. Durchs Programm führten die Moderatoren Daniel Neuhauser und Christian Prates, die das Publikum neben den Stars des Tages auch auf ein weiteres Highlight vorbereiteten: Das große Heimatsommer-Gewinnspiel, dessen Hauptpreis eine Reise ins Flower-Power-Mekka San Francisco ist. Zahlreiche Gäste nutzten die Chance, übers Radio Grüße auszurichten oder sich ihre Lieblingssongs zu wünschen. Dazwischen kamen die Stars an die Reihe: Alf Poier brachte die Besucher in gewohnter Manier mit schrägem Humor zu lachen, Publikumsliebling Mark Pircher und Mark Andrae sorgten musikalisch für Unterhaltung und Willi Gabalier gab Tanz-Tipps zum kultigen Hit-Medley „Aquarius“.

Von der Hitze mit über 30 Grad ließen sich die Besucher nicht abhalten und genossen das Live-Spektakel bis zum Schluss. Zusätzlich zu Musik und Co. gab es am Hauptplatz noch die Möglichkeit, die E-Fahrzeuge von der Energie Steiermark kostenlos zu testen – und als Stärkung danach gab es Kostproben von den Grill-Profis der Weber-Grillschule. Fazit: Judenburg freut sich schon wieder auf den nächsten Heimatsommer! 

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Tom Leitner: Aktuelle unwetterbedingte Strassensperren

Aktuelle unwetterbedingte Strassensperren

Laut ÖAMTC sind im Unwettergebiet aktuell folgende Strassen gesperrt:

> 6. August 2017

S36, St. Michael - Judenburg: Zwischen Raststation St. Marein-Nord und Raststation St. Marein-Süd in beiden Richtungen Es ist nur ein Fahrstreifen frei, Behinderungen durch Überschwemmung.

B75, Glattjoch Straße: Niederwölz Richtung Oberwölz:Zwischen Niederwölz und Oberwölz gesperrt, Behinderungen durch Erdrutsch 

B96 Murtal Straße, Murau Richtung Tamsweg: Zwischen Straßenkreuzung Seebach und Tamsweg gesperrt, Behinderungen durch Erdrutsch, Behinderungen durch Hochwasser

B317 Friesacher Straße, Judenburg Richtung Klagenfurt: St. Georgen ob Judenburg gesperrt, Stromausfall, die Situation dauert voraussichtlich während der nächsten Stunden an , Unterflurstraße gesperrt

L 550 Kobenzer Straße, Knittelfeld - Kobenz: Kobenz in beiden Richtungen gesperrt, Wasser auf der Fahrbahn, eine Umleitung ist eingerichtet über L 518. Zahlreiche Gemeindestraßen und Verbindungswege im Bereich der Gemeinde Kobenz sind nicht passierbar.

L503 Rattenbergerstraße: Hammerwirt im Hammergraben (Gemeinde Spielberg) in beiden Richtungen fast nicht passierbar, Behinderungen durch Erdrutsch.

L512 Greimerstraße: Oberwölz - St. Peter a Kammersberg, zwischen Oberwölz und St. Peter am Kammersberg in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Schlammlawine!

L514 Hocheggerstraße B114/Probstei Richtung Schiltern: Ab Oberzeiring gesperrt, Behinderungen durch Erdrutsch bis 07.08.2017 Dauer bis mindestens Montag, 07.08.; ACHTUNG! Die Sperre von der Murauer Seite in Richtung Lachtal ist wieder frei

L521 Preberstraße Pistrach: Landesgrenze zu Salzburg
Zwischen Seebach und Krakauschatten in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Erdrutsch!

L517 Seckauer Straße, Kobenz - Bischoffeld: Neuhofen in beiden Richtungen gesperrt, Wasser auf der Fahrbahn, eine örtliche Umleitung ist eingerichtet Umfahrung über den Ortsteil Neuhofen

L704 Sölkpass Landesstraße, Stein - Baierdorf: Zwischen Stein und Sölkpass in beiden Richtungen gesperrt, Behinderungen durch Erdrutsch

L704 Stein an der Enns Richtung Schöder: Zwischen Stein an der Enns und Schöder gesperrt wegen Vermurungen

 

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Feuerwehr: Unvorstellbar hartes Wochenende für die Murtaler Feuerwehren

Unvorstellbar hartes Wochenende für die Murtaler Feuerwehren

Menschenrettungen, Hochwasser, Blitzeinschläge und weitere belastende Einsätze.

Die Einsatzliste ist atemberaubend. In den Murtaler Bezirken kam es an einem Wochenende zu über 1000 Einsätzen.
Ein Hoch der Ehrenamtlichkeit!
In einem ORF Steiermark Interview sagte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in Kobenz, unbürokratische Hilfe zu. Weiters erzählte Schützenhöfer von einem Gespräch mit einem Feuerwehrkommandanten, der ihm mit Tränen in den Augen die aktuelle Situation schilderte.
Auch Katastrophenschutzreferent Michael Schickhofer sagte rasche Hilfe zu: „Es waren jetzt ganz dramatische Tage. Wir werden selbstverständlich die Menschen sofort unterstützen, einerseits beim Wiederaufbau, und dann natürlich wieder mit Hochwasserschutzmaßnahmen in der Vorsorge.“

Evakuierungen gab es in den Ortsteilen Hinteregg, Schönberg und Salchau im Wölzertal. Dabei wurden sogar die Retter zu Opfern als sie von den Wassermassen eingeschlossen wurden.

In Leoben schlug ein Blitz während der Abendmesse in einen Kirchturm ein und setzte diesen in Brand. Die Feuerwehr konnte auch hier die Menschen rechtzeitig retten und den Brand rasch löschen.

In Flatschach wurden die Insassen aus einem PKW gerettet der von den Wassermassen mitgerissen wurde.

In Kobenz wurden geparkte Autos wie Spielzeug weggeschwemmt.

Einige Höfe sind im Murtal noch von der Umwelt abgeschnitten und es werden Vorkehrungen in den betroffenen Orten getroffen um weitere Schäden abzuhalten, da der Wetterbericht weiteren Regen voraus prognostiziert, berichtet man uns aus dem Bezirk Murau.

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Rene Tockner: Oberwölz erneut zum Katastrophengebiet erklärt

Oberwölz erneut zum Katastrophengebiet erklärt

Während eines Gewitters mit Starkregen und Hagel kam es Freitagnachmittag zu mehreren Hangrutschungen. Zahlreiche Personen mussten gerettet werden. 

Ab etwa 17:00 Uhr ging im gesamten Gemeindegebiet Oberwölz, in den Bereichen Schönberg-Lachtal, Oberwölz Stadt, Schöttlgraben, Hintereggergraben und dem Eselsberggraben ein schweres Unwetter, teils mit Hagelschlag nieder. Durch den fortdauernden Starkregen kam es zu zahlreichen Hangrutschungen, Straßenabrissen und Beschädigungen an Häusern und Infrastruktureinrichtungen. Es kam zu massiven Überflutungen und Austritten von Bächen.  Ein Krisenstab, bestehend aus Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Gemeindevertretung, wurde eingerichtet. Ein Sichtungsflug mit dem Hubschrauber des Innenministeriums wurde durchgeführt. Mehrere Ortsteile sind durch Hangrutschungen und dergleichen von der Umwelt abgeschnitten und etwa 200 Personen mussten von den Einsatzkräften aus ihren Häusern evakuiert werden. Personenschäden wurden bis dato nicht verzeichnet.  Notquartiere wurden eingerichtet.  Erste Aufräumungsarbeiten durch die Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Murau wurden durchgeführt.

Die Glattjoch Straße B 75 musste abschnittsweise gesperrt werden. Weiters kam es zu Totalsperren der  Hochegger Straße L 514, sowie der Gemeindestraßen in Hinterburg, Salchau und Schöttl. Durch die Landesleitstelle der Feuerwehr wurde Abschnittsalarm ausgelöst und weitere Feuerwehren aus dem Bezirk Murau angefordert. Es waren 156 Einsatzkräfte mit 30 Fahrzeugen im Einsatz.

"Die Aufräumarbeiten sind in den Morgenstunden des 5. August voll angelaufen. Im Einsatz stehen neben schweren Gerätschaften für die Freilegung der Wege und Straßen in den Schöttelgraben, Salchau, Krumegg und Lachtal rund 150 Feuerwehrmitglieder die vorwiegend Reinigungsarbeiten bzw. Hilfe bei Straßenfreilegungen zu tätigen haben. Da man von weiteren Niederschlägen ausgeht, werden Vorsichtsmaßnahmen entlang des Schöttelbaches (Sandsäcke, Betonwände) getroffen." so Walter Horn von der Feuerwehr.

Bei unzähligen weiteren Hochwassersituationen, Hangrutschungen und Murenabgänge in den Bezirken Bruck-Mürzzuschlag, Murtal und Liezen, vor allem im Bereich der Sölktäler waren Einsatzkräfte gefordert.

 

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Karl Schwarz: ÖAMTC fordert mehr Realismus in Debatte über den Verbrennungsmotor

ÖAMTC fordert mehr Realismus in Debatte über den Verbrennungsmotor

Die aktuelle Diskussion, die auf ein Verbot von Verbrennungsmotoren hinausläuft, ist laut ÖAMTC falsch und schädlich. "Es macht keinen Sinn, über ein Verbot oder Auslaufen von Technologien zu diskutieren, denn aus aktueller Sicht ist ein völliger Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor bis zum Jahr 2030 Illusion", erklärt Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung. "Allenfalls sollte es Vorgaben für Emissionsgrenzwerte geben. Diese hat die Industrie dann zu erreichen. Es muss den Unternehmen allerdings freigestellt sein, auf welche Art und Weise."

Wie kurzsichtig eine Diskussion alleine über die Art des Motors ist, zeigt die Tatsache, dass ein Verbrennungsmotor als klimaneutral gilt, wenn er mit biogenen Kraftstoffen der zweiten und dritten Generation betrieben wird. Außerdem ist es nicht seriös, die Debatte über Verbrennungsmotoren allein auf Pkw zu beschränken. "Warum wird ein Verbot von Verbrennungsmotoren bei Lkw, Traktoren, Diesel-Loks oder Schiffen nicht einmal ansatzweise diskutiert? Das riecht sehr nach Autofahrer-Bashing", kritisiert der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung.

Gleichzeitig ist weitgehend ungeklärt, wie etwa die zusätzliche Energie, die man für eine mögliche Vollelektrifizierung des Individualverkehrs brauchen würde, erzeugt und verteilt wird. "Wir gehen nicht davon aus, dass Österreich zurück zur Atomkraft will oder zusätzlichen Kohlestrom importieren möchte. Damit wäre dem Umweltschutz nicht gedient", betont Wiesinger. Jede Mobilitätsform muss objektiv analysiert werden, wie sich das auf die Gesamtenergiebilanz auswirkt.

Der ÖAMTC unterstützt umweltfreundliche Mobilität. Es gilt, eine vernünftige Diskussion über sauberen und leistbaren Verkehr und die dafür notwendige Energie zu führen. "Es geht nicht an, Millionen österreichische Autobesitzer zu verunsichern, sei es wegen möglicher Fahrverbote oder eines drohenden Wertverlusts ihrer Fahrzeuge. Das wäre eine Vernichtung von Werten in Milliardenhöhe", stellt der Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung abschließend fest.

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Karl Schwarz: Camper-Paradies Kroatien – das muss man beachten

Camper-Paradies Kroatien – das muss man beachten

Grenzkontrollen verstärkt, Mautgebühren erhöht, Freies Stehen verboten

Auf den kroatischen Campingplätzen hat sich in den vergangenen Jahren hinsichtlich Qualität und Angebotsvielfalt viel getan. Vor allem in Istrien und an der nördlichen Dalmatinischen Küste werden die Plätze auch gehobenen Ansprüchen gerecht. "Vorab sollte man sich bestmöglich über die Gegebenheiten vor Ort informieren", sagt Daniel Kunc vom Österreichischen Camping Club (ÖCC) dem Regionaljournal. So liegen beispielsweise die Campingplätze auf den vorgelagerten Inseln meist idyllisch, sind aber wegen ihrer engen Zufahrten manchmal nur für Zelttouristen geeignet. Der Experte hat einige Tipps für Camper in Kroatien gesammelt.

* Grenzkontrollen: An der Grenze zu Kroatien ist heuer mit verstärkten Kontrollen zu rechnen – dadurch kann es zu längeren Wartezeiten kommen. "Reisende sollten sich kurzfristig über die aktuelle Lage an den Grenzstationen informieren", empfiehlt der ÖCC-Experte. "Abseits der Hauptrouten stehen auch kleinere Grenzübergänge zur Verfügung, auf die man ausweichen kann." Um die Grenzkontrollen zu beschleunigen, ist Kroatien Ende Juni dem Schengener Informationssystem beigetreten. Dadurch wird der Abgleich von Daten Reisender erleichtert. Aber Achtung: Kroatien ist deshalb nicht gleichzeitig Teil des Schengenraumes, der grenzkontrollfrei ist.

* Maut: Kroatien hat mit 1. Juli die Autobahngebühren erhöht. Reisende müssen nun rund zehn Prozent mehr zahlen als bisher. "Grundsätzlich wird die Maut in Kroatien nach Gewicht und Achsen bezahlt. Camper mit Reisemobil oder Caravan sind daher gut beraten, wenn sie sich vorab informieren, in welche Kategorie ihr Fahrzeug einzustufen ist", so Kunc. "Damit vermeidet man unangenehme Überraschungen vor Ort."

Zoll: Als Mitgliedsstaat gelten in Kroatien die innerhalb der EU gültigen Zollbestimmungen. Für die Mitnahme von Genussmitteln sind daher die vorgegebenen Richtmengen einzuhalten – so dürfen beispielsweise maximal 800 Zigaretten, 200 Zigarren, zehn Liter Spirituosen oder 90 Liter Wein mit an Bord sein.

* Wildcampen: Abenteuerliches Wildcampen ist in Kroatien nicht möglich: "Freies Stehen auf Straßen, Parkplätzen und privatem Grund ist ausnahmslos untersagt. Bei Zuwiderhandeln drohen hohe Strafen", warnt der ÖCC-Experte. "Abseits der vorhandenen Campingplätze, die man während der Hauptsaison unbedingt vorab reservieren sollte, gibt es aber rund 30 offizielle Stellplätze, die man ansteuern kann."

   Weitere Infos zum Campen in Kroatien (z.B. Gasversorgung) und Tipps für die Anreise findet man unter www.campinglcub.at.

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Philip Platzes: LE MANS RACING BEI FREIEM EINTRITT AUF DEM RED BULL RING

LE MANS RACING BEI FREIEM EINTRITT AUF DEM RED BULL RING

Le-Mans-Feeling stellt sich dieser Tage auf dem Red Bull Ring ein. Bei der „kleinen Schwester“ des 24-Stunden- Klassikers werden rund 100 Piloten in 36 faszinierenden Prototypen am Spielberg um den Sieg kämpfen. Das riesige Fahrerfeld tritt von 21. bis 23. Juli bei den „4 Stunden vom Red Bull Ring“ im dritten Saison-Rennen der European Le Mans Series 2017 (ELMS) an. Action in den Partnerserien Michelin Le Mans Cup und Formula Renault Eurocup sowie das offene Fahrerlager, Pitwalks und eine Autogramm-Session mit Stars wie Fabien Barthez sind die Highlights im Rahmenprogramm. Außerdem verspricht das ELMS Village mit BMX und Stunt Shows Unterhaltung für die ganze Racing-Familie – und das bei freiem Eintritt am gesamten Rennwochenende!

100 Piloten, 36 Autos, drei Klassen. Sechs Stopps umfasst die European Le Mans Series 2017 und gastiert in diesem Jahr nach Silverstone und Monza, von 21. bis 23. Juli zum fünften Mal auf dem Red Bull Ring. In fast allen ELMS-Teams teilen sich drei Piloten ein Cockpit. Zahlreiche Fahrerwechsel sorgen für Action in der Boxengasse und sind ein entscheidender Faktor im Rennverlauf. Die Schwestern-Serie der „24 Stunden von Le Mans“ wird nach den gleichen Regeln gefahren, bietet Langstreckensport auf höchstem Niveau und begeistert mit einem stattlichen Fahrerfeld in den Klassen LMP2, LMP3 und LMGTE. Die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ bestreiten knapp 100 Fahrer aus 21 Nationen mit 36 Rennwagen: 13 Autos in der LMP2-Klasse, 17 LMP3-Boliden und sechs LMGTE-Supersportwagen. Mit dabei ist unter anderen der Klassensieger der „24 Stunden von Le Mans“ JMW Motorsport mit seinem neuen Ferrari 488. Alle Details unter www.europeanlemansseries.com.

Le-Mans-Champion schwärmt vom Red Bull Ring. Brendon Hartley, einer der drei Piloten des siegreichen Porsche-Teams bei den „24 Stunden von Le Mans 2017“ war erst vor wenigen Wochen bei der Legends Parade auf dem Red Bull Ring zu Gast und schwärmte: „Die Umgebung hier ist wunderschön, das Bergpanorama ein absoluter Traum und was hier für die Fans errichtet wurde, ist einfach nur großartig. Fahrerisch ist der Red Bull Ring sehr widerspenstig und anspruchsvoll – genauso wie Le Mans. Diese Strecke verzeiht keine Fehler, dementsprechend spannend ist jedes Rennen. Auch am Red Bull Ring kann es nur eine Mission geben: Mit Volldampf durch die Hölle!“, gibt der Neuseeländer den ELMS-Piloten Tipps für das Rennen.

Rennautos mit unvergleichlicher Optik. Die Fans erleben spektakuläre Überholmanöver bei bis zu 300 km/h und bei freiem Eintritt auf allen geöffneten Tribünen auch internationale Superstars wie Fabien Barthez. Der französische Fußballweltmeister gibt auf dem Red Bull Ring in der Kategorie LMP2 mit dem Team Panis Barthez Competition in einem Ligier JSP217 Gibson Gas. Die technologisch hoch entwickelten Rennwagen der ELMS-Königsklasse LMP2 (Le-Mans-Prototypen 2) sind mit ihrem unvergleichlichen Monocoque aus Karbon ein optischer Hingucker und ihre V8-Motoren leisten bis zu 480 PS. Während der Boxenstopps wird auch getankt und eine clevere Taktik ist unerlässlich für einen Platz am Podium.

Autogramm-Session, Pitwalks, ELMS Village. Nach Trainings und Qualifyings am Freitag, 21. Juli, stehen am Samstag das ELMS-Qualifying sowie ersten Rennen der Partnerserien (Michelin Le Mans Cup, Formula Renault Eurocup) am Programm. Ein Blick hinter die Kulissen des modernen Motorsports wird den Fans im offenen Fahrerlager gewährt. Zudem erleben sie bei je einem Pitwalk am Samstag (12:50-13:30 Uhr) und am Sonntag (9:50-11:05 Uhr) Rennsport hautnah. Am gesamten Wochenende bietet das ELMS-Village Unterhaltung mit verschiedenen Attraktionen. BMX-Akrobaten begeistern mit ihren Shows sowie Stuntmen, die aus 30 Metern Höhe auf ein gigantisches Luftkissen springen. Wer sich traut, kann diesen waghalsigen Stunt sogar selbst ausprobieren. Autogramme und Selfies mit den Piloten gibt es am Sonntag, 23. Juli, zwischen 10:15 und 10:45 Uhr in der Boxengasse, bevor um 13:00 Uhr der Startschuss für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ fällt!

Alle Informationen zur European Le Mans Series sind unter www.europeanlemansseries.com und unter www.projektspielberg.com zu finden.

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Karl Schwarz: Jugendlicher wegen mehrerer Delikte festgenommen

Jugendlicher wegen mehrerer Delikte festgenommen

Ein 20-Jähriger steht im Verdacht in einem Internat mehrere strafbare Handlungen begangen zu haben.

Der koordinierte Kriminaldienst des Bezirkspolizeikommandos Murtal führte Ermittlungen gegen einen 20-Jährigen aus Graz wegen Verdachtes des Vergehens nach dem Suchtmittelgesetz, dem Waffengesetz und der Gefährdung der körperlichen Sicherheit.

Der 20-Jährige steht im Verdacht, während seiner Ausbildung in einem Schulungszentrum bei mehreren Gelegenheiten Suchtmittel erworben, besessen und konsumiert zu haben. Beim Konsum der Suchtmittel in seinem Zimmer deaktivierte der 20-Jährige den Rauchmelder und gefährdete somit weitere Personen im Internat. Weiters konnte eine Gaspistole vorgefunden und sichergestellt werden.

Der 20-Jährige wurde in die Justizanstalt Leoben eingeliefert.

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H Bertignoll: Regionalentwicklung für die Region Obersteiermark West

Regionalentwicklung für die Region Obersteiermark West

Landeshauptmann-Stv. Michael Schickhofer gab gemeinsam mit LAbg. Gabriele Kolar und LAbg. Hermann Hartleb am 17.07.2017 in Zeltweg einen Ausblick auf die künftige Stärkung der steirischen Regionen durch das neue Landes- und Regionalentwicklungsgesetz.

„Wir wollen die Steiermark zur lebenswertesten und erfolgreichsten Region in ganz Europa machen. Dafür brauchen wir den Masterplan Steiermark. Als ersten Schritt strukturieren wir die steirische Landes- und Regionalentwicklung neu und hinterlegen sie mit einer Strategie. Über 400 Regionalentwicklungs-Projekte befinden sich bereits in Umsetzung. In allen sieben steirischen Regionen gibt es Vorzeigeprojekte, speziell entlang der Semmering- und Koralmstrecke passiert wirklich sehr viel. Besonders in der Obersteiermark wollen wir mit zahlreichen Projekten den Standort entwickeln, Betriebe ansiedeln und hunderte gut bezahlte Arbeitsplätze für die Steirerinnen und Steirer schaffen. Mit dem neuen Regionalentwicklungsgesetz geben wir unseren steirischen Regionen nochmal einen richtigen Schub. Es kommen geregelte Finanzen, moderne Strukturen und klare Verantwortlichkeiten für alle steirischen Regionen“, so Schickhofer.

LH-Stv. Schickhofer betonte die Wichtigkeit der Standortentwicklung: „Die Oberststeiermark wächst wieder, unsere Investitionen zeigen Wirkung. Von der Entwicklung rund um den Red Bull-Ring, über den S-Bahn Ausbau bis hin zu den Projekten zur Innenstadtbelebung tun wir alles, um den Menschen Perspektiven zu geben. Durch den Bahnausbau an Semmering und Koralm rückt die Region in das Zentrum der internationalen Verkehrsachsen und erhält eine deutliche Aufwertung der Standortqualität. Wir treiben den Breitbandausbau voran und werden im Bereich E-Mobility besonders viel tun. Neben Großinvestitionen wie der neuen ÖBB-Lehrwerkstätte in Knittelfeld werden wir alles geben, um die Obersteiermark West so richtig zu stärken.“ Die Gesamtinvestitionen in der Region Obersteiermark-West belaufen sich auf insgesamt 7,5 Millionen Euro in der Förderperiode 2014 bis 2020. Darin enthalten sind 4,7 Millionen Euro aus Mitteln der verschiedenen EU-Förderschienen.

LAbg. Hermann Hartleb zeigte sich erfreut, über die Chancen, die das neue Gesetz bietet: „Die Zusammenarbeit in der Regionalentwicklung funktioniert bei uns sehr gut. Mit dem neuen Gesetz bekommt die Regionalentwicklung nochmal einen zusätzlichen Schub. Wir sind zwei Bezirke mit 34 Gemeinden. Das hat die Abstimmung bis jetzt sehr schwierig gemacht. Mit dem neuen Gesetz gibt es mehr Eigenverantwortung für die Region.“ Seine Kollegin LAbg. Gabriele Kolar unterstrich: „Das neue Gesetz erleichtert unsere Arbeit enorm. Neben finanzieller Eigenständigkeit erspart es uns viel organisatorischen Aufwand, da wir nicht mehr 34 einzelne Gemeinderatsbeschlüsse für jedes Projekt brauchen. Das große Ziel ist es, mit den Mitteln für die Regionalentwicklung EU-Förderungen auszulösen.“

Zu den genannten Projekten gehören neben dem Ausbau der Breitband-Internetverbindung auch der Ausbau des regionalen Verkehrs durch ein Ruftaxi-Projekt, sowie die Jugendbeteiligung.

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Vorrichtungskonstrukteur im Bereich Fertigung (M/W)

Als technischer Dienstleister ist ASCO Engineering ein führendes Entwicklungsunternehmen für namhafte Kunden aus den Bereichen Anlagenbau, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik sowie Elektrik/Elektronik und Softwareentwicklung. Wir sind Teil der ASCO Group International (www.asco-group.at) mit 220 MitarbeiterInnen und suchen zur Verstärkung unseres Teams in Graz ab sofort einen

Ihre Aufgaben...

  • Konstruktion von Vorrichtungen, Hebe- und Manipulationshilfsmittel sowie Sonderwerkzeugen
  • Festlegung und Beschreibung von Aufspannsituationen
  • Durchführung von grundlegenden, konstruktionsbegleitenden Berechnungen
  • Unterstützung bei der Produktentwicklung sowie Prototypenfertigung

Ihre Fähigkeiten...

  • Abgeschlossene technische Ausbildung (HTL, TU, FH) im Bereich Maschinen- und Anlagenbau
  • Erste Konstruktionserfahrung im Bereich Vorrichtungs- oder Maschinenbau
  • Sicherer Umgang mit einem gängigen 2D/3D CAD-Tool (vorzugsweise mit UG/NX oder AutoCAD Inventor)
  • Erfahrung mit Risikoanalysen und CE von Vorteil
  • Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit

Wir bieten...

  • Individuelle fachbezogene Aus- und Weiterbildungen
  • Ein sehr gutes Betriebsklima in einer international erfolgreichen Unternehmensgruppe
  • Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege
  • Flexible Arbeitszeiten, Mitarbeiterparkplätze sowie gute öffentliche Verkehrsanbindungen
  • Die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung und -entwicklung der eigenen Karriere im Unternehmen
  • Ein Bruttomonatsgehalt ab € 2.400,00 (auf Vollzeitbasis) mit der ausdrücklichen Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich gleich unter welcome@asco-engineering.at

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Servicetechniker für den Bereich Zellstoffindustrie (M/W)

Als technischer Dienstleister ist ASCO Engineering ein führendes Entwicklungsunternehmen für namhafte Kunden aus den Bereichen Anlagenbau, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik sowie Elektrik/Elektronik und Softwareentwicklung. Wir sind Teil der ASCO Group International (www.asco-group.at) mit 220 MitarbeiterInnen und suchen zur Verstärkung unseres Teams in Graz ab sofort einen

Ihre Aufgaben...

  • Technische Betreuung von Zellstofffabriken
  • Erstellung von Angeboten sowie Abwicklung von Ersatzteil- und Umbauaufträgen
  • Erarbeitung kundenspezifischer Lösungen
  • Abstimmung und laufender Kontakt mit den Kunden
  • Begleitung und Inbetriebnahme der Umbaumaßnahmen
  • Durchführung von Garantieläufen
  • Unterstützung bei Audits und Prozessstudien

Ihre Fähigkeiten...

  • Abgeschlossene technische Ausbildung (HTL, TU, FH) im Bereich Maschinen- und/oder Anlagenbau sowie Chemie
    • Grundausbildung: Maschinen- und/oder Anlagenbau oder Chemie
    • Studium: Chemie oder Maschinen- und/oder Anlagenbau
  • Erste Berufserfahrung wünschenswert
  • SAP Kenntnisse von Vorteil
  • Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Finnischkenntnisse von Vorteil
  • Hohe Verantwortungsbereitschaft, Belastbarkeit sowie selbständige und strukturierte Arbeitsweise
  • Kommunikationsstärke und Teamfähigkeit
  • Reisebereitschaft

Wir bieten...

  • Individuelle fachbezogene Aus- und Weiterbildungen
  • Ein sehr gutes Betriebsklima in einer international erfolgreichen Unternehmensgruppe
  • Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege
  • Flexible Arbeitszeiten, Mitarbeiterparkplätze sowie gute öffentliche Verkehrsanbindungen
  • Die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung und -entwicklung der eigenen Karriere im Unternehmen
  • Ein Bruttomonatsgehalt ab € 2.400,00 (auf Vollzeitbasis) mit der ausdrücklichen Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich gleich unter welcome@asco-engineering.at

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Zeiler: Tödlicher Verkehrsunfall in Spielberg

Tödlicher Verkehrsunfall in Spielberg

Zu einem schweren Verkehrsunfall in der Gemeinde Spielberg kam es am 6. Juli gegen 13:00 Uhr.

Aus nicht näher bekannter Ursache kollidierte ein PKW frontal mit einem Motorrad auf der Landesstraße 503 im Ortsgebiet von Spielberg. Wenige Minuten nach der Alarmierung traf bereits ein Großaufgebot von Einsatzkräften, darunter Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei und der Rettungshubschrauber Christopherus 12  an der Unfallstelle ein, schilder Feuerwehreinsatzleiter, Hauptbrandinspektor Gerald Stengg von der Feuerwehr Spielberg. Während der Motorradfahrer vom Roten Kreuz und notärztlich versorgt wurde, begannen bereits die Aufräumungs- und Bergearbeiten durch die 20 eingesetzten Mann der Feuerwehr Spielberg, so Stengg weiter.

Trotz des perfekten Zusammenspielen der Einsatzkräfte kam für den Motorradfahrer jede Hilfe zu spät. 

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Ruckhofer: Sehenswerte Fotoausstellung im Schulungszentrum Fohnsdorf

Sehenswerte Fotoausstellung im Schulungszentrum Fohnsdorf

Die aus sieben HobbyfotografInnen bestehende Fohnsdorfer Fotogruppe Camera RAW präsentiert derzeit einen Überblick über ihr Schaffen im Schulungszentrum Fohnsdorf. Die Gruppe unter der Leitung des bekannten Fotografen Walter Mietschke wurde im Mai 2011 mit dem Ziel gegründet, sich mit Themenfotografie intensiv auseinander zu setzen. Das Programm umfasst nicht nur die fotografische Weiterentwicklung, sondern auch das theoretische Wissen in Richtung zeitgemäße Fotografie.
Jährlich werden bei verschiedenen Ausstellungen zu einem jeweils vorgegebenen Thema die besten Fotoarbeiten gezeigt. Im Schulungszentrum Fohnsdorf sind Werke zu den Themen „Zeiterscheinung“, „Scheinbar unscheinbar“, „Rhythmus“, „Lebenswelt“ und „Zwischentöne“ zu bewundern. Die Ausstellung ist noch bis Ende August während der Öffnungszeiten im Schulungszentrum Fohnsdorf zu besichtigen.

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Erstes Bundes-Gold für die steirischen Forst-Mädchen

Vier Burschen und zwei Mädchen aus der Steiermark nahmen am 30. Juni & 01. Juli 2017 am Bundesentscheid Forstwirtschaft in Wieselburg (NÖ) teil. Bei den Mädchen, bei denen es erstmals eine eigene Wertungsklasse gab, holten die beiden SteirerInnen in der Mannschaftswertung den Bundessieg. In den Einzelgesamtwertungen holten Barbara Rinnhofer und Lukas Steer jeweils die Silbermedaille.

3x Gold, 2x Silber, 2x Bronze für die Steirerinnen

Acht Mädchen waren heuer beim steirischen Landesentscheid dabei. Barbara Rinnhofer von der LJ Langenwang (LJ Bezirk MZ) und Elisa Prietl (LJ Großstübing, LJ Bezirk GU) sicherten sich dort das erstmalige Ticket für den Bundesentscheid. Und sie bewiesen ihre Klasse mit der Motorsäge eindrucksvoll. Barbara Rinnhofer belegte in der Einzelgesamtwertung den tollen zweiten Platz, Elisa Prietl holte den fünften Platz. Zusammen gewannen sie den ersten Bundessieg in der Mannschaftswertung. Daneben gab es für Barbara Rinnhofer 2x Gold, 2x Silber und 1x Bronze in den Einzelwertungen zu feiern.

3x Gold, 1x Silber, 3x Bronze…

…lautet die eindrucksvolle Bilanz des steirischen Forst-Quartetts in der Burschenwertung. Hinter den Teams aus Kärnten und Niederösterreich belegten sie den dritten Platz in der Mannschaftswertung. In der Einzelwertung stach einmal mehr der heurige Landessieger Lukas Steer von der LJ St. Katharein/Laming (LJ Bezirk BM) heraus. Vor dem Finalbewerb noch auf dem fünften Platz gelegen, startete er beim Entasten eine tolle Aufholjagd und schnitt sich mit der besten Leistung beim Entasten noch zur Silber-Medaille. Unter den 26 Teilnehmern belegte Christian Rinnhofer (LJ Bezirk MZ) den siebenten Platz, Dietmar Wöls (LJ Bezirk BM) den achten und Matthäus Edegger den 12. Platz. In den Einzeldisziplinen gab es für Lukas Steer 2x Gold (Entasten und Geschicklichkeitsschneiden) und für Christian Rinnhofer Gold im Kombinationsschneiden zu feiern.

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Das Wichtigste ist immer, dass alle wieder gut ins Tal kommen

Volles Starterfeld beim 21. Internationaler HAGE Zirbitzkogel-Berglauf am 25. Juni 2017

Herrschte beim Startschuss durch Obdachs Bürgermeister Peter Bacher in St. Anna/Lavantegg noch perfektes Laufwetter, so stürmte und regnete es umso mehr im Gipfel- und Zielbereich des Zirbitzkogels auf 2396m Seehöhe. Doch alle 139 Finisher fanden ein Dach über dem Kopf und stärkten sich im wärmenden Schutzhaus, bevor der Abstieg bis zur Waldheimhütte in Angriff genommen wurde. Von dort ging es per Shuttledienst zurück nach St. Anna zum Nudelbuffet und zur feierlichen Siegerehrung.

Das Veranstalterteam des SC Obdach freute sich einmal mehr über großes Lob für die Organisation dieses Berglaufklassikers. 2018 wird am Sonntag, dem 24. Juni die 22. Auflage des Zirbitzkogel-Berglaufes ausgetragen. Wieder werden aus organisatorischen und aus Gründen der Athletensicherheit nur 150 Startplätze vergeben. „Das Wichtigste ist immer, dass alle wieder gut ins Tal kommen! Vielen Dank an das gesamte Helferteam im Startbereich, entlang der Strecke und im Ziel, an die Österreichische Bergrettung Ortsstelle Zeltweg, an das Rotes Kreuz und großer Dank an die Freiwillige Feuerwehr Obdach!“, so ein erleichterter Veranstaltungsleiter Hubert Fessl bei der Siegerehrung in St. Anna/Lavantegg.

Klassensieger (Damen): Eliska Novackova, Astrid Greinix, Manuela Dendl, Anita Oberluggauer, Monika Grabner, Paula Knoll-Rumpl (Gesamtsiegerin), Dorothea Grolig. Klassensieger (Herren): Heinrauch Paul, Michael Fürstaller, Daniel Kolbenbauer, Hannes Farnleitner (Gesamtsieger), Arnold Kopp, Peter Schemmerl, Josef Gugl, Josef Gersin, Gerfried Zobel, Hubert Göderle, Josef Grebitschitscher, Hermann Eder (ältester Teilnehmer, Jahrgang 1933). Nordic Walking: Judith Pirker, Manuel Grabl.

Viele Fotos und alle Ergebnisse im Detail unter www.zirbitz-berglauf.at .

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