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KK: Vom Krankenhausbett ans Filmset

Vom Krankenhausbett ans Filmset

Der Spielberger Journalist Michael Heger schaffte es nach Schicksalsschlag vom Krankenhausbett ans Filmset mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau

von Angie Prettenhofer

„Wenn das Schicksal dir Steine in den Weg legt, sammle sie auf und bau dir eine Brücke daraus!“ Eine tolle Weisheit, nur sind diese Worte im Laufe eines Lebens auch wirklich immer so leicht umzusetzen? Viele Menschen von uns können dies wohl mit einem klaren „Nein“ beantworten und dennoch zeigen manche Geschichten des Lebens, dass man alles kann und darf, bis auf eines und zwar darf man auch bei noch so harten Prüfungen des Lebens niemals aufgeben und soll vor allem nie den Glauben an seine eigene Kraft und an sich selbst verlieren.

Einer der darüber mittlerweile Geschichten erzählen kann, ist der in Spielberg lebende Michael Heger. Knapp 25 Jahre lang war er als Journalist bzw. als Chefredakteur tätig und bekannt für seine offene Wortwahl im Rahmen seiner Zeitungskolumnen, bis ihn vor knapp drei Jahren ein schwerer Schicksalsschlag aus dem Berufsleben gerissen hat. Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der Spielberger als Beifahrer schwerste Verletzungen davon trug, musste er bis heute mehr als zwei stationäre Krankenhausjahre und unzählige Operationen über sich ergehen lassen. In der steirischen Rehaklinik für schwerstversehrte in Tobelbad, kämpfte er sich schließlich während eines 7-monatigen stationären Aufenthaltes wieder auf seine eigenen Beine zurück und dass, obwohl Michael Heger nach einer massiven Quetschung der Peroneusnerven bei diesem Verkehrsunfall, seine Füße bis zum heutigen Tag nicht spüren bzw. fühlen kann. Heger hat allerdings in den vergangenen drei Jahren seit diesem Schicksalsschlag niemals aufgehört für sich und seine Zukunft zu kämpfen.

„Ich bin aufgrund der Gefühllosigkeit in meinen Füßen zwar bis dato noch immer auf meine ‚beiden besten Freunde‘….meine Gehstöcke angewiesen, habe aber während meiner mittlerweile mehr als 2.800 Therapien, und meinen Operationen immer gewusst wofür es sich lohnt zu kämpfen, auch wenn das Heimweh in den verschiedenen Krankenhäusern und Kliniken oft schon mehr als nur groß war. Die meiste Kraft hat mir dabei immer meine mittlerweile fast 15-jährige Tochter Kathrin gegeben die mich im Krankenhaus und den diversen Kliniken besucht hat und mir oft nur damit geholfen hat, in dem sie mir am Krankenhausbett einfach nur die Hand gehalten hat. Eine Situation die man niemals vergessen kann und in der man auf der Stelle weiß, wofür es sich lohnt weiter zu kämpfen“, erzählte uns Michael Heger bei der Recherche zu diesem Bericht.

Dreharbeiten mit Schauspielstars wie Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau

Hin und wieder braucht man gerade nach einem schweren Schicksalsschlag aber nicht nur Durchhaltevermögen, Mut und Zuversicht, sondern auch die gehörige Portion Glück dazu. Einem reinen Zufall ist es zu verdanken, dass Michael Heger nun während seines „Krankenhausurlaubes“, in den kommenden Monaten stehen ihm nämlich wieder zwei große Operationen bevor, ihm bislang unbekanntes Terrain betreten hat.

Mit den beiden Erfolgsschauspielern Christian Tramitz, einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands (Schuh des Manitu, Bully-Parade, 7-Zwerge, Hubert & Staller und, und, und…) sowie Helmfried von Lüttichau einer der ulkig komischen Hauptdarsteller von Hubert und Staller, stand Heger vergangene Woche im bayrischen Nobelwintersportort Garmisch Partenkirchen für den neuen „Hubert und Staller“-Spielfilm „Eine schöne Bescherung“ unter der meisterlichen Regie von Sebastian Sorger, vor der Kamera. „Für mich eine völlig neue Erfahrung aus der sich auch tolle neue Freundschaften etwa mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau sowie Regisseur Sebastian Sorger,  während der Dreharbeiten ergeben haben. Noch nie habe ich solche Menschen getroffen, die trotz ihrer erlangten Berühmtheit, derart herzliche und zugängliche Personen sind und die mich unglaublich herzlich in ihr Filmteam aufgenommen bzw. behandelt haben“, berichtet der Spielberger. Zwischen Christian Tramitz und  dem Murtaler Michael Heger wurden während dieser Dreharbeiten zum neuen Hubert und Staller Spielfilm bereits das nächste Treffen aber auch weitere Rollen fixiert.

 

Michael Heger schrieb im Krankenhaus den Text für neue „Steiermark-Tourismus-Hymne“

Während seines mehr als zweijährigen Krankenhaus- und Klinikaufenthaltes, ließ Heger aber auch schon im vergangenen Jahr von sich hören, in dem er gemeinsam mit „FraJo“ alias Franz Wruss, den Text zur neuen Steiermark-Tourismus-Hymne „Bei uns an der Mur“ geschrieben hat. „FraJo“ ein enger, langjähriger Freund des Spielbergers, kommt bekanntlich aus der Musikszene und ist bereits seit Jahrzehnten als Musiker, Komponist und Produzent im In- und Ausland erfolgreich tätig. Franz Wruss, so sein bürgerlicher Name ist zudem Inhaber von Galactica Records und war bereits Vorreiter der Neuen Deutschen Welle. Mit „Walkie Talkie“ landete Wruss sogar in Mexiko und Südamerika über 6 Wochen lang einen Nummer 1 Hit. Mit verschiedensten Musikprojekten bzw. als Interpret fuhr „FraJo“ aber auch auf Mallorca große Erfolge auf. Unter anderen arbeitete er aber auch mit Größen wie Ralf Siegl zusammen.

Seit zweieinhalb Jahrzehnten ist Franz Wruss aber auch als Mental-Suggesteur und aktueller Weltrekordhalter der Blitzhypnose bekannt.

Bei einem Krankenhausbesuch von Franz Wruss bei seinem Freund Michael Heger, nach dessen schwerem Unfall, erzählte Heger ihm schließlich von seiner Vision einer neuen Tourismus-Hymne. Gemeinsam entstand dann sozusagen vom Krankenhausbett aus der Entwurf dazu. Nach der Musik von Franz Wruss unter dem Pseudonym  „FraJo“, wurde schließlich das „Meisterwerk“ samt dazugehörigem Video produziert. Im vergangenen Herbst fand bereits die CD und Video-Präsentation unter Anwesenheit von Freunden, Politik und Wirtschaft sowie einiger Größen aus der Musikbranche statt. Mittlerweile ist die, wie von einigen Medien so bezeichnete, neue steirische Tourismus-Hymne, „Bei uns an der Mur“, von FraJo & Michael Heger im Radio, auf  You Tube, oder als Download auf Amazon und I-Tunes zu hören bzw. als CD erhältlich.

 

 

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Shutterstock: Wenn Jugendliche alles besser wissen und Eltern plötzlich stressig werden

Wenn Jugendliche alles besser wissen und Eltern plötzlich stressig werden

Im Rahmen der Vortragsreihe „Familie heute“, findet am Donnerstag, 8. Februar um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek Knittelfeld ein Vortrag über die Pubertät statt. Referent ist Sozialarbeiter Hagen Neugebauer, BA, MA, MSc, Mitarbeiter des PSN (Psychosoziales Netzwerk).

Die Pubertät ist nicht nur für Jugendliche aufgrund der verschiedenen Umbrüche eine besondere Zeit, auch Eltern sind während dieser Phase sehr gefordert. Neben einer kurzen Beschreibung von Pubertät wird auf körperliche und vor allem auf seelische Veränderungen junger Menschen eingegangen. Auch Tipps für Eltern kommen nicht zu kurz. Zum Abschluss gibt es dann noch die Diskussionsrunde und die Möglichkeit Fragen zu stellen. Außerdem wird unter den BesucherInnen ein Geschenksgutschein von der Firma Spiele Schachner verlost.

Der Eintritt ist frei.

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RK : Rosegger-Jahr 2018

Rosegger-Jahr 2018

Die Steiermark feiert ihr literarisches Universalgenie

Mit mehr als 65 Projekten - darunter Ausstellungen, Veranstaltungen und andere Initiativen - gedenkt das Land Steiermark im Jahr 2018 des 100. Todestages von Peter Rosegger und feiert seinen 175. Geburtstag. Die Aktivitäten sollen den Heimatdichter und Schriftsteller wieder stärker ins Bewusstsein rufen, aber auch bislang unbekannte Aspekte von Rosegger thematisieren. Die Feierlichkeiten sind eine Fortsetzung des Rosegger-Impulsjahres 2013 und gewissermaßen Höhepunkt eines 5-Jahres-Programms, mit dem das Land Steiermark das Wirken von Peter Rosegger in seiner ganzen Breite abbilden möchte.

Neupositionierung einer steirischen Persönlichkeit
Kern des Programms sind die Projekte der Steiermärkischen Landesbibliothek, des Universalmuseums Joanneum und der Volkskultur Steiermark GmbH. Sie alle wollen in ihren Ausstellungen, Veranstaltungen, Aktivitäten und Publikationen die bislang weniger beachteten Aspekte von Peter Rosegger präsentieren und das Klischee des romantisch verklärten, im Winter durch tiefen Schnee stapfenden Waldbauernbuben zurechtrücken. So widmet sich das Rosegger-Museum in Krieglach beispielsweise Roseggers Rolle als Gesellschaftskritiker, politischer Aktionist und bürgerlicher Steirer. Die Volkskultur Steiermark GmbH wiederum stellt das Lesen und Schreiben als Voraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe und für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens in den Mittelpunkt ihrer Projekte.

Digitalisierungsoffensive in allen Bereichen
Hierfür machen sich die Institutionen bislang unbekannte Zeitzeugnisse sowie die Vorteile der Digitalisierung zunutze: Im Rahmen der Ausstellung „Waldheimat und Weltwandel" zeigt das Museum für Geschichte (Graz) erstmals unentdeckte und neu digitalisierte Rosegger-Fotografien des „Hof- und Kammerfotographen" Franz Joseph Böhm (1874-1938). Die Steiermärkische Landesbibliothek digitalisiert den Nachlass von Peter Rosegger und macht so Dokumente und Briefe erstmals weltweit zugänglich. Ein neuer, zeitgemäßer Online-Auftritt (www.peter-rosegger.at) - initiiert durch das Land Steiermark - bündelt Wissen und Informationen rund um das Leben und Wirken von Peter Rosegger. 

Steiermarkweites Programm für jeden Geschmack
So vielseitig Peter Rosegger als Person war, so facettenreich sind die weiteren Beiträge zum Roseggerjahr. Große Kulturorganisationen wie die styriarte oder die Oper Graz beteiligen sich genauso am Jubiläum wie kleinere Heimatmuseen und volkskulturelle Verbände aus allen Ecken der Steiermark. In der Waldheimat finden gleich mehrere Veranstaltungen in Gedenken an Peter Rosegger statt: So kommt es unter anderem im Veranstaltungszentrum Krieglach zu einer Neuauflage der Rosegger-Festspiele und - erstmalig in der Geschichte von La Strada - zu einem Gastspiel des Straßenfestivals im Mürztal, am Kluppeneggerhof.

Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann und Volkskulturreferent:
Peter Rosegger ist zweifellos eine der bedeutendsten steirischen Persönlichkeiten, sein -Wirken in seiner gesamten Breite ein wertvoller Beitrag zur Geschichte unseres Landes. Mit dem -Rosegger-Jahr 2018 will die Steiermark nicht nur das Andenken an diesen großen Dichter und Denker bewahren, sondern sein Werk im -z-eitgemäßen Kontext neu beleuchten. Es freut mich besonders, dass durch dieses Jubiläumsjahr auch das Miteinander in der Steiermark deutlich sichtbar wird, werden die -vielen -Initiativen doch von unterschiedlichen Organisationen, Institutionen und Vereinen -gemeinsam getragen. 

Wolfgang Muchitsch, Wissenschaftlicher Leiter, Universalmuseum Joanneum:
Im Gedenkjahr 2018 möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern Peter -Rosegger würdigen und abseits von gängigen Klischees darstellen. Unsere beiden Ausstellungen -Peter Rosegger. Waldheimat und Weltwandel im Museum für Geschichte in Graz und Wem gehört der Großglockner? im Rosegger-Museum in Krieglach -zeigen den Schriftsteller als Persönlichkeit von großem öffentlichen Interesse, aber auch als -kritischen Kommentator weitgreifender und rasanter globaler -Veränderungen. -Zusammen mit zahlreichen Veranstaltungen, die sich dank der vielen Beteiligten durch das ganze Jahr ziehen, ergibt sich ein spannendes und abwechslungsreiches Programm um diese bekannte Persönlichkeit. 

Monika Primas, Geschäftsführerin der Volkskultur Steiermark GmbH:
Die Volkskultur Steiermark GmbH setzt im Rosegger-Jahr 2018 mit dem -Themenschwerpunkt „lesen.schreiben.leben." einen starken Akzent in Richtung -Sensibilisierung für diese kulturellen Ausdrucksformen und ihre Einflüsse auf das -eigene Sein. In den geplanten Projekten werden Erwachsene und vor allem Kinder und Jugendliche dazu eingeladen, ihrer Kreativität und Schaffenskraft schreibend und lesend freien Lauf zu lassen, gelten diese Fertigkeiten doch als Voraussetzung für eine gesellschaftliche Teilhabe und eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens.

Katharina Kocher-Lichem, Leiterin der Steiermärkischen Landesbibliothek:
Das Rosegger-Jahr 2018 war für uns Anlass, die vielen Briefe aus dem Nachlass zu digitalisieren und auf einem Online-Repositorium auch öffentlich zugänglich zu machen. Über 1.000 Briefe an Rosegger werden ab Mitte Februar Schritt für Schritt online gehen. Den Briefwechsel Peter Roseggers mit dem Maler Franz Defregger werden wir im Frühjahr 2018 in unserer wissenschaftlichen Reihe publizieren -  dieser Schriftwechsel hielt lebenslang und ist zur -Gänze vorhanden. 

Gerald Schöpfer, Rosegger-Experte und wissenschaftlicher Leiter der Sonderausstellung
„Waldheimat und Weltwandel":
Bei Peter Rosegger gibt es viel zu entdecken: Er war nicht nur der Poet aus der Waldheimat, -dessen Weihnachtsgeschichten romantische Stimmung vermittelt; er war auch ein umsichtiger und kritischer Zeuge seiner Zeit, die von der Revolution 1848 bis zum Zusammenbruch der Monarchie reicht. Die Ausstellung im Museum für Geschichte lädt zu einer wunderbaren Zeitreise ein, in der Rosegger selbst durch diese spannende Ära der Steiermark führt.

Regina Schrittwieser, Bürgermeisterin von Krieglach:
Die Marktgemeinde Krieglach ist mit dem Namen des Dichters untrennbar verbunden. Rosegger hat seiner Heimat den Namen „Waldheimat" gegeben, welcher auch ein geographischer Begriff der Region geworden ist. Mit großer Freude erwarten wir die diesjährigen Roseggerfestspiele unter der Regie von Georg Schütky. Mit der Aufführung des Mitterer-Stückes „Jakob der Letzte" (frei nach P. Rosegger) werden der Roseggerheimat und darüber hinaus der ganzen Region wertvolle Impulse gegeben, die zum Selbstverständnis beitragen und Identität stiften.

 

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HH: FPÖ-Nationalrat Wolfgang Zanger: Jetzt haben wir die Möglichkeit in der Regierung aktiv zu handeln“

FPÖ-Nationalrat Wolfgang Zanger: Jetzt haben wir die Möglichkeit in der Regierung aktiv zu handeln“

Als „Sprachrohr“ der Bevölkerung aus dem Murtal, sieht sich FPÖ-Nationalratsabgeordneter Wolfgang Zanger in Wien. Die Anliegen, Sorgen und Ängste der Menschen mit dem nötigen Ernst und Respekt zu behandeln und nun auch in der Regierungsarbeit einbringen zu können, darin sieht Zanger mit seinem Team nun die Aufgabe in seiner Arbeit. Dies und vieles mehr, war vor einigen Tag Thema einer Pressekonferenz in den Büroräumlichkeiten der Freiheitlichen Partei in Knittelfeld.

Als eines seiner Hauptanliegen, nannte FPÖ-Nationalrat Wolfgang Zanger das Thema Familienpolitik. Die Regierung hält nun an den angekündigten Wahlversprechen fest und arbeite bereits vehement an der Umsetzung. „Ich begrüße etwa den Familienbonus, der den bisherigen Kinderfreibetrag und die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten ersetzt. Für Niedrigverdiener werden wir noch nachjustieren“, so Zanger.

Aber auch das gekippte Rauchverbot, im Rahmen dieses Pressegespräches ein wichtiges Thema. „Jeder Wirt ist mündig genug um selbst entscheiden zu können, was in seinen eigenen vier Wänden, sprich in seinem Lokal passiert. Jeder Wirt soll selbst die Entscheidung treffen können, ob er eben ein Raucher- oder ein Nichtraucherlokal betreiben möchte“, erklärte Zanger.

Der Vollblutpolitiker, nahm aber auch Stellung zur derzeitigen Debatte zu überfüllten Schulbussen und die geforderte Gesetzesänderung, wonach für drei Schüler lediglich zwei Sitzplätze vorhanden sein müssen. „Wir werden einen Termin bei FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer abhalten, bei dem auch Eltern aus Obdach, wo der Widerstand darüber eigentlich aufgeflammt ist und den örtlichen Bürgermeistern mit einbezogen sein werden“, so Wolfgang Zanger.

Wie zu erwarten, durfte im Rahmen dieser Pressekonferenz aber auch das brisante Thema über Kinder nichtdeutscher Muttersprache in Schulen des Murtals, nicht fehlen. Zanger erklärte, dass ihm nichts ferner liege, als Schulen schlecht zu machen, jedoch sage die aktuelle Statistik absolut nichts darüber aus, ob ein Kind Deutsch in Sprache und Schrift beherrsche oder nicht. „Hier gibt es einfach Handlungsbedarf“, ist Zanger überzeugt.

Absolute Transparenz will der Freiheitliche Abgeordnete im Bereich des Sozialhilfeverbandes. Nachdem bekanntlich die Murtaler Gemeinden das Budget für 2018 abgelehnt haben, interessiert es Zanger umso mehr, was mit dem Geld genau geschieht. Mehr als nur verwundert zeigt sich diesbezüglich auch der  neue steirische FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann, als ihm dargelegt wurde, dass das Land seinen Zahlungsverpflichtungen an den Sozialhilfeverband nicht nachkommt. Aufgrund dieser Tatsache werden derzeit Kredite aufgenommen, die Zinsen dafür müssen die jeweiligen Gemeinden berappen. „Ein untragbarer Zustand“, waren sich Zanger und Hermann einig und wollen hier mit aller Vehements nachhaken.

Wie Bundesrat Gottfried Sperl zu verstehen gab, wünscht er sich derzeit eine Verkehrsoffensive samt Erhalt und Attraktivierung der Murtalbahn.hhhhh   

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FPÖ: Es hat sich ausgefaulenzt

Es hat sich ausgefaulenzt

Nicht erst einmal hat man Geschichten gehört, dass Schlepper vor allem im nordafrikanischen und arabischen Raum gezielt Werbung mit dem österreichischen Sozialsystem machen. So würde dort jeder nicht nur ein Haus und Geld zum Leben, auch eine Krankenversorgung und unzählige andere Vergünstigungen bekommen. Das Paradies auf Erden also, wo all jene, denen es nicht einmal nachts vom Arbeiten träumt, ihre neue Heimat sehen. Dieses fragwürdige „touristische Bewerben“ unseres Heimatlandes führte dazu, dass gemeinsam mit Deutschland und Schweden gezielt jene europäischen Länder mit den attraktivsten Sozialsystemen von illegalen Zuwanderern ausgesucht wurden.

Und die Mindestsicherung befeuerte diesen Glauben auch noch in der Praxis: Vierstellige Beträge für Familien mit Kindern aus Herkunftsländern, wo das durchschnittliche Monatseinkommen nur zwei- bis dreihundert Euro beträgt. Und das auch noch fürs Nichtstun! Klingt doch wirklich nach einem „Paradies Österreich“. Jede Alleinerzieherin, jeder österreichische Kleinverdiener, jeder Mindestpensionist, der 40 oder mehr Jahre gearbeitet hat, fühlt sich durch diese Entwicklung nicht nur verhöhnt, sondern schlicht und einfach ausgenutzt. Zurecht!

Denn diese soziale Ungerechtigkeit, diese Treffunsicherheit in unserem Sozialsystem gilt es besser heute als morgen zu beseitigen. Illegal Zugewanderte auch noch mit Geldleistungen zu überhäufen, während Österreicher immer weniger das Auskommen mit ihrem Einkommen finden, ist schier eine Farce. Darum war die Deckelung der Mindestsicherung für Asylwerber ein erster wichtiger Schritt. Die soziale Hängematte darf für Personen, die in unser Sozialsystem zuwandern wollen, nicht weiter zum Faulenzen zur Verfügung stehen.

Das Leistungsprinzip muss wieder mehr in den Mittelpunkt rücken und wer Steuern zahlt, auch eine Entlastung erfahren. Eine erste Entlastung für Familien mit Kindern ist der Familienbonus Plus, der bis zu 1.500 Euro Steuererleichterung pro Jahr bringt. Natürlich dürfen aber auch die Wenigverdiener, die gar keine Steuern zahlen, weil ihr Einkommen zu gering ist, nicht durch den Rost fallen. Dazu wird von Nöten sein, die Absetzbeträge zu erhöhen: Damit auch wirklich allen, die Leistung bringen und arbeiten gehen, mehr zum Leben bleibt!

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LJ St.Blasen: Dirndball der Lj St. Blasen

Dirndball der Lj St. Blasen

Am Samstag, dem 13. Jänner fand der alljährliche Dirndlball der Landjugend Ortsgruppe St. Blasen beim Alpengasthof Moser in der Karchau statt.

Bereits im Vorhinein wurde fleißig für die Polonaise geprobt, damit diese besonders gut gelingt. Nach dem fleißigen Proben war eines schnell klar: Es konnte nichts mehr schiefgehen! Je näher Samstagabend kam, desto größer wurden das Kribbeln, sowie die deutlich spürbare Vorfreude der Ortsgruppe. Früh trafen sich die Mitglieder, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.

Um 20:30 Uhr startete der Dirndlball wie gewohnt mit einer flotten Polonaise. Diese kam gut an und sorgte für gute Unterhaltung. Anschließend begrüßten die stellvertretende Leiterin Theresia Wallner und Obmann Andreas Gruber die zahlreich erschienenen (Ehren-)Gäste und wünschten allen eine schöne Ballnacht.

Die Mitglieder der Ortsgruppe gingen mit gutem Beispiel voran und legten eine flotte Sohle aufs Parkett. Damit der Spaß in dieser Nacht nicht zu kurz kam, durfte natürlich auch die Musik nicht fehlen: Die GroBla Buam sorgten für musikalische Unterhaltung. Die Gäste konnten zudem bei einem spannenden Schätzspiel ihr Augenmaß zeigen. Nachdem auch die Mitternachtseinlage geglückt war, stand einer gelungenen Ballnacht nichts mehr im Wege und es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gelacht und gefeiert.

Janine Nestler, LJ St.Blasen

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FF Fohnsdorf: Totalsperre der S36 nach LKW-Unfall

Totalsperre der S36 nach LKW-Unfall

Stundenlang standen am Montagnachmittag, 22. Jänner 2018, die Feuerwehren Farrach, Fohnsdorf, Hetzendorf und Judenburg bei einem LKW-Unfall auf der Murtalschnellstraße im Einsatz.

 Zwischen Zeltweg-West und Judenburg-Ost in Fahrtrichtung Klagenfurt kam ein Sattelzug ins Schleudern und stürzte auf die Seite. Der Sattelauflieger blockierte beide Fahrspuren und den Pannenstreifen, eine stundenlange Vollsperrung der S36 in diesem Teilbereich war die Folge. Um eine Bergung des vollbeladenen Sattelzuges zu ermöglichen, mussten die eingesetzten Helferinnen und Helfer Teile der Fracht entladen. Parallel dazu kümmerte sich die Feuerwehr Judenburg um den Dieseltank des Gefährtes. „Für die Bergung des LKWs mussten zirka 900 Liter Dieseltreibstoff in einem Reservebehälter umgepumpt werden“, berichtet Abschnittsfeuerwehrkommandant Werner Scheucher von der FF Fohnsdorf.

Nachdem die Hälfte der Ladung im Sattelauflieger unter schweißtreibender Arbeit umgeladen werden konnte, begann die Bergung des LKWs. Mit Hilfe eines Abschleppunternehmens konnte relativ zügig das gesamte Fahrzeuggespann auf die Räder gestellt und abschleppt werden. Während der Bergearbeiten kam es auf den Umleitungsstrecken zu Verzögerungen im Nachmittags- und Abendverkehr.

Insgesamt standen vier Feuerwehren mit elf Fahrzeugen und 52 Kräften rund fünf Stunden lang auf der Murtalschnellstraße im Einsatz. Gegen 21:00 Uhr konnte die Vollsperrung der S36 schließlich aufgehoben werden.

Weitere Informationen:
www.ff-fohnsdorf.at

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KS: Murtaler Alpinist gerettet

Murtaler Alpinist gerettet

Ein 54-jähriger Alpinist wurde Sonntagabendin Bad Mitterndorf bei einer Suchaktion unverletzt gerettet.

Gegen 16.00 Uhr unternahmen zwei 54-Jährige, beide aus dem Bezirk Murtal, eine Schitour von Zauchen kommend in Richtung Tauplitzalm. Nach rund 45 Minuten gemeinsamer Gehzeit trennten sich die beiden im Bereich der Talstation Mittersteinbahn in unterschiedliche Richtungen. Während einer der Alpinisten mit einer Stirnlampe ausgerüstet entlang der Piste in Richtung seiner Unterkunft weiterging, setzte der andere seine Tour, ebenfalls entlang der Piste jedoch ohne Lampe, in Richtung Mittelstation fort. Letzterer konnte seine Tour schließlich aufgrund der schlechten Witterung (starker Wind und Neuschnee) sowie der unzureichenden Sicht nicht mehr fortsetzten. In weiterer Folge alarmierte er die Einsatzkräfte.

Bergretter konnten den 54-Jährigen schließlich gegen 21.00 Uhr unverletzt in einer Seehöhe von 1.676 Meter retten. An der Suchaktion waren die Bergrettung (Bad Mitterndorf und Tauplitz), die Feuerwehr Bad Mitterndorf sowie die Alpinpolizei Liezen beteiligt. 

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steiermark.at/Streibl: Steirische Familienministerin zu Antrittsbesuch in der Grazer Burg

Steirische Familienministerin zu Antrittsbesuch in der Grazer Burg

Ihren Antrittsbesuch absolvierte die neue steirische Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, Juliane Bogner-Strauß, heute Vormittag (18.1.2018) bei Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg. Bogner-Strauß und Schützenhöfer betonten unisono, dass die Steiermark mit den steirischen Ministerinnen und Ministern in Wien eine starke Stimme in der neuen Bundesregierung habe.

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer freute sich über den Besuch der neuen Bundesministerin und wünschte ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute: „Ich bin überzeugt, dass die Steiermark mit Juliane Bogner-Strauß eine starke Achse nach Wien hat. Bundesministerin Bogner-Strauß steht für steirischen Reformgeist in Wien und es freut mich, dass wichtige Themen, wie unter anderem bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Bereiche Frauen und Jugend nunmehr in ihren kompetenten Händen liegen.″

Die neue Bundesministerin bedankte sich für die Einladung und betonte: „Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und darauf, die Anliegen von Frauen, der Jugend und Familien in Wien zu vertreten. Die Entlastung der Familien, die Frauenförderung und den Anliegen der Jugendlichen Gehör zu geben, werden Schwerpunkte meiner neuen Aufgabe darstellen.″

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Wolfgang Zanger - Die unsozialen Fehlentscheidungen

Dass sich die SPÖ seit vielen Jahren überhaupt noch "sozialdemokratisch" nennen darf, grenzt ohnehin schon an eine Farce. Von einer wirklich sozialen Politik im Sinne der österreichischen Bevölkerung haben sich vor allem die Willkommensklatscher des linken Flügels seit Jahren entfernt. Wurden und werden zahlreiche Illegale, die ungehindert in unser Land strömen konnten, nach wie vor mit Geldleistungen wie der Mindestsicherung überhäuft und belohnt, so sieht die bittere Realität für viele österreichische Kleinverdiener heute sehr viel trister aus.

Nach unterschiedlichen roten „(Un)Sozial“-Ministern hat die soziale Ungerechtigkeit in Österreich einen traurigen Höhepunkt erreicht. Viele Familien finden mit ihrem Einkommen schon lange nicht mehr das Auskommen, viele Alleinerzieher oder Mindestpensionisten sorgen sich über den gesamten Winter, ob sie die Heizkosten noch aufbringen können. Auf der anderen Seite verschickt Österreich aber fast 300 Millionen Euro an Familienbeihilfe in andere Staaten – in denen es ein weitaus niedrigeres Lohnniveau als in Österreich gibt, in denen ein Euro schnell auch das Zehnfache wert sein kann. Es kann nicht sein, dass hier österreichische Familien benachteiligt werden, indem sie um das selbe Geld weniger zum Leben haben, als Familien in anderen EU-Mitgliedsstaaten.

Eine Anpassung der Geldleistungen, die wir ins Ausland schicken, scheint also die logische Konsequenz darauf zu sein. Und auch, wenn viele linke SPÖ-Politiker hier sofort wieder einen Anschlag auf EU-Bürger und die „Einheit Europa“ wittern, scheinen sie einiges zu vergessen: Nämlich, dass es einen so genannten Berichtigungs- oder Korrekturkoeffizienten gibt. Dieser regelt die Gehälter und Zulagen von Beamten der Kommission im EU-Ausland und passt diese an das jeweilige Preisniveau in den EU-Mitgliedsstaaten an. Wenn die EU selbst mit ihren Beamten so verfährt, dann kann man der österreichischen Regierung keinerlei Diskriminierung vorwerfen!

Im Gegenteil: Eine Anpassung der Familienbeihilfe-Leistungen wäre nicht nur in jeder Hinsicht rechtskonform und längst überfällig, sondern würde auch noch viele Millionen Euro Steuergeld sparen, die in unserem Heimatland selbst besser eingesetzt werden könnten. Es wird eine der obersten Ziele der schwarz-blauen Bundesregierung bleiben, die soziale Gerechtigkeit in Österreich wiederherzustellen. Und dafür werden wir kämpfen!

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Land Stmk: Gute Stimmung trotz Absage am Kulm

Gute Stimmung trotz Absage am Kulm

Die Schisprung-Größen der ganzen Welt sind in der Steiermark zu Gast. Auf einer der größten Schanzen der Welt wurde wieder einmal eine Flugshow der Sonderklasse geboten. Obwohl am Samstag noch Kaiserwetter herrschte, musste am Sonntag der Schiflug-Weltcup am Kulm aufgrund der gefährlichen Windverhältnisse abgesagt werden. Trotz der Absage waren Bad Mitterndorf und die gesamte Region vorbildliche Gastgeber und sorgten für gute Stimmung.

Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der das Event am Sonntag besucht hat, freut sich trotz Absage über die starken Impulse für das Ausseerland und die gesamte Region: „Der Schiflug Weltcup am Kulm ist aus dem steirischen Sportkalender gar nicht mehr wegzudenken. Einmal mehr zeigen wir der ganzen Welt, dass es sich lohnt, zu Sportveranstaltungen in die Steiermark zu kommen. Das nächste Mal werden wir am Kulm wieder besseres Wetter haben“, ist Schickhofer optimistisch.

Ohne eine perfekte Organisation wäre dieses Mega-Event nicht möglich gewesen. Neben dem Formel 1-Grand Prix, der DTM und der Moto-GP am Red-Bull-Ring in Spielberg sowie dem Nachtslalom in Schladming ist das Schiflug-Spektakel am Kulm in Bad Mitterndorf eines der ganz großen und ganz wichtigen Sportereignisse im Sportland Steiermark. „Ich danke dem gesamten Team um Hubert Neuper für die perfekte Organisation. Hubert Neuper und der gesamte ÖSV haben einmal mehr bewiesen, dass sportliche Großveranstaltungen in der Steiermark gut aufgehoben sind“, so Schickhofer, der auch als zuständiger Gemeindereferent für Bad Mitterndorf betont: „Wir sorgen dafür, dass der Schiflug Weltcup auch weiterhin am Kulm in Bad Mitterndorf stattfinden wird. Bad Mitterndorf hat hier selbstverständlich unsere volle Unterstützung.“

Gespräche über Aufwertung des NAZ Eisenerz
Am Rande der Veranstaltung fanden außerdem hochkarätige Gespräche über die Aufwertung des Nordischen Ausbildungszentrums Eisenerz statt. Der für die steirischen Regionen zuständige Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer hat sich erst unlängst an Vizekanzler und Sportminister Heinz-Christian Strache gewandt und Zusagen zur Aufwertung und zu weiteren Investitionen eingefordert. Konkret geht es dabei um moderne und zeitgemäße Unterbringungsmöglichkeiten für das nordische Ausbildungszentrum.

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Vormittags Chlorwasser, nachmittags Kunstschnee

TRAININGSCAMP ZUHAUSE des Knittelfelder Schwimmvereines

Das Wettkampfteam und die jungen NachwuchsschwimmerInnen des Knittelfelder Schwimmvereines machen in den Weihnachtsferien auch auf der Loipe im Sportzentrum Zeltweg eine gute Figur! Als Ausgleich und wichtige Ergänzung zum vormittäglichen Wassertraining im Hallenbad Knittelfeld stand Skaten im Sportzentrum Zeltweg auf dem Programm.

Mit großem Einsatz tummelten sich die Goldfische der Knittelfelder Talenteschmiede auf dem Kunstschneeband im Zeltweger Sportzentrum. Anschließend wurde in der Halle kräftig gedehnt. Bestes Material gibt es wie in den vergangenen Jahren von Sport & Service 4 you Zeltweg Chef Josef Rabensteiner. Ein großes Dankeschön ergeht auch an Therme Aqualux Geschäftsführer Christian Schautzer und Bademeisterchef Helmut Slavinec, die es den Knittelfelder Schwimmvereinsmitgliedern während der Revision des Knittelfelder Hallenbades ermöglichten, ihre Wassertrainingseinheiten im Sportbecken der Therme AQUALUX Fohnsdorf zu absolvieren.

Links:
http://www.atusknittelfeld-schwimmen.at
http://www.sportundservice4you.at
https://www.therme-aqualux.at

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Marietta Wolf: Stadtgemeinde fördert Spitzensport und Nachwuchs

Stadtgemeinde fördert Spitzensport und Nachwuchs

Die Stadtgemeinde Knittelfeld fördert jährlich erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler, aber auch jene Vereine die besonders viel Jugendarbeit leisten. Die Obfrau des Ausschusses für Sport und Gesundheit, GRin Anica Lassnig (SPÖ) und Sportreferent DI (FH) Harald Bergmann (SPÖ) überreichten insgesamt 13.000 Euro.

2017 kamen 23 Athletinnen und Athleten in den Genuss einer Förderung. Dabei wurden rund 3.000 Euro ausgeschüttet. Gewürdigt wurden damit die Leistungen der heimischen Sportlerinnen und Sportler die an Welt- und Europameisterschaften sowie an zahlreichen internationalen Wettkämpfen teilnahmen. Auch die vielen Erfolge bei Österreichischen Meisterschaften können sich sehen lassen. Nicht nur die etablierten Damen und Herren sorgten für Siege und Medaillenränge, auch der Nachwuchs steht bereits in den Startlöchern.

Jugendförderung für zwölf Vereine

Für viele Vereine ist die Jugendförderung ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit. Das ist der Stadtgemeinde rund 10.000 Euro wert. Mit dem Geld können Bekleidung, Trainings- und Wettkampfutensilien angeschafft werden. Gemeinderätin Anica Lassnig, würdigte die Erfolge der AthletInnen und bedankte sich bei den Vereinen und Eltern, ohne deren Unterstützung es nicht möglich wäre, Spitzenleistungen zu erbringen. „Die Knittelfelder Sportvereine schaffen die Basis für die Erfolge unserer SportlerInnen, auf die wir stolz sein können“, ergänzt Harald Bergmann.

 

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fpoe: Mindestsicherung: Ein Fass ohne Boden

Mindestsicherung: Ein Fass ohne Boden

Die Tatsache, dass mehr Zuwanderer als Österreicher Mindestsicherung beziehen, ist längst kein regionales oder vereinzelt auftretendes Phänomen mehr. Kürzlich wurde wieder in Linz bekannt, dass die Mindestsicherung offenbar hauptsächlich dazu dient, Ausländern ein ruhiges Leben in der österreichischen „Sozial-Hängematte“ zu ermöglichen.

Die Mindestsicherung in ihrer jetzigen Ausgestaltung hat ganz klar ihren Zweck verfehlt. Ursprünglich sollte diese Form der Sozialleistung dazu dienen, für in Not geratene Österreicher eine Überbrückungshilfe zu bilden. Nun entwickelt sich die gegenleistungslose Geldleistung aber als Zuwanderungsmagnet in unser heimisches Sozialsystem. Auf der ganzen Welt wird vor allem über soziale Netzwerke damit geworben, welche Einkünfte jedem Zuwanderer in Österreich zustehen und welche Sozial- und Gesundheitsleistungen es obendrein noch gratis dazu gibt.

Durch diese absolute Fehlentscheidung, eine solche bedingungslose Mindestsicherung für jedermann einzuführen, hat eine linkslinke Gutmenschen-Politik mit aufgesetzten Scheuklappen dafür gesorgt, dass eine massive Zuwanderung in unser Sozialsystem letztlich zu einer Kostenexplosion führt. Wenn mehr Asylberechtigte als Österreicher eine Geldleistung beziehen liegt der Fehler nicht im Detail, sondern gilt es das Problem an der Wurzel auszumerzen.

Eine Reform dieses Fasses ohne Boden ist überfällig: Und eine „Mindestsicherung light“ wäre zumindest in einer ersten Phase ein Schritt in die richtige Richtung. Eine kompromisslose Geldleistung an jeden Migranten auszuschütten führt zu völlig ungerechtfertigten Folgekosten in unserem Sozialsystem. Schlucken müssen diese Last nämlich dann wieder wir Steuerzahler. Leistung muss sich wieder lohnen und so kann es nicht sein, dass einer zugewanderten Familie ab ihrem ersten Tag in Österreich monatlich mehr übrigbleibt, als zwei österreichischen Kleinverdienern mit Kindern. Es ist an der Zeit, für mehr Fairness – und mehr soziale Gerechtigkeit!

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50 Jahre im Dienste der Nächstenliebe

Auf unglaubliche fünfzig ehrenamtliche Jahre beim Roten Kreuz kann der Judenburger Siegfried Plattner zurückblicken.

Rund um die Uhr ist das Rote Kreuz im Einsatz, um Notfallpatienten zu versorgen, Krankentransporte durchzuführen oder den Notarzt an die Unfallstelle zu bringen - und das alle paar Minuten allein im Bezirk Murtal. Für die Abdeckung dieser großen Anzahl an täglichen Einsätzen ist das Rote Kreuz größtenteils auf die Mithilfe von Ehrenamtlichen angewiesen, die ihre Freizeit in den Dienst der Nächstenliebe stellen. Einer dieser Ehrenamtlichen ist der Judenburger Siegfried Plattner, der bereits auf fünfzig Dienstjahre beim Judenburger Roten Kreuz zurückblicken kann.

Über seine jetzige Frau, eine diplomierte Krankenschwester, kam Siegfried Plattner erstmals mit dem Roten Kreuz in Kontakt. Aus einem zögerlichen Beginn wurden bis dato fünfzig ehrenamtliche Jahre, tausende Dienste, über 6000 Einsatzfahrten und zehntausende geleistete Dienststunden. "Ein bis zwei Ausfahrten waren es damals pro Tag", erzählt Plattner, der vielen Gymnasiasten noch als langjähriger Schulwart ein Begriff ist. Heute steigt man bei Dienstbeginn in das Fahrzeug, bei Dienstende wieder aus, die Aufträge werden per Computer weitergeleitet. Viermal pro Woche sitzt der rüstige Pensionist immer noch hinter dem Lenkrad, ans Aufhören denkt er auch weiterhin nicht. "Solange die Gesundheit mitspielt, möchte ich noch weiterhin meine Freizeit dem Roten Kreuz zur Verfügung stellen", meint Plattner. Es sei fast wie ein zweiter Beruf, er würde es jederzeit wieder gleich machen. „“Menschen zu helfen, ist die schönste Aufgabe“, so Plattner, ein "Rot-Kreuzler der ersten Stunde".

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Karl Schwarz: Zeugenaufruf

Zeugenaufruf

Leoben - Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde am Gösser Kirtag, 5. Oktober 2017, ein 37-Jähriger von unbekannten Männern angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Am 5. Oktober 2017 befand sich ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Leoben am Gösser-Kirtag. Laut eigenen Angaben sei er gegen 23:30 Uhr alleine von der Gösser Straße kommend in Richtung Innenstadt gegangen. Im Bereich der Unterführung in der Gösser Straße (Brücke B 116 – Kärntner Straße) sei er plötzlich von zwei unbekannten Männern links und rechts an den Schultern gepackt und festgehalten worden. Ein dritter Mann habe ihm dann ins Gesicht geschlagen, worauf der 37-Jährige kurz benommen gewesen wäre. Der 37-Jährige konnte keine Täterbeschreibung abgeben. Er konnte lediglich angeben, dass sich drei oder vier Männer sowie eine Frau an dem Vorfall beteiligt hätten und danach in Richtung Innenstadt weitergegangen wären. Bei dem Vorfall erlitt der 37-Jährige einen Kieferbruch. Er wurde im LKH Graz stationär aufgenommen.
 
Laut Angaben des 37-Jährigen hätten sich in der  Nähe des Vorfallortes einige Personen befunden und eventuell den Vorfall mitbekommen.
Zeugen des Vorfalles bzw. Zeugen die sachdienliche Hinweise geben können, werden ersucht, sich mit der Polizeiinspektion Leoben Erzherzog-Johann-Straße, Tel. Nr.: 059 133/6392, in Verbindung zu setzen.

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fpö: Die soziale Fehlinterpretation

Die soziale Fehlinterpretation

Seit Jahren verliert die SPÖ eine Wahl nach der anderen. Der rote Trend geht ganz klar bergab: Daran vermochte auch Möchtegern-Manager-Kanzler Kern nichts zu ändern! Die Politik ist kein Unternehmen und Quereinsteiger mit Glaskinn vertragen sich nur selten mit der politischen Grundidee: Nämlich nicht die Leitmaximen einer Unternehmerkultur, sondern die Vertretung und Repräsentation des Volkes.

Das heißt natürlich auch, die Sorgen und Probleme, die Anliegen und Wünsche der Bevölkerung zu verstehen, nachvollziehen zu können und sich dafür stark zu machen. Ein Top-Manager mit einem völlig falschen Verständnis des Begriffes „sozial“ kann die ursprünglichen Ideen und Wurzeln der Sozialdemokratie wohl nicht verstehen oder gar nachvollziehen. Stattdessen schwört er seine Partei auf einen Linksruck ein, will sich als Auffangbecken für Grün-Wähler sehen und verwechselt den Begriff „sozial“ ganz offenbar mit der Bedeutung von „sozialistisch“.

Noch-Kanzler Kern wird sich in stillen Stunden wohl schon oft gefragt haben, warum er seinen hoch dotierten ÖBB-Chef-Job gegen eineinhalb Jahre erfolglose Kanzlerschaft eingetauscht hat, von denen er nach anfänglichen Vorschusslorbeeren die restliche Zeit für die Österreicher nichts weitergebracht hat. Gerade für die arbeitende Bevölkerung, die Kleinverdiener und Mindestpensionisten hat sich der „Nadelstreif-Sozi“ wenig bis gar nicht eingesetzt. Die Konsequenz darauf ist eine rote Wahlschlappe nach der anderen.

Doch anstelle sich zu fragen, ob „sozial“ von den Sozialdemokraten nicht seit Jahrzehnten fehlinterpretiert wird und ob „sozial“ nicht vielmehr heißen sollte, zunächst auf die Bedürfnisse der Österreicher Rücksicht zu nehmen, folgt ein weiterer Schwenk nach links. Während sich Kern 2015 noch als „Gratis-Schlepper“ versucht hat, indem er sämtliche Illegale im Zuge der Flüchtlingskrise kostenlos mit den ÖBB durch Österreich chauffierte, schwenkt er mit dem Rücken zur Wand auf den nächsten aussichtslosen Kurs: Nämlich einen Kurs, den zwei Drittel der Österreicher bei der vergangenen Nationalratswahl ganz klar NICHT gewählt haben.

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Australien - Tropisches Queensland und das Abenteuer Outback

„Australien - Tropisches Queensland und das Abenteuer Outback“
von Sepp Wohlmuth am Mi., 29. Nov. 2017 um 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld.

HDAV-Panoramavision von Sepp Wohlmuth
Die aktuelle Panoramashow zeigt die eindrucksvollen Landschaften, ihre Bewohner, die Tier- und Pflanzenwelt zwischen der Küste und der Wüste. Erleben Sie einen interessanten Abend mit dem bekannten Abenteurer, Fotografen und Globetrotter Sepp Wohlmuth.

Karten: Kulturamt Knittelfeld, 03512 / 86621

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fpö: Die „Rückkehr“ zur Familie

Die „Rückkehr“ zur Familie

Die demografische Krise in Mitteleuropa ist seit Jahren nicht mehr zu übersehen. Das traditionelle Familienbild mit Vater, Mutter und Kindern wird als überholt oder altmodisch dargestellt: Mit besonderer Vorliebe natürlich von linken Gender-Guttätern. Wie passt das nun aber mit einer Einwanderung hauptsächlich von Personen des islamischen Glaubens zusammen, die ein überaus archaisches Familien- und vor allem ein Frauenbild leben, das mit unseren christlich-abendländischen Werten schlichtweg unvereinbar ist? Gar nicht.

So würden sich viele österreichische Familien tatsächlich mehr Kinder wünschen, als sie sich leisten können. Zahlreiche Umfragen zeigen nach wie vor, dass die meisten Einkindfamilien immer von zwei oder mehr Kindern geträumt haben – ein überaus traditionelles Familienbild also, das nicht im Gegensatz zu unserer modernen Zeit stehen muss! Ein traditionelles Familienbild heißt aber auch nicht, dass eine Frau zuhause bleiben MUSS. Mütter müssen, und dafür tritt die FPÖ seit jeher ein, eine echte Wahlmöglichkeit zwischen Kinderbetreuung von zuhause aus und der Rückkehr in den Arbeitsmarkt haben. Keine Mutter darf finanziell bestraft werden, weil sie sich entschließt, lieber die ersten Lebensjahre mit ihren Kindern zu verbringen.

In den vergangenen Jahren wurde von den Regierungsparteien alles andere als eine nachhaltige, den Österreichern zugutekommende Familienpolitik betrieben. Im Gegenteil: Man schafft Anreize, um Frauen möglichst schnell wieder auf den Arbeitsmarkt zu bringen aber keine Anreize, Kinderbetreuung zuhause ebenso attraktiv zu gestalten. Wenn die berufliche und/oder finanzielle Situation Ehepartner daran hindert, sich für weitere Kinder zu entscheiden, hat das System einen großen Fehler in seinen Wurzeln.

Die Rückkehr zum traditionellen Familienbild und zu einer Mehrkindfamilie ist keineswegs veraltet oder überholt, auch wenn vor allem ideologisch Linke und Möchtegern-Feministen nicht müde werden, die Homo-Ehe oder die Patchwork-Familie als „am Puls der Zeit“ und „en vogue“ zu bezeichnen. Ein traditionelles Familienbild muss in Österreich wieder lebbar und leistbar gemacht werden: Ansonsten werden wir mit einem weiteren Rückgang unserer Geburtenraten zu rechnen haben…

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Spatenstich "Haus der Vereine"

Mit dem Spatenstich wurde der Umbau des ehemaligen Bezirksgerichts im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer offiziell gestartet. Derzeit werden 12 Knittelfelder Vereine im „Haus der Vereine“ ihre Heimat finden. Die Fertigstellung ist für April nächsten Jahres geplant.

Zahlreiche Vertreter von Vereinen, den bauausführenden Firmen sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäte folgten der Einladung von Bürgermeister Gerald Schmid. Mit Klängen eines Quartetts der Stadtkapelle wurde die Veranstaltung eröffnet. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Gerald Schmid, hob Landeshauptmann Stellvertreter Michael Schickhofer die positive Stadtentwicklung Knittelfelds hervor. Architekt DI Günter Reissner stellte die Baumaßnahmen dar und Pfarrer Mag. Rudolf Rappel sprach ein Gebet für einen unfallfreien Arbeitsverlauf. Danach griff man zum Spaten und startete so symbolisch den Bau.


Umbau ist bereits im Gange
Dabei wird im ehemaligen Bezirksgericht schon seit Oktober fleißig gearbeitet. Auf über 1.000m² entstehen im Hauptgebäude auf drei Etagen (Unter-, Erd- und Obergeschoß) zahlreiche Büros, vier Veranstaltungsräume, Besprechungszimmer, der große Proberaum für die Stadtkapelle, Semiarräume sowie Garderoben, Teeküche und Nebenräume. Im ehemaligen Wohntrakt wird das Jugendzentrum eingerichtet. Im Untergeschoß sind Proberäume für Nachwuchsbands vorgesehen.

Die größten Umbauarbeiten betreffen den Proberaum für die Stadtkapelle. Wände und Decken werden entfernt, der Dachstuhl mittels Stahlkonstruktion auf die Außenwände abgestützt. Ein Planer ist dabei, den Raum für eine
optimale Akustik zu adaptieren. Ebenso ist die Errichtung eines Lifts mit barrierefreiem Zugang über den Hof vorgesehen. Im Außenbereich entstehen 23 Parkplätze, zwei davon sind Behindertenparkplätze. Auch überdachte Radabstellflächen wird es geben.

Fertigstellung 2018
Geplant ist, dass die Rohbauarbeiten bis Weihnachten abgeschlossen sind, danach folgen die Ausbauarbeiten die voraussichtlich bis März andauern werden. Die Fertigstellung ist für April geplant. Eröffnet soll am 1. Mai werden. Der Ausbau kostet rund 900.000 Euro. Die Bauarbeiten wurden überwiegend an heimische Firmen vergeben.

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fpö: Keine Angst vor der Demokratie

Keine Angst vor der Demokratie

Die Angst vor der Demokratie, der Herrschaft des Volkes, sitzt bei vielen Politikern in unserer Heimat leider allzu tief. In der Politik der gegen die Wand gefahrenen SPÖ-ÖVP Koalition hatte der Bürger – und somit auch die Meinung des Einzelnen – in den vergangenen Jahren leider eine untergeordnete Bedeutung. In viele wichtige und zukunftsweisende Entscheidungen wurde die Bevölkerung nicht nur nicht eingebunden, die Entscheidungen wurden oft auch klar gegen sie, inländerfeindlich und völlig rücksichtslos, getroffen.

Dass das Volk aber mehr mitsprechen will, zeigt sich nicht zuletzt an der hohen Wahlbeteiligung bei den jüngsten Nationalratswahlen. Die Österreicher schätzen ihr Recht auf Demokratie und halten es hoch – von einer immer wieder propagierten Politikverdrossenheit kann gar keine Rede sein. Dennoch: In Zukunft wird es darum gehen, dass die direkte Demokratie in unserer Heimat (etwa nach Schweizer Vorbild) wieder einen höheren Stellenwert bekommt. Unterzeichnen 250.000 Personen ein Volksbegehren, fordern wir Freiheitlichen eine verpflichtende und somit bindende Volksabstimmung über dieses Thema.

Es kann nicht sein, dass Tausende Wahlberechtigte sich für ein Thema einsetzen, dass in einer "Mini-Debatte" im Parlament vom Tisch gewischt wird. Man darf die Menschen nicht unterschätzen und glauben, dass die Österreicher weniger klug oder unvernünftiger wären als der Durchschnitt der Mandatare im Parlament. Im Gegenteil: Man darf sich vor direkter Demokratie nicht fürchten. Und darum fordert die FPÖ einen verstärkten Einsatz von solchen Mitteln der Mitsprache.

Inwieweit dass auch andere Parteien so sehen, wird sich in den Regierungsverhandlungen der nächsten Wochen zeigen. Die FPÖ ist jedenfalls überzeugt davon, dass die Österreicher nicht nur willens sind, von ihrem demokratischen Recht Gebraucht zu machen, sondern auch eine Ausweitung dessen befürworten. Damit die Demokratie endlich wieder das wird, was sie sein soll: Ein Ende der rot-schwarzen Versagens-Koalition und die Herrschaft des Volkes.

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ARBÖ: ARBÖ plant Flugrettungsstützpunkt in Knittelfeld

ARBÖ plant Flugrettungsstützpunkt in Knittelfeld

Im Raum Knittelfeld soll ein hochmodernes Sicherheitszentrum mit Notarzthubschrauber entstehen. Der ARBÖ will damit gemeinsam mit der ARA Flugrettung die Versorgungssicherheit in der Obersteiermark erhöhen.

Bei Unfällen in den Wander- und Skigebieten der Obersteiermark, auf der Murtalschnellstraße und auch rund um den Red-Bull-Ring soll künftig noch schneller geholfen werden können.

ARBÖ und ARA Flugrettung planen gemeinsam einen Stützpunkt im Raum Knittelfeld, wie Thomas Jank, ARBÖ-Geschäftsführer für Kärnten und die Steiermark sagt: "Der ARBÖ selbst ist ja in Knittelfeld schon seit Jahrzehnten vertreten, betreibt hier ein Prüfzentrum, und auch die ARA Flugrettung hat ganz genau evaluiert, welchen Standort man anfliegen könnte - das ist jetzt nur eine Ergänzung. Der obersteirische Raum kann medizinisch damit noch besser versorgt werden.“

Rund sechs Millionen Euro sollen für das Projekt bereitstehen, derzeit sei man auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Wird dieses gefunden und die entsprechenden Genehmigungen erteilt, kann es sehr schnell gehen: Die Planungen für das Sicherheitszentrum sind bereits sehr konkret, so Jank.

Der Komplex soll auf einer Fläche von knapp 7.000 Quadratmetern entstehen und neben der Versorgung einen weiteren großen Vorteil für die Region bringen: „Es entstehen hier natürlich neue, hochwertige Arbeitsplätze, und gerade in einer Region, die mit Arbeitsplätzen nicht gesegnet ist, ist das natürlich eine sehr positive Entwicklung.“

Das schon sehr in die Jahre gekommene, derzeitige Prüfzentrum in Knittelfeld würde übersiedeln, im neuen Sicherheitszentrum könnte zusätzlich auch der Abschlepp- und Pannendienst erweitert werden. Die ARA Flugrettung arbeitet an ihren Standorten in Reutte in Tirol und Fresach in Kärnten ab April 2018 als erste in Österreich mit dem neuen Hubschraubertyp H 145, der einen 24-Stunden-Betrieb möglich macht. Zudem können auf der Trage Patienten mit bis zu 250 Kilogramm Körpergewicht geflogen werden - derzeit sind in Österreich 120 Kilogramm Standard.

Sollte das Projekt umgesetzt werden und erfolgreich sein, könne man sich auch weitere Standorte vorstellen, so Jank.

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KS: Volksschule und Kindergarten feierlich eröffnet

Volksschule und Kindergarten feierlich eröffnet

Maibaumumschneiden, Volksschule und Kindergarten Eröffnung, 50 jähriges Klassentreffen und ein Oktoberfest.

Am Nationalfeiertag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und die Sonne strahlte auf St. Margarethen bei Knittelfeld, fast so als würde sie die neue Gemeinde ins Rampenlicht stellen wollen.
An Anlässen zum Feiern mangelte es nicht.  
Traditionell wurde der Maibaum des Musikvereines umgeschnitten und wie üblich legte sich dieser perfekt und lautstark auf die schmale Wiese neben der Hauptstrasse. 
Musikalisch wurden die unzähligen Besucher durch die Dorfstrasse zur Volksschule begleitet wo schon alles für die feierliche Eröffnung der Volksschule vorbereitet war.
Der Moderator Werner Strohmeier empfing die Gäste und Bürgermeister Erwin Hinterdorfer bedankte sich bei allen beteiligten Unternehmen für die großartige Umsetzung der Bautätigkeiten, sowie den Behörden für partnerschaftliche Abwicklung. 
Auch der Kindergarten wurde während den Ferien großzügig erweitert und termingerecht fertig. So dankten es die Kindergartenkinder den Verantwortlichen mit einigen musikalischen Aufführungen. 
Natürlich waren auch die Kinder der Volksschule mit großartigen Musikstücken zum Thema "Gesunde Schule und Bewegung" bestens vorbereitet wofür diese tosenden Applaus vom Publikum ernteten. 

Nach der Segnung der neuen Schule durch Pfarrer Karl Natiesta und Diakon Max Weissenbäck konnten sich die Besucher einen Eindruck der neuen Schule verschaffen und lustige Erinnerungen ihrer eigenen Schulzeit austauschen, wie auch die Gäste die zum 50. Klassentreffen gekommen sind.
Ein weiteres Highlight. Mit einem Oktoberfest des Musikvereines St. Margarethen wurden in gewohnter Manier die Anlässe gebührend, zünftig und gesellig gefeiert. Ein Frühschoppen mit Bieranstich und Masskrugstemmen, musikalisch begleitet  von den Musikvereinen St. Lorenzen, Seckau sowie Gleinstätten.

 

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Foto Suppan: Steirische Spezialitätenprämierung 2018

Steirische Spezialitätenprämierung 2018

Die besten bäuerlichen und handwerklichen Betriebe präsentierten ihre Fleisch- und Milchspezialitäten und stellten sich der Jury. Spitzenprodukte von Bauernhöfen aus dem Bezirk Murau wurden prämiert.

Im Steiermarkhof in Graz wurden vor einigen Tagen die Bewertungen für das Finale der Steirischen Spezialitätenprämierung 2018 bekanntgegeben und die Urkunden durch Kammeramtsdirektor DI Werner Brugner und Franz Deutschmann, Obmann des Landesverbandes der steirischen Direktvermarkter und der Genossenschaft Genuss ab Hof verliehen.

Im Bezirk Murau prämierte Betriebe

Gollahof Familie Kobald  (GvB)
Teufenbach-Katsch 12-2, 8842 Katsch
Tel.: 0664-16 27 657 E-Mail: golla@aon.at

Hühnerbrust geräuchert,  Prämiert  Putenfilet geräuchert,  Prämiert 

Oberreiter Anna (GvB)
Falkendorf 29, 8862 Falkendorf
Tel.: 0664-16 47 310 E-Mail.: j.oberreiter@gmx.at

Bauernbutter, Prämiert

Speckbauer Familie Zeiner  (GvB)
Glanz 79, 8843 St. Peter a. Kammersberg
Tel.: 0664-17 00 842 E-Mail: bauernhof@speckbauer.at Homepage: www.speckbauer.at

Specky`s Kräutersalami gereift,  Gold Finalist Kategorie Rohwurst Specky`s Haussalami gereift,  Prämiert  Schinkenspeck,  Gold  Specky`s Chillispeck,  Prämiert 

Familie Zizenbacher (GvB)
Hauptplatz 3, 8832 Oberwölz
Tel.: 0664-63 65 640 od. 0664-10 17 288 E-Mail: zizenbacher@aon.at

Haberlhof Heumilchjoghurt Mango, Gold Finalist Kategorie Joghurt Haberlhof Heumilchjoghurt Kirsche, Prämiert Haberlhof Heumilchjoghurt natur, Prämiert Haberlhof Heumilchjoghurt Vanille, Prämiert

Kammeramtsdirektor DI Brugner ist stolz auf die Leistung der teilnehmenden Betriebe und unterstreicht die Wichtigkeit, sich jährlich dem landesweitem Wettbewerb zu stellen, um die Qualitätsführerschaft für bäuerliche und regionale Spezialitäten laufend unter Beweis zu stellen und die betrieblichen und persönlichen Potentiale einer nachhaltigen flächengebundenen Landwirtschaft bestmöglich auszunutzen. Franz Deutschmann sieht über die Erzeugung und kundennahe Vermarktung von regionalen Spezialitäten für viele bäuerliche Betriebe den einzigen wirtschaftlich erfolgversprechenden Weg in die  Zukunft.

426 Produkte wurden insgesamt  von bäuerlichen und gewerblichen Handwerksbetrieben eingereicht. Eine Fachjury hat diese nach einem international anerkannten Prüfschema bewertet.  82 % der Produkte haben den Sensoriktest hervorragend bestanden und dürfen sich über eine Prämierung freuen. 30 % der Fleischprodukte und 24 % der Milchprodukte schafften die volle Punktezahl und damit den Einzug ins Finale für den Landessieg. Über den Landessieg in den einzelnen Kategorien  entscheiden wieder die Konsumenten im Rahmen des GenussSalons Graz am 10. März 2018 im Congress.

Die Steirische Spezialitätenprämierung wird  von der steirischen Landwirtschaftskammer seit Jahren als Qualifizierungsmaßnahme unterstützt. Mit der Landesprämierung fördert die Landwirtschaftskammer die bäuerlichen Direktvermarkter in ihrem Streben nach regionaler handwerklicher Premiumqualität. Den ProduzentInnen selbst verrät die Teilnahme an einer Prämierung wichtige Details über die sensorische Produktqualität und  Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Die Prämierung bietet  auch für jeden einzelnen einen guten Überblick über das Spitzenangebot des Landes. 

Für die KonsumentInnen sind ausgezeichnete Produkte ein Garant für hohe Qualität und somit eine wichtige Entscheidungshilfe für einen Kauf. Prämierungen sowie die Auszeichnung von regionalen Spezialitäten helfen außerdem dabei, hohe Standards glaubwürdig zu kommunizieren und sich damit auch am Markt gut zu behaupten. 

Zahlen und Fakten zur Prämierung 2018 Kategorie Fleischspezialitäten
• 302 Produkte wurden von 63 Betrieben eingereicht.
• Davon sind 43 Betriebe mit 91 Produkten im Finale (30 %).
• 60 Betriebe wurden insgesamt prämiert.

Kategorie Milchspezialitäten
• 124 Produkte wurden von 38 Betrieben eingereicht.
• Davon sind 22 Betriebe mit 30 Produkten im Finale (24 %).
• 37 Betriebe wurden insgesamt prämiert.

Margareta Reichsthaler, Leiterin der Direktvermarktungsberatung in der Landwirtschaftskammer und Bundesobfrau der GENUSS REGION ÖSTERREICH erklärt die Wichtigkeit prämierter Produkte: „Qualität schmeckt man – wer einmal bewusst parallel unterschiedliche Schinkenqualitäten, Naturjoghurts  oder würzigen Almkäse probiert hat, bekommt ein Gefühl dafür, was Qualität ausmacht und wie Naturprodukte schmecken können.  Dieser hohe Qualitätsanspruch kann nur durch die besondere Sorgfalt bei der Produktherstellung und durch den sorgsamen Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt gewährleistet werden. Die Marken GENUSS REGION ÖSTERREICH, Gutes vom Bauernhof, Gutes aus meiner Region sowie Regional veredelt garantieren den KonsumentInnen echte steirische Handwerksprodukte in bester Qualität. Dass unter den Finalisten auch wieder Betriebe aus den GenussRegionen Südoststeirisches Woazschwein, Ennstaler Steirerkas, Murtaler Steirerkas und Vulkanlandschinken vertreten sind, freut mich ganz besonders und dies zeugt vom hohen Qualitätsanspruch, an dem unsere GenussRegionen tagtäglich arbeiten.“

Die kulinarische Spannung steigt dann beim Grazer GenussSalon noch einmal, wenn die prämierten Produkte der FinalistInnen vom Publikum verkostet und live vor Ort die Landessieger gekürt werden. Eine Kinderjury darf ihrem Lieblingsprodukt anschließend zusätzlich den Sterntaler des Jahres verleihen. Und als besondere Neuerung wird erstmals der „Landessieg für innovative Produkte 2018“ gekürt – bewerben können sich Betriebe hierfür beim Landesverband noch bis Ende Jänner 2018.

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Landjugend Steiermark: Olympiaden-Sieger sind gekürt!

Olympiaden-Sieger sind gekürt!

Am 21. Oktober 2017 ging der Agrar- und Genussolympiade Landesentscheid in der FS Neudorf - St. Martin (LB) über die Bühne. 53 Teams bewiesen, dass die Landjugendlichen als Profis in den Bereichen ProduzentInnen- und KonsumentenInnenwissen top drauf sind. Landessiege gingen in die LJ Bezirke Bruck und Voitsberg

Agrar und Genuss – zwei Themen, die zusammen gehören Was die Landwirtschaft produziert wird von KonsumentInnen genossen. Während es bei der Agrarolympiade vorrangig um agrarisches ProduzentInnenwissen geht, ist bei der Genussolympiade KonsumentInnenwissen gefragt. Die gemeinsamen Stationen, die die Teams aus beiden Sparten lösen müssen, zeigen auf, dass Agrar und Genuss doch auch einiges gemeinsam haben. Die Agrar- und Genussolympiade wurde heuer zum 11. Mal in der Steiermark ausgetragen.

In Zweierteams traten 106 Landjugendliche an, um agrarisches ProduzentInnenwissen und KonsumentInnenwissen unter Beweis zu stellen. Während sich die 23 Teams der Agrarolympiade mit Themen wie Betriebswirtschaft, Ackerbau, Obstbau, Schweinehaltung und Wild & Wald beschäftigten, drehte sich bei den 30 Genussteams alles rund um Agrartourismus, steirische Spezialitäten, Kräuter, Ernährungsformen und Bienenprodukte. Da Agrar und Genuss eng miteinander verbunden sind gab es auch Aufgabenstellungen, die die Teams beider Olympiaden zu meistern hatten. Dabei ging es um Landwirtschaft und Lebensmittel sowie gesund leben am Bauernhof. Bei der Geschicklichkeitsstation „Funparcours“ waren Geschick und Schnelligkeit gefragt.

Der Jubel bei der Siegerehrung war groß, als die diesjährigen LandessiegerInnen verkündet wurden. Genussgold holten sich Manuel Repolusk und Andrea Schönfelder aus dem LJ Bezirk Bruck. Sie waren bereits ein paar Mal bei der Genussolympiade am Start, nun hat es endlich für Platz eins gereicht. Mit 4,9 Punkten Rückstand platzierten sich die Lieznerinnen Julia und Simone Köberl auf Platz zwei, Platz drei ging an Andrea Holzer-Rosenmayer und Ulrike Rossegger aus dem LJ Bezirk Mürzzuschlag. Der Landessieg in der Agrarolympiade ging an die Voitsberger Patrick Bäck und Doris Ofner, die zum ersten Mal bei der Agrar- und Genussolympiade dabei waren. Silber holten sich die Deutschlandsberger Andreas BERNHARD und Benjamin Unterkofler, Bronze ging an Dietmar und Eva-Maria Wöls aus dem LJ Bezirk Bruck. Diese sechs Teams haben sich als die steirischen Agrarexperten und Genussprofis für den Bundesentscheid Agrar- und Genussolympiade 2018 im Burgenland qualifiziert.

Sehr positiv über die Leistungen der Jugendlichen äußerten sich auch die Ehrengäste in ihren Grußworten, darunter Kammerobmann Ing. Gerald Holler und die Direktorin der FS Neudorf – St. Martin, Ing.in Roswitha Walch.

Die Einzelwertung ist nicht genug Zusätzlich zur Einzelwertung gab es auch noch eine Mannschaftswertung, bei der die Punkte der jeweils zwei besten Bezirksteams in der Agrar- sowie der Genussolympiade herangezogen wurden. Hier holte sich der LJ Bezirk Deutschlandsberg den Sieg, gefolgt vom LJ Bezirk Mürzzuschlag auf Platz zwei und dem LJ Bezirk Bruck auf Platz drei.

 

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HTL in neuer Fassade

Anlässlich der Fertigstellung der Außenfassade der HTL Zeltweg, lud die Schulleitung am 23.10. zu einem Festakt ein. Nach der Begrüßung durch Dir. DI Arno Martetschläger, unter den Ehrengästen waren die Präs. d. LSR Dipl.-Päd. HOL Elisabeth Meixner, HR Dr. Roman Koller, Arch. DI Alfred Wolf, Bgm. Hermann Dullnig und viele weitere, wie auch die Schüler, berichtete der Schulleiter über das Entstehen der Fassadenrenovierung. Im Jahr 1985, als die HTL eröffnet wurde, strahlte sie im damaligen Zeitgeist im klassischen Maschinenbaugrün. Wie sich auch die Anforderungen an die Maschinen, Lehrer, Schüler geändert haben, hat sich auch die Anforderung an das Schulgebäude geändert. Neue wärmedämmende Fenster, Vollwärmeschutz, Photovoltaikanlage, Sicherheitstore, und ein vollkommen neues Fassadendesign sind die Höhepunkte, die von den unterschiedlichsten Gewerken durchgeführt wurden.

Festakte sind aber auch der Zeitpunkt sich zu bedanken; dieser ging an die Abteilung A4, der Architekturwerkstatt, an die Gewerke, an die Kollegen die mit Einschränkungen unterrichtet haben, an das Reinigungs- und Hauspersonal, weiters an Ulrike Schnedl und Sabine Blattl und vielen unbenannten.

Es ist unser Auftrag dieses Land zu gestalten, den Wohlstand zu erhalten und auch für die entsprechende Ausstattung der Schulen zu sorgen, sagte Elisabeth Meixner von Landesschulrat in ihren Grußworten. In der Steiermark gibt es sieben solche Schulen, die allgemein- und berufsbildend sind und sie sind unverzichtbar, so Meixner. Mit dem Appell, alles was in der Schule angeboten wird, aufzunehmen, es ist ein Beitrag für das Gelingen im späteren Leben, schloss die Prösidentin.

Mit dem Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen an der Fassade, konnte das äußere Erscheinungsbild an den Puls der Zeit und harmonisch der Umgebung angepasst werden, äußerte sich Bgm. Hermann Dullnig in seinen Grußworten. Bei einer Bildungseinrichtung geht es aber nicht nur um die Optik, sondern auch um die Inhalte, und damit rangiert die HTL Zeltweg ganz weit vorne. Dullnig gratulierte zum Umbau und ist stolz auf das neue Zeltweger Schmuckstück.

Roman Koller wünschte sich von den Schülern eingangs in seiner Rede, dass sie das hinaustragen, dass sie an einer Schule arbeiten, die die einzige Bundesschule Österreichs ist, bei der aus der Fassade des Gebäudes Strom gewonnen wird, darüber hinaus mehr Strom produziert wird, wie die Schule verbrauchen kann (stürmischer Applaus). Ein Schlusswunsch Kollers an die Schüler war, nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und sich ein kollegiales Umfeld im Beruf schaffen.

Dieses Sanierungsprojekt war eine große Herausforderung, erläuterte Roman Koller das ganze Vorhaben, technisch wie auch terminlich. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und gesagt, wir wollen und können das. An die Schule gerichtet: wir brauchen gute Leute, Leute mit Herz und Verständnis für die Aufgaben in der Realität, die ins Berufsleben treten.

Schlusspunkt des Festaktes war die Präsentation der Schulprojektes innere Gestaltung. Ziel war es, was notwendig ist, um die Schule für die nächsten dreißig Jahre fit zu machen.

Vier Themen wurden präsentiert: Lernwelten, der Zeichensaal, die Freizeitgestaltung und Möbel und Ausstattung. Die musikalische Umrahmung erfolgte wie immer durch die Schulband der HTL Zeltweg unter Leitung von Herbert Bauer.

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KS: Einbrüche in Judenburg und Murau

Einbrüche in Judenburg und Murau

 

 

Bislang unbekannte Täter brachen am Samstag in Judenburg in eine Wohnung ein.

In der Zeit zwischen 14.00 und 23.30 Uhr zwängten die Unbekannten die Balkontüre der im Parterre gelegenen Wohnung auf. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räumlichkeiten und erbeuteten einen Laptop, Schmuck und Bargeldbestände im Wert von mehreren tausend Euro. 


Ebenfalls am Samstag schlichen sich unbekannte Täter in ein Hotel in Murau ein und stahlen in den Nachtstunden vier Tresore aus den Büroräumlichkeiten. Die Höhe des entstandenen Schadens ist zurzeit noch unbekannt.

Die Unbekannten hatten sich vermutlich während des Tagesbetriebes im Hotel eingeschlichen und sich am Abend unbemerkt in das an diesem Abend unbelegte Hotel einsperren lassen. In den Nachtstunden brachen sie die Türe zu den Büroräumlichkeiten auf, rissen vier Tresore aus ihren Verankerungen und verließen das Hotel. In den Tresoren, die von Polizisten im Nahbereich des Tatortes geöffnet gefunden wurden, befand sich Bargeld in noch unbekannter Höhe. 

 

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FPOE: Wählen auch Sie!

Wählen auch Sie!

Wolfgang Zanger zur Nationalratswahl: Eine richtungsweisende Entscheidung, die Sie alle am 15. Oktober treffen können.

Nur noch wenige Tage bis zur Nationalratswahl: Eine richtungsweisende Entscheidung, die Sie alle am 15. Oktober treffen können. Und auch, wenn viele Medien uns Bürgern immer wieder Politikverdrossenheit vorwerfen haben Sie am kommenden Sonntag einmal mehr die Möglichkeit, von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen.

Die Demokratie, die Herrschaft des Volkes, die in der Antike ihre „Entdeckung feiert“, ist in unserer christlich-abendländischen Kultur für uns eine Selbstverständlichkeit. In nicht allzu ferner Vergangenheit jedoch und in vielen Ländern der Erde auch heute noch war und ist Demokratie ganz und gar nicht selbstverständlich! Schaut man vor kurzem nach Spanien, wo bewaffnete Polizisten eine Wahl mit Gewalt niederschlagen wollten, muss man überhaupt bezweifeln, ob man das Recht auf Mitbestimmung als allzu selbstverständlich ansehen sollte.

Mit dem Wahlrecht ist es Ihnen möglich, wesentlich über die Zukunft unserer Heimat mit zu bestimmen. Wollen wir weiterhin vom rot-schwarzen Verwaltungsspeck regiert werden? Von unverantwortlichen SPÖ- und ÖVP-Politikern, die nicht nur in der Asylkrise völlig versagt und unsere Sicherheit auf Spiel gesetzt haben, sondern auch ein vollkommen unfaires Sozialsystem geschaffen haben? Oder ist es Zeit für frischen Wind, für mehr Fairness, für mehr soziale Gerechtigkeit?

Der Gang zur Wahlurne ist Ihre Möglichkeit, von einem seit Jahrtausenden umkämpften Recht, von dem viele Staaten der Erde noch immer sehr weit entfernt sind, Gebrauch zu machen. Es ist Ihre Möglichkeit, volksfremden und realitätsfernen Politikern einen Denkzettel zu verpassen. Und es ist Ihre Möglichkeit, jene Personen zu wählen, die in Zukunft IHRE Interessen wahrnehmen sollen. Darum: Gehen Sie am Sonntag hin und wählen auch Sie!

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Hey Way: Mit HEY WAY  günstig von A nach B

Mit HEY WAY günstig von A nach B

„Uber“ war gestern: Neue App aus dem Murtal bietet Mitfahrgelegenheiten günstig, flexibel und umweltfreundlich.

Für diese Idee haben sie sogar ihr Studium unterbrochen: „Hey Way“ heißt die Smartphone-App von Dominik Gschaider und Philipp Trantin – zwei Startup-Unternehmern aus dem Murtal. Die App soll vor allem eines: „Fahrer und Mitfahrer miteinander verbinden.“ Was in Facebook-Gruppen eher unkoordiniert passiert, und bei anderen Anbietern oft kompliziert, soll mit „Hey Way“ einfacher und attraktiver gehen.

Was kann „Hey Way“?

Dominik und Philipp erklären, wie’s funktioniert: „Als Fahrer erstellt man eine Fahrt von A nach B, man gibt die Uhrzeit und das Datum ein und wählt aus, für wie viele Mitfahrer im Auto Platz ist. Außerdem gibt man noch ein, wie viel die Fahrt auf dieser Strecke pro Person kosten wird.“ Von diesem Fahrpreis wird eine Provision abgezogen, die App selber ist kostenlos – verfügbar für iOS von Apple und Android.

Drei innovative Punkte unterscheiden das Programm von der Konkurrenz:

„Im Vordergrund steht der Umweltgedanke“: Ein visueller Fußabdruck zeigt an, wie viel CO2 gespart wird. Am Ende des Jahres gibt es ein Ranking aller „Hey Way“-Mitfahrer. Für die Top-3 gibt’s Preise, darunter ein Kroatien-Urlaub.

Außerdem werden „Eco Points“ gesammelt, ab einer gewissen Anzahl können diese gegen Gutscheine bei österreichischen Partnerfirmen eingetauscht werden.

Akzeptiert der Fahrer mittels Häkchen in der App Umwege, so kann der Mitfahrer auf einer Teilstrecke zusteigen oder früher aussteigen.

Die Bezahlung erfolgt entweder online (direkt in der App) oder bar. „Man muss sich dann nur noch am gewünschten Ort treffen und kann die Tour gemeinsam antreten.“
Seit 6.10. ist „Hey Way“ online, „200 User haben sich seitdem bereits registriert“.

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KK: Welchen Gefahren sind Jugendliche heute ausgesetzt?

Welchen Gefahren sind Jugendliche heute ausgesetzt?

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Hilfe, mein Kind will ein Tattoo! In welchem Alter wird Suchtverhalten geprägt? Wie mit jugendgefährdenden Medien umgehen? - Situationen, denen Eltern immer öfter eher hilflos gegenüberstehen. Der oberste Jugendschutzexperte des Landes Steiermark referiert zu diesem Thema auf Einladung des Elternvereins am 19. Oktober im Gymnasium Judenburg.

„Je früher du bei Nikotin und Alkohol einsteigst, desto schwieriger kommst du später davon los“. Mag. Mario Carl Wünsch - selbst dreifacher Vater - weiß, von was er spricht.  In unzähligen Kursen und Vorträgen hat er sein Wissen an Jugendliche wie Eltern weitergegeben.  Bis zum Alter von 21 Jahren ist das Gehirn noch nicht fertig ausgebildet – suchtbildende Verhaltensmuster meißeln sich unwiderruflich ein. Um so wichtig ist es, dem im entscheidenden Alter zwischen 12 und 16 entgegenzuhalten. Ob Alkohol, Shisha-Pfeife, Tätowierung oder Cyber-Mobbing – an diesem Vortragsabend bekommen Eltern Wege gezeigt, mit den Herausforderungen als Erziehende besser umzugehen.

Donnerstag 19. Oktober, 19 Uhr, Aula des BG & BRG Judenburg

 

 

 

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