4. Wunschabo-Veranstaltung Sound of Cinema - Die große Filmmusik-Show mit internationalen Solisten, Tänzern und Musikern im Kulturhaus Knittelfeld
In der brandaktuellen, international erfolgreichen Bühnenproduktion widmet sich das Erfolgsensemble von „BLACK OR WHITE – Tribute to Michael Jackson“ einem Streifzug durch die Filmgeschichte. Premiere feierte die Produktion im Grand Theater Shanghai worauf eine 2 ½ monatige Tournee durch China folgte. Seither feierte SOUND OF CINEMA europaweit Erfolge.
Die schönsten Kompositionen aus berühmten Blockbustern und Oscarprämierten Filmen wie HIGHLANDER, PRETTY WOMAN, GOLDFINGER, TITANIC, MARY POPPINS, GHOSTBUSTERS, MISSION IMPOSSIBLE, FRÜHSTÜCK BEI TIFFANY u.v.m. werden von Sängern, Tänzern und einer Live-Band präsentiert.
Erleben Sie Gänsehaut-Feeling bei unvergessenen Welthits wie „I will always love you“ aus BODYGUARD, Spannung und Action bei Schwertkämpfen zur Filmmusik von FLUCH DER KARIBIK oder akrobatische Kampfszenen zur Titelmusik von MATRIX. Insgesamt werden mehr als 25 Songs und Soundtracks in mehr als 150 authentischen Kostümen präsentiert.
4. Wunschabo-Veranstaltung – „Sound of Cinema – Die große Filmmusik-Show“ am Donnerstag, 7. Dezember 2017 um 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld.
Kartenvorverkauf: Kulturamt Knittelfeld – Tel. 03512/86621 & MSM, 03512 / 86464
Leoben - Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde am Gösser Kirtag, 5. Oktober 2017, ein 37-Jähriger von unbekannten Männern angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Am 5. Oktober 2017 befand sich ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Leoben am Gösser-Kirtag. Laut eigenen Angaben sei er gegen 23:30 Uhr alleine von der Gösser Straße kommend in Richtung Innenstadt gegangen. Im Bereich der Unterführung in der Gösser Straße (Brücke B 116 – Kärntner Straße) sei er plötzlich von zwei unbekannten Männern links und rechts an den Schultern gepackt und festgehalten worden. Ein dritter Mann habe ihm dann ins Gesicht geschlagen, worauf der 37-Jährige kurz benommen gewesen wäre. Der 37-Jährige konnte keine Täterbeschreibung abgeben. Er konnte lediglich angeben, dass sich drei oder vier Männer sowie eine Frau an dem Vorfall beteiligt hätten und danach in Richtung Innenstadt weitergegangen wären. Bei dem Vorfall erlitt der 37-Jährige einen Kieferbruch. Er wurde im LKH Graz stationär aufgenommen.
Laut Angaben des 37-Jährigen hätten sich in der Nähe des Vorfallortes einige Personen befunden und eventuell den Vorfall mitbekommen.
Zeugen des Vorfalles bzw. Zeugen die sachdienliche Hinweise geben können, werden ersucht, sich mit der Polizeiinspektion Leoben Erzherzog-Johann-Straße, Tel. Nr.: 059 133/6392, in Verbindung zu setzen.
Einladung zum traditionellen Advent- Orchesterkonzert im Schloss Großlobming
Der Kiwanis-Club Farrach ad Undrimas und die Musikschule Knittelfeld laden
am Mittwoch, dem 29. November um 19.30 Uhr
zum traditionellen Advent- Orchesterkonzert ins Schloss Großlobming (FSLE) ein.
Mit dem Kammerorchester Accento unter der Leitung von Lore Schrettner wird ein stimmungsvolles und erlesenes Konzerterlebnis geboten. Ein besonderes Highlight wird mit der strahlenden Sopranstimme der Opern-und Konzertsängerin Angelika Niakan in W.A. Mozarts „Exsultate, jubilate“ geboten. Neben Kompositionen von A. Vivaldi, J. Haydn, J.S. Bach werden wunderbare weihnachtliche Weisen aus verschiedenen Jahrhunderten zu hören sein. Die 22 Damen des Kiwanis-Clubs, die seit Jahren bestrebt sind ,bedürftigen Kindern aus der Region rasch und unbürokratisch zu helfen, sind für die kulinarische Versorgung zuständig und bieten wie alljährlich hausgemachte Weihnachtsbäckereien an. Der Reinerlös dieser Veranstaltung kommt zur Gänze den Kindern der Region zu Gute.
Am Samstag, 11.11., war es wieder soweit. Zahlreiche Gäste konnten beim Faschingsbeginn im Oberweger Stadl begrüßt werden.
Um 11.11 Uhr hallten 4 laute Salutschüsse durch Oberweg. GR Wolfgang Gelter begrüße die Ehrengäste. Von Bgm. Hannes Dolleschall bis hin zu Vertretern der Kirche mit Pfarrer Mag. Martin Trummler & Pfarrer Mag. Johannes Freitag war die Zahl der Ehrengäste breit gefächert.
Auch heuer übernahm „Magic Walter“ aus Murau als Schussmeister die wichtige Aufgabe, den Fasching zu begrüßen. Bgm. Hannes Dolleschall durfte einen Ehrenschuss abgeben.
Danach genossen die Gäste noch einige launige Stunden bei Speis & Trank mit musikalischer Unterhaltung von „Hojuli“.
Obwohl jetzt die besinnlichste Zeit des Jahres beginnt freuen sich schon alle „Fans vom Fasching“ auf eine lustige und umtriebige Faschingssaison und besonders auf den Höhepunkt im Oberweger Fasching – auf die Faschingssitzungen in Oberweg: 08., 09. & 10. Feber 2018, ab 19.30 Uhr, Oberweger Stadl
Gleich Karten sichern!
Alle Fotos: © Pressestelle, Stadtgemeinde Judenburg
Mit dem Spatenstich wurde der Umbau des ehemaligen Bezirksgerichts im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer offiziell gestartet. Derzeit werden 12 Knittelfelder Vereine im „Haus der Vereine“ ihre Heimat finden. Die Fertigstellung ist für April nächsten Jahres geplant.
Zahlreiche Vertreter von Vereinen, den bauausführenden Firmen sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäte folgten der Einladung von Bürgermeister Gerald Schmid. Mit Klängen eines Quartetts der Stadtkapelle wurde die Veranstaltung eröffnet. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Gerald Schmid, hob Landeshauptmann Stellvertreter Michael Schickhofer die positive Stadtentwicklung Knittelfelds hervor. Architekt DI Günter Reissner stellte die Baumaßnahmen dar und Pfarrer Mag. Rudolf Rappel sprach ein Gebet für einen unfallfreien Arbeitsverlauf. Danach griff man zum Spaten und startete so symbolisch den Bau.
Umbau ist bereits im Gange
Dabei wird im ehemaligen Bezirksgericht schon seit Oktober fleißig gearbeitet. Auf über 1.000m² entstehen im Hauptgebäude auf drei Etagen (Unter-, Erd- und Obergeschoß) zahlreiche Büros, vier Veranstaltungsräume, Besprechungszimmer, der große Proberaum für die Stadtkapelle, Semiarräume sowie Garderoben, Teeküche und Nebenräume. Im ehemaligen Wohntrakt wird das Jugendzentrum eingerichtet. Im Untergeschoß sind Proberäume für Nachwuchsbands vorgesehen.
Die größten Umbauarbeiten betreffen den Proberaum für die Stadtkapelle. Wände und Decken werden entfernt, der Dachstuhl mittels Stahlkonstruktion auf die Außenwände abgestützt. Ein Planer ist dabei, den Raum für eine
optimale Akustik zu adaptieren. Ebenso ist die Errichtung eines Lifts mit barrierefreiem Zugang über den Hof vorgesehen. Im Außenbereich entstehen 23 Parkplätze, zwei davon sind Behindertenparkplätze. Auch überdachte Radabstellflächen wird es geben.
Fertigstellung 2018
Geplant ist, dass die Rohbauarbeiten bis Weihnachten abgeschlossen sind, danach folgen die Ausbauarbeiten die voraussichtlich bis März andauern werden. Die Fertigstellung ist für April geplant. Eröffnet soll am 1. Mai werden. Der Ausbau kostet rund 900.000 Euro. Die Bauarbeiten wurden überwiegend an heimische Firmen vergeben.
Die SchülerInnen der NMS Fohnsdorf stehen im nächsten Jahr vor einer besonderen Herausforderung. Sie haben mit ihrem Schulerhalter, der Gemeinde Fohnsdorf, einen Vertrag abgeschlossen. Die Kids sparen mit Unterstützung vom Klimabündnis Steiermark gemeinsam mit den Lehrkräften und dem Schulwart in der Schule so viel Energie (Strom und Heizung) wie möglich. Am Ende des Schuljahres bekommen sie die Hälfte des eingesparten Betrages von der Gemeinde ausbezahlt. So gewinnen alle: die Gemeinde hat geringere Energiekosten und die Schule hat zusätzliche Mittel zur Verfügung. Auch die Umwelt atmet auf, da sie mit weniger Treibhausgasen belastet wird.
In der NMS Fohnsdorf trifft man seit kurzem SchülerInnen in den Gängen, obwohl der Unterricht bereits begonnen hat. Es sind die Mitglieder des Energieteams, die mit Hilfe vom Klimabündnis Steiermark, auf der Suche nach Energiefressern unter den Elektrogeräten, zu warmen Räumen oder zu heller Beleuchtung sind. Mit wenig Aufwand lässt sich hier Energie einsparen. „Es ist faszinierend, mit wie viel Begeisterung die SchülerInnen bei der Sache sind. Die Suche nach Energiesparmöglichkeiten ist wie ein Detektivspiel und das Schöne ist, dass am Ende alle gewinnen.“, so Stefanie Greiter vom Klimabündnis Steiermark.
Das Energiespar-Projekt „50/50“ ist ein Projekt des Klimabündnis Steiermark, das im Auftrag vom Land Steiermark (Abteilung 15, Fachabteilung Energie und Wohnbau) im Rahmen der „Ich tu’s – Klimaschutzinitiative“ in 13 Schulen durchgeführt wird. Das Potential für Einsparungen ist groß. 13 steirische 50/50-Schulen, die beim vergangenen Projekt teilgenommen haben, konnten in einem Jahr rund € 27.000,- einsparen. Anders ausgedrückt waren es 30.481 kWh elektrischer Strom und 304.105 kWh Heizenergie. Das entspricht knapp 108 Tonnen Kohlendioxid! Im Durchschnitt erhielten die Schulen € 1.000,- als Bonus für ihre Bemühungen. Der höchste Bonus für eine teilnehmende Schule war stolze € 2.770,-.
Trotz Sturm und Regen lachte die Sonne für die Reiterinnen des DRZ-Aichfeld. Lara Plaschnitznigg, Magdalena Ranegger, Angelika Aigner u. Tanja Güssing konnten am 29.10.2017 die Reiterpassprüfung Dressur, Springen u. Theorie erfolgreich ablegen.
Ein Dank gilt den Trainerinnen Sabine Schelch u. Robina Leidorfer sowie den Pferdebesitzer die ihre Lieblinge zur Verfügung stellten.
Maibaumumschneiden, Volksschule und Kindergarten Eröffnung, 50 jähriges Klassentreffen und ein Oktoberfest.
Am Nationalfeiertag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und die Sonne strahlte auf St. Margarethen bei Knittelfeld, fast so als würde sie die neue Gemeinde ins Rampenlicht stellen wollen.
An Anlässen zum Feiern mangelte es nicht.
Traditionell wurde der Maibaum des Musikvereines umgeschnitten und wie üblich legte sich dieser perfekt und lautstark auf die schmale Wiese neben der Hauptstrasse.
Musikalisch wurden die unzähligen Besucher durch die Dorfstrasse zur Volksschule begleitet wo schon alles für die feierliche Eröffnung der Volksschule vorbereitet war.
Der Moderator Werner Strohmeier empfing die Gäste und Bürgermeister Erwin Hinterdorfer bedankte sich bei allen beteiligten Unternehmen für die großartige Umsetzung der Bautätigkeiten, sowie den Behörden für partnerschaftliche Abwicklung.
Auch der Kindergarten wurde während den Ferien großzügig erweitert und termingerecht fertig. So dankten es die Kindergartenkinder den Verantwortlichen mit einigen musikalischen Aufführungen.
Natürlich waren auch die Kinder der Volksschule mit großartigen Musikstücken zum Thema "Gesunde Schule und Bewegung" bestens vorbereitet wofür diese tosenden Applaus vom Publikum ernteten.
Nach der Segnung der neuen Schule durch Pfarrer Karl Natiesta und Diakon Max Weissenbäck konnten sich die Besucher einen Eindruck der neuen Schule verschaffen und lustige Erinnerungen ihrer eigenen Schulzeit austauschen, wie auch die Gäste die zum 50. Klassentreffen gekommen sind.
Ein weiteres Highlight. Mit einem Oktoberfest des Musikvereines St. Margarethen wurden in gewohnter Manier die Anlässe gebührend, zünftig und gesellig gefeiert. Ein Frühschoppen mit Bieranstich und Masskrugstemmen, musikalisch begleitet von den Musikvereinen St. Lorenzen, Seckau sowie Gleinstätten.
Dienstagnachmittag brach in einem landwirtschaftlichen Nebengebäude in Salchau ein Brand aus. Das Objekt wurde zur Gänze vernichtet. Es entstand hoher Sachschaden.
Um 16.50 Uhr bemerkte ein Landwirt, dass in dem Nebengebäude ein Feuer ausgebrochen war. Dieses breitete sich innerhalb kürzester Zeit aus.
Beim Eintreffen der Feuerwehren Oberwölz und Niederwölz stand das gesamte Gebäude im Vollbrand und konnte nicht mehr gerettet werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Als Brandursache konnte nun lautPolizei ein Rückbrand vom Brennraum in den Vorratsbehälter der Hackgutfeuerungsanlage ermittelt werden. Von dort griffen die Flammen auf das gesamte Objekt über, wodurch dieses nieder brannte. Die Schadenshöhe dürfte sich auf mehrere zehntausend Euro belaufen.
Ein 44-jähriger Fußgänger aus dem Bezirk Mattersburg/Bgld verletzte sich Samstagnachmittag bei einem Zusammenstoß mit einem 52-jährigen Pkw-Lenker aus dem Bezirk Leoben unbestimmten Grades.
Gegen 17.00 Uhr wollte der Fußgänger die Leobner Straße LB 116 nächst der Kreuzung mit der Kärntner Straße (Lindnerkreuzung) in Richtung Innenstadt überqueren. Zur selben Zeit bog der Pkw-Lenker von der Kärntner Straße kommend rechts auf die LB 116 ab und beabsichtigte stadtauswärts zu fahren. Bei der anschließenden Kollision wurde der Fußgänger unbestimmten Grades verletzt. Nach der notärztlichen Erstversorgung lieferte das Rote Kreuz den Verletzten in das Landeskrankenhaus Leoben, ein.
Bei wunderschönem Herbstwetter luden Elternverein, Dir. Roswitha Korbel und das gesamte Kollegium der NMS Lindenallee Knittelfeld mit RLZ für Schwimmen zum traditionellen Herbstlauf. Mehr als 240 Kids aller 12 Klassen standen – aufgeteilt in mehreren Startwellen - am Start! Nach anfänglicher Bremsstrecke absolvierten die TeilnehmerInnen die Laufrunden im Gelände des Sportzentrums Knittelfeld. Begeisterung herrschte auch bei den Gästen aus der Kärntnervolksschule Knittelfeld (Foto), die nicht nur Medaillen, sondern auch Einblicke in die sportliche Schulgemeinschaft der NMS Lindenallee mit RLZ für Schwimmen gewinnen konnten.
Tolle Fotos von Fotograf Gerhard Lettner von der Veranstaltung:
http://www.nms-lindenallee.at/aktuelles.htm
Kürzlich ging die 18. Lange Nacht der Museen über die Bühne. Das Judenburger Programm von Puch Museum und Stadtmuseum lockte zahlreiche Besucher in die Region – im Vergleich zum Vorjahr nutzten rund 30 Prozent mehr Gäste das Programm.
Die Lange Nacht der Museen hat in der österreichischen Kulturszene schon lange Tradition – bereits im Jahr 2000 eröffneten Museen, Ausstellungen und Sammlungen im ganzen Land erstmals auch nachts ihre Pforten für die Besucher. Seitdem ist das Event ein fixer Bestandteil des heimischen Kulturkalenders, der sich jedes Jahr aufs Neue großer Beliebtheit erfreut.
Auch Judenburg war heuer wieder mit zwei Stationen bei der Langen Nacht der Museen vertreten, dem Puch Museum und dem Stadtmuseum. Um nur sechs Euro konnten die Besucher der Langen Nacht mit dem ORF-Ticket alle Museen der Region erkunden, Kinder bis zu 12 Jahren kostenlos. Gleich von Anfang an – die Museumsgäste wurden mit Snacks und Getränken in Empfang genommen – gab es großen Andrang bei beiden Stationen. 142 Besucher verzeichnete man im Puch-Museum, 189 im Stadtmuseum – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um rund 30 Prozent.
Neben den Führungen durch die bestehenden Ausstellungen durften sich die Gäste beider Museen über ein abwechslungsreiches Zusatzprogramm freuen: Unter anderem gab es eine Fackelwanderung durch Judenburg und auf den Sternenturm mit dem Historik-Experten Rudi Lorenz, exklusive Stadtrundfahrten mit den Kult-Vehikeln Puch Haflinger und Puch 500 sowie im Stadtmuseum eine Foto-Sonderausstellung sowie einen Vortrag von Museumsdirektor Dr. Schiestl zur Judenburger Stadtverwaltung von Mittelalter bis in die frühe Neuzeit.
Alle Programmpunkte wurden durchgehend rege genutzt: Die historische Stadtführung und 3D-Show im Sternenturm begeisterte ebenso wie die von Puch-Museumskurator Fritz Glöckner mit Anekdoten gewürzten Nachtführungen durch die Ausstellungshallen. Die Puch-Fahrzeuge tourten laufend durch die Innenstadt und beim Vortrag im Stadtmuseum kamen so viele Historik-Interessierte, dass sogar zusätzliche Stühle herangeschafft werden mussten.
Ein weiteres Museum im Murtal feierte heuer bei der Langen Nacht der Museen Premiere –das Bergbaumuseum in der Nachbargemeinde zählte erstmals zu den Teilnehmern. Ein Faktor, der die Besucherzahl in der Region sicher positiv beeinflusst hat, wie Karoline Straner vom Stadtmarketing Judenburg betont. „Es ist schön, dass wir bei der Langen Nacht der Museen eine jährliche Steigerung der Besucher beobachten können und dass das Bergbaumuseum in Fohnsdorf das regionale Angebot ergänzt hat. Wir werden uns natürlich auch in Zukunft bemühen, den Besuchern ein Angebot auf hohem Niveau zu bieten.“
Mit einem Straßenfest im Max-Eibegger-Park wurde vergangenen Freitag die Fertigstellung der Fassadenfärbelung bei den Gemeindewohnhäusern in der „Fliegersiedlung“ gefeiert. Bürgermeister Gerald Schmid lud die Bewohnerinnen und Bewohner dazu ein.
Die Stadtgemeinde sanierte bei 23 Gemeindehäusern in der „Fliegersiedlung“ (Billrothstraße, Mozartstraße und Ferdinand-Hanusch-Gasse) die Fassaden. Das über drei Jahre dauernde Projekt ist jetzt abgeschlossen. 2015 hatten heimische Firmen mit der Sanierung der ersten Häuser begonnen. Vorhandene Putzschäden wie Risse und Abplatzungen wurden repariert, die Fassaden gereinigt und vollflächig in verschiedenen Pastelltönen neu gefärbelt. Ende September konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt rund 250.000 Euro. Mit der Fassadensanierung hat die Stadtgemeinde einen wesentlichen Beitrag zur Verschönerung der Häuser geleistet. Damit verbunden wurde auch die Wohnqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner gesteigert. Beim Fest versicherte Bürgermeister Gerald Schmid, dass die Stadtgemeinde unter seiner Führung weder Wald noch Wohnungen verkaufen wird.
Die Stadtgemeinde ist Eigentümerin von 504 Wohnungen und 1.730 ha Wald. „Forst und Wohnungen sind das Familiensilber der Stadt und das werden wir nicht verkaufen. Wohnen wird immer teurer, dadurch dass wir eigene Wohnungen haben, können wir auch die Mieten kontrollieren und sie so günstig wie möglich halten“, so Gerald Schmid. Die BewohnerInnen die zum Fest gekommen sind, zeigten sich begeistert von der Verschönerung der Häuser.
Die vierte Ausgabe der ŠKODA RALLYE LIEZEN war ein echtes Rallye-Fest, welches Teilnehmer und Fans gleichermaßen begeisterte. Zur großartigen Qualität und Quantität des diesjährigen Starterfeldes gesellte sich herrliches Spätsommer-Wetter mit strahlendem Sonnenschein – kein Wunder, dass abertausende Zuseher die diversen Sonderprüfungen von Kalwang im Palten-Liesingtal bis hinauf nach Öblarn im Ennstal säumten. Die von den Mannschaften gebotene Action war dann auch dementsprechend spektakulär, am Ende durften die Veranstalter ein mehr als zufriedenes Resümee ziehen.
Barbara Aigner: „Die ŠKODA RALLYE LIEZEN hat einmal mehr bewiesen, dass sie mittlerweile eine in der Region etablierte Großveranstaltung mit größtmöglicher Akzeptanz unter der Bevölkerung ist. Dafür möchte ich mich – stellvertretend für das gesamte Organisations-Team – bei allen Anrainern, Bürgermeistern, Behördenvertretern und Einsatzorganisationen bedanken. Ohne sie alle gäbe es keine Rallye in unserer wunderschönen Region. Wie man besonders in diesem Jahr gesehen hat, sind wir mittlerweile wirklich international, was tausende Besucher in die Region bringt. Die ŠKODA RALLYE LIEZEN ist also auch ein Wirtschaftsfaktor, den wohl kaum jemand missen möchte. Was Andreas und mich besonders gefreut hat, war das große Lob der ausländischen Teams für unsere Rallye, insbesondere das Lob für die Qualität der Sonderprüfungen. Unser abschließender Dank gilt unseren Partnern und Sponsoren, vor allem ŠKODA Österreich, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die daran beteiligt waren, eine reibungslose und organisatorisch perfekte Rallye über die Bühne zu bringen!“
Der Gesamtsieg bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN war Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager (Co Pirmin Winklhofer) am Ende nicht zu nehmen. Bereits nach dem ersten Tag hatte der Oberösterreicher geführt, auf der zweiten Etappe wurde jedoch der große Angriff des regierenden Staatsmeisters Hermann Neubauer erwartet. Dieser kam auch, unter anderem mit einer klaren Bestzeit auf SP6 am Samstagmorgen, doch ein Reifenschaden auf der dritten SP des Tages beendete den packenden Zweikampf. So wurde es im vierten Anlauf der erste Sieg von Raimund Baumschlager mit seinem VW Polo R WRC – ein besonders wichtiger Erfolg, denn so wahrte er alle Chancen, beim „Grande Finale“ im Waldviertel doch den Meistertitel erobern zu können: „Ich bin richtig happy weil ich immer wusste, dass wir gewinnen können. Ich kann mich nur bei allen bedanken, die an uns geglaubt haben. Grundsätzlich ist es ein völlig verrücktes Jahr, einfach unglaublich. Die Chancen auf den Titel sind da – ich weiß bloß nicht, was wir im Waldviertel fahren werden – aber natürlich werden wir fragen, ob es noch einmal das VW Polo R WRC sein darf!“
Gesamtrang zwei ging sensationell an „Local Hero“ Andreas Aigner, der als Veranstalter und Fahrer unterwegs war und angeleitet von Weltklasse-Co-Pilotin Ilka Minor – für ŠKODA bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN ein Traumresultat erobern konnte: „Das ist ein unglaublich toller zweiter Platz mit unserem ŠKODA Fabia R5, damit hier bei der ŠKODA Rallye auf dem Podium zu stehen ist perfekt. Ehrlich gesagt hätte ich mir das bei diesem Starterfeld nicht erwartet. Die Rallye selbst war ein Traum, so ein tolles Starterfeld, so viele begeisterte Fans, schöner hätte es nicht laufen können!“
Einer der ganz starken internationalen Starter war der Italiener Giandomenico Basso (Hyundai i20 R5), der gemeinsam mit Co-Pilot Lorenzo Granai am Ende auf den dritten Gesamtrang fuhr – und damit auch den Lauf der „Tour European Rally“ für sich entscheiden konnte: „Wir sind sehr glücklich. Es war unser erstes Mal in Österreich und dann gleich bei einer so schwierigen Rallye. Besonders wichtig war für mich, Bernd Casier zu schlagen, das ist super für meine Führung in der TER Gesamtwertung. Ein großes Kompliment an die Veranstalter und die Fans hier in Österreich, ihr habt hier eine tolle Rallye und beeindruckende Sonderprüfungen!“
Eine Rallye zum Vergessen erlebten Hermann Neubauer/Bernhard Ettel (Ford Fiesta WRC), welche die Zielrampe am Kulturhausplatz in Liezen auf Platz vier überqueren mussten: „Ein sehr, sehr bitterer vierter Platz. Wir hätten um den Sieg mitfahren können, das hab‘ ich mir durch Eigenfehler verhaut. Das Wochenende war aber einfach nicht meines. Der PowerStage-Sieg ist ein kleiner Trost, aber die drei Sekunden auf Basso tun besonders weh, das wären extrem wertvolle Punkte gewesen. Jetzt kommt es im Waldviertel zum Showdown, das ist für die Fans sicher extrem spannend. Es wird ein harter Kampf, der Bessere wird gewinnen…“
Wesentlich zufriedener war Niki Mayr-Melnhof, der nach dem Testunfall mit seinem brandneuen WRC auf seinen „alten“ Ford Fiesta R5 wechseln und damit eine erste Etappe zum Vergessen erleben musste: „Heute konnten wir uns super steigern, dank der Punkte für Platz fünf in der österreichischen Meisterschaft bleiben wir im Titelrennen. Gratulation und Dankeschön an meinen neuen Beifahrer Daniel Foissner, er hat einen super Job gemacht. Im Waldviertel geht’s auf Schotter, da fühl‘ ich mich wohl, da wollen wir den Raimund ins Schwitzen bringen!“
Gesamtrang fünf ging an einen weiteren ŠKODA-Piloten: Der junge Deutsche Dominik Dinkel legte mit seinem ŠKODA Fabia R5 eine weitere Talentprobe ab und wurde noch vor Mayr-Melnhof guter Fünfter, er bekommt aber keine Punkte für die österreichische Meisterschaft. Komplettiert wurden die Top-Ten von „TER“ Starter Bernd Casier (Ford Fiesta R5), Christian Schuberth-Mrlik (ŠKODA Fabia R5), dem tschechischen „TER“ Teilnehmer Jaroslav Orsak (Ford Fiesta R5) und dem junge Andreas Kainer (ŠKODA Fabia R5), der bei seiner Allrad-Premiere prompt in die Top-Ten fahren konnte.
Tour European Rally:
Giandomenico Basso vor Bernd Casier und Jaroslav Orsak, damit konnte der Italiener auch seine Gesamtführung ausbauen. In der separaten 2WD-Wertung setzte sich – bei vielen Ausfällen – ein weiterer Italiener durch: Luca Rossetti/Manuel Fenoli (Toyota GT86 CS-R3) gewannen vor der belgischen Paarung Joachim Wagemans/Francois Geerlandt (Peugeot 208 R2) und den Bulgaren Ignat Isaev/Theodosi Yuri Dimitriov (Citroen DS3 R3 Max).
ORM 2WD:
Ähnlich turbulent wie bei den „Großen“ ging es auch in der 2WD ORM zu: Nachdem der derzeit Führende der Meisterschaft, Daniel Wollinger, seinen Renault Clio R3T bereits im Shakedown beschädigt hatte und nicht zur Rallye antreten konnte, erwischte es auf der zweiten Etappe dann auch noch den zweiten von drei Titel-Anwärtern, den jungen Oberösterreicher Julian Wagner, der gemeinsam mit Co-Pilotin Anne Katharina Stein vom Getriebe seines Opel Adam R2 im Stich gelassen wurde. Gewonnen hätte am Ende so oder so Michael Kogler mit neuem Co-Pilot Andre Kachel: Der Niederösterreicher lag die meiste Zeit in Front und ließ sich den Sieg dank einer starken Leistung nicht mehr nehmen: „Wenn mir jemand vor dieser Rallye gesagt hätte, dass es in der 2WD-Meisterschaft noch einmal spannend wird, dann hätte ich ihm das nicht geglaubt. Dass sich die Ereignisse so überschlagen, unglaublich. Es zeigt aber auch: Eine Meisterschaft ist halt doch erst nach der Zieldurchfahrt beim allerletzten Lauf zu Ende. Dank ans Team, im Waldviertel wird es richtig heiß!“ Platz zwei ging – denkbar knapp, mit nur 4,9 Sekunden Rückstand – an Luca Rossetti/Manuel Fenoli im Toyota, Dritter wurde der junge Christoph Lieb (Co Cathi Schmidt, Opel Adam R2).
ORM Junioren:
Die Junioren-Wertung der ORM, in der Julian Wagner bereits als Gesamtsieger feststeht, siegten Christoph Lieb/Catharina Schmidt (Opel Adam R2) vor der ungarischen Paarung Kristof Klausz/Botond Csanyi (Peugeot 208 R2) und der Italienerin Tamara Molinaro (Opel Adam R2), die mit dem WM erfahrenen Co-Piloten Giovanni Bernacchini unterwegs war.
Österreichischer Rallye Cup:
Mitsubishi-Pilot Dieter Kienbacher siegte in der „C1“ des österreichischen Rallye-Cups mit Riesenvorsprung (6:10.0 Minuten) vor Harald Ruiner (Nissan 350 Z) und Harald Schloffer (Mazda 323 GTR), in der „C2“ ging der Sieg an Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) vor Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Christian Zerzawy/Hans-Christian Winkelmayer (VW Lupo GTI).
Opel Rallye Cup:
Neben dem dritten Rang in der 2WD ORM und dem Sieg in der Junioren-Wertung gelang dem Duo Christoph Lieb/Catharina Schmidt auch der Sieg im Opel Rallye Cup in der Adam-Wertung, Platz zwei ging an Gernot Zeiringer/Bianca Maria Stampfl, Dritte wurden Luca Waldherr/Tobias Unterweger. Bei den Corsas waren Rene Rieder/Anton Pichler erfolgreich, mit ihnen am Podium standen Manuel Pfeiffer/Dominik Autengruber sowie die deutschen Gaststarter Steffan Petto/Maresa Lade.
M1 Rallye Masters:
Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) sicherten sich den Sieg im M1 Rallye Masters, Reini Sampl musste seinen Audi TT hingegen leider vorzeitig abstellen. Die Plätze gingen somit an Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Harald Ruiner/Peter Medinger (Nissan 350 Z).
Historic ORM:
Die österreichische Historic Rallye-Staatsmeisterschaft war eine durchgehende „Dreier-Partie“, die sich am Ende Willi Rabl/Uschi Breineßl nicht nehmen ließen, Platz zwei ging an Ossi Posch/Dominik Tauböck (Ford Escort RS2000 MK1), Ossi Hebenstreit/Gabi Ölsinger (Ford Escort RS2000) kamen auf Rang drei über die Zielrampe in Liezen.
Endstand 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN nach SP 13:
1. Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer, VW Polo R WRC, 1:27:32.9 Min.
2. Andreas Aigner/Ilka Minor, Škoda Fabia R5, + 2:15.0 Min.
3. Giandomenico Basso/Lorenzo Granai, Hyundai I20 R5, + 2:34.0
4. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel, Ford Fiesta RS WRC, + 2:37.2
5. Dominik Dinkel/Christina Kohl, Škoda Fabia R5, + 2:39.1
6. Niki Mayr-Melnhof/Daniel Foissner, Ford Fiesta R5, + 2:57.4
7. Bernd Casier/Pieter Vyncke, Ford Fiesta R5, + 3:21.9
8. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Kramer, Škoda Fabia R5, + 5:18.3
9. Andreas Kainer/Benedikt Hofmann, Škoda Fabia R5, + 5:21.7
10. Jaroslav Orsák/David Šmeidler, Ford Fiesta R5 EVO, + 6:10.5
ORM Punktestände nach 6 von 7 Läufen:
Hermann Neubauer 96 Punkte
Raimund Baumschlager 94
Niki Mayr-Melnhof 82
Andreas Aigner 62
Michael Kogler 122 Punkte
Daniel Wollinger 118
Julian Wagner 104
Sonderprüfungsbestzeiten: Raimund Baumschlager 8, Hermann Neubauer 5
Die wichtigsten Ausfälle: Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC, Unfall), Reini Sampl (Audi TTS, Ölwanne), Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600, Unfall), Julian Wagner (Opel Adam R2, Getriebe), Ron Schuhmann (Mitsubishi Evo, Unfall), Roland Stengg (Opel Adam R2, Technik)
Freitagnachmittag geriet ein Lkw auf der S6 bei St. Michael in der Obersteiermark aus derzeit noch unbekannter Ursache in Brand.
Ein 50-jähriger Lkw-Fahrer war gegen 14:00 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der S6 in Richtung Wien-Klagenfurt (zwischen Leoben und St. Michael )unterwegs. Das Sattelkraftfahrzeug hatte Strohballen geladen, welche aus derzeit noch unbekannter Ursache in Brand gerieten.
Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten das Brandereignis bemerkt und den Einsatzkräften gemeldet. Der Fahrer selbst dürfte den Brand zunächst nicht bemerkt haben.
Die Autobahnstreife Gleinalm nahm umgehend die Fahndung nach dem brennenden Lkw auf und fand das Fahrzeug letztlich etwa auf der Höhe des Streckenkilometers 101 auf einem Pannenstreifen vor. Das Fahrzeug stand beim Eintreffen der Beamten bereits in Vollbrand, war jedoch vom Lenker abgesattelt worden.
Die Löscharbeiten wurden von den Feuerwehren St. Michael, Leoben-Göss, Leoben-Stadt, Traboch und Trofaiach sowie einer Betriebsfeuerwehr durchgeführt.
Die genaue Brandursache sowie die Höhe des Sachschadens sind derzeit noch unbekannt. Es kamen keine Personen durch den Brand zu Schaden.
Die S6 war bis 20:30 Uhr in Fahrtrichtung Klagenfurt gesperrt. Eine massive Verkehrsüberlastung auf der Umleitungstrecke war die Folge. Stundenlang ausharren mussten auch die Lenker, die nicht von der Autobahn abgeleitet werden konnten.
Die Ausstellungen zum Thema HISSTORY und BRENNEN FÜR DAS LEBEN wurden am Mittwoch, 27.09.2017 im Veranstaltungszentrum Judenburg eröffnet.
Anhand von 24 Schautafeln wird die Geschichte der letzten 2000 Jahre dargestellt.
Interaktiv werden 50 positive Beispiele erläutert, wie das Christentum Errungenschaften der Zivilisation bewirkt hat, wie z.B. Kindergärten, Krankenhäuser und die Überwindung der Sklaverei.
Zu der Ausstellung gehören ca. 150 wertvolle Exponate, darunter die Hauptwerke der Kirchenväter und der Reformatoren, eine Gutenberg-Bibel und eine nachgebaute Druckerpresse.
Besucher können selbst Hand anlegen und ein Blatt Papier auf die Weise Gutenbergs bedrucken.
Unter den zahlreichen Gästen waren neben Vertretern der teilnehmenden Freikirchen auch LAbg Gabriele Kolar und Stadtrat Erwin Miesbacher, der die Ausstellung in Vertretung des Bürgermeisters eröffnete. Franz Seiser und Reinhard Lorenz, die Kuratoren der beiden Ausstellungen, betonten die positiven Einflüsse eines persönlich gelebten Christentums auf unsere Gesellschaft und erklärten anschließend den Gästen die Exponate.
Reinhold Eichinger, Vorsitzender der Freikirchen Österreichs, beleuchtete abschließend die dunkle Vergangenheit der Christenverfolgung im 16. Jhdt. in Österreich, besonders der sog. Täufer in der Steiermark.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 1.10.2017 täglich von 9 – 16 Uhr geöffnet.
Donnerstagfrüh kam es in Neimarkt zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem alkoholisierten Fußgänger. Dabei wurde der Fußgänger unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 03:35 Uhr war eine 52-Jährige aus dem Bezirk Murau mit ihrem Pkw auf der B 317 von Mariahof kommend in Fahrtrichtung Kärnten unterwegs. In Neumarkt in der Steiermark ging ein 26-jähriger Fußgänger aus dem Bezirk Murau plötzlich von links kommend auf die Fahrbahn. Die Pkw-Lenkerin konnte ihr Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen bzw. ausweichen und kollidierte mit dem Fußgänger. Dabei wurde der Fußgänger unbestimmten Grades verletzt.
Nach der Erstversorgung wurde der 26-Jährige ins Krankenhaus Friesach eingeliefert. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest verlief deutlich positiv. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt.
Das Knittelfelder Traditionsunternehmen Herk GmbH bekam gestern Freitagabend an seinem Firmensitz von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das steirische Landeswappen verliehen. Musikalisch umrahmt wurde die feierliche Überreichung, zu der rund 150 Gäste gekommen waren, von Lore Schrettner mit ihrem Streichquartett.
Der Familienbetrieb wurde vor genau 60 Jahren als Karosserie- und Lackierfachbetrieb gegründet und beschäftigt heute rund 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den letzten Jahrzehnten konnte das Unternehmen sein Leistungsspektrum laufend erweitern. Neben klassischen Lackier- und Spenglerarbeiten werden heute auch Spezialaufträge aus der Industrie übernommen sowie Umbauten zu behindertengerechten Fahrzeugen angeboten.
Im Rahmen der Überreichung des Landeswappens betonte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: „Seit der Gründung im Jahr 1957 ist das Familienunternehmen kontinuierlich gewachsen und hat sich zu einem Leitbetrieb in der Region und darüber hinaus entwickelt. Als Vorzeige-Unternehmen legt die Herk GmbH großen Wert auf hohe Qualitätsstandards und setzt auf die Ausbildung von Lehrlingen als Investition in die Zukunft. Heute wirkt mit Josef Herk junior bereits die dritte Generation im Unternehmen mit. Daher danke ich Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk als Geschäftsführer und seiner gesamten Familie für die Verdienste um den sterischen Wirtschaftsstandort und gratuliere herzlich zur Überreichung des steirischen Landeswappens.″
Das Stadtarchiv Knittelfeld zeigt in einer Fotoausstellung alte Bilder von Knittelfelder Gasthäusern. Die Ausstellung wurde am 14. September von der Obfrau des Ausschusses für Kultur und Tourismus, GRin Heidi Krainz-Papst (SPÖ) eröffnet. Zu sehen sind die Fotos bis 25. Oktober in den Foyers des 1. und 2. Stocks des Knittelfelder Rathauses.
Die Idee zur Ausstellung wurde im Wirtshaus geboren. Die beiden Stadtarchivare Hans Rinofner und Erich Schreilechner trafen Peter Hörmann, seines Zeichens Obmann des Sparvereins vom Cafe Pedro, eben dort. Im Zuge des Gesprächs kam man auf die Idee eine Ausstellung zum Thema alte Gasthäuser in Knittelfeld durchzuführen. Schnell wurden alte Postkarten und Ansichten im umfangreichen Fundus des Stadtarchivs entdeckt. Auch Bildmaterial aus Privatsammlungen sowie von den Wirten Sepp Hölzl, Hans Neumann und Hans Hoffelner wurde verwendet.
Einst gab es in Knittelfeld zahlreiche Gasthäuser, sowohl im Stadtzentrum, als auch in der Umgebung. Hans Rinofner dazu: „1878 gab es in der Stadt 33 Gasthäuser und 8 Kaffeehäuser sowie Weinstuben. Und das bei rund 8.000 Einwohnern. Sie waren nicht nur Treffpunkte der Unterhaltung, sondern auch Orte des Meinungs- und Gedankenaustausches, sowie Rast- und Schlafstätten für Fuhrleute und Flößer. Knittelfeld war damals Verkehrsknotenpunkt und lag an der Hauptstrecke Villach – Wien.“ Dabei unterschied man zwischen Gasthäusern und Gasthöfen. „Die Gasthäuser waren Treffpunkt für die Bevölkerung, die zum Essen und Trinken kam, in den Gasthöfen übernachtete man“, so Rinofner.
Die Ausstellung zeigt Objekte seit 1900, viele der Lokale gibt es nicht mehr. Die Namen sind längst in Vergessenheit geraten. „Heute sind in Knittelfeld noch zwei klassische Gasthäuser, der Bachwirt und das Gasthaus „zum Pepe“, stellte Erich Schreilechner fest. Sepp Hölzl, der die Ausstellung besuchte, merkte an, dass sich die Lokallandschaft verändert hat. „In Knittelfeld gibt es 100 Gastgewerbeberechtigungen, da sind Tankstellen, Vereinsheime und auch Lokale in Einkaufsmärkten dabei. Die Gäste teilen sich dann auf.“ In Anlehnung an die Ausstellung findet heute eine Sonderstadtführung zum Thema statt. Die Archivare zeigen Plätze wo sich Gasthäuser befanden. Der Treffpunkt ist um 16 Uhr vor dem Rathaus. Alle Geschichtsinteressierten sind herzlich eingeladen.
15. September bis 25. Oktober, Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Eintritt frei!
Das Rolling Stones-Konzert in der Steiermark ist Geschichte. Aus Sicht der Einsatzorganisationen war dieser Event eine Herausforderung, die gut gemeistert wurde.
Um 23:00 Uhr endete das Konzert der britischen Band Rolling Stones in Spielberg. Begeisterte Besucher harrten viele Stunden am Konzertgelände aus und erfreuten sich schließlich an den Darbietungen der Rockband. Im Laufe des Abends wurden einige Körperverletzungen im Umfeld des Konzertes angezeigt. Diese Delikte wurden vorwiegend von alkoholisierten Personen begangen, die der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Im Verhältnis zur Zuschauerzahl ist die Anzahl dieser Delikte aber verschwindend gering. Bei mehreren Personen wurden geringe Mengen Suchtgift sichergestellt – die Verdächtigen werden angezeigt.
Die widrigen Witterungsverhältnisse bei der Anreise führten zu einem komprimierten und verspäteten Eintreffen der Gäste und somit zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Bei der Abreise war ebenso– wie prognostiziert – Geduld angesagt.
Auf den Parkplätzen im Großraum des Veranstaltungsgeländes wurden rund 17.000 Pkws und etwa 350 Busse abgestellt. Da nach dem Ende des Konzertes die meisten Besucher relativ zeitgleich nach Hause fahren wollten, kam es auf den Zubringerstraßen zur S36 zu den vorausgesagten Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat den Einsatz auf Twitter begleitet. Zahlreiche „likes“ und „retweets“ zeigen, dass dieses neue Kommunikationsmittel sehr gut bei Medien und der Bevölkerung ankommt.
Gefordert waren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes Österreich, Landesverband Steiermark. Insgesamt mussten über 210 Versorgungen vorgenommen werden. Von Kreislaufbeschwerden, kleinere Brüche bis zur Versorgung von diversen Verletzungen spannte sich der Rahmen der Einsätze. Zahlreiche alkoholisierte Personen mussten behandelt werden. Insgesamt wurden rund 20 Transporte in umliegende Krankenhäuser vorgenommen.
Für die eingesetzten Feuerwehrkräfte waren keine Brandeinsätze zu verzeichnen. Einige technische Hilfeleistungen, wie beispielsweise Fahrzeugbergungen aufgrund des aufgeweichten Untergrunds, waren durchzuführen. Mit Einbruch der Dunkelheit waren von den Feuerwehrkräften Lichtpunkte zu setzen, um ein sicheres Abströmen vor allem des Fußgängerverkehrs zu gewährleisten.
Der behördliche Einsatzleiter, stellvertretender Bezirkshauptmann Mag. Peter Plöbst, stellte abschließend fest: „Ich bin sehr zufrieden. Die An- und Abreise ist unfallfrei abgelaufen. Unsere Einsatzplanung ist voll aufgegangen.“
Ein Blick zum weltweit größten Brauchtumsfest.
Das Wichtigste in drei Sätzen: „Ozapft is“! Mit zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter am Samstag kurz nach 12.00 Uhr das erste Fass Bier angezapft und damit das bereits 184. Münchner Oktoberfest eröffnet.
Ministerpräsident Horst Seehofer erhielt traditionsgemäß die erste Mass Wiesn- Festbier.
Das Oktoberfest dauert in diesem Jahr 18 Tage - weil es bis zum 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, verlängert wird. Es ist damit die längstmögliche Wiesn. An die sechs Millionen Besucher werden erwartet.
Die Mass kostet dieses Jahr bis zu 10,95 Euro, 25 Cent mehr als im Vorjahr. Wiesnchef Josef Schmid war mit seinem Vorschlag einer Bierpreisbremse gescheitert. Er wollte den Bierpreis für drei Jahre auf dem Vorjahresniveau einfrieren.
Natürlich gibt es in den Bierzelten auf dem Oktoberfest aber nicht nur Bier, sondern auch alkoholfreie Getränke. Die sind im Vergleich zum letzten Jahr aber deutlich teurer geworden. Der Durchschnittspreis für einen Liter Tafelwasser beträgt in diesem Jahr 8,73 Euro. Einige Festzelte treiben es aber auf die Spitze und verlangen unglaubliche 11,60 Euro für Wasser. Im Vorjahr lag der Preis durchschnittlich bei lediglich 8,27 Euro. Für Limonade müssen die Besucher rund 9,55 Euro bezahlen. Spezi und Cola-Mix liegen im Schnitt bei 9,64 Euro. 2016 kosteten sie noch 9,27 Euro.
Sicherheit ist das Kernthema der Wiesn 2017. Erst als der letzte Lieferant um 9.00 Uhr von der Wiese fuhr, durften gegen 9.10 Uhr die durchnässten Gästemassen aufs Gelände und in die Zelte strömen. Ein Novum. Es dürfen auch aus Sicherheitsgründen weder Rucksäcke noch große Taschen aufs Festgelände mitgenommen werden. Regenschirme sind ausgenommen! Achtung, es gibt keine Schließfächer an den Eingängen. Polizeibeamte mit Bodycams, zusätzliche Videokameras und mehr Blumenkübel als Zufahrtssperren gehören zu den erweiterten Maßnahmen.
Die Bierzelte öffnen Montag bis Freitag um 10.00 Uhr und schließen um 23.30 Uhr. Letzter Bierausschank um 22.30 Uhr. An Samstagen und Sonntagen beginnt der Ausschank bereits um 9:00 Uhr.
Lediglich Käfer's Wiesnschänke und das Weinzelt haben bis 1:00 geöffnet, letzter Ausschank ist dort um 0:30 Uhr.
Die Hühnerbratereien, Wurstimbisshallen und Cafezelte sind bis 23:00 Uhr geöffnet.
Verkaufsstände:
Am ersten Wiesntag öffnen die Verkaufsstände um 10:00 Uhr und sind bis 24:00 Uhr geöffnet.
Montag bis Donnerstag sind die Stände von 10:00 - 23:30 Uhr geöffnet, am Freitag den 2. Oktober bis 24:00 Uhr.
An Samstagen öffnen die Stände von 9:00 - 24:00 Uhr und an Sonntagen von 9:00 - 23:30 Uhr.
Vergnügungspark:
Bei den Schaustellern herrscht am Eröffnungstag von 12:00 – 24:00 Uhr Betrieb.
Sonntags und Montag bis Donnerstag laufen die Karussells von 10:00 – 23:30 Uhr.
An Frei- und Samstagen haben die Schausteller von 10:00 – 24:00 Uhr geöffnet.
Bitte beachten Sie, dass an stark besuchten Tagen, zum Beispiel am Wochenende, von der
Mitnahme von Kindern und Kinderwägen abgeraten wird. Speziell in den Festzelten oder auch schon am Eingang zur Festwiese kann es sein, dass Ihnen der Zutritt mit einem Kinderwagen verwehrt wird. Die offiziellen Familientage sind jeweils am Dienstag bis 19.00 Uhr und bieten verringerte Preise bei fast allen Anbietern.
Die unglaubliche Dimension des Oktoberfestes in Zahlen gefasst:
Besucher: Rund sechs Millionen kommen alljährlich auf die Wiesn, der Rekord von 1985 lag bei 7,1 Millionen. Im vergangenen Jahr ließen schlechtes Wetter und Terrorangst die Zahl auf 5,6 Millionen sinken.
Festgelände: Das Wiesn-Gelände hat 34,5 Hektar.
Bis zu 400 000 Menschen drängen an einem starken Tag auf das Areal.
Wirtschaftsfaktor: Gut eine Milliarde Euro bringen die Besucher ein.
Beschäftigte: Rund 8000 fest angestellte und 5000 wechselnde Arbeitskräfte sind im Einsatz.
Bierzelte: Das größte ist das Hofbräuzelt mit knapp 10 000 Sitzplätzen inklusive Biergarten. Alle Zelte zusammen: rund 119 000 Plätze.
Essen & Trinken: 2016 tranken die Gäste 6,6 Millionen Maß Bier. Dazu verzehrten sie knapp 367 000 Brathähnchen, 116 Ochsen und 58 Kälber. Plus 28 Tonnen gebrannte Mandeln.
Klos: Rund 1400 Sitzplätze, ein Kilometer Stehplätze und 41 behindertengerechte Toiletten.
Fundsachen: Gut 3300 im vergangenen Jahr, darunter 760 Ausweise, 810 Kleidungsstücke, 656 Geldbörsen, 410 Mobiltelefone, 220 Schlüssel, ein Blutdruckmessgerät und zwei Hörgeräte.
Ein 64-jähriger Fußgänger aus dem Bezirk Murtal verletzte sich Montagnacht bei einem Zusammenstoß mit einem 43-jährigen Pkw-Lenker, ebenfalls aus dem Bezirk Murtal, lebensgefährlich.
Gegen 21.45 Uhr fuhr der Pkw-Lenker auf der Murtal Begleitstraße L 518 aus Richtung Leoben kommend in Richtung Kobenz. Zur selben Zeit ging der Fußgänger auf einem entlang der L 518 gelegenen Gehweg ebenfalls in Richtung Kobenz. Nach den Erstangaben des 43-Jährigen dürfte der Fußgänger bei Straßenkilometer 13,900 einen überraschenden Schwenk in Richtung der Fahrbahn gemacht haben. Der 43-Jährige versuchte noch seinen Pkw anzuhalten konnte jedoch eine Kollision nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall wurde der Fußgänger rund 20 Meter von der Unfallstelle weggeschleudert und blieb lebensgefährlich verletzt liegen. Nach der notärztlichen Erstversorgung lieferte das Rote Kreuz den Verletzten in das Landeskrankenhaus Judenburg ein wo dieser kurz darauf verstarb. Ein mit dem Pkw-Lenker durchgeführter Alkotest verlief negativ. An der Unfallstelle befindet sich keine Straßenbeleuchtung.
Die Knittelfelder Kärntner Straße ist mit rund 18.000 Fahrzeugen pro Tag die meist befahrenste Straße in der Stadt. Durch das hohe Verkehrsaufkommen häufen sich dort auch die Unfälle. Besonders im Bereich von der Installateursfirma Mooshammer bis zum Einkaufszentrum West. Die Stadtgemeinde hat in Zusammenarbeit mit dem Land Steiermark ein neues verkehrssicherheitstechnisches Konzept entwickelt. Teil 1 wird derzeit umgesetzt.
Teil 1 – Fahrbahnverbreiterung, Gehweg und Ampel
So wird stadtauswärts auf 230lfm vom im Bau befindlichen neuen Merkur-Markt bis zum Kreisverkehr die linke Fahrspur verbreitert sowie ein Gehsteig neu errichtet. Die bestehende Bushaltestelle wurde abgetragen. Sie soll um einige Meter stadteinwärts versetzt und mit modernster Ausführung ausgestattet werden. Auch eine Verbindung zwischen Ingeringweg und Kameokastraße entsteht. Die neue Straße wird an der Kreuzung Kärntner Straße, Ingeringweg mit einer Ampel geregelt. Mit vier Fußgängerübergängen und einem behindertengerechten Bodenleitsystem für Blinde ist künftig für Fußgänger mehr Sicherheit gewährleistet. Der Verkehr ist trotz Bauarbeiten weiterhin zweispurig uneingeschränkt möglich, nur in der Zeit von 18. bis 22. September wird die Straße total gesperrt. Denn an diesen Tagen wird der bestehende Asphalt abgefräst und ein neuer Belag aufgebracht. Eine Umleitung stadtauswärts über die Ghegastraße/Industriestraße sowie stadteinwärts über die Kameokastraße/Ghegastraße ist vorgesehen. Das Projekt kostet insgesamt rund 350.000 Euro.
Teil 2 – Geplante Entschärfung der Ein- und Ausfahrten
Ein zweites Projekt ist in Planung. Vom Installateur Mooshammer bis zum Bestattungsunternehmen Pax sollen auf der rechten Straßenseite die zahlreichen Ein- und Ausfahrten zu und von den Geschäften geschlossen werden. Künftig soll es in Form einer Einbahn einen zusätzlichen Fahrstreifen mit der Einfahrt bei Mooshammer und Ausfahrt bei Pax geben. Die Autos können dann zwischen Radfahrweg und neuem Fahrstreifen geparkt werden. Entlang der Geschäfte ist ein Gehsteig geplant. Auch diese Maßnahme trägt zur Sicherheit aller VerkehrsteilnehmerInnen bei. Die Umsetzung ist, wenn nichts dazwischen kommt, für nächstes Jahr geplant. Diese Erneuerung wird sich auf 500.000 Euro belaufen.
Murtal, Steiermark
Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet Freitagnacht in Greith bei Pöls gelagertes Brennholz in Brand. Das Feuer griff auf die Holzfassade eines Wohnhauses über. Der Sachschaden dürfte laut Polizei mehrere zehntausend Euro betragen.
Gegen 21:00 Uhr bemerkten zwei Nachbarn des zur Zeit unbewohnten Ferienhauses in Greith das Feuer. Sie verständigten die Feuerwehr und begannen mit Feuerlöschern und einem Gartenschlauch den Brand zu bekämpfen. Die Freiwilligen Feuerwehren Pöls, Götzendorf und Rothenthurm standen mit 60 Kräften und sieben Fahrzeugen im Einsatz und löschten das Feuer. Personen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Vom 11. Bis zum 13. August fand in Spielberg der Moto GP statt. Ein großartiges Rennwochenende geht zu Ende, die Bilanzen der Einsatzorganisationen sind positiv.
Seitens der Polizei wird eine positive Bilanz gezogen. Es wurden unter anderem einige Diebstähle, Lärmerregungen und kleinere Suchtmittelanzeigen bearbeitet. Die Fans verhielten sich weitgehend friedlich.
Die Anreise der Fans verlief planmäßig, alle Parkplätze waren trotz der Unwetter und Regenfälle der letzten Zeit in einem einwandfreien Zustand. Alleine am heutigen Renntag wurden in der Zeit zwischen 07:00 Uhr 11:00 Uhr über 3000 Fahrzeuge pro Stunde auf den Parklätzen untergebracht. Das ergibt eine heutige Fahrzeugzahl von 13000 Fahrzeugen auf den Parkplätzen. Umgerechnet ergäbe diese Zahl eine Autoschlange von 65 Kilometern.
Der Einsatzkommandant Oberstleutnant Mag. Günther Perger MA betont, dass die Zusammenarbeit aller eingesetzten Polizeieinheiten, zum Teil auch aus anderen Bundesländern, perfekt funktioniert habe. Die Polizistinnen und Polizisten hätten mit vollstem Einsatz ihren Dienst verrichtet.
Der Landespolizeidirektor Hofrat Mag. Gerald Ortner besuchte die Veranstaltung am Renntag und sprach den eingesetzten Polizistinnen und Polizisten ebenfalls seinen besonderen Dank aus. Anerkennung zollte Hofrat Ortner drei Polizisten einer Kärntner Einsatzeinheit. Die drei Beamten retteten Samstagfrüh auf einem Campingplatz in Flatschach einem 63-jährigen Niederösterreicher das Leben. Der Mann war nach einem Herzinfarkt ohne Vitalfunktionen zusammengebrochen. Die Polizisten reanimierten den Mann über zehn Minuten lang bis zum Eintreffen des Notarztes. Der Zustand des 63-Jährigen ist stabil.
„Es erfüllt mich mit höchstem Stolz zu sehen, dass abseits der polizeilichen Regelaufgaben Polizisten für unsere Mitmenschen da sind und dadurch ein Menschleben retten konnten. Ich bedanke mich herzlichst bei den Kärntner Kollegen und wünsche dem Betroffenen baldige Besserung.“
Ressortchef, Innenminister Mag. Wolfgang Sobotka, machte sich ebenfalls persönlich vor Ort ein Bild des Einsatzes und besuchte den polizeilichen wie behördlichen Einsatzstab und die Rennstrecke. In einer Pressekonferenz vor Ort bedankte sich Sobotka bei den eingesetzten Kräften und lobte die gute Zusammenarbeit der Polizei mit den weiteren Einsatzorganisationen: „ Die Veranstaltung war perfekt geplant und wurde vorbildlich umgesetzt. Gerade in solch herausfordernden Zeiten wie diesen ist das Aufrechterhalten der Sicherheit in unserem Land von größter Wichtigkeit. Eine Veranstaltung in dieser Größenordnung bietet zudem auch die Möglichkeit, die Polizei mit all ihren Facetten darzustellen. Damit möchten wir auch junge Menschen ermuntern diesen vielseitigen Beruf zu ergreifen.
Seitens der behördlichen Einsatzleitung sprach der stellvertretende Bezirkshauptmann des Bezirkes Murtal, Mag Peter Plöbst allen Einsatzorganisationen seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus und erklärte: „ Der Moto GP 2017 war eine friedliche und positiv gestimmte Veranstaltung. Die Veranstaltungstage verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Wir sehen den geplanten weiteren Veranstaltungen, so auch dem Rolling Stones Konzert im September 2017, mit Freude entgegen. „
Insgesamt führte das Rote Kreuz an den Veranstaltungstagen 484 Versorgungen durch. Dabei wurden am Veranstaltungsgelände 156 Transporte durchgeführt und davon 49 Personen in Spitäler gebracht. Heuer sorgten vor allem Insektenstiche für zahlreiche Einsätze, da oft allergische Reaktionen auftraten. Überwiegend wurden aber kleinere Verletzungen sowie Kreislaufprobleme versorgt.
Besonders gefordert, waren diesmal die Feuerwehren, die für dieses Megaevent für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung eingeteilt waren. Bis zur letzten Minute hin versuchten Feuerwehren die Unwetterschäden unter anderem rund um den Red Bull Ring zu beseitigen. Beispielsweise musste das rund 20 Millionen Liter fassende Überlaufbecken vor der Haupteinfahrt und Unterführungen zum Ring mittels Tauchpumpen leergepumpt werden.
"Überdimensionierte Lagerfeuer, technische Hilfeleistungen, Unterstützung für das Rote Kreuz und Wassertransporte waren nur ein weiterer Bruchteil der Einsätze, die es während des langen Wochenendes abzuarbeiten galt", so der Gesamteinsatzleiter Oberbrandrat Erwin Grangl. In Zahlen ausgedrückt, wurden die Feuerwehren zu 56 Einsätzen alarmiert.
Bestens bewährt haben sich die drei eingesetzten Löschquads während des Rennwochenendes. "Freiwilligkeit, Einsatzerfahrung und gute Ausbildung von den 180 eingesetzten Feuerwehrmännern trug zum guten Gelingen der Veranstaltung "Moto GP" aus Sicht der Feuerwehr bei", betonte Knittelfelds Bereichsfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Erwin Grangl am Ende dieses Megaevents.
Am 4. August ging’s am Judenburger Hauptplatz beim ORF-Steiermark-Heimatsommer rund. Im Zeichen von „love, peace & happiness“ wartete Unterhaltung mit Musik und Tanz – inklusive den Stargästen Alf Poier, Mark Pircher, Marc Andrae und Willi Gabalier.
50 Jahre Flower Power – unter diesem Motto reist das ORF-Radio-Steiermark Team mit dem beliebten Heimatsommer-Format durch die steirischen Bezirke. Jeweils freitags wird von 12 bis 15 Uhr live aus einer steirischen Ortschaft gesendet – dabei stehen einerseits die Besonderheiten der jeweiligen Region im Mittelpunkt, andererseits gibt’s jede Menge Entertainment mit prominenten Gästen, Musik und Tanz.
Am 4. August machte das ORF-Radio-Steiermark-Team am Judenburger Hauptplatz Halt. Um 12 Uhr ging man hier live auf Sendung. Durchs Programm führten die Moderatoren Daniel Neuhauser und Christian Prates, die das Publikum neben den Stars des Tages auch auf ein weiteres Highlight vorbereiteten: Das große Heimatsommer-Gewinnspiel, dessen Hauptpreis eine Reise ins Flower-Power-Mekka San Francisco ist. Zahlreiche Gäste nutzten die Chance, übers Radio Grüße auszurichten oder sich ihre Lieblingssongs zu wünschen. Dazwischen kamen die Stars an die Reihe: Alf Poier brachte die Besucher in gewohnter Manier mit schrägem Humor zu lachen, Publikumsliebling Mark Pircher und Mark Andrae sorgten musikalisch für Unterhaltung und Willi Gabalier gab Tanz-Tipps zum kultigen Hit-Medley „Aquarius“.
Von der Hitze mit über 30 Grad ließen sich die Besucher nicht abhalten und genossen das Live-Spektakel bis zum Schluss. Zusätzlich zu Musik und Co. gab es am Hauptplatz noch die Möglichkeit, die E-Fahrzeuge von der Energie Steiermark kostenlos zu testen – und als Stärkung danach gab es Kostproben von den Grill-Profis der Weber-Grillschule. Fazit: Judenburg freut sich schon wieder auf den nächsten Heimatsommer!
Ein 13-Jähriger wurde im Verlauf eines Sturms Freitagabend in St. Georgen ob Murau in einem Jugendlager leblos aufgefunden.
Gegen 21:00 Uhr kam es im Bereich St. Georgen ob Murau zu einem heftigen Sturm. Zu diesem Zeitpunkt waren mehrere Jugendliche, Angehörige einer Jugendfeuerwehrgruppe aus Niederösterreich, auf einem Campingplatz in einem Zeltlager. Als die Jugendlichen das Zeltlager aufgrund des Sturmes fluchtartig verließen, wurde ein 13-Jähriger aus dem Bezirk Gänserndorf leblos aufgefunden. Die anwesenden FF-Kräfte und ein sofort verständigter Notarzt leiteten Reanimationsversuche ein. Der 13-Jährige wurde in das LKH Stolzalpe eingeliefert, wo er gegen 22:45 Uhr verstarb. Die Todesursache ist vollkommen unklar, weshalb von der Staatsanwaltschaft Leoben eine Obduktion angeordnet wurde. Die Jungfeuerwehrleute und die Betreuer wurden vor Ort von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Vom 21.07 – 23.07.2017 war am Red Bull Ring die European Le Mans Series zu Gast. Mit im Gepäck hatten sie noch den Michelin Le Mans Cup, sowie auch den Formula Renault Europacup. Den krönenden Abschluss fand das Wochenende mit den „4 Stunden vom Red Bull Ring“.
Freitag:
Knapp 100 Piloten in 36 Boliden davon 13 LMP2, 17 LMP3 und sechs GTE absolvierten die ersten Runden auf dem Ring. Neben dem Gewinnerteam (JMW Motorsport) der GTE Klasse bei den legendären „24H von Le Mans“, geht auch EX Fußballweltmeister Fabien Barthez und Ex-DTM Pilot Filipe Albuquerque an den Start.
Die Bestzeit im ersten Freien Training sicherte sich das Trio H. HEDMAN / N. LAPIERRE / B. HANLEY von Dragon Speed Racing.
Samstag:
Der Samstag begann mit dem zweiten freien Training der ELMS. Die Bestzeit gelang abermals dem Dragon Speed Racing Team, welche die Zeit vom Vortag (1:19.082) nochmals um 1,5 Sekunden unterbot.
Nach dem zweiten Freien Training der ELMS, wurde es Zeit für die beiden Qualyfying Sessions des Michelin Le Mans Cups und des Formula Renault Europacups. Danach folgte ein weiteres Highlight für die Zuseher. Diese konnten, bei strahlendem Sonnenschein, die LMP2, LMP3 und GTE Boliden beim Pitwalk aus nächster Nähe betrachten.
Nach dem Pitwalk wurde es Zeit für den Showdown in der ELMS. Das Qualyfying, welches in jeder der drei Klassen für 10 Minuten abgehalten wurde, stand an. Die Pole Position sicherte sich der Franzose Léo Roussel im LMP2 Boliden vom russischen G-Drive Team. 5 Tausendstel dahinter fand man die Dominatoren der beiden Freien Trainings, von Dragon Speed Racing, auf Platz 2 wieder.
Sonntag:
Mit bewölktem Himmel begann der Renntag, jedoch lockerte das Wetter im Laufe des Vormittags auf und es wurde wieder sehr warm. Den Beginn machten die jungen Wilden im 2. Rennen des Formula Renault Europacups. Das russische G-Drive Team startete mit dem jungen Franzosen Léo Russel, welcher sich direkt nach dem Start vom Feld absetzen konnte. Nach der Anfangseuphorie bekam es Léo Russel bei seinem zweiten Stint leider mit technischen Problemen zu tun. Der neue Führende hieß nun United Autosports aus den USA, welche durch die Probleme am Oreca 07 – Gibson, von G-Drive, an die erste Position rückten. Druch eine taktische Meisterleistung und einem sehr langen ersten Stint von Hugo de Sadeleer wurde der Grundstein für den Sieg gelegt.
Die „4 Stunden am Red Bull Ring“ endeten nach 169 Runden mit einem Sieg von United Autosports im Ligier JSP217 – Gibson. Das Team von Fabien Barthez und Olivier Panis landete auf Platz 5.
Den Sieg in der LMP3 Klasse holte sich das Duo Mondini und Uboldi und in der GTE Klasse hießen die Sieger Camaron, Griffin, Scott in ihrem Ferrari 488 GTE.
Autor: Alexander Kogler
Grenzkontrollen verstärkt, Mautgebühren erhöht, Freies Stehen verboten
Auf den kroatischen Campingplätzen hat sich in den vergangenen Jahren hinsichtlich Qualität und Angebotsvielfalt viel getan. Vor allem in Istrien und an der nördlichen Dalmatinischen Küste werden die Plätze auch gehobenen Ansprüchen gerecht. "Vorab sollte man sich bestmöglich über die Gegebenheiten vor Ort informieren", sagt Daniel Kunc vom Österreichischen Camping Club (ÖCC) dem Regionaljournal. So liegen beispielsweise die Campingplätze auf den vorgelagerten Inseln meist idyllisch, sind aber wegen ihrer engen Zufahrten manchmal nur für Zelttouristen geeignet. Der Experte hat einige Tipps für Camper in Kroatien gesammelt.
* Grenzkontrollen: An der Grenze zu Kroatien ist heuer mit verstärkten Kontrollen zu rechnen – dadurch kann es zu längeren Wartezeiten kommen. "Reisende sollten sich kurzfristig über die aktuelle Lage an den Grenzstationen informieren", empfiehlt der ÖCC-Experte. "Abseits der Hauptrouten stehen auch kleinere Grenzübergänge zur Verfügung, auf die man ausweichen kann." Um die Grenzkontrollen zu beschleunigen, ist Kroatien Ende Juni dem Schengener Informationssystem beigetreten. Dadurch wird der Abgleich von Daten Reisender erleichtert. Aber Achtung: Kroatien ist deshalb nicht gleichzeitig Teil des Schengenraumes, der grenzkontrollfrei ist.
* Maut: Kroatien hat mit 1. Juli die Autobahngebühren erhöht. Reisende müssen nun rund zehn Prozent mehr zahlen als bisher. "Grundsätzlich wird die Maut in Kroatien nach Gewicht und Achsen bezahlt. Camper mit Reisemobil oder Caravan sind daher gut beraten, wenn sie sich vorab informieren, in welche Kategorie ihr Fahrzeug einzustufen ist", so Kunc. "Damit vermeidet man unangenehme Überraschungen vor Ort."
* Zoll: Als Mitgliedsstaat gelten in Kroatien die innerhalb der EU gültigen Zollbestimmungen. Für die Mitnahme von Genussmitteln sind daher die vorgegebenen Richtmengen einzuhalten – so dürfen beispielsweise maximal 800 Zigaretten, 200 Zigarren, zehn Liter Spirituosen oder 90 Liter Wein mit an Bord sein.
* Wildcampen: Abenteuerliches Wildcampen ist in Kroatien nicht möglich: "Freies Stehen auf Straßen, Parkplätzen und privatem Grund ist ausnahmslos untersagt. Bei Zuwiderhandeln drohen hohe Strafen", warnt der ÖCC-Experte. "Abseits der vorhandenen Campingplätze, die man während der Hauptsaison unbedingt vorab reservieren sollte, gibt es aber rund 30 offizielle Stellplätze, die man ansteuern kann."
Weitere Infos zum Campen in Kroatien (z.B. Gasversorgung) und Tipps für die Anreise findet man unter www.campinglcub.at.
Die Startaufstellung für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ steht fest. Léo Roussel (FRA) hat für seine G-Drive-Racing- Teamkollegen Memo Rojas (MEX) und Nicolas Minassian (FRA) die Pole Position für das Rennen am Sonntag (13:00 Uhr) erobert, das rund 100 Piloten in 36 Le-Mans-Rennwagen bestreiten. Rund um das Qualifying für den dritten Saisonlauf der European Le Mans Series 2017 verfolgten die Zuschauer am Samstag bei freiem Eintritt erste Rennen in den Partnerserien Michelin Le Mans Cup und Formula Renault Eurocup. Eingefleischte Fans nutzten im offenen Fahrerlager sowie beim Pitwalk die Chance, den Teams bei der Arbeit über die Schulter zu blicken. Am Sonntag geben die Piloten – darunter Superstar Fabien Barthez – Autogramme in der Boxengasse und das ELMS-Village unterhält mit BMX- und Stunt-Shows. Der Eintritt ist auch am Sonntag auf allen geöffneten Tribünen frei!
Französisch-mexikanisches Trio in Pole Position. Kaiserwetter begrü.te am Samstag die Fans am Spielberg, die den Pitwalk genossen und faszinierende Le-Mans-Rennautos teilweise direkt in den Boxen aus nächster Nähe in Augenschein nahmen. Insgesamt 36 Fahrzeuge mit rund 100 Fahrern aus 21 Nationen heizten beim Samstags-Highlight, dem ELMSQualifying, um Bestzeiten über den Red Bull Ring. Die schnellste Runde in der ELMS-Königsklasse LMP2 (1:18,435) und damit die Pole Position eroberte mit hauchdünnen fünf Tausendstel Sekunden Vorsprung der junge Franzose Léo Roussel für das russische Team G-Drive Racing und seine zwei Partner Memo Rojas (MEX) und Nicolas Minassian (FRA). Im Oreca 07 - Gibson wird Roussel am Sonntag höchstpersönlich als Startfahrer ins Rennen gehen und strahlte: „Es war eine perfekte Runde, ein harter Kampf und eine super Ausgangsposition für wertvolle Punkte im Kampf um die Meisterschaft!“ Das Team von Fabien Barthez geht am Sonntag als Quali-Vierter in die „4 Stunden vom Red Bull Ring“.
Le-Mans-GTE-Klassensieger erwartet harte Zweikämpfe mit LMP3. Darren Turner hat in diesem Jahr die legendären „24
Stunden von Le Mans“ in der Klasse GTE gewonnen. Im ersten Rennen nach seinem Triumph geht der Brite auf dem Red Bull Ring mit dem britischen Team Beechdean AMR in der LMGTE-Klasse an den Start und ist begeistert vom Spielberg: „Die Rennstrecke zählt zu meinen absoluten Favoriten in der ELMS. In der ersten Hälfte des Kurses wechseln sich schnelle und langsame Passagen ab, man steht immer hart auf der Bremse, fährt die Kurven im ersten oder zweiten Gang. Die zweite Hälfte ist dann viel flüssiger zu fahren, da muss man schnell den richtigen Rhythmus finden.“ Spannend werden vor allem viele Zweikämpfe mit den LMP3-Startern, prognostiziert Turner: „Ein Pro-Fahrer in der GTE-Klasse ist vermutlich sogar schneller als manch ein LMP3-Pilot. Für die Zuseher ist dieser enge Kampf sicher wunderbar!“ 13 Autos starten auf dem Red Bull Ring in der LMP2-Klasse, 17 in der LMP3 sowie sechs LMGTE-Boliden. Pro Team teilen sich bis zu drei Piloten ein Cockpit.
Autogramm-Session beim Pitwalk und Unterhaltung im ELMS Village. Am Spielberg sind die Verhältnisse für die Startaufstellung geklärt und alle Augen auf die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ am Sonntag gerichtet. Bevor es auf der 4,3 Kilometer langen Rennstrecke im Herzen der Steiermark zur Sache geht, können die Fans beim zweiten Pitwalk (9:50-11:05 Uhr) und im offenen Fahrerlager noch einmal einen Blick hinter die Kulissen des modernen Motorsports werfen. Zudem geben die Piloten zwischen 10:15 und 10:45 Uhr Autogramme in der Boxengasse und stehen für Erinnerungsfotos zur Verfügung. Mit BMX- und Stunt-Shows stimmt das ELMS-Village die Fans auf die Langstrecken-Action am Red Bull Ring ein. Start für die „4 Stunden vom Red Bull Ring“ ist um Punkt 13:00 Uhr.
Alle Informationen zur European Le Mans Series sind unter www.europeanlemansseries.com und unter www.projektspielberg.com sowie in der Spielberg App zu finden.