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Alexander Kogler: European Le Mans Series 2017

European Le Mans Series 2017

Vom 21.07 – 23.07.2017 war am Red Bull Ring die European Le Mans Series zu Gast. Mit im Gepäck hatten sie noch den Michelin Le Mans Cup, sowie auch den Formula Renault Europacup. Den krönenden Abschluss fand das Wochenende mit den „4 Stunden vom Red Bull Ring“.

Freitag:

Knapp 100 Piloten in 36 Boliden davon 13 LMP2, 17 LMP3 und sechs GTE absolvierten die ersten Runden auf dem Ring. Neben dem Gewinnerteam (JMW Motorsport) der GTE Klasse bei den legendären „24H von Le Mans“, geht auch EX Fußballweltmeister Fabien Barthez und Ex-DTM Pilot Filipe Albuquerque an den Start.

Die Bestzeit im ersten Freien Training sicherte sich das Trio H. HEDMAN / N. LAPIERRE / B. HANLEY von Dragon Speed Racing.

Samstag:

Der Samstag begann mit dem zweiten freien Training der ELMS. Die Bestzeit gelang abermals dem Dragon Speed Racing Team, welche die Zeit vom Vortag (1:19.082) nochmals um 1,5 Sekunden unterbot.

Nach dem zweiten Freien Training der ELMS, wurde es Zeit für die beiden Qualyfying Sessions des Michelin Le Mans Cups und des Formula Renault Europacups. Danach folgte ein weiteres Highlight für die Zuseher. Diese konnten, bei strahlendem Sonnenschein, die LMP2, LMP3 und GTE Boliden beim Pitwalk aus nächster Nähe betrachten.

Nach dem Pitwalk wurde es Zeit für den Showdown in der ELMS. Das Qualyfying, welches in jeder der drei Klassen für 10 Minuten abgehalten wurde, stand an. Die Pole Position sicherte sich der Franzose Léo Roussel im LMP2 Boliden vom russischen G-Drive Team. 5 Tausendstel dahinter fand man die Dominatoren der beiden Freien Trainings, von Dragon Speed Racing, auf Platz 2 wieder.

Sonntag:

Mit bewölktem Himmel begann der Renntag, jedoch lockerte das Wetter im Laufe des Vormittags auf und es wurde wieder sehr warm. Den Beginn machten die jungen Wilden im 2. Rennen des Formula Renault Europacups. Das russische G-Drive Team startete mit dem jungen Franzosen Léo Russel, welcher sich direkt nach dem Start vom Feld absetzen konnte. Nach der Anfangseuphorie bekam es Léo Russel bei seinem zweiten Stint leider mit technischen Problemen zu tun. Der neue Führende hieß nun United Autosports aus den USA, welche durch die Probleme am Oreca 07 – Gibson, von G-Drive, an die erste Position rückten.  Druch eine taktische Meisterleistung und einem sehr langen ersten Stint von Hugo de Sadeleer wurde der Grundstein für den Sieg gelegt.

Die „4 Stunden am Red Bull Ring“ endeten nach 169 Runden mit einem Sieg von United Autosports im Ligier JSP217 – Gibson. Das Team von Fabien Barthez und Olivier Panis landete auf Platz 5.

Den Sieg in der LMP3 Klasse holte sich das Duo Mondini und Uboldi und in der GTE Klasse hießen die Sieger Camaron, Griffin, Scott in ihrem Ferrari 488 GTE.

 

Autor: Alexander Kogler

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