Mit dem Projekt „Neue Anbindung Leoben“ setzt die Austrian Power Grid einen bedeutenden Schritt zur nachhaltigen Stärkung des Industriestandortes Leoben sowie der Verbesserung der Versorgungssicherheit in der Steiermark. Seit dem Baustart im April 2024 schreiten die Arbeiten planmäßig voran. APG investiert dafür rund 118 Millionen Euro in die Erweiterung des bestehenden Umspannwerks Hessenberg, den Neubau des Umspannwerks Leoben und rund sieben Kilometer Leitungsbau. Die Fertigstellung des Projekts ist für Herbst 2026 geplant.
Etwa zur Halbzeit der Umsetzung lud APG gemeinsam mit Energie Steiermark und voestalpine AG zum Lokalaugenschein des Baufortschritts in das neue und gerade in Bau befindliche Umspannwerk Leoben ein. An der Baustellenexkursion nahmen u.a. Gerhard Christiner, Vorstandssprecher und technischer Vorstand APG, Martin Graf, Vorstandsdirektor Energie Steiermark, Franz Kainersdorfer, Mitglied des Vorstands voestalpine AG und Leiter Metal Engineering Division, Gerald Deutschmann, Landtagspräsident Steiermark (in Vertretung für den steirischen Landeshauptmann Mario Kunasek), Markus Kraxner, Bezirkshauptmann Leoben sowie die Bürgermeister der beiden Projektgemeinden Kurt Wallner, Bürgermeister Leoben und Wolfgang Gomar, Bürgermeister St. Peter-Freienstein teil.
Neue Anbindung Leoben stärkt Industriestandort Steiermark und Versorgungssicherheit der Region
Mit dem gesamten Projekt „Neue Anbindung Leoben“ werden die notwendigen Kapazitäten geschaffen, um nachhaltig produzierten bzw. preisgünstigen Strom für die örtliche Wirtschaft & Industrie – insbesondere die in Zukunft strombasierte Stahlproduktion – verfügbar zu machen. Dies sichert die Großregion Leoben als starken Standort nachhaltig ab. Darüber hinaus wird mit dem neuen Umspannwerk Leoben eine zusätzliche Netzabstützung für das regionale Verteilnetz geschaffen, die die Versorgungssicherheit der Steiermark verbessert.
Gerhard Christiner, Vorstandssprecher der APG: „Mit der neuen Anbindung Leoben schaffen wir nicht nur die Grundlage für die Elektrifizierung industrieller Prozesse bzw. die Verfügbarkeit von nachhaltigem bzw. preisgünstigem Strom in der Region, sondern wir stärken auch die regionale Versorgungssicherheit. Dies zeigt die Wichtigkeit dieser Investitionen und es freut mich daher sehr, dass wir mit den Bauarbeiten voll im Zeitplan liegen. Denn mit der geplanten Fertigstellung 2026 wird ein Meilenstein für die Dekarbonisierung bzw. den Industriestandort Österreich erreicht. Die in dieses Projekt investierten 118 Millionen Euro schaffen dadurch nicht nur regionale Wertschöpfung, sondern ermöglichen die versorgungssichere und leistbare Energiewende.“
Franz Kainersdorfer, Mitglied des Vorstands voestalpine AG und Leiter Metal Engineering Division: „Mit greentec steel hat die voestalpine einen klaren Stufenplan zur Umstellung auf eine Net-Zero-Stahlproduktion. Ab 2027 wird in einem ersten Schritt an den Standorten in Linz und Donawitz jeweils ein Hochofen durch je einen grünstrombasierten Elektrolichtbogenofen ersetzt. Damit können bis 2029 rund 30% an CO2-Emissionen gegenüber 2019 eingespart werden. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings die ausreichende Verfügbarkeit von Strom aus erneuerbaren Quellen zu wirtschaftlich darstellbaren Preisen. Noch wichtiger ist die Bereitstellung einer leistungsfähigen und integrierten Netzinfrastruktur. Im konkreten Fall des Standortes Donawitz geschieht dies mit dem Projekt ‚Neue Anbindung Leoben‘. Mit dem nun zügig voranschreitenden Ausbau der Netzinfrastruktur sind wir zuversichtlich, dass auch die weiteren Planungsschritte unseres greentec steel-Projektes gut eingehalten werden können, sodass 2027 der erste grünstrombetriebene Elektrolichtbogenofen in Donawitz in Betrieb gehen kann.“
Martin Graf, Vorstandsdirektor Energie Steiermark: “Die Energie Steiermark investiert bis 2035 rd. 5,5 Mrd. EUR in die Energietransformation. Dieses Projekt ist dabei ein wichtiger Meilenstein für die zukünftige, nachhaltige Energieversorgung und bedeutet eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Leoben. Mit den Ausbaumaßnahmen der Projektpartner errichten wir ein neues Umspannwerk, womit neben der Erhöhung von Einspeisekapazitäten die Versorgungssicherheit in dieser Region deutlich erhöht wird.“
Gerald Deutschmann, Landtagspräsident Steiermark: “Die „Neue Anbindung Leoben“ ist ein zukunftsweisendes Projekt, welches nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Steiermark stärkt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet. Der Netzausbau ist dabei ein zentrales Thema für unsere Energiewirtschaft. Nur mit einer leistungsfähigen Infrastruktur kann die sichere und effiziente Übertragung gewährleistet werden. Mit dieser Verbindung schaffen wir die Voraussetzungen für eine energieeffiziente, nachhaltige Entwicklung dieser Region.“
Bauarbeiten auf technisch anspruchsvollem Niveau
Ein zentrales Element des Projekts ist der Neubau des Umspannwerks Leoben. Das komplexe Baufeld in Terrassenform (Höhenunterschied der Terrassen ca. 6 Meter) wurde in einem Hang errichtet. Daher mussten für die sichere Baufeldeinrichtung viele technische Herausforderungen gemeistert werden. Die obere Stützmauer, eine dauerhaft rückverankerte Ortbetonrippenkonstruktion mit einer Neigung von 75 Grad und einer Höhe von bis zu 20 Meter, wird von 189 Bohrankern mit Bohrlängen von bis zu 37 Meter in den Felsen geankert. Die untere Stützmauer, mit ebenfalls bis zu 20 Meter Höhenunterschied wurde als bewehrte Erde-Konstruktion ausgeführt. Dafür mussten in Summe ca. 170.000 m³ Schüttmaterial – das entspricht rund 70 olympischen Schwimmbecken – verarbeitet werden.
Aktuell steht der Bau des Betriebsgebäudes und der Halle für die Innenraumschaltanlage mit einer Kubatur von ca. 25.000 m³ kurz vor dem Abschluss. Der Aufbau der Schaltanlage beginnt im November 2025. Anfang 2026 wird der erste Transformator mit einer Leistung von 220.000 kVA angeliefert. Die vollständige Inbetriebnahme des neuen Umspannwerks ist für den Sommer 2026 geplant.
Erweiterung Umspannwerk Hessenberg
Im Umspannwerk Hessenberg (Gemeinde St. Peter-Freienstein) wird derzeit die Erweiterung der 220-kV-Schaltanlage um vier neue 220-kV-Schaltfelder umgesetzt, wodurch sich die Anzahl der Schaltfelder von derzeit 12 auf insgesamt 16 erhöht. Die Bauarbeiten konnten zum größten Teil bereits fertiggestellt werden, nach der Aufstellung des gesamten Stahlbaues werden derzeit die elektrischen Anlagenkomponenten errichtet.
Bereits abgeschlossen ist die Errichtung der Leitungsportale, die den Übergang von der Freileitung in das Umspannwerk ermöglichen – ein wichtiger technischer Meilenstein, der im Mai 2025 erreicht wurde. Eine Teilinbetriebnahme der erweiterten Schaltanlage ist mit Ende Oktober 2025 geplant.
Leitungs(rück)bau und Entlastung von Siedlungsgebiet
Parallel zu den Arbeiten in den beiden Umspannwerken haben im Frühjahr 2025 auch die Leitungsarbeiten begonnen, die eine Länge von 6,7 Kilometer umfassen (4-systemig: 3,4 km, 2-systemig: 3,3 km). Die Vorbereitungen für die insgesamt 25 Maste laufen auf Hochtouren, wobei sechs Maste vor dem Umspannwerk Hessenberg bereits in Errichtung sind.
Von den vier neuen Schaltfeldern im UW Hessenberg wird künftig im ersten Leitungsabschnitt eine viersystemige 220-kV-Leitung bis zum Mast Nummer 11 geführt (rund 3,4 km). Danach führen die zwei Bestandssysteme weiter in das Umspannwerk Ternitz. Die verbleibenden zwei Systeme zweigen in Richtung Leoben ab und führen über das Gebiet der voestalpine bis in das Umspannwerk Leoben (rund 3,3 km).
Durch die Ausführung als 4-systemige Leitung kann der erste rund 2,3 km lange Leitungsabschnitt der bestehenden 220-kV-Leitung Richtung Ternitz – im Bereich der Hessenberg- und Traidersbergstraße – demontiert und das angrenzende Siedlungsgebiet spürbar entlastet werden.
Über Austrian Power Grid (APG)
Als unabhängiger Übertragungsnetzbetreiber verantwortet Austrian Power Grid (APG) die sichere Stromversorgung Österreichs. Mit unserer leistungsstarken und digitalen Strominfrastruktur, sowie der Anwendung von State-of-the-art-Technologien integrieren wir die erneuerbaren Energien und reduzieren somit die Importabhängigkeit, sind Plattform für den Strommarkt, schaffen Zugang zu preisgünstigem Strom und bilden so die Basis für einen versorgungssicheren sowie zukunftsfähigen Wirtschafts- und Lebensstandort. Das APG-Netz erstreckt sich auf einer Trassenlänge von etwa 3.500 km, welches das Unternehmen mit einem Team von rund 1.000 Spezialist:innen betreibt, instand hält und laufend den steigenden Anforderungen der Elektrifizierung von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie anpasst. Über die Steuerzentrale in Wien wird ein Großteil der insgesamt 67 Umspannwerke, die in ganz Österreich verteilt sind, remote betrieben. Auch 2024 lag die Versorgungssicherheit, dank der engagierten Mitarbeiter:innen, bei 99,99 Prozent und somit im weltweiten Spitzenfeld. Unsere Investitionen in Höhe von 630 Millionen Euro 2025 (2024: 440 Mio., 2023: 490 Mio. Euro) sind Wirtschaftsmotor und wesentlicher Baustein für die Erreichung der Energieziele Österreichs. Insgesamt wird APG bis 2034 rund 9 Milliarden Euro in den Netzaus- und Umbau investieren.
Am 08.07.2025 gegen 04:30 Uhr wurden die Feuerwehr Aichdorf und die Feuerwehr Farrach zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und vermutlich eingeklemmten Personen auf der S36 alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich keine Personen mehr in den Fahrzeugen. Diese wurden bereits vom Roten Kreuz versorgt. Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden darin, die Unfallstelle abzusichern, einen doppelten Brandschutz aufzubauen und die Fahrbahn zu reinigen. Wrackteile der Fahrzeuge waren auf einer Strecke von etwa 200 Metern verteilt.
Die S36 musste für die Dauer des Einsatzes vollständig gesperrt werden. Im Einsatz standen die Feuerwehr Aichdorf und Farrach, sowie die Polizei, das Rote Kreuz und ein Abschleppunternehmen.
Beamten des Landeskriminalamts Steiermark und Suchtgiftermittlern der obersteirischen Bezirke gelang es im Rahmen umfassender Ermittlungen einen seit zumindest 2019 florierenden Suchtgifthandel aufzuklären. Insgesamt wurden 42 Verdächtige angezeigt.
Seit 2022 führten die Beamtinnen und Beamten des Landeskriminalamts Steiermark umfassende Ermittlungen wegen eines bekannt gewordenen schwunghaften Suchtgifthandels, vor allem in den obersteirischen Bezirken. Dazu wurden mehrere kriminalpolizeiliche Operationen in die Wege geleitet. In enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt sowie verdeckten Ermittlern gelang es, insgesamt 42 Verdächtige im hochsteirischen Raum zu überführen und festzunehmen, wobei es sich bei den Hauptverdächtigen einerseits um Personen aus dem Balkanraum, andererseits aus Tschetschenien aber auch anderer Nationalitäten handelt.
Sicherstellungen
Dabei wurden insgesamt
- 11,5 Kilogramm Kokain,
- 80 Kilogramm THC-haltiges Cannabis,
- 10 Kilogramm Cannabisharz
- rund 250 Gramm Amphetamin,
- Bargeld in der Höhe von rund 95.000 Euro
sowie zahlreiche Faustfeuer- und Langwaffen und eine große Menge Munition sichergestellt.
Transporte
Nach derzeitigem Ermittlungsstand stehen die Haupttäter im dringenden Verdacht, seit zumindest 2019 Suchtgifte in Form von THC-haltigem Cannabis und Kokain im Mehrhundertkilobereich (zumindest 1.550 Kilogramm THC-haltiges Cannabis in einem Zeitraum von nur sieben Monaten) aus dem Balkanraum und Spanien nach Österreich eingeführt zu haben, wo diese an Zwischen- und Endabnehmer vorwiegend im hochsteirischen Raum gewinnbringend in Verkehr gesetzt worden sein dürften.
Zum Teil wurden die Suchtgifte in Reisebussen in Tranchen von bis zu 80 Kilogramm aus dem Kosovo und mit Reisebussen aber auch Lkw-Transporten von Spanien nach Österreich geschmuggelt.
Hohe Gewaltbereitschaft
Bemerkenswert ist die ausgesprochen hohe Gewaltbereitschaft der tschetschenischen Tätergruppierungen, die über psychische und physische Folterungen zu weitreichenden Menschenrechtsverletzungen führten.
Dahingehend wurden - zu den Suchtmitteldelikten hinzukommend – noch eine Vielzahl an strafrechtlichen Delikten, wie Nötigung, Körperverletzungen, Misshandlungen bis hin zu Foltermethoden nachgewiesen und zur Anzeige gebracht.
Ermittlungsabläufe
Durch kriminal- und sicherheitspolizeiliche Ermittlungen erlangten die Beamtinnen und Beamten des Landeskriminalamts Steiermark Kenntnis, wonach drei zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Täter im hoch- und obersteirischen Bereich einen schwunghaften Handel mit Kokain betreiben sollen. Im Dezember 2022 starteten umfassende Ermittlungen der Kriminalisten. Im März 2023 konnten schließlich vier Personen festgenommen und mehrere Kilogramm Kokain sowie an die 30 Kilogramm Cannabis sichergestellt werden. Daraufhin wurde ein „Lieferant“ ausgeforscht und festgenommen, bei dem weitere größere Mengen Suchtgift sichergestellt wurden.
Es folgte eine weitere Festnahme von zwei „Läufern“, wobei ebenfalls Cannabis, Amphetamine und eine Vielzahl an illegalen Waffen sichergestellt wurden. Einer der Tatverdächtigen ist Mitglied einer Rockergruppierung.
Aus den vorliegenden Ermittlungen kristallisierte sich die Notwendigkeit weiterer Erhebungen heraus und wurde der Ermittlungskomplex „OP KAUKASUS“ gestartet, der zur Identifizierung und Festnahme von weiteren Verdächtigen, Drahtziehern, Hintermännern und Lieferanten, bis hin zur Sprengung eines Suchtgiftringes, der massiv Suchtgifte aus Spanien, Slowenien, Deutschland und auch den Niederlanden nach Österreich eingeführt und – ähnlich einer Firmenstruktur – arbeitsteilig in Österreich (Steiermark, Wien, Oberösterreich) verteilt haben dürfte.
Bei der Staatsanwaltschaft Graz sind in diesem Zusammenhang mehrere verschiedene Verfahren anhängig.
Bei einer Frontalkollision zweier Pkw wurden Dienstagmittag insgesamt sieben Personen verletzt – eine davon schwer.
Gegen 11.10 Uhr war ein 66-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Liezen gemeinsam mit seinem Sohn (19) auf der B320 unterwegs. Dabei dürfte er auf Höhe Pruggern eingeschlafen und auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden Pkw einer Familie aus Belgien. Bei der leicht versetzten Frontalkollision wurde der 66-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Obersteirer erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber „Christophorus 14“ ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum nach Schwarzach im Pongau geflogen. Der 19-jährige Beifahrer sowie die belgische Familie – Eltern sowie drei Kinder im Alter zwischen vier und acht Jahren – erlitten lediglich leichte Verletzungen. Sie alle wurden vom Roten Kreuz in die Klinik Diakonissen nach Schladming verbracht.
Die Unfallstelle im Kreuzungsbereich bei Pruggern war für die Dauer von rund zwei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde in dieser Zeit über die L712 örtlich umgeleitet.
Bei dem „SPAR LEBENSQUELL 1 l STILL“ mit der Chargennummer L/091125 (Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 09.11.2025) wurde eine mögliche erhöhte Keimbelastung festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit der Chargennummer L/091125 (MHD 09.11.2025) wurde bereits aus dem Verkehr genommen bzw. für den Verkauf gesperrt.
Kunden werden aufgefordert „SPAR LEBENSQUELL 1 l STILL“ mit der Chargennummer L/091125 (MHD 09.11.2025) nicht zu konsumieren. Alle anderen Produkte von dieser Marke sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Alle Kunden, die das Produkt bereits gekauft haben, können dieses selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
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Gestern fand im wunderschönen Fohnsdorfer Schwimmbad das mit Spannung erwartete Schwimmbadfest 2025 statt! Unter dem Motto „Spiel, Spaß und Freude“ versammelten sich zahlreiche Familien und Freunde, um einen unvergesslichen Tag miteinander zu verbringen.
Das festliche Programm war bunt und voller Höhepunkte für Groß und Klein! Die Hüpfburgen von Lukis Hüpfburgen und Kinderanimation sorgten für strahlende Kinderaugen und viel Begeisterung. 🎈🎠 Ein echtes Highlight war das aufregende Luftmatratzenrennen, bei dem die Teilnehmer in einem spannenden Wettkampf gegeneinander antraten – der Spaß war garantiert!
Auch die Gemeinde zeigte sich sehr engagiert: Neben vielen Gemeinderäten war auch unser Bürgermeister persönlich anwesend und genoss sichtlich gemeinsam mit den vielen Besuchern die Abkühlung. 💦
Es war ein gelungener Tag voller Lachen, Spiel und Freude, der allen Beteiligten in bester Erinnerung bleiben wird. ❤✨
Ein großes Dankeschön an alle, die dabei waren und an die Gemeindemitarbeiter für die großartige Organisation! Wir freuen uns bereits auf die nächsten Veranstaltungen!
Die Sommerferien stehen vor der Tür.
Unsere Juli-Öffnungszeiten bieten die perfekte Gelegenheit für aufregende Momente im Sternenturm. 💫
Von 05. bis 31. Juli 2025 sind wir täglich von 13:00 bis 17:30 Uhr für euch da. 🤩
Außerdem haben wir täglich um 15:00 Uhr eine Kindershow im Programm - ideal für einen Besuch mit der gesamten Familie.
Du bist auf der Suche nach einem 𝗞𝗥𝗔𝗙𝗧:𝐣𝐨𝐛? Wir suchen dich!
Alle Jobs findest du auf:
Nach einem intensiven Schuljahr voller Lernen, Projekte und Herausforderungen ist jetzt Zeit zum Abschalten, Auftanken und Genießen.
Wir wünschen allen Schüler:innen, Lehrer:innen und Familien eine erholsame, fröhliche und sichere Ferienzeit. Ob am See, in den Bergen oder einfach zu Hause – Hauptsache, es bleibt Zeit für das, was gut tut.
Im Herbst geht’s mit frischer Energie weiter – bis dahin: Schöne Ferien!
Die nächste Bürgermeisterinnen-Sprechstunde findet am 𝗗𝗼𝗻𝗻𝗲𝗿𝘀𝘁𝗮𝗴, 𝟭𝟬. 𝗝𝘂𝗹𝗶, 𝟭𝟲:𝟬𝟬 – 𝟭𝟳:𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿 im Café Grünhübl statt.
☎️ Telefonische Anmeldung erforderlich! (Tel. +43 (0)3572-83141-266)
Den kompletten Sprechstundenplan von Bürgermeisterin Elke Florian finden Sie auf unserer Homepage, sowie in den Judenburger Stadtnachrichten.
Volles Haus und viele Aha-Momente mit Mag. Heidrun Girz! Gemeinsam mit motivierten Gründer:innen und Unternehmer:innen haben wir uns gefragt:
Von Businessplanung über Rechtsform & Steuern bis hin zu Fördermöglichkeiten – die Teilnehmer:innen konnten jede Menge praxisnahe Tipps mitnehmen und die ersten Gründer:innen Gutscheine wurden bereits erfolgreich vergeben!
Die Veranstaltung ist eine Initiative des Regionalmanagements Murau Murtal, das Gründer:innen in der Region aktiv unterstützt.
Danke an alle, die dabei waren – und stay tuned für die nächsten Termine!
Genuss, Live-Musik und viel italienisches Lebensgefühl - das war das Toskanafest 2025. Vielen Dank an alle Besuch:erinnen, Mitwirkende und helfende Hände, ihr ward alle großartig!!!
Wir freuen uns, diesen Monat gleich fünf motivierte Praktikant/Innen in unserer Werkstatt und Technik begrüßen zu dürfen!
Herzlich willkommen an Lara, Marcel, Moritz, Marco und Nico – schön, dass ihr da seid!
Wir wünschen euch einen großartigen Start, viele spannende Einblicke und eine lehrreiche Zeit bei uns!
Unter dem Motto „Innovation (er)leben – Zukunft gestalten – gemeinsam 50 Jahre SZF“ haben alle drei SZF-Standorte ihre Türen geöffnet – und was für ein Fest das war! 🥳
📍 In Graz startete die Reihe mit spannenden Einblicken in den JOBexpress und köstlicher Verpflegung durch unsere Fohnsdorfer Trainer*innen und Teilnehmer*innen sowie der "Chance Gastronomie".
📍 Weiter ging’s in Fürstenfeld, wo die Bereiche Metall- und Elektrotechnik hautnah erlebt werden konnten. Familienmitglieder und Freunde zeigten reges Interesse – die Begeisterung war förmlich spürbar! 🤩
📍 Den Abschluss bildete Fohnsdorf – mit einem Besucher*innen-Ansturm der besonderen Art! Hausführungen, Mitmachstationen, Food-Trucks 🍔🌮🍦 und Kinderprogramm 🎨🧸: Für alle war etwas dabei!
Danke an alle helfenden Hände, die mit Engagement, Kreativität und Herz diese Veranstaltungsreihe so besonders gemacht haben! 💙
Den gesamten Beitrag sowie alle Fotos finden Sie auf unserer Website: https://szf.at/50-jahre-szf-tage-der-offenen-tuer/
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Sankt Johann am Tauern. Beim Zusammenstoß eines Motorrades mit einem Pkw Sonntagvormittag wurden drei Personen verletzt.
Gegen 10:30 Uhr überholte ein 60 Jahre alter Motorradfahrer aus dem Bezirk Murtal auf der B114 von Sankt Johann kommend in Fahrtrichtung Möderbrugg einen vor ihm fahrenden Pkw. Dabei dürfte er den entgegenkommenden Pkw eines deutschen Ehepaares, beide ebenfalls 60 Jahre alt, übersehen haben. Beim Zusammenstoß wurde der Motorradfahrer schwer verletzt und musste vom C14 in das LKH Graz geflogen werden. Das Ehepaar wurde leicht verletzt in das LKH Judenburg eingeliefert.
Nach einer umgehend eingeleiteten, groß angelegten Suchaktion fanden Einsatzkräfte am Samstagabend, 5. Juli 2025, einen 69-Jährigen leblos in einem Waldstück auf.
Gegen 13.30 Uhr erstatteten Angehörige eines 69-jährigen Mannes aus dem Bezirk Leoben Anzeige über dessen Abgängigkeit. Der gesundheitlich vorbelastete Mann, der auf Medikamente angewiesen war, war sei seit dem Nachmittag des 3. Juli 2025 nicht mehr gesehen worden. Ein Unfall werde vermutet.
Nach einer Handypeilung konnte eine Polizeistreife sein Fahrzeug am Parkplatz der Talstation Kreischberg vorfinden. In der Folge wurde eine großangelegte Suchaktion im Bereich des Auffindungsortes des Fahrzeuges eingeleitet. Im Einsatz standen ein Polizeihubschrauber, mehrere Polizeistreifen, Polizeidiensthunde, die Alpinpolizei Murau, die Freiwillige Feuerwehr St. Georgen ob Murau sowie Drohnen.
Am späten Abend konnte der Mann durch Einsatzkräfte der Alpinpolizei und der Bergrettung leblos in einem Waldstück in der Nähe des Fahrzeuges aufgefunden werden. Die Ermittlungen zur Todesursache laufen.
In der Nacht auf Sonntag, 6. Juli 2025, kam es auf der B317 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker. Der Radfahrer wurde schwer verletzt, der Zweitbeteiligte beging Fahrerflucht.
Gegen 1.00 Uhr lenkte ein 44-jähriger Mann ein ordnungsgemäß beleuchtetes Fahrrad auf der B317 in Fahrtrichtung Kärnten. Auf Höhe des Straßenkilometers 5,425 im Gemeindegebiet von Perchau am Sattel dürfte der Mann von einem Pkw mit hoher Geschwindigkeit von hinten erfasst worden sein. Der Radfahrer kam dabei zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen. Durch den Aufprall wurde das Fahrrad derart beschädigt, dass der Rahmen in zwei Hälften zerbrach.
Am Unfallort wurde ein weiß lackierter Außenspiegel der Beifahrerseite sichergestellt. Dieser dürfte von einem Pkw der Marke KIA stammen. Ob das Fahrzeug tatsächlich mit dem Unfall in Zusammenhang steht, ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Eine Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeuglenker verlief bislang negativ.
Die Polizei bittet um Hinweise
Die Polizeiinspektion Scheifling ersucht um zweckdienliche Hinweise zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Fahrzeug unter der Telefonnummer 059133/6363100.
Bei einer Kletterveranstaltung für Kinder in Grundlsee stürzte Samstagmittag eine 37-jährige Betreuerin rund zehn Meter in die Tiefe und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 12.30 Uhr veranstaltete die Sektion eines steirischen Vereins ein betreutes Kinderklettern in einem Kletterpark im Bezirk Liezen. Zwei Betreuerinnen, 37 und 39 Jahre alt, bereiteten dafür entsprechende Routen vor.
Nach erfolgreicher Begehung der ersten Route wollten die Betreuerinnen eine zweite Kletterroute einrichten. Dabei kletterte die 37-Jährige ohne Helm voran, um das Seil am oberen Punkt der Route für das sogenannte „Toprope-Klettern“ einzuhängen. Im Anschluss sollte sie von ihrer 39-jährigen Schwester wieder abgelassen werden – so wie bereits bei der ersten Route.
Allerdings war die neue Route länger, und das verwendete Seil reichte nicht bis zum Einstieg zurück. Da am Seilende kein Knoten eingebunden war, rutschte das Ende beim Ablassen ungebremst durch das Sicherungsgerät. Die 37-Jährige stürzte aus etwa zehn Metern Höhe ab und erlitt schwere Kopfverletzungen.
Ihre 39-jährige Schwester, die zweite Betreuerin, alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Die Frau wurde vom Notarzthubschrauber mittels Seilwinde geborgen und in das UKH Linz geflogen.
Nach zwei groß angelegten Suchaktionen am 4. und 5. Juli 2025 konnte ein 79-jähriger Mann am Samstagvormittag nur noch tot aufgefunden werden.
Gegen 22.00 Uhr wurde eine Polizeistreife am gestrigen Freitag über die Abgängigkeit eines 79-jährigen Mannes informiert. Ersten Erhebungen zufolge war er am Freitagnachmittag gegen 15.00 Uhr alleine mit seinem Pkw zum Murwaldweg gefahren und hatte das Fahrzeug dort abgestellt. Da er sein Mobiltelefon zu Hause gelassen hatte, wurden noch über Nacht erste Suchmaßnahmen mit Unterstützung des Polizeihubschraubers, von Polizeidiensthunden, Drohnen und mehreren Polizeistreifen durchgeführt. Diese führten zunächst zu keinem Fahndungserfolg.
Ab den frühen Morgenstunden des 5. Juli wurden unter der Leitung der Alpinpolizei weitere Maßnahmen koordiniert und gegen 8.30 Uhr eine neuerliche, groß angelegte Suchaktion gestartet. Beteiligt waren mehrere Feuerwehren, die Bergrettung, eine Drohne, Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) Murtal sowie Hundeführer der Bergrettung.
Gegen 9.00 Uhr wurde der Abgängige aus dem Bezirk Murau schließlich leblos in der Mur nahe einer Böschung aufgefunden. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Eine als Scherz gedachte Drohung führte Freitagfrüh in Trieben zur Festnahme von zwei Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren. Die beiden Burschen hatten damit gedroht, Schusswaffen am Zeugnistag in die Schule mitzubringen. Nun befinden sie sich in Haft.
Gegen 06.15 Uhr langte bei der Polizei am letzten Schultag vor den Sommerferien eine Anzeige ein. Demnach hatten Schüler damit gedroht, mit einer „echten Waffe“ in die Mittelschule (NMS) nach Trieben zu kommen. Dies ging aus einer Klassen-WhatsApp-Gruppe hervor. Beunruhigte Schüler informierten daraufhin ihre Eltern, welche in weiterer Folge Lehrpersonal und Polizei alarmierten. Örtliche Polizeistreifen reagierten schnell und leiteten umgehend Schutz- und Fahndungsmaßnahmen ein. Bereits kurze Zeit darauf nahmen Polizisten einen bereits polizeilich bekannten Tatverdächtigen (15) fest. Im Zimmer des jungen Rumänen aus dem Bezirk Liezen stellten die Beamten zwei täuschend echt aussehenden „Softguns“ und ein Klappmesser sicher.
Weitere Festnahme
Kurz darauf nahmen Polizisten zudem einen 14-jährigen Schüler aus dem Bezirk Liezen fest. Auch er soll über denselben Chat derartige Pläne bekräftigt haben und ein Foto von einer Schusswaffe gepostet haben. Beim bislang unbescholtenen Burschen stellten Polizisten ebenso eine dieser echt aussehenden Druckluftwaffen sicher. Hinweise auf eine unmittelbare Gefahr für die Schule konnten nicht festgestellt werden. Dennoch wurden sämtliche Schülerinnen und Schüler der NMS, als auch der daneben befindlichen Schulen (VS, HTL) umgehend in die Obhut ihrer Eltern entlassen.
„Nur ein Spaß“: Jugendliche in Haft
Beide Jugendlichen wurde im Beisein von Erziehungsberechtigten bzw. einem Rechtsbeistand zum vorliegenden Tatverdacht einvernommen. Dabei zeigten sie sich zum vorliegenden Tatvorwurf der Gefährlichen Drohung grundsätzlich geständig. Die Nachrichten und Ankündigungen seien allerdings nur ein „Spaß“ gewesen. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme und Überstellung der beiden Jugendlichen in die Justizanstalt Leoben an. Zudem erwartet beide Burschen ein Waffenverbot. Die Jugendlichen werden angezeigt und befinden sich bis auf weiteres in Haft.
Das Steiermark Magazin (03.07. - 10.07.2025) das Wochenmagazin von der Steiermark für die Steiermark. Die Themen: 0:00 ...
Treffpunkt Murtal, (03.07. - 10.07.2025) zeigt Highlights, interessante Themen und Menschen unserer schönen Region Murtal.
Ein 17-Jähriger stürzte bei Arbeiten auf einem Friedhof Donnerstagvormittag in ein Grab und wurde schwer verletzt.
Ein 17-jähriger Praktikant aus dem Bezirk Liezen öffnete gegen 10:00 Uhr auf dem Friedhof in Donnersbach gemeinsam mit seinem 62-jährigen Chef einen mit einer Schal-Tafel abgesicherten Schacht, stolperte aus unbekannter Ursache und fiel in den Schacht in rund vier Meter Tiefe. Er prallte auf den Steinboden der Gruft. Der Jugendliche zog sich bei dem Sturz schwere Verletzungen zu. Er wurde vom Notarztteam des C 14 noch vor Ort notversorgt. Die Freiwillige Feuerwehr Donnersbach musste den 17-Jährigen mittels Seilzugs an die Oberfläche bringen. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungshubschrauber C 14 ins LKH Graz verbracht.
Zwei Tatverdächtige wurden ausgeforscht, nachdem sie im Verdacht stehen, Ende Juni 2025, zahlreiche hochpreisige Fahrräder aus einem Lager gestohlen zu haben.
Bereits am Abend des 25. Juni 2025 gelangten zwei zunächst unbekannte Täter in ein Lagergebäude und stahlen daraus 19 hochpreisige E-Bikes im Gesamtwert von rund 200.000 Euro. Die Fahrräder wurden mittels KleinLkw weggebracht. Die Täter wurden dabei von einem Nachbarn des Grundstückes betreten, flüchteten jedoch in unbekannte Richtung.
Nach umfangreichen Ermittlungen der Bediensteten der Polizeiinspektion Admont in Zusammenarbeit mit der Kriminaldienstgruppe des Bezirkes Liezen konnten ein 20-jähriger und ein 32-jähriger bosnischer Staatsbürger, beide im Bezirk Liezen wohnhaft, ausgeforscht werden. Die gestohlenen Fahrräder wurden in einem Container des 32-Jährigen in Liezen sichergestellt und konnten dem Geschädigten über Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder ausgefolgt werden. Die beiden Verdächtigen zeigten sich grundsätzlich geständig und werden über Weisung der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt.
Mit einem Festakt und einem anschließenden „Familyday“ für Angehörige der steirischen Exekutive feierte die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark am Donnerstag den „Tag der Bundespolizei“ – heuer ganz im Zeichen des 20-jährigen Bestehens.
Es war der 1. Juli 2005, an dem der offizielle Startschuss für eine einheitliche Bundespolizei in Österreich fiel. Mit diesem Tag trat die umfassende Polizeireform in Kraft – ein Meilenstein der österreichischen Verwaltungsgeschichte. Mit der Fusion von Gendarmerie, Sicherheitswache und dem Kriminalbeamtenkorps entstand ein einheitlicher Wachkörper: Die Bundespolizei. 20 Jahre später hat sich nicht nur das äußere Erscheinungsbild der Polizei mit dunkelblauen Uniformen und einheitlicher Ausrüstung verändert, sondern auch die Struktur, die Ausbildung und die Organisation wurden umfassend modernisiert. Heute präsentiert sich die Polizei als ein hochprofessioneller Sicherheitsdienstleister und als verlässlicher Partner der Bevölkerung.
„Team 04“: Zeitzeugen erzählen
Zahlreiche Ehrengäste sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Einsatzorganisationen und Partnerinstitutionen nahmen am Festakt im Ehrenhof der steirischen Landespolizeidirektion teil. Auch in der Steiermark verantwortliche „Zeitzeugen“ – sogenannte „local leaders“ – waren gekommen. So haben etwa HR iR Markus Ferschli und Brigadier iR Josef Reich im Interview mit Polizeisprecher Markus Lamb über ihre Eindrücke und Erfahrungen der größten Verwaltungsreform der zweiten Republik berichtet. Spürbar wurde die Zeitreise der Exekutive vor allem durch einen ausgestellten „Gendarmerie-Käfer“ aus dem Jahre 1964. Dieses Modell war, neben anderen Fabrikaten, bis in die 1980er Jahre bei Gendarmerie und Polizei als Einsatzfahrzeug im Einsatz.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner würdigte in seiner Ansprache den organisatorischen Wandel der Polizei und das Engagement der steirischen Polizistinnen und Polizisten. „Sicherheit ist niemals selbstverständlich. Wir gestalten sie Tag für Tag – gemeinsam, entschlossen und mit Verantwortungsgefühl. Dafür danke ich allen Exekutivbediensteten, die ihren Beitrag dazu leisten“, so der steirische Polizeichef. Die musikalische Umrahmung übernahm traditionsgemäß die Polizeimusik Steiermark.
Polizei hautnah für die ganze Familie
Ebenso traditionsgemäß folgte nach dem Festakt auch der alljährliche „Familyday“. Dabei erhielten Familien der steirischen Exekutivbediensteten Einblick in die vielfältigen Aufgaben ihrer Väter, Mütter und Familienangehörigen. Vorführungen von Polizeidiensthunden und der „Blaulicht-Motorräder“ standen hierbei genauso am Programm, wie eine Landung des Polizeihubschraubers. Informationsstände und Einsatzfahrzeuge luden vor allem Kinder und Jugendliche zum Mitmachen, Ausprobieren und Fragenstellen ein. Ein besonderes Highlight war dabei auch das neue Boot der steirischen Wasserpolizei. Die Polizeiband „Officers Only“ sorgte für musikalische Unterhaltung.
Am Mittwochnachmittag geriet ein Kleintransporter auf der B114 in Pöls aufgrund eines Reifenschadens in den Gegenverkehr und kollidierte mit zwei Pkw. Mehrere verletzte Personen.
Kurz vor 13:30 Uhr ereignete sich auf der B114 im Gemeindegebiet von Pöls-Oberkurzheim ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Was war passiert? Ein 64-jähriger Lenker eines Kleintransporters fuhr in Richtung Thaling, als sein linker Vorderreifen platzte. Aufgrund des Reifenschadens verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte jeweils seitlich mit zwei entgegenkommenden Autos. Aufgrund der Wucht des Zusammenpralls wurden die beiden Pkw in ein angrenzendes Maisfeld geschleudert. Der Transporter kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Insgesamt wurden durch den Unfall sechs Personen verletzt, eine davon schwer. Die schwerverletzte Person wurde vom Rettungsdienst ins LKH Judenburg verbracht.
Die B114 war für die Dauer des Einsatzes rund zwei Stunden lang gesperrt.
Am Dienstag wurden die Feuerwehren St.Marein/Mzt und Mürzhofen um 18:39 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die S6 Semmering Schnellstraße, zwischen St.Marein/Mzt und Allerheiligen – Mürzhofen, Richtungsfahrbahn Wien, alarmiert.
Den ersten Informationen zufolge handelte es sich um einen verunfallten LKW wobei nicht sicher sei ob eine Person in diesem eingeklemmt sei. Am Einsatzort wurde schließlich ein LKW mit Anhänger vorgefunden, der aus unbekannter Ursache von der Straße abkam und seitlich im Graben zum Liegen kam. Beim Eintreffen der Feuerwehr befand sich der unverletzte Lenker bereits außerhalb des LKW‘s und wurde bereits von Ersthelfern betreut.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, betreute den Lenker bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes durch Feuerwehrsanitäter, errichtete einen Brandschutz und dichtete die defekte Dieselleitung ab.
Da dHängerzug vollbeladen war, wurde die Feuerwehr Kapfenberg – Parschlug mittels Telelader und die Feuerwehr Kapfenberg – Stadt mit dem Wechselladefahrzeug nachalarmiert um die Ladung umladen zu können. Der Anhänger sowie der LKW wurden anschließend von einem Abschleppunternehmen geborgen. Während der Aufräum –und Bergearbeiten kam es immer wieder zu einer Sperrung der S6 Semmering Schnellstraße.
Eingesetzt waren die Feuerwehren St.Marein/Mzt. Mürzhofen, Stadt Kapfenberg und Kapfenberg - Parschlug sowie das Rote Kreuz, die Autobahnpolizei, ASFINAG und ein Abschleppunternehmen.
KRAFT:treff im Schloss Gabelhofen: Wie viel Kraft braucht Innovation?
Zwei Jugendliche stehen im Verdacht, Ende Juni 2025, zwei Pkw und einen E-Scooter gestohlen zu haben. Mit den Fahrzeugen fuhren die beiden Verdächtigen durch die Obersteiermark.
Ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und dessen 17-jähriger Bekannter aus dem Bezirk Leoben stehen im Verdacht, am 29. Juni 2025 gegen 09:00 Uhr, in Kapfenberg einen nicht zum Verkehr zugelassenen Pkw in Betrieb genommen zu haben. Zuvor dürften die beiden von einem anderen Pkw die Kennzeichentafeln abmontiert und auf den gestohlenen Pkw angebracht haben. Der Pkw war unversperrt und die Schlüssel befanden sich im Fahrzeug. Mit diesem Pkw fuhren die Verdächtigen – ohne im Besitz einer Lenkberechtigung zu sein – zum Trabocher See und stellten es dort ab. Das Autoradio nahmen die Verdächtigen mit.
Im Anschluss gelangten die beiden Verdächtigen wieder nach Kapfenberg und stahlen dort zumindest einen E-Scooter und fuhren damit zum Freizeitsee Lorenzen. Dort dürften sie einen unversperrten hochpreisigen Pkw, indem sich die Fahrzeugschlüssel befanden, in Betrieb genommen haben, nachdem sie auch an diesem gestohlene Kennzeichen montiert hatten. Zusammen mit zwei Bekannten fuhren die Verdächtigen nun eine Strecke von rund 700 Kilometer durch die Obersteiermark bis nach Graz und retour, ehe sie den Pkw am Bahnhof Langenwang leicht beschädigt abstellten.
Nach umfangreichen Ermittlungen gelang es Beamten der Polizeiinspektion Kapfenberg die nunmehr Verdächtigen auszuforschen. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben werden die beiden auf freiem Fuß angezeigt. Die gestohlenen Fahrzeuge konnten den Besitzern wieder ausgefolgt werden.