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Wolfgang Zanger - Die unsozialen Fehlentscheidungen

Dass sich die SPÖ seit vielen Jahren überhaupt noch "sozialdemokratisch" nennen darf, grenzt ohnehin schon an eine Farce. Von einer wirklich sozialen Politik im Sinne der österreichischen Bevölkerung haben sich vor allem die Willkommensklatscher des linken Flügels seit Jahren entfernt. Wurden und werden zahlreiche Illegale, die ungehindert in unser Land strömen konnten, nach wie vor mit Geldleistungen wie der Mindestsicherung überhäuft und belohnt, so sieht die bittere Realität für viele österreichische Kleinverdiener heute sehr viel trister aus.

Nach unterschiedlichen roten „(Un)Sozial“-Ministern hat die soziale Ungerechtigkeit in Österreich einen traurigen Höhepunkt erreicht. Viele Familien finden mit ihrem Einkommen schon lange nicht mehr das Auskommen, viele Alleinerzieher oder Mindestpensionisten sorgen sich über den gesamten Winter, ob sie die Heizkosten noch aufbringen können. Auf der anderen Seite verschickt Österreich aber fast 300 Millionen Euro an Familienbeihilfe in andere Staaten – in denen es ein weitaus niedrigeres Lohnniveau als in Österreich gibt, in denen ein Euro schnell auch das Zehnfache wert sein kann. Es kann nicht sein, dass hier österreichische Familien benachteiligt werden, indem sie um das selbe Geld weniger zum Leben haben, als Familien in anderen EU-Mitgliedsstaaten.

Eine Anpassung der Geldleistungen, die wir ins Ausland schicken, scheint also die logische Konsequenz darauf zu sein. Und auch, wenn viele linke SPÖ-Politiker hier sofort wieder einen Anschlag auf EU-Bürger und die „Einheit Europa“ wittern, scheinen sie einiges zu vergessen: Nämlich, dass es einen so genannten Berichtigungs- oder Korrekturkoeffizienten gibt. Dieser regelt die Gehälter und Zulagen von Beamten der Kommission im EU-Ausland und passt diese an das jeweilige Preisniveau in den EU-Mitgliedsstaaten an. Wenn die EU selbst mit ihren Beamten so verfährt, dann kann man der österreichischen Regierung keinerlei Diskriminierung vorwerfen!

Im Gegenteil: Eine Anpassung der Familienbeihilfe-Leistungen wäre nicht nur in jeder Hinsicht rechtskonform und längst überfällig, sondern würde auch noch viele Millionen Euro Steuergeld sparen, die in unserem Heimatland selbst besser eingesetzt werden könnten. Es wird eine der obersten Ziele der schwarz-blauen Bundesregierung bleiben, die soziale Gerechtigkeit in Österreich wiederherzustellen. Und dafür werden wir kämpfen!

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Land Stmk: Gute Stimmung trotz Absage am Kulm

Gute Stimmung trotz Absage am Kulm

Die Schisprung-Größen der ganzen Welt sind in der Steiermark zu Gast. Auf einer der größten Schanzen der Welt wurde wieder einmal eine Flugshow der Sonderklasse geboten. Obwohl am Samstag noch Kaiserwetter herrschte, musste am Sonntag der Schiflug-Weltcup am Kulm aufgrund der gefährlichen Windverhältnisse abgesagt werden. Trotz der Absage waren Bad Mitterndorf und die gesamte Region vorbildliche Gastgeber und sorgten für gute Stimmung.

Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der das Event am Sonntag besucht hat, freut sich trotz Absage über die starken Impulse für das Ausseerland und die gesamte Region: „Der Schiflug Weltcup am Kulm ist aus dem steirischen Sportkalender gar nicht mehr wegzudenken. Einmal mehr zeigen wir der ganzen Welt, dass es sich lohnt, zu Sportveranstaltungen in die Steiermark zu kommen. Das nächste Mal werden wir am Kulm wieder besseres Wetter haben“, ist Schickhofer optimistisch.

Ohne eine perfekte Organisation wäre dieses Mega-Event nicht möglich gewesen. Neben dem Formel 1-Grand Prix, der DTM und der Moto-GP am Red-Bull-Ring in Spielberg sowie dem Nachtslalom in Schladming ist das Schiflug-Spektakel am Kulm in Bad Mitterndorf eines der ganz großen und ganz wichtigen Sportereignisse im Sportland Steiermark. „Ich danke dem gesamten Team um Hubert Neuper für die perfekte Organisation. Hubert Neuper und der gesamte ÖSV haben einmal mehr bewiesen, dass sportliche Großveranstaltungen in der Steiermark gut aufgehoben sind“, so Schickhofer, der auch als zuständiger Gemeindereferent für Bad Mitterndorf betont: „Wir sorgen dafür, dass der Schiflug Weltcup auch weiterhin am Kulm in Bad Mitterndorf stattfinden wird. Bad Mitterndorf hat hier selbstverständlich unsere volle Unterstützung.“

Gespräche über Aufwertung des NAZ Eisenerz
Am Rande der Veranstaltung fanden außerdem hochkarätige Gespräche über die Aufwertung des Nordischen Ausbildungszentrums Eisenerz statt. Der für die steirischen Regionen zuständige Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer hat sich erst unlängst an Vizekanzler und Sportminister Heinz-Christian Strache gewandt und Zusagen zur Aufwertung und zu weiteren Investitionen eingefordert. Konkret geht es dabei um moderne und zeitgemäße Unterbringungsmöglichkeiten für das nordische Ausbildungszentrum.

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Vormittags Chlorwasser, nachmittags Kunstschnee

TRAININGSCAMP ZUHAUSE des Knittelfelder Schwimmvereines

Das Wettkampfteam und die jungen NachwuchsschwimmerInnen des Knittelfelder Schwimmvereines machen in den Weihnachtsferien auch auf der Loipe im Sportzentrum Zeltweg eine gute Figur! Als Ausgleich und wichtige Ergänzung zum vormittäglichen Wassertraining im Hallenbad Knittelfeld stand Skaten im Sportzentrum Zeltweg auf dem Programm.

Mit großem Einsatz tummelten sich die Goldfische der Knittelfelder Talenteschmiede auf dem Kunstschneeband im Zeltweger Sportzentrum. Anschließend wurde in der Halle kräftig gedehnt. Bestes Material gibt es wie in den vergangenen Jahren von Sport & Service 4 you Zeltweg Chef Josef Rabensteiner. Ein großes Dankeschön ergeht auch an Therme Aqualux Geschäftsführer Christian Schautzer und Bademeisterchef Helmut Slavinec, die es den Knittelfelder Schwimmvereinsmitgliedern während der Revision des Knittelfelder Hallenbades ermöglichten, ihre Wassertrainingseinheiten im Sportbecken der Therme AQUALUX Fohnsdorf zu absolvieren.

Links:
http://www.atusknittelfeld-schwimmen.at
http://www.sportundservice4you.at
https://www.therme-aqualux.at

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Marietta Wolf: Stadtgemeinde fördert Spitzensport und Nachwuchs

Stadtgemeinde fördert Spitzensport und Nachwuchs

Die Stadtgemeinde Knittelfeld fördert jährlich erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler, aber auch jene Vereine die besonders viel Jugendarbeit leisten. Die Obfrau des Ausschusses für Sport und Gesundheit, GRin Anica Lassnig (SPÖ) und Sportreferent DI (FH) Harald Bergmann (SPÖ) überreichten insgesamt 13.000 Euro.

2017 kamen 23 Athletinnen und Athleten in den Genuss einer Förderung. Dabei wurden rund 3.000 Euro ausgeschüttet. Gewürdigt wurden damit die Leistungen der heimischen Sportlerinnen und Sportler die an Welt- und Europameisterschaften sowie an zahlreichen internationalen Wettkämpfen teilnahmen. Auch die vielen Erfolge bei Österreichischen Meisterschaften können sich sehen lassen. Nicht nur die etablierten Damen und Herren sorgten für Siege und Medaillenränge, auch der Nachwuchs steht bereits in den Startlöchern.

Jugendförderung für zwölf Vereine

Für viele Vereine ist die Jugendförderung ein wesentlicher Bestandteil ihrer Arbeit. Das ist der Stadtgemeinde rund 10.000 Euro wert. Mit dem Geld können Bekleidung, Trainings- und Wettkampfutensilien angeschafft werden. Gemeinderätin Anica Lassnig, würdigte die Erfolge der AthletInnen und bedankte sich bei den Vereinen und Eltern, ohne deren Unterstützung es nicht möglich wäre, Spitzenleistungen zu erbringen. „Die Knittelfelder Sportvereine schaffen die Basis für die Erfolge unserer SportlerInnen, auf die wir stolz sein können“, ergänzt Harald Bergmann.

 

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fpoe: Mindestsicherung: Ein Fass ohne Boden

Mindestsicherung: Ein Fass ohne Boden

Die Tatsache, dass mehr Zuwanderer als Österreicher Mindestsicherung beziehen, ist längst kein regionales oder vereinzelt auftretendes Phänomen mehr. Kürzlich wurde wieder in Linz bekannt, dass die Mindestsicherung offenbar hauptsächlich dazu dient, Ausländern ein ruhiges Leben in der österreichischen „Sozial-Hängematte“ zu ermöglichen.

Die Mindestsicherung in ihrer jetzigen Ausgestaltung hat ganz klar ihren Zweck verfehlt. Ursprünglich sollte diese Form der Sozialleistung dazu dienen, für in Not geratene Österreicher eine Überbrückungshilfe zu bilden. Nun entwickelt sich die gegenleistungslose Geldleistung aber als Zuwanderungsmagnet in unser heimisches Sozialsystem. Auf der ganzen Welt wird vor allem über soziale Netzwerke damit geworben, welche Einkünfte jedem Zuwanderer in Österreich zustehen und welche Sozial- und Gesundheitsleistungen es obendrein noch gratis dazu gibt.

Durch diese absolute Fehlentscheidung, eine solche bedingungslose Mindestsicherung für jedermann einzuführen, hat eine linkslinke Gutmenschen-Politik mit aufgesetzten Scheuklappen dafür gesorgt, dass eine massive Zuwanderung in unser Sozialsystem letztlich zu einer Kostenexplosion führt. Wenn mehr Asylberechtigte als Österreicher eine Geldleistung beziehen liegt der Fehler nicht im Detail, sondern gilt es das Problem an der Wurzel auszumerzen.

Eine Reform dieses Fasses ohne Boden ist überfällig: Und eine „Mindestsicherung light“ wäre zumindest in einer ersten Phase ein Schritt in die richtige Richtung. Eine kompromisslose Geldleistung an jeden Migranten auszuschütten führt zu völlig ungerechtfertigten Folgekosten in unserem Sozialsystem. Schlucken müssen diese Last nämlich dann wieder wir Steuerzahler. Leistung muss sich wieder lohnen und so kann es nicht sein, dass einer zugewanderten Familie ab ihrem ersten Tag in Österreich monatlich mehr übrigbleibt, als zwei österreichischen Kleinverdienern mit Kindern. Es ist an der Zeit, für mehr Fairness – und mehr soziale Gerechtigkeit!

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50 Jahre im Dienste der Nächstenliebe

Auf unglaubliche fünfzig ehrenamtliche Jahre beim Roten Kreuz kann der Judenburger Siegfried Plattner zurückblicken.

Rund um die Uhr ist das Rote Kreuz im Einsatz, um Notfallpatienten zu versorgen, Krankentransporte durchzuführen oder den Notarzt an die Unfallstelle zu bringen - und das alle paar Minuten allein im Bezirk Murtal. Für die Abdeckung dieser großen Anzahl an täglichen Einsätzen ist das Rote Kreuz größtenteils auf die Mithilfe von Ehrenamtlichen angewiesen, die ihre Freizeit in den Dienst der Nächstenliebe stellen. Einer dieser Ehrenamtlichen ist der Judenburger Siegfried Plattner, der bereits auf fünfzig Dienstjahre beim Judenburger Roten Kreuz zurückblicken kann.

Über seine jetzige Frau, eine diplomierte Krankenschwester, kam Siegfried Plattner erstmals mit dem Roten Kreuz in Kontakt. Aus einem zögerlichen Beginn wurden bis dato fünfzig ehrenamtliche Jahre, tausende Dienste, über 6000 Einsatzfahrten und zehntausende geleistete Dienststunden. "Ein bis zwei Ausfahrten waren es damals pro Tag", erzählt Plattner, der vielen Gymnasiasten noch als langjähriger Schulwart ein Begriff ist. Heute steigt man bei Dienstbeginn in das Fahrzeug, bei Dienstende wieder aus, die Aufträge werden per Computer weitergeleitet. Viermal pro Woche sitzt der rüstige Pensionist immer noch hinter dem Lenkrad, ans Aufhören denkt er auch weiterhin nicht. "Solange die Gesundheit mitspielt, möchte ich noch weiterhin meine Freizeit dem Roten Kreuz zur Verfügung stellen", meint Plattner. Es sei fast wie ein zweiter Beruf, er würde es jederzeit wieder gleich machen. „“Menschen zu helfen, ist die schönste Aufgabe“, so Plattner, ein "Rot-Kreuzler der ersten Stunde".

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Karl Schwarz: Zeugenaufruf

Zeugenaufruf

Leoben - Wie erst jetzt bekannt wurde, wurde am Gösser Kirtag, 5. Oktober 2017, ein 37-Jähriger von unbekannten Männern angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Am 5. Oktober 2017 befand sich ein 37-Jähriger aus dem Bezirk Leoben am Gösser-Kirtag. Laut eigenen Angaben sei er gegen 23:30 Uhr alleine von der Gösser Straße kommend in Richtung Innenstadt gegangen. Im Bereich der Unterführung in der Gösser Straße (Brücke B 116 – Kärntner Straße) sei er plötzlich von zwei unbekannten Männern links und rechts an den Schultern gepackt und festgehalten worden. Ein dritter Mann habe ihm dann ins Gesicht geschlagen, worauf der 37-Jährige kurz benommen gewesen wäre. Der 37-Jährige konnte keine Täterbeschreibung abgeben. Er konnte lediglich angeben, dass sich drei oder vier Männer sowie eine Frau an dem Vorfall beteiligt hätten und danach in Richtung Innenstadt weitergegangen wären. Bei dem Vorfall erlitt der 37-Jährige einen Kieferbruch. Er wurde im LKH Graz stationär aufgenommen.
 
Laut Angaben des 37-Jährigen hätten sich in der  Nähe des Vorfallortes einige Personen befunden und eventuell den Vorfall mitbekommen.
Zeugen des Vorfalles bzw. Zeugen die sachdienliche Hinweise geben können, werden ersucht, sich mit der Polizeiinspektion Leoben Erzherzog-Johann-Straße, Tel. Nr.: 059 133/6392, in Verbindung zu setzen.

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fpö: Die soziale Fehlinterpretation

Die soziale Fehlinterpretation

Seit Jahren verliert die SPÖ eine Wahl nach der anderen. Der rote Trend geht ganz klar bergab: Daran vermochte auch Möchtegern-Manager-Kanzler Kern nichts zu ändern! Die Politik ist kein Unternehmen und Quereinsteiger mit Glaskinn vertragen sich nur selten mit der politischen Grundidee: Nämlich nicht die Leitmaximen einer Unternehmerkultur, sondern die Vertretung und Repräsentation des Volkes.

Das heißt natürlich auch, die Sorgen und Probleme, die Anliegen und Wünsche der Bevölkerung zu verstehen, nachvollziehen zu können und sich dafür stark zu machen. Ein Top-Manager mit einem völlig falschen Verständnis des Begriffes „sozial“ kann die ursprünglichen Ideen und Wurzeln der Sozialdemokratie wohl nicht verstehen oder gar nachvollziehen. Stattdessen schwört er seine Partei auf einen Linksruck ein, will sich als Auffangbecken für Grün-Wähler sehen und verwechselt den Begriff „sozial“ ganz offenbar mit der Bedeutung von „sozialistisch“.

Noch-Kanzler Kern wird sich in stillen Stunden wohl schon oft gefragt haben, warum er seinen hoch dotierten ÖBB-Chef-Job gegen eineinhalb Jahre erfolglose Kanzlerschaft eingetauscht hat, von denen er nach anfänglichen Vorschusslorbeeren die restliche Zeit für die Österreicher nichts weitergebracht hat. Gerade für die arbeitende Bevölkerung, die Kleinverdiener und Mindestpensionisten hat sich der „Nadelstreif-Sozi“ wenig bis gar nicht eingesetzt. Die Konsequenz darauf ist eine rote Wahlschlappe nach der anderen.

Doch anstelle sich zu fragen, ob „sozial“ von den Sozialdemokraten nicht seit Jahrzehnten fehlinterpretiert wird und ob „sozial“ nicht vielmehr heißen sollte, zunächst auf die Bedürfnisse der Österreicher Rücksicht zu nehmen, folgt ein weiterer Schwenk nach links. Während sich Kern 2015 noch als „Gratis-Schlepper“ versucht hat, indem er sämtliche Illegale im Zuge der Flüchtlingskrise kostenlos mit den ÖBB durch Österreich chauffierte, schwenkt er mit dem Rücken zur Wand auf den nächsten aussichtslosen Kurs: Nämlich einen Kurs, den zwei Drittel der Österreicher bei der vergangenen Nationalratswahl ganz klar NICHT gewählt haben.

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Australien - Tropisches Queensland und das Abenteuer Outback

„Australien - Tropisches Queensland und das Abenteuer Outback“
von Sepp Wohlmuth am Mi., 29. Nov. 2017 um 19.30 Uhr im Kulturhaus Knittelfeld.

HDAV-Panoramavision von Sepp Wohlmuth
Die aktuelle Panoramashow zeigt die eindrucksvollen Landschaften, ihre Bewohner, die Tier- und Pflanzenwelt zwischen der Küste und der Wüste. Erleben Sie einen interessanten Abend mit dem bekannten Abenteurer, Fotografen und Globetrotter Sepp Wohlmuth.

Karten: Kulturamt Knittelfeld, 03512 / 86621

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fpö: Die „Rückkehr“ zur Familie

Die „Rückkehr“ zur Familie

Die demografische Krise in Mitteleuropa ist seit Jahren nicht mehr zu übersehen. Das traditionelle Familienbild mit Vater, Mutter und Kindern wird als überholt oder altmodisch dargestellt: Mit besonderer Vorliebe natürlich von linken Gender-Guttätern. Wie passt das nun aber mit einer Einwanderung hauptsächlich von Personen des islamischen Glaubens zusammen, die ein überaus archaisches Familien- und vor allem ein Frauenbild leben, das mit unseren christlich-abendländischen Werten schlichtweg unvereinbar ist? Gar nicht.

So würden sich viele österreichische Familien tatsächlich mehr Kinder wünschen, als sie sich leisten können. Zahlreiche Umfragen zeigen nach wie vor, dass die meisten Einkindfamilien immer von zwei oder mehr Kindern geträumt haben – ein überaus traditionelles Familienbild also, das nicht im Gegensatz zu unserer modernen Zeit stehen muss! Ein traditionelles Familienbild heißt aber auch nicht, dass eine Frau zuhause bleiben MUSS. Mütter müssen, und dafür tritt die FPÖ seit jeher ein, eine echte Wahlmöglichkeit zwischen Kinderbetreuung von zuhause aus und der Rückkehr in den Arbeitsmarkt haben. Keine Mutter darf finanziell bestraft werden, weil sie sich entschließt, lieber die ersten Lebensjahre mit ihren Kindern zu verbringen.

In den vergangenen Jahren wurde von den Regierungsparteien alles andere als eine nachhaltige, den Österreichern zugutekommende Familienpolitik betrieben. Im Gegenteil: Man schafft Anreize, um Frauen möglichst schnell wieder auf den Arbeitsmarkt zu bringen aber keine Anreize, Kinderbetreuung zuhause ebenso attraktiv zu gestalten. Wenn die berufliche und/oder finanzielle Situation Ehepartner daran hindert, sich für weitere Kinder zu entscheiden, hat das System einen großen Fehler in seinen Wurzeln.

Die Rückkehr zum traditionellen Familienbild und zu einer Mehrkindfamilie ist keineswegs veraltet oder überholt, auch wenn vor allem ideologisch Linke und Möchtegern-Feministen nicht müde werden, die Homo-Ehe oder die Patchwork-Familie als „am Puls der Zeit“ und „en vogue“ zu bezeichnen. Ein traditionelles Familienbild muss in Österreich wieder lebbar und leistbar gemacht werden: Ansonsten werden wir mit einem weiteren Rückgang unserer Geburtenraten zu rechnen haben…

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Spatenstich "Haus der Vereine"

Mit dem Spatenstich wurde der Umbau des ehemaligen Bezirksgerichts im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer offiziell gestartet. Derzeit werden 12 Knittelfelder Vereine im „Haus der Vereine“ ihre Heimat finden. Die Fertigstellung ist für April nächsten Jahres geplant.

Zahlreiche Vertreter von Vereinen, den bauausführenden Firmen sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäte folgten der Einladung von Bürgermeister Gerald Schmid. Mit Klängen eines Quartetts der Stadtkapelle wurde die Veranstaltung eröffnet. Nach der Begrüßung von Bürgermeister Gerald Schmid, hob Landeshauptmann Stellvertreter Michael Schickhofer die positive Stadtentwicklung Knittelfelds hervor. Architekt DI Günter Reissner stellte die Baumaßnahmen dar und Pfarrer Mag. Rudolf Rappel sprach ein Gebet für einen unfallfreien Arbeitsverlauf. Danach griff man zum Spaten und startete so symbolisch den Bau.


Umbau ist bereits im Gange
Dabei wird im ehemaligen Bezirksgericht schon seit Oktober fleißig gearbeitet. Auf über 1.000m² entstehen im Hauptgebäude auf drei Etagen (Unter-, Erd- und Obergeschoß) zahlreiche Büros, vier Veranstaltungsräume, Besprechungszimmer, der große Proberaum für die Stadtkapelle, Semiarräume sowie Garderoben, Teeküche und Nebenräume. Im ehemaligen Wohntrakt wird das Jugendzentrum eingerichtet. Im Untergeschoß sind Proberäume für Nachwuchsbands vorgesehen.

Die größten Umbauarbeiten betreffen den Proberaum für die Stadtkapelle. Wände und Decken werden entfernt, der Dachstuhl mittels Stahlkonstruktion auf die Außenwände abgestützt. Ein Planer ist dabei, den Raum für eine
optimale Akustik zu adaptieren. Ebenso ist die Errichtung eines Lifts mit barrierefreiem Zugang über den Hof vorgesehen. Im Außenbereich entstehen 23 Parkplätze, zwei davon sind Behindertenparkplätze. Auch überdachte Radabstellflächen wird es geben.

Fertigstellung 2018
Geplant ist, dass die Rohbauarbeiten bis Weihnachten abgeschlossen sind, danach folgen die Ausbauarbeiten die voraussichtlich bis März andauern werden. Die Fertigstellung ist für April geplant. Eröffnet soll am 1. Mai werden. Der Ausbau kostet rund 900.000 Euro. Die Bauarbeiten wurden überwiegend an heimische Firmen vergeben.

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fpö: Keine Angst vor der Demokratie

Keine Angst vor der Demokratie

Die Angst vor der Demokratie, der Herrschaft des Volkes, sitzt bei vielen Politikern in unserer Heimat leider allzu tief. In der Politik der gegen die Wand gefahrenen SPÖ-ÖVP Koalition hatte der Bürger – und somit auch die Meinung des Einzelnen – in den vergangenen Jahren leider eine untergeordnete Bedeutung. In viele wichtige und zukunftsweisende Entscheidungen wurde die Bevölkerung nicht nur nicht eingebunden, die Entscheidungen wurden oft auch klar gegen sie, inländerfeindlich und völlig rücksichtslos, getroffen.

Dass das Volk aber mehr mitsprechen will, zeigt sich nicht zuletzt an der hohen Wahlbeteiligung bei den jüngsten Nationalratswahlen. Die Österreicher schätzen ihr Recht auf Demokratie und halten es hoch – von einer immer wieder propagierten Politikverdrossenheit kann gar keine Rede sein. Dennoch: In Zukunft wird es darum gehen, dass die direkte Demokratie in unserer Heimat (etwa nach Schweizer Vorbild) wieder einen höheren Stellenwert bekommt. Unterzeichnen 250.000 Personen ein Volksbegehren, fordern wir Freiheitlichen eine verpflichtende und somit bindende Volksabstimmung über dieses Thema.

Es kann nicht sein, dass Tausende Wahlberechtigte sich für ein Thema einsetzen, dass in einer "Mini-Debatte" im Parlament vom Tisch gewischt wird. Man darf die Menschen nicht unterschätzen und glauben, dass die Österreicher weniger klug oder unvernünftiger wären als der Durchschnitt der Mandatare im Parlament. Im Gegenteil: Man darf sich vor direkter Demokratie nicht fürchten. Und darum fordert die FPÖ einen verstärkten Einsatz von solchen Mitteln der Mitsprache.

Inwieweit dass auch andere Parteien so sehen, wird sich in den Regierungsverhandlungen der nächsten Wochen zeigen. Die FPÖ ist jedenfalls überzeugt davon, dass die Österreicher nicht nur willens sind, von ihrem demokratischen Recht Gebraucht zu machen, sondern auch eine Ausweitung dessen befürworten. Damit die Demokratie endlich wieder das wird, was sie sein soll: Ein Ende der rot-schwarzen Versagens-Koalition und die Herrschaft des Volkes.

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ARBÖ: ARBÖ plant Flugrettungsstützpunkt in Knittelfeld

ARBÖ plant Flugrettungsstützpunkt in Knittelfeld

Im Raum Knittelfeld soll ein hochmodernes Sicherheitszentrum mit Notarzthubschrauber entstehen. Der ARBÖ will damit gemeinsam mit der ARA Flugrettung die Versorgungssicherheit in der Obersteiermark erhöhen.

Bei Unfällen in den Wander- und Skigebieten der Obersteiermark, auf der Murtalschnellstraße und auch rund um den Red-Bull-Ring soll künftig noch schneller geholfen werden können.

ARBÖ und ARA Flugrettung planen gemeinsam einen Stützpunkt im Raum Knittelfeld, wie Thomas Jank, ARBÖ-Geschäftsführer für Kärnten und die Steiermark sagt: "Der ARBÖ selbst ist ja in Knittelfeld schon seit Jahrzehnten vertreten, betreibt hier ein Prüfzentrum, und auch die ARA Flugrettung hat ganz genau evaluiert, welchen Standort man anfliegen könnte - das ist jetzt nur eine Ergänzung. Der obersteirische Raum kann medizinisch damit noch besser versorgt werden.“

Rund sechs Millionen Euro sollen für das Projekt bereitstehen, derzeit sei man auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück. Wird dieses gefunden und die entsprechenden Genehmigungen erteilt, kann es sehr schnell gehen: Die Planungen für das Sicherheitszentrum sind bereits sehr konkret, so Jank.

Der Komplex soll auf einer Fläche von knapp 7.000 Quadratmetern entstehen und neben der Versorgung einen weiteren großen Vorteil für die Region bringen: „Es entstehen hier natürlich neue, hochwertige Arbeitsplätze, und gerade in einer Region, die mit Arbeitsplätzen nicht gesegnet ist, ist das natürlich eine sehr positive Entwicklung.“

Das schon sehr in die Jahre gekommene, derzeitige Prüfzentrum in Knittelfeld würde übersiedeln, im neuen Sicherheitszentrum könnte zusätzlich auch der Abschlepp- und Pannendienst erweitert werden. Die ARA Flugrettung arbeitet an ihren Standorten in Reutte in Tirol und Fresach in Kärnten ab April 2018 als erste in Österreich mit dem neuen Hubschraubertyp H 145, der einen 24-Stunden-Betrieb möglich macht. Zudem können auf der Trage Patienten mit bis zu 250 Kilogramm Körpergewicht geflogen werden - derzeit sind in Österreich 120 Kilogramm Standard.

Sollte das Projekt umgesetzt werden und erfolgreich sein, könne man sich auch weitere Standorte vorstellen, so Jank.

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KS: Volksschule und Kindergarten feierlich eröffnet

Volksschule und Kindergarten feierlich eröffnet

Maibaumumschneiden, Volksschule und Kindergarten Eröffnung, 50 jähriges Klassentreffen und ein Oktoberfest.

Am Nationalfeiertag zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und die Sonne strahlte auf St. Margarethen bei Knittelfeld, fast so als würde sie die neue Gemeinde ins Rampenlicht stellen wollen.
An Anlässen zum Feiern mangelte es nicht.  
Traditionell wurde der Maibaum des Musikvereines umgeschnitten und wie üblich legte sich dieser perfekt und lautstark auf die schmale Wiese neben der Hauptstrasse. 
Musikalisch wurden die unzähligen Besucher durch die Dorfstrasse zur Volksschule begleitet wo schon alles für die feierliche Eröffnung der Volksschule vorbereitet war.
Der Moderator Werner Strohmeier empfing die Gäste und Bürgermeister Erwin Hinterdorfer bedankte sich bei allen beteiligten Unternehmen für die großartige Umsetzung der Bautätigkeiten, sowie den Behörden für partnerschaftliche Abwicklung. 
Auch der Kindergarten wurde während den Ferien großzügig erweitert und termingerecht fertig. So dankten es die Kindergartenkinder den Verantwortlichen mit einigen musikalischen Aufführungen. 
Natürlich waren auch die Kinder der Volksschule mit großartigen Musikstücken zum Thema "Gesunde Schule und Bewegung" bestens vorbereitet wofür diese tosenden Applaus vom Publikum ernteten. 

Nach der Segnung der neuen Schule durch Pfarrer Karl Natiesta und Diakon Max Weissenbäck konnten sich die Besucher einen Eindruck der neuen Schule verschaffen und lustige Erinnerungen ihrer eigenen Schulzeit austauschen, wie auch die Gäste die zum 50. Klassentreffen gekommen sind.
Ein weiteres Highlight. Mit einem Oktoberfest des Musikvereines St. Margarethen wurden in gewohnter Manier die Anlässe gebührend, zünftig und gesellig gefeiert. Ein Frühschoppen mit Bieranstich und Masskrugstemmen, musikalisch begleitet  von den Musikvereinen St. Lorenzen, Seckau sowie Gleinstätten.

 

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Foto Suppan: Steirische Spezialitätenprämierung 2018

Steirische Spezialitätenprämierung 2018

Die besten bäuerlichen und handwerklichen Betriebe präsentierten ihre Fleisch- und Milchspezialitäten und stellten sich der Jury. Spitzenprodukte von Bauernhöfen aus dem Bezirk Murau wurden prämiert.

Im Steiermarkhof in Graz wurden vor einigen Tagen die Bewertungen für das Finale der Steirischen Spezialitätenprämierung 2018 bekanntgegeben und die Urkunden durch Kammeramtsdirektor DI Werner Brugner und Franz Deutschmann, Obmann des Landesverbandes der steirischen Direktvermarkter und der Genossenschaft Genuss ab Hof verliehen.

Im Bezirk Murau prämierte Betriebe

Gollahof Familie Kobald  (GvB)
Teufenbach-Katsch 12-2, 8842 Katsch
Tel.: 0664-16 27 657 E-Mail: golla@aon.at

Hühnerbrust geräuchert,  Prämiert  Putenfilet geräuchert,  Prämiert 

Oberreiter Anna (GvB)
Falkendorf 29, 8862 Falkendorf
Tel.: 0664-16 47 310 E-Mail.: j.oberreiter@gmx.at

Bauernbutter, Prämiert

Speckbauer Familie Zeiner  (GvB)
Glanz 79, 8843 St. Peter a. Kammersberg
Tel.: 0664-17 00 842 E-Mail: bauernhof@speckbauer.at Homepage: www.speckbauer.at

Specky`s Kräutersalami gereift,  Gold Finalist Kategorie Rohwurst Specky`s Haussalami gereift,  Prämiert  Schinkenspeck,  Gold  Specky`s Chillispeck,  Prämiert 

Familie Zizenbacher (GvB)
Hauptplatz 3, 8832 Oberwölz
Tel.: 0664-63 65 640 od. 0664-10 17 288 E-Mail: zizenbacher@aon.at

Haberlhof Heumilchjoghurt Mango, Gold Finalist Kategorie Joghurt Haberlhof Heumilchjoghurt Kirsche, Prämiert Haberlhof Heumilchjoghurt natur, Prämiert Haberlhof Heumilchjoghurt Vanille, Prämiert

Kammeramtsdirektor DI Brugner ist stolz auf die Leistung der teilnehmenden Betriebe und unterstreicht die Wichtigkeit, sich jährlich dem landesweitem Wettbewerb zu stellen, um die Qualitätsführerschaft für bäuerliche und regionale Spezialitäten laufend unter Beweis zu stellen und die betrieblichen und persönlichen Potentiale einer nachhaltigen flächengebundenen Landwirtschaft bestmöglich auszunutzen. Franz Deutschmann sieht über die Erzeugung und kundennahe Vermarktung von regionalen Spezialitäten für viele bäuerliche Betriebe den einzigen wirtschaftlich erfolgversprechenden Weg in die  Zukunft.

426 Produkte wurden insgesamt  von bäuerlichen und gewerblichen Handwerksbetrieben eingereicht. Eine Fachjury hat diese nach einem international anerkannten Prüfschema bewertet.  82 % der Produkte haben den Sensoriktest hervorragend bestanden und dürfen sich über eine Prämierung freuen. 30 % der Fleischprodukte und 24 % der Milchprodukte schafften die volle Punktezahl und damit den Einzug ins Finale für den Landessieg. Über den Landessieg in den einzelnen Kategorien  entscheiden wieder die Konsumenten im Rahmen des GenussSalons Graz am 10. März 2018 im Congress.

Die Steirische Spezialitätenprämierung wird  von der steirischen Landwirtschaftskammer seit Jahren als Qualifizierungsmaßnahme unterstützt. Mit der Landesprämierung fördert die Landwirtschaftskammer die bäuerlichen Direktvermarkter in ihrem Streben nach regionaler handwerklicher Premiumqualität. Den ProduzentInnen selbst verrät die Teilnahme an einer Prämierung wichtige Details über die sensorische Produktqualität und  Möglichkeiten der Weiterentwicklung. Die Prämierung bietet  auch für jeden einzelnen einen guten Überblick über das Spitzenangebot des Landes. 

Für die KonsumentInnen sind ausgezeichnete Produkte ein Garant für hohe Qualität und somit eine wichtige Entscheidungshilfe für einen Kauf. Prämierungen sowie die Auszeichnung von regionalen Spezialitäten helfen außerdem dabei, hohe Standards glaubwürdig zu kommunizieren und sich damit auch am Markt gut zu behaupten. 

Zahlen und Fakten zur Prämierung 2018 Kategorie Fleischspezialitäten
• 302 Produkte wurden von 63 Betrieben eingereicht.
• Davon sind 43 Betriebe mit 91 Produkten im Finale (30 %).
• 60 Betriebe wurden insgesamt prämiert.

Kategorie Milchspezialitäten
• 124 Produkte wurden von 38 Betrieben eingereicht.
• Davon sind 22 Betriebe mit 30 Produkten im Finale (24 %).
• 37 Betriebe wurden insgesamt prämiert.

Margareta Reichsthaler, Leiterin der Direktvermarktungsberatung in der Landwirtschaftskammer und Bundesobfrau der GENUSS REGION ÖSTERREICH erklärt die Wichtigkeit prämierter Produkte: „Qualität schmeckt man – wer einmal bewusst parallel unterschiedliche Schinkenqualitäten, Naturjoghurts  oder würzigen Almkäse probiert hat, bekommt ein Gefühl dafür, was Qualität ausmacht und wie Naturprodukte schmecken können.  Dieser hohe Qualitätsanspruch kann nur durch die besondere Sorgfalt bei der Produktherstellung und durch den sorgsamen Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt gewährleistet werden. Die Marken GENUSS REGION ÖSTERREICH, Gutes vom Bauernhof, Gutes aus meiner Region sowie Regional veredelt garantieren den KonsumentInnen echte steirische Handwerksprodukte in bester Qualität. Dass unter den Finalisten auch wieder Betriebe aus den GenussRegionen Südoststeirisches Woazschwein, Ennstaler Steirerkas, Murtaler Steirerkas und Vulkanlandschinken vertreten sind, freut mich ganz besonders und dies zeugt vom hohen Qualitätsanspruch, an dem unsere GenussRegionen tagtäglich arbeiten.“

Die kulinarische Spannung steigt dann beim Grazer GenussSalon noch einmal, wenn die prämierten Produkte der FinalistInnen vom Publikum verkostet und live vor Ort die Landessieger gekürt werden. Eine Kinderjury darf ihrem Lieblingsprodukt anschließend zusätzlich den Sterntaler des Jahres verleihen. Und als besondere Neuerung wird erstmals der „Landessieg für innovative Produkte 2018“ gekürt – bewerben können sich Betriebe hierfür beim Landesverband noch bis Ende Jänner 2018.

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Landjugend Steiermark: Olympiaden-Sieger sind gekürt!

Olympiaden-Sieger sind gekürt!

Am 21. Oktober 2017 ging der Agrar- und Genussolympiade Landesentscheid in der FS Neudorf - St. Martin (LB) über die Bühne. 53 Teams bewiesen, dass die Landjugendlichen als Profis in den Bereichen ProduzentInnen- und KonsumentenInnenwissen top drauf sind. Landessiege gingen in die LJ Bezirke Bruck und Voitsberg

Agrar und Genuss – zwei Themen, die zusammen gehören Was die Landwirtschaft produziert wird von KonsumentInnen genossen. Während es bei der Agrarolympiade vorrangig um agrarisches ProduzentInnenwissen geht, ist bei der Genussolympiade KonsumentInnenwissen gefragt. Die gemeinsamen Stationen, die die Teams aus beiden Sparten lösen müssen, zeigen auf, dass Agrar und Genuss doch auch einiges gemeinsam haben. Die Agrar- und Genussolympiade wurde heuer zum 11. Mal in der Steiermark ausgetragen.

In Zweierteams traten 106 Landjugendliche an, um agrarisches ProduzentInnenwissen und KonsumentInnenwissen unter Beweis zu stellen. Während sich die 23 Teams der Agrarolympiade mit Themen wie Betriebswirtschaft, Ackerbau, Obstbau, Schweinehaltung und Wild & Wald beschäftigten, drehte sich bei den 30 Genussteams alles rund um Agrartourismus, steirische Spezialitäten, Kräuter, Ernährungsformen und Bienenprodukte. Da Agrar und Genuss eng miteinander verbunden sind gab es auch Aufgabenstellungen, die die Teams beider Olympiaden zu meistern hatten. Dabei ging es um Landwirtschaft und Lebensmittel sowie gesund leben am Bauernhof. Bei der Geschicklichkeitsstation „Funparcours“ waren Geschick und Schnelligkeit gefragt.

Der Jubel bei der Siegerehrung war groß, als die diesjährigen LandessiegerInnen verkündet wurden. Genussgold holten sich Manuel Repolusk und Andrea Schönfelder aus dem LJ Bezirk Bruck. Sie waren bereits ein paar Mal bei der Genussolympiade am Start, nun hat es endlich für Platz eins gereicht. Mit 4,9 Punkten Rückstand platzierten sich die Lieznerinnen Julia und Simone Köberl auf Platz zwei, Platz drei ging an Andrea Holzer-Rosenmayer und Ulrike Rossegger aus dem LJ Bezirk Mürzzuschlag. Der Landessieg in der Agrarolympiade ging an die Voitsberger Patrick Bäck und Doris Ofner, die zum ersten Mal bei der Agrar- und Genussolympiade dabei waren. Silber holten sich die Deutschlandsberger Andreas BERNHARD und Benjamin Unterkofler, Bronze ging an Dietmar und Eva-Maria Wöls aus dem LJ Bezirk Bruck. Diese sechs Teams haben sich als die steirischen Agrarexperten und Genussprofis für den Bundesentscheid Agrar- und Genussolympiade 2018 im Burgenland qualifiziert.

Sehr positiv über die Leistungen der Jugendlichen äußerten sich auch die Ehrengäste in ihren Grußworten, darunter Kammerobmann Ing. Gerald Holler und die Direktorin der FS Neudorf – St. Martin, Ing.in Roswitha Walch.

Die Einzelwertung ist nicht genug Zusätzlich zur Einzelwertung gab es auch noch eine Mannschaftswertung, bei der die Punkte der jeweils zwei besten Bezirksteams in der Agrar- sowie der Genussolympiade herangezogen wurden. Hier holte sich der LJ Bezirk Deutschlandsberg den Sieg, gefolgt vom LJ Bezirk Mürzzuschlag auf Platz zwei und dem LJ Bezirk Bruck auf Platz drei.

 

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HTL in neuer Fassade

Anlässlich der Fertigstellung der Außenfassade der HTL Zeltweg, lud die Schulleitung am 23.10. zu einem Festakt ein. Nach der Begrüßung durch Dir. DI Arno Martetschläger, unter den Ehrengästen waren die Präs. d. LSR Dipl.-Päd. HOL Elisabeth Meixner, HR Dr. Roman Koller, Arch. DI Alfred Wolf, Bgm. Hermann Dullnig und viele weitere, wie auch die Schüler, berichtete der Schulleiter über das Entstehen der Fassadenrenovierung. Im Jahr 1985, als die HTL eröffnet wurde, strahlte sie im damaligen Zeitgeist im klassischen Maschinenbaugrün. Wie sich auch die Anforderungen an die Maschinen, Lehrer, Schüler geändert haben, hat sich auch die Anforderung an das Schulgebäude geändert. Neue wärmedämmende Fenster, Vollwärmeschutz, Photovoltaikanlage, Sicherheitstore, und ein vollkommen neues Fassadendesign sind die Höhepunkte, die von den unterschiedlichsten Gewerken durchgeführt wurden.

Festakte sind aber auch der Zeitpunkt sich zu bedanken; dieser ging an die Abteilung A4, der Architekturwerkstatt, an die Gewerke, an die Kollegen die mit Einschränkungen unterrichtet haben, an das Reinigungs- und Hauspersonal, weiters an Ulrike Schnedl und Sabine Blattl und vielen unbenannten.

Es ist unser Auftrag dieses Land zu gestalten, den Wohlstand zu erhalten und auch für die entsprechende Ausstattung der Schulen zu sorgen, sagte Elisabeth Meixner von Landesschulrat in ihren Grußworten. In der Steiermark gibt es sieben solche Schulen, die allgemein- und berufsbildend sind und sie sind unverzichtbar, so Meixner. Mit dem Appell, alles was in der Schule angeboten wird, aufzunehmen, es ist ein Beitrag für das Gelingen im späteren Leben, schloss die Prösidentin.

Mit dem Umbau- und Erneuerungsmaßnahmen an der Fassade, konnte das äußere Erscheinungsbild an den Puls der Zeit und harmonisch der Umgebung angepasst werden, äußerte sich Bgm. Hermann Dullnig in seinen Grußworten. Bei einer Bildungseinrichtung geht es aber nicht nur um die Optik, sondern auch um die Inhalte, und damit rangiert die HTL Zeltweg ganz weit vorne. Dullnig gratulierte zum Umbau und ist stolz auf das neue Zeltweger Schmuckstück.

Roman Koller wünschte sich von den Schülern eingangs in seiner Rede, dass sie das hinaustragen, dass sie an einer Schule arbeiten, die die einzige Bundesschule Österreichs ist, bei der aus der Fassade des Gebäudes Strom gewonnen wird, darüber hinaus mehr Strom produziert wird, wie die Schule verbrauchen kann (stürmischer Applaus). Ein Schlusswunsch Kollers an die Schüler war, nicht den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen und sich ein kollegiales Umfeld im Beruf schaffen.

Dieses Sanierungsprojekt war eine große Herausforderung, erläuterte Roman Koller das ganze Vorhaben, technisch wie auch terminlich. Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und gesagt, wir wollen und können das. An die Schule gerichtet: wir brauchen gute Leute, Leute mit Herz und Verständnis für die Aufgaben in der Realität, die ins Berufsleben treten.

Schlusspunkt des Festaktes war die Präsentation der Schulprojektes innere Gestaltung. Ziel war es, was notwendig ist, um die Schule für die nächsten dreißig Jahre fit zu machen.

Vier Themen wurden präsentiert: Lernwelten, der Zeichensaal, die Freizeitgestaltung und Möbel und Ausstattung. Die musikalische Umrahmung erfolgte wie immer durch die Schulband der HTL Zeltweg unter Leitung von Herbert Bauer.

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KS: Einbrüche in Judenburg und Murau

Einbrüche in Judenburg und Murau

 

 

Bislang unbekannte Täter brachen am Samstag in Judenburg in eine Wohnung ein.

In der Zeit zwischen 14.00 und 23.30 Uhr zwängten die Unbekannten die Balkontüre der im Parterre gelegenen Wohnung auf. Anschließend durchsuchten sie sämtliche Räumlichkeiten und erbeuteten einen Laptop, Schmuck und Bargeldbestände im Wert von mehreren tausend Euro. 


Ebenfalls am Samstag schlichen sich unbekannte Täter in ein Hotel in Murau ein und stahlen in den Nachtstunden vier Tresore aus den Büroräumlichkeiten. Die Höhe des entstandenen Schadens ist zurzeit noch unbekannt.

Die Unbekannten hatten sich vermutlich während des Tagesbetriebes im Hotel eingeschlichen und sich am Abend unbemerkt in das an diesem Abend unbelegte Hotel einsperren lassen. In den Nachtstunden brachen sie die Türe zu den Büroräumlichkeiten auf, rissen vier Tresore aus ihren Verankerungen und verließen das Hotel. In den Tresoren, die von Polizisten im Nahbereich des Tatortes geöffnet gefunden wurden, befand sich Bargeld in noch unbekannter Höhe. 

 

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FPOE: Wählen auch Sie!

Wählen auch Sie!

Wolfgang Zanger zur Nationalratswahl: Eine richtungsweisende Entscheidung, die Sie alle am 15. Oktober treffen können.

Nur noch wenige Tage bis zur Nationalratswahl: Eine richtungsweisende Entscheidung, die Sie alle am 15. Oktober treffen können. Und auch, wenn viele Medien uns Bürgern immer wieder Politikverdrossenheit vorwerfen haben Sie am kommenden Sonntag einmal mehr die Möglichkeit, von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch zu machen.

Die Demokratie, die Herrschaft des Volkes, die in der Antike ihre „Entdeckung feiert“, ist in unserer christlich-abendländischen Kultur für uns eine Selbstverständlichkeit. In nicht allzu ferner Vergangenheit jedoch und in vielen Ländern der Erde auch heute noch war und ist Demokratie ganz und gar nicht selbstverständlich! Schaut man vor kurzem nach Spanien, wo bewaffnete Polizisten eine Wahl mit Gewalt niederschlagen wollten, muss man überhaupt bezweifeln, ob man das Recht auf Mitbestimmung als allzu selbstverständlich ansehen sollte.

Mit dem Wahlrecht ist es Ihnen möglich, wesentlich über die Zukunft unserer Heimat mit zu bestimmen. Wollen wir weiterhin vom rot-schwarzen Verwaltungsspeck regiert werden? Von unverantwortlichen SPÖ- und ÖVP-Politikern, die nicht nur in der Asylkrise völlig versagt und unsere Sicherheit auf Spiel gesetzt haben, sondern auch ein vollkommen unfaires Sozialsystem geschaffen haben? Oder ist es Zeit für frischen Wind, für mehr Fairness, für mehr soziale Gerechtigkeit?

Der Gang zur Wahlurne ist Ihre Möglichkeit, von einem seit Jahrtausenden umkämpften Recht, von dem viele Staaten der Erde noch immer sehr weit entfernt sind, Gebrauch zu machen. Es ist Ihre Möglichkeit, volksfremden und realitätsfernen Politikern einen Denkzettel zu verpassen. Und es ist Ihre Möglichkeit, jene Personen zu wählen, die in Zukunft IHRE Interessen wahrnehmen sollen. Darum: Gehen Sie am Sonntag hin und wählen auch Sie!

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Hey Way: Mit HEY WAY  günstig von A nach B

Mit HEY WAY günstig von A nach B

„Uber“ war gestern: Neue App aus dem Murtal bietet Mitfahrgelegenheiten günstig, flexibel und umweltfreundlich.

Für diese Idee haben sie sogar ihr Studium unterbrochen: „Hey Way“ heißt die Smartphone-App von Dominik Gschaider und Philipp Trantin – zwei Startup-Unternehmern aus dem Murtal. Die App soll vor allem eines: „Fahrer und Mitfahrer miteinander verbinden.“ Was in Facebook-Gruppen eher unkoordiniert passiert, und bei anderen Anbietern oft kompliziert, soll mit „Hey Way“ einfacher und attraktiver gehen.

Was kann „Hey Way“?

Dominik und Philipp erklären, wie’s funktioniert: „Als Fahrer erstellt man eine Fahrt von A nach B, man gibt die Uhrzeit und das Datum ein und wählt aus, für wie viele Mitfahrer im Auto Platz ist. Außerdem gibt man noch ein, wie viel die Fahrt auf dieser Strecke pro Person kosten wird.“ Von diesem Fahrpreis wird eine Provision abgezogen, die App selber ist kostenlos – verfügbar für iOS von Apple und Android.

Drei innovative Punkte unterscheiden das Programm von der Konkurrenz:

„Im Vordergrund steht der Umweltgedanke“: Ein visueller Fußabdruck zeigt an, wie viel CO2 gespart wird. Am Ende des Jahres gibt es ein Ranking aller „Hey Way“-Mitfahrer. Für die Top-3 gibt’s Preise, darunter ein Kroatien-Urlaub.

Außerdem werden „Eco Points“ gesammelt, ab einer gewissen Anzahl können diese gegen Gutscheine bei österreichischen Partnerfirmen eingetauscht werden.

Akzeptiert der Fahrer mittels Häkchen in der App Umwege, so kann der Mitfahrer auf einer Teilstrecke zusteigen oder früher aussteigen.

Die Bezahlung erfolgt entweder online (direkt in der App) oder bar. „Man muss sich dann nur noch am gewünschten Ort treffen und kann die Tour gemeinsam antreten.“
Seit 6.10. ist „Hey Way“ online, „200 User haben sich seitdem bereits registriert“.

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KK: Welchen Gefahren sind Jugendliche heute ausgesetzt?

Welchen Gefahren sind Jugendliche heute ausgesetzt?

PIERCING, PORNO, KOMASAUFEN

Hilfe, mein Kind will ein Tattoo! In welchem Alter wird Suchtverhalten geprägt? Wie mit jugendgefährdenden Medien umgehen? - Situationen, denen Eltern immer öfter eher hilflos gegenüberstehen. Der oberste Jugendschutzexperte des Landes Steiermark referiert zu diesem Thema auf Einladung des Elternvereins am 19. Oktober im Gymnasium Judenburg.

„Je früher du bei Nikotin und Alkohol einsteigst, desto schwieriger kommst du später davon los“. Mag. Mario Carl Wünsch - selbst dreifacher Vater - weiß, von was er spricht.  In unzähligen Kursen und Vorträgen hat er sein Wissen an Jugendliche wie Eltern weitergegeben.  Bis zum Alter von 21 Jahren ist das Gehirn noch nicht fertig ausgebildet – suchtbildende Verhaltensmuster meißeln sich unwiderruflich ein. Um so wichtig ist es, dem im entscheidenden Alter zwischen 12 und 16 entgegenzuhalten. Ob Alkohol, Shisha-Pfeife, Tätowierung oder Cyber-Mobbing – an diesem Vortragsabend bekommen Eltern Wege gezeigt, mit den Herausforderungen als Erziehende besser umzugehen.

Donnerstag 19. Oktober, 19 Uhr, Aula des BG & BRG Judenburg

 

 

 

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Totengedenken

Am Dienstag, dem 31. Oktober findet um 18.30 Uhr vor dem Mahnmal des Soldatenfriedhofs St. Johann im Felde das Totengedenken statt.

Die Gedenkveranstaltung wird musikalisch von der Stadtkapelle Knittelfeld und von der Chorgemeinschaft umrahmt. Vertreter der Glaubensgemeinschaft sprechen ein gemeinsames Gebet.

Am Soldatenfriedhof Knittelfeld fanden gefallene Soldaten aus beiden Weltkriegen ihre letzte Ruhestätte. Der Soldatenfriedhof befindet sich am Gelände des Städtischen Friedhofs Knittelfeld, unmittelbar hinter der Aufbahrungshalle. Auf dieser Fläche befand sich während des 1. Weltkrieges ein Teil des Gefangenenlagers Neustadt, das während der Donaumonarchie fast 30.000 Kriegsgefangene beherbergte.

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KS: Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Rallye Staatsmeisterschaft. Entscheidung ins Wald4tel vertagt

Die vierte Ausgabe der ŠKODA RALLYE LIEZEN war ein echtes Rallye-Fest, welches Teilnehmer und Fans gleichermaßen begeisterte. Zur großartigen Qualität und Quantität des diesjährigen Starterfeldes gesellte sich herrliches Spätsommer-Wetter mit strahlendem Sonnenschein – kein Wunder, dass abertausende Zuseher die diversen Sonderprüfungen von Kalwang im Palten-Liesingtal bis hinauf nach Öblarn im Ennstal säumten. Die von den Mannschaften gebotene Action war dann auch dementsprechend spektakulär, am Ende durften die Veranstalter ein mehr als zufriedenes Resümee ziehen.

Barbara Aigner: „Die ŠKODA RALLYE LIEZEN hat einmal mehr bewiesen, dass sie mittlerweile eine in der Region etablierte Großveranstaltung mit größtmöglicher Akzeptanz unter der Bevölkerung ist. Dafür möchte ich mich – stellvertretend für das gesamte Organisations-Team – bei allen Anrainern, Bürgermeistern, Behördenvertretern und Einsatzorganisationen bedanken. Ohne sie alle gäbe es keine Rallye in unserer wunderschönen Region. Wie man besonders in diesem Jahr gesehen hat, sind wir mittlerweile wirklich international, was tausende Besucher in die Region bringt. Die ŠKODA RALLYE LIEZEN ist also auch ein Wirtschaftsfaktor, den wohl kaum jemand missen möchte. Was Andreas und mich besonders gefreut hat, war das große Lob der ausländischen Teams für unsere Rallye, insbesondere das Lob für die Qualität der Sonderprüfungen. Unser abschließender Dank gilt unseren Partnern und Sponsoren, vor allem ŠKODA Österreich, sowie allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die daran beteiligt waren, eine reibungslose und organisatorisch perfekte Rallye über die Bühne zu bringen!“

Der Gesamtsieg bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN war Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager (Co Pirmin Winklhofer) am Ende nicht zu nehmen. Bereits nach dem ersten Tag hatte der Oberösterreicher geführt, auf der zweiten Etappe wurde jedoch der große Angriff des regierenden Staatsmeisters Hermann Neubauer erwartet. Dieser kam auch, unter anderem mit einer klaren Bestzeit auf SP6 am Samstagmorgen, doch ein Reifenschaden auf der dritten SP des Tages beendete den packenden Zweikampf. So wurde es im vierten Anlauf der erste Sieg von Raimund Baumschlager mit seinem VW Polo R WRC – ein besonders wichtiger Erfolg, denn so wahrte er alle Chancen, beim „Grande Finale“ im Waldviertel doch den Meistertitel erobern zu können: „Ich bin richtig happy weil ich immer wusste, dass wir gewinnen können. Ich kann mich nur bei allen bedanken, die an uns geglaubt haben. Grundsätzlich ist es ein völlig verrücktes Jahr, einfach unglaublich. Die Chancen auf den Titel sind da – ich weiß bloß nicht, was wir im Waldviertel fahren werden – aber natürlich werden wir fragen, ob es noch einmal das VW Polo R WRC sein darf!“

Gesamtrang zwei ging sensationell an „Local Hero“ Andreas Aigner, der als Veranstalter und Fahrer unterwegs war und angeleitet von Weltklasse-Co-Pilotin Ilka Minor – für ŠKODA bei der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN ein Traumresultat erobern konnte: „Das ist ein unglaublich toller zweiter Platz mit unserem ŠKODA Fabia R5, damit hier bei der ŠKODA Rallye auf dem Podium zu stehen ist perfekt. Ehrlich gesagt hätte ich mir das bei diesem Starterfeld nicht erwartet. Die Rallye selbst war ein Traum, so ein tolles Starterfeld, so viele begeisterte Fans, schöner hätte es nicht laufen können!“

Einer der ganz starken internationalen Starter war der Italiener Giandomenico Basso (Hyundai i20 R5), der gemeinsam mit Co-Pilot Lorenzo Granai am Ende auf den dritten Gesamtrang fuhr – und damit auch den Lauf der „Tour European Rally“ für sich entscheiden konnte: „Wir sind sehr glücklich. Es war unser erstes Mal in Österreich und dann gleich bei einer so schwierigen Rallye. Besonders wichtig war für mich, Bernd Casier zu schlagen, das ist super für meine Führung in der TER Gesamtwertung. Ein großes Kompliment an die Veranstalter und die Fans hier in Österreich, ihr habt hier eine tolle Rallye und beeindruckende Sonderprüfungen!“

Eine Rallye zum Vergessen erlebten Hermann Neubauer/Bernhard Ettel (Ford Fiesta WRC), welche die Zielrampe am Kulturhausplatz in Liezen auf Platz vier überqueren mussten: „Ein sehr, sehr bitterer vierter Platz. Wir hätten um den Sieg mitfahren können, das hab‘ ich mir durch Eigenfehler verhaut. Das Wochenende war aber einfach nicht meines. Der PowerStage-Sieg ist ein kleiner Trost, aber die drei Sekunden auf Basso tun besonders weh, das wären extrem wertvolle Punkte gewesen. Jetzt kommt es im Waldviertel zum Showdown, das ist für die Fans sicher extrem spannend. Es wird ein harter Kampf, der Bessere wird gewinnen…“

Wesentlich zufriedener war Niki Mayr-Melnhof, der nach dem Testunfall mit seinem brandneuen WRC auf seinen „alten“ Ford Fiesta R5 wechseln und damit eine erste Etappe zum Vergessen erleben musste: „Heute konnten wir uns super steigern, dank der Punkte für Platz fünf in der österreichischen Meisterschaft bleiben wir im Titelrennen. Gratulation und Dankeschön an meinen neuen Beifahrer Daniel Foissner, er hat einen super Job gemacht. Im Waldviertel geht’s auf Schotter, da fühl‘ ich mich wohl, da wollen wir den Raimund ins Schwitzen bringen!“

Gesamtrang fünf ging an einen weiteren ŠKODA-Piloten: Der junge Deutsche Dominik Dinkel legte mit seinem ŠKODA Fabia R5 eine weitere Talentprobe ab und wurde noch vor Mayr-Melnhof guter Fünfter, er bekommt aber keine Punkte für die österreichische Meisterschaft. Komplettiert wurden die Top-Ten von „TER“ Starter Bernd Casier (Ford Fiesta R5), Christian Schuberth-Mrlik (ŠKODA Fabia R5), dem tschechischen „TER“ Teilnehmer Jaroslav Orsak (Ford Fiesta R5) und dem junge Andreas Kainer (ŠKODA Fabia R5), der bei seiner Allrad-Premiere prompt in die Top-Ten fahren konnte.

Tour European Rally:

Giandomenico Basso vor Bernd Casier und Jaroslav Orsak, damit konnte der Italiener auch seine Gesamtführung ausbauen. In der separaten 2WD-Wertung setzte sich – bei vielen Ausfällen – ein weiterer Italiener durch: Luca Rossetti/Manuel Fenoli (Toyota GT86 CS-R3) gewannen vor der belgischen Paarung Joachim Wagemans/Francois Geerlandt (Peugeot 208 R2) und den Bulgaren Ignat Isaev/Theodosi Yuri Dimitriov (Citroen DS3 R3 Max).

ORM 2WD:

Ähnlich turbulent wie bei den „Großen“ ging es auch in der 2WD ORM zu: Nachdem der derzeit Führende der Meisterschaft, Daniel Wollinger, seinen Renault Clio R3T bereits im Shakedown beschädigt hatte und nicht zur Rallye antreten konnte, erwischte es auf der zweiten Etappe dann auch noch den zweiten von drei Titel-Anwärtern, den jungen Oberösterreicher Julian Wagner, der gemeinsam mit Co-Pilotin Anne Katharina Stein vom Getriebe seines Opel Adam R2 im Stich gelassen wurde. Gewonnen hätte am Ende so oder so Michael Kogler mit neuem Co-Pilot Andre Kachel: Der Niederösterreicher lag die meiste Zeit in Front und ließ sich den Sieg dank einer starken Leistung nicht mehr nehmen: „Wenn mir jemand vor dieser Rallye gesagt hätte, dass es in der 2WD-Meisterschaft noch einmal spannend wird, dann hätte ich ihm das nicht geglaubt. Dass sich die Ereignisse so überschlagen, unglaublich. Es zeigt aber auch: Eine Meisterschaft ist halt doch erst nach der Zieldurchfahrt beim allerletzten Lauf zu Ende. Dank ans Team, im Waldviertel wird es richtig heiß!“ Platz zwei ging – denkbar knapp, mit nur 4,9 Sekunden Rückstand – an Luca Rossetti/Manuel Fenoli im Toyota, Dritter wurde der junge Christoph Lieb (Co Cathi Schmidt, Opel Adam R2).

ORM Junioren:

Die Junioren-Wertung der ORM, in der Julian Wagner bereits als Gesamtsieger feststeht, siegten Christoph Lieb/Catharina Schmidt (Opel Adam R2) vor der ungarischen Paarung Kristof Klausz/Botond Csanyi (Peugeot 208 R2) und der Italienerin Tamara Molinaro (Opel Adam R2), die mit dem WM erfahrenen Co-Piloten Giovanni Bernacchini unterwegs war.

Österreichischer Rallye Cup:

Mitsubishi-Pilot Dieter Kienbacher siegte in der „C1“ des österreichischen Rallye-Cups mit Riesenvorsprung (6:10.0 Minuten) vor Harald Ruiner (Nissan 350 Z) und Harald Schloffer (Mazda 323 GTR), in der „C2“ ging der Sieg an Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) vor Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Christian Zerzawy/Hans-Christian Winkelmayer (VW Lupo GTI).

Opel Rallye Cup:

Neben dem dritten Rang in der 2WD ORM und dem Sieg in der Junioren-Wertung gelang dem Duo Christoph Lieb/Catharina Schmidt auch der Sieg im Opel Rallye Cup in der Adam-Wertung, Platz zwei ging an Gernot Zeiringer/Bianca Maria Stampfl, Dritte wurden Luca Waldherr/Tobias Unterweger. Bei den Corsas waren Rene Rieder/Anton Pichler erfolgreich, mit ihnen am Podium standen Manuel Pfeiffer/Dominik Autengruber sowie die deutschen Gaststarter Steffan Petto/Maresa Lade.

M1 Rallye Masters:

Enrico Windisch/Karin Cerny (Renault Clio 4 RS Trophy) sicherten sich den Sieg im M1 Rallye Masters, Reini Sampl musste seinen Audi TT hingegen leider vorzeitig abstellen. Die Plätze gingen somit an Michael Röck/Kerstin Heiß (Ford Fiesta) und Harald Ruiner/Peter Medinger (Nissan 350 Z).

Historic ORM:

Die österreichische Historic Rallye-Staatsmeisterschaft war eine durchgehende „Dreier-Partie“, die sich am Ende Willi Rabl/Uschi Breineßl nicht nehmen ließen, Platz zwei ging an Ossi Posch/Dominik Tauböck (Ford Escort RS2000 MK1), Ossi Hebenstreit/Gabi Ölsinger (Ford Escort RS2000) kamen auf Rang drei über die Zielrampe in Liezen.


Endstand 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN nach SP 13:
1. Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer, VW Polo R WRC, 1:27:32.9 Min.
2. Andreas Aigner/Ilka Minor, Škoda Fabia R5, + 2:15.0 Min.
3. Giandomenico Basso/Lorenzo Granai, Hyundai I20 R5, + 2:34.0
4. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel, Ford Fiesta RS WRC, + 2:37.2
5. Dominik Dinkel/Christina Kohl, Škoda Fabia R5, + 2:39.1
6. Niki Mayr-Melnhof/Daniel Foissner, Ford Fiesta R5, + 2:57.4
7. Bernd Casier/Pieter Vyncke, Ford Fiesta R5, + 3:21.9
8. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Kramer, Škoda Fabia R5, + 5:18.3
9. Andreas Kainer/Benedikt Hofmann, Škoda Fabia R5, + 5:21.7
10. Jaroslav Orsák/David Šmeidler, Ford Fiesta R5 EVO, + 6:10.5

ORM Punktestände nach 6 von 7 Läufen:

Hermann Neubauer 96 Punkte
Raimund Baumschlager 94
Niki Mayr-Melnhof 82
Andreas Aigner 62

Michael Kogler 122 Punkte
Daniel Wollinger 118
Julian Wagner 104

Sonderprüfungsbestzeiten: Raimund Baumschlager 8, Hermann Neubauer 5

Die wichtigsten Ausfälle: Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC, Unfall), Reini Sampl (Audi TTS, Ölwanne), Christoph Zellhofer (Suzuki Swift S1600, Unfall), Julian Wagner (Opel Adam R2, Getriebe), Ron Schuhmann (Mitsubishi Evo, Unfall), Roland Stengg (Opel Adam R2, Technik)

 

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KS: Spannung pur bei der Rallye Liezen

Spannung pur bei der Rallye Liezen

Zumindest am ersten Tag der 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN war – bis vor dem finalen Zuschauer-Rundkurs in der Liezener Innenstadt – gegen Raimund Baumschlager kein Kraut gewachsen: Der oberösterreichische WRC-Pilot drückte der Freitags-Etappe bis inklusive SP 4 seinen Stempel auf, gewann alle vier Sonderprüfungen und stellt seinen VW Polo R WRC – vorbehaltlich der Ergebnisse am Rundkurs – voraussichtlich auch als Führender zur Nachtruhe in den Parc Ferme. „Ich bin wirklich zufrieden“, so Raimund Baumschlager: „Nach all den Problemen, die wir in diesem Jahr schon hatten, war das heute eine Erleichterung. Erstmals passt alles ziemlich gut zusammen, auch die Reifenwahl war perfekt. Ich hoffe natürlich, dass es morgen so weitergeht.“ Der Einzige, der sich für den langen Samstag in Schlagdistanz halten konnte, war der Meisterschaftsführende Hermann Neubauer. Der Salzburger liegt mit seinem Ford Fiesta WRC nach vier von insgesamt 13 Sonderprüfungen 12,5 Sekunden hinter Baumschlager: „Ich bin mit mir selber überhaupt nicht zufrieden, war auf den ersten beiden Prüfungen zwei Mal in der Wiese. Das hat viel Zeit gekostet. Der zweite Durchgang war wieder okay, man sieht jetzt halt auch, dass Raimund das Potential seines Autos immer besser nutzen kann. Aber morgen ist ein langer Tag und die Prüfungen kommen mir entgegen, noch ist es nicht vorbei!“ Gerwald Grössing (Ford Fiesta WRC), der Niederösterreicher mit steirischen Wurzeln, fuhr heute am Rundkurs in Treglwang an seinem Elternhaus vorbei, doch trotz voller Motivation ist sein Zeitrückstand mit 37,9 Sekunden bereits relativ groß: „Ich wollte heute nichts riskieren, lediglich die erste Prüfung war etwas zu verhalten. Sonst bin ich happy, nach dem Pech der letzten Rallyes möchte ich wieder eine Zielankunft.“

In der „Tour European Rally“ gibt es einen wahren Ausfall-Reigen: Nicht weniger als fünf Teams mussten bereits vorzeitig die Segel streichen, aus österreichischer Sicht fällt dabei vor allem Luca Waldherr (Opel Adam R2) ins Auge. Aber auch die beiden holländischen Mitsubishi-Piloten Henk Bakkens (Mitsubishi Evo) und Jim van den Heuvel sind bereits draußen, ebenso der Deutsche Hermann Gaßner (Toyota GT86 CS-3) und der Rumäne Filip Alexandru (Renault Clio RS R3T). Unbeeindruckt davon zeigt sich der Belgier Bernd Casier (Ford Fiesta R5), er führt nach wie vor, wenngleich auch äußerst knapp, 2,6 Sekunden vor dem Italiener Giandomenico Basso (Hyundai i20 R5) und dem Tschechen Jaroslav Orsak (Ford Fiesta R5 EVO). Bernd Casier: „An sich ist es okay, allerdings verlieren wir beim zweiten Durchgang auf den Prüfungen viel zu viel Zeit. Ich weiß nicht warum.“

Die beiden härtesten Verfolger der drei WRCs sind zwei ŠKODA-Piloten: Veranstalter und Lokalmatador Andreas Aigner liegt mit 51,2 Sekunden Rückstand auf Gesamtrang vier, der deutsche Youngster Dominik Dinkel (wie Aigner mit einem ŠKODA Fabia R5 unterwegs) ist Sechster, ihm fehlen nur 2,6 Sekunden auf Aigner. Während Dinkel zufrieden ist („ich fahre kontrolliert am Limit, alles okay“) hadert Aigner mit dem Grip: „Ich habe kein Gefühl für das Auto und bin nur am Rutschen. Mir bleibt nur die Hoffnung, dass es morgen bei anderen Bedingungen besser wird.“ Nach seinem verhaltenen Start kam Niki Mayr Melnhof (Ford Fiesta R5) wieder etwas besser in Schwung, er ist gesamt Achter, hatte allerdings von Beginn an zusätzlich mit Technik-Troubles zu kämpfen: „Nach ein paar Metern auf der ersten SP ist uns der Schalthebel gebrochen, die Motorleistung stimmt nicht und zwischendurch gab’s dann auch noch ein Problem mit der Handbremse. Mein WRC-Ausrutscher ist kein Thema, allerdings muss ich mich erst auf meinen neuen Beifahrer einstellen.“ Rang zehn und elf halten die nächsten ŠKODA Fabia R5 Piloten, namentlich Christian Schuberth-Mrlik und Allrad-Debütant Andreas Kainer, letzterer hat als Elfter 1:36,9 Minuten Rückstand auf den Führenden Raimund Baumschlager.

In der 2WD-Wertung führt nach wie vor Michael Kogler (Citroen DS3 R3T). Er fährt, wie er sagt, „seine“ Rallye, ganz ohne Gedanken an den Titelkampf mit dem abwesenden Daniel Wolliner: „Ich habe es dieses Jahr schon zu oft verbissen versucht, jetzt fahre ich entspannt und mache mir keinen Druck. Das scheint zu funktionieren, zumal mein neuer Beifahrer Andre Kachel zwar ein Weltklasse-Mann ist, wir uns aber natürlich auch erst aneinander gewöhnen müssen.“ Erster Verfolger ist Julian Wagner (Opel Adam R2), der Oberösterreicher liegt nur acht Sekunden zurück und will auf der zweiten Etappe angreifen: „Morgen geht die Rallye erst richtig los, heute war bloß das Durchkommen wichtig.“ Drittbester „Zweiradler“ ist der Belgier Joachim Wagemans (Peugeot 208 R2), Vierter der Italiener Luca Rossetti im Toyota GT86 CS-R3, die beiden führen somit auch in der „TER“ 2WD-Wertung.

Zwischenstand 4. ŠKODA RALLYE LIEZEN nach SP 4:
1. Raimund Baumschlager/Pirmin Winklhofer, VW Polo R WRC, 25:33.6 Min.
2. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel, Ford Fiesta RS WRC, + 12,5 Sek.
3. Gerwald Grössing/Christina Ettel, Ford Fiesta WRC, + 37.9
4. Andreas Aigner/Ilka Minor, Škoda Fabia R5, + 51.2
5. Dominik Dinkel/Christina Kohl, Škoda Fabia R5, + 53.8
6. Bernd Casier/Pieter Vyncke, Ford Fiesta R5, + 58.6
7. Giandomenico Basso/Lorenzo Granai, Hyundai I20 R5, + 1:01.2
8. Niki Mayr-Melnhof/Daniel Foissner, Ford Fiesta R5, + 1:08.0
9. Jaroslav Orsák/David Šmeidler, Ford Fiesta R5 EVO, + 1:18.5
10. Christian Schuberth-Mrlik/Jasmin Kramer, Škoda Fabia R5, + 1:21.9

 

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KS: Telefontrickbetrug: Tipps der Kriminalpolizei

Telefontrickbetrug: Tipps der Kriminalpolizei

Kürzlich lockten Unbekannte einer 36-jährigen Angestellten Gutscheincodes betrügerisch heraus. Der Schaden beläuft sich auf über 100 Euro. 

Gegen 10:40 Uhr kontaktierten Unbekannte die 36 Jahre alte Angestellte einer Trafik im Berzirk Liezen telefonisch. Dabei gaben sich diese als vermeintliche Mitarbeiter einer Firma aus, welche Bitcoin-Gutscheinbons überprüfen würden. Aufgrund von angeblichen Fehlermeldungen im System forderten die Betrüger die 36-Jährige auf, einen Bitcoin-Gutscheincode telefonisch durchzugeben. Die Angestellte kam der Aufforderung nach, aktivierte einen Bitcoin-Ladebon und gab diesen telefonisch durch. Einer weiteren Aufforderung kam die 36-Jährige nicht nach. Sie beendete das Telefonat.

Die Polizei warnt nun vor diesem bekannten, aber neu adaptierten Betrugsphänomen, bei dem die Inhaber von Trafiken, Tankstellen und Postpartnerstellen via Telefon von Betrügern aufgefordert werden, die Codes der Bitcoin Ladebons bekannt zu geben. Waren in der Vergangenheit noch Telefonwertkarten und Bons für Online Prepaid Zahlungsmittel im Visier der Täter, werden seit Neuestem die Codes der Ladebons für Bitcoins, der weltweit bekannten Kryptowährung, erfragt. 

Für die ahnungslosen Opfer ist vorerst nicht ersichtlich, dass sie Ziel eines Betruges sind. Die Täter geben sich als Mitarbeiter von Bitcoin Vertriebsstätten oder sonstigen Firmen aus. Zudem ändern sie durch technische Maßnahmen ihre Telefonnummern, sodass der Eindruck entsteht, der Anruf käme tatsächlich vom Vertragspartner. Bei den bis zu 90 Minuten dauernden Gesprächen versuchen die Täter – wenn notwendig – ihre Opfer unter Druck zu setzen. Drohungen wie Jobverlust oder finanzielle Haftung werden ausgesprochen. Bei den Anrufern handelt es sich sowohl um männliche als auch um weibliche Personen. Werden tatsächlich Ladecodes irrtümlich bekannt gegeben, so werden diese meist innerhalb von Minuten von den Tätern eingelöst.

Diese Betrugsmasche tritt seit Ende August 2017 österreichweit auf, bis dato konnte die Polizei österreichweit über 60 Angriffe verzeichnen.

Die Kriminalprävention der Polizei rät zu folgendem Verhalten:

  • Allgemein gilt: Geben Sie keinesfalls Codes von Ladebons via Telefon bekannt!
  • Sollten im Zuge eines Gesprächs Zweifel ob der Richtigkeit des Anrufers aufkommen, dann beenden Sie das Gespräch mit dem Hinweis einen Rückruf über die Ihnen bekannte Kontaktnummer zu tätigen.
  • Achten Sie bitte auf die Stimme des Anrufers oder der Anruferin. Kann ein Akzent in der Sprache festgestellt werden?
  • Sollten Sie tatsächlich Codes von Ladebons bekannt gegeben haben, veranlassen Sie sofort die Sperrung dieser Bons und erstatten danach Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle.

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Philip Platzer: AUDI-ÜBERMACHT AUF DEM RED BULL RING

AUDI-ÜBERMACHT AUF DEM RED BULL RING

Tausende Fans auf prächtig gefüllten Tribünen des Red Bull Ring wurden am DTM-Rennsamstag mit traumhaftem Herbstwetter belohnt. Audi demonstrierte seine Überlegenheit, angeführt vom Schweden Mattias Ekström, der die Gesamtführung mit seinem ersten Saisonsieg ausbaut. Der Brite Jamie Green und der Schweizer Nico Müller komplettieren den Dreifach-Erfolg für die Ingolstädter. Green katapultierte sich damit in der Tabelle vor den Österreicher Lucas Auer, der sein Punktekonto mit Platz 8 nicht erheblich auffüllen konnte. Auf seine Heimrennen in der FIA Formel-3- Europameisterschaft stimmte sich Lokalmatador Ferdinand Habsburg-Lothringen mit einem 6. Rang ein – zwei weitere Läufe folgen am Sonntag. Rot-weiß-rot leuchtet auch der Audi Sport TT Cup mit heimischen Sport-Helden als Gaststarter: Max Franz und Benjamin Raich. Tickets für das finale DTM-Rennen 2017 am Spielberg können sich Motorsport-Freunde vor Ort an den Tageskassen sichern. Lucas Auer zählt auf seine Fans, die ihn nach vorne pushen können!

Erster Saisonsieg für Mattias Ekström. Alle Trainings dominierte der Audi-Pilot Jamie Green (GBR) auf dem Red Bull Ring und kürte sich auch zum Polesetter für das erste Rennen. Während der Brite seine Rundenzeiten deutlich steigerte, konnte der Österreicher Lucas Auer nicht in dem Ausmaß Schritt halten und musste mit dem 12. Startplatz für den ersten Lauf am Spielberg vorliebnehmen. Der Österreicher erwischte einen passablen Start, machte Druck und arbeitete sich kontinuierlich nach vorne. Der Quali-Sieger Jamie Green erledigte lange Zeit Führungsarbeit, bis ihn der Markenkollege Mattias Ekström wenige Runden vor Schluss eingefangen hatte und damit auf dem Red Bull Ring seinen ersten Saisonsieg 2017 in der Tasche hat. Der Schwede baut seine Führung aus und setzt einen entscheidenden Schritt Richtung Meisterschaftstitel. Mit Rang 8 blieb Lucas Auer im passablen Mittelfeld, bü.te in der Tabelle jedoch eine Position ein und ist nun hinter Jamie Green Dritter.

 1. Mattias Ekström (SWE, Audi): „Jamie hat die Latte im Qualifying hoch gelegt. Ich habe mich sehr auf den Start konzentriert, der mir auch gut gelungen ist. Es gibt noch viele Punkte zu holen. Von einer Vorentscheidung in der Meisterschaft möchte ich nicht sprechen.“

 2. Jamie Green (GBR, Audi): „Mattias ist mit DRS angekommen, da habe ich am Ende nicht mehr auf Biegen und Brechen mit ihm gekämpft. Heute war es wichtiger, ein Teamplayer zu sein.“

 3. Nico Müller (CH, Audi): „Endlich sind wir dieses Podium eingefahren, für das die Crew so hart gearbeitet hat. Am Sonntag wird es schwierig. Wir müssen sehen, was die Bedingungen machen und wir müssen es nehmen, wie es kommt.“

Platz 6 für Ferdinand Habsburg-Lothringen im ersten Rennen. Den ersten Lauf der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Red Bull Ring beendete Ferdinand Habsburg-Lothringen am Samstag auf Rang 6. Die volle Punktezahl holte sich der Brite Callum Ilott. Am Sonntag hat der Österreicher um 11:00 Uhr und um 16:55 Uhr zwei weitere Chancen auf einen Heim-Triumph. Die zweite Partnerserie des DTMWochenendes 2017 ist der Audi Sport TT Cup, bei dem die Fans zwei Publikumslieblinge als Gaststarter erleben. Die österreichischen Sporthelden aus dem alpinen Skizirkus, Max Franz und Benjamin Raich, schalten im Cockpit gegen internationale Nachwuchs-Talente, wie Fabian Vettel, in den Rennmodus. Nach einem Abstecher ins Kiesbett musste sich Benjamin Raich im ersten internen Duell gegen Max Franz geschlagen geben. Am Sonntag hat der Tiroler die Chance auf eine Revanche.

FIA Formula 3 Europameisterschaft 2017, Red Bull Ring, Rennen 1

1. Callum Ilott (GBR)

2. Joel Eriksson (SWE)

3. Maximilian Günther (GER)

 

Der DTM auf die Finger geschaut. Fans können seit dieser Saison erstmals in je einer Box pro Hersteller miterleben, wie an den DTM-Boliden geschraubt, das Setup verfeinert und Taktiken festgelegt werden. Autogramme aller DTM-Stars holten sich Besucher auf dem Red Bull Ring bereits am Samstag und sie haben auch am Sonntag um 13:10 Uhr noch die Chance auf ein persönliches Treffen mit den Piloten. Zudem können alle Zuschauer die Pitwalks (Sonntag 13:30 Uhr) für Einblicke in die Boxengasse nutzen. Die Start-Grid-Präsentation für das Rennen am Sonntag beginnt um 14:45 Uhr. Tickets für das DTM-Finale 2017 am Spielberg gibt es noch vor Ort an den Tageskassen!

Live bei ServusTV. Das DTM-Österreich-Gastspiel 2017 wird bei ServusTV übertragen. Das Sonntags-Rennen können die Fans am 24. September ab 15:00 Uhr mit der Motorsport-Legende Hans-Joachim Stuck und Kommentator Andreas Gröbl live verfolgen. Patricia Kaiser bietet als Reporterin Einblicke hinter die Kulissen.

Informationen zur DTM 2017 sind unter www.dtm.com  sowie unter www.projekt-spielberg.com  und in der Spielberg App zu finden. Tickets für den Rennsonntag gibt es vor Ort an den Tageskassen!

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Hubert Fessl: Schwimmteam der NMS Lindenallee Knittelfeld auf Trainingslager in Ungarn

Schwimmteam der NMS Lindenallee Knittelfeld auf Trainingslager in Ungarn

Während viele SchülerInnen und LehrerInnen noch die letzten Ferientage genießen, übermittelt das Schwimmteam der Neuen Mittelschule Lindenallee Knittelfeld sportliche Grüße vom Trainingscamp im ungarischen Celldömölk, einer lieblichen Therme mit Sportbecken und erloschenen Vulkanen in nächster Umgebung. 

Weitere Informationen zur Schule:
NMS Lindenallee

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Markus Rinnofner : Acht Landesmeisterschafts-Medaillen für den Rapso Nachwuchs

Acht Landesmeisterschafts-Medaillen für den Rapso Nachwuchs

Markus Rinnofner Österreichischer –Jugendmeister

Auf dem kurvigen, 700 Meter langen Rundkurs auf dem Gelände des ARBÖ –Testgeländes in Ludersdorf bei Gleisdorf wurden die diesjährigen Österreichischen-Kriteriummeister ermittelt. Bei Regen und schwierigsten Verhältnissen war der Pölser Markus Rinnofner die Überraschung des Tages.  Er dominierte das Rennen, welches über 30 Runden führte,  von der ersten Wertung an.  Rinnofner setzte sich nach der Hälfte des Rennens mit dem Seriensieger Lukas Grieser vom Feld ab. Mit dem Maximum von 30 Punkten (er gewann alle Wertungen) wurde er Österreichischer –Kriterium-Meister der U15 Klasse. 
Teamkollege Alexander Schachner belegte den guten sechsten Rang.

Thomas Hollegger  und Bernhard Lube erreichten nach guter Leistung die Plätze sechs und acht bei den unter Siebzehnjährigen.

Acht Landesmeisterschafts-Medaillen für den Rapso Nachwuchs

Bei den Kriterium-Landesmeisterschaften war der Knittelfelder Verein die klare Nummer eins. Von den fünfzehn zu vergebenen Medaillen gingen acht nach Knittelfeld.

Thomas Hollegger gewann bei den U17 die Bronze-Medaille hinter den „Wahlsteirern“ Maximilian Schmidbauer (W)  und Stefan Marbler (K).

Bei den U15 gab es Gold und Bronze für das Rapso-Team. Markus Rinnofner siegte  vor Leo Kerschbaumer (Graz) und Teamkollegen Alexander Schachner.

Ebenfalls Gold und Bronze gewannen die Knittelfelder U13.  Der Spielberger Marco Stocker, der erst vor zwei Monaten mit dem Rennsport begonnen hat, kam mit den schwierigen Verhältnissen am besten zurecht und wurde Landesmeister. Silber ging an Cian Hampton (Graz) und Bronze mit Shayan Sarwari wieder nach Knittelfeld.

Lena Hellebart (MädU17) gewann hinter Anna Hatz und Viktoria Walcher(beide Friesis-Bikery Team) Bronze.

In der MädU14 Klasse sorgten die Knittelfelder Mädels Verena Klicnik und Laura Bleyer für Silber und Bronze. Gold ging an Chiara Friedrich vom Team ProEnergetic.

Karl Knaus, dem Leiter des Safety Car&Bike Training-Centers Fohnsdorf ermöglichte den Rapso Nachwuchsteam eine spezielle Vorbereitung auf die Kriteriummeisterschaft auf dem Testgelände zu absolvieren. Die Burschen und Mädchen bedanken sich mit Medaillen bei ihm.

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Bergrettung KF: Deutsche Wanderin aus alpiner Notlage gerettet

Deutsche Wanderin aus alpiner Notlage gerettet

Eine 27-jährige Wanderin geriet Sonntagnachmittag in den Seckauer Tauern in Bergnot und musste leicht verletzt gerettet werden.

Die 27-jährige Deutsche war während einer Wanderung am Hahnenkamm unterwegs. Am frühen Nachmittag verirrte sich die Frau witterungsbedingt im felsdurchsetzten Gelände. Sie verständigte über ein Mobiltelefon ihre Quartiergeberin, welche die Einsatzkräfte informierte. Gegen 20:30 Uhr fand die Bergrettung Knittelfeld die nach einem Sturz leicht verletzte Deutsche. Ein Bergrettungsarzt führte die Erstversorgung durch. Die leicht unterkühlte 27-Jährige wurde ins Tal begleitet. Im Einsatz standen die Bergrettung Hohentauern mit 19 Kräften, die Bergrettung Knittelfeld mit 14 Kräften sowie drei Polizisten der Alpinen Einsatzgruppe Murtal.

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H. Illmer: Das Rallye-Festival der Genießer. Rallyesport wie früher

Das Rallye-Festival der Genießer. Rallyesport wie früher

Auch die vierte Ausgabe der Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ wurde zu einem Historischen Rallye Happening. Neben den legendären Boliden und ihren tollkühnen Piloten genossen Fans und Aktive wieder die gemütliche, freundschaftliche Stimmung abseits der Prüfungen.

„Die alten, legendären Rallyeautos sind ganz einfach eine Augenweide – das muss man sich ansehen“, schwärmte einer, der es wissen muss: Raphael Sperrer, seines Zeichens sechsfacher Rallye-Staatsmeister, ließ es sich nicht nehmen, die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ als Zuschauer zu beehren. Sperrer war damit in guter Gesellschaft: Zahlreiche Fans und auch Rallye-Prominenz wie etwa „Porsche-Glüher“ Willi Rabl oder die frühere Copilotin Daniela Stummer pilgerten zu den Sonderprüfungen rund um Spital am Pyhrn und Admont, wo am Samstag auch wieder die Fanmeile eröffnet wurde. Selbst am leicht verregneten Samstagnachmittag standen die Rallyefans an den Zuschauerpunkten entlang der Prüfungen…

In der Stiftsgemeinde Admont luden die Gastronomen wie schon im Vorjahr zur „Gourmet-Rallye“: Von liebevoll mit Bildern von Rallyeboliden verzierten Speisekarten im Gasthaus Zur Ennsbrücke über „Rallye-Menüs“ bis hin zum „Strudeltag“ in der Konditorei Stockhammer mit sagenhaften zehn verschiedenen Strudelsorten gab es auch kulinarisch alles, was ein „Genießerherz“ begehrt. Klemens Pirafelner vom Gasthaus Zur Ennsbrücke erklärte: „Wir Gastronomen sind sehr glücklich mit den Austrian Rallye Legends, denn über 120 Teams und zahlreiche Fans beleben natürlich unsere Umsätze – zumal die sommerliche Hauptsaison bereits vorüber ist.“

Die Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ präsentierten sich auch bei ihrer vierten Ausgabe als ein „Festival der Genießer“. Im neuen, via Internet ausgestrahlten „ARL-Frühstücksradio“ begeisterte das Ehepaar Wolfgang und Rita Inhester mit amüsanten Geschichten aus vielen Jahrzehnten Rallyesport.  Der Deutsche Rallyemeister des Jahres 1980, der mit seiner Gattin einen ehemaligen Toivonen-Porsche pilotierte und im Service stilgerecht mit Pfeife unterwegs war, streute den ARL-Veranstaltern Rosen: „Kurt und Brigitta Gutternigg kann man zu diesem Event nur gratulieren - und mit deren Sohn Martin Gutternigg wird sichergestellt, dass es die ARL noch sehr viele Jahre lang geben wird. Hier wird der Rallyesport so gelebt, wie ich ihn von früher her kenne. Es herrscht eine kollegiale, ja familiäre Atmosphäre – freilich war es auch früher schon so, dass man, wenn man einmal im Cockpit saß, einen ‚Nagel quer durch den Kopf‘ hatte, da hat man einander auch damals schon nichts geschenkt. Doch ansonsten gab es stets eine freundschaftliche Verbindung zu den Mitbewerbern, man lernt bei solchen Veranstaltungen wie den Austrian Rallye Legends unheimlich viele interessante Persönlichkeiten kennen.“   

Der ORM-Vizechampion des Jahres 2013, Gerwald Grössing konnte zwar nicht wie geplant mit seinem World Rally Car als Vorausauto die Fans erfreuen, da ein Schaden am Überrollkäfig seines Fiesta als Spätfolge seines Abflugs bei der Rallye Weiz entdeckt wurde und zur Folge hatte, dass man diesen komplett austauschen musste - doch seinen versprochenen „Frühstücksradio“-Auftritt hielt  Grössing ein. Dabei verriet er, dass er auch 2018 mit dem WRC antreten wird: „Das wird wohl das Highlight meiner Karriere – natürlich bin ich ehrgeizig und natürlich werde ich versuchen, trotz meiner 50 Jahre Hermann Neubauer herauszufordern.“ Nach seinem Auftritt fuhr Gerwald Grössing zur Sonderprüfung Weng, auch er wollte die legendären Autos in Action sehen: „Zudem habe ich hier emotionale Erinnerungen – schließlich fuhr ich in Admont meine allererste Rallye.“ 

„Weite Anreise wert“ 

Etwas früher als geplant mussten neben anderen Christian „Jordy“ Jordanich – er pilotierte jenen Mitsubishi, mit dem Manfred Stohl einst Gruppe N-Weltmeister wurde – und Jürgen Stehr abstellen. Stehr, dessen Mercedes 500 SL aus dem Jahr 1982 (Ex-Sepp Haider) das Plakat der diesjährigen ARL zierte und der auch den legendären „Salzburgkäfer“ nach Admont brachte, nahm seinen Ausfall in der Samstagsmittagspause gelassen hin: „Es war ein Zehn Cent-Teil, der uns am Weiterfahren hinderte – wie so oft im Rallyesport. Doch es war wieder einmal eine wunderschöne Veranstaltung, mir gefällt einfach die Atmosphäre bei den Austrian Rallye Legends, das ist mir dann auch die weite Anreise wert.“ 

Ganz ähnlich sehen es wohl auch jene deutschen Landsleute, die rund ein Drittel der Nennliste ausmachten. Insgesamt kamen Teams aus zehn  Nationen zu den Austrian Rallye Legends powered by ARBÖ 2017.

Einmal mehr erfreute Christof Klausner die Fans an der Strecke: Er ließ seinen Audi Urquattro aus 1983 im gepflegten Driftwinkel über die Pisten fliegen – auf der vorletzten Prüfung jedoch war der Publikumsheld wohl etwas übermotiviert: Auf losem Untergrund verabschiedete er sich in Richtung Graben, verletzt wurde glücklicherweise niemand. 

Noch schlimmer traf es Florian Jäger vom MSC Horlofftal: Von Freitag auf Samstag hatte er die ganze Nacht an seinem Ford Escort RS2000 geschraubt – in der Hoffnung, am Samstag wieder fahren zu können. Doch Jäger musste letztendlich enttäuscht aufgeben. Eine Fachjury wählte ihn zum Trost zum „ARL-Pechvogel 2017“.

Die Jury wählte auch das „Attraktivste Auto der ARL 2017“: Diese Auszeichnung ergeht an den Audi Sportquattro S1 E2 mit Baujahr 1986 und Startnummer 57, welchen Florian Rotter und Sonja Uhrebein pilotiert haben. Die beiden Deutschen gehören zur Gruppe „Slowly Sideways“, die erneut zahlreiche wunderschöne Fahrzeuge nach Admont sandte.

Ein Sonderpreis „Beste Show“ für jenes Auto, das mit relativ wenigen Pferdestärken die beste Show lieferte, erging an den Skoda 180/200 RS aus 1974, den Sven und Dirk Braune pilotiert haben.

 

 

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