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Land Stmk: Gute Stimmung trotz Absage am Kulm

Gute Stimmung trotz Absage am Kulm

Die Schisprung-Größen der ganzen Welt sind in der Steiermark zu Gast. Auf einer der größten Schanzen der Welt wurde wieder einmal eine Flugshow der Sonderklasse geboten. Obwohl am Samstag noch Kaiserwetter herrschte, musste am Sonntag der Schiflug-Weltcup am Kulm aufgrund der gefährlichen Windverhältnisse abgesagt werden. Trotz der Absage waren Bad Mitterndorf und die gesamte Region vorbildliche Gastgeber und sorgten für gute Stimmung.

Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer, der das Event am Sonntag besucht hat, freut sich trotz Absage über die starken Impulse für das Ausseerland und die gesamte Region: „Der Schiflug Weltcup am Kulm ist aus dem steirischen Sportkalender gar nicht mehr wegzudenken. Einmal mehr zeigen wir der ganzen Welt, dass es sich lohnt, zu Sportveranstaltungen in die Steiermark zu kommen. Das nächste Mal werden wir am Kulm wieder besseres Wetter haben“, ist Schickhofer optimistisch.

Ohne eine perfekte Organisation wäre dieses Mega-Event nicht möglich gewesen. Neben dem Formel 1-Grand Prix, der DTM und der Moto-GP am Red-Bull-Ring in Spielberg sowie dem Nachtslalom in Schladming ist das Schiflug-Spektakel am Kulm in Bad Mitterndorf eines der ganz großen und ganz wichtigen Sportereignisse im Sportland Steiermark. „Ich danke dem gesamten Team um Hubert Neuper für die perfekte Organisation. Hubert Neuper und der gesamte ÖSV haben einmal mehr bewiesen, dass sportliche Großveranstaltungen in der Steiermark gut aufgehoben sind“, so Schickhofer, der auch als zuständiger Gemeindereferent für Bad Mitterndorf betont: „Wir sorgen dafür, dass der Schiflug Weltcup auch weiterhin am Kulm in Bad Mitterndorf stattfinden wird. Bad Mitterndorf hat hier selbstverständlich unsere volle Unterstützung.“

Gespräche über Aufwertung des NAZ Eisenerz
Am Rande der Veranstaltung fanden außerdem hochkarätige Gespräche über die Aufwertung des Nordischen Ausbildungszentrums Eisenerz statt. Der für die steirischen Regionen zuständige Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer hat sich erst unlängst an Vizekanzler und Sportminister Heinz-Christian Strache gewandt und Zusagen zur Aufwertung und zu weiteren Investitionen eingefordert. Konkret geht es dabei um moderne und zeitgemäße Unterbringungsmöglichkeiten für das nordische Ausbildungszentrum.

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