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Die Stadtgemeinden Bruck a.d.M., Knittelfeld, Leibnitz, Trofaiach und Weiz haben mit der Initiative zukunft:stadt ein in Österreich einzigartiges Kooperationsprojekt gestartet. Die Bürgermeister Mario Abl, Harald Bergmann, Erwin Eggenreich, Peter Koch und Helmut Leitenberger präsentieren die Initiative und einen ersten Impuls-Katalog zur Stärkung der steirischen Orts- und Stadtkerne.
Die fünf Städte haben sich zur Zusammenarbeit im Bereich der ganzheitlichen, zukunftsorientierten und nachhaltigen Stadtentwicklung entschlossen. Sie stehen - wie so viele steirische Kommunen - vor zahlreichen neuen Aufgabenstellungen. Dazu zählen Abwanderung und Zuzug, Klimawandel, demografischer Wandel, eine rasante Veränderung der Wirtschaft oder die Digitalisierung, um nur einige zu nennen. Daraus ergeben sich zahlreiche Herausforderungen sowie Chancen für Städte. „Wir wollen gemeinsam Lösungen schaffen, um die Zukunft in unseren Städten noch lebenswerter zu machen“ bekräftigt Mario Abl, Bürgermeister der Stadt Trofaiach.
Die fünf genannten Städte pflegen seit Jahren einen intensiven Austausch. Ihre Entfernung zueinander macht diese Kooperation nicht nur einzigartig – sie macht diese überhaupt erst möglich. Denn zwischen den fünf Gemeinden und ihren Akteuren besteht keine Standortkonkurrenz. Bruck a.d.M., Knittelfeld, Leibnitz, Trofaiach und Weiz sind regionale Zentren mit vergleichbarer Größe und stehen damit in unterschiedlichem Ausmaß vor den beschriebenen Herausforderungen der Zukunft. Freilich hat dabei jede Stadt ihre individuellen Fragestellungen. „Gemeinsam haben wir alle fünf, dass wir uns den Herausforderungen der Zukunft bewusst stellen. Wir wollen unsere Städte aktiv so gestalten, dass sie auch für künftige Generationen lebenswert bleiben. Und wir sind überzeugt davon, dass uns das mit dieser Kooperation besser gelingt. Wir können miteinander und voneinander lernen!“, erklärt Erwin Eggenreich, Bürgermeister der Stadt Weiz.
Die Digitalisierung schreitet zügig voran. Neben dem Breitbandausbau beteiligt sich die Gemeinde Fohnsdorf an Projekt „WiFi4EU“ und bietet in Kürze Gratis W-Lan. Mit diesem Service kann Bürgern, Gästen und Touristen der Internetzugang über WLAN am Smartphone zur Verfügung gestellt werden. So wird ein schnelles und kostenloses Surfen im Internet oder auf sozialen Medien wie Facebook, Snapchat oder Whatsapp. Zudem wird der Zugriff auf Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Veranstaltungen, Hotels und vielem mehr geboten und die Attraktivität der Gemeinde Fohnsdorf erhöht.
Die Gemeinde Fohnsdorf hat sich am Projekt WiFi4EU beteiligt und wird bis Juni 2021 seinen Bürgern und Bürgerinnen, aber auch seinen Gästen schnelles und kostenloses Surfen im Internet an zahlreichen Orten und Gebäuden ermöglichen. Bis Juni 2021 sollen das Rathaus der Gemeinde Fohnsdorf, das Ärztezentrum, der Kinderhort, die Volksschule Fohnsdorf, das Arbeiterheim, die neue Sporthalle, das Freibad, das Bergbaumuseum, das Stadion Fohnsdorf und der Hauptplatz mit W-Lan ausgestattet sein. In Zukunft sollen auch weitere Gebäude wie die Aufbahrungshalle oder dazustoßen.
Zusätzlich zum Projekt WiFi4Eu wird auch der Ausbau des Breitbandnetzes in Fohnsdorf. Damit sollen die Betriebe und auch die Privathaushalte einen schnellen Zugang zur Datenübertragung erhalten.
Wir bieten ein Gehalt von Euro 4000 bis 6500, je nach Qualifikation, von bis zu 20% des Gewinnes bei Erstabschluss und 10% bei wiederkehrenden Bestellungen. Probemonat und geringfügige Anstellung möglich.
Bewerbung mit möglichem Eintrittstermin per email an office@as-agentur.at
AS Agentur
Gabelhoferstraße 9/2, 8753 Fohnsdorf
+43 664 194 65 77
Nachdem der junge Rapso-Fahrer Marco Stocker bei den Österreichischen-Zeitfahrmeisterschaften mit Rang vier ganz knapp eine Medaille verpasste, ging es ihm leider bei der Kriterium-Meisterschaft nicht anders.
Die Meisterschaft wurde in Marchtrenk (OÖ) auf dem ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum ausgetragen. Stocker war bis zur letzten Wertung auf Medaillenkurs. Letztendlich musste er die Medaillen Jakob Purtscheller (OÖ), Raphael Kokas (W) und David Preyler (NÖ) überlassen. Für Marco Stocker, der die erste Saison in der U17-Klasse fährt, war es dennoch eine tolle Leistung.
Die Junioren vom Knittelfelder Rapso-Team, Bernhard Lube und Thomas Hollegger mussten sich mit den Rängen zehn und zwölf zufriedengeben.
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Das ist die Kernaussage von Chefinspektor Matthias Schlacher von der Polizeiinspektion Knittelfeld. In einer Pressekonferenz berichteten Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid, GR Klaus Wallner sowie Vertreter der Polizeiinspektion Knittelfeld über die Sicherheitsmaßnahmen in der Stadt. GF Heribert Uhl vom Zivilschutzverband Steiermark sprach über die Aktivitäten der Institution und kündigte das Bundesfinale der Kindersicherheitsolympiade „Safety Tour“ für Knittelfeld an.
„Gleich zu Beginn des Jahres konnten wir uns über zwei Prämierungen freuen“, so der Bürgermeister. Knittelfeld wurde beim Infrastrukturwettbewerb in Wien als zweitsicherste Gemeinde Österreichs ausgezeichnet. In der Kategorie Grundversorgung gab es den dritten Platz. Bei dem Wettbewerb ging es um die Infrastruktursicherheit in den Bereichen Gebäude, Grundversorgung wie Trinkwasser, Freizeitanlagen und vieles mehr. GR Klaus Wallner hat die Unterlagen eingereicht. Als Sicherheitsreferent ist er Ansprechpartner in Sicherheitsfragen bei Veranstaltungen sowie in und um die Betriebe der Stadtgemeinde. Wallner ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Stadtgemeinde in ihren Anliegen tatkräftig unterstützt.
Unter dem Motto „Gemeinsam.Sicher im Murtal“ setzt die Polizei des Murtals mit einem Sicherheitskonzept, bei der auch die Bevölkerung miteingebunden werden soll, auf ein Miteinander. Im Zuge des Konzepts wurden Unterführungen und Schulen neu beleuchtet. Auch ein Taschenalarm wurde bei einer Veranstaltung an die Bevölkerung verteilt. „Die Zusammenarbeit mit der Polizei funktioniert äußerst gut. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine verbesserte Sicherheitslage“, so Wallner. Gruppeninspektor Kurt Maitz ist seitens der Polizei Sicherheitsbeauftragter des Projektes „Gemeinsam.Sicher im Murtal“ und in dieser Funktion auch Ansprechpartner für die Bevölkerung.
Knittelfeld war in den 80er Jahren das Chicago der Steiermark. Waren es damals noch über 2000 Verbrechen im Jahr, so sank die Zahl im Jahr 2016 auf 871 Delikte in diesem Bereich. „Für 2017 sind die Daten vom Innenministerium noch nicht freigegeben, soviel ist schon zu sagen, dass im Vorjahr noch weniger Verbrechen stattfanden“, berichtete Inspektor Schlacher. Das subjektive Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung ist ein anderes, als die Zahlen und Daten ergeben. „Meldungen, die in sozialen Netzwerken verbreitet werden, sind oft falsch und verunsichern so die Bevölkerung“, ergänzt der Exekutivbeamte. Auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Alkoholbeteiligung ist zurückgegangen. Kontrollen und Bewusstseinsbildung haben unter anderem dazu geführt.
Die Polizei kann nicht überall sein und alle Bereiche abdecken. Deshalb arbeitet die Stadtgemeinde seit zwei Jahren mit Fachkräften einer Securityfirma zusammen. Das Sicherheitspersonal patrouilliert in den Sommermonaten täglich im Schwimmbad, im Sportzentrum sowie temporär auch im Stadtpark und in der Au. Diese Initiative hat der Stadtgemeinde viele positive Rückmeldungen eingebracht.
Für die Schulwegssicherheit wird in Knittelfeld einiges getan: Es gibt Gehsteigkennzeichnungen, Schulwegpolizei, Geschwindigkeitsmessungen mittels Display und Plakataktionen. Mit zahlreichen Maßnahmen wie Verkehrssicherheitstraining, Verkehrserziehung in den Schulen und Infofoldern werden die VolksschülerInnen aufgeklärt, wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat. Die Maßnahmen werden von der Polizei und der Stadtgemeinde durchgeführt.
Die Bauhofmitarbeiter reinigen und kontrollieren wöchentlich die Kinderspielplätze. Es wird überprüft, ob Beschädigungen vorliegen oder ob die Funktionalität beeinträchtigt ist. Einmal im Jahr findet eine TÜV-Überprüfung statt. „Mit diesen Maßnahmen werden wir den strengen Sicherheitsanforderungen gerecht und können den hohen Standard und die Qualität der Anlagen gewährleisten“, so GR Klaus Wallner, der für diesen Bereich auch zuständig ist.
Die Stadtgemeinde investiert heuer 600.000 Euro in Brandschutzmaßnahmen der Pflichtschulen. Als vorbeugende Maßnahmen werden unter anderem die Fluchtwege verbessert und dem Stand der Technik angepasst. Brand- und Rauchabschnitte werden gebildet sowie die bestehenden Öffnungen der Brandabschnitte geschlossen. Dazu kommen Rauchabzugsöffnungen in den Stiegenhäusern, Brandrauchentlüftungen, Brandfrüherkennungssysteme und die Adaptierung von Blitzschutzanlagen. Die Notbeleuchtungen werden erweitert. Die Löschwasserversorgung wird den gegenwärtigen Anforderungen angepasst. All das wird in den kommenden drei Jahren umgesetzt und kostet insgesamt 2,3 Millionen Euro.
„Brandaktuell“, so Klaus Wallner, ist das Vorhaben der Stadtgemeinde alle Gemeindewohnungen mit Brand- bzw. Rauchmeldern auszustatten. Gespräche mit Bauträgern und Genossenschaften hat es auch schon gegeben, damit auch diese zumindest in den Kinderzimmern der Wohnungen Rauchmelder installieren. Auch von Förderungen spricht man.
Geplante Videoüberwachung
Trotz sinkender Delikte kommt es immer wieder zu Vandalismus. Öffentliche WC-Anlagen werden zerstört, Wände beschmiert und verschmutzt und einiges mehr. Deshalb möchte die Stadtgemeinde bei den öffentlichen WC-Anlagen und im Durchgang zum Parkhaus eine Videoüberwachung anbringen. Die datenschutzrechtlichen Bestimmungen müssen geprüft werden und ein Datenschutzbeauftragter ist zu ernennen. Auch die Kosten für die Kameraüberwachung werden ermittelt.
„Das Bundesfinale der Kinder-Sicherheitsolympiade „Safety-Tour“ findet am 19. Juni im Knittelfelder Sportstadion statt, zu der auch die Bevölkerung herzlich eingeladen ist“, so Heribert Uhl. Die besten Volksschulklassen aus den Landesbewerben nehmen daran teil.
Die „Kinder-Sicherheitsolympiade“ ist ein Teamwettbewerb für Volksschüler der 3. und 4. Klassen. Es stehen bei jeder Veranstaltung mehrere Klassenbewerbe und Spiele auf dem Programm, in deren Rahmen die Kinder nicht nur ihr vorhandenes Sicherheitswissen testen, sondern auch ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Im Vordergrund steht durch Spiel und Spaß bewusst Selbstschutz zu lernen. Steiermarkweit werden so rund 4500 Kinder pro Jahr mit dem Thema Sicherheit vertraut gemacht.
25 steirische Polizeischülerinnen und -schüler beendeten mit der Dienstprüfung im Februar 2018 den letzten theoretischen Teil der Grundausbildung. Im Sommer 2018 folgen weitere 75.
Am Dienstag feiern insgesamt 19 Polizisten und sechs Polizistinnen ihre erfolgreich bestandene Dienstprüfung und damit ihren Kursabschluss am Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive Steiermark. Nach 24 Monaten geht ihre umfangreiche Ausbildung nun zu Ende. Einen ersten Einblick in ihre berufliche Zukunft erhielten sie bereits in ihrer Praxisphase: Dort hatte es der polizeiliche Nachwuchs schon mit verschiedensteten Amtshandlungen wie Körperverletzungen, Diebstählen etc. zu tun. In den kommenden drei Monaten kommt der letzte Praxisteil der Ausbildung auf sie zu. Dabei erwerben die Polizistinnen und Polizisten das Praxiswissen, das sie dann für den Dienst in ihrer Polizeiinspektion brauchen – etwa welche Eigenheiten ihr Überwachungsgebiet – der „Rayon“ – hat. Danach werden sie zu Inspektorinnen bzw. Inspektoren ernannt.
„In einer modernen Polizeiausbildung ist die polizeiliche Praxis wichtiger denn je“, betonte Mag. Karl Hutter, MBA bei der Abschlussfeier. Er ist der für die Sicherheitsakademie zuständige Gruppenleiter (I/A) im Innenministerium. Wichtig sei auch, dass sich nicht nur die Betreuungsbeamten um die Polizeischüler während ihrer Praxisphasen kümmern. „Die ganze Polizei muss mithelfen, die jungen Kolleginnen und Kollegen beim Erlernen des ‚polizeilichen Gehens‘ zu unterstützen“, sagte Hutter.
„Das Ziel ihrer Ausbildung war es, Ihnen die Mittel für ein professionelles und lösungsorientiertes Handeln in die Hand zu geben, um gemeinsam mit der Bevölkerung der Steiermark die Sicherheit des Landes zu gestalten“, gab Landespolizeidirektor HR Mag. Gerald Ortner, MA den Absolventinnen und Absolventen mit auf den Weg und betonte zudem die Wichtigkeit von Weiter- und Fortbildung.
Derzeit befinden sich österreichweit 2.400 Personen in der Grundausbildung, für die Steiermark sind es 280. Etwa 70 davon werden im Sommer 2018 ihre Grundausbildung abschließen und in der Steiermark Dienst versehen.
Die Abgänger aus den Polizeischulklassen werden vor allem in den Ballungszentren eingesetzt. Allein 14 der 25 Absolventinnen und Absolventen, die am 27. Februar 2018 in der Steiermark die Grundausbildung abgeschlossen haben, werden die Polizeiinspektionen des Stadtpolizeikommandos Graz unterstützen. Aber auch die Bezirke Bruck-Mürzzuschlag, Graz-Umgebung, Leibnitz, Murtal, Voitsberg und Weiz dürfen sich über neue Kräfte freuen.
Ein PKW-Lenker kam in Möderbrugg auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Leicht-Kfz
Am Dienstag fuhr ein 57-jähriger Murtaler mit seinem Pkw auf der B 114 von St. Johann am Tauern kommend in Richtung Judenburg. Um 13:40 Uhr kam er bei Strkm 25,22 nach einer langgezogenen Rechtskurve auf Grund von Schneeverwehungen mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal gegen ein von einem 51-jährigen Leobner gelenktes vierrädriges Leichtkraftfahrzeug stieß. Durch den Anprall wurden beide Fahrzeuge von der Fahrbahn geschleudert. Während der 57-jährige Murtaler unverletzt blieb, wurde der 51-jährigen Leobner im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde nach der Erstversorgung mit der Rettung ins LKH Judenburg eingeliefert. Der Einsatz eines Rettungshubschraubers war witterungsbedingt nicht möglich. Beide Fahrzeuglenker waren angegurtet und nicht alkoholisiert. Die B 114 war im Unfallbereich für 2 Stunden gesperrt.
In den frühen Morgenstunden des 27. Februars kam es zu einem Verkehrsunfall in Apfelberg. Aus nicht näher bekannten Umständen kam gegen 02:30 Uhr ein PKW auf der L504 von der Straße ab und kam im tieferliegenden Straßengraben im Stillstand. Wenige Minuten nach dem der Notruf bei der Feuerwehr einging, trafen bereits die Feuerwehren Apfelberg und Knittelfeld mit 28 Mann an der Einsatzstelle ein. Der Insasse konnte sich dabei selbst aus dem Wagen befreien – er blieb unverletzt, schildert Einsatzleiter, Brandmeister Ing. Robert Hubmann.
Während der PKW aus dem Graben von den Feuerwehren Apfelberg und Knittelfeld geborgen und auf die Straße gestellt wurde, mussten noch die ausgetretenen Betriebsmittel gebunden und die Straße gereinigt werden so Hubmann weiter. Während der Aufräumungs- und Bergearbeiten musste die L504 teilweise für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Eine 60-jährige Skitourengeherin wurde Samstagvormittag von einer Lawine erfasst. Die Frau blieb ebenso wie ihr 61-jähriger Ehemann unverletzt.
Das Ehepaar aus dem Bezirk Weiz startete gegen 10:00 Uhr ihre Skitour bei einem Gasthaus in Triebental und wählte den Aufstieg über die Kälberhütte östlich am Kreuzkogel vorbei. Auf einer Höhe von rund 1530 Meter führte die bereits vorhandene Aufstiegsspur über eine Wiese auf den dort gelegenen Forstweg. Der Mann ging rund zehn Meter vor seiner Frau, als diese gegen 11:10 Uhr aus einer schmalen Rinne eine Lawine auf sich zukommen sah. Die 60-Jährige warnte durch Rufen ihren Mann und löste zeitgleich ihren Lawinenairbag aus. Die Frau wurde vom Ausläufer der Lawine erfasst und rund zehn Meter mitgerissen. Der Mann wurde von der Lawine nicht erfasst.
Die 60-Jährige wurde von der Lawine nicht verschüttet und lediglich von Schneestaub bedeckt. Zeitgleich führten Bergretter und Alpinpolizisten eine Übung durch, beobachteten den Vorfall und alarmierten sofort die Bergrettung. Die rückte mit rund 50 Kräften aus.
Das Ehepaar blieb unverletzt und konnte selbstständig ins Tal abfahren.
UPDATE. Bei einer Zugkollision in Niklasdorf wurde eine Frau getötet sowie 27 Passagiere verletzt, darunter drei Kinder.
19 Rettungs- sowie zwei Notarztfahrzeuge standen vorerst im Einsatz, 20 weitere Fahrzeuge zusätzlich bereit. Die Züge sind gegen 12.45 Uhr im Bereich des Bahnhofs Niklasdorf kollidiert, eine Garnitur ist entgleist.
Gegen 12.45 Uhr kam es im Bereich des Bahnhofs Niklasdorf zur Kollision des Regionalzuges (1708) und einem in die entgegengesetzte Richtung fahrenden Personenzug (IC 216) der Deutschen Bahn. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr der Regionalzug aus dem Bahnhof Niklasdorf in Richtung Bruck an der Mur aus. Im Bereich einer Weiche kam es in der Folge zu einer seitlichen Kollision mit dem IC 216. Dabei wurde die Seitenwand eines Waggons im letzten Drittel des Zuges aufgerissen und weitere Wagons erheblich beschädigt. Der Regionalzug entgleiste aufgrund des Anpralls.
Die Züge waren zum Unfallzeitpunkt mit rund 80 Personen besetzt. Insgesamt wurden 27 Personen, darunter ein Kind und zwei Jugendliche, unterschiedlicher Nationen leicht verletzt. Davon befinden sich vier Personen nach wie vor in stationärer Behandlung im LKH Leoben. Eine 19-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Die tödlich verunglückte Frau konnte mittlerweile als 58-Jährige aus dem Landkreis Ludwigsburg/Deutschland identifiziert werden. Ihre Angehörigen wurden mittlerweile verständigt und werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Kriminalisten gaben die Unfallstelle noch Montagabend für die Bergung der Züge sowie die Aufräumarbeiten frei. Wie lange die Sperre der Bahnstrecke aufrecht bleibt, ist derzeit nicht bekannt. Ebenso ist die Höhe des enormen Sachschadens bisher unbekannt. Die Ermittlungen hinsichtlich der Unfallursache des Landeskriminalamts Steiermark, Außenstelle Niklasdorf, laufen. Derzeit finden Vernehmungen und die Auswertung von sichergestelltem Spurenmaterial statt.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer drückt den Hinterbliebenen des Todesopfers seine Anteilnahme aus und wünscht den Verletzten eine rasche Genesung. „Das tragische Zugsunglück in Niklasdorf zeigt, wie wichtig die haupt- und ehrenamtlichen Helfer von Feuerwehr und Rotem Kreuz für unsere Gesellschaft sind", so Schützenhöfer.
„Der Großeinsatz der Rettungskräfte nach dem schweren Zugunglück in Niklasdorf ist weiterhin im Gange. Mein Dank gilt den Einsatzkräften, die weiterhin ihr Bestes geben und wieder einmal den Zusammenhalt in schweren Stunden verkörpern. Leider gibt es auch ein Todesopfer zu beklagen. Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen und ihren Angehörigen", so der steirische Katastrophenschutzreferent LH-Stv. Michael Schickhofer.
Als „schreckliches Unglück“ bezeichnete der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang (SPÖ) laut einer weiteren Aussendung den Zusammenstoß der Personenzüge: „Mein tiefstes Mitgefühl gilt in diesen tragischen Stunden der Familie der Verstorbenen sowie allen beim Unfall Verletzten“, so Lang, der eine lückenlose Aufklärung der Unfallursache forderte.
Angehörige und Botschaften betreffend etwaiger ausländischer Fahrgäste erhalten bei der Landesleitzentrale der Polizei unter der Telefonnummer 059133/60/2222 Auskunft.
2018 werden die zwei größten Projekte des Stadtentwicklungsprozesses umgesetzt.
Gleich zu Jahresbeginn sorgte der von der Wiener Zeitung und dem TÜV-Austria ins Leben gerufene Infrastruktur-Wettbewerb bei der Stadtgemeinde Knittelfeld für große Freude. Knittelfeld hat den Silver-Award beim Gesamtplatz und den dritten Platz in der Kategorie „Grundversorgung“ erreicht.
Die Stadtgemeinde hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu erhöhtem Schutz in den Bereichen Verkehr, Schulweg, Überwachung und Infrastruktur geführt haben. Zum Beispiel: Die jährliche TÜV-Überprüfung der Spielplätze, Schulwegsicherung, Verkehrserziehung für Kinder, Geschwindigkeitsüberwachungen, technische Überprüfungen an Gebäuden, Überwachung von Kanal und Trinkwasser und vieles mehr. Seit 2015 gibt es einen eigenen Sicherheitsreferenten, Gemeinderat Klaus Wallner. Er ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Gemeinde in deren Anliegen unterstützen. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Aber nicht nur das, auch in die Sicherheit kommunaler Gebäude, in Sport- und Freizeitanlagen, der Infrastruktur, bei Veranstaltungen sowie der Trinkwasserversorgung wird viel investiert. Alleine in die Brandschutzmaßnahmen für Schulen fließen heuer rund 600.000 Euro.
Im vorigen Jahr ging die Detailplanung über die Bühne. Gespräche mit Stakeholdergruppen wie Handel, Wirtschaft und Gastronomie sowie den Knittelfelder Behindertenverbänden fanden statt. Deren Vertreter brachten ihre Vorstellungen ein. In weiterer Folge konnten die Mitglieder des Gemeinderates bei einer Klausur die Schienenmöblierung, die Oberflächengestaltung des Platzes und den Standort für den neuen Kiosk bestimmen. All das floss in die Entwurfsplanung ein, die mit 16. Jänner 2018 abgeschlossen wurde.
Nun folgen die Ausschreibungsphase, Angebotseinholung, Beschluss im Gemeinderat und die Auftragsvergabe. Der Spatenstich soll im Frühjahr sein. Während der Umbauarbeiten ist der Hauptplatz befahrbar.
Innenwände wurden entfernt, die Stahlkonstruktion für den Proberaum der Stadtkapelle angebracht. In Kürze kann man dann die Großzügigkeit des Raumes sehen. Derzeit wird der Lift eingebaut. Nach den Elektroarbeiten beginnen die Estrich- und Verputzarbeiten. Die Ausbauarbeiten werden laut Planung bis voraussichtlich März andauern. Die Fertigstellung ist dann für April geplant, eröffnet soll am 1. Mai mit einem Fest werden. Die Bauarbeiten wurden bzw. werden überwiegend von heimischen Firmen durchgeführt.
Auch im „Haus der Vereine“ angesiedelt ist das neue Jugendzentrum. Dies wird im Wohntrakt des ehemaligen Bezirksgerichts untergebracht. In den Räumlichkeiten können Jugendliche ihre Freizeit in den Nachmittagsstunden bis in den frühen Abend verbringen. Wie auch schon jetzt, ist das Jugendzentrum betreut. Die geplante Eröffnung ist für 1. Juni angedacht. Auch dazu gibt es ein Fest.
Das Büro Kinder, Jugend und Familie ist für die Planung von Spielplätzen zuständig. Heuer wird ein zusätzlicher 450m2 großer Kleinkinderspielplatz in der Industriestraße gebaut. Das Planungstreffen, wo AnrainerInnen sowie Kinder und Eltern ihre Wünsche, Anregungen und Beschwerden anbringen können, fand bereits statt. Gebaut wird im Frühjahr, vor Schulbeginn wird er dann fertig.
Um eine wesentliche Verbesserung der Verkehrssicherheit in der Kärntner Straße zu erreichen, ist es sinnvoll, die derzeitige Situation der L518 im östlichen Bereich zu verändern. Zu- u. Abfahrten zu den Handelsbetrieben werden verringert. Es sollte deshalb die Errichtung einer richtungsgebundenen Begleitstraße, beginnend bei der Fa. Moßhammer und endend bei der Uniqa-Versicherung, umgesetzt werden. Weiters werden in der Burgfriedgasse-Badgasse und in der Schützengasse Straßenbauarbeiten durchgeführt.
Bei den Kanalbauprojekten handelt es sich um jene am Hauptplatz, im westlichen Teil der Genossenschaftsgasse, in der Schützengasse und bei der Kreuzung Schmittstraße/Esperantostraße.
Für 2018 sind auch einige Veranstaltungen geplant. Der Faschingsumzug ist heuer wieder in Knittelfeld. Vor Ostern findet die traditionelle Fahrradbörse statt. Sie geht am 17. März über die Bühne. Am 26. Mai sind die Seniorinnen und Senioren eingeladen, beim 3. Knittelfelder Blütenpracht-Seniorenball das Tanzbein zu schwingen. Am 23. Juni lädt der Bienenzuchtverein Knittelfeld zum Honigfest am Hauptplatz ein. Am 9. Juni findet die Kreative Stadt statt. Ganz in Weiß, ist wieder das Motto bei der White Night im Knittelfelder Schwimmbad. Der Termin steht noch nicht fest. 2018 steht ganz im Zeichen des Jubiläums „150 Jahre Kronprinz-Rudolf-Bahn“. Dazu wird es zwei Ausstellungen und einen Vortrag geben. Am Freitag, 13. April findet um 19 Uhr die Vernissage der Sonderausstellung „150 Jahre Kronprinz Rudolf-Bahn“ von Dietmar Rauter statt. Festlichkeiten zum Jubiläum sind für 19. bis 21. Oktober geplant. Fest steht jedenfalls schon der Diavortrag „150 Jahre Kronprinz Rudolf-Bahn“ von Dietmar Rauter am 19. Oktober im Großen Saal des Kulturhauses. Die Stadtarchivare gestalten zum Eisenbahnjubiläum eine Ausstellung im Rathaus. Diese wird am 5. Oktober eröffnet.
Bei Staatsbesuchen, Demonstrationen, bestimmten Fußballspielen und anderen Großveranstaltungen, aber auch zu Fahndungsmaßnahmen stehen speziell ausgebildete Beamte im Einsatz. Diese Einsatzeinheit war auch im Jahre 2017 oftmals gefordert.
Die Beamten werden im Vorfeld von bestimmten Situationen, bei denen gewaltsame Ausschreitungen zu erwarten sind oder deren Dimension den normalen Polizeidienst überschreitet, von ihren Dienststellen zusammengezogen. Die Kolleginnen und Kollegen verrichten „normalen“ Exekutivdienst auf ihren Dienststellen und werden im Bedarfsfall für Übungen und Echteinsätze mit ihrer speziellen Schutzausrüstung einberufen. Diese Schutzausrüstung besteht neben der Standardbewaffnung aus einem Vollkörperschutz mit Helm und Handschuhen, einem transparenten Schild sowie einem Schlagstock. Besonders geschulte Beamte führen auch eine Mehrzweckpistole zum Verschießen von Tränengaspatronen oder spezielle tragbare Impuls-Feuerlöschgeräte (IFEX – Impulse Fire Extinguishing System) mit sich. Die Einsatzeinheit Steiermark ist in Gruppen und Zügen organisiert und wird im Bedarfsfalle auch von Einsatzeinheiten anderer Bundesländer unterstützt. Eine Unterstützung durch die steirischen Kollegen in anderen Bundesländern ist ebenso möglich.
Derzeit sind in der Steiermark 307 Beamtinnen und Beamte bei der Einsatzeinheit eingeteilt. Durch Abgänge ist es ständig notwendig, rechtzeitig für entsprechenden Ersatz zu sorgen. Nach einer Aufnahmeprüfung werden die interessierten Bediensteten umfassend ausgebildet und entsprechend ihres Dienstortes in den jeweiligen Einsatzzug integriert. Für 2017 musste die Einsatzeinheit zu insgesamt 49 Einsätzen einberufen werden. Darunter waren elf Demonstrationen und Kundgebungen, 17 Fußballspiele sowie 17 andere Großveranstaltungen (z.B.: Formel 1, Moto-GP, „Lake-Festival“ oder Konzert der Rolling Stones. Vier weitere Einsätze bei Fahndungsmaßnahmen waren zu verzeichnen (unter anderem nach einem Mordfall in Stiwoll).
Über 5.800 Einsatzstunden verbrachten die Kolleginnen und Kollegen der steirischen Einsatzeinheit als Unterstützung in anderen Bundesländern.
Landespolizeidirektor Mag. Gerald Ortner, MA, sagt: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, allen Bediensteten der Einsatzeinheit für ihre freiwillige Bereitschaft, einen so belastenden Dienst zu verrichten, herzlich zu danken. Großveranstaltungen wären ohne ihren äußerst flexiblen Einsatz nicht denkbar.“
2018 werden die zwei größten Projekte des Stadtentwicklungsprozesses umgesetzt. Die Neugestaltung des Hauptplatzes und das „Haus der Vereine“. Zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen sowie Veranstaltungen runden das intensive Arbeitsprogramm ab. Die Investitionen der Gemeinde belaufen sich auf 4 bis 5 Millionen Euro im Jahr. Das Land Steiermark unterstützt finanziell die Zukunftsprojekte. „Unser Stadtentwicklungskonzept greift – Knittelfeld wird zunehmend attraktiver für Unternehmen “, so Bgm. Gerald Schmid. Finanzstadtrat Harald Bergmann ergänzt: „Wir nehmen unsere Verantwortung als Wirtschaftsmotor der Region ernst und investieren in Zukunftsprojekte, Davon profitieren nicht nur Knittelfelder Bürgerinnen und Bürger sondern die gesamte Region.“
Umgesetzte Projekte 2017
Gleich zu Beginn des Jahres fand der Architektenwettbewerb für die Gestaltung der Innenstadt statt. Die Bewertungskommission, der auch Vertreter aller politischen Fraktionen angehörten, einigte sich auf das Projekt des Architekturbüros freiland Umweltconsulting ZT-Gmbh. Auch die Planung für das „Haus der Vereine“ fand zeitgleich statt, im Herbst war der Spatenstich. Ein weiteres Großprojekt steht in den Startlöchern. Die ÖBB investiert 15 Mio. Euro in den Ausbau derÖBB-Lehrwerkstätte. Auch dafür wurde der Startschuss gegeben. Insgesamt wurden im vorigen Jahr rund 40 Millionen Euro an Investitionen angekündigt, die Unternehmen in den nächsten Jahren in den Standort Knittelfeld investieren wollen. Die Stadt konnte 15 Neueröffnungen im Bereich Handel, Gastronomie und Dienstleistung verzeichnen. Zwei neue Ärzte (Dermatologe und Innere Medizin) eröffneten ihre Praxis. Und eine E-Tankstelle wurde in der Turnergasse in Betrieb genommen. Mit zahlreichen Veranstaltungen (Fackellauf, Bauernmarktfest, Public Viewing, Perchtenlauf) wurde die Innenstadtbelebung vorangetrieben. Dafür und für das geplante Hauptplatzprojekt wurde die Stadtgemeinde beim Gemeindewettbewerb mit dem 2. Platz ausgezeichnet.
Im Gemeinderat wurden von 235 Beschlüssen, 198 einstimmig und 37 mehrheitlich gefasst. Unter den zahlreichen Maßnahmen waren folgende Projekte:
Energiekostenzuschuss für MindestpensionistInnen eingeführt, Mobilitätszuschuss für Studierende eingeführt
Budget für das Jahr 2018
Ordentlicher Haushalt
Außerordentlicher Haushalt:
Projekte und Vorhaben für 2018
Infrastrukturwettbewerb – Knittelfeld ist zweitsicherste Gemeinde
Gleich zu Jahresbeginn sorgte der von der Wiener Zeitung und dem TÜV-Austria ins Leben gerufene Infrastruktur-Wettbewerb bei der Stadtgemeinde Knittelfeld für große Freude. Knittelfeld hat den Silver-Award beim Gesamtplatz und den dritten Platz in der Kategorie „Grundversorgung“ erreicht.
Die Stadtgemeinde hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu erhöhtem Schutz in den Bereichen Verkehr, Schulweg, Überwachung und Infrastruktur geführt haben. Zum Beispiel: Die jährliche TÜV-Überprüfung der Spielplätze, Schulwegsicherung, Verkehrserziehung für Kinder, Geschwindigkeitsüberwachungen, technische Überprüfungen an Gebäuden, Überwachung von Kanal und Trinkwasser und vieles mehr. Seit 2015 gibt es einen eigenen Sicherheitsreferenten, Gemeinderat Klaus Wallner. Er ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Gemeinde in deren Anliegen unterstützen. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Aber nicht nur das, auch in die Sicherheit kommunaler Gebäude, in Sport- und Freizeitanlagen, der Infrastruktur, bei Veranstaltungen sowie der Trinkwasserversorgung wird viel investiert. Alleine in die Brandschutzmaßnahmen für Schulen fließen heuer rund 600.000 Euro.
Neuer Hauptplatz – Spatenstich im Frühjahr
Im vorigen Jahr ging die Detailplanung über die Bühne. Gespräche mit Stakeholdergruppen wie Handel, Wirtschaft und Gastronomie sowie den Knittelfelder Behindertenverbänden fanden statt. Deren Vertreter brachten ihre Vorstellungen ein. In weiterer Folge konnten die Mitglieder des Gemeinderates bei einer Klausur die Schienenmöblierung, die Oberflächengestaltung des Platzes und den Standort für den neuen Kiosk bestimmen. All das floss in die Entwurfsplanung ein, die mit 16. Jänner 2018 abgeschlossen wurde.
Nun folgen die Ausschreibungsphase, Angebotseinholung, Beschluss im Gemeinderat und die Auftragsvergabe. Der Spatenstich soll im Frühjahr sein. Während der Umbauarbeiten ist der Hauptplatz befahrbar.
Haus der Vereine – aktueller Stand, Eröffnung 1. Mai
Innenwände wurden entfernt, die Stahlkonstruktion für den Proberaum der Stadtkapelle angebracht. In Kürze kann man dann die Großzügigkeit des Raumes sehen. Derzeit wird der Lift eingebaut. Nach den Elektroarbeiten beginnen die Estrich- und Verputzarbeiten. Die Ausbauarbeiten werden laut Planung bis voraussichtlich März andauern. Die Fertigstellung ist dann für April geplant, eröffnet soll am 1. Mai mit einem Fest werden. Die Bauarbeiten wurden bzw. werden überwiegend von heimischen Firmen durchgeführt.
Der Unfall passierte gegen 11:10 am Knittelfelder Hauptplatz.
Der Lenker eines Transporters war rückwärts unterwegs am ausparken, zeitgleich dürfte eine Frau die Straße gequert haben. Der Lenker übersah die Fußgängerin überrollte sie und klemmte sie unter dem Fahrzeug ein. Die alarmierte Feuerwehr Knittelfeld versuchte mittels Hebekissen die unter dem Fahrzeug eingeklemmte Person zu befreien, während das Rote Kreuz Knitelfeld die Person versorgte. Die Verletzte Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH geflogen.
Der Spielberger Journalist Michael Heger schaffte es nach Schicksalsschlag vom Krankenhausbett ans Filmset mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau
von Angie Prettenhofer
„Wenn das Schicksal dir Steine in den Weg legt, sammle sie auf und bau dir eine Brücke daraus!“ Eine tolle Weisheit, nur sind diese Worte im Laufe eines Lebens auch wirklich immer so leicht umzusetzen? Viele Menschen von uns können dies wohl mit einem klaren „Nein“ beantworten und dennoch zeigen manche Geschichten des Lebens, dass man alles kann und darf, bis auf eines und zwar darf man auch bei noch so harten Prüfungen des Lebens niemals aufgeben und soll vor allem nie den Glauben an seine eigene Kraft und an sich selbst verlieren.
Einer der darüber mittlerweile Geschichten erzählen kann, ist der in Spielberg lebende Michael Heger. Knapp 25 Jahre lang war er als Journalist bzw. als Chefredakteur tätig und bekannt für seine offene Wortwahl im Rahmen seiner Zeitungskolumnen, bis ihn vor knapp drei Jahren ein schwerer Schicksalsschlag aus dem Berufsleben gerissen hat. Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem der Spielberger als Beifahrer schwerste Verletzungen davon trug, musste er bis heute mehr als zwei stationäre Krankenhausjahre und unzählige Operationen über sich ergehen lassen. In der steirischen Rehaklinik für schwerstversehrte in Tobelbad, kämpfte er sich schließlich während eines 7-monatigen stationären Aufenthaltes wieder auf seine eigenen Beine zurück und dass, obwohl Michael Heger nach einer massiven Quetschung der Peroneusnerven bei diesem Verkehrsunfall, seine Füße bis zum heutigen Tag nicht spüren bzw. fühlen kann. Heger hat allerdings in den vergangenen drei Jahren seit diesem Schicksalsschlag niemals aufgehört für sich und seine Zukunft zu kämpfen.
„Ich bin aufgrund der Gefühllosigkeit in meinen Füßen zwar bis dato noch immer auf meine ‚beiden besten Freunde‘….meine Gehstöcke angewiesen, habe aber während meiner mittlerweile mehr als 2.800 Therapien, und meinen Operationen immer gewusst wofür es sich lohnt zu kämpfen, auch wenn das Heimweh in den verschiedenen Krankenhäusern und Kliniken oft schon mehr als nur groß war. Die meiste Kraft hat mir dabei immer meine mittlerweile fast 15-jährige Tochter Kathrin gegeben die mich im Krankenhaus und den diversen Kliniken besucht hat und mir oft nur damit geholfen hat, in dem sie mir am Krankenhausbett einfach nur die Hand gehalten hat. Eine Situation die man niemals vergessen kann und in der man auf der Stelle weiß, wofür es sich lohnt weiter zu kämpfen“, erzählte uns Michael Heger bei der Recherche zu diesem Bericht.
Dreharbeiten mit Schauspielstars wie Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau
Hin und wieder braucht man gerade nach einem schweren Schicksalsschlag aber nicht nur Durchhaltevermögen, Mut und Zuversicht, sondern auch die gehörige Portion Glück dazu. Einem reinen Zufall ist es zu verdanken, dass Michael Heger nun während seines „Krankenhausurlaubes“, in den kommenden Monaten stehen ihm nämlich wieder zwei große Operationen bevor, ihm bislang unbekanntes Terrain betreten hat.
Mit den beiden Erfolgsschauspielern Christian Tramitz, einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands (Schuh des Manitu, Bully-Parade, 7-Zwerge, Hubert & Staller und, und, und…) sowie Helmfried von Lüttichau einer der ulkig komischen Hauptdarsteller von Hubert und Staller, stand Heger vergangene Woche im bayrischen Nobelwintersportort Garmisch Partenkirchen für den neuen „Hubert und Staller“-Spielfilm „Eine schöne Bescherung“ unter der meisterlichen Regie von Sebastian Sorger, vor der Kamera. „Für mich eine völlig neue Erfahrung aus der sich auch tolle neue Freundschaften etwa mit Christian Tramitz und Helmfried von Lüttichau sowie Regisseur Sebastian Sorger, während der Dreharbeiten ergeben haben. Noch nie habe ich solche Menschen getroffen, die trotz ihrer erlangten Berühmtheit, derart herzliche und zugängliche Personen sind und die mich unglaublich herzlich in ihr Filmteam aufgenommen bzw. behandelt haben“, berichtet der Spielberger. Zwischen Christian Tramitz und dem Murtaler Michael Heger wurden während dieser Dreharbeiten zum neuen Hubert und Staller Spielfilm bereits das nächste Treffen aber auch weitere Rollen fixiert.
Michael Heger schrieb im Krankenhaus den Text für neue „Steiermark-Tourismus-Hymne“
Während seines mehr als zweijährigen Krankenhaus- und Klinikaufenthaltes, ließ Heger aber auch schon im vergangenen Jahr von sich hören, in dem er gemeinsam mit „FraJo“ alias Franz Wruss, den Text zur neuen Steiermark-Tourismus-Hymne „Bei uns an der Mur“ geschrieben hat. „FraJo“ ein enger, langjähriger Freund des Spielbergers, kommt bekanntlich aus der Musikszene und ist bereits seit Jahrzehnten als Musiker, Komponist und Produzent im In- und Ausland erfolgreich tätig. Franz Wruss, so sein bürgerlicher Name ist zudem Inhaber von Galactica Records und war bereits Vorreiter der Neuen Deutschen Welle. Mit „Walkie Talkie“ landete Wruss sogar in Mexiko und Südamerika über 6 Wochen lang einen Nummer 1 Hit. Mit verschiedensten Musikprojekten bzw. als Interpret fuhr „FraJo“ aber auch auf Mallorca große Erfolge auf. Unter anderen arbeitete er aber auch mit Größen wie Ralf Siegl zusammen.
Seit zweieinhalb Jahrzehnten ist Franz Wruss aber auch als Mental-Suggesteur und aktueller Weltrekordhalter der Blitzhypnose bekannt.
Bei einem Krankenhausbesuch von Franz Wruss bei seinem Freund Michael Heger, nach dessen schwerem Unfall, erzählte Heger ihm schließlich von seiner Vision einer neuen Tourismus-Hymne. Gemeinsam entstand dann sozusagen vom Krankenhausbett aus der Entwurf dazu. Nach der Musik von Franz Wruss unter dem Pseudonym „FraJo“, wurde schließlich das „Meisterwerk“ samt dazugehörigem Video produziert. Im vergangenen Herbst fand bereits die CD und Video-Präsentation unter Anwesenheit von Freunden, Politik und Wirtschaft sowie einiger Größen aus der Musikbranche statt. Mittlerweile ist die, wie von einigen Medien so bezeichnete, neue steirische Tourismus-Hymne, „Bei uns an der Mur“, von FraJo & Michael Heger im Radio, auf You Tube, oder als Download auf Amazon und I-Tunes zu hören bzw. als CD erhältlich.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Familie heute“, findet am Donnerstag, 8. Februar um 18.30 Uhr in der Stadtbibliothek Knittelfeld ein Vortrag über die Pubertät statt. Referent ist Sozialarbeiter Hagen Neugebauer, BA, MA, MSc, Mitarbeiter des PSN (Psychosoziales Netzwerk).
Die Pubertät ist nicht nur für Jugendliche aufgrund der verschiedenen Umbrüche eine besondere Zeit, auch Eltern sind während dieser Phase sehr gefordert. Neben einer kurzen Beschreibung von Pubertät wird auf körperliche und vor allem auf seelische Veränderungen junger Menschen eingegangen. Auch Tipps für Eltern kommen nicht zu kurz. Zum Abschluss gibt es dann noch die Diskussionsrunde und die Möglichkeit Fragen zu stellen. Außerdem wird unter den BesucherInnen ein Geschenksgutschein von der Firma Spiele Schachner verlost.
Der Eintritt ist frei.
Die Steiermark feiert ihr literarisches Universalgenie
Mit mehr als 65 Projekten - darunter Ausstellungen, Veranstaltungen und andere Initiativen - gedenkt das Land Steiermark im Jahr 2018 des 100. Todestages von Peter Rosegger und feiert seinen 175. Geburtstag. Die Aktivitäten sollen den Heimatdichter und Schriftsteller wieder stärker ins Bewusstsein rufen, aber auch bislang unbekannte Aspekte von Rosegger thematisieren. Die Feierlichkeiten sind eine Fortsetzung des Rosegger-Impulsjahres 2013 und gewissermaßen Höhepunkt eines 5-Jahres-Programms, mit dem das Land Steiermark das Wirken von Peter Rosegger in seiner ganzen Breite abbilden möchte.
Neupositionierung einer steirischen Persönlichkeit
Kern des Programms sind die Projekte der Steiermärkischen Landesbibliothek, des Universalmuseums Joanneum und der Volkskultur Steiermark GmbH. Sie alle wollen in ihren Ausstellungen, Veranstaltungen, Aktivitäten und Publikationen die bislang weniger beachteten Aspekte von Peter Rosegger präsentieren und das Klischee des romantisch verklärten, im Winter durch tiefen Schnee stapfenden Waldbauernbuben zurechtrücken. So widmet sich das Rosegger-Museum in Krieglach beispielsweise Roseggers Rolle als Gesellschaftskritiker, politischer Aktionist und bürgerlicher Steirer. Die Volkskultur Steiermark GmbH wiederum stellt das Lesen und Schreiben als Voraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe und für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens in den Mittelpunkt ihrer Projekte.
Digitalisierungsoffensive in allen Bereichen
Hierfür machen sich die Institutionen bislang unbekannte Zeitzeugnisse sowie die Vorteile der Digitalisierung zunutze: Im Rahmen der Ausstellung „Waldheimat und Weltwandel" zeigt das Museum für Geschichte (Graz) erstmals unentdeckte und neu digitalisierte Rosegger-Fotografien des „Hof- und Kammerfotographen" Franz Joseph Böhm (1874-1938). Die Steiermärkische Landesbibliothek digitalisiert den Nachlass von Peter Rosegger und macht so Dokumente und Briefe erstmals weltweit zugänglich. Ein neuer, zeitgemäßer Online-Auftritt (www.peter-rosegger.at) - initiiert durch das Land Steiermark - bündelt Wissen und Informationen rund um das Leben und Wirken von Peter Rosegger.
Steiermarkweites Programm für jeden Geschmack
So vielseitig Peter Rosegger als Person war, so facettenreich sind die weiteren Beiträge zum Roseggerjahr. Große Kulturorganisationen wie die styriarte oder die Oper Graz beteiligen sich genauso am Jubiläum wie kleinere Heimatmuseen und volkskulturelle Verbände aus allen Ecken der Steiermark. In der Waldheimat finden gleich mehrere Veranstaltungen in Gedenken an Peter Rosegger statt: So kommt es unter anderem im Veranstaltungszentrum Krieglach zu einer Neuauflage der Rosegger-Festspiele und - erstmalig in der Geschichte von La Strada - zu einem Gastspiel des Straßenfestivals im Mürztal, am Kluppeneggerhof.
Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann und Volkskulturreferent:
Peter Rosegger ist zweifellos eine der bedeutendsten steirischen Persönlichkeiten, sein -Wirken in seiner gesamten Breite ein wertvoller Beitrag zur Geschichte unseres Landes. Mit dem -Rosegger-Jahr 2018 will die Steiermark nicht nur das Andenken an diesen großen Dichter und Denker bewahren, sondern sein Werk im -z-eitgemäßen Kontext neu beleuchten. Es freut mich besonders, dass durch dieses Jubiläumsjahr auch das Miteinander in der Steiermark deutlich sichtbar wird, werden die -vielen -Initiativen doch von unterschiedlichen Organisationen, Institutionen und Vereinen -gemeinsam getragen.
Wolfgang Muchitsch, Wissenschaftlicher Leiter, Universalmuseum Joanneum:
Im Gedenkjahr 2018 möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern Peter -Rosegger würdigen und abseits von gängigen Klischees darstellen. Unsere beiden Ausstellungen -Peter Rosegger. Waldheimat und Weltwandel im Museum für Geschichte in Graz und Wem gehört der Großglockner? im Rosegger-Museum in Krieglach -zeigen den Schriftsteller als Persönlichkeit von großem öffentlichen Interesse, aber auch als -kritischen Kommentator weitgreifender und rasanter globaler -Veränderungen. -Zusammen mit zahlreichen Veranstaltungen, die sich dank der vielen Beteiligten durch das ganze Jahr ziehen, ergibt sich ein spannendes und abwechslungsreiches Programm um diese bekannte Persönlichkeit.
Monika Primas, Geschäftsführerin der Volkskultur Steiermark GmbH:
Die Volkskultur Steiermark GmbH setzt im Rosegger-Jahr 2018 mit dem -Themenschwerpunkt „lesen.schreiben.leben." einen starken Akzent in Richtung -Sensibilisierung für diese kulturellen Ausdrucksformen und ihre Einflüsse auf das -eigene Sein. In den geplanten Projekten werden Erwachsene und vor allem Kinder und Jugendliche dazu eingeladen, ihrer Kreativität und Schaffenskraft schreibend und lesend freien Lauf zu lassen, gelten diese Fertigkeiten doch als Voraussetzung für eine gesellschaftliche Teilhabe und eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens.
Katharina Kocher-Lichem, Leiterin der Steiermärkischen Landesbibliothek:
Das Rosegger-Jahr 2018 war für uns Anlass, die vielen Briefe aus dem Nachlass zu digitalisieren und auf einem Online-Repositorium auch öffentlich zugänglich zu machen. Über 1.000 Briefe an Rosegger werden ab Mitte Februar Schritt für Schritt online gehen. Den Briefwechsel Peter Roseggers mit dem Maler Franz Defregger werden wir im Frühjahr 2018 in unserer wissenschaftlichen Reihe publizieren - dieser Schriftwechsel hielt lebenslang und ist zur -Gänze vorhanden.
Gerald Schöpfer, Rosegger-Experte und wissenschaftlicher Leiter der Sonderausstellung
„Waldheimat und Weltwandel":
Bei Peter Rosegger gibt es viel zu entdecken: Er war nicht nur der Poet aus der Waldheimat, -dessen Weihnachtsgeschichten romantische Stimmung vermittelt; er war auch ein umsichtiger und kritischer Zeuge seiner Zeit, die von der Revolution 1848 bis zum Zusammenbruch der Monarchie reicht. Die Ausstellung im Museum für Geschichte lädt zu einer wunderbaren Zeitreise ein, in der Rosegger selbst durch diese spannende Ära der Steiermark führt.
Regina Schrittwieser, Bürgermeisterin von Krieglach:
Die Marktgemeinde Krieglach ist mit dem Namen des Dichters untrennbar verbunden. Rosegger hat seiner Heimat den Namen „Waldheimat" gegeben, welcher auch ein geographischer Begriff der Region geworden ist. Mit großer Freude erwarten wir die diesjährigen Roseggerfestspiele unter der Regie von Georg Schütky. Mit der Aufführung des Mitterer-Stückes „Jakob der Letzte" (frei nach P. Rosegger) werden der Roseggerheimat und darüber hinaus der ganzen Region wertvolle Impulse gegeben, die zum Selbstverständnis beitragen und Identität stiften.
Als „Sprachrohr“ der Bevölkerung aus dem Murtal, sieht sich FPÖ-Nationalratsabgeordneter Wolfgang Zanger in Wien. Die Anliegen, Sorgen und Ängste der Menschen mit dem nötigen Ernst und Respekt zu behandeln und nun auch in der Regierungsarbeit einbringen zu können, darin sieht Zanger mit seinem Team nun die Aufgabe in seiner Arbeit. Dies und vieles mehr, war vor einigen Tag Thema einer Pressekonferenz in den Büroräumlichkeiten der Freiheitlichen Partei in Knittelfeld.
Als eines seiner Hauptanliegen, nannte FPÖ-Nationalrat Wolfgang Zanger das Thema Familienpolitik. Die Regierung hält nun an den angekündigten Wahlversprechen fest und arbeite bereits vehement an der Umsetzung. „Ich begrüße etwa den Familienbonus, der den bisherigen Kinderfreibetrag und die Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten ersetzt. Für Niedrigverdiener werden wir noch nachjustieren“, so Zanger.
Aber auch das gekippte Rauchverbot, im Rahmen dieses Pressegespräches ein wichtiges Thema. „Jeder Wirt ist mündig genug um selbst entscheiden zu können, was in seinen eigenen vier Wänden, sprich in seinem Lokal passiert. Jeder Wirt soll selbst die Entscheidung treffen können, ob er eben ein Raucher- oder ein Nichtraucherlokal betreiben möchte“, erklärte Zanger.
Der Vollblutpolitiker, nahm aber auch Stellung zur derzeitigen Debatte zu überfüllten Schulbussen und die geforderte Gesetzesänderung, wonach für drei Schüler lediglich zwei Sitzplätze vorhanden sein müssen. „Wir werden einen Termin bei FPÖ-Verkehrsminister Norbert Hofer abhalten, bei dem auch Eltern aus Obdach, wo der Widerstand darüber eigentlich aufgeflammt ist und den örtlichen Bürgermeistern mit einbezogen sein werden“, so Wolfgang Zanger.
Wie zu erwarten, durfte im Rahmen dieser Pressekonferenz aber auch das brisante Thema über Kinder nichtdeutscher Muttersprache in Schulen des Murtals, nicht fehlen. Zanger erklärte, dass ihm nichts ferner liege, als Schulen schlecht zu machen, jedoch sage die aktuelle Statistik absolut nichts darüber aus, ob ein Kind Deutsch in Sprache und Schrift beherrsche oder nicht. „Hier gibt es einfach Handlungsbedarf“, ist Zanger überzeugt.
Absolute Transparenz will der Freiheitliche Abgeordnete im Bereich des Sozialhilfeverbandes. Nachdem bekanntlich die Murtaler Gemeinden das Budget für 2018 abgelehnt haben, interessiert es Zanger umso mehr, was mit dem Geld genau geschieht. Mehr als nur verwundert zeigt sich diesbezüglich auch der neue steirische FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann, als ihm dargelegt wurde, dass das Land seinen Zahlungsverpflichtungen an den Sozialhilfeverband nicht nachkommt. Aufgrund dieser Tatsache werden derzeit Kredite aufgenommen, die Zinsen dafür müssen die jeweiligen Gemeinden berappen. „Ein untragbarer Zustand“, waren sich Zanger und Hermann einig und wollen hier mit aller Vehements nachhaken.
Wie Bundesrat Gottfried Sperl zu verstehen gab, wünscht er sich derzeit eine Verkehrsoffensive samt Erhalt und Attraktivierung der Murtalbahn.hhhhh
Nicht erst einmal hat man Geschichten gehört, dass Schlepper vor allem im nordafrikanischen und arabischen Raum gezielt Werbung mit dem österreichischen Sozialsystem machen. So würde dort jeder nicht nur ein Haus und Geld zum Leben, auch eine Krankenversorgung und unzählige andere Vergünstigungen bekommen. Das Paradies auf Erden also, wo all jene, denen es nicht einmal nachts vom Arbeiten träumt, ihre neue Heimat sehen. Dieses fragwürdige „touristische Bewerben“ unseres Heimatlandes führte dazu, dass gemeinsam mit Deutschland und Schweden gezielt jene europäischen Länder mit den attraktivsten Sozialsystemen von illegalen Zuwanderern ausgesucht wurden.
Und die Mindestsicherung befeuerte diesen Glauben auch noch in der Praxis: Vierstellige Beträge für Familien mit Kindern aus Herkunftsländern, wo das durchschnittliche Monatseinkommen nur zwei- bis dreihundert Euro beträgt. Und das auch noch fürs Nichtstun! Klingt doch wirklich nach einem „Paradies Österreich“. Jede Alleinerzieherin, jeder österreichische Kleinverdiener, jeder Mindestpensionist, der 40 oder mehr Jahre gearbeitet hat, fühlt sich durch diese Entwicklung nicht nur verhöhnt, sondern schlicht und einfach ausgenutzt. Zurecht!
Denn diese soziale Ungerechtigkeit, diese Treffunsicherheit in unserem Sozialsystem gilt es besser heute als morgen zu beseitigen. Illegal Zugewanderte auch noch mit Geldleistungen zu überhäufen, während Österreicher immer weniger das Auskommen mit ihrem Einkommen finden, ist schier eine Farce. Darum war die Deckelung der Mindestsicherung für Asylwerber ein erster wichtiger Schritt. Die soziale Hängematte darf für Personen, die in unser Sozialsystem zuwandern wollen, nicht weiter zum Faulenzen zur Verfügung stehen.
Das Leistungsprinzip muss wieder mehr in den Mittelpunkt rücken und wer Steuern zahlt, auch eine Entlastung erfahren. Eine erste Entlastung für Familien mit Kindern ist der Familienbonus Plus, der bis zu 1.500 Euro Steuererleichterung pro Jahr bringt. Natürlich dürfen aber auch die Wenigverdiener, die gar keine Steuern zahlen, weil ihr Einkommen zu gering ist, nicht durch den Rost fallen. Dazu wird von Nöten sein, die Absetzbeträge zu erhöhen: Damit auch wirklich allen, die Leistung bringen und arbeiten gehen, mehr zum Leben bleibt!
Am Samstag, dem 13. Jänner fand der alljährliche Dirndlball der Landjugend Ortsgruppe St. Blasen beim Alpengasthof Moser in der Karchau statt.
Bereits im Vorhinein wurde fleißig für die Polonaise geprobt, damit diese besonders gut gelingt. Nach dem fleißigen Proben war eines schnell klar: Es konnte nichts mehr schiefgehen! Je näher Samstagabend kam, desto größer wurden das Kribbeln, sowie die deutlich spürbare Vorfreude der Ortsgruppe. Früh trafen sich die Mitglieder, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.
Um 20:30 Uhr startete der Dirndlball wie gewohnt mit einer flotten Polonaise. Diese kam gut an und sorgte für gute Unterhaltung. Anschließend begrüßten die stellvertretende Leiterin Theresia Wallner und Obmann Andreas Gruber die zahlreich erschienenen (Ehren-)Gäste und wünschten allen eine schöne Ballnacht.
Die Mitglieder der Ortsgruppe gingen mit gutem Beispiel voran und legten eine flotte Sohle aufs Parkett. Damit der Spaß in dieser Nacht nicht zu kurz kam, durfte natürlich auch die Musik nicht fehlen: Die GroBla Buam sorgten für musikalische Unterhaltung. Die Gäste konnten zudem bei einem spannenden Schätzspiel ihr Augenmaß zeigen. Nachdem auch die Mitternachtseinlage geglückt war, stand einer gelungenen Ballnacht nichts mehr im Wege und es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gelacht und gefeiert.
Janine Nestler, LJ St.Blasen
Stundenlang standen am Montagnachmittag, 22. Jänner 2018, die Feuerwehren Farrach, Fohnsdorf, Hetzendorf und Judenburg bei einem LKW-Unfall auf der Murtalschnellstraße im Einsatz.
Zwischen Zeltweg-West und Judenburg-Ost in Fahrtrichtung Klagenfurt kam ein Sattelzug ins Schleudern und stürzte auf die Seite. Der Sattelauflieger blockierte beide Fahrspuren und den Pannenstreifen, eine stundenlange Vollsperrung der S36 in diesem Teilbereich war die Folge. Um eine Bergung des vollbeladenen Sattelzuges zu ermöglichen, mussten die eingesetzten Helferinnen und Helfer Teile der Fracht entladen. Parallel dazu kümmerte sich die Feuerwehr Judenburg um den Dieseltank des Gefährtes. „Für die Bergung des LKWs mussten zirka 900 Liter Dieseltreibstoff in einem Reservebehälter umgepumpt werden“, berichtet Abschnittsfeuerwehrkommandant Werner Scheucher von der FF Fohnsdorf.
Nachdem die Hälfte der Ladung im Sattelauflieger unter schweißtreibender Arbeit umgeladen werden konnte, begann die Bergung des LKWs. Mit Hilfe eines Abschleppunternehmens konnte relativ zügig das gesamte Fahrzeuggespann auf die Räder gestellt und abschleppt werden. Während der Bergearbeiten kam es auf den Umleitungsstrecken zu Verzögerungen im Nachmittags- und Abendverkehr.
Insgesamt standen vier Feuerwehren mit elf Fahrzeugen und 52 Kräften rund fünf Stunden lang auf der Murtalschnellstraße im Einsatz. Gegen 21:00 Uhr konnte die Vollsperrung der S36 schließlich aufgehoben werden.
Weitere Informationen:
www.ff-fohnsdorf.at
Ein 54-jähriger Alpinist wurde Sonntagabendin Bad Mitterndorf bei einer Suchaktion unverletzt gerettet.
Gegen 16.00 Uhr unternahmen zwei 54-Jährige, beide aus dem Bezirk Murtal, eine Schitour von Zauchen kommend in Richtung Tauplitzalm. Nach rund 45 Minuten gemeinsamer Gehzeit trennten sich die beiden im Bereich der Talstation Mittersteinbahn in unterschiedliche Richtungen. Während einer der Alpinisten mit einer Stirnlampe ausgerüstet entlang der Piste in Richtung seiner Unterkunft weiterging, setzte der andere seine Tour, ebenfalls entlang der Piste jedoch ohne Lampe, in Richtung Mittelstation fort. Letzterer konnte seine Tour schließlich aufgrund der schlechten Witterung (starker Wind und Neuschnee) sowie der unzureichenden Sicht nicht mehr fortsetzten. In weiterer Folge alarmierte er die Einsatzkräfte.
Bergretter konnten den 54-Jährigen schließlich gegen 21.00 Uhr unverletzt in einer Seehöhe von 1.676 Meter retten. An der Suchaktion waren die Bergrettung (Bad Mitterndorf und Tauplitz), die Feuerwehr Bad Mitterndorf sowie die Alpinpolizei Liezen beteiligt.
Ihren Antrittsbesuch absolvierte die neue steirische Bundesministerin für Frauen, Familien und Jugend, Juliane Bogner-Strauß, heute Vormittag (18.1.2018) bei Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg. Bogner-Strauß und Schützenhöfer betonten unisono, dass die Steiermark mit den steirischen Ministerinnen und Ministern in Wien eine starke Stimme in der neuen Bundesregierung habe.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer freute sich über den Besuch der neuen Bundesministerin und wünschte ihr für ihre neue Aufgabe alles Gute: „Ich bin überzeugt, dass die Steiermark mit Juliane Bogner-Strauß eine starke Achse nach Wien hat. Bundesministerin Bogner-Strauß steht für steirischen Reformgeist in Wien und es freut mich, dass wichtige Themen, wie unter anderem bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Bereiche Frauen und Jugend nunmehr in ihren kompetenten Händen liegen.″
Die neue Bundesministerin bedankte sich für die Einladung und betonte: „Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und darauf, die Anliegen von Frauen, der Jugend und Familien in Wien zu vertreten. Die Entlastung der Familien, die Frauenförderung und den Anliegen der Jugendlichen Gehör zu geben, werden Schwerpunkte meiner neuen Aufgabe darstellen.″