Wie in besten Stadtliga-Zeiten bebte die Halle wieder, als die Cracks der beiden Zeltweger Teams auf das Eis stiegen. Viel gemeinsame Geschichte, einige Spieler, die vor dieser Saison die Lager wechselten, neue (alte) Männer auf den Kommandobrücken, die auch eine gemeinsame Vergangenheit haben usw….man weiß eigentlich gar nicht was man alles aufzählen könnte, um dieses Derby richtig zu beschreiben…
Die beste Beschreibung aber gaben die Spieler auf dem Eis. Beide Mannschaften mussten der 2 G Regel Tribut zollen und wichtige Spieler vorgeben. Dass dieser Verlust aber keinen Einfluss auf Herz und Leidenschaft hatte, bewiesen die Cracks über die volle Distanz! Die Mannschaften wussten, was die zahlreichen Fans sehen wollten: ein rassiges Derby, geprägt von tollen Szenen und Respekt vor dem Stadtrivalen. Zu keiner Zeit gehäßig oder übertrieben, boten die Leader der Unterliga ein Spiel auf Augenhöhe!
Dass die Wölfe am Ende als Sieger vom Eis gingen, war der doch etwas größeren Routine der Männer von der Tanke zuzuschreiben. Die Young Guns der Lions warfen, angeführt von Stefan Stolz, Jens Rehschützecker und Co. alles in die Waagschale, mussten, nach einem torlosen Startdrittel, aber einen Doppelschlag hinnehmen, von dem sie sich nicht mehr ganz erholten. Chris Tweraser und Tom Reiter nutzten einen kleinen Wackler der Löwen-Defense eiskalt aus, netzten gegen Martin „Volli“ Vollmann, der ein beachtliches Debüt im Tor der Löwen gab, ein und legten sogar noch den dritten Treffer nach. Die Antwort der Lions war der Anschlusstreffer durch Raphi Rieger, der den großen Aufwand seines Teams auf die Anzeigetafel brachte. Das Tor von Chris Stockinger, mitten in die Drangeperiode der Gastgeber, war dann letztlich eine Art Vorentscheidung.
Im Schlussdrittel sorgte Jens Rehschützecker zwar für etwas Spannung, verkürzte auf zwei zu vier, aber trotz Chancenüberlegenheit zählte die Anzeigtafel für die Lions nicht weiter…
Ein tolles Derby endete mit dem Sieg der Wölfe, die weiter vom Platz an der Sonne lachen, aber auch die Löwen betrieben Werbung in eigener Sache und boten den M-Rast Boys gehörig die Stirn!
Die erste Niederlage nach zwei Siegen ist kein Beinbruch, die Jungs sind auf einem guten Weg, haben mit dem neuen Coach Markus Stolz einen Mann, der ihre Sprache spricht und in erster Linie den Spaß am Hockey vermittelt. Unterstützt wird er von einigen erfahrenen Spielern, welche die „Jungen“ führen und so soll gemeinsam der Weg in der Unterliga beschritten werden.
Das Salz in der Suppe sind die Zeltweger Stadtderbys, von denen noch drei auf dem Programm stehen. Spiele auf die sich die Hockey Town freut und mobilisiert, bleibt nur zu hoffen, dass alle noch gespielt werden dürfen…
Weiter geht´s jetzt am kommenden Samstag mit dem Spiel gegen die Eispiraten, die ihre Kogge aus Krieglach nach Zeltweg steuern und um 16:30 Uhr vor Anker gehen werden! 2 G Nachweis und rein in die Halle, Ausweis nicht vergessen, registrieren per QR-Code, der für die Spiele bereitgestellt wird und einen coolen Nachmittag in der Halle verbringen! Die jungen Löwen werden für Euch wieder alles geben!
Arbeiten der Scheiflinger Bildhauer-Familie Hirt - Rudi Hirt, Angelika Hirt-Thomsen und Maren Hirt – sind ab Dienstag, 23. November in der Galerie im Forum Rathaus zu sehen.
Es ist die erste Ausstellung nach dem kulturellen und gesellschaftlichen „Corona Stillstand“ außerhalb ihres Ateliers. Vertraut mit den klassischen Bildhauermaterialien wie Stein, Holz, Ton, Bronze, Papier pflegt jeder der drei Künstler seinen eigenen Stil. Über ihre unterschiedlichen Arbeits- und Ausdrucksweisen reflektieren sie eine Wirklichkeit ihres Erlebens und machen sie sichtbar. Die Schau umfasst Grafiken, Holz- und Steinreliefs, Keramikbilder und -objekte, sowie Skulpturen aus Bronze und Holz.
Die Vernissage findet am 23. November um 19 Uhr, unter Einhaltung der 2-G-Regel, in der Galerie statt. Bis 5. Jänner 2022 sind die Werke während der Öffnungszeiten zu besichtigen. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr und Donnerstag von 8.30 bis 12.30 Uhr. Zur Vernissage sind alle Kunstinteressierten sehr herzlich eingeladen.
Seit Jahren steht der 26. Oktober in der Gemeinde Fohnsdorf im Zeichen der Bewegung. Dieses Jahr soll der Rote Nasenlauf mit tollem Kinder- und Familienprogramm und der Möglichkeit der Corona-Impfung vor Ort beim Bergbaumuseum Fohnsdorf für einen Tag der Bewegung und der Familien sorgen.
Nachdem in den letzten Jahren immer der „Fitmarsch“ im Mittelpunkt stand, geht die Gemeinde Fohnsdorf dieses Jahr neue Wege im Bereich Bewegung. Anstelle des „Fitmarsches“ findet mit Start um 10 Uhr beim Bergbaumuseum Fohnsdorf der 4. Rote Nasen-Lauf statt. Online-Anmeldungen sind bereits unter www.rotenasenlauf.at möglich. Eine Anmeldung vor Ort findet ab 9 Uhr statt.
Die Strecke führt vom Bergbaumuseum Fohnsdorf ( Start 10 Uhr) über die Eumigstraße Richtung Geh- und Radweg nach Aichdorf, weiter durch das Naturschutzgebiet und Klärteiche Fohnsdorf retour zum Bergbaumuseum. Teilnehmen kann jeder, egal ob alt oder jung, ob walken, gehen, laufen, spazieren. Beim Rote-Nasenlauf steht nicht nur Bewegung im Mittelpunkt. Zusätzlich gehen sämtliche Startgelder an die Roten Nasen. Weiters wird ein tolles Rahmenprogramm geboten. Für die Kinder steht eine Gratis-Hüpfburg zur Verfügung. Um 12 Uhr 30 findet eine Baumpflanzung mit Freddy- Coll statt und ab 13 Uhr gibt es für die Kinder eine tolle Zaubershow mit Freddy Cool.
Für Getränke und Speisen ist natürlich gesorgt.
Es gilt die 3 G-Regel. Und zusätzlich steht der Impfbus des Landes Steiermark für alle, welche noch nicht geimpft sind, oder denen noch der zweite Stich fehlt, gratis von 9 Uhr 30 bis 12 Uhr 30 zur Verfügung.
Also – rasch anmelden und teilnehmen.
Im Zuge des Projektes „Reich an Leben“ wird am 06. Oktober 2021 mit Beginn um 18 Uhr im Senioren-Kaffee für ca. 2 bis 3 Stunden ein Vortrag veranstaltet. Referentin ist Frau FSBA Kerstin Lintschinger-Hauser, Diplomsozialbetreuerin Altenarbeit.
Einen Angehörigen zu pflegen, ist in jedem Fall eine große Herausforderung und kann schnell zur Überforderung führen. Sie haben die Möglichkeit im professionell geleiteten Rahmen, Fragen zu stellen und sich zu informieren.
Der Eintritt ist nur mit 3 G gestattet. (Getestet, Geimpft, Genesen) Es gelten die Coronavorschriften betreffend Platzwahl und Anzahl der Gäste.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch am Hauptplatz 9 in Fohnsdorf.
Am Samstag, 2. Oktober findet ab 9 Uhr, in der Frauengasse im Bereich zwischen Hauptplatz und Schützengasse ein Frühschoppen von Sigis Bauernladen statt. Um 10 Uhr gibt es die feierliche Eröffnung dieses Teilabschnitts der Frauengasse mit geladenen Ehrengästen.
Wie es sich für einen Frühschoppen gehört, gibt es traditionelle Volksmusik von „Quea Ummi“. Für das leibliche Wohl sorgt Sigis Bauernladen mit Köstlichkeiten wie Kürbiscremesuppe und Sturm mit Maroni. Auch diverse Weine stehen zur Verkostung zur Verfügung. Die umliegenden Geschäfte präsentieren sich mit tollen Angeboten. Das Parken im Parkhaus ist gratis und der Eintritt ist frei!
Bitte beachten Sie die 3-G-Regel. Ein Nachweis ist erforderlich.
Vom 15. September bis 15. Oktober sind in der Galerie im Forum Rathaus Werke von Franz Schicho aus Gaal zu sehen. Die Vernissage fand unter Einhaltung der 3-G- Regeln am Dienstag, den 14. September statt.
Franz Schicho bezeichnet sich als experimentellen Maler, als einer, der sich nicht ständig wiederholt. Seine Werke sind Malereien, die zwischen abstrakt und gegenständlich wechseln. Aber auch sehr realistische Naturstudien meditative Auseinandersetzung mit der Natur, finden sich in seiner Sammlung, was eher Studien und keine Hauptwerke sind.
Die Bilder sind zum überwiegenden Teil in Acryltechnik gemalt, die Eitempera, die klassische Technik, eine Vorstufe der Ölmalerei, wendet der Künstler praktisch nicht mehr an, weil die Pigmente schwierig mit dem Ei zu vermischen sind.
Neben den Acrylbildern sind auch kleinformatige Bleistiftzeichnungen zu sehen, die hauptsächlich menschliche Gegensätze, Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut, oder Freiheit und Unterdrückung behandeln, bis hin zu Endzeitvisionen, vielfach aus Zitaten bekannter Philosophen und Schriftsteller entstanden.
Viele der Werke von Franz Schicho entstanden aus Naturbeobachtungen, wie z. B. unbeachtete Dinge auf dem Boden, wo man achtlos darüber geht.
Vom 15. September bis 15. Oktober werden in der Galerie im Forum Rathaus Werke von Franz Schicho aus Gaal zu sehen sein. Die Vernissage findet unter Einhaltung der 3-G-Regeln am Dienstag, dem 14. September um 19 Uhr statt.
Franz Schicho bezeichnet sich als experimentellen Maler, als einer, der sich nicht ständig wiederholt. Seine Werke sind Malereien, die zwischen abstrakt und gegenständlich wechseln. Aber auch sehr realistische Naturstudien, meditative Auseinandersetzung mit der Natur, finden sich in seiner Sammlung. Diese sind eher Studien und als Hauptwerke.
Die Bilder sind zum überwiegenden Teil in Acryltechnik gemalt, die Eitempera, die klassische Technik, eine Vorstufe der Ölmalerei, wendet der Künstler praktisch nicht mehr an, weil die Pigmente schwierig mit dem Ei zu vermischen sind.
Neben den Acrylbildern sind auch kleinformatige Bleistiftzeichnungen zu sehen, die hauptsächlich menschliche Gegensätze, Macht und Ohnmacht, Reichtum und Armut, oder Freiheit und Unterdrückung behandeln, bis hin zu Endzeitvisionen, vielfach aus Zitaten bekannter Philosophen und Schriftsteller entstanden.
Viele der Werke von Franz Schicho entstanden aus Naturbeobachtungen, wie zB. unbeachtete Dinge auf dem Boden, wo man achtlos darüber geht.
Der italienische Hersteller F.lli Polli spa informiert über einen Warenrückruf des Produktes „Italiamo Pesto alla Genovese, 190g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03/2024. Wie das Unternehmen mitteilt, kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Produkt mit Ethylenoxid belastet ist.
Ethylenoxid ist ein in der EU nicht zugelassener Biozidwirkstoff und wird als gesundheitsschädlich eingestuft. Deshalb sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt nicht verzehren.
Produkt: Italiamo Pesto alla Genovese
Inhalt: 190g
Mindesthaltbarkeitsdatum: 03/2024
Losnummern: MUB533 und MUB535
Das betroffene Produkt kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Von dem Rückruf ist ausschließlich das Produkt „Italiamo Pesto alla Genovese 190 g“ des Herstellers F.lli Polli spa mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 03/2024 und den Losnummern MUB533 und MUB535 betroffen. Andere bei Lidl Österreich verkaufte Produkte, insbesondere andere „Italiamo“-Produkte, sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Ein besonders schmackhaftes und buntes Rezept für unsere Senioren im Sommer ist ein mediterraner Nudelsalat. Perfekt an heißen Tagen und voll mit Vitaminen und Ballaststoffen. 🌞
Besonders praktisch für alle die zu Hause für sich selbst kochen: der Nudelsalat lässt sich perfekt vorbereiten und kann gut gekühlt auch am nächsten Tag noch genossen werden.
Zutaten für 2 Portionen:
Für das zweite Formel-1-Wochenende wird sehr starker Reiseverkehr erwartet. Die Polizei möchte den Fans nützliche Tipps mit auf den Weg geben.
Major Johann Hohl, stellvertretender Bezirkspolizeikommandant des Murtales dazu: „Aufgrund des Kartenvorverkaufes rechnen wir mit sehr großen Besucherzahlen. Erfahrungsgemäß wird es deshalb auch wieder zu einem zähen An-und-Abreiseverkehr rund um das Areal des Red-Bull-Ringes kommen.“ „Wir ersuchen die Fans, sich an die Tipps des Veranstalters zu halten. Eine frühe Anreise wird empfohlen. Außerdem möchte ich auf die Antigen-Testmöglichkeiten bei den jeweiligen Parkplätzen hinweisen. Auch auf die Bereithaltung eines gültigen Nachweises zur Erfüllung der 3-G-Regel (diese wird für den Zutritt zum Gelände benötigt) wird hingewiesen“. Major Hohl, er ist am kommenden Wochenende der Leiter des polizeilichen Einsatzstabes führt aus, dass bei Befolgung der Tipps unnötige Verzögerungen vermieden werden können.
Mit dem 1. Judenburger Stadt-Gschnas zieht der Fasching in Judenburg ins große Finale. Am Rosenmontag geht’s bei den legendären Hutfesten rund und am Faschingsdienstag lädt die Gastronomie der City schon ab Vormittag zum Feiern ein.
Schon seit Anfang Februar schwingen große und kleine Faschingsnarren in Judenburg emsigst das Tanzbein – sei es beim 15. Fliegerball oder beim Großen Ball der Kleinen, und närrisches Treiben der Spitzenklasse gab´s bei den traditionellen Faschingssitzungen im Oberweger Stadl.
Der große Faschingsumzug findet 2021 wieder in Judenburg statt und gastiert heuer in Knittelfeld. Trotzdem mutiert Judenburg in den nächsten Tagen wieder zur Faschingshochburg, in der ein närrischer Termin den Nächsten jagt und Faschingsfans voll auf ihre Kosten kommen! Der Ballkalender beispielsweise listet gleich zwei weitere Highlights: Am 21. Februar geht im Grünen Saal im Veranstaltungszentrum Judenburg ab 15.30 Uhr der Ruheständlerball mit den Seetalern über die Bühne, und am 22. Februar leitet ein ganz neues Event das fulminante Faschingsfinale der Stadt ein: Die 2019 neu eröffnete Veranstaltungs-Location Haus 23 (die ehemalige Wirtschaftskammer) ist Austragungsort des 1. Judenburger Stadt-Gschnas, bei dem am Faschingssamstag unter dem Motto „Die goldenen 20er” gefeiert wird. Dresscode: Elegant und glamourös! Neben einer Disco gibt’s Live-Tanzmusik von „Father and Kate“. Karten sind im Tourismusbüro Judenburg, Hauptplatz 20 erhältlich. Am besten gleich einen Tisch mitreservieren.
Weiter geht es gleich am Rosenmontag, an dem die Judenburger Gastronomen – darunter z. B. Michi’s Pub, Café Mittoni, O’Briens Irish Pub, Ludwig & B3 und Schorf’s Eck – wie jedes Jahr zum traditionellen Hutfest laden. Ein Abend, an dem der Hut übrigens nicht nur als Verkleidung, sondern auch als Eintrittskarte gilt. Zum Höhepunkt der närrischen Zeit am Faschingsdienstag (25.2.) heißt es in Judenburg schließlich: Party – und das den ganzen Tag lang! Bereits ab 9:30 Uhr starten die Faschingspartys in den Lokalen, teils mit Live-Musik, DJs oder anderen Attraktionen, und auch in den Judenburger Banken sind alle Faschingsnarren herzlich willkommen. Bleibt nur zu sagen: IRRE – IRRE!
Faschingstermine in Judenburg:
Samstag, 22.2.: Judenburger Stadt-Gschnas - “Die goldenen 20er”
Herrengasse, Haus 23, ab 20 Uhr
Montag, 24.2.: Hutfeste am Rosenmontag
u.A. bei Michi’s Pub, Café Mittoni, O’Briens Irish Pub, Ludwig & B3, Schorf’s Eck
Dienstag, 25.2.: Faschingsdienstags-Partys
Stadtmarketing Judenburg, Tel. 03572/47127
Tourismusverband Judenburg, 03572/85 000
Alle Faschingstermine auf www.judenburg.com und der Facebookseite „Judenburg“.
Das größte ELMS-Starterfeld in der Geschichte des Red Bull Ring bot den Besuchern am Spielberg ein imposantes Bild. Die volle Ladung Le-Mans-Power spürten die Fans regelrecht am eigenen Leib, als 42 Boliden nach fliegendem Start versuchten, heil aus der ersten Kurve zu kommen und dabei auch noch Plätze gut zu machen. 160 Runden lang kämpften die Piloten der ELMS-Königsklasse LMP2 bei Regen und Sonnenschein um den Sieg, den sich das französisch-russische Trio von G-Drive Racing mit dem frisch gebackenen Formel-E-Champion Jean-Eric Vergne sicherte. Insgesamt 116 Fahrer in drei Klassen waren bei den „4 Stunden vom Red Bull Ring“ am Start, darunter auch weitere Motorsport-Größen wie Felipe Nasr oder William Stevens.
Halb trocken, halb nass. Neben den Pole-Settern von IDEC Sport eröffnete Pierre Ragues von Duqueine Engineering die diesjährigen „4 Stunden vom Red Bull Ring“. Der Franzose setzte sich gleich in der ersten Kurve an die Spitze und dominierte das Feld während seines gesamten ersten Stints. Etwas Regen sorgte nach gut einer Stunde auf machen Streckenabschnitten für turbulente Szenen und zahlreiche Ausrutscher, während es unter anderem auf der Start-Ziel-Geraden noch trocken blieb. Auch mehrere Safety-Car-Phasen meisterte sein Teamkollege Nicolas Jamin (FRA), ohne die Führung abgeben zu müssen. Nach rund zweieinhalb Stunden beherztem Racing und fünf Boxenstopps übernahm G-Drive Racing mit Jean-Eric Vergne im Cockpit Führungsarbeit, obwohl sein Team wegen eines Frühstarts von Partner Roman Rusinov (RUS) zu Beginn eine Durchfahrtsstrafe kassiert hatte.
Sonnenschein empfing den Sieger nach 160 Runden. Der dritte Fahrer im Bunde des starken Duqueine Engineering Teams, Nelson Panciatici, eroberte die Leader-Rolle kurzzeitig zurück und lieferte sich einen knackigen Dreikampf mit dem frisch gebackenen Formel-E-Champion sowie den Mannen des Rennstalls Racing Engineering. Dessen Pilot Norman Nato (FRA) war es auch, der sich mit 1:20,33 Minuten die schnellste Runde auf die Brust heften durfte. In der Schlussphase baute der routinierte Motorsportler Jean-Eric Vergne seinen Vorsprung kontinuierlich aus, gönnte sich sogar noch einen Boxenstopp, und fuhr den Sieg für sein Team mit Rusinov und Andrea Pizzitola (FRA) souverän nach Hause. Nicht ohne weitere kurze Regenphasen wurde nach 160 abgespulten Runden die Chequered Flag schließlich bei Sonnenschein geschwenkt. Detailergebnisse der „4 Stunden vom Red Bull Ring“ sind unter www.europeanlemansseries.com/en/4-hours-ofthe-red-bull-ring-2018/race/1/40?race=4566 zu finden.
Roman Rusinov (RUS / G-Drive Racing): „Ich habe den Start sehr gut erwischt. Keine Ahnung, warum wir eine Strafe bekommen haben. Ich gebe Gas, wenn die roten Ampeln ausgehen. Ich glaube, eher haben die anderen geschlafen. Wir mussten die Strategie komplett ändern. Der Mann des Tages für mich ist unser Ingenieur, er hat einen fantastischen Job gemacht.“
Jean-Eric Vergne (FRA / G-Drive Racing): „Es fühlt sich ziemlich gut an. Schaut so aus, als seien wir auf der Siegerstraße in diesem Jahr. Ich kann mich nur beim Team bedanken, dass sie uns so ein gutes Auto gegeben haben. Meine Team-Kollegen haben großartige Vorarbeit geleistet.“
Le-Mans-Feeling mit Gridwalk-Premiere am Spielberg. Am ELMS-Wochenende genossen die Fans erstklassigen Motorsport mit Überholmanövern am laufenden Band, Fahrerwechseln und Nachtanken sowie zusätzliche Rennaction im Michelin Le Mans Cup und im Formula Renault Eurocup. Großer Andrang herrschte bei den Pitwalks, die den Besuchern Einblicke in die Boxen ermöglichten. Highlights des Rahmenprogramms waren die Autogramm-Session und vor allem die Gridwalk-Premiere am Sonntag. Die Chance, faszinierende Le-Mans-Boliden in der Startaufstellung aus nächster Nähe in Augenschein zu nehmen, ließen sich hunderte Motorsport-Begeisterte nicht entgehen. 42 Rennautos, umringt von den Fans auf der Start-Ziel-Geraden bis zurück zur Ziel-Kurve boten ein beeindruckendes Bild auf dem Red Bull Ring!
Wieder werden bedeutende Persönlichkeiten der internat. Musikszene in Großlobming und St. Marein/Feistritz einziehen. Das von Lore Schrettner künstlerisch und organisatorisch geleitete Musikfestival zählt zu den klassischen Konzerthöhepunkten der Steiermark. Neben den jahrelang etablierten und bewährten Konzertstätten wird es in diesem Jahr wieder eine ganz besondere „Location“ geben. Der Reithallenhof im Hotelresort G`Schlössl Murtal in Großlobming.
Zur Festivaleröffnung am Freitag, 27. Juli um 20.00 Uhr im Schloss Großlobming (Fachschule) werden die Konzertbesucher mit Höhepunkten der Streichquartett -und Streichtrioliteratur mit den „Budapester Virtuosen“ verwöhnt. Zu hören sind das Streichquartett Op.18/4 von L.v. Beethoven, das Streichquartett Nr.2 von A. Borodin und die Serenade Op.12 für Streichtrio von Z. Kodály. Die Ausführenden, Péter Mezö (Violine), Katalin Varró (Violine), Péter Kondor (Viola) und Olivia Bekker-Farkas (Violoncello) sind allesamt profilierte Musiker und auf vielen großen Konzertbühnen der Welt zu Hause.
Das österreichisch-deutsche Kammerorchester „Louis Spohr- Sinfonietta“, dessen langjährige Präsenz für Qualität bürgt, steht weiterhin im Zentrum der internat. Musikwoche und gibt in der prachtvollen Pfarrkirche von St. Marein am Sonntag, 29. Juli um 20.00 das traditionelle Kirchenkonzert mit dem Titel „Stabat Mater“. Als Solistin debütiert bei der Internat. Musikwoche die 16 jährige Cellistin Johanna Sontacchi. Ihre Eltern sind gebürtige Musiker aus Großlobming und Zeltweg. Johanna lebt mit ihrer Familie in Graz, ist mehrfache Wettbewerbssiegerin und wird zurzeit an der Musikuniversität Wien in der Hochbegabtenklasse unterrichtet. Sie spielt das Konzert für Violoncello und Orchester RV 419 von A. Vivaldi. Das berühmte „Stabat mater“, eine Vertonung des gleichnamigen mittelalterlichen Gedichtes für Sopran, Alt, Streicher und Basso continuo gibt dem Konzert den Titel. Die begnadeten Stimmen von Angelika Niakan- Sopran und Klaudia Tandl- Alt werden für ergreifende und berührende Stimmung mit diesem wunderbaren Werk sorgen. Lore Schrettner leitet in gewohnter Manier vom Konzertmeisterpult aus.
Beim „Festlichen Kirchenkonzert“ im stimmungsvollen sakralen Ambiente der Pfarrkirche Großlobming, am Dienstag, 31. Juli um 20.00 Uhr werden die Kirchenmauern erbeben. Das konzertbegeisterte Publikum erwartet u.a. „Il terremoto“ (das Erdbeben) von J. Haydn, barocke Musik von J.S.Bach und A. Vivaldi sowie das Konzert für Klavier und Orchester in a-moll, Op.54 von R. Schumann in einer Bearbeitung für Streichorchester. Ein unglaubliches Talent auf dem Klavier ist die junge Pianistin Margherita Santi aus Verona in Italien. Mit ihren 24 Jahren ist sie bereits gefragte Solistin und Kammermusikerin bei vielen renommierten Festivals und gastiert in den großen Konzertsälen Europas und Asiens. Für dieses besondere Konzertereignis wird eigens ein Konzertflügel für die Kirche angemietet. Die Louis Spohr- Sinfonietta unter der Leitung von Heinz Moser und Lore Schrettner wird u.a. die Solistin einfühlsam begleiten.
Bei der mittlerweile schon etablierten „Sommerserenade“ im Reithallenhof der Hotelanlage G`Schlössl Murtal musiziert die Louis Spohr- Sinfonietta unter der Leitung der Intendantin Lore Schrettner. Das Konzert in diesem einzigartigen Ambiente vereint freudig-schwungvolle, teils aber auch melancholisch und besinnliche Musik von E. Grieg (Peer Gynt), G. Bizet (Carmen), S. Joplin (The Entertainer), E. Kálmán, R. Stolz, den Beatles, der legendären schwedischen Band „Abba“, Filmmusik aus „James Bond“ u.a. Man sollte dieses Festivalhighlight nicht versäumen. Reithallenhof im G`Schlössl Murtal Großlobming, Donnerstag, 2. August, 20.00 Uhr. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Turnsaal/ Mehrzwecksaal der Volksschule Großlobming statt.
Karten gibt es nur an den Abendkassen die ab 19.00 Uhr geöffnet werden. Freie Platzwahl, kein Vorverkauf, keine Vorreservierung!
Für die Sommerserenade werden Reservierungsaufkleber an der Abendkassa ausgegeben. Somit kann man vor dem Konzert das herrliche Ambiente rund um das G´Schlössl Murtal genießen. Kartenpreise 17.-/9.- für Schüler Auskünfte: 0664 30 21 553 und 03512 82 923
In der Aula der Alten Universität Graz überreichte heute Montag Nachmittag Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer verdienten Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben Bundesauszeichnungen und Berufstitel. „Sie haben sich im Rahmen ihres tägliches Schaffen für das Gemeinwohl eingesetzt. Viele von ihnen erbringen überdurchschnittliche Leistungen in verschiedensten Bereichen. Dieser Einsatz soll durch die Überreichung der Auszeichnungen geehrt werden und ich bedanke mich persönlich für ihr Engagement", so LH Schützenhöfer beim Festakt, zu dem er auch Landtagspräsidentin Bettina Vollath, die Zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom, die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Stadtrat Günter Riegler begrüßte.
Mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich wurde Nicole Schmidhofer, die sich bei der Ski-WM 2017 in St. Moritz den Weltmeistertitel im Super G holte, ausgezeichnet. Weiters wurde der Direktor und Geschäftsführer des „GrazMuseums" Otto Hochreiter mit dem Berufstitel Professor geehrt, der auch im Namen aller Ausgezeichneten die Dankesworte sprach.
Unterricht mit Peter Rosegger, Saisonstart in den Rosegger-Museen und einiges mehr Rosegger-Jahr 2018: Veranstaltungen und Projekte im Juni 2018
Mit mehr als 65 Projekten - darunter Ausstellungen, Veranstaltungen und andere Initiativen - gedenkt das Land Steiermark im Jahr 2018 des 100. Todestages von Peter Rosegger und feiert seinen 175. Geburtstag. Die Aktivitäten sollen den Heimatdichter und Schriftsteller wieder stärker ins Bewusstsein rufen, aber auch bislang unbekannte Aspekte von Rosegger thematisieren.
Im Juni 2018 stehen interessante und spannende Veranstaltungen in der Steiermark am Programm:
Vom Rand der Welt
Konzert mit der Gruppe Broadlahn mit Roseggertexten, gelesen von Franz Gollner
Wann: Freitag, 1. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach
Seit 30 Jahren machen „Broadlahn" Weltmusik, urbane Volksmusik und jazzige Landler. Die Gruppe erzählt von den latenten, alles bestimmenden Dingen und Gefühlen, spürt Sehnsüchte auf und weckt sie in ihrem Publikum. Der Grazer Schauspieler und Kabarettist Franz Gollner liest dazu in seiner unnachahmlichen Art mundartliche und hochsprachige Texte aus der Feder von Peter Rosegger.
Ausstellung „Peter Rosegger in Tragöß"
Wann: 1. Juni bis 30. September, sonntags, 15 - 18 Uhr; Jul & Aug, sams-, sonn- u. feiertags
Wo: Heimat- und Ständemuseum Tragöß
Veranstalter: Heimat- und Ständemuseum Tragöß
Peter Rosegger war bereits im Alter von 12 Jahren in Tragöß, wie er in seiner Geschichte „Als ich das Hasenöl holen ging" festhält. Diesem ersten Besuch folgten später als erwachsener Schriftsteller noch viele weitere. In Anlehnung an den Pfarrermord in Tragöß 1493 schrieb er schließlich auch den bekannten Roman „Der Gottsucher". Die Ausstellung widmet sich Roseggers Zeit in Tragöß. Sie bringt den Besucherinnen und Besuchern anhand von Bildern, Büchern sowie einer entsprechend inszenierten biografischen Darstellung diese Persönlichkeit und ihre Verbundenheit mit dem Ort näher.
„Die verschiedenen Gesichter des Bruder Andreas"
Erlebnisführung am Literaturpfad in Neuberg
Wann: Samstag, 2. Juni 2018
9:15 Uhr Busabfahrt vom VAZ Krieglach, Rückkehr: 15:30 Uhr
Wo: Treffpunkt: Orientierungsstation des Neuberger Literaturpfads
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach
So wie bei allen acht „Steirischen Literaturpfaden des Mittelalters", bildet auch beim Literaturpfad in Neuberg eine vor Ort überlieferte, historisch herausragende Literatur den thematischen Ausgangs- und Angelpunkt: Das Zisterzienserkloster Neuberg wurde 1327 von Herzog Otto dem Fröhlichen gestiftet. Hier lebte und wirkte um 1400 der Mönch Andreas Kurzmann. Klöster waren im Mittelalter zugleich immer auch Zentren der Wissensbewahrung und der Wissensvermittlung. Andreas beschäftigte sich besonders intensiv mit der stiftseigenen Bibliothek. Außerdem schrieb er mehrere lateinische Bücher ab und übertrug einige lateinische Texte in deutsche Verse. So konnten auch die Klosterschüler, nicht lateinkundige Mitbrüder im Konvent und Laien außerhalb des Klosters im Glauben gestärkt werden. Eine der deutschsprachigen Dichtungen des Andreas Kurzmann trägt den lateinischen Titel „Soliloquium Mariae cum Jesu". Wir werden also Zeugen eines vertraulichen Gesprächs zwischen der Muttergottes und ihrem Sohn, den wir uns als ungefähr Zwölfjährigen vorstellen dürfen. Ungewöhnlich an diesem Dialog ist, dass hier die üblichen Rollen vertauscht sind: Die Mutter bittet ihr allwissendes Kind um Auskunft über den göttlichen Heilsplan. Bislang war sie von Engel Gabriel nur darüber informiert worden, dass sie den „Sohn des Höchsten" gebären werde. Nun möchte sie die ganze Wahrheit wissen! Eineinhalb Stunden lang führt der junge aus der Region stammende Germanist Florian Zeilinger als „Literaturwächter" mit anschaulichen Erzählungen und in historischem Kostüm durch die interessant gestalteten Stationen des Literaturpades.
„Man kommt sich vor wie in der Wüste."
Buchpräsentation und Gespräch mit Christian Teissl
Wann: Montag, 4. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach
Eintritt: Freiwillige Spende
Christian Teissl skizziert in seinem Buch das letzte Jahr im Leben Peter Roseggers vor dem Hintergrund der sterbenden Habsburgermonarchie. In einer essayistischen Erzählweise und mithilfe zahlreicher Originalzitate schildert er die Zeit vom Sommer 1917 bis zum Sommer 1918 und stellt anhand der vorhandenen Quellen (Briefe, Tagebücher, etc.) das Selbstbild und Selbstverständnis Peter Roseggers am Ende seines Lebens dem offiziellen, vom Zeitgeist geprägten Roseggerbild gegenüber.
„Mit Peter Rosegger durchs Jahr"
Rosegger-Gedichte in neuem Klang mit Michael Großschädl
Wann: Mittwoch, 6. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach
Der Grazer Schauspieler Michael Großschädl hat sich eingehend mit der Lyrik Roseggers beschäftigt. Dabei erwiesen sich für ihn die Gedichte des Waldheimatpoeten als eine wahre Fundgrube. Sie regten ihn an, die Werke musikalisch zu gestalten. Man darf auf die szenische Umsetzung als Premiere in Krieglach sehr gespannt sein.
Steirische Kulturgespräche (Symposium)
Wann: Donnerstag, 7. Juni 2018, 9:30-17:00 Uhr
Wo: St. Kathrein am Hauenstein
Veranstalter: Volkskultur Steiermark GmbH
Seit 2010 gibt es die „Steirischen Kulturgespräche", die einmal jährlich zu einer vielschichtigen Beschäftigung und kritischen Auseinandersetzung mit unserer Kultur und unseren Traditionen einladen. Im Jahr 2018 werden sie sich der Thematik #lesenschreibenleben widmen und dieses Thema aus unterschiedlichsten Positionen anhand von Impulsreferaten namhafter ReferentInnen (Dr. Karl Wagner, Mag. Werner Schandor, Dr. Daniela Strigl u. a.) beleuchten. Dabei bildet ein Blick auf das Schreiben und Lesen zur Zeit Peter Roseggers den Ausgangspunkt, in weiterer Folge sollen diese Ausdrucksformen aber im Heute - in ihrer ganzen Vielfalt - betrachtet und ihre Einflüsse auf unser eigenes Sein reflektiert werden. Denn die Schrift ist in unserer Gesellschaft eines der zentralen Kommunikationsmittel, Handschrift ein Kulturgut mit langer Tradition. Lesen und Schreiben sind Voraussetzungen für sozialen, schulischen und beruflichen Erfolg, für gesellschaftliche Teilhabe und für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens.
Anmeldung und Information:
Volkskultur Steiermark GmbH, Sporgasse 23, 8010 Graz
Tel. 0316 / 908535, office@volkskultur.steiermark.at, www.volkskultur.steiermark.at
Kosten: Keine Tagungsgebühr.
Grazer Stadtführung: Peter Rosegger - Der Visionär
Führung mit Gesangseinlagen
Wann: 8. Juni, 18 Uhr
Wo: Hof des Gasthauses Krebsenkeller, Sackstraße 12, 89010 Graz (Treffpunkt)
Informationen: altingeringrid@gmail.com, 0676 38 26 839
Austriaguide Ingrid Altinger und Operntenor Guido Michael Rath begleiten Sie durch die Wohn-und Wirkungsstätten des großen Dichters und Vordenkers und behandeln verschiedene Themen wie Land und Heimat, die Zeitschrift „Heimgarten", Natur, Umwelt, Glauben, Gesellschaft...in Form von Originaltexten, Vertonungen und begleitenden Erläuterungen.
G'redt g'sungen und g'spielt im Steirerland
Mundartlesungen und Konzert
Wann: Freitag, 8. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach
Lesung mit Autorinnen und Autoren der verschiedenen steirischen Regionen und Mundarten, dazu Konzert mit der Gruppe „Geschwister Friedrich", Buch bei Hartberg
Moderation: Franz Putz, ORF Steiermark
Das Steirerland ist in den verschiedenen Regionen sprachlich durch seine spezifischen Mundarten geprägt. Vom Dachstein bis nach Radkersburg, von Murau bis zum Wechselland - in der Ost-, West- und Südsteiermark sprechen die Menschen ihren spezifischen Dialekt. Autorinnen und Autoren aus allen Ecken des Landes wurden eingeladen, an diesem Abend aus ihren Texten zu lesen. Ergänzend zu den Live-Beiträgen werden die Stimmen namhafter (Heimat-) Dichterinnen und (Heimat-) Dichter (wie z. B. Franz Nabl, Max Mell, Paula Grogger, Martha Wölger, Eduard Walcher, Franz Höller) akustisch eingespielt. Die Volksmusikgruppe „Geschwister Friedrich" sorgt mit ihrem einzigartigen vokalen und instrumentalen Sound für die musikalische Abrundung des „Steiererabends". Der beliebte Moderator Franz Putz von Radio Steiermark führt durchs Programm.
„Was man nicht sagen kann, das muss man singen."
Gesprächskonzert, veranstaltet vom Steirischen Volksliedwerks
Wann: Freitag, 8. Juni 2018, 19:30 Uhr
Wo: Österreichisches Blasmusikmuseum, Stadt 15, 8832 Oberwölz Stadt
Veranstalter: Blasmusikmuseum Oberwölz in Kooperation mit dem Steirischen Volksliedwerk
Kontakt: service@steirisches-volksliedwerk.at, 0316/908635
„Wer dem Volke sein Lied wiedergibt - das entschwindende -, der gibt ihm seine eigene Seele zurück". Wie sein vielzitierter Ausspruch beweist, engagierte sich Peter Rosegger neben seinem literarischen Schaffen auch auf vielfältige Weise für das Volkslied - sei es als Sänger, Liedsammler, als Verfasser von Liedtexten oder als Volkslied-Theoretiker. Das Sing- und Musizierensemble des Steirischen Volksliedwerks gibt an diesem Abend Lieder, Jodler und Volksmusikstücke zum Besten, die mit der Person Peter Rosegger in Verbindung stehen - dazwischen gibt es kurze musikhistorische Erläuterungen und Anekdoten von Eva Maria Hois und Rudolf Gstättner.
Lesewanderung mit Daniel Doujenis und Jakob Hiller
Wann: Samstag, 9. Juni 2018, 9 Uhr
Wo: Treffpunkt: Alpl, Gasthof Schlagobersbauer (Eigenanreise)
Veranstalter: rosegger[bund] waldheimat krieglach
Durchstreifen Sie gemeinsam mit dem Schauspieler Daniel Doujenis und dem Fotografen Jakob Hiller - auf wenig bekannten Wegen - die Waldheimat und besuchen Sie jene Plätze, wo die Nachbarshöfe Peter Roseggers standen. Die Route startet auf der Zieslerhöhe und führt dann zu den Höfen Knittler, Schmiedhofer, Grabler und abschließend zum Gasthof Schlagobersbauer, wo die Wanderung beim gemütlichen Beisammensein ausklingt. Die Gehzeit beträgt zirka vier Stunden. Daniel Doujenis liest an verschiedenen Plätzen humoristische Texte aus dem Buch „Peter Rosegger und der Humor" von Irene Pfleger und Jakob Hiller. Bei Schlechtwetter entfällt die Wanderung und die Lesung findet direkt im Gasthaus Schlagobersbauer statt.
„Jodeln - Singen - Bleamerl schaun"
Musikalische Almwanderung zum Geburtshaus von Peter Rosegger
Wann: Sonntag, 10. Juni 2018, 10:30 Uhr
Wo: Treffpunkt: Waldschule am Alpl bzw. Abfahrt der Fahrgemeinschaften vor dem Eingang zum Schloss Eggenberg (08:50 Uhr)
Veranstalter: Steirisches Volksliedwerk
Auskunft bei unsicherer Wetterlage: Tel. 0699/17361722
„Die Natur ist weniger eine nüchterne Arbeiterin als eine Künstlerin" (Peter Rosegger, 1843-1918). Im Peter Rosegger-Gedenkjahr wollen wir zum Kluppeneggerhof aufs Alpl wandern, wo der Dichter, Schriftsteller und Philosoph seine Kindheit und Jugend verbracht hat. Er war vom Landleben begeistert, ein Naturmensch und leidenschaftlicher Wanderer, der das Singen im Volk förderte. Auch wir wollen an ausgesuchten Plätzen jodeln und singen und mit der reichen Pflanzen- und Blumenwelt Bekanntschaft machen, die unseren Wanderweg umgibt. Leichte Bergwanderung, Gehzeit: 1 ½ Stunden, knapp 200 Höhenmeter, Wanderausrüstung, Jause und Getränk mitnehmen. Möglichkeit zur Besichtigung des Geburtshauses. Wanderführung und Pflanzenkunde: Dr. Nikola Laube; Singleitung: Herbert Krienzer; Pünktliches Eintreffen erforderlich! Nur bei trockenem Wetter.
Steirerabend mit der Rotofenmusi, der Brotjagamusi und dem Mühlviertler Dreier
Wann: Samstag, 16. Juni 2018, 10 Uhr
Wo: Pfarrsaal Krieglach
Veranstalter: Trachtenverband Mürztal (0664 / 781 18 82)
Peter Rosegger war ein großer Musikliebhaber und hatte vor allem eine große Liebe zum Volkslied. Sein besonderes Auge für die Landschaft und der lebhafte Drang für die Landleute, die er stets beobachtete, waren auch Gegenstand seiner Dialektgedichte. Jakob Eduard Schmölzer hatte die Idee eines Steirerabends und Peter Rosegger - ein guter Freund Schmölzers - hatte gute Kontakte. Er half ihm, die Steirerabende entsprechend zu bewerben. So fand bereits 1870 die erste Veranstaltung in Kindberg statt. Volksmusik, Volkslied, Volkstanz und Mundart standen an diesen Abenden im Vordergrund. Wer dieses gesellschaftliche Ereignis besuchte, kam - gemäß der Kleiderordnung - in Tracht gekleidet. Der Trachtenverband Mürztal greift diese Tradition auf und veranstaltet im Roseggerjahr 2018 erneut so einen Steirerabend. Veranstaltungsort ist der Pfarrsaal Krieglach, wo die BrodjagaMusi, der Mühlviertler Dreier und die legendäre Rotofenmusi musizieren werden. Bernd Prettenthaller wird den Abend schwungvoll moderieren. Es soll ein Abend nach den Tugenden von früher werden, Geselligkeit, Tanz und Brauchtum werden im Vordergrund stehen.
Opus Styriae 2018
Wann: Samstag, 16. Juni 2018, 19 Uhr
Wo: Congress Graz, Stefaniensaal; Sparkassenplatz 1, 8010 Graz
Veranstalter: Steirischer Blasmusikverband & Chorverband Steiermark
Seit dem Jahr 2013 veranstalten der Steirische Blasmusikverband und der Chorverband Steiermark unter dem Titel „OPUS STYRIAE" jährlich ein gemeinsames Konzert, bei der auf der Grundlage von Peter-Rosegger-Texten neue Kompositionen für Blasorchester, Chöre und Ensembles uraufgeführt werden. Anlässlich des Gedenkens an den 175. Geburtstag Peter Rosegger im Jahr 2018 findet der Höhepunkt der Reihe mit einem außergewöhnlichen Konzert im Stephaniensaal Graz statt: In diesem prachtvollen Ambiente gratulieren das Landesjugendblasorchester Steiermark und der Landesjugendchor „cantanima" musikalisch zum Geburtstag: Mit interessantesten Werken der letzten Jahre sowie Uraufführungen zeitgenössischer steirischer Komponisten.
„Geh ma Roseggern"
Wann: Sonntag, 17. Juni 2018, 10 Uhr
Wo: Rosegger-Geburtshaus Alpl; Treffpunkt: 9 Uhr beim Parkplatz im Tal
Veranstalter: Trachtenverband Mürztal
Diese Veranstaltung passt nicht nur bestens ins Roseggerjahr 2018, zumal Peter Rosegger die Landschaft - insbesondere jene des Mürztales - wie kaum ein anderer liebte. Sie ist auch Teil des 70-Jahr-Jubiläums des Trachtenverbandes Mürztal, der alle Naturliebhaber zu einem Tag der Volkskultur in eine der wunderbarsten Naturkulissen unserer Gegend einlädt: Gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern wandert der Trachtenverband Mürztal sowie der Landestrachtenverband Steiermark vom Krieglacher Tal zum Geburtshaus von Peter Rosegger am Alpl, um diese landschaftliche Schönheit zu besuchen. Dort angekommen, laden die Rotofenmusi, die Brodjaga Musi, der Mühlviertler Dreier und der Mürztaler Goaßlschnalzer unter dem Motto „Geh ma Roseggern´" zum Bergfrühschoppen.
Rosegger in Gröbming
Wanderung am Stoderzinken mit Lesung beim Rosegger-Denkmal
Wann: Donnerstag, 17. Juni 2018, 14 Uhr
Treffpunkt: Rosegger-Denkmal am Stoderzinken, 11:30 Uhr (An- und Abfahrt auf Eigeninitiative)
Veranstalter: Museum Gröbing, pleninger@aon.at, 03685/225 73
Gemeinsam mit dem Styria Verlag präsentiert die Steiermärkische Landesbibliothek bei ihrem großen Rosegger-Abend am 21. Juni 2018 gleich vier neue Bücher: Mit „Waldheimat" und „Jakob der Letzte" legen die beiden Herausgeber Daniela Strigl und Karl Wagner die beiden ersten Bände ihrer Rosegger-Edition in vier Einzelbänden vor - sie bieten diese beiden Klassiker erstmals wieder in verlässlicher Textgestalt. Christian Teissl stellt mit seinem Buch „Man kommt sich vor wie in der Wüste. Der langsame Abschied des Peter Rosegger" das letzte Lebensjahr des Dichters vor und die Steiermärkische Landesbibliothek präsentiert ihre Edition des Briefwechsels zwischen Peter Rosegger und dem Maler Franz von Defregger.
Rosegger-Abend in der Steiermärkischen Landesbibliothek
zum 100. Todestag von Peter Rosegger
Wann: Donnerstag, 21. Juni 2018, 19 Uhr
Wo: Joanneumsviertel, Graz
Veranstalter: Steiermärkische Landesbibliothek
Gemeinsam mit dem Styria Verlag präsentiert die Steiermärkische Landesbibliothek bei ihrem großen Rosegger-Abend am 21. Juni 2018 gleich vier neue Bücher: Mit „Waldheimat" und „Jakob der Letzte" legen die beiden Herausgeber Daniela Strigl und Karl Wagner die beiden ersten Bände ihrer Rosegger-Edition in vier Einzelbänden vor - sie bieten diese beiden Klassiker erstmals wieder in verlässlicher Textgestalt. Christian Teissl stellt mit seinem Buch „Man kommt sich vor wie in der Wüste. Der langsame Abschied des Peter Rosegger" das letzte Lebensjahr des Dichters vor und die Steiermärkische Landesbibliothek präsentiert ihre Edition des Briefwechsels zwischen Peter Rosegger und dem Maler Franz von Defregger.
Lorenz Kabas liest Peter Rosegger
Wann: Freitag, 22. Juni 2018
Wo: Murauer Handwerksmuseum
Veranstalter: Murauer Handwerksmuseum; www.murauer-handwerksmuseum.at
Alfred Baltzer (03532 22 228 oder 0664 300 79 95, alfred.baltzer@murau.gv.at)
Die originale Handschrift Roseggers „Bekenntnisse aus meinem Weltleben; Eine Vorlesung bei den Bauern" wird, anlässlich des 100. Todestages von Peter Rosegger, ins Rampenlicht gerückt. Der aus Murau stammende Schauspieler Lukas Kabas, der unter anderem Ensemblemitglied des „Theater im Bahnhof" in Graz ist, trägt diesen amüsanten Text am 22. Juni 2018 im Murauer Handwerksmuseum vor. Dem Genre entsprechend, spielt dazu die „Wallfahrermusi" auf, die mit zwei Harmonikas, Harfe, Hackbrett und Bassgeige steirische Volksmusik auf hohem Niveau interpretiert.
Grazer Stadtführung: Peter Rosegger - Der Visionär
Führung mit Gesangseinlagen
Wann: 22. Juni, 18 Uhr
Wo: Hof des Gasthauses Krebsenkeller, Sackstraße 12, 89010 Graz (Treffpunkt)
Informationen: altingeringrid@gmail.com, 0676 38 26 839
Austriaguide Ingrid Altinger und Operntenor Guido Michael Rath begleiten Sie durch die Wohn-und Wirkungsstätten des großen Dichters und Vordenkers und behandeln verschiedene Themen wie Land und Heimat, die Zeitschrift „Heimgarten", Natur, Umwelt, Glauben, Gesellschaft...in Form von Originaltexten, Vertonungen und begleitenden Erläuterungen.
Literarische Wanderung zu Roseggers Nachbarn am Alpl
Von und mit Daniel Doujenis und Jakob Hiller
Wann: Samstag, 23. Juni 2018
Wo: St. Kathrein am Hauenstein
Veranstalter: Gemeinde St. Kathrein am Hauenstein
Jakob Hiller, Fotograf und unter anderem Herausgeber des Buches „Peter Roseggers Nachbarn", führt zu Plätzen, an denen zur Zeit Peter Roseggers Höfe oder Häuser der umliegenden Nachbarschaft zu seinem Elternhaus - dem Kluppeneggerhof - gelegen sind und von denen es heute teilweise nur mehr Überreste zu finden gibt. Der bekannte Schauspieler und Regisseur Daniel Doujenis begleitet diese Wanderung und wird zwischendurch immer wieder Texte aus Peter Roseggers Werken zum Besten geben.
„Jugend trifft Rosegger"
Die HLW Schrödinger auf den Spuren von Peter Rosegger
Wann: Samstag, 23. Juni 2018, 9-17 Uhr (Einlass bis 16 Uhr)
Wo: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
Veranstalter: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing (03124/53700, service@freilichtmuseum.at)
Zum 100. Todestag von Peter Rosegger begibt sich die HLW Schrödinger auf die Spuren des steirischen Dichters und setzt sich mit dem Leben zur Zeit Roseggers auseinander. An diesem Tag laden verschiedenen Stationen rund um den Laarer Hof des Österreichischen Freilichtmuseum Stübing ein, das Leben Peter Roseggers zu erkunden. So hat man die Möglichkeit, in die kulinarische aber auch musikalische Welt von damals einzutauchen. Die Führung durch den Laarer Hof bietet einen Einblick in das Leben von anno dazumal und beim Erzähltisch erfährt man mehr über die Werte und Visionen der Jugend von einst. Eine Veranstaltung für die gesamte Familie, bei der die „Jugend von heute" sich mit verschiedenen Facetten des Alltags zur Zeit Peter Roseggers auseinander gesetzt hat und ihr Ergebnis präsentiert.
„Rosegger - Zur Konstruktion eines Landesdichters
Vortrag, Buchpräsentation und Diskussionsrunde
Wann: Montag, 25. Juni 2018, 19 Uhr
Wo: Literaturhaus Graz
Veranstalter: Literaturhaus Graz
Anlässlich des 100. Todestages von Peter Rosegger und zu Ehren seines 175. Geburtstages widmet sich das Literaturhaus Graz dem steirischen Volksschriftsteller, der „seit langem zur Legende erstarrt oder ‚in seinem Ruhm' still gestorben ist", wie Stefan Zweig 1918 meinte. Zweig zählte Roseggers Werk zum „Europäischen Erbe". Die literarische Bedeutung von Peter Rosegger als später Vertreter des Poetischen Realismus wies und weist tatsächlich über die Grenzen der Steiermark hinaus. Heute herrscht - auch mangels brauchbarer Textausgaben - fast nur noch eine Rezeption ohne Text- und Kontextkenntnis. Peter Rosegger war ein konservativer Gesellschaftskritiker mit aufklärerischen Ambitionen und zugleich ein schlauer Stratege auf dem Literaturmarkt und im publizistischen Nahkampf („Heimgarten"). Die autobiographischen Elemente seines Erzählens („Die Schriften des Waldschulmeisters", „Waldheimat") waren der Wirkung günstig: In den schon zu Lebzeiten zahlreich errichteten Denkmälern erscheint Rosegger wiederholt in den Gestalten des Waldschulmeisters bzw. des Waldbauernbuben; durchaus brauchbare Rollenmodelle für sein volksaufklärerisches Selbstverständnis als Schriftsteller und Publizist. Sein lebenslanges Schreibprojekt der „Waldheimat"-Geschichten konnte als ein erfolgreiches Refugium für eine Gesellschaft verstanden werden, die einen eingreifenden, krisenhaft erlebten Strukturwandel zu bestehen hatte und diesen zugleich propagierte. Roseggers ländliche Kindheitsheimat verliert ästhetisch in dem Maß an Spannung, wie die Züge der „Einöde" mehr und mehr heruntergespielt werden und die Idylle der Nostalgie zuarbeitet und auf den literarischen Erfolg fixiert bleibt. Der Weg ins Lese- und Jugendbuch war unvermeidlich.
Der Abend beginnt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Karl Wagner. Anschließend präsentiert Daniela Strigl mit „Waldheimat" und „Jakob, der Letzte" die ersten beiden Bände einer Gesamtausgabe, die im Styria Verlag erscheinen wird. Abschließend diksutieren Karl Wagner, Daniela Strigl, Thomas Arzt, Hildegard Kernmayer und Gerhard Fuchs über das Wirken von Peter Rosegger. Moderation: Klaus Kastberger
Präsentation der Sondermarke „Peter Rosegger"
Wann: 26. Juni 2018, 10 Uhr - 16 Uhr
Wo: VAZ Krieglach
Veranstalter: Briefmarkensammlerverein Peter Rosegger (Obmann: Hans Flegel, 03855 / 2515)
Zum 100. Todestag von Peter Rosegger präsentiert der „Briefmarkensammlerverein Peter Rosegger Krieglach" gemeinsam mit der österreichischen Post AG eine Sondermarke mit dem Konterfei Roseggers. Die Briefmarke soll nicht nur für Sammler etwas Besonderes sein, sondern auch die Bedeutung von Rosegger für das Land unterstreichen. Auch das Begleitprogramm steht ganz im Zeichen des Dichters und Schriftstellers: Vereinsobmann Hans Flegel hat eine kleine aber feine Ausstellung über die Arbeiten Roseggers zusammengestellt - Lesungen aus Rosegger-Werken und musikalische Unterhaltung ergänzen den Nachmittag.
Grazer Stadtführung: Peter Rosegger - Der Visionär
Führung mit Gesangseinlagen
Wann: 27. Juni, 18 Uhr
Wo: Hof des Gasthauses Krebsenkeller, Sackstraße 12, 89010 Graz (Treffpunkt)
Informationen: altingeringrid@gmail.com, 0676 38 26 839
Austriaguide Ingrid Altinger und Operntenor Guido Michael Rath begleiten Sie durch die Wohn-und Wirkungsstätten des großen Dichters und Vordenkers und behandeln verschiedene Themen wie Land und Heimat, die Zeitschrift „Heimgarten", Natur, Umwelt, Glauben, Gesellschaft...in Form von Originaltexten, Vertonungen und begleitenden Erläuterungen.
Weitere Infos unter: www.peter-rosegger.at
Teilnehmerrekord zum Jubiläum.
1999: Die Landesausstellung „Verkehr“ ist in Knittelfeld zu Gast und die „Freunde Historischer Fahrzeuge“ veranstalteten die erste Murtal Classic“
2018: Die Oldtimerrallye ist längst etabliert und zum 20. Jubiläum gibt's einen neuen Teilnehmerrekord. Präsident „Pepe“ Josef Kriebernegg, Rennleiter Anton Hoffelner und Logistiker Werner Graf stellten mit rund 50 Helfern eine Top-Veranstaltung auf die Beine. Unter den 230 ein- und zweispurigen Fahrzeugen wurden etliche vor 1945 gebaut. Pfingstfreitag gab es die Fahrzeugabnahme und Fahrerbesprechung, Pfingstsamstag die ersten 215 Kilometer durch das Obere Murtal. Finale mit der ersten Runde des Knittelfelder Stadt-Grand-Prix, bei der auch eine Zwischenzeit gewertet wurde.
Pfingstsonntag, am zweiten Tag der Murtal Classic, führte die Route über`s Gaberl, Köflach, Judendorf-Strassengel nach Bruck, St. Michael, St. Stefan. Zum 2. Teil des Stadt-Grand Prix, der zweimal zu durchfahren war, ging es zurück an den Startpunkt Knittelfeld. In den Zeitkontrollpunkten wurden moderierte Dorf- bzw. Stadtfeste veranstaltet. In St. Michael gab es bei prachtvoller Stimmung Applaus bei der Fahrer- und Fahrzeug-Vorstellung, in Bruck an der Mur eine ergänzende Oldtimer- und Motorsport-Ausstellung, Köflach, St. Stefan, Tamsweg, St. Lambrecht, Judenburg, Schloß Gabelhofen und das G`Schlössl ermöglichten bei den Zeitkontrollpunkten Besuchern eine Reise in die mobile Vergangenheit.
Vor der Siegerehrung im Festzelt dankte „Mister Murtal Classic“ Josef „Pepe“ Kriebernegg den rund 50 Helfern, die unermüdlich im Einsatz waren. Bei manchen dachte man schon an Drillinge, die zugleich an den verschiedensten Orten auftauchten, Zeitnehmung, Torbogen, Moderation, Sonderprüfungen uvm. erledigten. „Es war eine tolle Veranstaltung!“ freute sich Rennleiter Anton Hoffelner über die unfallfrei verlaufene Jubiläums-Classic. Kammerhofer-Büffet und musikalisch „Die Seckauer“ bildeten den Rahmen, bevor Fahrtleiter Anton Hoffelner mit GR Anica Lassnig und Ehrengästen die von der Lebenshilfe gestalteten Pokale übergab.
Ein freudestrahlender Teilnehmer aus Oberösterreich erzählte uns: "Auf der heutigen Etappe gerieten wir in einen Platzregen und mußten erstmals "wettkampfmäßig" unser Verdeck aufbauen. Aber wir waren schneller... In St Michael wo ein Dorffest stattfand und irgendwie eine GTI-Treffen-Atmosphäre herrschte, waren die Leute ganz dichtgedrängt in den Straßen und jeder wollte etwas wissen. Die Kameras blitzen und die Leute klatschten. Fabelhaft! Das ist die Murtal Classic!"
Alle Ergebnisse auf der Murtal Classis Website (click)
Mittwochnachmittag kam es auf einem unbeschrankten Bahnübergang in Kathal-Schwarzenbach zu einer Kollision eines Güterzuges mit einem Pkw. Der 53-jährige Pkw-Lenker erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Gegen 15:40 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Murtal mit seinem Pkw auf der Gemeindestraße Brocherweg in Richtung der Obdacher Straße B78. Aus bislang ungeklärter Ursache hielt der Pkw-Lenker sein Fahrzeug im Bereich des dortigen unbeschrankten Bahnübergangs nicht an. Es kam zu einer Kollision mit einem aus Richtung Bad St. Leonhard kommenden Güterzuges. Der 50-jährige Lokführer konnte den Zug trotz eingeleiteter Notbremsung nicht rechtzeitig anhalten. Bei dieser Kollision erlitt der 53-Jährige tödliche Verletzungen. Die Feuerwehr Weißkirchen barg den Verunglückten aus dem Fahrzeugwrack und führte die Fahrzeugbergung durch.
Es war die perfekte Inszenierung für den LJ Bezirk Judenburg. Die Landeswinterspiele in Obdach, überragende Leistungen der Judenburger SportlerInnen und als Höhepunkt der Sieg in der prestigeträchtigen Bezirkswertung. Die TOP-Stars der diesjährigen Winterspiele kamen bei den Schibewerben aus Voitsberg (Mädchen) und Judenburg (Burschen), bei den Snowboardern aus Murau und bei den Rodelbewerbe trumpfte der LJ Bezirk Judenburg auf.
Voitsberg und Judenburg dominieren bei den Schibewerben
Über 250 TeilnehmerInnen kamen am 24. Februar 2018 zu den Landeswinterspielen nach Obdach. In 9 Disziplinen und 22 Medaillenentscheidungen wurde um die Landessiege gekämpft. Schon bei den Alpinbewerben kam es zum Wettstreit zwischen Judenburg und Voitsberg. Sowohl bei den Mädchen unter 18, als auch bei den Mädchen über 18 standen mit Viktoria Schilcher und Stefanie Schutti zwei Voitsbergerinnen im Riesentorlauf auf dem Siegespodest. Bei den Burschen sicherten sich Jonas Blauensteiner aus Judenburg (Burschen unter 18) und Stefan Hochfelner aus Knittelfeld (Burschen über 18) die Goldmedaille. In der Eliteklasse Burschen trumpfte Martin Hüttel aus dem Bezirk Leibnitz ganz groß auf. Auch im Slalom zeigten die Voitsbergerinnen Viktoria Schilcher (Mädchen unter 18) und Doris Ofner (Mädchen über 18) ihr Können und gewannen diese Entscheidungen für sich. Gold ging im Slalom der Burschen mit Niklas Blauensteiner (Judenburg, Burschen unter 18) und Thomas Hölzl (Knittelfeld, Burschen über 18) wieder ins Murtal. Martin Hüttel aus Leibnitz konnte sich auch im Slalom die Goldmedaille in der Eliteklasse sichern. Ein besonderes Highlight bei den diesjährigen Landeswinterspielen waren die Parallelrennen, bei denen immer zwei LäuferInnen gleichzeitig gegeneinander antreten. Zwei bereits bekannte Gesichter gewannen auch diese Rennen: Stefanie Schutti aus Voitsberg und Martin Hüttel aus Leibnitz setzten sich gegen die Konkurrenz durch.
Murau räumt bei den SnowboarderInnen ab
Die jungen SportlerInnen aus Murau konnten alle Entscheidungen in den Snowboardbewerben für sich entscheiden. Martina Rieberer konnte ihren Vorjahrestitel verteidigen und gewann den Riesentorlauf bei den Mädchen. Bei den Burschen dominierte Andreas Schaffer den Riesentorlauf und das Parallelrennen. Mit Magdalena Kalcher stand ebenfalls eine Murauerin auf dem Siegertreppchen.
Judenburg beim Rodeln wieder das Maß aller Dinge
Unglaublich, aber wahr: der LJ Bezirk Judenburg holte beim Rodeln 11 der möglichen 18 Medaillen und fünf von sechs möglichen in Gold. Bei den Sportrodlern schafften es Ulfried Götschl und Elena Maurer wie im letzten Jahr, sowohl im Einzelbewerb, als auch im Doppelsitzer Gold zu holen. Bei den Schneckenrodlern siegten Martina Leitner und Andreas Schlacher. Mit Jakob Kogler und Julian Krenn ging die Goldmedaille im Schneckenrodeln Doppelsitzer in den Bezirk Murau.
Judenburg triumphiert in der Bezirkswertung
Es war der Tag der LJ Bezirk Judenburg und das schlug sich auch in der Bezirkswertung nieder. Mit 644 Punkten gewann sie mit 3 Punkten Vorsprung die Bezirkswertung vor dem Vorjahressieger Voitsberg. Den dritten Platz belegte die LJ Bezirk Murau. Die 16 gewonnenen Medaillen (11x Gold, 3x Silber, 2x Bronze) bedeuten zirka ein Drittel aller Medaillen und unterstreichen die großartige Leistung der Obersteirer.
Die SiegerInnen der Landjugend Landeswinterspiele 2018:
Schi Alpin Riesentorlauf: Mädchen I: Viktoria Schilcher (VO) Mädchen II: Stefanie Schutti (VO) Burschen I: Jonas Blauensteiner (JU) Burschen II: Stefan Hochfelner (KF) Burschen Elite: Martin Hüttel (LB)
Schi Alpin Slalom: Mädchen I: Viktoria Schilcher (VO) Mädchen II: Doris Ofner (VO) Burschen I: Niklas Blauensteiner (JU) Burschen II: Thomas Hölzl (KF) Burschen Elite: Martin Hüttel (LB)
Schi Alpin Parallelbewerb: Mädchen: Stefanie Schutti (VO) Burschen: Martin Hüttel (LB)
Snowboard Riesentorlauf: Mädchen: Martina Rieberer (MU) Burschen: Andreas Schaffer (MU)
Snowboard Parallelbewerb: Mädchen: Magdalena Kalcher (MU) Burschen: Andreas Schaffer (MU)
Schneckenrodeln: Mädchen: Martina Leitner (JU) Burschen: Andreas Schlacher (JU)
Sportrodeln: Mädchen: Elena Maurer (JU) Burschen: Ulfried Götschl (JU)
Rodeln Doppelsitzer: Sportrodeln: Elena Maurer & Ulfried Götschl (JU) Schneckenr.: Jakob Kogler und Julian Krenn (MU)
Bei einem Zimmerbrand Freitagabend in Katzling erlitt der 49-jährige Hausbesitzer und seine 45 Jahre alte Gattin leichte Verletzungen. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest.
Gegen 18:00 Uhr bemerkte der 49-Jährige Rauchgeruch und entdeckte den Brand im Jugendzimmer des Einfamilienhauses im Ortsteil Katzling. Da die Löschversuche des 49-Jährigen erfolglos blieben, verließ er mit seiner Gattin das Haus und verständigte die Feuerwehr. Die Feuerwehren Götzendorf und Oberzeiring rückten mit rund 30 Kräften aus und löschten den Brand.
Das Jugendzimmer brannte vollkommen aus, das restliche Haus wurde durch Rauchgasbeaufschlagungen in Mitleidenschaft gezogen. Der 49-Jährige erlitt leichte Verbrennungen und wurde ebenso wie seine Gattin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in das LKH Knittelfeld eingeliefert. Beide konnten das Spital nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
CLEVER und PENNY Blätterteig 275G
Wegen der möglichen Verunreinigung mit Metallfragmenten rief die Firma Rewe Blätterteig-Produkte der Eigenmarken Penny und Clever des Produzenten Wewalka GmbH. Nfg. KG zurück. Der gesamte betroffene Warenbestand sei bereits aus dem Verkauf genommen worden, hieß es am Samstag in einer Aussendung von Rewe.
Betroffen sind die folgenden Produkte: Clever Blätterteig 275 G - MHD 10.03.2018 / Charge 8062 89, MHD 10.03.2018 / Charge 8062 87, MHD 11.03.2018 / Charge 8062 87 sowie MHD 12.03.2018 / Charge 8063 89;
Penny Blätterteig 275 G - MHD 12.03.2018 / Charge 8062 87, MHD 13.03.2018 / Charge 8062 87 und MHD 14.03.2018 / Charge 8063 89. Sollten Konsumenten diese Produkte bereits erworben haben, können sie diese gemäß Rewe-Aussendung auch ohne Rechnung retournieren.
(APA)
Der Unfall passierte gegen 11:10 am Knittelfelder Hauptplatz.
Der Lenker eines Transporters war rückwärts unterwegs am ausparken, zeitgleich dürfte eine Frau die Straße gequert haben. Der Lenker übersah die Fußgängerin überrollte sie und klemmte sie unter dem Fahrzeug ein. Die alarmierte Feuerwehr Knittelfeld versuchte mittels Hebekissen die unter dem Fahrzeug eingeklemmte Person zu befreien, während das Rote Kreuz Knitelfeld die Person versorgte. Die Verletzte Frau wurde mit dem Rettungshubschrauber ins LKH geflogen.
Die Steiermark feiert ihr literarisches Universalgenie
Mit mehr als 65 Projekten - darunter Ausstellungen, Veranstaltungen und andere Initiativen - gedenkt das Land Steiermark im Jahr 2018 des 100. Todestages von Peter Rosegger und feiert seinen 175. Geburtstag. Die Aktivitäten sollen den Heimatdichter und Schriftsteller wieder stärker ins Bewusstsein rufen, aber auch bislang unbekannte Aspekte von Rosegger thematisieren. Die Feierlichkeiten sind eine Fortsetzung des Rosegger-Impulsjahres 2013 und gewissermaßen Höhepunkt eines 5-Jahres-Programms, mit dem das Land Steiermark das Wirken von Peter Rosegger in seiner ganzen Breite abbilden möchte.
Neupositionierung einer steirischen Persönlichkeit
Kern des Programms sind die Projekte der Steiermärkischen Landesbibliothek, des Universalmuseums Joanneum und der Volkskultur Steiermark GmbH. Sie alle wollen in ihren Ausstellungen, Veranstaltungen, Aktivitäten und Publikationen die bislang weniger beachteten Aspekte von Peter Rosegger präsentieren und das Klischee des romantisch verklärten, im Winter durch tiefen Schnee stapfenden Waldbauernbuben zurechtrücken. So widmet sich das Rosegger-Museum in Krieglach beispielsweise Roseggers Rolle als Gesellschaftskritiker, politischer Aktionist und bürgerlicher Steirer. Die Volkskultur Steiermark GmbH wiederum stellt das Lesen und Schreiben als Voraussetzungen für gesellschaftliche Teilhabe und für eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens in den Mittelpunkt ihrer Projekte.
Digitalisierungsoffensive in allen Bereichen
Hierfür machen sich die Institutionen bislang unbekannte Zeitzeugnisse sowie die Vorteile der Digitalisierung zunutze: Im Rahmen der Ausstellung „Waldheimat und Weltwandel" zeigt das Museum für Geschichte (Graz) erstmals unentdeckte und neu digitalisierte Rosegger-Fotografien des „Hof- und Kammerfotographen" Franz Joseph Böhm (1874-1938). Die Steiermärkische Landesbibliothek digitalisiert den Nachlass von Peter Rosegger und macht so Dokumente und Briefe erstmals weltweit zugänglich. Ein neuer, zeitgemäßer Online-Auftritt (www.peter-rosegger.at) - initiiert durch das Land Steiermark - bündelt Wissen und Informationen rund um das Leben und Wirken von Peter Rosegger.
Steiermarkweites Programm für jeden Geschmack
So vielseitig Peter Rosegger als Person war, so facettenreich sind die weiteren Beiträge zum Roseggerjahr. Große Kulturorganisationen wie die styriarte oder die Oper Graz beteiligen sich genauso am Jubiläum wie kleinere Heimatmuseen und volkskulturelle Verbände aus allen Ecken der Steiermark. In der Waldheimat finden gleich mehrere Veranstaltungen in Gedenken an Peter Rosegger statt: So kommt es unter anderem im Veranstaltungszentrum Krieglach zu einer Neuauflage der Rosegger-Festspiele und - erstmalig in der Geschichte von La Strada - zu einem Gastspiel des Straßenfestivals im Mürztal, am Kluppeneggerhof.
Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann und Volkskulturreferent:
Peter Rosegger ist zweifellos eine der bedeutendsten steirischen Persönlichkeiten, sein -Wirken in seiner gesamten Breite ein wertvoller Beitrag zur Geschichte unseres Landes. Mit dem -Rosegger-Jahr 2018 will die Steiermark nicht nur das Andenken an diesen großen Dichter und Denker bewahren, sondern sein Werk im -z-eitgemäßen Kontext neu beleuchten. Es freut mich besonders, dass durch dieses Jubiläumsjahr auch das Miteinander in der Steiermark deutlich sichtbar wird, werden die -vielen -Initiativen doch von unterschiedlichen Organisationen, Institutionen und Vereinen -gemeinsam getragen.
Wolfgang Muchitsch, Wissenschaftlicher Leiter, Universalmuseum Joanneum:
Im Gedenkjahr 2018 möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern Peter -Rosegger würdigen und abseits von gängigen Klischees darstellen. Unsere beiden Ausstellungen -Peter Rosegger. Waldheimat und Weltwandel im Museum für Geschichte in Graz und Wem gehört der Großglockner? im Rosegger-Museum in Krieglach -zeigen den Schriftsteller als Persönlichkeit von großem öffentlichen Interesse, aber auch als -kritischen Kommentator weitgreifender und rasanter globaler -Veränderungen. -Zusammen mit zahlreichen Veranstaltungen, die sich dank der vielen Beteiligten durch das ganze Jahr ziehen, ergibt sich ein spannendes und abwechslungsreiches Programm um diese bekannte Persönlichkeit.
Monika Primas, Geschäftsführerin der Volkskultur Steiermark GmbH:
Die Volkskultur Steiermark GmbH setzt im Rosegger-Jahr 2018 mit dem -Themenschwerpunkt „lesen.schreiben.leben." einen starken Akzent in Richtung -Sensibilisierung für diese kulturellen Ausdrucksformen und ihre Einflüsse auf das -eigene Sein. In den geplanten Projekten werden Erwachsene und vor allem Kinder und Jugendliche dazu eingeladen, ihrer Kreativität und Schaffenskraft schreibend und lesend freien Lauf zu lassen, gelten diese Fertigkeiten doch als Voraussetzung für eine gesellschaftliche Teilhabe und eine selbstbestimmte Gestaltung des Lebens.
Katharina Kocher-Lichem, Leiterin der Steiermärkischen Landesbibliothek:
Das Rosegger-Jahr 2018 war für uns Anlass, die vielen Briefe aus dem Nachlass zu digitalisieren und auf einem Online-Repositorium auch öffentlich zugänglich zu machen. Über 1.000 Briefe an Rosegger werden ab Mitte Februar Schritt für Schritt online gehen. Den Briefwechsel Peter Roseggers mit dem Maler Franz Defregger werden wir im Frühjahr 2018 in unserer wissenschaftlichen Reihe publizieren - dieser Schriftwechsel hielt lebenslang und ist zur -Gänze vorhanden.
Gerald Schöpfer, Rosegger-Experte und wissenschaftlicher Leiter der Sonderausstellung
„Waldheimat und Weltwandel":
Bei Peter Rosegger gibt es viel zu entdecken: Er war nicht nur der Poet aus der Waldheimat, -dessen Weihnachtsgeschichten romantische Stimmung vermittelt; er war auch ein umsichtiger und kritischer Zeuge seiner Zeit, die von der Revolution 1848 bis zum Zusammenbruch der Monarchie reicht. Die Ausstellung im Museum für Geschichte lädt zu einer wunderbaren Zeitreise ein, in der Rosegger selbst durch diese spannende Ära der Steiermark führt.
Regina Schrittwieser, Bürgermeisterin von Krieglach:
Die Marktgemeinde Krieglach ist mit dem Namen des Dichters untrennbar verbunden. Rosegger hat seiner Heimat den Namen „Waldheimat" gegeben, welcher auch ein geographischer Begriff der Region geworden ist. Mit großer Freude erwarten wir die diesjährigen Roseggerfestspiele unter der Regie von Georg Schütky. Mit der Aufführung des Mitterer-Stückes „Jakob der Letzte" (frei nach P. Rosegger) werden der Roseggerheimat und darüber hinaus der ganzen Region wertvolle Impulse gegeben, die zum Selbstverständnis beitragen und Identität stiften.
Mehr als 150 Skifahrer mussten Montagnachmittag auf dem Kreischberg vom Rosenkranz-Sessellift gerettet werden. Ein Lagerschaden legte die Liftanlage lahm. Sechs Hubschrauber waren im Einsatz.
Ab etwa 14:30 Uhr stand der Doppel-Sessellift still. Mehr als 150 Personen – darunter viele Schülergruppen – mussten auf Hilfe warten. Polizei, Bergrettung und insgesamt sechs Hubschrauber-Teams waren im Einsatz, um die Skifahrer zu Boden zu bringen. Dazu wurden die Retter an den Liftsäulen abgesetzt und die Gäste abgeseilt, schildert Kreischberg-Geschäftsführer Karl Fussi.
Der Schaden betrifft die Bergstation des Doppel-Sesselliftes. Die Gäste wurden über die Lautsprecher am Lift in verschiedenen Sprachen informiert. Rund drei Stunden dauerte der Einsatz, bis schließlich alle Skifahrer gerettet werden konnten. Der Sessellift wird ersten Vermutungen zufolge wohl mehrere Tage still stehen.
Masken G`schnas der VP Frauen Laßnitz-Murau
Samstag, 27.01.2018
Einlass ab 20:00 Uhr
Kultursaal Steirisch Laßnitz
Für Stimmung sorgen die Bockshörndl-Buam
Maskenprämierung
Eintritt: VVK 8 €. Ak 10 €
Nähere Infos am Plakat
Sie sind auf das Allerherzlichste eingeladen.
Am Samstag, dem 13. Jänner fand der alljährliche Dirndlball der Landjugend Ortsgruppe St. Blasen beim Alpengasthof Moser in der Karchau statt.
Bereits im Vorhinein wurde fleißig für die Polonaise geprobt, damit diese besonders gut gelingt. Nach dem fleißigen Proben war eines schnell klar: Es konnte nichts mehr schiefgehen! Je näher Samstagabend kam, desto größer wurden das Kribbeln, sowie die deutlich spürbare Vorfreude der Ortsgruppe. Früh trafen sich die Mitglieder, um die letzten Vorbereitungen zu treffen.
Um 20:30 Uhr startete der Dirndlball wie gewohnt mit einer flotten Polonaise. Diese kam gut an und sorgte für gute Unterhaltung. Anschließend begrüßten die stellvertretende Leiterin Theresia Wallner und Obmann Andreas Gruber die zahlreich erschienenen (Ehren-)Gäste und wünschten allen eine schöne Ballnacht.
Die Mitglieder der Ortsgruppe gingen mit gutem Beispiel voran und legten eine flotte Sohle aufs Parkett. Damit der Spaß in dieser Nacht nicht zu kurz kam, durfte natürlich auch die Musik nicht fehlen: Die GroBla Buam sorgten für musikalische Unterhaltung. Die Gäste konnten zudem bei einem spannenden Schätzspiel ihr Augenmaß zeigen. Nachdem auch die Mitternachtseinlage geglückt war, stand einer gelungenen Ballnacht nichts mehr im Wege und es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt, gelacht und gefeiert.
Janine Nestler, LJ St.Blasen
"Do or die" hieß für die Löwen im Rennen um Platz zwei!
Nach zwei guten Spielen gegen Weiz und Kapfenberg, die mangels verwerteten Chancen beide verloren gingen, standen die Lions vor eigenem Publikum unter Zugzwang. Für die beiden Trainerfreunde Michael Pollross und Panthers Coach Bernd Jäger stand „Verlieren verboten“ auf der Agenda, wollen sie ihre Pläne, als Zweiter die Meisterrunde zu beenden, realisieren.
Entsprechend nervös der Beginn der Lions, die gleich mit vier Icings (=unerlaubte Weitschüsse) loslegten und einige Minuten brauchten, um richtig „on Ice“ zu sein. Die Aktionen wurden immer zwingender, vor allem die gewonnen Bullies ermöglichten den Löwen die Kontrolle über das Spiel zu bekommen. Frohnleiten wurde immer mehr in die Defensive gedrängt, war nur vereinzelt, nach einigen Breaks gefährlich. Die Angriffe waren aber bei der stark agierenden Abwehr der Zeltweger gut aufgehoben. Andreas Brenkusch, in bestechender Form, hielt seinen Kasten im ersten Durchgang sauber und vor ihm agierten die Defender ruhig und abgeklärt.
Michal Dudas eröffnete in der 10. Spielminute den Trefferreigen mit einer tollen Aktion über mehrere Stationen. Die mannschaftliche Geschlossenheit, der unbedingte Wille dieses Spiel gewinnen zu wollen, waren die weiteren Trümpfe, welche die Löwen in dieser Begegnung ausspielten. Daniel Forcher und der sehr auffällig agierende Hannes Rohrer (Powerplay-Treffer!!!) legten im Startdrittel noch nach und der erste Vorhang fiel mit der drei Tore Führung für die Murtal Lions.
Frohnleiten hatte auch im zweiten Abschnitt nicht die Mittel die Löwen zu gefährden, im Gegentei, ein prächtiger Backhander von Bernhard Liebscher brachte eine kleine Vorentscheidung. Der Treffer von Leon Konecny, 53 Sekunden vor der zweiten Pause brachte ein wenig Hoffnung für Frohnleiten zurück, war den Löwen aber auch Warnung nicht nachzulassen.
Mario Baumann schoß seine Panthers noch auf 2:4 heran, dann machten die Lions aber Ernst, erhöhten innerhalb von 3 Minuten durch Tore von Gerald und Robert Koller, dem Zweiten von Bernd Liebscher auf 7:2 und die Entscheidung war gefallen. Dann war wieder Frohnleiten an der Reihe einen Treffer zur Ergebniskosmetik auf die Anzeige zu bringen, das Pulver der Panther war damit aber verschossen.
Dominik Walchshofer, mit einem Hammer an André Medak vorbei, der Daniel Pesendorfer abgelöst hatte, zeichnete für Treffer Nummer acht verantwortlich. Eine akrobatische Einlage vom besten Mann am Eis, Michal Dudas, brachte das neunte Tor und Stefan Hössl, mit seinem obligatorischen Treffer bei einem Eliteliga-Einsatz, setzte André Medak Treffer Nummer 10 in die Maschen und komplettierte das Debakel für die Gäste aus Frohnleiten.
Fazit:
Christian Mayerl, Omann EV Zeltweg Murtal Lions: „Endlich hat es mit dem Verwerten unserer Chancen auch wieder geklappt. Gegen Weiz und Kapfenberg waren wir zumindest ebenbürtig, wenn nicht sogar die bessere Mannschaft, scheiterten aber an der Chancenauswertung oder an anderen Faktoren. Diesmal mussten wir treffen und meine Jungs haben geliefert. Mit diesen Ergebnis hätten wohl die kühnsten Optimisten nicht gerechnet, da Frohnleiten ein Team mit viel Qualität ist. Der Schlüssel waren sicher die gewonnen Bullies und die zeugen von starkem Willen, das Spiel gewinnen zu wollen. Mit den Bullies hast du Kontrolle über das Spiel und die haben wir nie mehr verloren. Ein großes Kompliment an mein Team, das großes Entertainment geboten hat, tolle Tore über mehrere Stationen, gute Zweikämpfe und viel Disziplin. Wir sehen nun mit viel Optimismus dem Spiel in Graz gegen den ATSE entgegen, wo wir diese Leistung bestätigen wollen.“
Steiermark, Niederösterreich, Burgenland, Salzburg. – Zwei rumänische Staatsbürger, eine 35-Jährige und ein 31-Jähriger stehen im Verdacht, zwischen September 2016 und Oktober 2017, zehn Taschendiebstähle, bei denen ein Schaden von mehreren Tausend Euro entstand, begangen zu haben. Die Tatverdächtigen wurden festgenommen.
Seit Juli 2017 wurden vom Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich Diebstahl, gegen eine 35-Jährige und deren 31-jährigen Lebensgefährten Ermittlungen wegen des Verdachtes der gewerbsmäßigen Begehung von Taschendiebstählen in Lebensmittelmärkten in den Bundesländern Steiermark, Niederösterreich, Burgenland und Salzburg durchgeführt. Das Pärchen, welches international einschlägig vorbestraft ist, hielt in den Einkaufsmärkten gezielt nach älteren Personen Ausschau, um dann in einem günstigen Moment aus den in den Einkaufswägen abgelegten Handtaschen die darin befindlichen Geldbörsen zu stehlen. Mit den darin befindlichen Bankomat- bzw. Kreditkarten wurden dann Geldbehebungen in größtmöglicher Höhe durchgeführt.
Ende November 2017 wurden die beiden Tatverdächtigen aufgrund eines Europäischen Haftbefehles in Rumänien festgenommen und Ende Dezember 2017 nach Österreich ausgeliefert. Anschließend wurden sie in die Justizanstalt Wiener Neustadt überstellt.
Nach umfangreichen Ermittlungen konnten die Beamten dem Pärchen zumindest zehn Taschendiebstähle nachweisen. Der Schäden beträgt mehrere Tausend Euro. Betreffend weiterer Taschendiebstähle laufen die Ermittlungen.
Diese alte Sportlerweisheit bewahrheitete sich einmal mehr am vorletzten Tag des Jahres 2017, an dem die Murtal Lions gegen die SPG Bulls Weiz/ HC Hartberg ran mussten.
Dass eine Favoritenrolle nicht automatisch einen Sieg nach sich zieht, mussten die Lions nach 60 gespielten Minuten zerknirscht zur Kenntnis nehmen. Auch wenn das Spiel über mehr als 40 Minuten auf einer schiefen Ebene Richtung Tor der Gäste lief, der Puck aber nicht dahinein wollte und die Bullen aus der Südoststeiermark mit jeder vergebenen Chance der Löwen mehr Mut fassten, das Happy End am Ende des Jahres blieb der Mannschaft von Michael Pollross verwehrt.
Erste Schrecksekunde nach 10 Minuten, als Patrick Zierer einen Konter unbehelligt in die Maschen der Zeltweger setzen konnte und so die Gäste in Führung brachte. Die Antwort durch Mario Sulzer ließ nicht lange aus sich warten und die Welt der Löwen schien wieder in Odnung. Noch mehr, als die Löwen im zweiten Abschnitt durch einen back-hand Treffer von Gerald Koller mit 2:1 in Führung gingen.
Die vielen vergebenen Chancen sollten sich im letzten Abschnitt aber rächen, kompakt stehende und konzentriert spielende Weizer nutzten die Fehler der Löwen eiskalt aus. Zeltweg spielte, scheiterte aber an einem sensationellen Robin Bauer im Tor der Gäste - Weiz konterte und schoß die Tore, so ging das letzte Drittel klar mit 1:4 verloren.
Nun heißt es für die Lions schnell wieder in die Spur zu finden, denn am Freitag wartet bereits der Meisterschaftfavorit in Kapfenberg auf die Mannschaft von Michael Pollross und dort müssen einfach Tore her, um etwas mitnehmen zu können.
Kurz vor Weihnachten laden Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und die Obfrau des Sozialausschusses GRin Edith Pirker im Namen der Stadtgemeinde Seniorinnen und Senioren zur traditionellen Weihnachtsfeier ins Kulturhaus.
Nun war es wieder soweit. Die zahlreichen Gäste verbrachten bei Glühwein und Keksen zwei gemütliche Stunden.
Nach der Begrüßung von Gerald Schmid und Edith Pirker führte Moderator Rudolf Leitenmüller in seiner bewährt heiter, besinnlichen Art durch den Nachmittag. Er erzählte humorige Kurzgeschichten rund um Weihnachten und präsentierte das musikalische Programm. Für stimmungsvolle Klänge sorgten die „Blechonauten“ – ein Blechbläserensemble der Stadtkapelle, die Hausmusik Gruber, die Chorgemeinschaft „MGVFrau“ und der Chor der Volksschule Knittelfeld – Kärntner.
Zum Schluss wurde mit den Besucherinnen und Besuchern gemeinsam das Weihnachtslied „Es wird schon glei dumpa“ gesungen. Den Gästen hat es gefallen, zum Abschied gab es einen süßen Weihnachtsgruß.
Ministerin Karmasin übergibt staatliches Gütesiegel in Wien
Unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Familienfreundlichkeit“ überreichte Familienministerin Sophie Karmasin im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am Erste Campus in Wien das staatliche Gütezeichen „Audit berufundfamilie“ an Wolfgang Beinschab und sein Team.
„Familienfreundlichkeit entwickelt sich immer mehr zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor für einen erfolgreichen Standort. Die ausgezeichneten Unternehmen haben das erkannt und mit großem Engagement vielfältige familienfreundliche Maßnahmen entwickelt und bereits umgesetzt. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag auf unserem Weg, Österreich bis 2025 zum familienfreundlichsten Land Europas zu machen“, betont die Familienministerin.
Dass Familienfreundlichkeit längst kein Soft-Faktor mehr ist, zeigen Umfragen unter ArbeitgeberInnen sowie ArbeitnehmerInnen.
„Von mehr Familienfreundlichkeit im Betrieb profitieren alle – die Produktivität steigt, die Motivation wird erhöht und krankheitsbedingte Fehltage werden weniger. Wer auf Familienfreundlichkeit setzt, schafft somit eine Win-Win-Situation, von der beide Seiten profitieren“, betont Wolfgang Beinschab. Neben den betriebswirtschaftlichen Effekten wird Familienfreundlichkeit auch immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil, wenn es um qualifizierte ArbeitnehmerInnen geht.
„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert bei den ArbeitnehmerInnen ein und ist bereits ein zentrales Entscheidungskriterium bei der Jobwahl. Im Kampf um die besten Köpfe müssen sich die Unternehmen und Institutionen dieser Entwicklung anpassen und entsprechende Angebote bereitstellen. Genau dabei kann das Audit berufundfamilie unterstützen“, so die Familienministerin.