Ein 37-jähriger Einzelunternehmer aus Klagenfurt stieß auf einer Online-Verkaufsplattform im April 2022 auf ein Inserat einer vermeintlichen deutschen Firma, welche einen Betonmischer zum Verkauf anbot. Er überwies schließlich am 7. April den Verkaufspreis in der Höhe von mehreren 10.000 € auf ein deutsches Konto. Der Betonmischer wurde jedoch nicht geliefert, da es sich offensichtlich um einen Betrug handelte. Der operative Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Klagenfurt konnte in Zusammenarbeit mit der bayrischen Polizei einen 20-jährigen in Deutschland lebenden rumänischen Staatsangehörigen ausforschen, auf dessen Konto die Geldbeträge aus diesem, sowie einem weiteren Fall aus Deutschland, überwiesen wurden. Der Rumäne ist somit des schweren gewerbsmäßigen Betruges und der Geldwäscherei dringend verdächtig. Gegen weitere derzeit noch unbekannte Täter wird in diesem Zusammenhang noch ermittelt. Über das Landeskriminalamt Kärnten konnte außerdem ein Tatzusammenhang mit zwei weiteren Taten in Friesach und in Lienz hergestellt werden. Die Schadenssummer beläuft sich derzeit auf einen sechsstelligen Eurobetrag.
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