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Erste HTL als "Land schafft Leben-Schule"

Ab diesem Schuljahr wird an der HTL-Zeltweg der Lebensmittelschwerpunkt, gemeinsam mit dem Verein „Land schafft Leben“ umgesetzt. Hierzu fand am 03.10.2024 der „kick off“ Termin statt, bei dem Frau Mag. a Maria Fanninger und Frau Mag.a Laura Pistrich, MA vom Verein „Land schafft Leben“ vertreten waren, um gemeinsam Zielformulierungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Lebensmittelschwerpunktes festzulegen.

Der Lebensmittelschwerpunkt ist eine österreichweite Bildungsinitiative und der Verein „Land schafft Leben“ unterstützt dabei Pädagogen_innen und arbeitet mit den Pilotschulen zusammen. Lebensmittelwissen, Ernährungsbildung und Konsumkompetenz sind essenziell, wenn es darum geht, die Eigenverantwortung der nächsten Generation zu fördern. Grundsätzlich geht es bei dem Lebensmittelschwerpunkt um Fragestellungen wie, woher kommt eigentlich unser Essen? oder was bewirken Lebensmittel in meinem Körper? und welche Auswirkungen hat meine Kaufentscheidung auf die Gesellschaft, die Umwelt und meinen Lebensraum?

Geplant ist nicht nur eine theoretische Wissensvermittlung im Bereich „Allgemeinbildende Fächer“, sondern auch eine praktische Umsetzung im Bereich „Bautechnik“. Hierzu ist der Bau von Schulhochbeete angedacht, welche in weiterer Folge gemeinsam mit den Schüler_innen bepflanzt, gepflegt und geerntet werden.

Ziel ist es, das Bewusstsein für diese wichtigen Lebensthemen zu stärken und die Eigenverantwortung der Schüler_innen zu fördern. Koordiniert wird das Projekt von Religions- und Ethiklehrerin Lisa Stolz,MMA.

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Technologische Innovationen zur Lösung von Umweltproblemen

In einer Welt, die vor immer komplexeren Umweltproblemen steht, gewinnt die Arbeit von Umweltingenieur:innen zunehmend an Bedeutung.

Angesichts der Herausforderungen durch Klimawandel und Umweltzerstörung, kommt Technologie und Innovation eine Schlüsselrolle zu. Fortschritte in diesen Bereichen bieten nicht nur die Möglichkeit, bestehende Probleme zu lösen, sondern auch präventive Maßnahmen zu entwickeln, die zukünftige Schäden verhindern sollen. 

Das Umweltingenieurwesen vereint Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik, um sich so diversen Herausforderungen zu stellen. Sei es die Aufbereitung von Wasser, das Händeln des Müllproblems oder die Entwicklung von erneuerbarer Energien.

Auch die Abschlussklassen der HTL Zeltweg setzen sich mit dem Thema „Umweltsystemwissenschaft“ auseinander und besuchten dazu am 24.10.2024 die TU Graz, begleitet von den Lehrpersonen Mag. Richard Friedl, Dipl.-Ing. Harald Harreiter und Lisa Stolz, MMA.

Dort wurden ihnen interessante Einblicke im Institut für „chemische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik“ sowie im Institut für „Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme“, ermöglicht. Die Forschungsbereiche beschäftigen sich unter anderem mit dem Themenfeld „Kraftstoffe“, welche beinahe keine CO2-Emissionen erzeugen. Energie- und Klimaziele stehen hierbei stets im Fokus.

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