Da es in der Steiermark derzeit wenig Schülerturnier gibt nahmen wir am Salzburger Nachwuchscup teil.
Zur Überraschung des Trainers konnte seine Sportler sehr gut mit den Salzburgern mithalten. "Für mich war es ein tolles Trainingsturnier um zu sehen wo wir weiterarbeiten müssen", so die Einschätzung des Trainers Horst Waltersdorfer. Salomon Elke und Horst reisten mit 13 Judokas nach Salzburg und konnte 13 Medaillen sammeln.
Neben unseren Mädls glänzten die Brüder Salait mit einem Dreifachsieg. Andi Mitterfellner schaute und feuerte seinen Sohn Samuel (Bürmoos) am Mattenrand an. Nützten natürlich das wiedersehen zu einem langen Gespräch und einer Einladung zu einem Training in der Heimat.
http://www.judoteam-zeltweg.at/tuniere/salzburger-nachwuchscup
2022 feiern die Länder der EU-Währungsunion „35 Jahre Erasmus-Programm“ und das mit einer besonders gestalteten 2-Euro-Münze. Ab 1. Juli sind die besonderen Münzen dann Zahlungsmittel im gesamten Euroraum.
Viele Menschen schauen aufs Geld in ihren Brieftaschen. Nicht nur aus Gründen der Sparsamkeit, sondern auch, weil seltene Motive auf den Geldstücken begehrt sind und zum Sammeln einladen. Gerade die Gruppe der 2-Euro-Freunde ist in vielen Ländern groß, es gibt zahlreiche Websites und Foren, in denen sich Sammler rege austauschen. Bietet sich hier doch die Gelegenheit, im Alltag - etwa im Retourgeld - außergewöhnliche Stücke ohne Aufgeld zu entdecken, zu sammeln und zu tauschen. Manche dieser Münzen sind mittlerweile sehr gefragt und werden zu höheren Sammlerwerten gehandelt. Ein regelmäßiger Blick in die Geldbörse lohnt also.
Die „Erasmus-Münzen“, die in den einzelnen Euro-Ländern mit jeweils auf das Ausgabeland abgestimmten Motiven erscheinen, tragen auf der einen Seite das gewohnte Landkartenmotiv. Auf der anderen Seite ist die Interpretation des Gemäldes „Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam“ (1523) von Hans Holbein dem Jüngeren zu sehen. Den Hintergrund bildet ein Netzwerk aus Linien, das für den geistig-kulturellen Austausch zwischen Studierenden verschiedener Nationen steht. Partiell erhabene Stellen im Netzwerk lassen die Zahl „35“ erahnen, die auf die Jahre des Bestehens des Erasmus-Programms Bezug nimmt.
Wer war dieser Erasmus, nach dem ein EU-Förderprogramm benannt wurde? Vor bald einem halben Jahrtausend in Basel verstorben, gilt Desiderius Erasmus von Rotterdam bis heute als bedeutender Humanist, Philologe, Kirchenkritiker und als ein Wegbereiter der Aufklärung. Er war ein Kosmopolit der Renaissance, der in vielen Ländern Europas wirkte. 1509 verfasste er seine berühmteste Schrift „Lob der Torheit“. In ihr heißt es, dass die Menschen um Erlösung von allen möglichen Nöten bitten, nicht aber um die Befreiung von der Torheit. In diesem zur Weltliteratur zählenden satirischen Werk nimmt Erasmus die vielen Facetten der menschlichen Unverständigkeit ins Visier. Dieser entgegenzuwirken ist auch Aufgabe des Erasmus-Programms: 1987 vom europäischen Ministerrat beschlossen, ermöglicht es Aufenthalte von Studierenden, Schülern, Lehrlingen, Lehrenden und vielen mehr und fördert europäische und globale Kooperationen. Die Programmgeneration 2021 bis 2027 setzt Schwerpunkte beim digitalen Wandel sowie bei der Bekämpfung des Klimawandels und legt überdies einen besonderen Wert auf Inklusion.
Montag gegen 09:30 Uhr transportierte ein 46-jähriger Völkermarkter in einem Betrieb in Griffen, Bezirk Völkermarkt, zwei Fensterelemente mit einem Hubwagen. Beim Ziehen des Hubwagens kippte die Palette plötzlich mit den beiden Fensterelementen auf den Arbeiter. Dieser verletzte sich dabei schwer an den Beinen. Die Rettungskette wurde durch Arbeitskollegen in Gang gesetzt. Nach Erstversorgung vor Ort durch den Notarzt wurde der verletzte mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 11 in das UKH Klagenfurt transportiert.
Kein Problem - in der Region Murau Murtal gibt es zahlreiche Betreuungsangebote für jeden Geschmack!
Wie schon in den letzten Jahren hat sich das Regionalmanagement Murau Murtal zusammen mit Gemeinden für das kostenlose Angebot engagiert.
Alle Programme sind regional dicht gestreut. Das vermeidet lange Anfahrtszeiten und die Kinder lernen ihre Heimatregion aus einer völlig anderen Perspektive kennen.
Auf unserer Website bieten wir den Kindern ein vielfältiges Angebot von Sport und Spaß über Singen und Naturerlebnis bis zum Handwerken – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. So steht den Familien in der Region Murau Murtal einem unbeschwerten Sommer nichts mehr im Weg!
𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗯𝗲𝗸𝗼𝗺𝗺𝘁 𝗶𝗵𝗿 𝗮𝗹𝗹𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗼𝘀: https://bit.ly/3wYNiqK
Aufgrund der großen Nachfrage gibt es nun einen zweiten Termin! Ab 40 Personen!
Donnerstag, 8. Dezember
Das traditionelle Salzburger Adventsingen zählt zu den wohl schönsten Veranstaltungen im Advent. Über zwei Millionen Besucher haben dieses einzigartige Schauspiel im Großen Festspielhaus schon besucht. Mit 150 Sängern, Musikanten und Hirtenkindern aus Salzburg und den angrenzenden Kulturregionen wird das adventliche Geschehen alljährlich aus einer neuen Perspektive betrachtet.
Verbindliche Anmeldungen werden bis 16. August 2022 in der Stadtbibliothek entgegengenommen.
Knittelfeld. Unbekannte Täter beschädigten in der Nacht auf Sonntag, 19. Juni 2022, zwanzig abgestellte Personenkraftwagen. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Die Taten dürften sich zwischen 21:00 und 07:00 Uhr ereignet haben, die Tatorte liegen von einem Parkplatz bei der Esperantostraße beginnend über den Morassutti-Platz weiter in Richtung Sandgasse/Kreuzungsbereich Freiheitsallee bis abermals in die Sandgasse zurück. Die meisten Fahrzeuge wurden mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratzt, bei drei der Fahrzeuge wurden jeweils die Scheiben eingeschlagen.
Die Polizeiinspektion Knittelfeld ersucht unter der Telefonnummer 059133-6310 um zweckdienliche Hinweise.
Mit dieser Frage beschäftigten sich Gemeinderat und Sicherheitsreferent Klaus Wallner und Anna Schaunitzer vom Zivilschutzverband Steiermark bei einem Vortrag in der Stadtbibliothek. Es wurden Tipps gegeben, wie man sich auf einen Blackout vorbereiten kann und wie man sich im Ernstfall optimal verhält. Dabei wurde auf alle Bereiche des Lebens, wie zum Beispiel Licht, Kommunikation, Trinkwasser oder Medikamente, eingegangen.
Stadtrat Christian Perschl besuchte das Vereinslokal des TC Apfelberg. Bei der offiziellen Eröffnung der Tennissaison wurde auch die neue Vereinsleitung bekannt gegeben. Nach Franz Gruber ist nun Gerhard Stolz der neue Obmann. Alexander Maier ist der neue Stellvertreter. Das Team rund um Gerhard Stolz hat in rund 250 freiwilligen Arbeitsstunden das Vereinslokal auf Vordermann gebracht. Weiters wurde der Zaun repariert, die Anlage gesäubert und der Sand auf allen drei Plätzen getauscht.
Bei der Sonderprüfung Gurk-Bergwerksgraben brach gegen 08:24 Uhr das Fahrzeugheck von Albert von Thurn und Taxis aus Deutschland auf der schmalen Schotterstraße aus und streifte einen am Straßenrand stehenden Fotografen. Der PKW kam in weiterer Folge von der Fahrbahn ab und stürzte in den angrenzenden Graben. Der Rallyepilot und sein Co-Pilot blieben unverletzt. Der Fotograf, ein 32-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmünd/NÖ erlitt schwere Verletzungen und wurde nach med. Erstversorgung vom Notarzt-Team des Rettungshubschraubers C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.
Gegen 17:14 Uhr verlor dann der Steirer Manfred König auf der Sonderprüfung in Schaumboden in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug, stürzte über eine Böschung und kollidierte mit einem Baum. Der Rallyepilot wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels Bergeschere von den Einsatzkräften der alarmierten FF Treffelsdorf, Obermühlbach, St.Veit/Glan und Thalsdorf aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Rallyepilot, ein 53-jähriger Mann aus der Steiermark, wurde unbestimmten Grades verletzt und nach med. Erstversorgung vom Notarzt-Team des Rettungshubschraubers C11 in das UKH Klagenfurt geflogen. Der Co-Pilot blieb unverletzt.
Die Energie Steiermark hat Freitagabend die nächste Preiserhöhung für Erdgas und Fernwärme angekündigt. Der Gaspreisindex sei seit Jänner um 90 Prozent gestiegen, daher sei eine Preisanpassung nötig.
Man werde nicht die gesamte Preiserhöhung an die Kunden weitergeben, heißt es von der Energie Steierrmark. Dennoch müsse man den Kunden einen Teil der erhöhten Gas- Einkaufspreise verrechnen, sagt Unternehmenssprecher Urs Harnik: „Mit 1. September passen wir die Preise um 58 Prozent an. Für einen durchschnittlichen Wohnungshaushalt wird das Mehrkosten von etwa 29 Euro pro Monat bedeuten.“
Auswirkungen gibt es auch für die Fernwärme: Hier wird es mit Start der Heizsaison im September ebenfalls eine Preisanpassung geben, der das Land noch zustimmen muss. Derzeit geht man von bis zu 50 Prozent aus, was monatlichen Mehrkosten für einen durchschnittlichen Haushalt von ebenfalls rund 30 Euro entspricht, so Harnik. Dabei seien die aktuellen instabilen Entwicklungen bei den Gaslieferungen aber noch nicht berücksichtigt.
Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr lenkte eine 20 Jahre alte Frau aus dem Bezirk Völkermarkt ihren PKW auf einer Gemeindestraße im Gemeindegebiet von Völkermarkt in Fahrtrichtung B70.
Zur selben Zeit fuhr ein 56 Jahre alter Mann, ebenfalls aus dem Bezirk Völkermarkt, mit seinem PKW auf der Packer Bundesstraße, B70, in Richtung Völkermarkt. Im Kreuzungsbereich auf der B 70 mit der Gemeindestraße kam es aus bisher noch unbekannten Gründen zur Kollision dieser beiden Fahrzeuge. Die 20-jährige Frau erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht. Der zweite Fahrzeuglenker blieb unverletzt. Ein bei beiden Lenkern durchgeführter Alkomatentest verlief laut Polizei negativ.
Ein 53 Jahre alter LKW-Lenker war am Freitag gegen 13:00 Uhr damit beschäftigt, in einer Landwirtschaft im Gemeindegebiet von Maria Saal Ferkel in den Anhänger seines LKW zu verladen.
Plötzlich begann wegen eines elektrischen Defektes der LKW im Bereich des Luftfilters, unterhalb der Beifahrerseite der Fahrerkabine, zu brennen.Die ersten Löschmaßnahmen führten der LKW-Lenker und der Landwirt mit einem Handfeuerlöscher sowie einem Gartenschlauch durch. Die weiten Löscharbeiten wurden von den FF Timenitz, Pischeldorf, Ottmanach und St. Thomas mit 15 Mann durchgeführt. Auf Grund der raschen Löschmaßnahmen entstand am LKW lediglich geringer Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe.
Die Spielbergerin Anja Lackner hat beim Lehrlingswettbewerb der steirischen Wirtschaftskammer am 14. Juni in Graz den hervorragenden 2. Platz erreicht und sich somit das Ticket für den Bundeswettbewerb in Salzburg im Oktober gesichert.
Wir gratulieren herzlich und wünschen Anja Lackner als Junior Sales Champ gemeinsam mit ihrem stolzen Ausbildungsbetrieb Spar Duller auch weiterhin viel Erfolg.
Ein 50 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt fuhr am Donnerstag gegen 18:50 Uhr mit seinem Mountainbike auf einer Gemeindestraße vom Steinerberg kommend in Richtung Kleinsee im Gemeindegebiet von St. Kanzian am Klopeinersee. In einem abschüssigen Straßenabschnitt kam er aus vorerst unbekannter Ursache von der Straße ab, überschlug sich und kam in der dortigen Wiese zu liegen. Der Mann erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.
Barrierefreiheit und Mikromobilität sind untrennbar miteinander verbunden! – Die Stadtgemeinde Judenburg, das Stadtatelier und die Ö-Nurses laden die Judenburger Bevölkerung dahingehend im Juni 2022 zu mehreren Workshops und Stadtbegehungen zum Thema „Mobilität und Barrierefreiheit“ ein.
Im Zuge dieser Stadtbegehungen hat jeder die Möglichkeit, gemeinsam mit betroffenen beeinträchtigen Personen mit Rollstühlen, Rollatoren oder Blindenbrillen die Hindernisse zu überwinden. Diese Erfahrungen werden künftig in die Planung von öffentlichem Raum und in das Leerstandsmanagement miteinfließen, um Judenburg dadurch barrierefreier zu gestalten.
Gesetzliche Vorschriften allein werden dahingehend nicht genügen, um das Bewusstsein für diese Thematik hinreichend auszuprägen und Barrieren zu beseitigen. „Eine inklusive Stadtentwicklung benötigt die Einbindung aller Personen und klare Zielvorstellungen. Mit diesen Stadtbegehungen wollen wir ein Werkzeug finden um unsere Innenstadt nachhaltig zugänglicher zu machen.“, so Vizebürgermeister Thorsten Wohleser.
Stadtentwickler Gernot Bittlingmaier: „Stufenlose Erschließungsflächen und gute Information sowie Orientierung stellen einen Mehrwert nicht nur für Menschen mit Beeinträchtigungen und alten Menschen dar, sondern sind die Grundvoraussetzung für Mikromobilität, Familien mit Kinderwägen und jeden, die eine Stadt lebenswert und zukunftsorientiert nutzen wollen.“
Gestartet wurde der Prozess im Herbst 2021, als im Zuge der Veranstaltung „Juniors for Seniors“ die Barrierefreiheit mit zahlreichen Partnerstädten verglichen wurde. Als Fortführung dieser Veranstaltung wird nun mit betroffenen Personen ein Leitfaden erstellt, der die Barrieren festhält und zeitgleich mögliche Lösungsvorschläge aufzeigt. Viele dieser Lösungsvorschläge können mit einfachen Mitteln umgesetzt werden und werden auch als wichtiger Teil in das Leerstandsmanagement, sowie in die künftige Stadtentwicklung einfließen.
Auch die Musikschule Knittelfeld ist mit dabei! An folgenden Tagen bietet die Musikschule Schnuppermöglichkeiten:
Am 21. Juni findet das Abschlusskonzert der Musikschule Knittelfeld im Kulturhaus statt. Verschiedenste Ensembles aus allen Ausbildungsklassen präsentieren ein kurzweiliges Programm.
... und Spielespaß wurde vom Team der Bücherei Zeltweg unlängst im Rahmen des 5. Steirischen Vorlesetages in der Freiluft-Bibliothek beim Kinderspielplatz Turnerhüttl geboten.
Bibliotheksleiterin Mag. Sonja Krätschmer las aus dem reich bebilderten Eisenbahnbuch „Dr. Brumm“ vor und Kerstin Neuherz gab Spannendes aus dem Buch „Die Duftapotheke“ zum Besten. Die Kinder waren mit großer Begeisterung dabei.
Der Juni ist Hochsaison für die Hollerblüte. Ein selbstgemachter Saft gemischt mit Leitungs- oder Mineralwasser ist herrlich erfrischend und wird auch von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern gerne getrunken. 🥰🍹
Die erleichterten Reisebestimmungen und die nahende Urlaubssaison veranlassen viele zu einer Fahrt ins Ausland. Doch wer dort zu schnell unterwegs ist, während der Fahrt telefoniert, eine rote Ampel "überfährt" oder falsch parkt, kann böse überrascht werden - es drohen teils hohe Geldstrafen, Kfz-Enteignung und Freiheitsentzug. Wer die Verkehrsstrafe rasch bezahlt, kann sparen - offene Forderungen sind in der EU vollstreckbar.
Alkohol am Steuer
"Bei Fahrten unter Alkoholeinfluss drohen drastische Folgen", warnt die Expertin des Mobilitätsclubs. "In Italien wird bei einer Alkoholisierung des Fahrers von mindestens 1,5 Promille sogar das Fahrzeug beschlagnahmt - sofern Fahrer und Eigentümer identisch sind." Wer in Spanien mit 1,2 Promille lenkt, dem drohen drei Monate Freiheitsstrafe. Generell hat man es bei Überschreitung der (meist 0,5) Promillegrenze mit hohen Geldstrafen zu tun - so sind es in Deutschland, Italien und Spanien 500 Euro aufwärts.
Ohne Gurt oder Helm
Wer den Gurt nicht anlegt, muss in Spanien mit einer Strafe ab 200 Euro rechnen. In Griechenland kostet der fehlende Gurt sogar 350 Euro. Hier besteht auch Helmpflicht für alle Motorradfahrer, bei Nichtbeachtung drohen hohe Geldstrafen oder gar ein Führerscheinentzug.
Telefonieren am Steuer
Wer während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, muss mit saftigen Strafen rechnen. So sind in Frankreich mindestens 135, in Italien 165 Euro und in Spanien mindestens 200 Euro fällig", weiß die Juristin.
Überhöhte Geschwindigkeit
Auch für Verstöße gegen Tempolimits muss man tief ins Börserl greifen. Überschreitungen von 20 km/h kosten in Italien mindestens 175 Euro (nachts sogar noch einmal um ein Drittel mehr) und in der Schweiz umgerechnet ab 175 Euro.
Rotlichtverstoß
Der Strafrahmen für das "Überfahren" einer roten Ampel reicht in Deutschland von 90 bis 360 Euro. In Slowenien kostet das Delikt 300 Euro und in der Schweiz umgerechnet rund 245 Euro.
Falschparken
"Wer sein Fahrzeug nicht ordnungsgemäß parkt, kommt in einigen Ländern nicht billig davon. Fürs Falschparken wird man in Spanien mit bis zu 200 Euro gestraft, in Ungarn bis rund 265 Euro", erklärt die ÖAMTC-Expertin. "Nicht nur Parken an unerlaubter Stelle, sondern auch ohne Ticket kann teuer werden: Nach wie vor erhalten Club-Mitglieder Forderungen über ca. 200 Euro, weil sie vor Jahren ohne Ticket in Kroatien geparkt haben. Daher: Unbedingt vor Ort informieren."
In manchen Ländern werden bei rascher Bezahlung erhebliche Rabatte gewährt: So wird z. B. in Spanien bei Bezahlung der Strafe innerhalb von 20 Tagen nur der halbe Betrag fällig. In Italien ist ein Nachlass von 30 Prozent bei Begleichung binnen fünf Tagen möglich – wird die Strafe hingegen nicht binnen 60 Tagen bezahlt, verdoppelt sich der zu zahlende Betrag. Offene Strafen aus dem EU-Ausland können in Österreich zwangsweise eingetrieben werden.
Verena Pronebner, ÖAMTC-Juristin:
"Ist ein Verstoß geschehen, kommt man 'am günstigsten' davon, wenn man die Strafe gleich vor Ort zahlt oder so schnell wie möglich überweist. Verkehrssicherheitsrelevante Verstöße werden aufgrund eines optimierten Halterdatenaustauschs innerhalb der EU effektiver verfolgt. Daher sollten ausländische Strafzettel keinesfalls ignoriert werden. Auch bei der Wiedereinreise in das Urlaubsland ist die Einforderung der Strafe möglich."
Verkehrsregeln im Ausland - vorab informieren
Mehr Informationen zu Verkehrsbestimmungen im Ausland – wie Tempolimits, Promillegrenzen, Mitführpflichten u.v.m. – finden Sie in der weltweiten ÖAMTC Länder-Info.
Die steirische Polizei führte am Mittwoch Schwerpunktkontrollen durch. Der Fokus richtete sich dabei auf Tiertransporte, Verkehr und auf grenzpolizeiliche Aufgaben.
Spezialisten der Landesverkehrsabteilung Steiermark führten am Vormittag diese Kontrollen gemeinsam mit einem Tierarzt durch. Das Ziel war es, die gesetzlichen Vorschriften zu überwachen, und damit Tier-Leid zu verhindern.
Ein aus Dänemark kommender Tiertransporter mit 750 Stück Ferkel an Board wies gravierende Mängel auf. Mit dem Zielland Serbien betrug die vorgeplante Reisezeit 29 Stunden. Zudem wurden die Tiere nicht ordnungsgemäß untergebracht. Ein defektes Temperaturüberwachungssystem und aufgebrauchtes Trinkwasser, führte zu einer zusätzlichen Belastung der Tiere. Der Lenker, ein 30-jähriger Ungar wird angezeigt. Gegen 14 Uhr stießen die Beamten auf einen weiteren Transporter, beladen mit 33 Kälbern. Ein aus Tschechien kommender Lkw mit Zielland Ägypten. Auch hier wurde die im gesetzlichen Rahmen festgelegte Beförderungsdauer von 12 Stunden erheblich überschritten. Ein 55-jähriger Deutscher wird angezeigt.
Mehr als 30 Polizeibedienstete von unterschiedlichen Kräften (Puma, Bereitschaftseinheit, Diensthundeinspektion, Drohnenaufklärung, KFZ-Verschiebungsspezialisten, Kriminaldienst, Landesverkehrsabteilung) hatten am Nachmittag zur Aufgabe, Maßnahmen gegen grenztypische Kriminalität und deren Straftäter zu setzen. Ein weiterer Kernbereich des Einsatzes war aber auch, technische Mängel von ausreisenden Fahrzeugen zu ahnden und einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit zu leisten.
Ergebnis der Schwerpunktkontrollen