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APA: Raubüberfall in Knittelfeld

Raubüberfall in Knittelfeld

Ein 29-jähriger Murtaler dürfte Samstagabend Opfer eines Raubes geworden sein. Unbekannte Täter sollen den Mann in der Lindenallee, von hinten einen Schlag gegen seinen Kopf verpasst haben. Anschließend stahlen die Männer (sie sollen arabisch gesprochen haben) eine sehr geringe Bargeldsumme.

Der Einheimische befand sich gegen 22.10 Uhr auf dem Nachhauseweg. Plötzlich versetzte ihm ein Unbekannter von hinten einen Schlag gegen die linke Gesichtshälfte. Der 29-Jährige war aufgrund des Schlages stark benommen und musste sich an einem Baum abstützen.

Vermutlich zwei Täter

Laut den Angaben des 29-Jährigen raubten anschließend zwei Täter eine sehr geringe Bargeldsumme. Die beiden Verdächtigen flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die Täter sollen sich in arabischer Sprache unterhalten haben.

Ambulant behandelt

Der 29-Jährige begab sich in das LKH-Judenburg. Dort wurde nach seiner ambulanten Behandlung eine leichte Verletzung am Kopf diagnostiziert. Die Polizeiinspektion Knittelfeld führt nun die weiteren Ermittlungen zum Sachverhalt.

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KS: Schwere Körperverletzung in St. Georgen am Kreischberg

Schwere Körperverletzung in St. Georgen am Kreischberg

Samstagabend gerieten zwei Männer (29, 25) vor einem Gastlokal in Streit. Dabei stieß der 25-Jährige den Älteren über eine Stiege. Der 29-Jährige blieb bewusstlos liegen. Sein Zustand ist lebensbedrohlich.

Der Vorfall ereignete sich gegen 19.20 Uhr. Der Grund der Auseinandersetzung ist Gegenstand laufender Ermittlungen der Polizeiinspektion Murau, dürfte aber in der Durchsetzung des Hausrechtes zu finden sein. Dabei stieß der 25-Jährige den 29-Jährigen im Zuge eines Gerangels von sich weg. Der 29-Jährige stürzte anschließend über eine Stiege.

Zeugen leisteten Erste-Hilfe

Anwesende Zeugen leisteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen und verständigten die Rettungskette. Ein Notarztteam setzte die medizinische Versorgung fort. Die Rettung transportierte den verletzten Mann in das LKH-Klagenfurt. Die Verletzungen sind laut Auskunft der behandelnden Ärzte lebensbedrohlich. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

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Peter Tomschi: Saisonrückblick 3 Stunden-Cup Melk 2023/24

Saisonrückblick 3 Stunden-Cup Melk 2023/24

Am letzten Februar-Wochenende fand am Wachauring das Abschlussrennen zum von JWR Racing organisierten 3 Stunden-Cup statt. Bevor wir uns dem Saisonrückblick widmen, folgt zunächst der Rennbericht der Saisonabschlussveranstaltung.

Die Scuderia Scaloppa ging beim Saisonfinale mit den Piloten Keke Platzer, Christian Leopold und Stefan Kienzl an den Start.

Im Qualifying stellte Platzer den Alfa 147 auf die sechste Startposition, beim Rennstart konnte der Startfahrer eine Position gegen einen der schnellen BMW gutmachen und heftete sich in seinem Doppelstint ans Heck des viertplatzierten Teams. Nach Platzers erstem Turn übernahm Christian Leopold das Volant der italienischen Diva. „Ich war mit meiner Performance zufrieden und muss sagen, dass die Fahrerwechsel sehr gut geklappt haben und wir dabei sogar noch Zeit gewinnen“, so Leopold, der immerhin den 6. Platz halten konnte.

Nach der ersten Rennstunde stieg Stefan Kienzl ins Cockpit, der erstmals auf der beim Saisonfinale verwendeten Streckenvariante fuhr. „Mein erster Turn war leider etwas langsamer als die der Teamkollegen, dadurch haben wir Plätze verloren, ich hoffe mein nächster wird besser“, gab Kienzl zu Protokoll.

Keke Platzer machte daraufhin wieder Terrain gut, merkte aber an, dass die Reifen ihr bestes Arbeitsfenster bereits weit hinter sich hatten. Somit war die Devise für Christian Leopold, der nun wieder am Steuer saß: Pures Überleben!

Stefan Kienzl konnte bei seinem letzten Turn konstante Zeiten liefern und die Position der Scuderia Scaloppa verteidigen. „Das war aus persönlicher Sicht schon eine deutliche Verbesserung, darauf kann ich aufbauen“, gab sich Kienzl optimistisch. Mit Platz 8 in der 150 PS-Klasse und einem zuverlässigen Alfa konnte der Rennstall einen versöhnlichen und zufriedenstellenden Saisonabschluss feiern. Die Rennwochenenden 2023/24 hatten ihre Höhen, aber auch Tiefen. 

Beim ersten Rennen im November stellte Keke Platzer das Auto sensationell auf die Pole Position. Das gesamte Team war nach der Bestzeit begeistert, es war eine Mischung aus riesengroßer Freude und fast ungläubigen Momenten nach dem Motto „Ist das gerade wirklich passiert!?“, wie Teamchef Christian Leopold es ausdrückte.

Natürlich galt es den ersten Startplatz gegen die dahinterstehende BMW-Armada, die aufgrund des Heckantriebs am Start eigentlich im Vorteil war, zu verteidigen. Dies gelang zumindest in der Startphase, schlussendlich erreichte man den 8. Platz.

Am eigentlich vorgesehenen Rennwochenende Anfang Dezember konnte die Scuderia Scaloppa leider nicht teilnehmen, Wetter und Stromausfall im Murtal hatten das Ihre dazu beigetragen.

So ging es erst kurz nach Weihnachten zu Rennen 3 erneut nach Melk. Mit Petros Doumitsas stieß ein neuer Pilot zu Platzer und Leopold, Kienzl war beruflich verhindert.

Der Testtag am Samstag verlief weitestgehend problemlos, auch das Fahrertrio Keke Platzer, Christian Leopold und Petros Doumitsas lag zeitenmäßig erstaunlich nahe beisammen.

Am Sonntag im Qualifying dann die ersten Probleme: Platzer stieg nach seinem Turn unzufrieden aus dem Rennwagen – der Reifendruck passte nicht: „Nur“ Startplatz 5.

In der kurzen Zeit zwischen Quali und Rennen versuchte das Team diesen noch anzupassen, jedoch mit mäßigem Erfolg. Am Start verlor Platzer eine Position, die er allerdings schnell wieder zurückerobern konnte. In Runde 48 dann der große Schock: Keke Platzer steuerte aus zunächst unerfindlichen Gründen die Box an. Trotz der größtmöglichen Anstrengungen des Mechaniker-Duos Jan und Alessio Schwegler stand schon nach kurzer Inspektion die Diagnose fest – Getriebeschaden.

Noch vor Ort wurde das passende Ersatzteil geordert und die Scuderia Scaloppa trat enttäuscht ihre Heimreise an. Statt einer Teilnahme am 4. Rennen des Cups hieß es für die Gebrüder Schwegler den Motor samt Getriebe auszubauen, die Differenzialsperre in das neue Getriebe einzupflanzen, sowie den Wagen wieder zu komplettieren.

Mit neuem Getriebe war man dann Anfang Februar wieder „ready to race“, allerdings fiel vor dem Termin Stefan Kienzl mit einer Fußverletzung aus, auch Doumitsas war nicht ganz fit und somit kam Mechaniker und Ersatzfahrer in Personalunion, Alessio Schwegler zum Einsatz.

Auf der Strecke traten dann leider wieder technische Probleme auf, zweimal blieb der Rennwagen stehen. Nach eingehender Ursachenforschung konnte eine defekte Benzinpumpe als Grund eruiert werden. So musste vor dem Saisonabschlussrennen erneut ein Ersatzteil bestellt und kräftig geschraubt werden, was vom kongenialen Mechaniker-Duo Jan und Alessio Schwegler natürlich auch getan wurde. So war der Alfa 147 zeitgerecht wieder bereit um neuerlich Akzente zu setzen.

Die Scuderia Scaloppa bedankt sich bei all ihren Unterstützern, Sponsoren und Partnern und blickt motiviert neuen Rennabenteuern entgegen.

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sys tec: Sachbeschädigungen in Spielberg geklärt

Sachbeschädigungen in Spielberg geklärt

Zwei Jugendliche (17, 16) stehen im Verdacht, im Jänner 2024, Außenwände leerstehender Gebäude, großflächig mit diversen Symbolen, aber auch mit rechtsradikalen Motiven besprüht zu haben.

Die Kriminaldienstgruppen Fohnsdorf/Judenburg forschten die beiden Verdächtigen nun aus. Aktiv waren die Jugendlichen zwischen dem 6. und 14. Jänner 2024. Als Tatmittel verwendeten sie Spraydosen, welche stets für die Tat extra angekauft wurden. Zudem sollen die Verdächtigen auch zwei Baustellenlampen gestohlen haben. 

Jugendlicher Leichtsinn

Die Jugendlichen, ein Mädchen und ein Junge, werden wegen Verdachts der Sachbeschädigung, des Diebstahls sowie des Verbotsgesetzes der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Bei ihrer Vernehmung gaben sie gegenüber den Kriminalisten an, aus jugendlichem Leichtsinn heraus gehandelt zu haben. Durch die Taten entstand ein Schaden in der Höhe von mehreren tausend Euro.

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BKA: Betrugsversuche – Modus „Falsche Polizisten“<br>Warnung des Landeskriminalamtes Steiermark

Betrugsversuche – Modus „Falsche Polizisten“
Warnung des Landeskriminalamtes Steiermark

Wie bereits berichtet, warnt die steirische Polizei aktuell vor vermehrten Betrugsversuchen sogenannter „Falscher Polizisten“. Dabei greifen die Täter auf eine etwas abgeänderte Betrugsvariante zurück. 

Derzeit finden in der gesamten Steiermark vermehrt solche Betrugsversuche statt. Das Gespräch wird neuerlich oftmals „von falschen Bankmitarbeitern“ eingeleitet. Dabei versuchen die Täter ihre Opfer „anzuwerben“. Das potenzielle Opfer wird schließlich dazu verleitet, Ersparnisse von der Bank zu holen, und diese in weiterer Folge physisch an einen persönlich erscheinenden „falschen Polizeibeamten“ zu übergeben.

Das Landeskriminalamt Steiermark warnt

Ein Ermittler dazu: „Wieder einmal müssen wir vor solchen Straftaten warnen. Es gibt nach wie vor Menschen, welche leider immer noch auf diese Täterschaften reinfallen. Wir bitten die Bevölkerung einmal mehr um Vorsicht. Sobald solche Straftaten bekannt werden, möge schnellstens der Polizeinotruf 133 gewählt werden.“

 Präventionstipps des Bundeskriminalamtes:

  • Die Betrüger sagen am Telefon, dass ein „Polizist“ in Zivilkleidung diese Wertsachen etc. abholt.
  • Mit psychologischen Tricks ziehen die Betrüger das Telefonat in die Länge und versuchen Sie zu verwirren.
  • Die Betrüger ersuchen um strengste Geheimhaltung des Telefonats und weisen an, es nicht zu beenden, um durchgehend in der Leitung zu bleiben.
  • Vorsicht bei unbekannten Anrufern!
  • Fragen Sie sich: Kann die Geschichte stimmen?
  • Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!
  • Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis!
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - Legen Sie auf!
  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!
  • Echte Polizisten fordern sie nicht zur Übergabe von Geld und Wertgegenständen auf!
  • Fordern Sie von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!
  • Vor allem ältere Generationen sind betroffen!
  • Kontaktieren Sie im Verdachtsfall die Notrufnummer 133!


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Mörderjagd durch die Wachau:

Am Donnerstag, 21. März, war die österreichische Autorin Andrea A.Walter zu Gast in der Bibliothek Zeltweg. Sie stellte ihren schwarzhumorigen Krimi „Marillenknödelmord“ vor, in dem ein vergifteter Marillenknödel, dem allseits verhassten Obstbauern Berti zum tödlichen Verhängnis wird.

Ein Krimi mit Heimatfeeling und Kultpotenzial:

Schwarzhumorig, schräg und hochgradig spannend!

Am Bild: Vize Bgm.Brigitte Konrad, Bgm.Günter Reichhold, Autorin Andrea A.Walter und Bibliotheksleitern Kerstin Neuherz (v.l.n.r)


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Sujet/KS: 17-jähriger in Weißkirchen tödlich verunglückt

17-jähriger in Weißkirchen tödlich verunglückt

Donnerstagvormittag ereignete sich auf einem Privatgrundstück in Schoberegg ein tödlicher Unfall. 

Ein 17-jähriger Murtaler führte mit einem Traktor Aushubarbeiten durch. Dabei bediente er einen am Traktorheck angebrachten hydraulischen Baggerarm. Als der Jugendliche gegen 10.00 Uhr den Baggerarm vom dort angebrachten Sitz aus bediente, geriet er zwischen einen am Baggerarm angebrachten Bügel und das Traktordach. Der Mann wurde eingeklemmt und verstarb. Rettungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Weißkirchen und Zeltweg sowie die Rettung konnten nicht mehr helfen. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.

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Mittelschule Spielberg besucht OM

Die Obersteirische Molkerei in Knittelfeld steht für regionale und nachhaltige Produktion von Milchprodukten. Als eine der größten Unternehmen im Bezirk Murtal bietet die OM eine reichhaltige Produktpalette. Davon konnten sich am 20. März die Schüler*innen der ersten Klassen überzeugen. Gemeinsam mit ihren Lehrer*innen Marie-There Größing, Gertraut Reiter, Markus Schaar und Lisa Oberpichler besuchten die Kinder die Molkerei, ließen sich bei einer Milch- und Käseverkostung verwöhnen und durften sich sogar bei der „Übungskuh“ im Melken versuchen. Auch die Herstellung von Butter wurde genau erklärt. 

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Sauber Heizen für Alle

Die Energieagentur Mur-Mürz stellt das Programm „Sauber Heizen für Alle“ vor, das speziell einkommensschwache Haushalte beim Umstieg von fossilen auf klimafreundliche Heizsysteme unterstützt.

Durch diese Initiative können die Kosten für den Wechsel zu einer umweltfreundlichen Heizlösung bis zu 100% gefördert werden. Das Programm beinhaltet mehrere Schritte, von der Online-Registrierung über eine Energieberatung bis zur Antragstellung. Die Förderhöhe variiert je nach gewähltem Heizsystem.

Weitere Informationen zu diesem wichtigen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft sind unter eb-zeller.at zu finden.

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Sanierungsscheck 2023-2024

Die Energieagentur Mur-Mürz bietet umfassende Informationen zu Fördermöglichkeiten für Haussanierungen.

Der „Sanierungsscheck 2023-2024“ ermöglicht bis zu 42.000 Euro Direktzuschuss für verschiedene Sanierungsarten. Neben der Bundesförderung gibt es Landesförderungen für energetische Sanierungen mit bis zu 100.000 Euro Fördersumme. Maßnahmen umfassen Dämmung, Fenstertausch, Heizungssysteme und mehr. Energieausweise sind teilweise erforderlich. Für denkmalgeschützte Gebäude gelten besondere Bedingungen.

Mehr Details finden Sie auf der Website der Energieagentur Mur-Mürz.

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Heizkesseltausch 75%

Die Energieagentur Mur-Mürz informiert über die aktuelle Förderaktion „Heizkesseltausch 75%“ für Ein- und Zweifamilienwohnhäuser.

Diese Bundesförderung unterstützt den Austausch fossiler Heizsysteme durch klimafreundliche Alternativen, wie Holzzentralheizungsgeräte oder Wärmepumpen. Zudem bietet der Umweltlandesfonds Steiermark Förderungen für verschiedene umweltfreundliche Heizsysteme und solarthermische Anlagen.

Für beide Förderungen sind ein Energieausweis oder ein Energieberatungsprotokoll erforderlich, welche durch die Energieagentur erstellt werden können. Interessierte können sich online registrieren und müssen den Antrag nach Installation und Abrechnung der neuen Heizung stellen.

Weitere Details finden Sie unter eb-zeller.at.

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KS: Arbeitsunfall in Vordernberg

Arbeitsunfall in Vordernberg

Mittwochnachmittag stürzte ein 58-jähriger Mann rund vier Meter ab und wurde unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 15:15 Uhr war der 58-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit Zimmererarbeiten im dritten Stock eines Gebäudes beschäftigt. Aus ungeklärter Ursache stürzte der Mann in der Folge rund vier Meter in das untere Stockwerk und kam dort auf dem Bauch zu liegen. Er konnte noch selbst die Rettungskräfte verständigen und wurde in der Folge mit Verdacht auf innere Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Universitätsklinikum Graz geflogen.

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Sujet/KS: Fahrzeugbrand in St. Lorenzen im Mürztal

Fahrzeugbrand in St. Lorenzen im Mürztal

Mittwochnachmittag brach im Motorraum eines Pkw ein Brand aus. Das Fahrzeug brannte komplett aus, verletzt wurde niemand.

Gegen 16:00 Uhr lenkte ein 48-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag sein zehn Jahre altes Fahrzeug von Frauenberg kommend in Richtung Kapfenberg. Im Gemeindegebiet von Sankt Lorenzen im Mürztal bewegte sich der PKW plötzlich nur mehr ruckweise vorwärts und der Lenker hielt das Fahrzeug an. Dabei konnte er bereits eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum feststellen.

Der Mann versuchte mit zwei in unmittelbarer Nähe befindlichen Passanten mittels zweier Pulverfeuerlöscher den Brand im Motorraum zu löschen, was jedoch nicht gelang. Das Fahrzeug geriet in Vollbrand und konnte schließlich erst von der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Lorenzen im Mürztal unter Einsatz von zwei Löschfahrzeugen und 14 Kräften gelöscht werden.

Das völlig ausgebrannte Fahrzeug wurde von einem Abschleppunternehmen von der Fahrbahn entfernt, Personen kamen nicht zu Schaden.

Ein nahegelegener Holzzaun und ein Baum wurden durch den Brand beschädigt. Die Fahrbahn wurde gereinigt und der ausgetretene Treibstoff mit Ölbindemittel gebunden. Die Gemeindestraße

Werk-VI-Straße war für zwei Stunden gesperrt. Der Brand dürfte durch eine technische Ursache ausgelöst worden sein.

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Unbeschwertes Familienleben mit Family Plus

Die muki-Versicherung arbeitet seit 20 Jahren für die Sicherheit von Familien. Das Produkt Family Plus bietet Ihnen ein leistungsstarkes und umfassendes Versicherungspaket, das Ihre Familie so schützt, wie Sie es individuell brauchen. Für Groß und Klein, zu Hause und auf Reisen - mit Family Plus haben Sie die Sicherheit dabei.

Nachfolgend möchte ich Ihnen die Inhalte der Family Plus aufzählen: Nach einem Unfall ist EU-weit eine Sonderklassebehandlung für die ganze Familie gedeckt. Für Sie und Ihre Familie entstehen bei einem Krankenhausaufenthalt keinerlei Kosten, weil der Selbstbehalt bei Krankheit ebenfalls übernommen wird. Sie können Ihr(e) Kind(er) immer ins Spital begleiten, die Kosten dafür werden übernommen.

Bei Reisen brauchen Sie keine extra Stornoversicherung mehr abschließen, weil eine weltweite Reisestornoversicherung ebenfalls inkludiert ist. Bei Krankheit oder Unfall im Urlaub werden Sie weltweit mit der Flugambulanz rückgeholt.

Als besonderes Highlight muss man anführen, dass auch die Risiken für kranke Kinder und Kinder mit besonderen Bedürfnissen abgedeckt werden, damit einem glücklichen Familienleben nichts im Wege steht.

Die Prämien sind leistbar und betragen zum Beispiel für eine Familie bestehend aus 2 Erwachsenen und einem Kind monatlich nur € 17,49. Alleinerzieher mit einem Kind kommen auf € 12,24 im Monat.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung und helfen Ihnen gerne.

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Facebook - AAB - ASCO Apparatebau GmbH: Die Ruhe der Nachtstunden

Die Ruhe der Nachtstunden

Still und heimlich - wenn das Land noch schläft - verlässt ein Druckgerät unsere Fertigungsstätte und macht sich auf den Weg zu seinem Bestimmungort.

#AAB

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Facebook - HLW - Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Wolfsberg: Halt - Keine Gewalt

Halt - Keine Gewalt

Im Rahmen des Ethikunterrichts besuchten die Schülerinnen und Schüler die Wanderausstellung „Halt - Keine Gewalt“.

Eine beeindruckende Ausstellung zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung gegen Gewalt älterer Menschen.

#ethikunterrichtbildet #ethik #ethikunterricht #hlwwolfsberg #hlw #lavanttal

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dpa: Identität nach Leichenfund in Grundlsee geklärt

Identität nach Leichenfund in Grundlsee geklärt

Wie berichtet, wurde auf der südlichen Seite des Grundlsees die Leiche einer unbekannten männlichen Person gefunden. Nun konnte die Identität des Leichnams festgestellt werden.

Am 4. März 2024 fand ein Förster die skelettierte Leiche oberhalb eines Wanderweges. Seitdem ermittelten Polizeibeamte in dem Fall. Nun konnte die bislang unbekannte Person identifiziert werden. Es handelt sich um einen Mann aus Wien, welcher seit dem Jahr 2021 abgängig ist. Der zum Zeitpunkt des Verschwindens 52-Jährige konnte anhand einer DNA-Untersuchung identifiziert werden. Hinweise auf Fremdverschulden im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes konnte nicht ermittelt werden. 

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LPD: 21 Lkw's bei Schwerpunktkontrolle abgestellt

21 Lkw's bei Schwerpunktkontrolle abgestellt

Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen kontrollierten Beamte der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm im Bereich der A9, S6 und S36 Schwerfahrzeuge. Auch am Dienstag stellten die Polizisten zahlreiche Mängel fest. Es kam zu 43 Anzeigen und 19 Organmandaten – 21 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.

Neuerlich führten mehrere Polizeibeamte die Kontrollen im Bereich des Knoten St. Michael i. O. durch. Die Polizei nahm dabei erneut das Gewicht von Schwerfahrzeugen sowie die Ladungssicherung ins Visier. Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen waren ebenfalls wieder Teil der Überprüfungen. 

Kennzeichenabnahme und Untersagung der Weiterfahrt

40 Schwerfahrzeuge wurden bei der Schwerpunktaktion verwogen. Dabei kam es zu 22 Anzeigen wegen Überladungen. Die Autobahnpolizisten verzeichneten 16 Anzeigen wegen technischer Mängel. Einem Verkehrsteilnehmer mussten deshalb die Kennzeichen abgenommen werden. Zudem gab es fünf Anzeigen im Zusammenhang mit sonstigen verkehrsrechtlichen Delikten. 19 Organmandate und 14 Sicherheitsleistungen zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens hoben die Polizisten an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein.

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Asfinag: Frühjahrsputz im Gleinalmtunnel

Frühjahrsputz im Gleinalmtunnel

Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter der Autobahnmeistereien sowie der Betriebstechnik

Vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.

Der Winter hat im Gleinalmtunnel seine Spuren hinterlassen. Tunnelwände, Beleuchtung und alle Sicherheitseinrichtungen wie Videokameras und Sensoren, die Notrufnischen und die Verkehrszeichen müssen gereinigt und gewartet werden. Ab Montag, den 8. April, ist die ASFINAG daher dort beim „Tunnel-Frühjahrsputz“ im Einsatz. Vier Nachtschichten der Mitarbeiter sind erforderlich, um beide Röhren des acht Kilometer langen Tunnels wieder fit für den Sommer zu machen.

Um die Tunnelsperren bestmöglich zu nutzen, finden auch weitere Wartungsarbeiten im Bereich der Tunnelportale statt, wie Brückenprüfungen und Sanierungen von Stützwänden beim Südportal sowie Fahrbahnsanierungen im Bereich des Nordportals.

Die Details:

Am Montag, den 8. April, sowie Dienstag, 9. April wird jeweils von 20 bis spätestens 5 Uhr früh die Richtungsfahrbahn Linz/Voralpenkreuz gesperrt.

In den beiden Nächten von Mittwoch und Donnerstag, 10. sowie 11. April, ist die Richtungsfahrbahn Graz/Spielfeld jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr früh an der Reihe.

Der Verkehr wird beim Knoten St. Michael beziehungsweise beim Knoten Peggau/Deutschfeistritz über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße umgeleitet.


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APA: Zwei Raubüberfälle auf Tankstelle und versuchter Mord in Liezen geklärt

Zwei Raubüberfälle auf Tankstelle und versuchter Mord in Liezen geklärt

Wie berichtet, überfiel eine vorerst unbekannte Täterin zwei Mal eine Tankstelle in Liezen. Die Frau steht auch im Verdacht, im Zuge des zweiten Raubüberfalles am 17. März 2024, die Kassiererin mit einem Messer attackiert zu haben. Nun konnten Ermittler eine 20-jährige Tatverdächtige aus dem Bezirk Liezen ausforschen. Sie wurde festgenommen.

Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und intensiven Ermittlungen konnten Raubermittler des LKA Steiermark und Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe der Polizei Liezen eine 20-jährige Verdächtige ausforschen.

Die 20-Jährige wurde von Kriminalisten des LKA Steiermark und Beamten der Polizeiinspektion Liezen über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in den Nachmittagsstunden des 18. März 2024 im Nahbereich ihrer Wohnung festgenommen.

Hausdurchsuchung | Sicherstellungen

Die Verdächtige führte bei ihrer Festnahme auch einen Teil der Beute bei sich. Das Geld wurde sichergestellt. Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde zudem die Durchsuchung ihrer Wohnung angeordnet. Dabei konnte von den Polizisten auch die mutmaßlich verwendete Tatkleidung vorgefunden und sichergestellt werden. Es wurden auch mehrere Messer in der Wohnung sichergestellt.

Verdächtige nicht geständig

Die 20-jährige Verdächtige wurde von den Kriminalisten am 18. März 2024 zu den Vorwürfen einvernommen. Sie zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung der 20-Jährigen in die Justizanstalt Leoben an.

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KS: Fußgängerin von Pkw in Liezen erfasst

Fußgängerin von Pkw in Liezen erfasst

Eine 23-jährige PKW-Lenkerin stieß Montagabend eine 56-jährige Fußgängerin nieder. Die Rettung transportierte die schwer verletzte Frau in das LKH-Rottenmann.

Die 23-Jährige fuhr mit ihrem Pkw auf der Ausseer Straße (45a) in Richtung stadteinwärts. Die 56-Jährige begab sich durch parkende Pkws hindurch auf die Straße um diese zu überqueren. Dabei kam es gegen 18.45 Uhr zum Zusammenstoß. Die Fußgängerin erlitt mehrere Knochenbrüche.

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KS: Brutaler 23-jähriger bedrohte seine Schwester

Brutaler 23-jähriger bedrohte seine Schwester

Am Sonntag gegen 21.50 Uhr kam es zwischen einem 23-jährigen Mann und seiner 31-jährigen Schwester, beide aus dem Bezirk St. Veit/Glan, zu einer Auseinandersetzung. Der 23-jährige Mann begab sich zur Wohnung seiner Schwester in St. Veit/Glan und forderte sie durch das ebenerdig gelegene Fenster auf ihn in die Wohnung zu lassen. Da er sich bereits schon zuvor gegenüber ihr aggressiv verhalten hatte, verweigerte sie ihm den Zutritt.

Der Mann schlug daraufhin mit den Fäusten gegen die Fensterscheibe. In weiterer Folge nahm er ein Klappmesser und versuchte mit diesem die Fensterscheibe einzuschlagen. Als dies nicht gelang, nahm er einen Stein und schlug damit die Verglasung ein. Kurz darauf traf die Polizeistreife ein. Der Mann wollte flüchten und widersetzte sich auch der Aufforderung anzuhalten. Bei der anschließenden vorläufigen Festnahme leistete er heftige Gegenwehr. Er trat und schlug wild um sich. Dadurch wurde ein Beamter verletzt.

Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

Bei einer freiwilligen Nachschau in seiner Wohnung konnten eine Menge Suchtgift (Heroin und Cannabisreste) sowie Kriegsmaterial (Munition) und ein Schwert vorgefunden und sichergestellt werden.

Der Tatverdächtige wird nach Abschluss der Erhebungen angezeigt und über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt in die Justizanstalt Klagenfurt gebracht.

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Gold und Bronze für Matteo Seybal bei Österreichischen Meisterschaften

Der junge Schwimmstar Matteo Seybal vom ATUS Knittelfeld hat bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften in Graz überzeugt.

Bei den von 8. bis 10. März stattgefundenen Wettkämpfen erkämpfte sich Seybal souverän den Meistertitel über die 100 Meter Schmetterlingsdistanz, während er auf der 200 Meter Strecke eine starke Bronzemedaille in der Alterskategorie 16 holen konnte. "Am liebsten schwimm' ich Schmetterling!", schwärmte Seybal bereits als 10-Jähriger und zeigt nun mit diesen jüngsten Erfolgen, wo seine Stärken liegen.

Schon seit seinen Tagen im Kindergarten und der Volksschule in Kobenz weckte das Schwimmen sein Interesse, und mit viel Training und Disziplin hat sich Seybal zu einem Top-Nachwuchstalent Österreichs entwickelt. Das Schwimmtraining beim ATUS Knittelfeld sowie im Rahmen des Schulsportmodells RLZ für Schwimmen trug Früchte.

Der ATUS Knittelfeld setzte mit insgesamt 11 Teilnehmer:innen ein starkes Zeichen in Sachen Nachwuchsarbeit. Neben Seybals Gold und Bronze absolvierte das Team zusätzliche Top-Platzierungen, die die Qualität des Vereins unterstreichen:

  • 5 Top-5-Platzierungen
  • 26 Top-10-Platzierungen

Genauere Informationen zum Team, Verein und Kursangebot finden sich auf der Vereinswebseite unter www.atus-knittelfeld-schwimmen.at.

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Recycling von Lithium-Ionen-Batterien

Durch den stetig wachsenden Absatz an Lithium-Ionen-Batterien steigt auch das Interesse an einer rohstofflichen Wiederverwertung der eingesetzten Ressourcen. Durch die Definition der Klimaziele der europäischen Union sowie der allgemeinen Notwendigkeit die weltweiten CO2-Emissionen zu minimieren, gibt es keine Möglichkeit eine Veränderung im Automobil- und Transportsektor zu umgehen. 

Die Verkäufe an Plug-in Hybrid Fahrzeugen sowie batterieelektrischen Automobilen haben in den letzten Jahren enorm zugenommen und die Verkaufszahlen werden auch in den kommenden Jahren stark steigen. Abhängig vom betrachteten Szenario werden bis zum Jahr 2025 zwischen 13,1 und 20 Millionen elektrische Fahrzeuge in der europäischen Union verkauft und betrieben. Diese Zahl erhöht sich bis zum Jahr 2030 auf 25,8 bis 46,8 Millionen. 

Bei Betrachtung der erhöhten Verkaufszahlen an batterieelektrischen Fahrzeugen sowie der Zusammensetzung der verbauten Lithium-Ionen-Batterien mit einem Fokus auf die eingesetzten Kathoden- und Anodenmaterialien, zeigt sich die Notwendigkeit eines klimafreundlichen und nachhaltigen Recyclingprozesses. 

Das Ziel der durchgeführten Forschung besteht in einer Optimierung bestehender sowie der Entwicklung neuer industrieller Recyclingverfahren, um eine umweltschonende und gewinnbringende Rückführung der Metalle aus verbrauchten Lithium-Ionen-Batterien in die jeweiligen Herstellungsprozesse zu ermöglichen. 

Im Rahmen der Forschungsarbeiten der ATM Recycling Systems GmbH und der LiTech GmbH in Kombination mit dem Lehrstuhl für Nichteisenmetallurgie an der Montanuniversität Leoben an der Rückgewinnung von Wertstoffen aus Lithium-Ionen-Batterien konnten bereits erste Erfolge im Bereich der Zerkleinerung und Aufbereitung von pyrolysierten Batterien erzielt werden. Die technische Kompetenz sowie die innovativen Ansätze der Projektpartner ergänzen einander, ermöglichen somit eine deutliche Verbesserung der Vorbehandlungsschritte und führen in weiterer Folge zu einer Optimierung der gesamten Recyclingrate. 

Durch die innovative Kombination und Weiterentwicklung der Aufbereitungstechnik sowie der Hydrometallurgie, welche eine selektive Rückgewinnung eines Kobalt-Nickel-Mischproduktes, des Lithiums sowie des Graphits ermöglichen, während die Entfernung von vorhandenen Verunreinigungen in definierten Fällungsschritten stattfindet, lassen sich die Ausbeuten an recycelten Materialien deutlich erhöhen. Dieser Prozess zeichnet sich vor allem durch die Spezifizierung von optimierten Parameterkombinationen in den einzelnen Aufbereitungs-, Laugungs- und Fällungsschritten aus, wodurch eine bestmögliche Rückgewinnung der Wertmetalle gewährleistet wird.

Mehr dazu:

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FF Bad St. Leonhard: Zwei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall in Obdach

Zwei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall in Obdach

Sonntagfrüh prallten auf der B 78 aus bislang ungeklärter Ursache zwei Fahrzeuge frontal gegeneinander. Ein beteiligter 35-Jähriger wollte sich zu dem weiteren Unfallbeteiligten (37) begeben. Dabei wurde dieser von einem nachkommenden Pkw erfasst. Zwei Personen wurden schwer verletzt.

Gegen 04.30 Uhr kam es im Bereich des Straßenkilometer 22,4 aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Frontalkollision zwischen einem 35-Jährigen aus dem Bezirk Murtal und einem 37-jährigen rumänischen Staatsbürger, wohnhaft im Bezirk Spittal an der Drau. Das Fahrzeug des 35-Jährigen drehte sich und kam am Fahrbahnrand zum Stehen. Der Pkw des 37-jährigen überschlug sich und kam nach etwa 150 Meter wieder auf den Rädern quer über die Fahrbahn zum Stillstand. Der 37-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und war nicht bei Bewusstsein. Der 35-Jährige war im Begriff sich zu dem Verunfallten zu begeben, als sich ein 62-Jähriger, wohnhaft im Bezirk Wolfsberg, aus Richtung Kärnten der Unfallstelle näherte. Der 62-Jährige dürfte das unbeleuchtete Fahrzeug des 37-Jährigen zu spät wahrgenommen haben und versuchte mit einem Ausweichmanöver einen Anprall zu verhindern. Während des Lenkvorganges dürfte der 62-Jährige den sich über die Fahrbahn bewegenden 35-Jährigen nicht rechtzeitig gesehen haben. Der 35-Jährige wurde vom Pkw des 62-Jährigen erfasst, durch die Luft geschleudert und kam anschließend auf der Fahrbahn zum Liegen. Der Pkw des 62-Jährigen rutschte über eine Böschung und kam auf einer Wiese zum Stehen. Der 62-jährige Fahrzeuglenker setzte via Notruf die Rettungskette in Gang und leistete Erste Hilfe.

Am Unfallort eintreffende Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mussten den eingeklemmten 37-Jährigen mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug retten.

Die Verletzten wurden von einer Notärztin und Sanitätern des ÖRK am Unfallort erstversorgt. Der 37-Jährige wurde mit schweren Verletzungen von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 in das UKH Graz geflogen. Der 35-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom ÖRK in das LKH Judenburg eingeliefert. Der 62-Jährige wurde nicht verletzt. Die Unfallfahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Eine Atemluftuntersuchung beim 62-Jährigen verlief negativ. Am Unfallort waren insgesamt 69 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Obdach, Reichenfels, Bad St. Leonhard und Wisperndorf, das ÖRK mit einer Notärztin, mehreren Sanitätern und eine Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17, eingesetzt.
Die B 78 musste in der Zeit von 04.50 Uhr bis 07.30 für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Es konnte keine örtliche Umleitung eingerichtet werden.

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LPD: Raubüberfall und versuchter Mord in Liezen

Raubüberfall und versuchter Mord in Liezen

Sonntagfrüh betrat eine maskierte und einem Messer bewaffnete bislang unbekannte Täterin eine Tankstelle an der B 320. Die Täterin forderte die Herausgabe des Geldes. Nach dem Raub attackierte die Unbekannte die Kassiererin mit einem Messer und verletzte diese leicht. Die Täterin flüchtete mit der Beute in Richtung Norden. Die Fahndung verlief bislang negativ. 

Gegen 04.30 Uhr betrat die mit einer Sturmhaube maskierte und einem Messer bewaffnete Frau die Tankstelle und stürmte zum Kassenpult. Die unbekannte Täterin warf der 35-jährigen Kassiererin einen weißen Plastiksack entgegen, bedrohte die Frau mit dem Messer und forderte sie zur Herausgabe des gesamten Bargeldes auf. In weiterer Folge begab sich die Täterin hinter das Kassenpult in Richtung des Opfers. Während die Kassiererin das Bargeld in die Plastiktüte steckte, wurde sie weiter von der Täterin mit den Worten „Auch Münzen“ aufgefordert, noch mehr Bargeld herauszugeben.

Nachdem von der Kassiererin das Bargeld ausgehändigt wurde, stach die Täterin mehrfach in Richtung des Oberkörpers und des Kopfes des Opfers. Zudem wurde das Opfer abermals von der Täterin mit den Worten „Keine Polizei“ bedroht. Die 35-Jährige erlitt Stich- und Schnittwunden am Kopf und Oberkörper, zudem einen schweren Schock, und wurde im LKH Rottenmann behandelt.

Fahndung ergebnislos

Die Täterin erbeutete einen Betrag in unbekannter Höhe und flüchtete vorerst zu Fuß in Richtung Norden. Auch eine umgehend ausgelöste Alarmfahndung führte nicht zur Ergreifung der Täterin. Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) haben die Ermittlungen übernommen.

Beschreibung der Täterin

Frau, etwa 160 cm bis 165 cm groß, schlanke Statur, dunkle längere Haare, spricht Deutsch, steirischer Dialekt, Brillenträgerin, Raucherin, trug bei der Tat eine Sturmhabe mit Sehschlitzen, bekleidet schwarzer Kapuzenjacke/-sweater, schwarze Hose, schwarze Schuhe, vermutlich der Marke Vans mit weißer Sohle.

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KS: Arbeitsunfall in St Georgen bei Neumarkt

Arbeitsunfall in St Georgen bei Neumarkt

Am Samstag kam es zu einem Arbeitsunfall wobei ein Landwirt aus vier Meter in die Tiefe stürzte. 

Gegen 10:30 Uhr war ein alleinstehender 55-jähriger Landwirt mit Stroharbeiten im Stall beschäftigt. Dabei warf er mit einer Heugabel loses Stroh vom 1. Stock in die Tenne hinunter. Er dürfte er einen falschen Schritt gesetzt haben und stürzte darauf 4 Meter in die Tiefe.

Durch den Sturz erlitt der Mann Verletzungen an Schulter und Arm. Nach dem Sturz verständigte der Verunfallte selbstständig seine Schwester, welche darauf die Rettungskette alarmierte.

Der Landwirt wurde darauf vom Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Friesach eingeliefert.

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Lettner: Schwimmen rettet Leben!

Schwimmen rettet Leben!

Bezirksschwimmen der Volksschulen und Pinguincup 2024 des Österreichischen Jugendrotkreuzes!  

90 Kinder aus 11 Volksschulen der ehemaligen Bezirke Judenburg und Knittelfeld schwammen am Freitag, 15.3. im Hallenbad Knittelfeld um die Wette. Zur Austragung kamen Einzelbewerbe über 25m Freistil für die 1. und 2. Klasse, sowie 50m Freistil für die Kinder der 3. und 4. Klasse. Die Stimmung steigerte sich bei den Staffelbewerben. Die sehr gut vorbereiteten Schulteams zeigten vollen Einsatz, brachten das Wasser zum Brodeln und waren sichtlich stolz ihre Schule vertreten zu dürfen. 

Die Leistungen aller Schülerinnen und Schüler wurden von Dir. Julia Hammer gewürdigt. Sigrid und Hubert Fessl, Bernadette Klatovsky, Marco Krätschmer und Martin Paul-Fessl, die Organisatoren dieser schulbezogenen Veranstaltung, bedankten sich bei den Pädagoginnen für die Teilnahme und für die Mühe um das lebensrettende Schwimmen. 

Die sechs erfolgreichsten Schulen bei den Staffelbewerben: VS Maßweg, VS Landschach, VS Lindenallee, VS Judenburg Stadt, VS Obdach, VS Montessori. 

Die 12 MedaillengewinnerInnen bei den Einzelbewerben: Tobias und Sebastian Gunar, Alexandra Streissnig (alle VS St. Marein Feistritz), Magdalena Reiner (VS Lind), Magdalena Edlinger, Katalina Feiertag (beide VS Maßweg), Lina Güttersberger, Sofia Pocrean (beide VS Landschach), Matheo Prieger (VS Kobenz), Tobias Ganster (VS Fohnsdorf), Roland Luschin (VS St. Margarethen). 

Alle Ergebnisse im Detail und Fotos von Gerhard Lettner: www.atus-knittelfeld-schwimmen.at und auf der Website der Sportmittelschule Knittelfeld.

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FF Guttaring: Alkolenkerin überschlug sich mit PKW mehrmals

Alkolenkerin überschlug sich mit PKW mehrmals

Eine 25-jährige Frau aus dem Bezirk St. Veit/Glan lenkte am Freitag um 19:25 Uhr ihren PKW auf der Silberegger LSt. L82 im Gemeindegebiet von Guttaring in Richtung Mösel. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und der starken Alkoholisierung kam sie rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich kurz nach dem Ortsgebiet Guttaring mit dem PKW mehrmals in die angrenzende Wiese. Der PKW wurde dabei schwer beschädigt und die Unfalllenkerin unbestimmten Grades verletzt. Sie wurde mit der Rettung ins KH Friesach eingeliefert. Ein Alkomatentest verlief deutlich positiv. Der Führerschein wurde abgenommen.

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Ruckhofer: Neue Rodeln für die Winterleitenhütte

Neue Rodeln für die Winterleitenhütte

Fast 4000 Euro haben die Judenburger Naturfreunde in neue Schlitten investiert, um den beliebten Schlittenverleih auf der Winterleitenhütte zu verbessern. Diese Investition war notwendig, um die Sicherheit der Rodlerinnen und Rodler auf der Rodelbahn zu gewährleisten, indem alte Schlitten erneuert und teilweise ausgetauscht wurden.

Die Anschaffung der neuen Schlitten wurde durch großzügige Spenden von verschiedenen Persönlichkeiten und Organisationen unterstützt. „Wir möchten uns ganz besonders bei Bürgermeisterin Elke Florian, Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, Vizebürgermeister Thorsten Wohleser, Finanzstadtrat Christian Füller, den GemeinderätInnen Maria Heibili, Sabine Matje, Tanja Dolotow, Michael Ruckhofer und Gernot Pirkwieser bedanken, so Ofner . Aber auch der der ASKÖ Steiermark und Hüttenpächter Andreas Wieser haben mit ihrer Spende den Ankauf unterstützt. Diese großzügige Unterstützung hat es ermöglicht, die Sicherheit und den Komfort für alle BesucherInnen der Winterleitenhütte in den Wintermonaten zu verbessern.

Der ehrenamtliche Schlittenverleih auf der Winterleitenhütte ist eine wichtige Einrichtung für die Region und ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Wintersportler. Die Naturfreunde Judenburg sind mit Recht stolz darauf, diese Tradition fortzusetzen.

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