Was exakt am 24. März 1998 als Projekt mit der Zielsetzung 100 Internetanschlüsse in Judenburg durchzuführen begonnen hat, ist 25 Jahre später der regionale Internetanbieter, der rund 9.500 Kund:innen mit High-Speed-Internet versorgt – im Murtal und darüber hinaus.
Zum 25. Geburtstag, exakt zum Gründungszeitpunkt, luden Stadtwerke-Vorstand Ing. Mag. Manfred Wehr und AiNet Geschäftsführer Dietmar Leitner zu einem Pressefrühstück ein.
Gegründet wurde die AiNet am 24. März 1998 – als eine 100%ige Tochter der Stadtwerke Judenburg AG. „AiNet“ ist die Abkürzung für „Aichfeld Netzwerk“, und das Unternehmen zählt mittlerweile zu den führenden Breitbandanbietern der Steiermark. „Wir haben damals eine Projektgesellschaft gegründet – heute würde man sagen, ein Start-Up. Dietmar Leitner, den damaligen IT-Leiter im SZ-Fohnsdorf, konnte ich als „Projektleiter“ gewinnen. Er ist der Mann der ersten Stunde – und führt das Unternehmen seit nunmehr 25 Jahren erfolgreich“, erklärte Manfred Wehr die Gründungsumstände und die Vision eines neuen Geschäftsfeldes. Damals gab es in Judenburg ein Kabel-TV-Netz, das er für das neue Medium Internet nutzen wollte. Die Stadtgemeinde Judenburg war übrigens 1998 der erste Kunde.
25 Jahre sind eine lange Zeit – im Fall der AiNet eine konstante Erfolgsgeschichte. Und eine Entwicklung, die auch das Murtal als Lebens- und Wirtschaftsraum nach vorne bringt, denn Internet ist vom „Nice-to-Have“ von vor 25 Jahren zu einem absoluten „Must Have“ für jeden Wirtschaftsstandort geworden. Der Bedarf an hohen Bandbreiten – sprich hohen Geschwindigkeiten – steigt nach wie vor ständig an. Beflügelt wurde die Entwicklung durch den immer noch anhaltenden Trend zum Home-Office, aber auch durch Streaming Dienste und Online-Gaming. Besonders wichtig ist eine hohe Bandbreite, wenn mehrere Dinge gleichzeitig genutzt werden.
Der Schlüssel zum „High-Speed-Internet“ ist vor allem der Ausbau der Glasfasertechnologie. Nach Wasser, Kanal und Strom ist sie die wichtigste Grundversorgungsinfrastruktur in der digitalen Welt. 1998 lag die Bandbreite bei 30 Kbit hin zum Endkunden – heute surfen sie 3.333 x schneller als damals; das gängigste Paket liegt bei 100 Mbit. Mehr als 2.000 Kunden respektive Haushalte hat die AiNet bereits auf Glasfaser umgerüstet. Dazu erklärt Geschäftsführer Dietmar Leitner: „Wir kooperieren mit den Gemeinden was den Ausbau und das Mitverlegen der Leitungen betrifft – so ist es uns gelungen im Aichfeld von Möderbrugg bis Kraubath, von Judenburg über Weißkirchen bis Obdach und von Seckau bis ins Lobmingtal ein geschlossenes Glasfasernetz zu schaffen – schnell und regional!“
So wird die AiNet auch in Zukunft das Murtal und die Welt verbinden – mit Lichtgeschwindigkeit.
„Unser Ziel ist es, technologisch ganz vorne dabei zu sein – gleichzeitig aber den Kontakt zum Kunden zu haben – wir stehen für schnelles Internet und schnellen Service“, bringt AiNet Geschäftsführer Dietmar Leitner seine Strategie auf den Punkt.
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