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Fotos: Stadtmarketing Judenburg: Gold und Silber für HTL Zeltweg bei Crazy Cars

Gold und Silber für HTL Zeltweg bei Crazy Cars

Wieder einen ausgezeichneten Erfolg konnten die Schülerinnen und Schüler der HTL Zeltweg im Rahmen des von FH Kapfenberg ausgetragenen ?Crazy Car?-Wettbewerbes erringen.

Bei diesem Wettbewerb werden Modellautos so umgebaut und programmiert, dass sie selbständig ohne externe Eingriffe einen Rundkurs bewältigen. Wie nahe man mit diesen Anforderungen an der Realität ist, zeigt die Entscheidung des US-Bundesstaates Nevada, derartige selbstfahrende Autos im realen Straßenverkehr zuzulassen. Das von Mag. Franz Anderle betreute Mädchenteam ?legen?*HTL Zetlweg*?dary? bestehend aus Vanessa Klinger und Katharina Skoff konnte mit einer sicheren Fahrweise bestechen und absolvierte in vier Läufen jeweils drei Runden souverän. Nachdem sie sich bereits nach dem ersten beiden Läufen auf den dritten Platz setzen konnten, riskierten sie in den beiden folgenden Rennen, konnten mit einem modifizierten Programm, den vor ihnen gelegenen ?Jeep Wrangler? noch abfangen und sich den zweiten Platz in der Schülerwertung sichern. Die Leistung der beiden Maschinenbauerinnen ist umso bemerkenswerter, da sie nur von einem Team der HTL Donaustadt geschlagen wurden, deren Ausbildungsschwerpunkt in den Bereichen Elektronik und Informationstechnologie liegt. Wie der Leiter des Studienganges für Elektronik und Technologiemanagement DI Dr. Hubert Berger in seiner Eröffnungsrede festhielt, sei die Integration von Elektronik und Informatik auch aus der klassischen Technikausbildung nicht mehr wegzudenken. Darum seien gerade Aktivitäten von ?artfremden? Bildungseinrichten in diesem Bereich besonders zu begrüßen. Gerade die HTL Zeltweg mit den betreuenden Lehrern Mag. Franz Anderle und DI Arno Martetschläger sei hier ein leuchten Vorbild.

Die große Stunde für das Team ?HTL Zeltweg Burnout? bestehend aus Kevin Pendl, Daniel Rinder, Michael Debeutz und Daniel Gladik schlug beim abschließenden ?Crazy Race?. Bei diesem Bewerb mussten alle 16 Teams gleichzeitig auf die Strecke, was natürlich zu Massenkarambolagen und Chaos sorgte. Das als ?Fahrschulauto? lackierte Gefährt der Burschen konnte dabei offensichtlich am besten den ?Überblick behalten? und schlängelte sich durch sämtliche Gefahren. Damit konnten es als Erstes drei Runden absolvieren, wobei auf die Überrundung des Zweitplazierten nur wenige Meter fehlten.

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