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LPD Stmk: Sicher auf dem Schulweg zum Schulbeginn 

Sicher auf dem Schulweg zum Schulbeginn 

Mehr als 12.000 Schülerinnen und Schüler starten am kommenden Montag in ihr erstes Schuljahr. Die Polizei möchte auf Gefahren im Straßenverkehr hinweisen und reagiert mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung im Umfeld von Schulen.

Ziel dieser verstärkten Maßnahmen soll die Bewusstseinsbildung sein. Kraftfahrzeuglenker sollen durch verstärkte Polizeipräsenz merken, dass die Sommerferien zu Ende und viele Schüler wieder am Weg zur Schule sind. „Der Schulweg bringt viele Gefahren im Straßenverkehr mit sich. Speziell unsere Jüngsten müssen daher entsprechend geschützt und aufgeklärt werden“, so Landespolizeidirektor-Stellvertreter Joachim Huber. 

Auch Innenminister Gerhard Karner ist dieses Thema ein besonderes Anliegen: „Tausende Polizistinnen und Polizisten sind Tag für Tag in ganz Österreich zur Schulwegsicherung eingesetzt und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit. Ich möchte vor allem den zahlreichen freiwilligen Schülerlotsen danken, die bei jeder Witterung für die Sicherheit der Kinder am Schulweg sind“, so Innenminister Gerhard Karner.

Gemeinsam.Sicher auf dem Schulweg

Sicherheitsveranstaltungen, wie zum Beispiel am kommenden Montag in der Volksschule Kammern/Bezirk Leoben, sollen für eine Sensibilisierung von Eltern, Lehrern und Kindern sorgen. Bei dieser Veranstaltung werden in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11 Uhr wichtige Informationen rund um das Thema sicherer Schulweg zur Kenntnis gebracht.

Präventionsvideo

Auch Fritz Strobl als Präsident der Kinderpolizei widmete sich diesem Thema. Ein entsprechendes Video wird als Downloadlink angeboten. https://m.youtube.com/watch?v=lE7aqEgDy_4

Zehn Tipps für einen sicheren Schulweg

1. Jetzt ist höchste Zeit für ein Schulwegtraining.

Gemeinsam mit Kindern sollte der sicherste Weg zur Schule festgelegt und intensiv trainiert werden: Gehen Sie den gemeinsam ausgesuchten Schulweg oftmals mit Ihrem Kind ab. Stellen Sie fest, welche Schwierigkeiten es dabei hat. Üben Sie die problematischen Stellen besonders gut ein. Beobachten Sie ihr Kind – auch am Nachhauseweg. Nach einem anstrengenden Schultag ist der Bewegungsdrang besonders groß.

Der Schulweg soll morgens oder mittags abgegangen werden, damit die gleichen Verkehrsbedingungen vorliegen. Ungeeignet sind Wochenenden, an denen das Geschehen auf der Straße kaum mit einem Arbeitstag vergleichbar ist. Als Faustregel gilt: Einen leichten, kurzen Weg mindestens drei- bis viermal, einen langen, schwierigen Weg mindestens an zehn verschiedenen Tagen abgehen. Kurz aber oft üben, dabei die Kinder aber nicht überfordern.

2. Autos aus Kinderperspektive sehen.

Wir empfehlen Eltern, an Gefahrenstellen in die Hocke zu gehen und diese den Kindern zu erklären. So können die "Großen" die Straße und die nahenden Autos aus der Kinderperspektive wahrnehmen. Wer zwischen parkenden Autos kniet, wird über die "Monsterautos" staunen.

3. Richtig Überqueren – vermeiden Sie Hindernisse.

Das Überqueren der Fahrbahn birgt großes Gefahrenpotenzial. Suchen Sie einen möglichst sicheren Übergang – selbst wenn ein Umweg eingeplant werden muss. Zwischen parkenden Fahrzeugen und Sträuchern, vor Kurven oder Kuppen sollten Kinder nicht überqueren – nie dort, wo es unübersichtlich ist.

Ideal sind: Überwege mit Ampelregelung, Mittelinsel sowie Sicherung durch Exekutive oder Schülerlotsen.

4. Bei Fußgänger-Ampeln gilt: Grün allein reicht nicht

Immer nach beiden Seiten schauen und auf Abbieger achten. Druckknopfampeln haben lange Wartezeiten, Kinder können aber nur schwer über längere Zeit stillhalten. Deshalb sollen Eltern ihren Kindern vor Augen führen, dass Ampeln mit Zeitverzögerung arbeiten und diese auch tatsächlich funktionieren.

5. Der Schutzweg bietet keinen Schutz: Jedes dritte Kind verunfallt am Zebrastreifen.

Der Zebrastreifen wird in seiner Schutzwirkung von Eltern häufig überschätzt. Beinahe jedes dritte Kind, das am Schulweg als Fußgänger unterwegs ist, verunfallt am Zebrastreifen. Trotz gesetzlicher Verpflichtung stoppen viele Fahrzeuglenker nicht. Zwei Verkehrsspuren verwirren Kinder. Dazu kommt, dass in den Städten Schutzwege oft verparkt sind und Kinder somit den Verkehr kaum wahrnehmen können. Hier muss mit den Kindern intensiv geübt

werden. Wichtig ist: Erst losgehen, wenn die Fahrbahn frei ist oder alle Fahrzeuge angehalten haben.

6. Gute Sichtbarkeit schützt.

Vor allem wenn es morgens und abends dunkel ist: Helle Kleidung mit Licht reflektierenden Materialien macht Kinder besser sichtbar.

7. Stress vermeiden – Zeit für den Schulweg geben.

Keine zu knappen Zeitlimits für den Schulweg bzw. das Nachhausekommen setzen. Kinder vertrödeln sich manchmal auf dem Nachhauseweg und wollen dann die verlorene Zeit wieder einbringen. Dabei sind sie besonders unaufmerksam. Rechtzeitiges Aufstehen verhindert auch den Morgenstress.

8. Kinder sollen Fremden nicht vertrauen.

Noch immer aktuell: Nicht mit Fremden mitgehen, nicht in fremde Autos einsteigen, von Fremden keine Geschenke annehmen, einsame Wege und Plätze meiden, lieber einen Umweg in Kauf nehmen, und lassen Sie die Kinder wissen, dass sie Fremden lieber keine Auskunft über die Familienangelegenheiten geben.

9. Chauffeur-Dienste nur dann, wenn wirklich nötig.

Kinder sollten nur in Ausnahmefällen mit dem Auto zur Schule gebracht bzw. abgeholt werden. Kinder, die regelmäßig mit dem Auto in die Schule und retour gebracht werden, lernen nicht mehr mit den Gefahren im Straßenverkehr umzugehen. Außerdem kommt es an Schulen und Kindergärten durch Halte- und Wendemanöver der Fahrzeuglenker immer wieder zu gefährlichen Situationen. Neue Unfallrisiken werden geschaffen und die Verkehrssicherheit für die kleinen Fußgänger verschlechtert.

Falls Sie ihr Kind abholen: Warten Sie niemals an der gegenüberliegenden Straßenseite auf das Kind. Es läuft meist ohne zu schauen über die Straße, da es sich nur noch auf die Person gegenüber und nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentriert.

10. Die Exekutive berät und hilft – fragen Sie nach.

Die Exekutive arbeitet bei der praktischen Unterweisung von Schülerinnen und Schülern der 1., 2. und 3. Schulstufen aller Volksschulen mit. Eine wichtige Arbeit kommt dabei der Gestaltung und Durchführung von Elternabenden zu, die helfen sollen, verkehrssicheres Verhalten bereits im Kindesalter zu erlernen (z.B. entwicklungsbedingte Fertigkeiten und Fähigkeiten des Kindes, verkehrssicheres Verhalten in der Verkehrswirklichkeit etc.).

Hauptaugenmerk liegt dabei im richtigen Verhalten als Fußgänger, Rollerfahrer und Mitfahrer.

Dazu veranstaltet die Exekutive Lehrausgänge, bei denen verkehrssicheres Verhalten zuerst in Verkehrsgärten und dann in der Verkehrswirklichkeit, vorzugsweise im Schulumfeld, trainiert wird. 

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Lesung mit Corinna Antelmann

Kürzlich kam Autorin Corinna Antelmann in die Mittelschule Spielberg um aus ihren Kinder- und Jugendbüchern vorzulesen. Die gebürtige Hamburgerin lebt seit mehr als zehn Jahren in Österreich und las unter anderem aus ihrem Werk „Saskias Gespenster“ vor. 

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Schreiben? Klar und zwar kreativ

Seit diesem Semester gibt es an der Mittelschule Spielberg das unverbindliche Übungsfach „Kreatives Schreiben“. Betreut wird der Kurs von Kathrin Wrulich und Sonja Krätschmer, die eine bunte Schüler*innen-Mischung aus allen Stufen zu diesem Kurs eingeladen haben. Mit viel Elan und einer ordentlichen Portion Kreativität - was sonst - gehen die Schüler in 10 Stunden ans Werk. Dabei sind schon sehr tolle Texte entstanden. „Wenn man den Kindern den Raum gibt, dass sie sich frei entfalten können, merkt man wie die Ideen sprießen“, ist Sonja Krätschmer überzeugt. Auch dass Fehler nicht das Wichtigsten in texten sind, fördert den Freigeist und viele Schüler*innen trauen sich dann gleich mehr zu. Ob Liedtexte, Interviews, ein Drehbuch oder Fanatsiegeschichten: Die Bandbreite ist enorm. Und beide Lehrerinnen sind schon gespannt, was die Kids bis zur letzten Stunde aus der Feder zaubern. Besonders spannend war die dritte Einheit (siehe Foto). Hier war Verlagsleiterin Barbara Steinkellner zu Gast und berichtete, wie ein Buch entsteht.

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Workshop „Voll den Durchblick“

Im Rahmen des Ernährungs-& Haushaltsunterrichts und der gesunden Schule von der ÖGK nahmen die Schüler*innen der dritten Klassen heute an einem Workshop teil. Thema war „Voll den Durchblick – was die Werbung verspricht!“. Ziel des Workshops war es, die Schüler*innen für Werbeinhalte und deren Präsentation auf Social Media und anderen Kanäle zu sensibilisieren und diese auch einmal kritisch zu hinterfragen. Weiters wurden eigene Produkte und die dazu passende Werbung kreiert. 

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Hightspeed Internet

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Moderner 3D Drucker für die HAK Judenburg

Innovatives Lernen: AiNet GmbH spendet 3D-Drucker für die Wirtschaftsschule.

Im Rahmen der 2023 gestarteten Schulpartnerschaft, um dem bestehenden Interesse Bildung und Technologie in der Region zu fördern, hat die Firma AiNet am 18.04.2024 einen hochmodernen 3D-Drucker an die HAK-Judenburg übergeben.

Als Teil der Klassenbegleitung zwischen der AiNet GmbH und der 3C Klasse ist die Spende des 3D-Druckers ein weiterer Schritt, um den Schülern Zugang zu modernster Technologie zu ermöglichen und ihre Fähigkeiten im Schulfach IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) zu fördern. Sie erhalten eine umfassende Einführung in die Funktionsweise des Geräts und haben die Möglichkeit, den verantwortungsvollen Umgang mit der Hardware uneingeschränkt zu erlernen.

"Wir freuen uns, diesen hochwertigen 3D-Drucker zur Verfügung zu stellen und damit das Engagement unseres Unternehmens für die Förderung von Bildung und Innovation in der Region zu unterstreichen", Dietmar Leitner, GF der AiNet.

Die Übergabe erfolgte in Anwesenheit von Vertretern der AiNet GmbH, der Schulleitung und den Lehrern direkt im Klassenzimmer gemeinsam mit den Schülern. Der 3D-Drucker der Marke "Bambu", im Wert von etwa € 1.500,-, ist ein fortschrittliches Gerät der neuesten Generation. Mit dem Drucker können Objekte als 3D-Modell in eigenen Computerprogrammen erstellt und danach mit dem sogenannten Filament (Kunststoff) ausgedruckt werden. Kompetenzen im Bereich des 3D-Drucks sind heute in unterschiedlichsten Branchen wie zum Beispiel in der Automobilindustrie oder der Zahnmedizin gefragt.

"Die HAK-Judenburg schätzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der AiNet und die Möglichkeit, die Schüler nicht nur theoretisch zu begleiten, sondern auch praxisnahe Einblicke in regionale Unternehmen zu ermöglichen." HR Mag. Sonja Hofer, Direktorin der HAK Judenburg

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