Vor Kurzem fand die Vernissage der Werkausstellung des Brucker Künstlerbundes in der Knittelfelder Galerie im Forum Rathaus statt. Die Bilder sind noch bis 24. Juni während der Öffnungszeiten der Galerie, Montag, Dienstag und Mittwoch von 8.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Donnerstag von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, zu besichtigen.
Beheimatet ist die 1993 gegründete Vereinigung in der Galerie Pitow in Bruck an der Mur. In seinen Ausführungen betonte Hermann Pitow, dass es dem Brucker Künstlerbund in erster Linie darum gehe, kein geschlossener Künstlerbund zu sein, sondern er soll möglichst viele einladen, motivieren, sensibilisieren und das Kunstinteresse wecken. Es sollte eine Kommunikationszentrale sein, die Musik, Literatur und Bildende Kunst vereint. So waren dort schon Literaten wie Andre Heller, Michael Köhlmeier oder Wolfgang Bauer zu Gast aber auch Musiker wie die Jazz-Blues-Sängerin Luisa Celentano oder das Werner Radzik-Quartett. In der Ausstellung zeigen Hermann Pitow, Herta Keinprecht, Annemarie Jöbstl, Ernestine Heidenkummer, Daniela Kennedi, Kurt Schwarz, Inge Pfeilstöcker, Sabine Buchrieser, Susanne Mauerhofer, Hela Milos, Monika Riesser und Sebastian Blumrich ihre Werke.
Am 16. September 2025 hatten die vierten Klassen der Abteilung Bautechnik die Gelegenheit, die Firma Kamal in Fohnsdorf zu besuchen. Von 14:00 bis 17:30 Uhr wurden die Schülerinnen und Schüler von der Firmenleitung herzlich begrüßt und durch das Unternehmen begleitet.
Im Mittelpunkt des Nachmittags stand eine eindrucksvolle Vorführung moderner Technologien: Besonders spannend war die Präsentation einer 3D-Laser-CAM-Anlage für die präzise Blechbearbeitung. Im Anschluss erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in das innovative Skelettbau-System des Unternehmens, das auf patentierten Schnell-Schraubverbindungen basiert.
Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung einer Produktinnovation: Blechpaneele mit integrierter Flächenheizung für Gebäudehüllen. Diese neuartige Lösung zeichnet sich durch mehrere Vorteile aus – kurze Bauzeiten, geringe Konstruktionsstärken und vor allem Nachhaltigkeit. Die Paneele sind demontabel und kreislauffähig, wodurch sie den Anforderungen einer ressourcenschonenden Bauweise entsprechen.
Im Rahmen einer angeregten Diskussion wurden mögliche Anwendungsfelder besprochen, die über den klassischen Gewerbebau hinausreichen. Damit wurde deutlich, wie praxisnah und vielfältig die Perspektiven im modernen Bauwesen sind.
Die HTL Zeltweg bedankt sich herzlich bei der Firma Kamal für die freundliche Aufnahme, die interessanten Einblicke in aktuelle Entwicklungen und den spannenden Gedankenaustausch. Solche Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft sind ein wertvoller Beitrag zur praxisnahen Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler und eröffnen neue Blickwinkel für ihre zukünftige berufliche Laufbahn.