In der Nacht auf Freitag gelang einem Lybier (32) die Flucht aus dem Anhaltezentrum. Der Mann könnte mit einem gestohlenen Pkw unterwegs sein.
Über Anordnung des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) befand sich der 32-Jährige seit Dienstag, 20. August 2024, im Anhaltezentrum Vordernberg in Schubhaft. Der Mann wartete dort aufgrund eines nicht rechtmäßigen Aufenthaltes im Bundesgebiet (gültiges Schengener Aufenthaltsverbot), auf seine aufenthaltsbeendigende Maßnahmen. Gegen 01.00 Uhr flüchtete der Lybier unter äußersten Anstrengungen aus den Anhalteräumlichkeiten. Dabei nahm er auf abenteuerliche Art und Weise auch keine Rücksicht auf seine körperliche Unversehrtheit. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen gelang dem 32-Jährigen die Flucht. Ob sich der Mann bei seiner Flucht Verletzungen zugezogen hat, steht derzeit nicht fest.
Möglicherweise mit gestohlenem Pkw unterwegs
Der 32-Jährige dürfte nach seinem Ausbruch im Gemeindegebiet von Vordernberg zunächst ein Fahrrad, und in Folge einen Pkw gestohlen haben. Diesen Pkw, einen grauen Mitsubishi Pickup mit LN-Kennzeichen, könnte der Mann nach wie vor auch benützen.
Fahndungsmaßnahmen eingeleitet | Zweckdienliche Hinweise bitte an 133
Lybier, 32 Jahre alt, 1,90 Meter groß, Glatze. Der Mann flüchtete ohne Kleidung. Die Polizei bittet die Bevölkerung um zweckdienliche Hinweise. Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung besteht nach derzeitigen Informationsstand nicht.
Samstagvormittag kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der Motorradlenker erlitt dabei schwere Verletzungen.
Gegen 10:00 Uhr ein 49-jähriger Deutscher mit seinem Pkw auf der L704 aus Richtung Osten kommend unterwegs und beabsichtigte an einer Kreuzung nach links in die L712 einzufahren. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem 55-jährigen Motorradlenker aus Salzburg, der auf der L712 unterwegs war und auf die L704 abbiegen wollte.
Der 55-Jährige kam dabei zu Sturz und verletzte sich schwer. Er wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 ins Klinikum Schwarzach gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Stein an der Enns stand mit 14 Kräften im Einsatz.
Von Donnerstagnachmittag bis Freitagfrüh lief im Ortsteil Sonnberg eine Suchaktion nach einem 66-jährigen Deutschen. Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden.
Die Frau des 66-Jährigen zeigte in den Nachmittagsstunden des 15. August 2024 bei der Polizei an, dass sie ihren Mann, welcher mit seinem Auto in den Bergen unterwegs war, nicht mehr erreichen konnte. Daraufhin wurde eine Suchaktion nach dem Deutschen eingeleitet. Gegen 02:00 Uhr konnte das Fahrzeug des Mannes, von der Forststraße abgekommen an einem steilen Abhang, gefunden werden. Der 66-Jährige wurde 100 Meter entfernt tot aufgefunden.
Ein 16-jähriger Tischlerlehrling verletzte sich Montagmittag in Michaelerberg-Pruggern schwer.
Der 16-jährige Lehrling war gegen 13:30 Uhr mit Holzarbeiten in seinem Lehrbetrieb beschäftigt. Dabei geriet er mit der rechten Hand in ein rotierendes Kreissägeblatt und erlitt schwere Handverletzungen. Der 16-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 99 in das UKH Salzburg eingeliefert.
Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit kann die ASFINAG am Dienstag, den 13. August, den zehn Kilometer langen Abschnitt der A 9 Pyhrnautobahn zwischen Edlach und Gaishorn wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigeben.
Die 1984 eröffnete und somit 40 Jahre alte Autobahn wurde seit April 2022 runderneuert. Damit ist der Streckenabschnitt rechtzeitig vor dem Motorradrennen (MotoGP) in Spielberg und dem kommenden starken Reisewochenende wieder ungehindert befahrbar.
Die größte Herausforderung dieser Generalsanierung war der hohe Anteil an Brücken. Im Bereich von Trieben besteht die Autobahn über einen Abschnitt von mehr als fünf Kilometern aus mehreren Brücken, deren zahlreiche Pfeiler im Triebener Moorboden ruhen. Insgesamt sind es sogar 16 Brücken auf diesem Streckenabschnitt, die einer grundlegenden Sanierung unterzogen wurden. Vier dieser Brücken, zwei je Richtungsfahrbahn, sind sogenannte Moorbrücken, die Fundamente sind also besonders tief gegründet. Die längste Moorbrücke bei Edlach ist exakt 1.492 Kilometer lang. Vier weitere Brücken sind Hochbrücken, welche die ÖBB-Bahnstrecke queren. Eine dieser Brücken musste teilweise auch neu errichtet werden.
Zum Projekt gehörte auch die Verbesserung des Lärmschutzes in diesem Bereich. Rund 4.000 Quadratmeter Lärmschutzwand wurden im Zuge der Generalerneuerung dieses Streckenabschnittes ausgetauscht.
Bis 20. September erfolgen noch Restarbeiten, die aber keine Einschränkung für den Verkehr bedeuten.
Seit Sonntagvormittag läuft eine große Suchaktion nach einem 81-jährigen Abgängigem. Der Wiener wird seit Freitagabend vermisst. Die Suche findet vorwiegend im alpinen Gelände (Dachsteinplateau) statt.
Ein Bekannter des Wieners erstattete Sonntagvormittag die Anzeige bei der Polizeiinspektion Haus im Ennstal. Da der Abgängige als körperlich fit und zuverlässig gilt, ist sein nichtzurückkehren zu seinem Aufenthaltsort, der sogenannten „Grafenbergalm“, unüblich. Die Polizeiinspektion Haus im Ennstal setzte Sonntagvormittag die Rettungskette in Gang.
Mehrere Einsatzorganisationen an der Suche beteiligt
Eine groß angelegte Suchaktion (ÖBRD, ÖBH, ÖRK, Flugpolizei, Feuerwehr, Alpinpolizei) fahndet nach dem Wiener. Diese Suchmaßnahmen werden auch im Bundesland Oberösterreich fortgeführt. Bislang konnte der Mann nicht aufgefunden werden.
Ein 48-jähriger Landwirt kam Sonntagfrüh bei einem Arbeitsunfall ums Leben. Der Mann fiel auf eine Sense und verstarb aufgrund massiver Verletzungen.
Der Einheimische war zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr in Gößl mit Mäharbeiten auf seiner landwirtschaftlichen Wiese in einem Wasserauffangbecken beschäftigt. Der 48-Jährige rutschte dabei auf der steilen Böschung aus und fiel auf die Sense. Dabei fügte er sich massive Schnitt- und Stichverletzungen am Oberschenkel zu. Ein Nachbar beobachtete den Unfall, verständigte die Einsatzkräfte und leistete sofort Erste-Hilfe. Trotz Reanimation konnte dem Mann nicht mehr geholfen werden. Der Landwirt verstarb am Unfallort. Im Einsatz befanden sich ein Notarzt, Rotes Kreuz Bad Aussee, Rettungshubschrauber C99 und die Feuerwehr Gößl. Die Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut.
Ein 33-Jähriger kam Samstagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen.
Gegen 12:00 Uhr war der 33-Jährige aus dem Bezirk Leoben auf der L714 von Palfau kommend in Richtung Großreifling unterwegs. In einer starken Linkskurve kam er aus bislang ungeklärter Ursache zu Sturz und prallte gegen die Leitschiene. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins UKH Graz gebracht.
Nachdem am Mittwoch ein 62-Jähriger von einer Wanderung nicht mehr zurückkehrte, verständigte seine Frau die Einsatzkräfte, welche seit gestern nach dem Mann suchten. Heute wurde der Abgängige von den eingesetzten Kräften gefunden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der 62-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land (OÖ) war am Mittwoch gegen 6.45 Uhr in Richtung Peternscharte gestartet. Der Alpinsportler – er war allein unterwegs – dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand beim Aufstieg nahe des Peternpfades zu Sturz gekommen sein. In weiterer Folge dürfte der Mann ungefähr 250 Meter über steiles Gelände abgestürzt sein.
Weil der Mann nicht nach Hause zurückkehrte, verständigte seine Frau die Rettungskräfte. Nachdem die gestrige Suche noch negativ verlief, fanden die Suchtrupps den 62-Jährigen leblos in einer steilen Rinne nahe dem Peterpfad. Der verunglückte Wanderer wurde vom Polizeihubschrauber zu Tal gebracht.
Die Personaloffensive zeigt Wirkung: Über 500 Personen haben sich in den letzten Jahren für den Polizeiberuf in der Steiermark entschieden. Auch die Anzahl der Interessenten ist gestiegen.
Mit exakt 4.581 Bediensteten hat der Personalstand in der Landespolizeidirektion Steiermark einen historischen Höchststand erreicht. Davon versehen 4.170 Bedienstete Exekutivdienst und sorgen für die Sicherheit der steirischen Bevölkerung.
Personaloffensive
2023 wurde seitens des Bundesministeriums für Inneres eine Personaloffensive gestartet, um den Polizeiberuf noch attraktiver zu machen und das Interesse von möglichst vielen Personen zu wecken:
- Das Grundgehalt in der Ausbildung wurde angehoben (ca. 1.700 € netto im ersten Jahr, etwa 2.000 € netto im zweiten Ausbildungsjahr)
- Das Auswahlverfahren wurde modernisiert
- Bei Bedarf wird das „Klimaticket“ finanziert
- Ein Kostenersatz für die Führerscheinausbildung B (sofern noch kein Führerschein vorhanden) wird geleistet
- Sogar sichtbare Tätowierungen sind – nach Einzelfallprüfung – zulässig.
Zahl der Bewerbungen steigt
In der Steiermark ist das Interesse besonders groß. Im gesamten Jahr 2023 hat es knapp 1.100 Bewerbungen gegeben, 2024 waren es bislang bereits über 1.450 Interessentinnen und Interessenten, die sich über die Jobbörse des Bundes für den Polizeiberuf beworben haben (nähere Informationen siehe www.polizeikarriere.gv.at). Vielfältige Maßnahmen im Bereich der Rekrutierung sind erfolgt. So gibt es seit kurzem über diese Homepage auch die Möglichkeit, einen 24/7 Chat-Service in Anspruch zu nehmen, bei dem offene Fragen schnell und transparent beantwortet werden. Auch das Aufnahmeverfahren wurde angepasst und modernisiert (Wiederholbarkeit einzelner Prüfungsmodule, Verlagerung der sportlichen Testung in die Grundausbildung, Self-Test-Möglichkeit online).
300 neue Polizistinnen und Polizisten 2024
Im heurigen Jahr konnten dadurch bereits 277 Personen die Grundausbildung für die Landespolizeidirektion Steiermark beginnen (März: 137 Personen, Juni: 84 Personen, September: 56 Personen). Im Dezember kommen noch einmal rund 30 Ausbildungsplätze dazu, so dass über 300 Personen bis Ende 2024 die Grundausbildung gestartet haben bzw. starten werden. Die Grundausbildung dauert zwei Jahre, inklusive einer Berufspraxis von mehreren Monaten. Nach Abschluss der Ausbildung folgt eine Einteilung in einer Polizeiinspektion, wo die fertig ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst für die Sicherheit in der Gesellschaft leisten können. Mannigfaltige Weiterbildungsmöglichkeiten und Spezialisierungen stehen danach zur Verfügung. Um den modernen Anforderungen eines attraktiven Arbeitgebers nachkommen zu können, gibt es eine Vielzahl verschiedener Arbeitszeitmodelle.
„Der Polizeiberuf ist spannend, vielfältig, aber auch anspruchsvoll. Jede Polizistin und jeder Polizist ist Teil eines eingespielten Teams und profitiert von einem sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, einer bezahlten Ausbildung und anderem mehr. Die hohe Zahl der Bewerberinnen und Bewerber zeigt, dass das Interesse am Polizeiberuf nach wie vor gegeben, ja sogar im Steigen ist“, sagte Landespolizeidirektor Gerald Orter bei einem Interview.
Ein Urgestein der Fliegertruppe des Bundesheeres ist bei einem Alpinunfall ums Leben gekommen und für immer in den Himmel aufgestiegen. Ein Nachruf auf Oberst Doro Kowatsch, einen legendären Drakenpiloten der ersten Stunde. Oberst Kowatsch wurde 68 Jahre alt.
Völlig unerwartet verunglückte diese österreichische Fliegerlegende, dieses Urgestein des Bundesheeres "am Berg", wie Heeressprecher Oberst Bauer mitteilte. Oberst Kowatsch aus Seckau war am 29. Juli zu einer Bergtour in der Vellacher Kotschna (Gemeinde Eisenkappel-Vellach) aufgebrochen. Als der erfahrene Alpinist nicht in seine Unterkunft zurückkehrte, schlug seine Ehefrau Alarm. Dank Handypeilung konnte Kowatsch von der Crew eines Polizeihubschraubers im steilen Gelände entdeckt werden. Doch ein hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod des Obersteirers feststellen. Oberst Kowatsch dürfte ersten Informationen zufolge beim Abstieg auf dem schmalen Steig gestolpert und in der Folge etwa 100 Meter weit über felsiges Gelände abgestürzt sein
Er hinterlässt seine Frau Christa, zwei erwachsene Kinder und mehrere Enkelkinder.
Doro Kowatsch begann seine fliegerische Laufbahn schon früh mit dem Erwerb des Segelflugscheins bei der Heeressportvereinigung Kondor. Er studierte nach dem Grundwehrdienst an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und absolvierte danach die Motorflugschulung auf der legendären Saab 91 Saphir. Danach folgte die Verwendung als Einsatzpilot auf der Saab 105. Als Österreichs Politik Mitte der 1980er Jahre die Anschaffung des Saab J-35 Draken beschloss, war Kowatsch ein Mann der ersten Stunde. Gemeinsam mit mehreren Kameraden wurde er zur Umschulung auf den Überschalljet nach Schweden geschickt.
Am 6. Juni 1988 war es Kowatsch, der den ersten von zunächst insgesamt 24 Draken nach Österreich überstellte und lange Zeit als Kommandant des Überwachungsgeschwaders in Zeltweg fungierte.
Als im Jahr 1991 der jugoslawische Bürgerkrieg an der österreichischen Grenze tobte und es zu zahlreichen Luftraumverletzungen durch MiG-Kampfjets der jugoslawischen Luftwaffe kam, war Kowatsch einer von nur noch 9 Draken-Piloten des Bundesheeres, die trotz völlig unzureichender Bewaffnung (nur zwei 30mm-Bordkanonen, da es die Politik verabsäumt hatten, die Jets rechtzeitig mit Raketen auszustatten; Luft-Luft-Raketen wurden erst viel später beschafft) täglich mit dem Draken Patrouille flogen und bereit waren, ihr Leben zum Schutz und zur Verteidigung Österreichs einzusetzen.
"Das war eine brenzlige Situation, denn wir hatten ja keine Ahnung, wie sich der Konflikt weiterentwickeln würde", erinnerte sich Oberst Doro Kowatsch später einmal.
Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass der Draken bis zu einer Ausmusterung nach 17 Dienstjahren im Jahr 2005 ohne Flugunfälle betrieben werden konnte - das war keine Selbstverständlichkeit, denn der Draken galt als ausgesprochen anspruchsvoll zu fliegendes Muster, der im Ausland einen hohen Blutzoll unter seinen Piloten forderte. Es war auch Kowatsch, der den allerletzten Draken-Flug des Bundesheeres am 22. Dezember 2005 durchführte. Insgesamt waren die Draken beim Österreichischen Bundesheer 17 Jahre in Verwendung und rückten in 24.000 Flugstunden für 500 Alpha-Einsätze aus.
Für eine Umschulung auf den Eurofighter (der ab 2007 den Draken ersetzte) war der verdiente Offizier und Flieger schon zu alt, doch in weiterer Folge verantwortete Oberst Kowatsch beim Kommando Luftraumüberwachung den Flugbetrieb und trug durch sein Wirken damit weiterhin zur Sicherheit Österreichs bei.
Nach seiner Versetzung in den Ruhestand engagierte sich der Steirer bei der Gesellschaft zur Förderung der Luftstreitkräfte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, "zu einem besseren Verständnis für die Notwendigkeit leistungsfähiger Luftstreitkräfte" in der Geselslchaft beizutragen.
„NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär“, „NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy“, „NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein“, „SPAR Natur*pur Bio Müsli Früchte Mandel“
Bei einer routinemäßigen Qualitätskontrolle wurde beim „NUSSYY Bio-Protein-Riegel – Protein Bär 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Riegel – Lazy Freddy 35g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.06.2025, beim
„NUSSYY Bio-Beeren-Müsli Ovenbaked + Protein 350g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2025 und beim
„SPAR Natur*pur Bio-Müsli Früchte Mandel 375g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.04.2025 erhöhte Werte von Ochratoxin A (ein Schimmelpilzgift) in der Zutat Rosinen festgestellt. Aus diesem Grund ruft SPAR alle genannten Produkte mit dem obigen Mindesthaltbarkeitsdatum zurück. Die betroffene Ware mit dem jeweiligen MHD wurde bereits aus dem Verkehr genommen.
Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
Kunden, die dazu eine Frage haben, können sich gerne beim Kundenservice unter office@spar.at oder unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 22 11 20 informieren.
Ein 51-jähriger Bergsteiger verlor Samstagvormittag beim Abstieg das Gleichgewicht und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.
Samstagvormittag waren zwei befreundete Bergsteiger (51, 59) vom Kölblwirt über das Schneeloch zum Hochtor im Gesäuse aufgestiegen. Beim Abstieg gegen 10.45 Uhr über den Josefinensteig in Richtung Hesshütte verlor der 51-Jährige aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld aus bislang ungeklärter Ursache das Gleichgewicht und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. Dabei zog sich der Mann tödliche Verletzungen zu. Der Leichnam wurde durch den Flugretter des Polizeihubschraubers „Libelle“ aus dem steilen Schroffengelände geborgen.
Der 59-Jährige konnte selbständig ins Tal absteigen. Fremdverschulden konnte nicht festgestellt werden.
Freitagvormittag stürzte ein 27-Jähriger in Lassing in einen Silo und wurde vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Gegen 11:00 Uhr stürzte ein 27-Jähriger auf einem landwirtschaftlichen Anwesen beim Abdecken bzw. Öffnen eines Silos ca. sechs Meter in das Innere des Speichers und wurde vermutlich aufgrund der starken Gärgase bewusstlos. Kurz darauf wurde er von einem Angehörigen mit Hilfe des Heukranes aus dem Silo geborgen und von den verständigten Rettungskräften erstversorgt. Im Anschluss wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz geflogen.
Bei einer Kollision zwischen einem Pkw und einem 63-jährigen Radfahrer Mittwochmittag in Döllach wurde der Radfahrer schwer verletzt.
Gegen 11:25 Uhr waren ein 63-jähriger Radfahrer und dahinter ein 80-Jähriger mit seinem Pkw samt Anhänger, beide aus dem Bezirk Liezen, auf der L 740 von Liezen kommend in Fahrtrichtung Lassing unterwegs. Aufgrund einer Baustelle auf Höhe des Ortsbereiches Döllach wurde zum Unfallzeitpunkt die Örtlichkeit von einem Straßenbaumitarbeiter mittels einer Kelle geregelt. Als sich die beiden Fahrzeuglenker der Baustelle näherten hatten sie Grün, worauf der Pkw-Lenker den Radfahrer überholen wollte. Plötzlich scherte der Radfahrer aus und es kam zur Kollision mit dem Pkw des 80-Jährigen. Der Radfahrer kam zu Sturz und wurde schwer verletzt. Der 80-Jährige sowie weitere Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte.
Nach der Erstversorgung wurde der 63-Jährige mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 14 in das Kepler Universitätsklinikum nach Linz eingeliefert.
Ein mit dem 80-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief negativ. Aufgrund der schweren Verletzungen war beim Radfahrer ein Alkotest nicht möglich.
Mittwochabend geriet ein Pkw-Lenker ins Schleudern und stieß gegen eine Steinmauer. Der Lenker wurde ins Krankenhaus gebracht.
Gegen 22.15 Uhr war ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw auf der L 734 in Fahrtrichtung Niederöblarn unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen geriet der Lenker seinem Fahrzeug ins Schleudern und stieß beinahe frontal gegen eine Steinmauer. Der Pkw kam nach rund 60 Meter auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der 18-Jährige verständigte selbständig seinen Vater, der wiederum die Einsatzkräfte alarmierte.
Der Pkw-Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus nach Schladming gebracht. Die Feuerwehr stand mit 14 Personen und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Am Sonntagabend kam es auf der L722 der Rohrmooserstraße zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen einem PKW und Motorradfahrer.
Gegen 18:35 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L722 gerufen. Der Motorradfahrer fuhr mit einem nicht zugelassenen Motorrad und ohne Helm.
Ein 55-jähriger PKW Lenker fuhr die Rohrmooserstraße bergwärts, als aus einer dortigen Seitenstraße der 19-jährige Motorradfahrer mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit auf die L722 talwärts einfuhr. Hierbei kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Kraftfahrzeugen. Das Motorrad ist ein nicht zum Verkehr zugelassenes Trial und zu allem Übel trug der 19-Jährige auch keinen Helm. Der Motorradlenker wurde unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus eingeliefert.
Am Sonntagnachmittag kam es auf der B320 zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen einem Österreicher und schwedischen Pärchen.
Gegen 14:10 Uhr wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der B320 gerufen. Alle drei Beteiligten wurden dabei verletzt.
Ein 61-Jahre alter Fahrzeuglenker aus Wien fuhr auf der B320 in Richtung Liezen, als ein schwedisches Pärchen im Alter von 31 Jahren und 29 Jahre) in die gegengesetzte Richtung fuhren.
Der schwedische Lenker wendete sein Fahrzeug auf der B320 in einer Einfahrt einer Bauschuttanlage und wollte die Fahrtrichtung ändern. Dabei übersah er nach dem Wendemanöver den PKW des 61-Jährigen und es kam zu einem Zusammenstoß. Bei beiden Fahrzeugen entstand ein massiver Sachschaden bzw. ein Totalschaden.
Die Fahrer der Fahrzeuge wurden dabei nur leicht verletzt. Die 29-jährige Beifahrerin ist mit dato unbekanntem Verletzungsgrad im DKH Schladming.
Donnerstagnachmittag kam es in einer Kfz-Werkstätte zu einem Brand. Drei Personen erlitten dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 17.15 Uhr verständigten Zeugen den Notruf, da eine Kfz-Werkstatt in Brand stehen solle. Als die Polizei an der Einsatzörtlichkeit eintraf, war die Feuerwehr bereits mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Vier Fahrzeuge standen zu dem Zeitpunkt in Brand. Drei Männer aus dem Bezirk Liezen – sie waren zum Zeitpunkt der Brandentstehung in der Werkstatt – erlitten durch die Flammen und die damit verbundene Rauchentwicklung Verletzungen unbestimmten Grades. Durch die schnelle Ausbreitung des Feuers konnten die Männer im Alter von 27, 41 und 46 nur mit Mühe aus der Werkstadt entkommen. Zwei der Männer (41, 46) wurden in das LKH Rottenmann verbracht, der 27-Jährige begab sich in häusliche Pflege. Die Brandursache dürfte die Entzündung von Benzindämpfen beim Abpumpen von Benzin aus dem Tank eines Pkw gewesen sein. Die Ermittlungen dazu laufen derzeit noch. Der Schaden kann noch nicht genau beziffert werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Rottenmann, Bärndorf, Stainach und Trieben standen mit insgesamt 52 Kräften im Einsatz.
Donnerstagmittag stürzte eine 77-jährige am Hauser Kaibling in steilem Gelände ab und verletzte sich schwer.
Gegen 11.50 Uhr stieg die Frau gemeinsam mit ihrer Tochter von der Bärfallspitze ab, als sie aus bislang unbekannter Ursache zu Sturz kam. In weiterer Folge stürzte die Frau in felsdurchsetztem Gelände circa 100 Meter ab und blieb schwer verletzt liegen. Die Tochter der Frau setzte sofort einen Notruf ab. Das Team des Rettungshubschraubers Christophorus 14 brachte die Frau nach der Erstversorgung ins LKH Schwarzach.
IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.
Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061
Als ein 66-Jähriger Dienstagabend mit seinem Fahrzeug auf einem Almweg in Haus unterwegs war, geriet sein Fahrzeug in Brand. Es wurde niemand verletzt.
Gegen 19:30 Uhr fuhr der 66-jährige Fahrzeuglenker am Hauser Kaibling in Richtung Kaibling Alm bergwärts. Dabei nahm der Fahrzeuglenker während der Fahrt auf einer Schotterstraße eine starke Rauchentwicklung an seinem Fahrzeug wahr. Daraufhin stellte der 66-Jährige das Fahrzeug ab und verließ dieses. Wenig später geriet das Fahrzeug dann bereits in Vollbrand und rollte einige Meter bergab bis es erneut zum Stillstand kam.
Der Fahrzeuglenker wurde dabei nicht verletzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Fahrzeug bereits zur Gänze ausgebrannt. Der Grund des Brandes dürfte ein technisches Gebrechen am Fahrzeug gewesen sein.
Samstagnachmittag kam es auf der B145 zu einer Kollision zweier Motorräder. Drei Personen erlitten dabei schwere Verletzungen.
Gegen 17:00 Uhr fuhr ein 27-jähriger Wiener mit seinem Motorrad auf der B145 von Altaussee kommend in Richtung Oberösterreich. Zum selben Zeitpunkt fuhr der 61-jährige Tscheche mit seinem Motorrad in die entgegengesetzte Richtung. Am Sozius befand sich eine 60-jährige Tschechin.
Der 27-Jährige dürfte mehrere Pkw überholt und dabei auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Es kam zu einer Kollision der beiden Motorräder. Alle drei Personen wurde schwer verletzt und vom Notarzthubschrauber Christophorus 99 in die Krankenhäuser Bad Aussee und Bad Ischl geflogen.
Die Freiwillige Feuerwehr Lupitsch stand mit zehn Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Wie bereits mitgeteilt, nahmen Polizistinnen und Polizisten Montagnachmittag eine rumänische Diebes- und Betrügerbande fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand rechnen die Ermittler mit weitaus mehr Tatorten.
Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Trofaiach geführt. Drei der verdächtigen Frauen im Alter von 21 bis 24 Jahren sind teilweise zum Sachverhalt geständig. Die Hauptverdächtige (24) befindet sich über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in der Justizanstalt Leoben. Die drei weiteren Verdächtigen (21, 22, 23) wurden vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Leoben festgenommen. Gegen diese drei Frauen wurden mittlerweile aufenthaltsbeendigende Maßnahmen in die Wege geleitet. Sie werden in den nächsten Tagen das österreichische Bundesgebiet verlassen müssen.
Opferaufruf bleibt aufrecht
Die Polizeiinspektion Trofaiach bittet nach wie vor um Hinweise zu weiteren Straftaten. Derzeit gelang es den Ermittlern, vier Tatorte im Bezirk Leoben zu eruieren. Die Schadenssumme beträgt derzeit einige tausend Euro. Weitere Tatorte, auch in anderen steirischen Bezirken oder Bundesländern ist demnach nicht auszuschließen. Hinweise an 133 oder direkt an die Polizei Trofaiach unter 059-133-6327
Dass Cola, Fanta und Co sehr zuckerhaltig sind, ist allerorts bekannt. Wie aber sieht es mit Trendgetränken aus, die bewusst mit einem gesunden Lebensstil werben? Wir haben uns angesehen, wie viel Zucker in den „hippen“ Getränken steckt.
Sie wirken modern, haben ein ansprechendes Produktdesign, werben mit hippen Sprüchen und tollen Versprechen. Erfrischungsgetränke, die laut Hersteller Bio oder zuckerreduziert sind, in Österreich hergestellt worden sind oder ohne Zusatzstoffe auskommen. Den Konsument:innen wird suggeriert, ein regionales gesundes Produkt von hoher Qualität zu erstehen. Und diesen Glauben lassen sich die Hersteller auch bezahlen, der Literpreis für diese Art von Erfrischungsgetränken beginnt bei den von uns untersuchten Produkten bei 1,72 Euro und erreicht stolze 7,55 Euro für das teuerste Getränk. Wir haben uns angesehen, ob auch unsere Gesundheit bei diesen Produkten draufzahlt und den Zuckergehalt bewertet.
Zu viel Zucker
Obwohl der Zuckerkonsum in Österreich in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich abnimmt, liegt er nach wie vor bei etwa 29 kg pro Person und Jahr. Das bedeutet, dass jede:r Österreicher:in pro Tag rund 20 Stück Würfelzucker zu sich nimmt – ideal wären nicht mehr als 6,5 Stück pro Tag. Auch wenn wir damit knapp unter dem EU-Durchschnitt liegen, ist klar: 20 Würfelzucker täglich, das ist zu viel des Guten. Davon loszukommen, ist oft schwierig, denn Zucker aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn, Dopamin, der „Botenstoff des Glücks“, wird ausgeschüttet, wir werden süchtig.
Versteckter Zucker
Selbst wer auf Süßigkeiten, Torten und Eis verzichtet, nimmt pro Tag noch genug Zucker zu sich. Denn dieser ist auch in Lebensmitteln enthalten, in denen man ihn nicht vermuten würde – etwa in Ketchup, Toastbrot oder Fertiggerichten. Und er steckt in sehr vielen Getränken, die man am ersten Blick nicht als Zuckerbomben enttarnen würde: In Fruchtsäften, Energydrinks und Erfrischungsgetränken, die als Durstlöscher beworben werden.
Doch nicht nur zuckerhaltige Softdrinks sind ein Problem. Auch Fruchtsäfte können zur Gesundheitsgefahr werden. Laut Bundesministerium für Gesundheit sollten gesunde Erwachsene im Durchschnitt mindestens 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Bei steigenden Temperaturen und zunehmenden Hitzewellen in den Sommermonaten, kann diese Mindestempfehlung noch weiter nach oben gehen.
Doch: Wer bei Hitze übermäßig viel Fruchtsaft trinkt, kann dadurch die Nierenfunktion einschränken. Daher rät die deutsche Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention während Hitzeperioden vom Konsum fruktosehaltiger Getränke ab. Denn mit Fruktose (Fruchtzucker) angereicherte Getränke sind in Mengen etwa verantwortlich für erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht und Fettleber, weswegen Fruchtzucker in Getränken sogar schädlicher ist als Haushaltszucker. Und noch ein Problem: Wer etwa Früchte nicht isst, sondern in Saftform konsumiert, nimmt viele Kalorien zu sich, ohne dabei satt zu werden. Ein Beispiel: Für einen Liter Apfelsaft werden etwa 1,5 kg Äpfel benötigt. Würde man statt einem halben Liter Apfelsaft zu trinken ein Dreiviertel Kilogramm Äpfel direkt essen, würde man dieselbe Menge an Zucker zu sich nehmen, wäre aber sehr lange gesättigt.
Laut Werbeslogan ein „Premium-Eistee mit natürlichen Zutaten und echter Funktion“ aus Österreich. Die Sorte „Focus Mango“ ist ein Grüntee-Matcha mit Mango, Zitrone und Vitamin C und soll für die richtige Portion Konzentration sorgen. Die kleine 235-ml-Flasche kommt jedoch auf 16 g Zucker pro Flasche, das Sind 4,1 Stück Würfelzucker.
Die Lavendellimonade Cucumis aus Hamburg präsentiert sich als „perfektes Sommergetränk“ und ist mit Fruktose gesüßt. Die Originalrezeptur bringt es in der 330-ml-Flasche auf 16 g Zucker, das sind 4,1 Stück Würfelzucker.
Das in Kärnten produzierte koffeinhaltige Getränk verspricht „perfekte Erfrischung mit jedem Schluck“. Was auf den zweiten Blick auffällt: In der 330-ml-Glasflasche sind 17 g Zucker enthalten, also 4,3 Stück Würfelzucker. Den angeblich „vielen Vitaminen“ steht somit viel Zucker gegenüber,
der Vitamingehalt ist bei üblicher Verzehrmenge vernachlässigbar
„Mehr Saft, wenig Zucker” bedeutet im Fall der Sorte „Erdbeere-Pfeffer“ 22 g Zucker pro Flasche. Wenig ist für uns etwas anderes. Denn „wenig“ müsste eigentlich gleichzusetzen sein mit „zuckerarm“ und das geht sich mit den deklarierten 2,9 g pro 100 ml nicht aus. In der 750-ml-Flasche stecken somit 22 g Zucker, das sind 5,6 Stück Würfelzucker.
Das Getränk enthalte eine „elegante Süße“ durch Zucker, der aus biologisch angebauten Zuckerrüben gewonnen wird. Die Wahrheit: Diese Süße beruht auf 23 g Zucker pro Dose. Im Fall der Sorte „Easy Lemon“ ist das fast die Grenze, die die WHO als zuträglich erachtet. In einer 250-ml Dose stecken somit 23 g Zucker, das sind 5,8 Stück Würfelzucker.
Kommen wir zu einem Kultgetränk. Das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk aus Deutschland wird mit einem niedrigen Kaloriengehalt beworben, besteht jedoch zu 5 Prozent aus Zucker. In der 500-ml-Flasche sind 25 g Zucker enthalten, das sind 6,4 Stück Würfelzucker.
Wird als kalorienarm beworben und kommt ohne künstliche Süßungsmittel aus. Die Sorte „Birne-Melisse“ bringt es in der 750-ml-Flasche jedoch auf stolze 32 g Zucker, das sind 8,1 Stück Würfelzucker. Silber in unserem Ranking für das Erfrischungsgetränk aus dem Hause Coca-Cola.
Laut Hersteller „so fruchtig wie der britische Sommer selbst“ – mit Himbeeren, die „im Strathmore Valley in Schottland heranreifen und Rhabarber von einer Familienfarm im englischen Norfolk“. Die Sorte Raspberry & Rhubarb Tonic Water gewinnt unser Negativ-Ranking mit 39 g Zucker in der 500-ml-Flasche. Das sind stolze 9,9 Stück Würfelzucker. Zur Veranschaulichung: Laut WHO liegt die maximale Zuckerzufuhr bei 12,9 Stück Würfelzucker oder 50 g pro Tag.
Der Zuckerkonsum in Österreich liegt deutlich über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation. Umso wichtiger ist es, Zucker nicht auch noch in flüssiger Form zu sich zu nehmen. Auch wenn einige Hersteller mit gesunden Erfrischungsgetränken werben, bedeutet dies nicht, dass diese auch wirklich gesundheitsfördernd sind. Denn wie unsere Analyse von zwölf Produkten zeigt, liefern alle beispielshaft eingekauften hippen Getränke deutliche Zuckermengen (zwischen 15 und 39 Gramm pro Verpackungseinheit).
Polizistinnen und Polizisten nahmen Montagnachmittag eine Diebes- und Betrügerbande in Trofaiach fest.
Alle an der Tat Beteiligten besitzen die rumänische Staatsbürgerschaft und leben in Deutschland. Die beiden weiblichen Hauptverdächtigen (22 und 24) werden verdächtigt, am 1. Juli 2024 mehrere Diebstähle von Parfum und Kleidung in Geschäften im Bezirk Leoben begangen zu haben. Zudem stellten sie sich auf öffentlichen Plätzen in Eisenerz und Trofaich auf und gaben an, Spenden für Gehörlose zu sammeln. Im Zuge dieser vermeintlichen Spendensammlung wurde einigen Opfern größere Geldbeträge gestohlen. Nach einem dieser Diebstähle erstattete ein Opfer die Anzeige bei der Polizei.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung und der nachfolgenden Erhebungen wurden zwei weitere Verdächtige (21 und 23) als mutmaßliche Beitragstäter festgenommen. Die beiden Männer brachten die Haupttäterinnen mit einem Pkw zu den Tatorten. In diesem Täterfahrzeug konnte Bargeld und Diebesgut sichergestellt werden.
Die vier Verdächtigen sind zum Teil geständig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in das Polizeianhaltezentrum Graz bzw. in den Verwahrungsraum einer Polizeidienststelle in Leoben eingeliefert bzw. verbracht.
Da weitere Opfer vermutetet werden, ergeht an diese Personen das Ersuchen, sich unter der Telefonnummer 059133/6327 bei der Polizeiinspektion Trofaich zu melden.
Das Formel 1 Wochenende in Spielberg geht zu Ende. Die Königsklasse des internationalen Motorsports gastierte vom 28. bis 30. Juni 2024 im steirischen Murtal und begeisterte hunderttausende Besucherinnen und Besuchern. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte ziehen auch 2024 eine positive Bilanz rund um diesen Großeinsatz.
Der „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ ist beendet. Nennenswerte Vorfälle werden dabei erfreulicherweise nicht berichtet. Aus kriminalpolizeilicher Sicht verlief die Großveranstaltung erfreulicherweise ruhig. So waren bislang lediglich einige Körperverletzungen, Diebstähle und Einbruchsdiebstähle zu verzeichnen. Hier laufen die weiteren Ermittlungen. Aus verkehrspolizeilicher Sicht kam es kaum zu Behinderungen. Der tägliche starke An- und Abreiseverkehr forderte die Sicherheitskräfte, verlief angesichts der hohen Besucherzahlen äußerst zufriedenstellend und ohne längere Wartezeiten. Einige wenige Verkehrsunfälle (Sachschaden und Personenschaden) bereiteten keine größeren Probleme. Trotz intensiver Fahrzeug- und Lenkerkontrollen der Polizei lenkten rund zehn Personen ein Fahrzeug im alkoholisierten Zustand. Ihnen wurde die Lenkberechtigung vorläufig entzogen.
Klimaaktivisten
Am Rennsonntag drangen gegen 08.30 Uhr drei Aktivisten (zwei Frauen und ein Mann) in das Veranstaltungsgelände des Red-Bull-Rings ein. Sie gelangten bis zum Kiesbett der Rennstrecke und konnten vom Sicherheitspersonal des Veranstalters angehalten bzw. der Polizei übergeben werden. Die Personen, sie sind der Klimaaktivisten-Szene zuzuordnen, werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Schwerpunktkontrollen
Die Polizei führte im Auftrag der Veranstaltungs- und Sicherheitsbehörde Murtal vermehrt Schwerpunktkontrollen über das gesamte Wochenende durch. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es dabei zu mehr als vierzig Jugendschutzanzeigen, einigen Anzeigen und Sicherstellungen nach dem Pyrotechnikgesetz und rund 20 Anzeigen nach dem Fremdenpolizeigesetz
Zitate der Einsatzverantwortlichen
Auch in diesem Jahr stand bei der Formel 1 in Spielberg das sportliche Ereignis und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Bezirkshauptfrau und Gesamteinsatzleiterin Nina Pölzl bedankt sich dafür bei den Veranstaltungsbesuchern. Aber vor allem auch bei den vielen Menschen, welche hinter den Kulissen solch einer Großveranstaltung aktiv sind. Gemeinsam mit dem polizeilichen Einsatzleiter Andreas Tafeit loben sie das Engagement der Einsatzkräfte und bedanken sich auf das herzlichste: „Oft bedarf es nicht vieler Worte außer einem einfachen und respektvollen Dankeschön“, so die beiden Einsatzverantwortlichen.
Max Verstappen fuhr auf dem Red Bull Ring seinem achten F1 GP-Sieg in dieser Saison entgegen, als ein langsamer Boxenstopp plötzlich für einen harten Spitzenkampf sorgte, bei dem es krachte.
Bis zur Runde 64 des Österreich-GP durfte sich Max Verstappen Hoffnungen auf den Sieg auf der Heimstrecke seines Red Bull Racing Teams machen. Doch dann krachte es zwischen dem WM-Leader und Lando Norris, der dem Niederländer seit dem langsamen Reifenwechsel in der 51. Rennrunde am Heck klebte.
Die beiden Spitzenreiter zogen sich bei der Kollision einen Plattfuss zu – Norris am rechten und Verstappen am linken Hinterreifen – und mussten zur Box zurückfahren, um sich neue Pneus zu holen. Der Brite hatte weniger Glück und er musste seinen McLaren abstellen. Verstappen konnte weiterfahren und kam als Fünfter ins Ziel.
Der dreifache Champion kassierte zwar eine 10-sec-Zeitstrafe fürs Verursachen der Kollision, diese kostete ihn aber keine Position. Danach stellte er sich den Fragen der Journalisten und erklärte: «Natürlich war das unglücklich, so etwas willst du selbstverständlich nicht erleben, so einfach ist das. Aber ich werde mir das Ganze noch einmal anschauen müssen.»
„Es wäre jetzt einfach, etwas dazu zu sagen, aber es ist besser, zuerst alles anzuschauen und herauszufinden, was genau schief lief. Denn ich denke, es war ein ziemlich eigenartiger Winkel, in dem unsere Autos aufeinander trafen – auch dass wir beide einen Plattfuss hatten, war wirklich schräg und wirklich schlecht, Mich ärgert vielmehr als das Duell, wie das Rennen ganz allgemein für uns abgelaufen ist und dass wir viele Fehler gemacht haben, die uns normalerweise nicht unterlaufen“ fügte der 26-Jährige an.
Österreich-GP, Red Bull Ring
01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2
Out:
Lando Norris (GB), McLaren
WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer:
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19
Konstrukteur:
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad Samstagmittag in in Frauenberg wurde der 21-jährige Motorradfahrer schwer verletzt.
Gegen 11:50 Uhr fuhr ein 21-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Motorrad auf der Gesäuse Straße (B146) von Admont kommend in Richtung Liezen.
Bei Straßenkilometer 80,3 überquerte eine 18-Jährige aus dem Bezirk Murtal mit ihrem Pkw die B146 von der Mödringerstraße kommend in Richtung Frauenberg. Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zwischen dem Motorradlenker und dem Pkw zur Kollision. Der 21-jährige Motorradlenker erlitt dadurch schwere Verletzungen und wurde ins LKH Rottenmann eingeliefert. Die Lenkerin des Pkw blieb unverletzt.
Ein 21-Jähriger steht im Verdacht, zumindest seit 2020 mehrere Kilogramm Cannabis an zahlreiche Abnehmer verkauft zu haben. Der Mann wurde festgenommen.
Durch umfangreiche Ermittlungen des Landeskriminalamts Steiermark in Zusammenarbeit mit Beamten der Suchtmittelerhebungsgruppe des Bezirkspolizeikommandos Liezen wurde am 26. Juni 2024 ein 21-jähriger Liezener ausgeforscht und festgenommen. Der Mann steht im Verdacht, seit August 2020 mehr als 15 Kilogramm Cannabiskraut erworben und in weiterer Folge gewinnbringend an zahlreiche Abnehmer weiterverkauft zu haben. Der Verdächtige zeigte sich bei seiner niederschriftlichen Einvernahme zum Tatvorwurf des Suchtgifthandels umfangreich geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Die Erhebungen zur Ausforschung der mutmaßlichen Abnehmer des Suchtmittels laufen.