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voestalpine: Voestalpine meldet „historische Schmelze“ am Standort Donawitz

Voestalpine meldet „historische Schmelze“ am Standort Donawitz

Die Voestalpine hat am Standort Donawitz den weltweit ersten hochqualitativen „grünen“ Qualitätswalzdraht aus wasserstoffreduziertem Reineisen und Schrott hergestellt. Produziert wurde das wasserstoffreduzierte Reineisen in der Pilotanlage Hyfor.

Die historische Schmelze erfolgte in der konzerneigenen Forschungsanlage Technikum Metallurgie, einem einzigartigen kompletten Stahlwerk im Kleinformat. Der CO2-arme Stahl wurde im Walzdrahtwerk zu Wälzlagerstahl weiterarbeitet, der sich durch seine besondere Härte und Verschleißbeständigkeit auszeichnet. Die Produktion hochwertiger, CO2-reduzierter Stahlqualitäten zählt zu den größten technologischen Herausforderungen bei der Umstellung zur grünen Stahlproduktion.

Voestalpine mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft

Voestalpine hat mit Greentec Steel einen Stufenplan entwickelt, um einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten zu können. „Wir sind auf unserem Weg zur grünen Stahlerzeugung bereits erfolgreich gestartet und schreiten mit den Bauarbeiten zur Errichtung der beiden grünstrombetriebenen Elektrolichtbogenöfen in Linz und Donawitz zügig voran. Parallel forschen wir gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft an unterschiedlichen Breakthrough-Technologien. Die erstmalige Schmelze von wasserstoffreduziertem Reineisen und die Weiterverarbeitung zu hochqualitativen Walzdraht ist ein historischer Meilenstein“, sagt Herbert Eibensteiner. Es ist Vorstandsvorsitzender der Voestalpine AG.

Hyfor ist ein gemeinsames Forschungsprojekt mit Primetals Technologies, der Montanuniversität Leoben und K1-MET. Das Ziel: die Reduktion von Feineisenerz mittels Wasserstoff zu untersuchen. Der dabei entstehende heiße Eisenschwamm könnte künftig in einem Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen oder zur Herstellung von heiß brikettiertem Eisenschwamm verwendet werden.

„Das Technikum Metallurgie bietet uns eine ideale Testumgebung, um unsere Stähle rasch an die Bedürfnisse unserer Kunden und geänderte Marktanforderungen anpassen zu können. Ich freue mich, dass wir hier nun auch hinsichtlich grüner Stahlerzeugung Pionierarbeit leisten und bedanke mich bei allen Forschenden und Mitarbeitenden für ihren Einsatz“, sagt Franz Kainersdorfer, Leiter der Metal Engineering Division und Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG. Im Technikum Metallurgie erforscht die voestalpine die Produktion neuer Hochleistungsstähle, die von den steirischen Konzerngesellschaften zu Spezialschienen, Qualitätswalzdraht und höchstbelastbaren Ölfeldrohren weiterverarbeitet werden. Die Produktentwicklung erfolgt dabei über eine CO2-reduzierte Route. Die Erschmelzung des Vormaterials erfolgt mittels Strom aus erneuerbaren Energien.

Greentec Steel als „größtes Klimaschutzprogramm in Österreich“

Voestalpine wird in einem ersten Schritt ab 2027 mit dem teilweisen Ersatz der bestehenden, kohlebasierten Hochofentechnologie durch eine grünstrombetriebene Elektrolichtbogenofentechnologie ihre CO2-Emissionen um bis zu 30 % reduzieren. Das entspricht fast 5 % der jährlichen CO2-Emissionen Österreichs. Damit sei Greentec Steel „das größte Klimaschutzprogramm in Österreich“, so das Untermehmen.

Bis 2050 strebt der Konzern eine CO2-neutrale Stahlproduktion an. Er forscht dafür intensiv an mehreren, neuen Verfahren und investiert auch in Pilotprojekte. Diese sollen neue Wege in der Stahlerzeugung aufzeigen.

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Post: Neue Betrugsmasche: Phishing mittels Postbenachrichtigungen und QR-Code

Neue Betrugsmasche: Phishing mittels Postbenachrichtigungen und QR-Code

Die steirische Polizei warnt vor einer neuen Betrugsform. Dabei hinterlegen bzw. versenden unbekannte Täter Postbenachrichtigungen, auch bekannt als „gelber Zettel“. Im Wege der auf den Verständigungen angeführten QR-Codes werden die Opfer auf eine gefälschte Website weitergeleitet. 

Derzeit versenden bzw. hinterlegen unbekannte Täter sogenannte Postbenachrichtigungen. In diesen Verständigungen führen die Täter an, dass es sich beim „hinterlegten“ Schriftstück um „abgelaufene Meldezettel“ handelt. Auf diesen Benachrichtigungen ist ein QR-Code abgebildet. Durch das Scannen des QR-Codes werden die potentiellen Opfer auf eine gefälschte Website geleitet. Diese Website soll das zentrale Melderegister (ZMR) Österreichs darstellen. 

Auf dieser gefälschten Website werden die Opfer aufgefordert, ihre persönlichen Daten einzugeben.

Dabei handelt es sich um eine weitere Form des sogenannten Phishings. Phishing ist ein Versuch persönliche Daten über das Internet zu erlangen. Über E-Mails, SMS, QR-Codes und betrügerischen Websites wird versucht, persönliche Daten oder Informationen wie Kreditkartennummern, Kennwörter, Kontodaten und dergleichen abzufragen.

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FF St. Martin: Tödlicher Verkehrsunfall in Mitterberg-Sankt Martin

Tödlicher Verkehrsunfall in Mitterberg-Sankt Martin

Samstagnachmittag kam es auf der B 320 zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Frau verlor dabei ihr Leben.

Gegen 13.20 Uhr war eine 53-Jährige mit ihrem Pkw auf der B 320 von Osten kommend in Fahrtrichtung Westen unterwegs. Bei Straßenkilometer 46,7 kam die Dame aus bislang unbekannter Ursache rechts von der Fahrbahn ab. Die Fahrerin prallte mit ihrem Auto gegen den Betonsockel einer Raddurchfahrt, wodurch das Fahrzeug in die Höhe katapultiert wurde. In weiterer Folge schlug das Fahrzeug auf mehrere geparkte Fahrzeuge auf und fing sofort Feuer. Auch die geparkten Fahrzeuge gerieten in Vollbrand. Für die Fahrzeuginsassin kam jede Hilfe zu spät. Die Frau aus dem Bezirk Liezen verstarb noch an der Unfallstelle. Weitere Personen wurde nicht verletzt. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.

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LPD Steiermark: Zwei Polizeihubschrauber bei Löschmaßnahmen in Wildalpen im Einsatz

Zwei Polizeihubschrauber bei Löschmaßnahmen in Wildalpen im Einsatz

Seit zwei Wochen stehen unterschiedliche Einsatzorganisationen im Dauereinsatz zur Bekämpfung des Waldbrandes in Wildalpen. Heute Samstag unterstützten gleich zwei Polizeihubschrauber diese Löscheinsätze.

Die Löscheinsätze der Feuerwehr finden im alpinen und unwegsamen Gelände statt. Dazu bedarf es auch einer intensiven Unterstützung aus der Luft. Heute Samstag standen gleich zwei Polizeihubschrauber für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Bergrettung zur Verfügung. Teilweise waren insgesamt drei Polizeihubschrauber aus unterschiedlichen Bundesländern gleichzeitig vor Ort. 

Wetterlage könnte für Ende sorgen

Die intensiven Löschmaßnahmen könnten nach diesem Wochenende ihr Finale finden. Aufgrund eines möglichen Wetterumschwungs in der kommenden Woche, könnte dieser Umstand zu einem Ende des Brandes führen. „Dennoch sind die Löscharbeiten derzeit noch voll im Gange und dauern höchstwahrscheinlich bis zumindest Dienstag an“, so die eingesetzten Kräfte vor Ort.

Unterstützung aus der Luft unverzichtbar

Dass die Unterstützung aus der Luft unverzichtbar ist, zeigt die aktuelle Bilanz des steirischen Polizeihubschraubers. Dieser stand seit Ausbruch des Brandes in Wildalpen insgesamt 13 Tage mit rund 50 Flugstunden beinahe im Dauereinsatz. In dieser Zeit arbeiteten die Mannschaften der Flugmaschinen Löschwasser-, Material- sowie Personenflüge ab. Dass diese Art von Einsätzen auch für die Crew des Polizeihubschraubers belastend ist, steht dabei außer Frage. „Für uns ist die gegenseitige Unterstützung bei solchen Einsätzen die oberste Prämisse. Die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Einsatzorganisationen verläuft einwandfrei. Wir sind für solche Einsätze ausgebildet und diese auch gewohnt, dennoch sind sie sehr fordernd“, so der Pilot Erwin Groß. 

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LPD Stmk: Verstärkung für die steirische Polizei

Verstärkung für die steirische Polizei

Insgesamt rund 250 neue Polizistinnen und Polizisten feierten am heutigen Donnerstag im „Polizei-Stützpunkt West“ den erfolgreichen Abschluss bzw. Start ihrer polizeilichen Grundausbildung. Auch Innenminister Gerhard Karner und Landeshauptmann Christopher Drexler nahmen an dieser Feierlichkeit teil.

Um 10.30 Uhr fand die in dieser Größenordnung einzigartige Feierlichkeit mit insgesamt rund 1.000 Gästen am Polizei-Stützpunkt West in der Karlauerstraße in Graz statt. Dabei verabschiedete die steirische Polizei 111 Polizistinnen und Polizisten (Frauenquote 47%) in den Außendienst. Diese Damen und Herren absolvierten in den vergangenen beiden Jahren ihre Grundausbildung mit teils sogar ausgezeichnetem Erfolg. Nun werden sie in den unterschiedlichsten Bezirken der Steiermark im Außendienst eingesetzt. 

Für Polizeikarriere angelobt

Zeitgleich begrüßte die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark im Rahmen des Festaktes 135 neue Kolleginnen und Kollegen. Die Frauen und Männer (Frauenquote 42%) haben ihre umfassende Grundausbildung kürzlich mit 1. März 2024 im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie (SIAK) in Graz begonnen und wurden nun offiziell angelobt. Somit sind sie ein Teil von insgesamt über 300 Neuauszubildenden allein im Jahr 2024. Interessierte am Polizeiberuf können sich noch den ganzen April für den Polizeiberuf in der Steiermark bewerben. Die weiteren Ausbildungskurse für 2024 starten mit Juni, September und Dezember. Infos unter www.polizeikarriere.gv.at  

Innenminister Gerhard Karner sprach den neuen Polizistinnen und Polizisten seine besondere Wertschätzung aus: „Ich wünsche Ihnen alles Gute für den herausfordernden Dienst und bedanke mich für Ihre Bereitschaft, der österreichischen und vor allem der steirischen Bevölkerung zu dienen.“ 

Landespolizeidirektor Gerald Ortner wiederholte einmal mehr, wie wichtig die konsequenten Rekrutierungsmaßnahmen sind:

„Die steirische Polizei beschäftigt derzeit rund 4.500 Bedienstete. Sowohl bei der Exekutive als auch bei den Verwaltungsbediensteten erreichen wir somit einen historischen Höchststand“.

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LPD: Planquadrat: 34 Alko- & Drogenlenker erwischt

Planquadrat: 34 Alko- & Drogenlenker erwischt

In der Nacht auf Samstag kam es in der gesamten Steiermark zu einer verkehrspolizeilichen Schwerpunktsaktion.

Die steirische Polizei hat unter der Leitung der Landesverkehrsabteilung in der Nacht eine landesweite verkehrspolizeilicheSchwerpunktaktion geplant und durchgeführt. Dabei sind in allen steirischen Bezirken, sowie auf den Autobahnen und Schnellstraßen intensive Verkehrskontrollen durchgeführt worden.

Es wurden rund 2200 Lenkerinnen und Lenker einer Alkoholkontrolle unterzogen. Davon mussten 31 Personen aufgrund übermäßiger Alkoholisierung und drei Personen unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen werden. Beamtinnen und Beamten entzogen insgesamt 20 Lenkerinnen und Lenkern die Lenkberechtigung.

Im Kontrollzeitraum wurden aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen rund 1060 Anzeigen erstattet und 230 Organstrafverfügungen erlassen. Die höchste gemessene Geschwindigkeitsübertretung auf der Autobahn betrug 61 km/h. 

Zusätzlich kam es zu rund 500 Übertretungen (Organmandate und Anzeigen) nach der Straßenverkehrsordnung, dem Kraftfahrgesetz und dem Führerscheingesetz.

„Das Ergebnis dieser intensiven Kontrollnacht beweist, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen. 

Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“ sagt der Einsatzleiter Oberstleutnant Klaus Rexeis der Landesverkehrsabteilung Steiermark.

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Montage Brauer/KS: Mobilfunk und Internet teurer - Grundbucheintrag befristet gebührenfrei

Mobilfunk und Internet teurer - Grundbucheintrag befristet gebührenfrei

Der erste April bringt wieder einige Neuerungen mit sich.

Die drei großen Mobilfunkanbieter - A1, Magenta und Hutchison Drei - passen mit April nun ihre Tarife an den Verbraucherpreisindex um fast zehn Prozent an. Die Billiganbieter Spusu und HoT ziehen bei dieser Erhöhung nicht mit.

Beim Kauf einer Immobilie als Hauptwohnsitz entfällt bis 2026 die Eintragungsgebühr für Grundbuch- und Pfandrechte bis zu einem Betrag von Euro 500.000. Bei Immobilien bis zwei Millionen Euro, sind 500.000 Euro gebührenfrei und über zwei Millionen Euro sind die Gebühren wie bisher ab dem ersten Euro zu bezahlen.

Der Handwerkerbonus soll der Flaute in der Bauwirtschaft helfen. Handwerksarbeiten von mehr als 500 Euro bis zu 10.000 Euro sollen mit 20 Prozent gefördert werden.

Änderungen auch im E-Mobilitäts Förderdschungel. Die größte Neuerung zum Vorjahr ist, dass für Private keine Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV) und Elektrofahrzeuge mit Range Extender REX bzw. Reichweitenverlängerer REEV mehr gefördert werden. Die Förderungsanteile für E-Mopeds, E-Leichtmotorräder und E-Motorräder wurden erhöht. Gefördert wird 2024 die Anschaffung schwerer E-Nutzfahrzeuge, E-Sonderfahrzeuge und größerer E-Busse.

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FF Liezen: Kollision mit mehreren Fahrzeugen: Vier Verletzte in Liezen

Kollision mit mehreren Fahrzeugen: Vier Verletzte in Liezen

Freitagfrüh kam es auf der Ennstal Straße (B320) im Ortsgebiet von Liezen zu einer Kollision mehrerer Fahrzeuge. Dabei wurden vier Personen zum Teil schwer verletzt. 

Gegen 05:20 Uhr fuhr ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem Lkw samt Sattelanhänger auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Osten kommend in Richtung Stainach. Noch im Ortsgebiet von Liezen (Straßenkilometer 67,75) kam ihm laut seiner Aussage plötzlich ein deutscher Pkw fast zur Gänze auf seiner Fahrspur entgegen. Der Lkw-Fahrer versuchte noch auszuweichen, konnte jedoch eine seitliche Kollision mit dem Pkw nicht verhindern. Der deutsche Pkw, gelenkt von einem 35-Jährigen aus Deutschland, wurde durch die Wucht des Anpralls gegen einen nachfolgenden Pkw, gelenkt von einer 58-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, geschleudert.

Der 35-Jährige und dessen 33-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Deutschland, wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Lenker musste von der Feuerwehr mittels Bergeschere aus dem Wrack befreit werden. Die beiden wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Eine am Rücksitz des Pkw sitzende Achtjährige aus Deutschland wurde lebensbedrohlich verletzt und vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das LKH Graz geflogen.

Die Zweitbeteiligte Pkw-Lenkerin (58) wurde ebenfalls schwer verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Rottenmann eingeliefert. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.
Die Unfallursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Ennstal Straße (B320) war für die Dauer von zweieinhalb Stunden gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.

 

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Rennradfahrer in Niederöblarn gestürzt: Hubschraubereinsatz

Zum Einsatz eines Rettungshubschraubers kam es Dienstagmittag, 26. März 2024, nachdem ein Rennradfahrer (41) auf der L734 zu Sturz gekommen war. Der Mann wurde ins Krankenhaus geflogen.

Gegen 12.40 Uhr fuhr der 41-jährige Rennradfahrer gemeinsam mit einem 22-Jährigen auf der Öblarnstraße (L734) in Richtung Öblarn. Dabei fuhren die beiden Männer aus dem Bezirk Liezen mit ihren Rennrädern unmittelbar hintereinander, wobei der 22-Jährige voraus fuhr. Im Bereich der Flughafenbrücke kam es dann zu einer Berührung zwischen den Reifen der beiden Fahrräder, wobei der 41-Jährige zu Sturz kam und Verletzungen unbestimmten Grades erlitt. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C14 in die Diakonissen Klinik Schladming geflogen. Der 22-Jährige blieb unverletzt.

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Sujet: Fünf rumänische Einbrecher ausgeforscht 

Fünf rumänische Einbrecher ausgeforscht 

Kriminalisten der Polizeiinspektion St. Michael gelang es, eine Einbruchsserie, begangen zwischen Juli und Dezember 2023. zu klären. Fünf rumänische Staatsbürger (vier Männer und eine Frau im Alter von 25-50 Jahren) haben zehn Einbrüche in unterschiedlichen Bezirken begangen. Die Schadenssumme beträgt mehr als hunderttausend Euro. 

Eine Fahrzeuganhaltung im Dezember 2023, nach einem Einbruch auf einem Baustellenareal in St. Michael i.O., führte die Kriminalisten zum Ermittlungserfolg. Polizisten konnten zwei Verdächtige (27, 31), im Zuge von Fahndungsmaßnahmen anhalten. Den beiden Personen konnte der Einbruch auf der Baustelle samt Diebstahl von Baugerüsten/Schalungstafeln nachgewiesen werden. Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe St. Michael i.O. dehnten ihre Ermittlungen aus und führten diese akribisch fort. So ist es ihnen gelungen, eine kriminelle Verbindung, rund um einen weiteren 27-Jährigen auszuforschen. Dieser Mann soll als Kopf der Tätergruppe fungiert haben. 

Zehn Einbrüche | Schadenssumme über hunderttausend Euro

Als unmittelbare Täter stehen dabei ein 50-Jähriger und ein 47-Jähriger im Fokus der Ermittler. Die weiteren Verdächtigen (27, 25) sollen als Beitragstäter aktiv gewesen sein. 

Die Verdächtigen soll bei verschiedenen Baustellenarealen in den Bezirken Leoben, Murtal und der Stadt Graz Einbrüche begangen haben. Das Diebesgut (vorwiegend Baumaschinen und elektrisches Werkzeug) wurde stets mit einem Kastenwagen abtransportiert. Deponiert wurde es in drei Garagen im Bezirk Murtal.

Diebesgut größtenteils wieder an Besitzer ausgefolgt

Bei einer von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordneten Hausdurchsuchung konnte ein Großteil des Diebesgutes sichergestellt werden. Das zuordenbare Diebesgut konnte bereits wieder an die rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden. Die fünf Verdächtigen (vier Männer und eine Frau) werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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LPD: Polizeiliche Anzeigenstatistik 2023

Polizeiliche Anzeigenstatistik 2023

Die Landespolizeidirektion Steiermark präsentierte Montagmittag, , im Rahmen einer Pressekonferenz die Statistik der Anzeigenzahlen für das Jahr 2023. 

Bislang wurde diese Statistik als „Kriminalstatistik“ bezeichnet. Dieser Terminus ist allerdings irreführend, da er regelmäßig in Richtung „Kriminalitätslage“ missinterpretiert wird. Es handelt sich dabei nicht um eine „Statistik der Kriminalität“, sondern um eine „Statistik der angezeigten Kriminalität“. Es ist eine reine Anzeigenstatistik im Hellfeld, ohne Rücksichtnahme auf z.B. Einstellungen, Freisprüche oder Verurteilungen, gesellschaftliche Veränderungen, Änderungen der polizeilichen Taktik oder auch einem Dunkelfeld. Dies hat zur Konsequenz, dass die Bezeichnung „Kriminalitätsstatistik“ nie ein exaktes Abbild der tatsächlichen Kriminalitätslage liefern kann.

Gesamtkriminalität

Die Polizei Steiermark verzeichnete österreichweit den geringsten Anstieg der Anzeigen im Bereich der Gesamtkriminalität mit einem Plus von 3,9 Prozent. Wurden 2022 noch 54.988 Anzeigen erstattet, waren es im Jahr 2023 57.136. Zum siebten Mal in Folge konnte mehr als jede zweite Tat geklärt werden, die Aufklärungsquote lag bei 56,3 Prozent. 2023 konnten mit 38.174 insgesamt 2,1 Prozent mehr Tatverdächtige ausgeforscht werden als im Jahr zuvor (2022: 37.395). Davon handelte es sich bei 37,9 Prozent der Tatverdächtigen um Fremde (2022: 35,8).

Internetkriminalität

2023 stiegen auch in der Steiermark die Anzeigenzahlen im Bereich der Internetkriminalität erneut an: Es wurden 7.546 Anzeigen erstattet, ein Plus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Jahr davor (2022: 7.093). 1.599 dieser Anzeigen betraf Delikte von Cybercrime im engeren Sinne (Delikte an Computersystemen), ein Minus von 17,2 Prozent (2022: 1.932). Beim Internetbetrug hingegen stiegen die Anzeigenzahlen von 3.616 im Jahr 2022 auf 4.483 im Berichtsjahr, ein Plus von 24 Prozent.

Gewaltkriminalität

9.914 Gewaltdelikte wurden 2023 angezeigt, eine Steigerung von 6,5 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 getätigten 9.311 Anzeigen. 2.379 Straftaten entfielen davon auf den Bereich Gewalt in der Privatsphäre, während es im Vorjahr noch 2.223 waren. Bei 62 Prozent der begangenen Gewaltdelikte ging eine Beziehung zwischen Täter und Opfer voraus (6.533 Täter-Opfer-Beziehungen). Die am häufigsten verzeichnete Waffe stellte 2023 erneut die Stichwaffe dar (274 Fälle). Im Berichtsjahr wurden 16 vollendete Morde verzeichnet, bei denen fünf männliche (2022: 6) und elf weibliche Personen getötet wurden (2022: 5). Die Aufklärungsquote in diesem Bereich beträgt 100 Prozent. Erneut wurden, wie im Jahr 2022, 133 Anzeigen wegen Vergewaltigung erstattet. Die Anzahl der angezeigten Raubdelikte stieg von 122 erfassten Straftaten im Jahr 2022 auf 164 Delikte im Jahr 2023, ein Plus von 34,4 Prozent. Mehr als die Hälfte der Delikte ereignete sich hier auf öffentlichen Orten, Straßen oder Parkplätzen. Mit 305 Delikten konnte ein Rückgang bei der Gewalt gegen Beamte verzeichnet werden (2022: 340).

Eigentumskriminalität

Etwas geringer als der österreichweite Anstieg fielen die Anzeigen aufgrund der Eigentumskriminalität in der Steiermark aus. 2023 wurden 14.948 Delikte in diesem Bereich zur Anzeige gebracht, ein Plus von 10,2 Prozent im Vergleich zu den 13.563 erstatteten Anzeigen im Jahr 2022. Die häufigste Tatörtlichkeit stellten dabei öffentliche Orte, Straßen und Parkplätze sowie Kellerabteile dar. Die Kfz-Diebstähle stiegen im Jahr 2023 um 22,3 Prozent auf 192 erfasste Delikte an (2022: 157). Auch beim Taschen- und Trickdiebstahl wurden 2023 um 28,6 Prozent mehr Anzeigen erstattet, es wurden 850 Delikte zur Anzeige gebracht.

Suchtmittelkriminalität

2023 wurden 3.762 Delikte nach dem Suchtmittelgesetz zur Anzeige gebracht, ein Rückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zu den im Jahr 2022 erstatteten 3.842 Anzeigen. Das ist wahrscheinlich auf eine Verlagerung der Kriminalität in den privaten Raum zurückzuführen. Suchmittel werden vermehrt über das sogenannte „Darknet“ beschafft, der Handel im öffentlichen Raum (und somit in der öffentlichen Wahrnehmbarkeit) ist zurückgegangen.

Wirtschaftskriminalität

2023 verzeichnete die Polizei in der Steiermark auch im Bereich der Wirtschaftskriminalität eine Steigerung der Anzeigen von 11.093 im Jahr 2022 auf 11.650. Mit der daraus resultierenden Zunahme von fünf Prozent liegt der Anstieg jedoch unter dem österreichweiten Trend. Der Großteil der Fälle, knapp 69,7 Prozent, entfiel auf Betrugsdelikte (2022: 8.117). 2023 wurden 371 Anzeigen wegen Sozialleistungsbetrug erstattet (2022: 421). Die Anzeigen aufgrund von Trickbetrug gingen deutlich um 48,9 Prozent zurück: Wurden im Jahr 2022 noch 966 Anzeigen erstattet waren es im Berichtsjahr 494. Die echten Wirtschaftsdelikte sind von 133 Anzeigen im Jahr 2022 auf 201 im Jahr 2023 gestiegen, ein Plus von 51,1 Prozent. Die Anzeigenzahlen betreffend der Urkundenkriminalität sanken 2023 von den im Vorjahr verzeichneten 1.558 Delikten auf 1.477. Im Berichtsjahr wurden 254 Anzeigen wegen Delikten mit unbaren Zahlungsmitteln erstattet, eine Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zu 2022.

Zitat

Der stellvertretende Landespolizeidirektor, Generalmajor Joachim Huber, betonte die Wichtigkeit der Präventionsarbeit: „Durch vermehrte Präventionsarbeit entsteht eine Sensibilisierung in der Gesellschaft, die zu einer vermehrten Anzahl von Anzeigen führt. Damit verbunden ist aber auch eine Erhellung im Bereich der Dunkelziffern. Die steirischen Polizisten leisten jedenfalls hervorragende Arbeit!“, so der Generalmajor.

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BKA: Betrugsversuche – Modus „Falsche Polizisten“<br>Warnung des Landeskriminalamtes Steiermark

Betrugsversuche – Modus „Falsche Polizisten“
Warnung des Landeskriminalamtes Steiermark

Wie bereits berichtet, warnt die steirische Polizei aktuell vor vermehrten Betrugsversuchen sogenannter „Falscher Polizisten“. Dabei greifen die Täter auf eine etwas abgeänderte Betrugsvariante zurück. 

Derzeit finden in der gesamten Steiermark vermehrt solche Betrugsversuche statt. Das Gespräch wird neuerlich oftmals „von falschen Bankmitarbeitern“ eingeleitet. Dabei versuchen die Täter ihre Opfer „anzuwerben“. Das potenzielle Opfer wird schließlich dazu verleitet, Ersparnisse von der Bank zu holen, und diese in weiterer Folge physisch an einen persönlich erscheinenden „falschen Polizeibeamten“ zu übergeben.

Das Landeskriminalamt Steiermark warnt

Ein Ermittler dazu: „Wieder einmal müssen wir vor solchen Straftaten warnen. Es gibt nach wie vor Menschen, welche leider immer noch auf diese Täterschaften reinfallen. Wir bitten die Bevölkerung einmal mehr um Vorsicht. Sobald solche Straftaten bekannt werden, möge schnellstens der Polizeinotruf 133 gewählt werden.“

 Präventionstipps des Bundeskriminalamtes:

  • Die Betrüger sagen am Telefon, dass ein „Polizist“ in Zivilkleidung diese Wertsachen etc. abholt.
  • Mit psychologischen Tricks ziehen die Betrüger das Telefonat in die Länge und versuchen Sie zu verwirren.
  • Die Betrüger ersuchen um strengste Geheimhaltung des Telefonats und weisen an, es nicht zu beenden, um durchgehend in der Leitung zu bleiben.
  • Vorsicht bei unbekannten Anrufern!
  • Fragen Sie sich: Kann die Geschichte stimmen?
  • Sprechen Sie sofort mit Verwandten oder Freunden!
  • Geben Sie keine Details über Ihr Vermögen preis!
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen - Legen Sie auf!
  • Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Gold an Unbekannte!
  • Echte Polizisten fordern sie nicht zur Übergabe von Geld und Wertgegenständen auf!
  • Fordern Sie von angeblichen Polizisten einen Dienstausweis!
  • Vor allem ältere Generationen sind betroffen!
  • Kontaktieren Sie im Verdachtsfall die Notrufnummer 133!


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dpa: Identität nach Leichenfund in Grundlsee geklärt

Identität nach Leichenfund in Grundlsee geklärt

Wie berichtet, wurde auf der südlichen Seite des Grundlsees die Leiche einer unbekannten männlichen Person gefunden. Nun konnte die Identität des Leichnams festgestellt werden.

Am 4. März 2024 fand ein Förster die skelettierte Leiche oberhalb eines Wanderweges. Seitdem ermittelten Polizeibeamte in dem Fall. Nun konnte die bislang unbekannte Person identifiziert werden. Es handelt sich um einen Mann aus Wien, welcher seit dem Jahr 2021 abgängig ist. Der zum Zeitpunkt des Verschwindens 52-Jährige konnte anhand einer DNA-Untersuchung identifiziert werden. Hinweise auf Fremdverschulden im Zusammenhang mit dem Tod des Mannes konnte nicht ermittelt werden. 

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Asfinag: Frühjahrsputz im Gleinalmtunnel

Frühjahrsputz im Gleinalmtunnel

Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter der Autobahnmeistereien sowie der Betriebstechnik

Vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.

Der Winter hat im Gleinalmtunnel seine Spuren hinterlassen. Tunnelwände, Beleuchtung und alle Sicherheitseinrichtungen wie Videokameras und Sensoren, die Notrufnischen und die Verkehrszeichen müssen gereinigt und gewartet werden. Ab Montag, den 8. April, ist die ASFINAG daher dort beim „Tunnel-Frühjahrsputz“ im Einsatz. Vier Nachtschichten der Mitarbeiter sind erforderlich, um beide Röhren des acht Kilometer langen Tunnels wieder fit für den Sommer zu machen.

Um die Tunnelsperren bestmöglich zu nutzen, finden auch weitere Wartungsarbeiten im Bereich der Tunnelportale statt, wie Brückenprüfungen und Sanierungen von Stützwänden beim Südportal sowie Fahrbahnsanierungen im Bereich des Nordportals.

Die Details:

Am Montag, den 8. April, sowie Dienstag, 9. April wird jeweils von 20 bis spätestens 5 Uhr früh die Richtungsfahrbahn Linz/Voralpenkreuz gesperrt.

In den beiden Nächten von Mittwoch und Donnerstag, 10. sowie 11. April, ist die Richtungsfahrbahn Graz/Spielfeld jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr früh an der Reihe.

Der Verkehr wird beim Knoten St. Michael beziehungsweise beim Knoten Peggau/Deutschfeistritz über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße umgeleitet.


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APA: Zwei Raubüberfälle auf Tankstelle und versuchter Mord in Liezen geklärt

Zwei Raubüberfälle auf Tankstelle und versuchter Mord in Liezen geklärt

Wie berichtet, überfiel eine vorerst unbekannte Täterin zwei Mal eine Tankstelle in Liezen. Die Frau steht auch im Verdacht, im Zuge des zweiten Raubüberfalles am 17. März 2024, die Kassiererin mit einem Messer attackiert zu haben. Nun konnten Ermittler eine 20-jährige Tatverdächtige aus dem Bezirk Liezen ausforschen. Sie wurde festgenommen.

Nach Hinweisen aus der Bevölkerung und intensiven Ermittlungen konnten Raubermittler des LKA Steiermark und Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe der Polizei Liezen eine 20-jährige Verdächtige ausforschen.

Die 20-Jährige wurde von Kriminalisten des LKA Steiermark und Beamten der Polizeiinspektion Liezen über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in den Nachmittagsstunden des 18. März 2024 im Nahbereich ihrer Wohnung festgenommen.

Hausdurchsuchung | Sicherstellungen

Die Verdächtige führte bei ihrer Festnahme auch einen Teil der Beute bei sich. Das Geld wurde sichergestellt. Von der Staatsanwaltschaft Leoben wurde zudem die Durchsuchung ihrer Wohnung angeordnet. Dabei konnte von den Polizisten auch die mutmaßlich verwendete Tatkleidung vorgefunden und sichergestellt werden. Es wurden auch mehrere Messer in der Wohnung sichergestellt.

Verdächtige nicht geständig

Die 20-jährige Verdächtige wurde von den Kriminalisten am 18. März 2024 zu den Vorwürfen einvernommen. Sie zeigte sich zu den Vorwürfen nicht geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung der 20-Jährigen in die Justizanstalt Leoben an.

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KS: Fußgängerin von Pkw in Liezen erfasst

Fußgängerin von Pkw in Liezen erfasst

Eine 23-jährige PKW-Lenkerin stieß Montagabend eine 56-jährige Fußgängerin nieder. Die Rettung transportierte die schwer verletzte Frau in das LKH-Rottenmann.

Die 23-Jährige fuhr mit ihrem Pkw auf der Ausseer Straße (45a) in Richtung stadteinwärts. Die 56-Jährige begab sich durch parkende Pkws hindurch auf die Straße um diese zu überqueren. Dabei kam es gegen 18.45 Uhr zum Zusammenstoß. Die Fußgängerin erlitt mehrere Knochenbrüche.

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LPD: Raubüberfall und versuchter Mord in Liezen

Raubüberfall und versuchter Mord in Liezen

Sonntagfrüh betrat eine maskierte und einem Messer bewaffnete bislang unbekannte Täterin eine Tankstelle an der B 320. Die Täterin forderte die Herausgabe des Geldes. Nach dem Raub attackierte die Unbekannte die Kassiererin mit einem Messer und verletzte diese leicht. Die Täterin flüchtete mit der Beute in Richtung Norden. Die Fahndung verlief bislang negativ. 

Gegen 04.30 Uhr betrat die mit einer Sturmhaube maskierte und einem Messer bewaffnete Frau die Tankstelle und stürmte zum Kassenpult. Die unbekannte Täterin warf der 35-jährigen Kassiererin einen weißen Plastiksack entgegen, bedrohte die Frau mit dem Messer und forderte sie zur Herausgabe des gesamten Bargeldes auf. In weiterer Folge begab sich die Täterin hinter das Kassenpult in Richtung des Opfers. Während die Kassiererin das Bargeld in die Plastiktüte steckte, wurde sie weiter von der Täterin mit den Worten „Auch Münzen“ aufgefordert, noch mehr Bargeld herauszugeben.

Nachdem von der Kassiererin das Bargeld ausgehändigt wurde, stach die Täterin mehrfach in Richtung des Oberkörpers und des Kopfes des Opfers. Zudem wurde das Opfer abermals von der Täterin mit den Worten „Keine Polizei“ bedroht. Die 35-Jährige erlitt Stich- und Schnittwunden am Kopf und Oberkörper, zudem einen schweren Schock, und wurde im LKH Rottenmann behandelt.

Fahndung ergebnislos

Die Täterin erbeutete einen Betrag in unbekannter Höhe und flüchtete vorerst zu Fuß in Richtung Norden. Auch eine umgehend ausgelöste Alarmfahndung führte nicht zur Ergreifung der Täterin. Kriminalisten des Landeskriminalamtes Steiermark (Ermittlungsbereich Raub) haben die Ermittlungen übernommen.

Beschreibung der Täterin

Frau, etwa 160 cm bis 165 cm groß, schlanke Statur, dunkle längere Haare, spricht Deutsch, steirischer Dialekt, Brillenträgerin, Raucherin, trug bei der Tat eine Sturmhabe mit Sehschlitzen, bekleidet schwarzer Kapuzenjacke/-sweater, schwarze Hose, schwarze Schuhe, vermutlich der Marke Vans mit weißer Sohle.

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KS: Fußgänger in Haus im Ennstal von Pkw erfasst

Fußgänger in Haus im Ennstal von Pkw erfasst

Ein 33-jähriger Deutscher wurde Dienstagfrüh von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. 

Der 33-Jährige war gegen 02:40 Uhr zu Fuß auf der B320 von Schladming in Richtung Haus im Ennstal unterwegs, dabei ging er auf der linken Fahrbahnhälfte. Zum selben Zeitpunkt lenkte ein 32-jähriger Einheimischer seinen Pkw in die entgegenkommende Richtung. Auf Höhe einer Tankstelle im Ortsteil Lehen prallte der Pkw gegen den Fußgänger und schleuderte diesen zu Boden.

Der Deutsche wurde vom Notarzt erstversorgt und danach in das Diakonissenkrankenhaus Schladming eingeliefert, von wo er in weiterer Folge in die Universitätsklinik Salzburg überstellt wurde. Der Pkw-Lenker blieb unverletzt, er war nicht alkoholisiert. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete eine Blutabnahme beim verletzten Fußgänger an.  

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FF Gai: 16-Jähriger Fahrschüler baute Verkehrsunfall in St. Peter-Freienstein

16-Jähriger Fahrschüler baute Verkehrsunfall in St. Peter-Freienstein

Sonntagnachmittag, 10. März 2024, kam es auf der B 115 zu einem Unfall zwischen zwei Pkw. Zwei Personen erlitten Verletzungen.

Gegen 14.20 Uhr war ein 16-Jähriger mit einem Pkw auf der Hessenbergstraße unterwegs. Der L17-Fahrschüler bog auf die B 115 in Richtung Traboch ein. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 61-Jähriger mit seiner 64-jährigen Beifahrerin (beide aus dem Bezirk Liezen) von Traboch kommend in Fahrtrichtung Edling. Der 16-Jährige aus dem Bezirk Leoben dürfte den herannahenden Pkw übersehen haben. In weiterer Folge kam es zum Zusammenprall der beiden Fahrzeuge.  

Person eingeklemmt

Die 64-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sowohl der 61-jährige Fahrer als auch die befreite Frau erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Nach der Erstversorgung brachte das Rote Kreuz die Verletzten ins UKH Kalwang. Der 16-Jährige, sowie seine Begleitperson blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Freiwilligen Feuerwehren Gai, Hafning und Trofaiach waren im Einsatz.

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Lidl: Schimmelpilzgifte in Solevita Smoothie Red

Schimmelpilzgifte in Solevita Smoothie Red

Lidl ruft im Namen des Herstellers Molkerei Gropper GmbH & Co. KG den „Solevita Smoothie Red Genius, 250 ml“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 13.03.2024 zurück.

In dem betroffenen Smoothie ist Aroniasaft enthalten, welcher mit Patulin belastet ist. Patulin ist eine von Schimmelpilzen gebildete Substanz (Mykotoxin), welche zu Übelkeit, Erbrechen und Verdauungsstörungen führen kann. Daher sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und den betroffenen Smoothie keinesfalls verzehren.

Das betroffene Produkt wurde bei Lidl Österreich verkauft und bereits aus dem Verkauf genommen. Der Artikel kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons.

Kundenservice

Bei Fragen zum Thema steht der Lidl-Österreich-Kundenservice unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800/500 810 von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr und am Samstag von 8:00 bis 17:00 Uhr zur Verfügung.

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Hans Georg Ainerdinger: Murtal Classic mit Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte

Murtal Classic mit Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte

Lagonda, Alvis, Jaguar, Puch: Die 24. Murtal-Classic rollt mit prachtvollen ein- und zweispurigen Zeitzeugen der Mobilitätsgeschichte zu Pfingsten wieder durchs Murtal. 

Von Hans Georg Ainerdinger

Die im Rahmen der Landesausstellung Verkehr 1999 in Knittelfeld von den „Freunden historischer Fahrzeuge" erstmals durchgeführte „Murtal Classic" wird heuer zum 24. Mal ausgetragen. Obmann Josef „Pepe" Kriebernegg und Fahrtleiter Christoph Steiner haben u. a. auch auf der Classic-Expo Salzburg für die Oldtimerrallye geworben und dürfen sich bereits über 140 Nennungen freuen. Bis 1. April werden noch Nennungen angenommen. Sekretär Werner Graf hat kilometriert und das Roadbook erstellt. Es gibt einige Neuerungen.

„Leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge bleiben!"

Obmann Kriebernegg will von seinem Erfolgsrezept nicht abrücken: „Die leistbare Prüfung für historische Fahrzeuge zu bleiben! Und damit einerseits jedem Oldtimer-Liebhaber die Möglichkeit bieten, auf der Strecke und in den Etappenzielen ausgewählte Zeitzeugen unserer Mobilitätsgeschichte zu erleben. Dazu den Fahrern und Beifahrern der oft aufwendig restaurierten und instand gehaltenen ein- und zweispurigen Raritäten die Möglichkeit bieten, ihr Fahrzeug einem großem Publikum zu präsentieren und in der landschaftlich atemberaubend schönen oberen Steiermark einen fairen Wettkampf auszutragen!"

Wie wird gewertet?

Gewertet wird in sechs baujahrabhängigen Automobil- und drei Motorradklassen. Dazu kommt eine Damen- und eine Sonderfahrzeugklasse. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten. Zu allfälligen Etappenzeit- und Zeitkontrollpunkt-Abweichungen kommen noch Strafpunkte aus zahlreichen Sonderprüfungen - jede Hundertstelsekunde Abweichung plus oder minus bedeutet einen Strafpunkt. Wer die wenigsten hat, ist Sieger. 

Termine und Routen

Die 24. Murtal Classic beginnt am Freitag, 17. Mai 2024, mit der administrativen Abnahme, der Startnummern- und Roadbookausgabe sowie am Abend einer ersten Fahrerbesprechung im Kulturhaus Knittelfeld.

Am Pfingstsamstag, 18. Mai, wird am Hauptplatz Knittelfeld ab 8.30 Uhr im Halbminutentakt in die obere Murtalrunde gestartet. Erste Zeitkontrolle ist das Schloß Gabelhofen. Über das Lachtal und Oberwölz geht es zum ersten Etappenziel Krakaudorf, dann weiter über Prebersee zum Etappenziel Tamsweg, danach über Seetal zur Zeitkontrolle in St. Lambrecht. 

Über Scheifling führt die Route zum Etappenziel Judenburg, wo das Stadtmarketing wieder das beste Outfit bewerten wird und der ORF Wurlitzer Musikwünsche erfüllt. Weiter geht es über Weißkirchen zur Zeitkontrolle G`schlössl in Großlobming. Von dort aus führt die Route weiter zum Etappenziel Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf. Pepe Kriebernegg: „Dort sind als Sonderprüfung zwei ausgesteckte Runden im Testgelände zu fahren, jede Hundertstelsekunde Zeitabweichung in der zweiten Runde bedeutet einen Strafpunkt! Dieser Bewerb wird auch für Zuschauer und die Konkurrenten spannend!" Weiter geht es zur Zeitkontrolle beim Lorettohof in der Gaal, dann über Seckau zum Ziel am Hauptplatz Knittelfeld. Am Abend wartet im Kulturhaus Knittelfeld auf Teilnehmer/innen und Gäste die Zwischenwertung und eine Abendunterhaltung.

Am Pfingstsonntag, 19. Mai, erfolgt in Knittelfeld wieder ab 8.30 Uhr der Start. Es geht übers Gaberl zum Etappenziel Lipizzanerstadt Köflach, danach zu der von den Teilnehmern und Gästen besonders beliebten Zeitkontrolle in Judendorf-Straßengel. Es folgt eine Zeitkontrolle - diesmal ohne Sonderprüfung, die an anderer Stelle eingefügt wird - in Pernegg. Über Bruck/Mur rollt die Murtal Classic nach St. Michael, wo die Zeitkontrolle wieder in ein Dorffest integriert sein wird. Eine weitere ZK folgt bei Reifen Schlacher in Knittelfeld, von dort geht es wieder blockweise zum Finale mit dem Stadt-Grand Prix in Knittelfeld. Dabei sind zwei Runden mit Zeit-Selbstvorgabe in der ersten Runde zu absolvieren. Den Abschluß bildet ein großes Büffet und die Siegerehrung im Kulturhaus.

470 km, gespickt mit Sonderprüfungen

Pepe Kriebernegg: „Zu fahren sind für die Teilnehmer an den beiden Tagen ca. 470 Kilometer. Zu den Highlights zählen heuer bestimmt am Pfingstsamstag die Sonderprüfung im Fohnsdorfer Fahraktivzentrum Hopf und am Sonntag der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix. Eine Besonderheit bei Oldtimerrallyes sind bei uns auch die historischen Motorräder!"

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LPD: Leiche in Grundlsee aufgefunden

Leiche in Grundlsee aufgefunden

Montagvormittag wurde oberhalb eines Wanderweges auf der südlichen Seite des Grundlsees die Leiche einer unbekannten männlichen Person gefunden. Hinweise zur Identität sind erbeten.

Gegen 09.00 Uhr fand ein Förster oberhalb eines Wanderweges auf der Südseite des Grundlsees die vollständig skelettierte Leiche. Neben der Leiche wurde eine Langwaffe gefunden. Polizisten der Polizeiinspektion Bad Aussee und Fahndungsspezialisten des Landeskriminalamtes Steiermark nahmen die Ermittlungen auf.

Die Obduktion der Leiche ergab, dass der Mann zu Lebzeiten etwa 165 cm bis 175 cm groß, zum Zeitpunkt des Todes über 30 Jahre war und seit mehr als zwei Jahren am Auffindungsort gelegen haben dürfte. Ein Suizid kann nicht ausgeschlossen werden. Die Identität der Leiche konnte bislang nicht festgestellt werden.

Hinweise sind an die Polizeiinspektion Bad Aussee unter der Rufnummer 059133/6351-0 oder an den Journaldienst des Landeskriminalamt Steiermark unter der Rufnummer 059133/60-3333 erbeten.

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FF Liezen: Zwei syrische Asylanten als Brandstifter nach dem Brand eines Mehrparteienhauses in Liezen festgenommen

Zwei syrische Asylanten als Brandstifter nach dem Brand eines Mehrparteienhauses in Liezen festgenommen

In Liezen kam es in der Nacht auf Dienstag - wie berichtet - zu einem Brand in einem Mehrparteienhaus. Intensive Ermittlungen führten zu zwei Verdächtigen. Zwei Syrer (18, 39) stehen im Verdacht, den Brand gelegt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Festnahme der Asylberechtigten an. 

Noch in den frühen Morgenstunden des 5. März 2024 führten Kriminalisten (Landeskriminalamt Steiermark, Bezirkspolizeikommando Liezen) gemeinsam mit einem Sachverständigen für Brandursachenermittlung die ersten Ermittlungen am Brandort durch. Dabei kam auch ein Brandmittelspürhund zum Einsatz. Diese Ermittlungen brachten erste Verdachtsmomente in Richtung Brandstiftung.

Zwei Verdächtige ausgeforscht
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen führten rasch zum ehemaligen Besitzer sowie dessen Nachfolger, eines im Mehrparteienhaus untergebrachten Gewerbebetriebes. Die beiden in Oberösterreich wohnhaften Syrer konnten noch am selben Tag an ihren Wohnadressen festgenommen werden.

Bundesländerübergreifende Zusammenarbeit
Polizisten der Polizeiinspektion Mondsee (OÖ) nahmen die beiden Verdächtigten an ihren Wohnadressen im Bezirk Vöcklabruck fest. Polizisten aus dem Bezirk Liezen und Vöcklabruck (OÖ) führten über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben an den Festnahmeorten eine Hausdurchsuchung durch. Auch hier leistete ein aus Linz angeforderter Brandmittelspürhund wertvolle Ermittlungsarbeit. Beide Festgenommene stehen im dringenden Verdacht der Brandstiftung. Die Schadenssumme des betroffenen Objektes ist enorm und kann noch nicht beziffert werden. Beide Verdächtige befinden sich in der Justizanstalt Leoben. Bislang machten sie zum Sachverhalt keine Angaben. 

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BMI: Diebstähle in Liezen: Festnahme nach eineinhalb Jahren

Diebstähle in Liezen: Festnahme nach eineinhalb Jahren

AUS DER RUBRIK „DIE POLIZEI VERGISST NIE“

Nach umfassenden Ermittlungen ist es Polizisten aus Liezen offenbar gelungen, eine Serie an gewerbsmäßigen Ladendiebstählen in Elektrofachgeschäfte zu klären. Ein Tatverdächtiger (51) befindet sich in Haft.

Bereits am 22. September 2022 kam es in einem Elektrofachgeschäft in Liezen zum Diebstahl eines hochpreisigen Notebooks. Umfassende Ermittlungen führten Polizisten aus Liezen zu einem damals 50-Jährigen aus Litauen. Er stand bald im Verdacht, insgesamt neun derartige Straftaten im gesamten Bundesgebiet begangen zu haben. Aufgrund des vorliegenden Tatverdachts beantragten die obersteirischen Polizisten schließlich bei der Staatsanwaltschaft Leoben die Festnahme des Mannes. Die gerichtlich bewilligte Festnahmeanordnung führte in der Folge zu einer Ausschreibung des Litauers im polizeilichen Fahndungssystem.

Festnahme in Wien

Mitte Februar dieses Jahres – also rund eineinhalb Jahre nach der Straftat in Liezen – nahmen Polizisten der Landesverkehrsabteilung (LVA) Wien den heute 51-Jährigen fest. Diese Festnahme erfolgte im Rahmen einer routinemäßigen Lenker- und Fahrzeugkontrolle. Der Tatverdächtige wurde in der Folge in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert, bevor er wenige Tage später in die Justizanstalt Leoben überstellt wurde. Bei der nunmehr erfolgten Einvernahme zeigte sich der 51-Jährige lediglich zu zwei versuchten Diebstählen in Oberösterreich geständig. Weitere Straftaten leugnete der Mann. Auch vorgehaltene Aufnahmen bzw. Bilder aus Überwachungskameras konnten dem Mann kein vollumfängliches Geständnis entlocken. Der 51-Jährige wird angezeigt und befindet sich bis auf weiteres in Haft. 

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Polizei: Fahndung nach Einbruchsdiebstahl in Leoben

Fahndung nach Einbruchsdiebstahl in Leoben

Nach einem Einbruchsdiebstahl in ein Lokal im Stadtbereich Leoben Ende Dezember 2023 ordnet die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung von Lichtbildern des mutmaßlichen Täters an. 

Am 24. Dezember 2023 brach ein bislang unbekannter Täter die Hintertüre eines Lokals in Leoben auf, gelangte so in den Gastrobereich und stahl aus einer Handkasse mehrere Hundert Euro.

Die Fahndung nach dem unbekannten Täter verlief bislang ohne Erfolg, weshalb die Staatsanwaltschaft Leoben die Veröffentlichung der beiliegenden Fotos aus einer Überwachungskamera anordnete.

Hinweise zur Identität der abgebildeten Person sind erbeten an die Polizeiinspektion Leoben-Josef-Heißl-Straße, 059133/6391, per Mail an spk-st-leoben-kripo@polizei.gv.at, per Notruf 133 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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LPD: Lkw-Schwerpunktkontrollen in St. Michael

Lkw-Schwerpunktkontrollen in St. Michael

Bei Schwerpunktkontrollen im Bereich der A9, S6 und S36 stellten Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm am Dienstag zahlreiche Mängel bei Schwerfahrzeugen fest. Es kam zu 31 Anzeigen und 14 Organmandaten – 14 Lenkern wurde die Weiterfahrt untersagt.

Gleich mehrere besonders geschulte Verkehrspolizisten der Autobahnpolizei Gleinalm führten die Kontrollen im Bereich des Knoten St. Michael i.O. durch. Dabei lag das Hauptaugenmerk bei Gewichtskontrollen von Schwerfahrzeugen sowie eingehenden Überprüfungen der Ladungssicherung. Doch auch die Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten sowie der technische Zustand von Schwerfahrzeugen standen im Fokus der Polizisten. Zu diesem Zweck kam auch ein technischer Prüfzug sowie eine Brückenwaage zum Einsatz.  

Auch Kennzeichenabnahme

Innerhalb von wenigen Stunden werteten die Beamten zwölf digitale Fahrtenschreiber in Form sogenannter „EGVO-Kontrollen“ aus. Zudem wurden 36 Schwerfahrzeuge verwogen. Dabei kam es zu 13 Anzeigen wegen Überladungen. Neun Anzeigen erfolgten wegen der Nicht-Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten – ebenso viele wegen verkehrsrechtlicher Beanstandungen. 14-mal musste den Lkw-Lenkern die Weiterfahrt untersagt werden. Einem Fahrzeug mussten wegen technischer Mängel die Kennzeichen abgenommen werden. Neben den insgesamt 31 Anzeigen hoben die Polizisten 14 Organmandate an Ort und Stelle für diverse Übertretungen ein. Auch mehrere tausend Euro an Sicherheitsleistung wurde zur Sicherstellung des Verwaltungsstrafverfahrens bei meist ausländischen Lenkern eingehoben.

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FF Liezen: Brand eines Mehrparteienhauses

Brand eines Mehrparteienhauses

Rund 100 Einsatzkräfte standen bzw. stehen seit den frühen Dienstag Morgenstunden im Einsatz, nachdem in Liezen ein Mehrparteienhaus in Brand geraten war. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen laufen. 

Gegen 01.00 Uhr geriet das Mehrparteienhaus in der Ausseer Straße aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Dabei dürfte der Brand seinen Ausgang im Erdgeschoß genommen haben. Zum Zeitpunkt der Alarmierung hatte das Feuer bereits auf die zwei oberen Geschoße des Hauses übergegriffen. Rund 100 Einsatzkräfte von Polizei, Rettung und Feuerwehr standen in der Folge im Einsatz, um Bewohner in Sicherheit zu bringen und den Brand zu löschen. Durch die enorme Hitze des Großbrandes wurde auch ein gegenüber liegendes Gebäude beschädigt. Sämtliche Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden und blieben – bisherigen Erkenntnissen zufolge – unverletzt.

Ermittlungen laufen

Einsatzkräfte der Feuerwehren Liezen Stadt, Selzthal, Weißenbach, Wörschach und Pyhrn konnten den Brand in der Folge löschen und gegen 05.30 Uhr „Brand aus“ melden. Nachsicherungsarbeiten dauern nach wie vor an. In diesem Zusammenhang ist auch die Ausseer Straße (Nr. 2 bis Nr. 24) aktuell für den öffentlichen Verkehr zur Gänze gesperrt. Auch Brandermittler des Bezirkes Liezen sowie des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark stehen bereits seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um die Brandursache zu ermitteln. Zudem wurde auch ein Statiker zur Begutachtung hinzugezogen, um ein gefahrloses Arbeiten der Einsatzkräfte am Brandort zu ermöglichen. Die Ermittlungen dauern noch an.

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Graf: Liebe Oldie Freunde und Gäste.

Liebe Oldie Freunde und Gäste.

Alles Info's zur Murtal Classic 2024 gibts wie immer auf der Homepage.

https://murtalclassic.jimdofree.com/

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VKI: Listerien in Lidl Italiamo Gorgonzola

Listerien in Lidl Italiamo Gorgonzola

Lidl ruft den „Italiamo Gorgonzola DOP, Sorte „dolce/mild“, 200 g“ mit MHD 24.02.2024 zurück. Bei einer Analyse wurde Listeria monocytogenes nachgewiesen. Es kann zu schweren Magen-/Darmerkrankungen und Symptomen ähnlich eines grippalen Infektes kommen. Bei bestimmten Personengruppen (Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren sowie alten und kranken Menschen) können ernste Krankheitsverläufe auftreten. Vom Verzehr wird dringend abgeraten!

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Die Siebsaison hat begonnen: Erde sieben mit ASCO BH

Die jährliche Siebsaison startet erneut, und mit ihr rückt die innovative Siebtrommel von ASCO BH in den Fokus der Aufmerksamkeit. Dieses leistungsstarke Gerät ist speziell für das effiziente Sieben von Erde konzipiert und bietet Landwirten, Gartenbauexperten und Landschaftsgestaltern eine unvergleichliche Unterstützung bei der Bodenbearbeitung.

Die Siebtrommel von ASCO BH zeichnet sich durch ihre hohe Effizienz und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit ihrer fortschrittlichen Technologie ist sie in der Lage, Erde schnell und effektiv zu sieben, wodurch unerwünschte Bestandteile wie Steine, Wurzeln und andere Fremdkörper entfernt werden. Dies führt zu einem feineren, verbesserten Boden, der ideal für die Aussaat und Pflanzung ist.

Ein wesentliches Merkmal der ASCO BH Siebtrommel ist der modulare Aufbau. Entwickelt, um sich an die täglich änderten Bedingungen perfekt anzupassen.

Mit der Ankunft der Siebsaison steht die ASCO BH Siebtrommel bereit, um ihren Beitrag zur Förderung von effizienterem und umweltfreundlicherem Anbau zu leisten. Landwirte und Gärtner können sich auf ein weiteres Jahr der Produktivitätssteigerung und der Erzielung hochwertiger Ernten freuen.

Weitere Informationen:

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