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Facebook - Regionaljournal Steiermark: Landeskriminalamt warnt vor gefährlichen XTC Tabletten

Landeskriminalamt warnt vor gefährlichen XTC Tabletten

Das Landeskriminalamt warnt nachdrücklich vor der Einnahme von XTC-Tabletten, die mit dem Aufdruck "POPSMOKE" versehen sind. Diese Tabletten könnten extrem hohe Mengen an MDMA, auch bekannt als 3,4-Methylendioxymethamphetamin, enthalten. MDMA ist eine psychoaktive Substanz, die für ihre stimulierenden und halluzinogenen Effekte bekannt ist.

Die Verwendung dieser spezifischen Tabletten birgt eine gravierende Gesundheitsgefahr. Schon die Einnahme eines Teils dieser Tablette kann lebensgefährliche Folgen haben. Daher wird dringend dazu geraten, von ihrem Konsum abzusehen.

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KS: Ein Verletzter bei Kollision in Öblarn

Ein Verletzter bei Kollision in Öblarn

Bei einer Kollision zwischen einem Elektrodreirad und einem Kastenwagen Montagfrüh wurde der 46-jährige Lenker des Elektrodreirades unbestimmten Grades verletzt.

Gegen 07:45 Uhr war der 46-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit seinem Elektrodreirad auf der L 712 von Bach kommend im Fahrtrichtung Öblarn unterwegs. Hinter ihm fuhr ein 34-Jähriger, ebenfalls aus dem Bezirk Liezen, mit einem Kastenwagen. Aus unbekannter Ursache kam es zu einer Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Der 46-Jährige wurde mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnböschung geschleudert und unbestimmten Grades verletzt.

Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte vom Rettungshubschrauber C 14 ins DKH Schladming eingeliefert.

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APA: Überschalltraining der österreichischen Luftstreitkräfte

Überschalltraining der österreichischen Luftstreitkräfte

Von 6. November bis 17. November 2023 führen die österreichischen Luftstreitkräfte das zweite Überschalltraining dieses Jahres durch. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 08:00 Uhr und 16:00 Uhr geplant.

Das Fliegen mit Überschall ist ein unverzichtbarer Teil des Trainings und der Ausbildung der Piloten. Es ist für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung unumgänglich.

Auch im Überschallbereich hat ein sicherer Flugbetrieb und die Flugsicherheit höchste Priorität. Die Piloten trainieren unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können. Die enge und äußerst zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist einer der wichtigsten Inhalte des Trainings.

Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres auch einige Maßnahmen getroffen.
Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
Im Zeitraum zwischen 12:00 Uhr und 13:00 Uhr sowie am Wochenende bzw. Feiertagen erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut-) Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

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FF Gaishorn: 300 Meter lange Dieselspur nach Sekundenschlaf

300 Meter lange Dieselspur nach Sekundenschlaf

Vermutlich der Sekundenschlaf eines Lkw-Lenkers zog am Donnerstagmorgen auf der A9 einen langwierigen Schadstoffeinsatz nach sich, der Sattelzug kollidierte dadurch mit der Leitschiene und riss sich einen Dieseltank großflächig auf. Dies hatte eine ca. 300 Meter lange Dieselspur sowie einen massiven Austritt am Rastparkplatz Gaishorn zur Folge.

Die Alarmierung der FF Gaishorn am See zum Schadstoffeinsatz erfolgte um 07:39 Uhr, da bereits beim Notruf von größeren Mengen an ausgetretenem Diesel auszugehen war, zog der diensthabende Disponent zusätzlich die FF Trieben hinzu. Da zu diesem Zeitpunkt immer noch Diesel aus dem Tank ausfloss, wurde ein weiteres Austreten mittels einer speziellen Auffangwanne sofort verhindert. Zusätzlich musste die Pendelleitung zum zweiten, nochmals 400 Liter fassenden Tank unterbunden werden, da ansonsten auch diese Menge noch auszutreten drohte. Darüber hinaus galt es abzuwenden, dass Diesel in einen nahegelegenen Kanal fließt. Die gröbste Gefahr für die Umwelt war durch diese Tätigkeiten somit vorerst gebannt, insgesamt flossen trotzdem in etwa 250 Liter Kraftstoff aus.

In weiterer Folge widmete sich die ausgerückte Mannschaft gemeinsam mit den Triebener Kameraden der Dieselspur auf der Fahrbahn sowie auch dem Rastparkplatz selbst. Die Bindearbeiten nahmen schließlich mehrere Stunden in Anspruch. Auch war es nötig, den im Tank vebliebenen Kraftstoff abzupumpen ehe die Einsatzstelle an die Asfinag übergeben werden konnte.

Vor Ort waren zusätzlich der Feuerwehrbereichs Gefahrgutbeauftragte sowie der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark.

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KS: Tödlicher Bahnunfall in Wald am Schoberpaß

Tödlicher Bahnunfall in Wald am Schoberpaß

Ein 82-Jähriger wurde Mittwochmittag beim Überqueren von Bahngeleisen von einer Lok erfasst und tödlich verletzt.

Der 82-Jährige aus dem Bezirk Leoben wollte offenbar gegen 11:30 Uhr zu Fuß die dortige Bahnstrecke (freie Strecke) überqueren. Dabei dürfte er eine Richtung Selztal fahrende Lokomotive (ohne angehängte Waggons) übersehen haben. Der Lokführer konnte die Zugmaschine trotz sofort eingeleiteter Notbremsung nicht rechtzeitig anhalten und einen Zusammenstoß mit dem 82-Jährigen verhindern. Der 82-Jährige erlitt tödliche Verletzungen. Die Bahnstrecke war für die Dauer von etwa eineinhalb Stunden gesperrt. Die Angehörigen des Verstorbenen wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut.

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Uhrenklinik Knittelfeld: Sommerzeit endet

Sommerzeit endet

Heute in der Nacht werden – wie immer am letzten Wochenende im Oktober – die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird wieder an der Uhr gedreht: Um drei Uhr früh werden die Uhren auf zwei Uhr gestellt und somit zurückgedreht. Auch wenn wir eine Stunde damit „gewinnen“, hat die Zeitumstellung Auswirkungen auf unseren Körper. In den Tagen danach kann es zu einem Mini-Jetlag kommen, der sich durch Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung und Antriebslosigkeit bemerkbar. Der Körper verbraucht durch die Umstellung mehr Energie – das schlägt sich in Müdigkeit, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Problemen nieder und unser Rhythmus kann dadurch aus den Fugen geraten.

Laut EU-Parlament gibt es Pläne zur Abschaffung der Zeitumstellung, dazu müssen aber alle EU-Mitgliedsstaaten zustimmen.

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FF Gröbming: Zwei Schwerverletzte nach Unfall auf der B 320

Zwei Schwerverletzte nach Unfall auf der B 320

Samstagvormittag kam ein Fahrzeuglenker mit seinem PKW in Gröbming von der Straße ab und überschlug sich. Der Lenker und die Beifahrerin wurden schwer verletzt.

Gegen 11:10 Uhr lenkte ein 77-jähriger Kroate seinen PKW auf der Bundesstraße B320 von Liezen in Fahrtrichtung Schladming. Der Lenker kam aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, befuhr auf einer Länge von etwa 20 Meter das nördliche Bankett und geriet anschließend mit der linken Vorderachse auf die Leitschiene. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug mehrmals über den Böschungsabhang und kam anschließend auf der rechten Fahrzeugseite liegend in der Wiese zum Stillstand. Der Lenker und seine 75-jährige Ehefrau wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Freiwilligen Feuerwehr Gröbming geborgen werden.

Der schwer verletzte Unfalllenker wurde vom Rettungsdienst Gröbming ins DKH Schladming verbracht. Die ebenfalls schwer verletzte Beifahrerin wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das LKH Schwarzach geflogen. 

Die B320 war für die Dauer von etwa 1,5 Stunden total gesperrt.

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KS: 9000 Liter Salpetersäure in Trieben ausgetreten. <br>

9000 Liter Salpetersäure in Trieben ausgetreten.

12 Feuerwehren im Einsatz

Bei Wartungsarbeiten in einem Betrieb in Trieben kam es Freitagvormittag zu einem Unfall. Etwa 9000 Liter der ätzenden Salpetersäure traten aus. Am Nachmittag standen mehr als 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Bereits zum zweiten Mal nach 2011 das selbe Szenario.

In der Firma wurde der Anlagenstillstand für Wartungsarbeiten genutzt. Dabei fiel ein Metallstück auf den Verschluss eines Tanks, in dem Salpetersäure gelagert wurde, und beschädigte diesen und etwa 9000 Liter der Flüssigkeit rannen aus! Ein Teil landete in einem Auffangbecken, den Rest muss nun die Feuerwehr einfangen, binden und entsorgen.

Am frühen Freitagnachmittag standen zwölf Feuerwehren mit 25 Fahrzeugen und über 100 Mitgliedern im Einsatz, darunter waren Spezialisten der Gefahrenstoff-Stützpunkte Liezen, Leoben, Knittelfeld und Kapfenberg. Sie müssen mit schwerem Atemschutz und Vollkörperanzügen vorgehen.

Zusätzlich wurde eine Spezialfirma angefordert, welche die ausgelaufene Salpetersäure aus dem Auffangbecken abpumpen konnte.

Im Einsatz standen neben den Feuerwehren Trieben, Trieben Werk, Liezen, Liezen Werk, Knittelfeld, Dietmannsdorf, St. Lorenzen im Paltental, Pyhrn, Kapfenberg, Donawitz, Leoben Göss, Lebring, auch der Chemiealarmdienst, Polizei, das Rote Kreuz und Behördenvertreter der BH Liezen.

Gefahr für die Umwelt bestand zum Glück keine und auch die drei Mitarbeiter, welche zur Sicherheit ins Krankenhaus zur Untersuchung gebracht wurden, konnten dieses wenig später unverletzt wieder verlassen, informiert uns der Chemie Sachverständige des Landes, Valentin Gamerith.

Auch am 5. September 2011 spielte sich das selbe Szenario ab.Damals wurde ein Eintausend Liter Tank beschädigt der vollständig auslief. Mehrere Mitarbeiter wurden verletzt. Die Feuerwehren waren mehrere Tage im Einsatz.

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KS/Sujet: Bei Einsatzübung in Pusterwald 150 Meter abgestürzt

Bei Einsatzübung in Pusterwald 150 Meter abgestürzt

Beim Einweisen von Einsatzkräften stürzte ein 46-jähriger Feuerwehrmann Mittwochabend in Pusterwald rund 150 Meter über einen Abhang. Der Mann wurde schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.

Gegen 19.00 Uhr und bei Dunkelheit startete die gemeinsame Übung mehrerer Feuerwehren aus dem Bezirk Murtal in einem Waldgebiet. Insgesamt 37 Feuerwehrleute und fünf Fahrzeuge waren daran beteiligt. Auch Einsatzkräfte der Bergrettung Mautern nahmen an dieser Übung teil. Als der 46-Jährige dann einige der Einsatzkräfte auf ihre Position im Wald eingewiesen hatte, dürfte er am Rückweg zum Mannschaftstreffpunkt aus bislang ungeklärter Ursache den Halt im Gelände verloren haben. Dabei stürzte der mit Einsatzuniform und Helm bekleidete 46-jährige Murtaler rund 150 Meter über einen Abhang in die Tiefe.

Schnelle Hilfe

Anwesende Kameraden sowie teils nachalarmierte Einsatzkräfte der Bergrettung Mautern und Pöls leisteten sofort Erste Hilfe. Sie retteten den 46-Jährigen aus dem Gelände und brachten ihn nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin zu einem Rettungswagen. Eine Besatzung des Roten Kreuzes brachte den schwer Verletzten in der Folge zum Landeplatz des Rettungshubschrauber C14. Dieser flog den 46-Jährigen mit dem Verdacht eines Schädel-Hirn-Traumas ins AKH Linz. Die polizeilichen Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

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Spar: SPAR ruft Münchner Weißwurst zurück

SPAR ruft Münchner Weißwurst zurück

SPAR ruft die TANN Münchner Weißwurst in der 300-Gramm-Verpackung mit dem MHD 15.10.2023 bis einschließlich 23.10.2023 zurück. Es könnten Fremdkörper enthalten sein, das Produkt sollte nicht verzehrt werden. 

Auf VKI-Anfrage bei SPAR, um welche Fremdkörper es sich handelt, heißt es, dass die Möglichkeit besteht, dass über eine Zutat eines Vorlieferanten eventuell Metallspähne eingebracht wurde. Daher wurde vorsorglich die betroffene Charge zurückgerufen. Entsprechende Maßnahmen beim Vorlieferanten wurden laut SPAR diesbezüglich bereits gesetzt.

Kunden, die das Produkt gekauft haben, können dieses im nächstgelegenen SPAR-Markt, SPAR-Gourmet, EUROSPAR-, INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben und erhalten den Kaufpreis auch ohne Kassabon erstattet.

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Feuerwehr Treglwang: Brand einer Hütte

Brand einer Hütte

Aus bislang unbekannter Ursache geriet Mittwochabend in Treglwang eine neben einem Wohnhaus stehende Hütte in Brand. Verletzt wurde niemand.

Laut Angaben des 39-jährigen Besitzers befand er sich kurz vor dem Brandausbruch gegen 17:45 Uhr in der Hütte. Danach verließ er diese und ging ins Wohnhaus. Kurz darauf bemerkte seine Gattin den Brand.

Einsatzkräfte der Feuerwehr Treglwang (26 Kräfte und fünf Fahrzeuge) löschten den Brand.

Die Brandursache sowie die Schadenshöhe sind Gegenstand von Ermittlungen.

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LPD: Zwei Schlepper in Haft

Zwei Schlepper in Haft

Wie berichtet, kam es Montagvormittag nach einem Fluchtversuch eines Schlepper-Fahrzeuges zu einem Großeinsatz der Polizei. Zwei Schlepper befinden sich in Haft. Sie sollen insgesamt 14 Personen durch Österreich geschleust haben. Das Bundeskriminalamt bekräftigte unterdessen die intensiven Kontrollen der Polizei.

Bisherige Ermittlungen ergaben, dass die beiden festgenommenen pakistanischen Schlepper (25 und 27 Jahre alt) mit zwei Pkws insgesamt 14 Personen von Ungarn nach Frankreich bzw. Deutschland schleusen wollten. Dabei musste ein Pkw-Lenker auf der A9 Pyhrn Autobahn im „Spering-Tunnel“ (Bezirk Kirchdorf an der Krems/OÖ) aufgrund des leeren Treibstofftanks in einer Tunnelnische anhalten. Während die sechs im Fahrzeug befindlichen Geschleppten aus der Türkei zu Fuß flüchten wollten, stieg der Schlepper in den Kofferraum des zweiten Pkws. Dieser folglich mit insgesamt zehn Personen besetzte Pkw flüchtete anschließend in Richtung Steiermark. Autobahnpolizisten aus Oberösterreich nahmen umgehend die Verfolgung auf.

Rad bei Fluchtfahrzeug abgerissen

Nachdem der Lenker auf der rasanten Flucht mehrere Anhalteversuche missachtet und vor einer Straßensperre über eine Wiese gewendet hatte, durchbrach er eine polizeiliche Straßensperre gewaltsam und touchierte einen Streifenwagen. Dabei riss beim Fluchtfahrzeug das rechte Vorderrad ab, sodass der Pkw zum Stillstand kam. Verletzt wurde dabei niemand. Polizisten nahmen die beiden Schlepper nach kurzer Flucht fest. Die Männer zeigten sich bislang nicht geständig und befinden sich weiterhin in Haft. Die acht Geschleppten aus der Türkei im Alter zwischen sieben und 44 Jahren stellten einen Asylantrag.

Weiterhin Kontrollen

Unterdessen bekräftigte der Leiter des Büros gegen Schlepperei und Menschenhandel im Bundeskriminalamt (BK) die verstärkten Kontrollen der Polizei: „Die Kontrollmaßnahmen verleiten Schlepper oftmals zur kopflosen Flucht. Eine Alternative zu diesen umfassenden Kontrollmaßnahmen gibt es jedoch nicht. Darüber hinaus darf auch nicht vergessen werden, dass die Kontrollen ebenfalls maßgebend im Kampf gegen den Extremismus sind. Würde man diese nicht durchführen, so wäre dies ein fatales Signal an die Schleppermafia und man würde sich zu einem Hauptzielgebiet machen. Ohne Kontrollen würde die Botschaft lauten: Der Weg nach Europa ist frei“, so Brigadier Gerald Tatzgern

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LPD: Flüchtendes Schlepper-Fahrzeug in St. Johann am Tauern gestoppt

Flüchtendes Schlepper-Fahrzeug in St. Johann am Tauern gestoppt

Bundesländer übergreifender Polizeieinsatz in den frühen Montag Morgenstunden.

Dabei sorgte ein flüchtendes Schlepper-Fahrzeug für einen Großeinsatz der Polizei. Dabei rammte der Lenker sogar ein Streifenfahrzeug. Verletzt wurde niemand. Polizisten nahmen zwei Schlepper sowie mehrere Geschleppte fest. Die Ermittlungen laufen.

Ersten Erkenntnissen zufolge kam es gegen 06.30 Uhr auf der A9 Pyhrn Autobahn zu einer Sperre des „Spering-Tunnels“ (Bezirk Kirchdorf an der Krems/OÖ). Grund dafür war ein stehendes Fahrzeug in einer Tunnelnische. Wie sich kurz darauf herausstellte, jedoch ohne Panne. Vielmehr handelte es sich um ein offensichtliches Schlepper-Fahrzeug. Denn in der Folge waren mehrere augenscheinlich geschleppte Personen dabei, den Tunnel zu Fuß zu verlassen. Autobahnpolizisten aus Oberösterreich nahmen umgehend die Verfolgung des Fahrzeuges auf. Dabei missachtete der Lenker jedoch die Anhaltezeichen und flüchtete auf der A9 in Richtung Steiermark.

Mehrere Straßensperren durchbrochen

Umgehend und mit Hilfe eines modernen Einsatzleit- und Kommunikationssystems (ELKOS) wurde der Einsatz von den Landesleitzentralen (LLZ) Oberösterreich und Steiermark länderübergreifend koordiniert. Via Funk alarmierte Streifen errichteten mehrere Straßensperren entlang der Fluchtroute, nachdem das Fluchtfahrzeug bei Trieben abfuhr und über die B114/Triebener Straße in Richtung Möderbrugg flüchtete. Dabei durchbrach das Fluchtfahrzeug eine polizeiliche Straßensperre mit Gewalt und touchierte ein Streifenfahrzeug. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Verletzt wurde jedoch niemand.

Schlepper festgenommen

Im Zuge der eingeleiteten Fahndung standen neben zahlreichen Polizeistreifen aus Oberösterreich und der Steiermark auch ein Polizeihubschrauber sowie Drohnen im Einsatz. In St. Johann am Tauern gelang es den Beamten schließlich, das Fahrzeug anzuhalten. Im Fahrzeug befanden sich auch mehrere geschleppte Personen. Sie werden aktuell medizinisch versorgt. Die beiden mutmaßlichen Schlepper versuchten vorerst zu Fuß zu flüchten. Auch ihre Flucht war jedoch von kurzer Dauer – Polizisten nahmen die beiden Männer im Gelände bzw. auf einer Wiese fest. 

Die Ermittlungen zu den näheren Umständen dauern aktuell noch an – weitere Umstände und Hintergründe sind daher aktuell noch nicht bekannt.

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LPD: Versuchte Körperverletzung | Zeugenaufruf 

Versuchte Körperverletzung | Zeugenaufruf 

Wie bereits berichtet, versuchte ein 17-jähriger Syrer in der Nacht auf Sonntag im Eingangsbereich der „Ennstalhalle“ in Liezen einen Security-Mitarbeiter mit einem Messer zu verletzen. Der Jugendliche wurde festgenommen. Die Polizeiinspektion Liezen bittet nun nach Hinweisen und sucht gezielt nach einem weiteren unbekannten männlichen Opfer.

Der 17-jähriger Syrer dürfte ersten Ermittlungen zufolge, kurz vor der Tat mit einem Fahrrad durch die Fußgängerzone von Liezen gefahren sein. Dort befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Besucher einer Maturaballveranstaltung. Der Verdächtige versetzte dort einen bis dato unbekannten Mann einen Tritt woraufhin dieser zu Boden ging. Deswegen hielten ihn die Security-Mitarbeiter an.

Zeugenaufruf

Die Polizeiinspektion Liezen sucht nun nach dem unbekannten männlichen Opfer, welcher sich zirka um 00.40 Uhr in der Fußgängerzone von Liezen in der Nähe der „Ennstalhalle“ befunden hat. Weiters ergeht der Aufruf nach Zeugen welche zweckdienliche Angaben zum gesamten Vorfall machen können. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Liezen, 059-133-6340 oder direkt 133.

Der 17-Jährige Syrer wurde mittlerweile über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Er leugnet die Tat. 

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KS: Syrer bedrohte Security-Mitarbeiter mit Messer

Syrer bedrohte Security-Mitarbeiter mit Messer

Sonntagnacht versuchte in Liezen ein 17-jähriger in Österreich lebender Syrer einen Security-Mitarbeiter mit einem Klappmesser zu verletzen.

Gegen 00.40 Uhr fuhr der 17-Jährige gefährlich mit seinem Fahrrad zwischen Besuchern einer Ballveranstaltung durch. Ein Security-Mitarbeiter stoppte den 17-Jährigen. Der 17-jährige Syrer sprang daraufhin von seinem Fahrrad und zog ein Klappmesser aus seiner Tasche. Anschließend führte er mehrere Schnittbewegungen in Bauchhöhe gegen den Security-Mitarbeiter durch.

Der 17-Jährige wurde von mehreren Security-Mitarbeitern bis zum Eintreffen der Polizeikräfte am Boden festgehalten. Durch die einschreitenden Polizeibeamten erfolgte die Festnahme des 17-jährigen Syrers.
Der Security-Mitarbeiter wurde durch den Angriff nicht verletzt.

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FF Aigen: Waldbrand am Grafenberg in Weißenbach

Waldbrand am Grafenberg in Weißenbach

Aus bislang unbekannter Ursache kam es Freitagnachmittag zum Brand eines Waldstückes. Ein „Brandaus“ konnte noch nicht gegeben werden. Arbeiten zur Bekämpfung des Brandes werden am Samstag fortgesetzt.

Gegen 14:30 Uhr nahm ein Wanderer im Bereich der Grafenbergalm einen Waldbrand wahr und setzte umgehend einen Notruf ab. Da das Waldstück nur fußläufig erreichbar ist, wurden die Löscharbeiten durch drei Polizeihubschrauber sowie einen Hubschrauber des Österreichischen Bundesheeres durchgeführt. Der Brand erstreckte sich in den Abendstunden über eine Fläche von etwa 500 Quadratmetern.

Unter anderem standen 60 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ramsau am Dachstein, Weißenbach bei Haus und Aigen im Ennstal im Einsatz. Aufgrund der Dunkelheit mussten die Löscharbeiten eingestellt werden.

Samstagfrüh ging es für die Feuerwehren wieder auf den Grafenberg. Über Nacht hat sich das Feuer auf die doppelte Fläche von etwa einem Hektar ausgebreitet. Die Einsatzleitung liegt bei der Feuerwehr Weißenbach, die am Samstag von den Feuerwehren Ramsau und Schladming unterstützt wird. Die Löschmaßnahmen werden durch fünf Hubschrauber des BMI und des Bundesheeres unterstützt. Die Brandursache ist bisher noch unklar.

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LPD: Outdoorplantagen-Betreiber ausgeforscht

Outdoorplantagen-Betreiber ausgeforscht

Kriminalisten aus dem Bezirk Liezen forschten einen 31-jährigen Obersteirer aus. Er steht im Verdacht, eine Outdoor-Cannabisplantage in einem Waldstück in Aigen im Ennstal betrieben zu haben. Der Zugriff erfolgte nach dem Hinweis eines pensionierten Polizisten und nach wochenlanger Observation.

Bereits seit mehreren Wochen observierten Polizisten der Suchtmittel- und Kriminaldienstgruppe Liezen eine größere Cannabis-Plantage in einem abgelegenen Waldstück. Der Hinweis eines bereits pensionierten Polizisten brachte die Ermittlungen ins Rollen. Er hatte die rund zwei Meter hohen Pflanzen etwa Anfang September in der Lichtung eines Waldstücks entdeckt. Dabei wurde er bei seinen Radtouren auf den Geruch der in Vollblüte stehenden Cannabispflanzen aufmerksam und verständigte seine Kollegen. Umfassende Ermittlungen der Beamten im Bezirk Liezen führten nun zum Ermittlungserfolg. 

Bei Ernte festgenommen

Mit Hilfe technischer Einrichtungen und der Unterstützung des Bundeskriminalamts überwachten Kriminalisten in der Folge die besagte Örtlichkeit mehrere Wochen lang. Am Donnerstagabend (12. Oktober 2023) nahmen Polizisten den Betreiber der Plantage schließlich fest, als er die Suchtmittel ernten wollte. Dabei handelt es sich um einen 31-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. In seiner Wohnung stellten die Beamten rund 250 Gramm rauchfertiges Cannabiskraut sicher. Auch rund 1,5 Kilogramm Cannabisblüten der Plantage sowie szenetypische Suchtgift-Utensilien wurden beschlagnahmt. 

Umfassend geständig

Der 31-Jährige und bislang unbescholtene Tatverdächtige zeigte sich zum Tatvorwurf der illegalen Suchtmittelproduktion geständig. Diese soll jedoch lediglich für den eigenen Konsum gedacht gewesen sein. Ein Suchtmittel-Verkauf war ihm im Rahmen der bisherigen Ermittlungen nicht nachzuweisen. Der 31-Jährige wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz auf freiem Fuß angezeigt. 

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KS/Sujet: Festnahme eines Drogendealers in Bad Aussee

Festnahme eines Drogendealers in Bad Aussee

Am Donnerstagnachmittag vollzogen Beamte des LKA Salzburg eine richterliche Festnahmeanordnung am Arbeitsplatz eines 44-jährigen deutschen Staatsbürgers aus dem Bezirk Liezen.

Er steht im Verdacht von Sommer 2022 bis Herbst 2023 Drogen aus Deutschland bezogen und im Pinzgau vertrieben zu haben. Beim Eintreffen der Beamten versuchte der Verdächtige zunächst zu fliehen, konnte aber nach einer Fahndung in einem Waldstück im Nahbereich festgenommen werden. 

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LPD Stmk_Martinelli: Neuer Inspektionskommandant in Bad Aussee

Neuer Inspektionskommandant in Bad Aussee

Kontrollinspektor Gerald Loitzl, Inspektionskommandant der Polizeiinspektion Bad Aussee

Seit 1999 ist Gerald Loitzl der Polizeiinspektion Bad Aussee treu. Seit Juli 2018 übt er dort die Funktion des stellvertretenden Inspektionskommandanten aus, nun wurde er selbst zum dortigen Dienststellenleiter ernannt. Seine polizeiliche Laufbahn begann im Jahr 1990. Nach mehreren Jahren Dienstzeit in den Gendarmerieposten Wald am Schoberpaß, Gröbming und Bad Aussee wurde er nach seiner weiterführenden Ausbildung zum dienstführenden Beamten ernannt. Nach mehreren Monaten in Mürzzuschlag kam er schließlich in Bad Aussee an.

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KS: Überholvorgang verursachte Unfall

Überholvorgang verursachte Unfall

Am Montagabend kam es in Trautenfels zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden, wobei eine Person verletzt wurde

Gegen 18:20 Uhr fuhr eine 62-Jährige mit ihrem PKW auf der B320 in Richtung Gröbming. Plötzlich musste die Lenkerin ihr Fahrzeug jäh abbremsen, da ein Fahrzeug aus dem Gegenverkehr kommend zum Überholvorgang ansetzte.

Aufgrund der eingelegten Notbremsung der Frau, konnte von einem 51-jähriger Slowaken, welcher direkt hinter der 62-Jährigen fuhr, erst verzögert der Bremsvorgang eingeleitet werden. Aufgrund der Verzögerung fuhr der 51-Jährige der 62-Jährigen auf. Die Lenkerin wurde durch den Aufprall verletzt und musste von der Rettung in das Krankenhaus Rottenmann verbracht werden.

Nach dem Lenker und dem Fahrzeug, welches zum Überholvorgang im Gegenverkehr ansetzte, wird momentan noch polizeilich gefahndet. Laut unbeteiligten Zeugen handle es sich hierbei um ein Firmenfahrzeug mit Tiroler Kennzeichen.

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KS: 31 illegal eingereiste Personen in Transporter

31 illegal eingereiste Personen in Transporter

Montagmittag kam es im Bereich Mitterberg - St. Martin zu einem Aufgriff von illegal eingereisten Personen. Zwei der Schlepperei verdächtige Personen wurden festgenommen. 

Gegen 11:30 Uhr wurde Anzeige über einen verdächtigen Kleintransporter auf der Ennstal Straße (B320) im Bereich Mitterberg - St. Martin, Bezirk Liezen, erstattet. Mehrere Polizeistreifen konnten den Kleintransporter (Ford Transit) schlussendlich anhalten. Im Laderaum des Fahrzeuges befanden sich 31 Personen (türkisch/kurdische bzw. afghanische Staatsbürger, Familien). Der Fahrzeuglenker, ein 31-Jähriger aus Schweden, sowie die offenbar illegal eingereisten Personen versuchten zunächst zu Fuß zu flüchten, konnten jedoch von den einschreitenden Polizisten angehalten werden. Weiters ergaben sich Hinweise auf ein Begleitfahrzeug mit polnischen Kennzeichen, das in Richtung Liezen davongefahren sei. Dieses Fahrzeug konnte im Bereich Stainach angehalten und die beiden Fahrzeuginsassen (30 und 31 aus Schweden) festgenommen werden. Die 31 illegal eingereisten Personen stellten einen Asylantrag. Die drei Verdächtigen wurden in das Polizeianhaltezentrum Graz eingeliefert. Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen.

Die Haupt-Schlepperoute führte auch diesmal mit hoher Wahrscheinlichkeit über Serbien – Ungarn und nach Österreich bis in die Steiermark. Türkische Staatsbürger haben die Möglichkeit der visafreien Einreise nach Serbien, bzw. nach Bosnien. Die Einreise erfolgt daher zumeist per Flugzeug von der Türkei nach Belgrad oder nach Sarajewo. Das Zielland ist zumeist Deutschland. Hier gibt es bilaterale und multilaterale polizeiliche Maßnahmen gegen diese kriminellen Strukturen. Darüber hinaus spielt auch Rumänien eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung der Schleppernetzwerke in Osteuropa. Wenngleich die Aufgriffszahlen in Österreich im Gegensatz zu den übrigen europäischen Staaten rückläufig sind, ist der Migrationsdruck auf der Balkanroute weiterhin sehr hoch. Dies ist der Nährboden, auf dem die Schleppernetzwerke operieren. Die Schlepper versuchen sich an die in den jeweiligen Ländern existierenden Gegebenheiten anzupassen. Aufgrund der jüngsten Ereignisse in der Türkei versuchen die Menschen dort das Land Richtung Europa zu verlassen.

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FF/Schlüßlmayr: Alkolenker prallte gegen Omnibus

Alkolenker prallte gegen Omnibus

Bei einem Zusammenstoß eines Pkws mit einem Linienbus Samstagabend in Lengdorf wurden der Pkw-Lenker sowie drei Businsassen verletzt. Der Pkw-Lenker war alkoholisiert.

Gegen 22:10 Uhr lenkte ein 48-Jähriger aus dem Bezirk Liezen seinen Pkw auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Stainach kommend in Richtung Gröbming. Auf der Umfahrung Lengdorf kam er auf die linke Fahrbahnseite und kollidierte mit einem entgegenkommenden Linienbus (Schienenersatzverkehr), der von einem 61-Jährigen aus dem Bezirk Liezen gelenkt wurde. Im Bus befanden sich noch zehn Fahrgäste. Der Omnibus kam von der B320 ab und nach der dortigen Böschung auf einer Wiese zum Stillstand. Drei Businsassen wurden unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus Schladming eingeliefert. Der Pkw-Lenker wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den im Einsatz stehenden Feuerwehrkräften befreit werden. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das Krankenhaus Schwarzach geflogen. Ein Alkotest mit dem Pkw-Lenker verlief positiv und ergab eine schwere Alkoholisierung.

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KS: Alkolenker kracht in Traktor

Alkolenker kracht in Traktor

Beim Zusammenstoß eines Lkw-Pick-Up mit einem Traktor wurde Samstagabend in Ruperting der Lkw-Lenker unbestimmten Grades verletzt. Bei ihm wurde eine schwere Alkoholisierung festgestellt.

Gegen 18:50 Uhr fuhr ein 45-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Traktor samt Anhänger im Ortsgebiet von Ruperting und hielt an der Haltelinie einer Kreuzung an. Zur selben Zeit fuhr ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem als Lkw zugelassenen Pick-Up in entgegengesetzter Richtung. Im Kreuzungsbereich geriet der 29-Jährige vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung auf die linke Fahrbahnseite und stieß gegen den linken Vorderreifen des Traktors. Der 29-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt und vom Rettungsdienst in das Krankenhaus Schladming eingeliefert. Der Traktorlenker blieb unverletzt. Ein Alkomattest mit dem 29-Jährigen verlief positiv und ergab eine starke Alkoholisierung.

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KS: Probealarm: Nur 16 Ausfälle von 1.278 steirischen Sirenen

Probealarm: Nur 16 Ausfälle von 1.278 steirischen Sirenen

Am Samstag hat wieder in ganz Österreich der alljährliche Zivilschutzprobealarm stattgefunden. Überprüft wurde dabei die Funktionstüchtigkeit der Sirenen; die Steiermark verzeichnete dabei 1,25% Ausfälle bei 1.278 Sirenen.

Getestet wurde beim Probealarm die Funktionstüchtigkeit von 8.311 Feuerwehrsirenen österreichweit. Die Sirenen sollen vor möglichen schweren Unfällen etwa in einer Chemiefabrik oder einem nahegelegenen Atomkraftwerk warnen, aber auch im Falle eines „Blackouts“, von dem immer häufiger die Rede ist, sollen sie die Bevölkerung alarmieren.

Um 12.00 Uhr waren die drei Zivilschutz-Signale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ zu hören, so Armin Forstner, Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark: Der Probealarm dient so einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen, andererseits soll die Bevölkerung mit den Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

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FF Altirdning: Alkolenker kam mit PKW kam von der Straße ab

Alkolenker kam mit PKW kam von der Straße ab

Freitagnacht kam ein 35-jähriger PKW-Lenker mit seinem Fahrzeug in Altirdning von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Beifahrer erlitt Verletzungen unbestimmten Grades, die auf dem Rücksitz mitfahrenden Personen und der Lenker blieben unverletzt. Ein Alkotest verlief positiv.

Gegen 22.45 Uhr waren die vier Obersteirer mit dem PKW auf der Öblarnerstraße aus Richtung Norden kommend unterwegs. In einer leichten Rechtskurve verlor der 35-jährige Lenker die Kontrolle über das Fahrzeug, kam von der Straße ab, prallte gegen einen Baum und kam in der angrenzenden Wiese zum Stillstand.

Ein auf dem Beifahrersitz mitfahrender 38-jähriger Mann wurde dabei unbestimmten Grades verletzt und ins DKH Schladming eingeliefert.

Die auf dem Rücksitz mitfahrenden Männer und der Lenker blieben unverletzt.

Ein Alkotest beim Lenker verlief positiv, im wurde der Führerschein abgenommen. Das Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr Altirdning waren im Einsatz.

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LWZ: ZIVILSCHUTZ-Probealarm am 7. Oktober 2023

ZIVILSCHUTZ-Probealarm am 7. Oktober 2023

Der Zivilschutzverband Steiermark erlaubt sich darauf hinzuweisen, dass am 7. Oktober 2023 zwischen 12:00 und 12:45 Uhr, der Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich abgestrahlt wird.

Die Signale werden von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Krisenkoordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres bzw. von den Landeswarnzentralen in den einzelnen Bundesländern ausgelöst werden.

Um in der Bevölkerung Verständnis für die Notwendigkeit dieser Probealarmierung zu finden, wäre es notwendig, zeitgerecht auf diesen Alarm hinzuweisen. Details zu diesem Probealarm können Sie den unten angeführten Informationsblättern entnehmen.

Wir bitten Sie, diese Aktion zu unterstützen und auf die Bedeutung der Alarmsignale hinzuweisen.

Für allfällige Rückfragen stehen Ihnen die Landeswarnzentrale Steiermark (0316/877 - 4444) sowie der Zivilschutzverband Steiermark (03182/7000-733) jederzeit gerne zur Verfügung.

https://www.zivilschutz.steiermark.at/

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FF Stainach: Frontaler in Trautenfels fordert Schwerverletzten

Frontaler in Trautenfels fordert Schwerverletzten

Freitagvormittag ereignete sich auf der B 320 eine Kollision zwischen einem LKW der Straßenmeisterei Liezen und einem PKW. Der Lenker des PKW wurde dabei schwer verletzt. 

Gegen 09:40 Uhr lenkte ein 48-jähriger Salzburger seinen E-PKW auf der B 320, der Ennstal-Bundesstraße, aus Richtung Schladming kommend in Richtung Liezen. Auf Höhe der Fischteiche in Trautenfels geriet der Lenker aus bisher unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug auf die linke Fahrbahnseite und prallte frontal gegen einen entgegenkommenden LKW der Straßenmeisterei Liezen, welcher von einem 52-jährigen Obersteirer gelenkte wurde. 

Der Salzburger wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 14 ins UKH Salzburg geflogen, der Lenker des LKW blieb unverletzt. Am PKW entstand Totalschaden.

Ein Alkotest beim LKW-Lenker verlief negativ, beim Lenker des PKW war ein Test auf Grund der Verletzungen nicht möglich. 

Die B 320 war für die Dauer von zwei Stunden total gesperrt. Beim Verkehrsunfall waren neben Polizei und Rettungshubschrauber C 14, das Rote Kreuz Stainach und die Freiwilligen Feuerwehren Unterburg und Stainach mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 25 Kräften eingesetzt.

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FF St. Lorenzen im Paltental: Tödlicher Motorradunfall in Trieben

Tödlicher Motorradunfall in Trieben

Sonntagmittag kam es bei einem Abbiegevorgang zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorradlenker. Der 26-jährige Motorradlenker aus dem Bezirk Murtal verstarb an der Unfallstelle. 

Kurz nach Mittag fuhr ein 72-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw auf einem Verbindungsweg in Richtung Südwesten und bog links auf die Schoberpaß Bundesstraße 113 ab. Zu dieser Zeit war ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Murtal mit seinem Motorrad auf der B 113 von Trieben in Richtung Rottenmann unterwegs.

Der 72-Jährige dürfte beim Einbiegen in die Bundesstraße den herannahenden Motorradlenker übersehen haben. Laut Zeugenaussagen habe der Motorradlenker noch versucht auszuweichen. 

Er habe sein Motorrad vor dem Zusammenstoß auf die Seite gelegt, schlitterte jedoch mit seinem Körper gegen das Heck des Pkw. Der 26-Jährige erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Neben einem Notarztteam stand noch die Feuerwehr St. Lorenzen im Paltental mit sieben Personen und zwei Fahrzeugen im Einsatz.

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KS: Arbeitsunfall in Altlassing

Arbeitsunfall in Altlassing

Bei einem Arbeitsunfall Samstagnachmittag wurde ein 60-Jähriger schwer verletzt.

Beim Mähen eines steilen Wiesenstückes bekam ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Liezen gegen 16:00 Uhr mit seinem Traktor Übergewicht und stürzte um. Das landwirtschaftliche Fahrzeug überschlug sich in weiterer Folge mehrmals. Ein Bekannter fand den Verunfallten wenige Minuten später und verständigte die Einsatzkräfte. Der Landwirt verletzte sich durch den Unfall schwer, war jedoch ansprechbar und wurde vom Notarzthubschrauber C14 ins UKH Linz geflogen.

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LPD: Raub in einer Tankstelle – Zeugenhinweise erbeten 

Raub in einer Tankstelle – Zeugenhinweise erbeten 

Eine bisher unbekannte Täterin überfiel Samstagfrüh eine Tankstelle in Liezen und erbeutete Bargeld in derzeit noch unbekannter Höhe.

Die Unbekannte betrat gegen 04:00 Uhr mit einer Sturmhaube maskiert und mit einem Messer bewaffnet die Tankstelle in der Gesäusestraße in Stadtgebiet von Liezen. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich zwei weibliche Angestellte im Tankstellenshop auf. Die unbekannte Täterin forderte die beiden Angestellten mit den Worten „Geld“ und „schneller“ zum Öffnen der beiden Kassenladen auf. Dabei bedrohte die Täterin ihre Opfer mit dem Messer. Eine der Angestellten steckte daraufhin den Bargeldbetrag in ein, von der Täterin mitgebrachtes, Plastiksackerl ohne Aufschrift. Danach flüchtete die Räuberin zu Fuß in Richtung des Parkhauses eines großen Möbelhauses. Die beiden geschockten Angestellten wurden nicht verletzt.   

Personsbeschreibung:

-Täterin weiblich, zwischen 25-30 Jahre alt, schlanke Statur, zwischen 160-170 Zentimeter groß. Die Frau sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
-Schwarze Kapuzenjacke/-sweater, schwarze Hose, schwarze Schuhe (vermutlich schwarze Vans mit weißer Sohle)
-Weiße Handschuhe, vermutlich Latexhandschuhe
-Maskierung: Sturmhaube mit Sehschlitzen
-Bewaffnung: Messer

Zeugenhinweise:

Die bislang unbekannte Täterin näherte sich laut derzeitigen Ermittlungen bereits um 01:20 Uhr der Tankstelle und hielt sich vermutlich, den Geschäftsbetrieb beobachtend, zwei Stunden und 40 Minuten im Nahbereich des Tatortes auf. Etwa 40 Minuten nach der Tat konnte im Bereich Busbahnhof Liezen von einer Zeugin eine Frau lautstark und emotional telefonierend wahrgenommen werden, welche mit der späteren Personsbeschreibung Übereinstimmungen aufwies.

Zweckdienliche Hinweise sind an den Journaldienst des Landeskriminalamtes Steiermark unter der Telefonnummer 059133-60-3333 zu richten.

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