Ein Urgestein der Fliegertruppe des Bundesheeres ist bei einem Alpinunfall ums Leben gekommen und für immer in den Himmel aufgestiegen. Ein Nachruf auf Oberst Doro Kowatsch, einen legendären Drakenpiloten der ersten Stunde. Oberst Kowatsch wurde 68 Jahre alt.
Völlig unerwartet verunglückte diese österreichische Fliegerlegende, dieses Urgestein des Bundesheeres "am Berg", wie Heeressprecher Oberst Bauer mitteilte. Oberst Kowatsch aus Seckau war am 29. Juli zu einer Bergtour in der Vellacher Kotschna (Gemeinde Eisenkappel-Vellach) aufgebrochen. Als der erfahrene Alpinist nicht in seine Unterkunft zurückkehrte, schlug seine Ehefrau Alarm. Dank Handypeilung konnte Kowatsch von der Crew eines Polizeihubschraubers im steilen Gelände entdeckt werden. Doch ein hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod des Obersteirers feststellen. Oberst Kowatsch dürfte ersten Informationen zufolge beim Abstieg auf dem schmalen Steig gestolpert und in der Folge etwa 100 Meter weit über felsiges Gelände abgestürzt sein
Er hinterlässt seine Frau Christa, zwei erwachsene Kinder und mehrere Enkelkinder.
Doro Kowatsch begann seine fliegerische Laufbahn schon früh mit dem Erwerb des Segelflugscheins bei der Heeressportvereinigung Kondor. Er studierte nach dem Grundwehrdienst an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt und absolvierte danach die Motorflugschulung auf der legendären Saab 91 Saphir. Danach folgte die Verwendung als Einsatzpilot auf der Saab 105. Als Österreichs Politik Mitte der 1980er Jahre die Anschaffung des Saab J-35 Draken beschloss, war Kowatsch ein Mann der ersten Stunde. Gemeinsam mit mehreren Kameraden wurde er zur Umschulung auf den Überschalljet nach Schweden geschickt.
Am 6. Juni 1988 war es Kowatsch, der den ersten von zunächst insgesamt 24 Draken nach Österreich überstellte und lange Zeit als Kommandant des Überwachungsgeschwaders in Zeltweg fungierte.
Als im Jahr 1991 der jugoslawische Bürgerkrieg an der österreichischen Grenze tobte und es zu zahlreichen Luftraumverletzungen durch MiG-Kampfjets der jugoslawischen Luftwaffe kam, war Kowatsch einer von nur noch 9 Draken-Piloten des Bundesheeres, die trotz völlig unzureichender Bewaffnung (nur zwei 30mm-Bordkanonen, da es die Politik verabsäumt hatten, die Jets rechtzeitig mit Raketen auszustatten; Luft-Luft-Raketen wurden erst viel später beschafft) täglich mit dem Draken Patrouille flogen und bereit waren, ihr Leben zum Schutz und zur Verteidigung Österreichs einzusetzen.
"Das war eine brenzlige Situation, denn wir hatten ja keine Ahnung, wie sich der Konflikt weiterentwickeln würde", erinnerte sich Oberst Doro Kowatsch später einmal.
Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass der Draken bis zu einer Ausmusterung nach 17 Dienstjahren im Jahr 2005 ohne Flugunfälle betrieben werden konnte - das war keine Selbstverständlichkeit, denn der Draken galt als ausgesprochen anspruchsvoll zu fliegendes Muster, der im Ausland einen hohen Blutzoll unter seinen Piloten forderte. Es war auch Kowatsch, der den allerletzten Draken-Flug des Bundesheeres am 22. Dezember 2005 durchführte. Insgesamt waren die Draken beim Österreichischen Bundesheer 17 Jahre in Verwendung und rückten in 24.000 Flugstunden für 500 Alpha-Einsätze aus.
Für eine Umschulung auf den Eurofighter (der ab 2007 den Draken ersetzte) war der verdiente Offizier und Flieger schon zu alt, doch in weiterer Folge verantwortete Oberst Kowatsch beim Kommando Luftraumüberwachung den Flugbetrieb und trug durch sein Wirken damit weiterhin zur Sicherheit Österreichs bei.
Nach seiner Versetzung in den Ruhestand engagierte sich der Steirer bei der Gesellschaft zur Förderung der Luftstreitkräfte, die es sich zum Ziel gesetzt hat, "zu einem besseren Verständnis für die Notwendigkeit leistungsfähiger Luftstreitkräfte" in der Geselslchaft beizutragen.
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Kunden werden aufgefordert die oben genannten Produkte nicht zu verzehren. Es sind ausschließlich die aufgeführten Produkte mit den genannten MHDs von NUSSYY und SPAR Natur*pur betroffen.
Alle Kunden, die besagte Produkte gekauft haben, können diese selbstverständlich im nächstgelegenen SPAR-, EUROSPAR- oder INTERSPAR-Markt oder Maximarkt zurückgeben. Den Kaufpreis bekommen Kundinnen und Kunden auch ohne Kassabon rückerstattet.
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SeniorTalent ist ein Erasmus+ Projekt (2023 - 2026) mit Partnern aus Deutschland, Finnland und Lettland.
Ziel: Fähigkeiten von Menschen vor und im Rentenalter für den Arbeitsmarkt zu erhalten und zu entwickeln.
Resultate: Schaffung generationenübergreifender, bedarfsorientierter Talentmanagement- Instrumente, um die Fähigkeiten von Menschen über 55 Jahren für den beruflichen Aufstieg im späteren Leben zu erhalten und auszubauen.
Ältere Arbeitnehmer:innen werden als loyale Mitarbeiterinnen mit einem hohen Maß an Mitarbeiterbindung wahrgenommen.
Ältere Arbeitnehmer:innen erfahren große Herausforderungen bei der Stellensuche und finden ein begrenztes Angebot für Menschen mit mehr Lebenserfahrung vor.
Qualitative Interviews mit KMU-Vertreterinnen und deren MitarbeiterInnen im Alter von 55+ in Österreich, Finnland, Deutschland und Lettland (April - Mai 2024).
Unser Ziel war es, mehr über altersfreundliche HR-Praktiken in KMUs, die Bedürfnisse von Arbeitnehmerinnen ab 55 Jahren und die Anforderungen von KMU- VertreterInnen zur Erhaltung einer altersgemischten Belegschaft zu erfahren.
Donnerstagmittag kam es auf der B96 im Zuge eines Ausweichmanövers zu einem Verkehrsunfall. Die Pkw-Lenkerin (26) und drei weitere Insassen wurden unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 11:30 Uhr fuhr ein 60-jähriger LKW-Lenker aus dem Bezirk Murau auf der B96 von Scheifling kommend in Richtung Murau. Der Mann wollte bei Strkm 33,6 nach links abbiegen und setzte in weiterer Folge den Blinker. Die hinter ihm fahrende Pkw-Lenkerin aus Wien dachte jedoch, dass der Lkw-Lenker ihr ein Zeichen zum Überholen gibt und setzte zum Überholen an. Im Zuge des Überholvorganges bemerkte die 26-Jährige aber, dass der Lkw nach links abbog. Um eine Kollision zu vermeiden, verriss sie ihr Fahrzeug nach links in den Straßengraben, wo der Pkw zum Stillstand kam. Es gab keine Berührung mit dem Lkw. Erwähnenswert ist jedoch, dass der Streckenabschnitt durch ein beschildertes Überholverbot gekennzeichnet ist. Neben der 26-Jährigen war der Pkw noch mit drei weiteren Personen (14, 16, 18, ebenfalls aus Wien) besetzt. Alle Vier erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, drei davon wurden ins LKH Judenburg gebracht und eine Person wurde vom C14 ins LKH Klagenfurt geflogen. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
Am 08. August laden wir euch im Rahmen der KEM Murtal herzlich zur Informationsveranstaltung der Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft Murtal-West (EEG Murtal-West) ein.
👉🏼 𝘛𝘦𝘪𝘭𝘯𝘢𝘩𝘮𝘦 𝘷𝘰𝘳 𝘖𝘳𝘵 𝘰𝘥𝘦𝘳 𝘰𝘯𝘭𝘪𝘯𝘦 𝘮ö𝘨𝘭𝘪𝘤𝘩
Auch die Klimaenergiemodellregion (KEM) Murtal wird dabei sein und spannende Einblicke geben.
Kommt vorbei und erfahrt mehr über die Zukunft der erneuerbaren Energien in unserer Region!
Eine 35-jährige PKW-Lenkerin kam Dienstagnachmittag mit ihrem PKW auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen LKW. Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt.
Die 35-jährige Kärntnerin fuhr gegen 14:30 Uhr mit ihrem PKW auf der B317 von Scheifling kommend in Fahrtrichtung Kärnten. Dabei kam sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte mit ihrem Fahrzeug gegen einen entgegenkommenden 56-jährigen LKW-Lenker.
Beide Fahrzeuglenker wurden unbestimmten Grades verletzt und wurden in Krankenhäuser gebracht. Mit beiden Fahrzeuglenkern wurde eine Atemalkoholüberprüfung durchgeführt, welche beide negativ waren.
Am Fahrzeug der 35-Jährigen entstand ein Totalschaden und auch der LKW wurde im Frontbereich erheblich beschädigt. Aufgrund der Unfallaufnahme und der Aufräumarbeiten war die B317 im Bereich des Unfalles zwischen 14:40 Uhr bis 15:45 Uhr sowie von 16:10 Uhr bis 16:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
🌟 Das Erasmus+ Projekt "𝗦𝗲𝗻𝗶𝗼𝗿𝗧𝗮𝗹𝗲𝗻𝘁" zielt darauf ab, Talente und Fähigkeiten von Menschen vor und im Pensionsalter für den Arbeitsmarkt zu erhalten und weiterzuentwickeln! 🌟
👥 Wir sind dabei einer von 5 Projektpartnern und entwickeln gemeinsam generationenverbindende, bedarfsorientierte und ökonomisch attraktive Lösungen, um Kompetenzen zu fördern und in verschiedenen Branchen nutzbar zu machen.
📊 Mit einem Studienbericht, einer Workshop-Toolbox und einem White-Paper gehen wir dieses Ziel an.
✨ Gemeinsam gegen den Fachkräftemangel und für eine bessere Zukunft! ✨
Mehr Informationen zum Projekt gibt's hier: https://starkes-murau-murtal.at/projekte/seniortalent/
Ein entlaufener Stier verletzte Samstagmittag in Winklern bei Oberwölz drei Personen schwer.
Gegen 12:00 Uhr durchbrach der Stier zwei Elektrozäune und gelangte so auf das Nachbargrundstück, wo sich ebenfalls ein Stier samt Kuh und Kalb aufhielten. Der Besitzer des entlaufenen Stieres sowie das Landwirtehepaar des Nachbargrundstückes begaben sich zu den Stieren und versuchten, das entlaufene Tier wieder zurückzutreiben.
Vor einer Engstelle drehte der Stier plötzlich um und stieß alle drei Personen zu Boden. Nach der Erstversorgung durch eine Hausärztin und das ÖRK wurde die weitere medizinische Versorgung von den Teams eines Notarztwagens und des Notarzthubschraubers C99 übernommen. Der Besitzer des Stieres, ein 25-jähriger Einheimischer, wurde in das Klinikum nach Klagenfurt geflogen. Seitens des Ehepaares musste der 71-jährige Mann in das UKH Kalwang geflogen werden, seine 64-jährige Frau wurde in das Spital in Friesach eingeliefert.
Nach einem Kampf der beiden Stiere stürzte das entlaufene Tier über eine mehrere Meter hohe Wasserwehr in ein Bachbett und blieb dort verletzt liegen. Nach Rücksprache mit dem Besitzer des Stieres wurde das Tier von einem Jäger erschossen.
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Am Freitag gegen 20.15 Uhr kam es bei einem Ferienhaus auf der Flattnitz, nach einem Blitzeinschlag zu einem Brand.
Durch den Blitzeinschlag im Bereich der Dachkonstruktion kam es zu einem Brand und zu zahlreichen Schäden in der Elektroinstallation, bei elektrischen Geräten sowie bei einem hinter dem Haus abgestellten PKW.
Der 55-jährige Hausbesitzer aus dem Bezirk St. Veit/Glan habe sich zu dem Ereigniszeitpunkt mit seiner Familie im Haus befunden. Er habe sofort mit einem Feuerlöscher erste Löscharbeiten durchgeführt. Über Notruf wurde die Feuerwehr alarmiert. Im Einsatz standen die FF Glödnitz, FF Metnitz und die FF Stadl/Mur, die den Brand rasch löschen konnten. Die genaue Höhe des Gesamtschadens ist derzeit nicht bekannt.
vom Regionalmanagement Murau Murtal bietet das ganze Jahr über spannende Events an!
Inputs von Expert:innen zu Themen wie Marketing, Wirtschaft, Recht, KI, Förderungen und mehr warten auf euch. Immer wieder gibt es auch die Möglichkeit für Einzel- und Gruppencoachings!
Bei der nächsten Veranstaltung am 24. September feiern wir 𝟭 𝗝𝗮𝗵𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲 𝗳ü𝗿 𝘀𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗚𝗿ü𝗻𝗱𝗲𝗿:𝗶𝗻𝗻𝗲𝗻 - seid gespannt, was euch dort erwartet!
Weitere Infos folgen!
Am 13. und 14. Juli 2024 fand im Freizeitzentrum Oberwölz unser Sommerfest statt. Bei strahlend blauem Himmel begann am Samstagnachmittag unser Riesenwuzzler-Turnier mit 24 teilnehmenden Mannschaften.
Um 14:00 Uhr wurde der Nachmittag der Einsatzorganisationen eröffnet. Die Besucherinnen und Besucher konnten unsere Fahrzeuge, die Drehleiter der Stadtfeuerwehr Murau und das BLF-C der Freiwillige Feuerwehr Feistritz/Kbg. besichtigen. Die Bergrettung St. Peter am Kammersberg, das Rotes Kreuz Oberwölz und die ÖRHB Staffel Murau stellten sich vor und informierten die Leute über ihre Aufgaben.
Vor dem Bieranstich spielte der Musikverein Katsch-Frojach ein stimmungsvolles Gästekonzert. Nach dem Bieranstich mit den Nachbarfeuerwehrkommandanten spielte die Gruppe Hello Again und die Disco wurde eröffnet.
Der Festsonntag begann mit einem Kirchgang, anschließend marschierten wir mit musikalischer Begleitung zum Festgelände. Nach der Begrüßung durch unseren Kommandanten HBI Alexander Brunner wurden langjährig aktive Feuerwehrmitglieder geehrt. Für 40 Jahre LM Hubert Rissner und für 25 Jahre LM Harald Berger und HBI Alexander Brunner. Umrahmt wurde die Feier vom MV Winklern-Oberwölz D'Hinteregger. Der Bieranstich wurde von unserem Bürgermeister Hannes Schmidhofer durchgeführt. Am Nachmittag sorgten die GroBla Buam für einen stimmungsvollen Abschluss unseres Festes.
Ein großes Dankeschön an all jene, die beim Fest mitgewirkt und mitgeholfen haben. Ein aufrichtiges Dankeschön an alle, die das Fest besucht und mit uns gefeiert haben.
IKEA bittet alle Kunden, die eine VARMFRONT Powerbank 10 400mAh (Modellnummer E2038) mit Datumsstempel (JJWW) 2313, 2316, 2318 oder 2319 oder eine VARMFRONT Powerbank 5 200mAh (Modellnummer E2037) mit Datumsstempel (JJWW) 2318, 2319 oder 2322 besitzen, diese nicht mehr zu verwenden und IKEA für ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu kontaktieren.
Es ist aufgefallen, dass bestimmte VARMFRONT Powerbanks aufgrund eines Herstellungsfehlers ein Brandsicherheitsrisiko darstellen können. Dieser Fehler konnte auf jene Artikel mit den oben genannten Datumsstempeln eingeschränkt werden. Daher ruft IKEA nun die betroffenen VARMFRONT Powerbanks zurück. Kunden, die ein solches Produkt besitzen, sollten es nicht mehr verwenden und sich mit IKEA in Verbindung setzen, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. VARMFRONT Powerbanks mit anderen Datumsstempeln sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
VARMFRONT Powerbanks mit betroffenen Datumsstempeln können an jedes IKEA Einrichtungshaus retourniert werden, um ein Ersatzprodukt oder eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Ein Kaufbeleg (Rechnung) ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ikea.at oder bei IKEA unter 0800 081 061
Mit der 8. KLAR! Maßnahme setzen wir ein starkes Zeichen für den Hitzeschutz in unseren Städten und Dörfern: 𝗛𝗶𝘁𝘇𝗲𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇 𝗶𝗻 𝗢𝗿𝘁𝘀- 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁𝗸𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻.
Mit Schulungen und Veranstaltungen wollen wir das Bewusstsein und Wissen zum Thema steigern, besonders wenn es um den Erhalt unserer Bäume geht. Zusammen setzen wir uns für eine grüne, kühle Zukunft ein!
Auch einen Tag nach dem schweren Unwetter über dem Murtal und Murau mussten Feuerwehrkräfte erneut zu Unwettereinsätzen ausrücken. Züge blieben ebeso stecken.
Was am Donnerstag mit Murenabgängen, Überflutungen von Kellern und Unterführungen begann, endete Freitag mit dutzenden Sturmeinsätzen nach einer kurzen aber sehr intensiven Unwetterfront.
Diese Front, die gegen 16:00 Uhr über Murau, Murtal, Leoben und Bruck überquerte, hatte jede Menge Arbeit für die Feuerwehren im Gepäck. Sturmbedingt mussten die Feuerwehren zu umgestürzten Bäumen und freimachen von Verkehrswegen ausrücken.
Aufgrund einer defekten Oberleitung und Gleisblockaden zwischen Neumarkt und Friesach konnten am Abend in den Bahnhöfen Unzmarkt und Friesach keine ÖBB-Züge weiterfahren. Mehr als 200 Passagiere wurden aus Friesach mit Bussen nach Unzmarkt gebracht, um von dort aus ihre Reise in Richtung Wien fortzusetzen. Auf dem Bahnhof Unzmarkt mussten zusätzlich mehr als 300 Personen bis zu vier Stunden auf ihre Weiterfahrt warten – das Rote Kreuz versorgte gestrandete Fahrgäste mit Trinkwasser, für Kinder gab es außerdem Snacks und Süßigkeiten. Verletzt wurde niemand. Die Sperre dürfte noch bis Montagabend andauern.
Die vorhergesagte Unwettergefahr bewahrheitete sich im Murtal am Donnerstag Nachmittag leider recht heftig. Rund 70 Liter pro Quadratmeter Niederschlag in einer knappen Stunde hielten die Feuerwehren auf Trab. Zahlreiche Keller liefen voll, Strassen wurden überflutet, Bäume verlegten Strassen und Unterführungen wurden ebenso geflutet. Die Feuerwehren in Murau und im Murtal waren wieder stark gefordert.
Auch auf dem Red Bull Ring waren die Start-Ziel-Gerade und die Boxenanlage komplett unter Wasser. Die Teilnehmer des Porsche Sports Cup Deutschland sind dabei mit einem blauen Auge davongekommen.
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Lernen von den Besten!
Am 3. Juli haben wir uns im Linz Center of Mechatronics (LCM) inspirieren lassen, wie erfolgreiche Innovationsprozesse funktionieren und wie neue Ideen zu bestehenden Strukturen passen.
Das Ziel: Die Region Murau Murtal für die Zukunft stärken und weiterentwickeln!
Ein 56-jähriger Motorradfahrer verletzte sich Sonntagvormittag bei einem Verkehrsunfall tödlich.
Ein 56-Jähriger aus der Slowakei lenkte gegen 9:25 Uhr sein Motorrad auf der Murauer Straße (B97) aus Richtung Murau kommend in Richtung St. Georgen am Kreischberg. Am Sozius befand sich seine 55-jährige Ehefrau. In einer Rechtskurve kam das Motorrad auf der regenassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen die linke Fahrzeugseite eines entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einem 35-Jährigen aus Wien. In weiterer Folge stieß das Motorrad gegen einen folgenden Pkw, gelenkt von 62-jährigen Wiener. Bei dem Unfall erlitt der Lenker des Motorrades tödliche Verletzungen. Seine Ehefrau erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst vom Rettungshubschrauber C14 in das Landesklinikum Klagenfurt verbracht. Die Lenker und die Mitfahrer in den beiden Pkw blieben bei dem Unfall unverletzt. Die Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn wurde durch die FF St. Georgen am Kreischberg bewerkstelligt.
Mit der 7. Maßnahme 𝗥𝗮𝘂𝗺𝗼𝗿𝗱𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘂𝗻𝗱 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮 passen wir Beurteilungskriterien in der regionalen Raumplanung an, um Klimafolgen zu mindern.
Das stärkt Gemeinden im Murtal und vermeidet Konflikte, während soziale Aspekte berücksichtigt werden.
Wir dürfen unsere mitwirkenden KRAFT:betriebe vorstellen:
Komm vorbei und blicke hinter die Kulissen und erlebe unsere regionale Wirtschaft hautnah. Anmeldung erforderlich unter: https://kraft.dasmurtal.at/de/events/index.asp
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Die Sommerferien starten in Kürze und doch denken wir bereits an den Herbst, wenn die 𝐁𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬- 𝐮𝐧𝐝 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟𝐬𝐨𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐦𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐭𝐞𝐢𝐞𝐫𝐦𝐚𝐫𝐤 auch in deiner Region stattfinden! Informiere auch du dich kostenlos über Ausbildungsmöglichkeiten, Weiterbildungsangebote und Beratungsstellen in deiner Nähe und werde Gestalter:in deiner Zukunft. 🤩
Pssst...auch für Eltern gibt es nützliche Angebote und Infos rund um die Begleitung bei der Berufsorientierung 🤓
𝐀𝐥𝐥𝐞 𝐌𝐞𝐬𝐬𝐞-𝐓𝐞𝐫𝐦𝐢𝐧𝐞 zum Eintragen im Kalender gibt es hier: https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/147344060/DE/
Auf Initiative der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung wird monatlich ein BBO-Tipp zur Verfügung gestellt.
Wie bereits mitgeteilt, nahmen Polizistinnen und Polizisten Montagnachmittag eine rumänische Diebes- und Betrügerbande fest. Nach derzeitigem Ermittlungsstand rechnen die Ermittler mit weitaus mehr Tatorten.
Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Trofaiach geführt. Drei der verdächtigen Frauen im Alter von 21 bis 24 Jahren sind teilweise zum Sachverhalt geständig. Die Hauptverdächtige (24) befindet sich über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in der Justizanstalt Leoben. Die drei weiteren Verdächtigen (21, 22, 23) wurden vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Leoben festgenommen. Gegen diese drei Frauen wurden mittlerweile aufenthaltsbeendigende Maßnahmen in die Wege geleitet. Sie werden in den nächsten Tagen das österreichische Bundesgebiet verlassen müssen.
Opferaufruf bleibt aufrecht
Die Polizeiinspektion Trofaiach bittet nach wie vor um Hinweise zu weiteren Straftaten. Derzeit gelang es den Ermittlern, vier Tatorte im Bezirk Leoben zu eruieren. Die Schadenssumme beträgt derzeit einige tausend Euro. Weitere Tatorte, auch in anderen steirischen Bezirken oder Bundesländern ist demnach nicht auszuschließen. Hinweise an 133 oder direkt an die Polizei Trofaiach unter 059-133-6327
Dass Cola, Fanta und Co sehr zuckerhaltig sind, ist allerorts bekannt. Wie aber sieht es mit Trendgetränken aus, die bewusst mit einem gesunden Lebensstil werben? Wir haben uns angesehen, wie viel Zucker in den „hippen“ Getränken steckt.
Sie wirken modern, haben ein ansprechendes Produktdesign, werben mit hippen Sprüchen und tollen Versprechen. Erfrischungsgetränke, die laut Hersteller Bio oder zuckerreduziert sind, in Österreich hergestellt worden sind oder ohne Zusatzstoffe auskommen. Den Konsument:innen wird suggeriert, ein regionales gesundes Produkt von hoher Qualität zu erstehen. Und diesen Glauben lassen sich die Hersteller auch bezahlen, der Literpreis für diese Art von Erfrischungsgetränken beginnt bei den von uns untersuchten Produkten bei 1,72 Euro und erreicht stolze 7,55 Euro für das teuerste Getränk. Wir haben uns angesehen, ob auch unsere Gesundheit bei diesen Produkten draufzahlt und den Zuckergehalt bewertet.
Zu viel Zucker
Obwohl der Zuckerkonsum in Österreich in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich abnimmt, liegt er nach wie vor bei etwa 29 kg pro Person und Jahr. Das bedeutet, dass jede:r Österreicher:in pro Tag rund 20 Stück Würfelzucker zu sich nimmt – ideal wären nicht mehr als 6,5 Stück pro Tag. Auch wenn wir damit knapp unter dem EU-Durchschnitt liegen, ist klar: 20 Würfelzucker täglich, das ist zu viel des Guten. Davon loszukommen, ist oft schwierig, denn Zucker aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn, Dopamin, der „Botenstoff des Glücks“, wird ausgeschüttet, wir werden süchtig.
Versteckter Zucker
Selbst wer auf Süßigkeiten, Torten und Eis verzichtet, nimmt pro Tag noch genug Zucker zu sich. Denn dieser ist auch in Lebensmitteln enthalten, in denen man ihn nicht vermuten würde – etwa in Ketchup, Toastbrot oder Fertiggerichten. Und er steckt in sehr vielen Getränken, die man am ersten Blick nicht als Zuckerbomben enttarnen würde: In Fruchtsäften, Energydrinks und Erfrischungsgetränken, die als Durstlöscher beworben werden.
Doch nicht nur zuckerhaltige Softdrinks sind ein Problem. Auch Fruchtsäfte können zur Gesundheitsgefahr werden. Laut Bundesministerium für Gesundheit sollten gesunde Erwachsene im Durchschnitt mindestens 2,5 Liter Wasser pro Tag trinken. Bei steigenden Temperaturen und zunehmenden Hitzewellen in den Sommermonaten, kann diese Mindestempfehlung noch weiter nach oben gehen.
Doch: Wer bei Hitze übermäßig viel Fruchtsaft trinkt, kann dadurch die Nierenfunktion einschränken. Daher rät die deutsche Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention während Hitzeperioden vom Konsum fruktosehaltiger Getränke ab. Denn mit Fruktose (Fruchtzucker) angereicherte Getränke sind in Mengen etwa verantwortlich für erhöhte Blutfettwerte, Übergewicht und Fettleber, weswegen Fruchtzucker in Getränken sogar schädlicher ist als Haushaltszucker. Und noch ein Problem: Wer etwa Früchte nicht isst, sondern in Saftform konsumiert, nimmt viele Kalorien zu sich, ohne dabei satt zu werden. Ein Beispiel: Für einen Liter Apfelsaft werden etwa 1,5 kg Äpfel benötigt. Würde man statt einem halben Liter Apfelsaft zu trinken ein Dreiviertel Kilogramm Äpfel direkt essen, würde man dieselbe Menge an Zucker zu sich nehmen, wäre aber sehr lange gesättigt.
Laut Werbeslogan ein „Premium-Eistee mit natürlichen Zutaten und echter Funktion“ aus Österreich. Die Sorte „Focus Mango“ ist ein Grüntee-Matcha mit Mango, Zitrone und Vitamin C und soll für die richtige Portion Konzentration sorgen. Die kleine 235-ml-Flasche kommt jedoch auf 16 g Zucker pro Flasche, das Sind 4,1 Stück Würfelzucker.
Die Lavendellimonade Cucumis aus Hamburg präsentiert sich als „perfektes Sommergetränk“ und ist mit Fruktose gesüßt. Die Originalrezeptur bringt es in der 330-ml-Flasche auf 16 g Zucker, das sind 4,1 Stück Würfelzucker.
Das in Kärnten produzierte koffeinhaltige Getränk verspricht „perfekte Erfrischung mit jedem Schluck“. Was auf den zweiten Blick auffällt: In der 330-ml-Glasflasche sind 17 g Zucker enthalten, also 4,3 Stück Würfelzucker. Den angeblich „vielen Vitaminen“ steht somit viel Zucker gegenüber,
der Vitamingehalt ist bei üblicher Verzehrmenge vernachlässigbar
„Mehr Saft, wenig Zucker” bedeutet im Fall der Sorte „Erdbeere-Pfeffer“ 22 g Zucker pro Flasche. Wenig ist für uns etwas anderes. Denn „wenig“ müsste eigentlich gleichzusetzen sein mit „zuckerarm“ und das geht sich mit den deklarierten 2,9 g pro 100 ml nicht aus. In der 750-ml-Flasche stecken somit 22 g Zucker, das sind 5,6 Stück Würfelzucker.
Das Getränk enthalte eine „elegante Süße“ durch Zucker, der aus biologisch angebauten Zuckerrüben gewonnen wird. Die Wahrheit: Diese Süße beruht auf 23 g Zucker pro Dose. Im Fall der Sorte „Easy Lemon“ ist das fast die Grenze, die die WHO als zuträglich erachtet. In einer 250-ml Dose stecken somit 23 g Zucker, das sind 5,8 Stück Würfelzucker.
Kommen wir zu einem Kultgetränk. Das koffeinhaltige Erfrischungsgetränk aus Deutschland wird mit einem niedrigen Kaloriengehalt beworben, besteht jedoch zu 5 Prozent aus Zucker. In der 500-ml-Flasche sind 25 g Zucker enthalten, das sind 6,4 Stück Würfelzucker.
Wird als kalorienarm beworben und kommt ohne künstliche Süßungsmittel aus. Die Sorte „Birne-Melisse“ bringt es in der 750-ml-Flasche jedoch auf stolze 32 g Zucker, das sind 8,1 Stück Würfelzucker. Silber in unserem Ranking für das Erfrischungsgetränk aus dem Hause Coca-Cola.
Laut Hersteller „so fruchtig wie der britische Sommer selbst“ – mit Himbeeren, die „im Strathmore Valley in Schottland heranreifen und Rhabarber von einer Familienfarm im englischen Norfolk“. Die Sorte Raspberry & Rhubarb Tonic Water gewinnt unser Negativ-Ranking mit 39 g Zucker in der 500-ml-Flasche. Das sind stolze 9,9 Stück Würfelzucker. Zur Veranschaulichung: Laut WHO liegt die maximale Zuckerzufuhr bei 12,9 Stück Würfelzucker oder 50 g pro Tag.
Der Zuckerkonsum in Österreich liegt deutlich über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation. Umso wichtiger ist es, Zucker nicht auch noch in flüssiger Form zu sich zu nehmen. Auch wenn einige Hersteller mit gesunden Erfrischungsgetränken werben, bedeutet dies nicht, dass diese auch wirklich gesundheitsfördernd sind. Denn wie unsere Analyse von zwölf Produkten zeigt, liefern alle beispielshaft eingekauften hippen Getränke deutliche Zuckermengen (zwischen 15 und 39 Gramm pro Verpackungseinheit).
Polizistinnen und Polizisten nahmen Montagnachmittag eine Diebes- und Betrügerbande in Trofaiach fest.
Alle an der Tat Beteiligten besitzen die rumänische Staatsbürgerschaft und leben in Deutschland. Die beiden weiblichen Hauptverdächtigen (22 und 24) werden verdächtigt, am 1. Juli 2024 mehrere Diebstähle von Parfum und Kleidung in Geschäften im Bezirk Leoben begangen zu haben. Zudem stellten sie sich auf öffentlichen Plätzen in Eisenerz und Trofaich auf und gaben an, Spenden für Gehörlose zu sammeln. Im Zuge dieser vermeintlichen Spendensammlung wurde einigen Opfern größere Geldbeträge gestohlen. Nach einem dieser Diebstähle erstattete ein Opfer die Anzeige bei der Polizei.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung und der nachfolgenden Erhebungen wurden zwei weitere Verdächtige (21 und 23) als mutmaßliche Beitragstäter festgenommen. Die beiden Männer brachten die Haupttäterinnen mit einem Pkw zu den Tatorten. In diesem Täterfahrzeug konnte Bargeld und Diebesgut sichergestellt werden.
Die vier Verdächtigen sind zum Teil geständig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben in das Polizeianhaltezentrum Graz bzw. in den Verwahrungsraum einer Polizeidienststelle in Leoben eingeliefert bzw. verbracht.
Da weitere Opfer vermutetet werden, ergeht an diese Personen das Ersuchen, sich unter der Telefonnummer 059133/6327 bei der Polizeiinspektion Trofaich zu melden.
Am 22. Juni fand der "Lange Tag der Energie" in der Steiermark statt. In der Region Murau Murtal gab es viele spannende Energieschauplätze zu entdecken.
Schauplätze in der Region waren:
Der 𝗞𝗘𝗠-𝗠𝗮𝗻𝗮𝗴𝗲𝗿 𝗗𝗜 𝗝𝗼𝘀𝗲𝗳 𝗕ä𝗿𝗻𝘁𝗵𝗮𝗹𝗲𝗿 war ebenfalls vor Ort und beantwortete Fragen rund um Klima und Energie. 🌍❓
Das Formel 1 Wochenende in Spielberg geht zu Ende. Die Königsklasse des internationalen Motorsports gastierte vom 28. bis 30. Juni 2024 im steirischen Murtal und begeisterte hunderttausende Besucherinnen und Besuchern. Veranstalter, Behörde und Einsatzkräfte ziehen auch 2024 eine positive Bilanz rund um diesen Großeinsatz.
Der „FORMULA 1 QATAR AIRWAYS GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2024“ ist beendet. Nennenswerte Vorfälle werden dabei erfreulicherweise nicht berichtet. Aus kriminalpolizeilicher Sicht verlief die Großveranstaltung erfreulicherweise ruhig. So waren bislang lediglich einige Körperverletzungen, Diebstähle und Einbruchsdiebstähle zu verzeichnen. Hier laufen die weiteren Ermittlungen. Aus verkehrspolizeilicher Sicht kam es kaum zu Behinderungen. Der tägliche starke An- und Abreiseverkehr forderte die Sicherheitskräfte, verlief angesichts der hohen Besucherzahlen äußerst zufriedenstellend und ohne längere Wartezeiten. Einige wenige Verkehrsunfälle (Sachschaden und Personenschaden) bereiteten keine größeren Probleme. Trotz intensiver Fahrzeug- und Lenkerkontrollen der Polizei lenkten rund zehn Personen ein Fahrzeug im alkoholisierten Zustand. Ihnen wurde die Lenkberechtigung vorläufig entzogen.
Klimaaktivisten
Am Rennsonntag drangen gegen 08.30 Uhr drei Aktivisten (zwei Frauen und ein Mann) in das Veranstaltungsgelände des Red-Bull-Rings ein. Sie gelangten bis zum Kiesbett der Rennstrecke und konnten vom Sicherheitspersonal des Veranstalters angehalten bzw. der Polizei übergeben werden. Die Personen, sie sind der Klimaaktivisten-Szene zuzuordnen, werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Schwerpunktkontrollen
Die Polizei führte im Auftrag der Veranstaltungs- und Sicherheitsbehörde Murtal vermehrt Schwerpunktkontrollen über das gesamte Wochenende durch. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es dabei zu mehr als vierzig Jugendschutzanzeigen, einigen Anzeigen und Sicherstellungen nach dem Pyrotechnikgesetz und rund 20 Anzeigen nach dem Fremdenpolizeigesetz
Zitate der Einsatzverantwortlichen
Auch in diesem Jahr stand bei der Formel 1 in Spielberg das sportliche Ereignis und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Bezirkshauptfrau und Gesamteinsatzleiterin Nina Pölzl bedankt sich dafür bei den Veranstaltungsbesuchern. Aber vor allem auch bei den vielen Menschen, welche hinter den Kulissen solch einer Großveranstaltung aktiv sind. Gemeinsam mit dem polizeilichen Einsatzleiter Andreas Tafeit loben sie das Engagement der Einsatzkräfte und bedanken sich auf das herzlichste: „Oft bedarf es nicht vieler Worte außer einem einfachen und respektvollen Dankeschön“, so die beiden Einsatzverantwortlichen.
Max Verstappen fuhr auf dem Red Bull Ring seinem achten F1 GP-Sieg in dieser Saison entgegen, als ein langsamer Boxenstopp plötzlich für einen harten Spitzenkampf sorgte, bei dem es krachte.
Bis zur Runde 64 des Österreich-GP durfte sich Max Verstappen Hoffnungen auf den Sieg auf der Heimstrecke seines Red Bull Racing Teams machen. Doch dann krachte es zwischen dem WM-Leader und Lando Norris, der dem Niederländer seit dem langsamen Reifenwechsel in der 51. Rennrunde am Heck klebte.
Die beiden Spitzenreiter zogen sich bei der Kollision einen Plattfuss zu – Norris am rechten und Verstappen am linken Hinterreifen – und mussten zur Box zurückfahren, um sich neue Pneus zu holen. Der Brite hatte weniger Glück und er musste seinen McLaren abstellen. Verstappen konnte weiterfahren und kam als Fünfter ins Ziel.
Der dreifache Champion kassierte zwar eine 10-sec-Zeitstrafe fürs Verursachen der Kollision, diese kostete ihn aber keine Position. Danach stellte er sich den Fragen der Journalisten und erklärte: «Natürlich war das unglücklich, so etwas willst du selbstverständlich nicht erleben, so einfach ist das. Aber ich werde mir das Ganze noch einmal anschauen müssen.»
„Es wäre jetzt einfach, etwas dazu zu sagen, aber es ist besser, zuerst alles anzuschauen und herauszufinden, was genau schief lief. Denn ich denke, es war ein ziemlich eigenartiger Winkel, in dem unsere Autos aufeinander trafen – auch dass wir beide einen Plattfuss hatten, war wirklich schräg und wirklich schlecht, Mich ärgert vielmehr als das Duell, wie das Rennen ganz allgemein für uns abgelaufen ist und dass wir viele Fehler gemacht haben, die uns normalerweise nicht unterlaufen“ fügte der 26-Jährige an.
Österreich-GP, Red Bull Ring
01. George Russell (GB), Mercedes, 1:24:22,798 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +1,906 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +4,533
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +23,142
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,253
06. Nico Hülkenberg (D), Haas, +54,088
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,672
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:00,355 min
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:01,169
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:01,766
11. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:07,056
12. Esteban Ocon (F), Alpine, +1:08,325
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 Runde
14. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1
15. Alex Albon (T), Williams, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
18. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
19. Logan Sargeant (USA), Williams, +2
Out:
Lando Norris (GB), McLaren
WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Fahrer:
01. Verstappen 237 Punkte
02. Norris 156
03. Leclerc 150
04. Sainz 135
05. Pérez 118
06. Piastri 112
07. Russell 111
08. Hamilton 85
09. Alonso 41
10. Tsunoda 19
Konstrukteur:
01. Red Bull Racing 355 Punkte
02. Ferrari 291
03. McLaren 268
04. Mercedes 196
05. Aston Martin 58
06. Racing Bulls 30
07. Haas 19
08. Alpine 9
09. Williams 2
10. Sauber 0
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