Am Donnerstag war ein 34 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Salzburg-Umgebung beteiligt. Er bekam gegen 15:00 Uhr kurz nach dem Start mit seinem Gleitschirm am Geierkogel in Lavantegg bei Obdach im Bezirk Murtal Probleme mit den herrschenden Windverhältnissen und stürzte aus wenigen Metern zu Boden. Der 34-Jährige konnte noch selbstständig seine Gattin anrufen, welche wiederum die Rettungskette in Gang setzte. Nach der Erstversorgung wurde der 34-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Graz geflogen.
Am Freitag begeisterte der Chor in der bis auf den letzten Platz gefüllten Stadtpfarrkirche mit mitreißenden Rhythmen und herausragenden Stimmen.
Das Publikum ließ sich verzaubern und von der Leidenschaft des Chores anstecken.
Auch im Winter ist Sonnenschutz wichtig, da UV-Strahlen die Haut schädigen können. Obwohl die Sonnenstrahlen weniger intensiv erscheinen, bieten Schnee und große Höhenlagen keine Entwarnung. Ein hoher Lichtschutzfaktor (LSF) schützt vor Sonnenbrand und vorzeitiger Hautalterung. Sonnenschutz hilft zudem gegen Kälteeffekte, indem er die Hautbarriere stärkt und vor dem Austrocknen durch Kälte und Wind schützt. Daher sollte man auch in der kalten Jahreszeit nicht auf Sonnenschutz verzichten, um die Haut vor schädlichen Einflüssen zu bewahren.
Den ganzen Blogbeitrag könnt Ihr hier lesen.
Am späten Montagabend kam ein 24-jähriger Pkw-Lenker von der Fahrbahn ab und zog sich dabei lebensbedrohliche Verletzungen zu.
Gegen 22.30 Uhr fuhr ein 24-Jähriger aus dem Bezirk Murau mit seinem Pkw von Scheifling kommend in Fahrtrichtung Murau. Dabei kam er aus bislang ungeklärter Ursache links von der Fahrbahn ab und touchierte einen Baum. In der Folge wurde der Pkw über die dortige Böschung katapultiert und schlitterte etwa 150 Meter weiter über ein schneebedecktes Feld. Schließlich kam das Fahrzeug in einem Gebüsch zum Stillstand, wobei das Mobiltelefon des 24-Jährigen eine automatische Unfallmeldung absetzte.
Die am Unfallort eintreffenden Polizistinnen und Polizisten leisteten umgehend Erste Hilfe und verständigten Rettung sowie Feuerwehr. Der 24-Jährige wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen.
Die Bergung des Fahrzeuges erfolgte durch die Freiwillige Feuerwehr Murau.
Mit verstärkten Verkehrskontrollen in der gesamten Steiermark gingen die ersten beiden Adventwochenenden für die steirische Polizei über die Bühne. Neben einer landesweiten Schwerpunktaktion Freitagnacht (6.12.), standen an den vergangenen beiden Adventwochenenden vor allem auch Intensivkontrollen bei Reisebussen in Graz im Fokus der Verkehrspolizei. Die Polizei zieht eine erste Zwischenbilanz.
Sie verlieren oft Öl, haben durchgerostete Karosserien oder gar defekte Bremsen. – Die Rede ist von zahlreichen Reisebussen aus dem In- und Ausland, welche Jahr für Jahr die Grazer Adventmärkte aufsuchen. Doch während so manches Transportunternehmen oftmals bis zu 50 Fahrgäste mit desolaten Fahrzeugen transportiert, zieht die Polizei eben diese immer wieder aus dem Verkehr. So auch an den ersten beiden Adventwochenenden in Graz, wo die Verkehrsinspektionen gemeinsam mit technischen Gutachtern der Kfz-Prüfstelle des Landes Steiermark, dem Fachbereich „Gefahrgut“ der Landesverkehrsabteilung (LVA) und dem Strafamt der Landespolizeidirektion (LPD) Intensivkontrollen durchführten. Tatkräfte Unterstützung kam dabei auch von der Fremdenpolizei und dem Arbeitsinspektorat, welche zeitgleich fremdenpolizeiliche Überprüfungen durchführten oder arbeitsrechtliche Bestimmungen kontrollierten.
Insgesamt vier Tage lang kontrollierten die Beamten zahlreiche Reisebusse an den Zufahrten von Graz. Dabei mussten 24 Mal Kennzeichen wegen „Gefahr im Verzug“ abgenommen werden. Insgesamt wurden 191 Anzeigen wegen diverser Übertretungen im Verkehrsbereich erstattet – mehr als zwei Drittel davon (134) wegen teils schwerer technischer Mängel. Durchgerostete Karosserien und defekte Bremsen zählten dabei zu den häufigsten Mängeln. In Summe hoben die Beamten an diesen beiden Adventwochenenden knapp 29.000 Euro an Strafgeldern ein. Etwas mehr als die Hälfte davon waren Sicherheitsleistungen (§ 37 VStG), welche vor allem bei ausländischen Fahrzeughaltern zur Sicherung des Verwaltungsstrafverfahrens in Österreich eingehoben werden.
Steiermark: Landesweiter Schwerpunkt
Bereits in der Nacht auf Samstag (6./7.12.) fanden unter Federführung der Landesverkehrsabteilung (LVA) landesweite Schwerpunktkontrollen in allen steirischen Bezirken statt. Dabei wurden über 1.600 Verkehrsteilnehmer kontrolliert, wobei es insgesamt zu mehr als 1.100 Beanstandungen im Verkehrsbereich kam. Überwiegend waren dies Geschwindigkeitsübertretungen. Doch auch Alkolenker zog die Polizei rund um Weihnachtsfeiern und Adventveranstaltungen aus dem Verkehr. So wurde 21 Personen aufgrund ihrer Alkoholisierung die Weiterfahrt untersagt. In zehn Fällen kam es sogar zur Führerscheinabnahmen. Mit weiteren Kontrollen ist auch in den nächsten Wochen vermehrt zu rechnen.
Mit großen Erwartungen machte sich eine Gruppe angehender IT-Fachkräfte auf den Weg zur IT-Karriere-Messe im Cineplexx Annenhof Kino in Graz. Es war nicht nur ein spannender Tag, sondern eröffnete unseren Teilnehmenden auch wertvolle Berufschancen.
Highlights:
Vielen Dank an die Veranstalter für diese großartige Gelegenheit!
Ab Donnerstag um 7 Uhr wird zumindest ein Gleis wieder für den Zugverkehr freigegeben. Bis dahin gibt es einen Schienenersatzverkehr zwischen den Bahnhöfen Bruck/Mur und Leoben. Auch zwischen Graz und St. Michael können bis 5. Dezember keine Fernverkehrszüge fahren.
Eine vollständige Betriebsaufnahme des Zugverkehrs auf beiden Gleisen wird für Sonntag Mittag erwartet. Bis dahin fahren weiterhin nur vereinzelt Schnellbahnen zwischen Kapfenberg und Leoben im Schienenersatzverkehr. Nachtzüge auf der Strecke Wien-Italien werden in der Nacht auf Donnerstag über die Pyhrn-Strecke umgeleitet. Nachtzüge von und nach Zagreb, Zürich sowie Wien-Villach fallen aus.
Ein 39-Jähriger steht im Verdacht, Sonntagabend in Graz einen 55-jährigen Taxifahrer mit Schlägen und Tritten verletzt zu haben.
Der 39-Jährige aus dem Bezirk Murtal stieg gegen 18:30 Uhr in der Wienerstraße in das Taxi eines 55-Jährigen aus Graz, als dieser wegen eines anderen Transportauftrages in der Wienerstraße angehalten hatte. Als der Taxifahrer den 39-Jährigen aufforderte, das Fahrzeug zu verlassen, entwickelte sich ein verbales Streitgespräch. In der Folge stiegen beide Personen aus dem Fahrzeug aus und der 39-Jährige dürfte dem Taxilenker mehrmals ins Gesicht geschlagen haben. Als dieser zu Boden ging, dürfte der Tatverdächtige dem Opfer noch mehrere Tritte in den Bereich des Kopfes und Oberkörpers versetzt haben. Danach verließ der Verdächtige den Tatort. Der Taxifahrer wurde im LKH Graz ambulant behandelt.
Nach kurzer Fahndung konnte eine Streife der PI Graz-Hauptbahnhof den Verdächtigen anhalten und festnehmen. Der 39-Jährige zeigte sich zur Tat nicht geständig. Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Graz in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
Samstagvormittag geriet ein Wirtschaftsgebäude aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Es entstand hoher Sachschaden, Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Gegen 09:10 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einem Brand eines Wirtschaftsgebäudes beordert. Beim Eintreffen befand sich ein landwirtschaftliches Stallgebäude bereits in Vollbrand. Aus bislang ungeklärte Ursache dürfte ein „Heustock“ zu brennen begonnen haben, vom Landwirt und dessen Gattin konnten die im Stall befindlichen Tiere noch in Sicherheit gebracht werden.
Zur Brandbekämpfung waren 14 Freiwillige Feuerwehren der Umgebung mit rund 120 Kräften im Einsatz. Durch die umfassenden Löscharbeiten der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die angrenzenden Gebäude verhindert werden. Beim Brandgeschehen kamen keinerlei Personen und Tiere zu Schaden.
Die weitere Brandursachenermittlung wird in der Folge durch Beamte des Landeskriminalamtes durchgeführt.
Gestern durften wir mit Murauer Bier wieder den einzigartigen Bockbieranstich mit vielen Vertreter:innen aus unserer regionalen Wirtschaft und Gästen aus unserer Region Murau Murtal und vor allem mit unseren Studierenden feiern.
Der Moderator Bernd Pratter brachte den neuen Bierautomat fast zum Kochen und unser KRAFT:sprecher Florian Hampel durfte seinen neuen Song genau an seinem Geburtstag in Graz präsentieren.
Tolle Stimmung, beste Musik von beatclub und mit dem besten Bier aus unserer Region! 2025 wir kommen wieder.
Am 27. November findet wieder der 𝐁𝐨𝐜𝐤𝐛𝐞𝐚𝐭 im Dom im Berg (Graz) statt. Sichert euch eines der limitierten Gratistickets und kommt ab 18:30 Uhr vorbei. Warum? Weil wir gemeinsam mit Murauer Bier Bier mit Jobchancen verbinden.
Schnell anmelden: https://kraft.dasmurtal.at/de/events/detail.asp?id=4031
Am 27. November findet wieder der 𝐁𝐨𝐜𝐤𝐛𝐞𝐚𝐭 im Dom im Berg (Graz) statt. Sichert euch eines der limitierten Gratistickets und kommt ab 18:30 Uhr vorbei. Warum? Weil wir gemeinsam mit Murauer Bier Bier mit Jobchancen verbinden.
Anmeldung unter: https://kraft.dasmurtal.at/de/events/detail.asp?id=4031
Das Museum Murtal feiert sein 5-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lädt das Museum am Freitag, dem 15.11., zu einer Reihe spannender Vorträge ein. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm und feiern Sie mit uns dieses besondere Jubiläum.
Margarete Gruber & Dr. Franz Bachmann: Begrüßung und Geschichte des Arbeitskreises Falkenberg und des Museums Murtal Mag.
Daniel Modl (Universalmuseum Joanneum): Bronze- und Eisenzeit in der Steiermark Ao. Univ.-Prof. Mag.
Dr. Manfred Lehner(Uni Graz): Römerzeit in der Obersteiermark
Mag. Ralf Totschnig (GeoSphere): Prospektionen in Strettweg und Waltersdorf von 2011 bis 2024
Ab ca. 20 Uhr gemütlicher Ausklang
Museum Murtal: Archäologie der Region #archäologie #museum #murtal #jubiläum
Die Besiedelung des Aichfeldes in der Obersteiermark ist eines der Hauptereignisse in der Geschichte Österreichs. Durch den Fund des Fürstengrabes von Strettweg und des weltberühmten Kultwagens im Jahr 1851 wurde der Fokus auf diese Nekropole gelegt.
Seit 2024 wird gemeinsam mit der Geosphere Austria, einem der weltweit führenden Unternehmen für modernste geophysikalische Prospektionsmethoden in der Archäologie, ein Forschungsprogramm im Gebiet der Marktgemeinde Pöls-Oberkurzheim in Kooperation mit dem Verein Archäologie Pölstal gestartet.
Mit Unterstützung des Landes Steiermark, des Bundesdenkmalamtes und durch Luftbildanalyse des Österreichischen Bundesheeres, ist es erstmals möglich, diesen Alpenübergang und seine Handelswege systematisch großflächig zu erforschen.
Eine weitläufige Grabhügelgruppe im Pölstal lässt Archäologen staunen. Die Anordnung der erfassten Grabbauten, im Boden verborgen, ist außergewöhnlich: Sie sind in drei mehrere Hundert Meter lange Reihen wie auf einer Perlenkette aufgereiht. "Bei uns in Mitteleuropa ist das etwas vollkommen Fremdes", zeigte sich der renommierte Ur- und Frühgeschichtler Markus Egg in einem Pressegespräch am Dienstag verblüfft.
Bodenradar ist eine hilfreiche Methode, um archäologische Strukturen unter der Erde rein durch Messung an der Oberfläche zu detektieren. Es kann die Böden bis in mehrere Meter Tiefe durchleuchten - "quasi wie ein Lungenröntgen für den Boden", wie Peter Koch von der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und Archäologie AGGA mit Sitz in Graz schilderte. Einzelheiten gab es am Dienstag in Spielberg. In der Gemeinde Pöls-Oberkurzheim hat das Georadar der Geosphere Austria den zerstörungsfreien Blick in den Boden des mittleren Pölstal ermöglicht. Hier wird die Region am Fuße des Triebener Tauernpasses, der schon in der Antike eine bedeutende Rolle als Passstraße hatte, systematisch erforscht. Die Ergebnisse der Prospektion von Anfang November überraschten die Experten.
"Wir haben in drei Tagen eine Fläche von 25 Hektar mittels Bodenradar und der geomagnetischen Prospektion untersucht und etliche große Grabhügel und ebenso einige kleinere Monumente unter der Erde ausmachen können", erklärte Klaus Löcker, Archäologe in der Abteilung Angewandte Geophysik der Geosphere Austria gegenüber der APA. Obwohl das Gelände jetzt flach mit maximal leichten Kuppeln ist, dürften die Grabhügel zwischen fünf und zehn Meter hoch gewesen sein und einen Durchmesser von 20 bis 35 Metern gehabt haben, wie der Projektleiter von Geosphere Austria schätzte.
Wirklich aufsehenerregend ist aber die Positionierung der ins Erdreich gesunkenen Grabhügel: "Sie sind in zumindest drei Reihen angeordnet und queren das Pölstal wie auf einer Perlschnur aufgefädelt in Ost-West-Richtung. Rund alle 50 bis 80 Meter ein Hügel und dazwischen auch noch kleinere Monumente", schilderte der Archäologe, der im Winter die restlichen rund 15 Hektar prospektieren wird.
"Ich habe viele Grabhügelgruppen im Laufe meiner langen Forschungstätigkeit gesehen, aber so eine Gruppe in Reihen angeordnet, über so lange Strecken hinweg, ist mir unbekannt gewesen. Das Einzige, was mir als Vergleich einfällt, wäre die Rituallandschaft in der Umgebung von Stonehenge, wo auch archäologische Grabhügel in ähnlicher Anordnung vorkommen", so Markus Egg. Aus der Sicht des ehemaligen Direktors für Vorgeschichte und Leiter der Restaurierungswerkstätten des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz sei die Struktur "fast einzigartig."
Das Außergewöhnliche an diesen nun gefundenen Strukturen ist die Anordnung der Grabbauten und liegt in ihrer linearen Anordnung, die bisher nur in Südskandinavien und Stonehenge (GB) nachweisbar war. Somit ist das Grabhügelmonument vom Pols-Oberkurzheim einzigartig in Mitteleuropa.
Ein kroatischer Gefahrguttransporter kam in der Nacht auf Montag von der Fahrbahn ab und kippte seitlich um. Der Lenker (30) erlitt leichte Verletzungen.
Der Mann aus Bosnien und Herzegowina dürfte gegen 02.30 Uhr aufgrund eines Sekundenschlafes von der Autobahn abgekommen sein. In Folge geriet der Gefahrguttransporter auf die unbefestigte Straße. Der Fahrzeuglenker wollte noch gegenlenken, aufgrund der unebenen Straßenstelle gelangte dies jedoch nicht mehr. Das LKW-Gespann kippte nach rechts um. Der Bosnier erlitt leichte Verletzungen.
Der Gefahrguttransporter war mit Bitumen gefüllt und es zu keinem Austritt dieser Flüssigkeit gekommen. Einsatzkräfte versuchten so rasch wie möglich, den Lkw zu bergen. Dazu musste dieser aber mit einem Spezialkran gehoben werden.
Die Pyhrnautobahn war im Unfallbereich nur einspurig befahrbar und wurde für die Bergung des Lkws in weiterer Folge Richtung Graz gesperrt. Eine Umleitung über die B113 wurde eingerichtet.
Eingesetzt waren die Feuerwehren Traboch, Madstein, Kammern, Seiz, Leoben Göss, das Rotes Kreuz, die Autobahnpolizei, Asfinag und Abschlepp- und Bergeunternehmen.
Bei einer Frontalkollision zwischen zwei PKW am Dienstagabend in Stainach, wurden sechs Personen verletzt.
Ausgelöst durch einen Sekundenschlaf geriet ein 64-Jähriger nach eigenen Angaben auf der B 320 mit seinem PKW auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte dieser mit einem entgegenkommenden PKW. Verletzt wurden dabei alle Insassen beider Fahrzeuge. Die eingesetzten Notarzthubschrauber verbrachten eine 61- Jährige und eine 25-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades in die Unfallkrankenhäuser Graz und Linz. Die vier leichtverletzten Personen wurden in das LKH Rottenmann verbracht. Durchgeführte Alkovortests verliefen bei beiden Lenkern negativ. Es standen sechs Kräfte und zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Unterburg im Einsatz. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden.
Eine 17-jährige PKW-Lenkerin kollidierte Samstagnachmittag in einem Kreuzungsbereich mit einem PKW, gelenkt von einem 20-Jährigen. Beide Fahrzeuglenker, sowie die Beifahrerin (17) des 20-Jährigen wurden dabei verletzt.
Der 20-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag fuhr gegen 15:00 Uhr mit seiner 17-jährigen Beifahrerin auf der B20 in Fahrtrichtung Autobahn. Laut derzeitigem Erkenntnisstand dürfte die 17-jährige PKW-Lenkerin, welche zunächst bei einem Kreuzungsbereich der B20 aufgrund eines Stopp-Schildes angehalten haben dürfte, in die B20 eingebogen sein. Der 20-Jährige nahm laut eigenen Angaben den PKW der 17-Jährigen, ebenso aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, zwar wahr, konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig abbremsen, weshalb es zu einer Kollision kam.
Bei dem Unfall dürfte sich die 17-jährige PKW-Lenkerin schwer und die beiden anderen Beteiligten leicht verletzt haben. Die 17-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht. Die B20 wurde kurzfristig gesperrt.
Der Abwasserverband Knittelfeld und Umgebung feierte sein 50-jähriges Jubiläum.
Beim "Tag der offenen Tür" konnte die Kläranlage Knittelfeld besichtigt werden. Verbandsobmann Bürgermeister Harald Bergmann begrüßte die Gäste.
In einer Welt, die vor immer komplexeren Umweltproblemen steht, gewinnt die Arbeit von Umweltingenieur:innen zunehmend an Bedeutung.
Angesichts der Herausforderungen durch Klimawandel und Umweltzerstörung, kommt Technologie und Innovation eine Schlüsselrolle zu. Fortschritte in diesen Bereichen bieten nicht nur die Möglichkeit, bestehende Probleme zu lösen, sondern auch präventive Maßnahmen zu entwickeln, die zukünftige Schäden verhindern sollen.
Das Umweltingenieurwesen vereint Erkenntnisse aus Wissenschaft und Technik, um sich so diversen Herausforderungen zu stellen. Sei es die Aufbereitung von Wasser, das Händeln des Müllproblems oder die Entwicklung von erneuerbarer Energien.
Auch die Abschlussklassen der HTL Zeltweg setzen sich mit dem Thema „Umweltsystemwissenschaft“ auseinander und besuchten dazu am 24.10.2024 die TU Graz, begleitet von den Lehrpersonen Mag. Richard Friedl, Dipl.-Ing. Harald Harreiter und Lisa Stolz, MMA.
Dort wurden ihnen interessante Einblicke im Institut für „chemische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik“ sowie im Institut für „Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme“, ermöglicht. Die Forschungsbereiche beschäftigen sich unter anderem mit dem Themenfeld „Kraftstoffe“, welche beinahe keine CO2-Emissionen erzeugen. Energie- und Klimaziele stehen hierbei stets im Fokus.
Alkohol ist in vielen Situationen in unserem Leben gegenwärtig - Alkohol ist Kulturgut, Genuss-, Rausch- und Suchtmittel. Die Gefahr gesundheitlicher Risiken durch chronischen Alkoholkonsum liegt in den Augen der Jugendlichen meist in weiter Ferne. Umso wichtiger ist es, bereits junge Menschen über die gesundheitsschädigende Wirkung von Alkohol aufzuklären und sie in ihrer Eigenverantwortung zu fördern.
Hierzu besuchten Schüler:innen der HTL Zeltweg, gemeinsam mit Abteilungsvorstand für Maschinenbau Herr Jürgen Schiffer und Religions- und Ethiklehrerin Lisa Stolz, das VinziDorf in Graz, mit der Zielsetzung „Jugendliche im Umgang mit Alkohol zu sensibilisieren und eine kritische Auseinandersetzung anzuregen“. Zudem möchte die Vinzenzgemeinschaft die Botschaft vermitteln, dass auch die sog. „hässliche“ Armut Barmherzigkeit und Solidarität benötigt.
Aussagen wie, „der ist doch selber schuld!“ oder „der versauft e alles!“, sind häufig Begründungen für verweigerte Hilfe gegenüber Bedürftigen.
Das VinziDorf bestreitet eine Vorreiterrolle in der Betreuung obdachloser alkoholkranker Personen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Bewohner im VinziDorf so leben können, wie es ihnen möglich ist, ohne sich verändern zu müssen. Das VinziDorf bietet eine dauerhafte Wohnversorgung von chronisch alkoholkranken obdachlosen Männern (insgesamt 32 Schlafplätze/Einzelräume in Baucontainer), die Abdeckung primärer Bedürfnisse (z.B. Versorgung mit Kleidung, Hygieneartikel und warme Mahlzeit), Unterstützung in finanziellen Belangen sowie im gesundheitlichen Bereich und ein soziales Netzwerk.
Die Vinzenzgemeinschaft verfolgt das Ziel, Menschen in ihrer Not aufzuspüren und sie dort abzuholen, wo sie gerade in ihrem Leben stehen und Hilfe benötigen. Ebenso möchten Sie dazu beitragen, dass in ganz Österreich die Obdachlosigkeit überwunden wird. Ein Anliegen, das auch das Lehrerteam der HTL Zeltweg durch Bewusstmachen der Not der Obdachlosen, unterstützen möchte.
Ein toller Nachmittag für die ganze Familie. Beim Kürbisschnitzen, Brot backen, Laterne basteln und basteln mit Naturmaterialien kann sich jeder kreativ austoben.
Für den Hunger zwischendurch ist gesorgt mit Schmankerln aus der Umgebung und einer leckeren Kürbissuppe. Anschließend begleitet unsere Laterne uns bei einem Spaziergang im Freien und leuchtet uns den Weg zu den versteckten Süßigkeiten.
Am Freitag, 18. Oktober findet von 9:00 - 15:00 Uhr der Tag der offenen Tür am Gelände der Kläranlage statt. Der Abwasserverband Knittelfeld & Umgebung lädt alle Interessierten ein, ab 9:00 Uhr vorbeizukommen.
Am frühen Donnerstagnachmittag ereignete sich, im Zuge von Arbeiten, ein Stromunfall bei dem zwei Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Gegen 15.00 Uhr führte ein Starkstrommonteur Arbeiten, an der Trafostation einer Beschneiungsanlage, am Kreischberg durch. Die Beschneiungsanlage dürfte dabei noch mit Stromnetz verbunden gewesen sein, sodass der 36-jährige Techniker aus der Steiermark in den Stromkreis geriet.
Ein 27-jähriger Seilbahnmitarbeiter bemerkte den Vorfall und wollte dem Techniker zur Hilfe eilen. Dabei geriet auch dieser in den Stromkreis und bekam einen Schlag ab.
Der 36-jährige Starkstrommonteur wurde mit schweren Verbrennungen vom Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen. Der 27-Jährige wurde vom Roten Kreuz, mit Verletzungen unbestimmten Grades, ins LKH Stolzalpe verbracht.
Nach einer Serie von Bombendrohungen in den letzten zwei Wochen gegen zahlreiche Einrichtungen in Österreich haben die Sicherheitsbehörden den mutmaßlichen Urheber der Droh-E-Mails in der Schweiz lokalisiert.
Wie das Innenministerium heute bekanntgab, sei durch Ermittlungsarbeit des Staatsschutzes in Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften in Graz und Linz ein 20-jähriger Schweizer ausgeforscht worden, der als dringend tatverdächtig gilt. Gegen ihn wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen.
Am Sonntag hatte es etwa im Bahnhof Leoben einen Alarm gegeben, der sich in der Folge – und nach stundenlanger Sperre des Bahnhofs – als falsch herausstellte.
Am Dienstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Weißkirchen zu einem Einsatz in die Kärntnerstraße gerufen. In einem Kebapladen war es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand gekommen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus dem Gebäude. Da sich keine Personen mehr im Inneren befanden, konnte unverzüglich ein Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung in das Gebäude geschickt werden. Zusätzlich zu den Löscharbeiten wurde das verrauchte Treppenhaus überprüft und anschließend mittels Druckbelüftung vom Rauch befreit.
Nachdem das Feuer erfolgreich gelöscht worden war, wurde die Umgebung mit einer Wärmebildkamera auf mögliche Glutnester untersucht und diese gezielt abgelöscht. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr und eines Bewohners, der erste Löschversuche unternommen hatte, konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Im Rüsthaus mussten alle verwendeten Gerätschaften dekontaminiert werden. Der Einsatz konnte nach rund zwei Stunden abgeschlossen werden. Insgesamt waren 20 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen unter der Einsatzleitung von OBI Christian Bucher im Einsatz.
Am Mittwoch gegen 17:40 Uhr lenkte ein 53-jähriger Mann aus dem Bezirk Graz-Umgebung seinen LKW mit Anhänger auf der B92 Görtschitztal Bundesstraße aus Richtung Wietersdorf kommend in Richtung Wieting. Aus derzeit unbekannter Ursache gelangte das Zugfahrzeug rechts auf das Straßenbankett. Als der 53-jährige seinen Sattelzug wieder auf die Fahrbahn zurücklenkte, kam dieser ins Schleudern, wodurch der Sattelzug folgend nach links über eine Böschung von der Fahrbahn abkam und sich dort überschlug. Der Sattelzug kam dabei in einem Acker am Dach zum Liegen. Der 53-jährige Lenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und verständigte die Einsatzkräfte. Die Bergung des Fahrzeuges konnte noch nicht erfolgen. Die ausgetretenen Flüssigkeiten aus dem LKW wurden von der FF Wieting abgefangen. Am LKW entstand erheblicher Sachschaden.
Donnerstagnachmittag kam es zu einem Unfall mit einer Kutsche, bei dem ein 68-jähriger Landwirt verletzt wurde.
Gegen 17:00 Uhr fuhr ein Landwirt aus dem Bezirk Leoben, in Begleitung seines 12-jährigen Enkels und einem 70-jährigen Bekannten, mit einer sogenannten zweispännigen Kutsche (zwei Pferde vorgespannt) auf einem Schotterweg, nahe des eigenen Hofes. Als das Kutschengespann an einer Weide vorbeifuhr, stürmten einige Kühe in Richtung des Gespannes. Eines der Pferde schreckte so auf, dass die Kutsche in den gegenüberliegenden Straßengraben stürzte. Dabei geriet der 68-jährige Landwirt zwischen die Pferde. Die beiden Mitfahrer konnten rechtzeitig abspringen.
Zwölfjähriger Enkel setzte Rettungskette in Gang
In weiterer Folge nahmen beide Pferde Reißaus und flüchteten im Galopp einige hundert Meter davon, ehe sie an einer Häusergruppe kehrtmachten. Bei der Flucht touchierte das Gespann einen geparkten Pkw. Bei dem Zusammenstoß stürzte eines der Pferde und die Kutsche kam zum Stillstand.
Zeitgleich lief der 12-jährige Bub zurück zur großelterlichen Landwirtschaft, unweit des Geschehens, und informierte seine Großmutter über den Vorfall. Die Landwirtin alarmierte die Einsatzkräfte, während der 70-jährige Mitfahrer den verletzten Landwirt erstversorgte.
Der Landwirt wurde anschließend von Rettung, Feuerwehr und einem Notarztteam medizinisch versorgt und mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Graz verbracht werden. Der 68-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Freitagabend kam es auf der S6 bei Krieglach zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 81-jähriger Lenker geriet während eines Überholmanövers ins Schleudern, überschlug sich mehrmals und wurde lebensgefährlich verletzt.
Gegen 20.15 Uhr lenkte ein 81-Jähriger aus dem Bezirk Oberpullendorf seinen Pkw auf der S6 von Bruck an der Mur in Richtung Mürzzuschlag. Zur gleichen Zeit war ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Firmenfahrzeug ebenfalls auf derselben Strecke unterwegs. Im Zuge eines Überholmanövers kam es zu einer Berührung der beiden Fahrzeuge.
Das Fahrzeug des 41-Jährigen prallte links gegen die Betonleitwand, während das Fahrzeug des 81-Jährigen ins Schleudern geriet, sich mehrfach überschlug und schließlich auf den Rädern zum Stillstand kam. Der 81-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen. Der 41-Jährige wurde ebenfalls verletzt und von der Rettung in das LKH Bruck an der Mur gebracht.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die S6 war in Fahrtrichtung Wien vom Unfallzeitpunkt bis 22.30 Uhr gesperrt. Die Bergungs-, Absicherungs- und Aufräumarbeiten wurden von der Feuerwehr Krieglach sowie vom Streckendienst der ASFINAG durchgeführt.
Ein neunjähriger Radfahrer geriet Freitagfrüh bei der Anreise zur Airpower24 in Zeltweg unter einen Bus und wurde schwer verletzt.
Der Neunjährige aus dem Bezirk Deutschlandsberg fuhr gegen 7:55 Uhr in Begleitung seiner Familie mit dem Fahrrad vom Parkplatz Fisching kommend auf der L537 zur Airpower24. Im Ortsgebiet von Zeltweg nutzten die Radfahrer aufgrund des starken Verkehrsaufkommens den Gehsteig in Richtung Bahnhofstraße. Kurz vor der Kreuzung mit der Bahnhofstraße stürzte der Neunjährige aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrrad auf die Fahrbahn der L537. Zur gleichen Zeit fuhr eine 39-Jährige aus Kufstein/Tirol mit einem Reisebus, der voll besetzt mit Gästen für die Veranstaltung war, auf der L537 ebenfalls in Richtung Bahnhofstraße. Der Neunjährige geriet unter den Bus und dürfte von diesem überrollt worden sein. Anwesende Polizeikräfte leisteten dem schwer Verletzten Erste Hilfe und verständigten die Rettungskräfte. Der Neunjährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das LKH Graz gebracht.
Ein 23-jähriger Motorradfahrer kam Samstagabend zu Sturz und wurde unbestimmten Grades verletzt.
Der 23-Jährige aus dem Bezirk Murtal fuhr mit seinem Motorrad gegen 18:25 Uhr auf der Packer Straße (B70) von Edelschrott kommend in Richtung Köflach. In einer Rechtskurve dürfte der 23-Jährige aus bislang unbekannter Ursache die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren haben und kam zu Sturz. Der Motorradfahrer kam auf einer Wiese hinter der Leitplanke zu liegen. Ein Verkehrsteilnehmer zeigte den Unfall an. Der unbestimmten Grades Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 in das UKH Graz eingeliefert.