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KS: Nach Verkehrsunfall täuschten Jugendliche Raub vor

Nach Verkehrsunfall täuschten Jugendliche Raub vor

Zwei Jugendliche (15 und 16 Jahre alt) zeigten Samstagfrüh via Notruf einen Verkehrsunfall in Neumarkt an und lösten damit eine Alarmfahndung aus. Die beiden gaben an, von einem unbekannten Mann mit einem Messer bedroht und zur Mitfahrt in einem Pkw genötigt worden zu sein.

Kurz nach 4 Uhr früh langte via Notruf eine Anzeige über einen bewaffneten Raubüberfall auf der B 92 ein: Im Bereich Mühlen sei auf Höhe des Straßenkilometers 2 ein Pkw unter Drohung mit einem Messer gestohlen worden. Beim Eintreffen einer Polizeistreife an der dortigen Örtlichkeit standen zwei Jugendliche am Straßenrand, der Pkw befand sich nach einem offensichtlichen Verkehrsunfall im Straßengraben. 

Die Jugendlichen gaben gegenüber den Beamten an, dass sie in Neumarkt vor dem Wohnhaus des 16-Jährigen gestanden seien, als gegen 4 Uhr ein unbekannter Mann auf sie zugekommen sei. Dieser habe dem 15-Jährigen im Bauchbereich ein Klappmesser angesetzt und den 16-Jährigen dadurch genötigt, aus dem Wohnhaus den Fahrzeugschlüssel vom Pkw seiner Großmutter zu holen. Anschließend habe der Unbekannte sie unter Androhung mit dem Messer genötigt, sich ins Auto zu setzen und mit ihm mitzufahren. Am Weg nach Mühlen sei es schließlich zu dem Verkehrsunfall gekommen. Der Unbekannte sei dann aus dem Auto gesprungen, zurück auf die Straße gelaufen, in einen weißen Seat gestiegen und in Richtung Mühlen davongefahren. 

Unmittelbar nach der Schilderung der Jugendlichen wurde via Landesleitzentrale eine Alarmfahndung nach dem Fahrzeug ausgelöst. Kurz darauf gestand der 16-Jährige gegenüber den Polizisten, dass er gegen 03.30 Uhr den Fahrzeugschlüssel vom Pkw seiner Großmutter genommen habe und seinen rund neun Kilometer entfernt wohnhaften Freund abgeholt habe. Bei der Rückfahrt nach Neumarkt sei er mit dem Fahrzeug von der Straße abgekommen. Daraufhin wurde die Alarmfahndung widerrufen. Die Jugendlichen – sie blieben unverletzt - wurden im Anschluss an die Unfallaufnahme nach Hause gebracht. Ein Alkotest ergab bei beiden eine Beeinträchtigung. Am Pkw entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Beide werden nach Abschluss der Ermittlungen an die Staatsanwaltschaft Leoben und an die Bezirkshauptmannschaft Murau angezeigt. 

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Schreiben? Klar und zwar kreativ

Seit diesem Semester gibt es an der Mittelschule Spielberg das unverbindliche Übungsfach „Kreatives Schreiben“. Betreut wird der Kurs von Kathrin Wrulich und Sonja Krätschmer, die eine bunte Schüler*innen-Mischung aus allen Stufen zu diesem Kurs eingeladen haben. Mit viel Elan und einer ordentlichen Portion Kreativität - was sonst - gehen die Schüler in 10 Stunden ans Werk. Dabei sind schon sehr tolle Texte entstanden. „Wenn man den Kindern den Raum gibt, dass sie sich frei entfalten können, merkt man wie die Ideen sprießen“, ist Sonja Krätschmer überzeugt. Auch dass Fehler nicht das Wichtigsten in texten sind, fördert den Freigeist und viele Schüler*innen trauen sich dann gleich mehr zu. Ob Liedtexte, Interviews, ein Drehbuch oder Fanatsiegeschichten: Die Bandbreite ist enorm. Und beide Lehrerinnen sind schon gespannt, was die Kids bis zur letzten Stunde aus der Feder zaubern. Besonders spannend war die dritte Einheit (siehe Foto). Hier war Verlagsleiterin Barbara Steinkellner zu Gast und berichtete, wie ein Buch entsteht.

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Workshop „Voll den Durchblick“

Im Rahmen des Ernährungs-& Haushaltsunterrichts und der gesunden Schule von der ÖGK nahmen die Schüler*innen der dritten Klassen heute an einem Workshop teil. Thema war „Voll den Durchblick – was die Werbung verspricht!“. Ziel des Workshops war es, die Schüler*innen für Werbeinhalte und deren Präsentation auf Social Media und anderen Kanäle zu sensibilisieren und diese auch einmal kritisch zu hinterfragen. Weiters wurden eigene Produkte und die dazu passende Werbung kreiert. 

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Hightspeed Internet

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Moderner 3D Drucker für die HAK Judenburg

Innovatives Lernen: AiNet GmbH spendet 3D-Drucker für die Wirtschaftsschule.

Im Rahmen der 2023 gestarteten Schulpartnerschaft, um dem bestehenden Interesse Bildung und Technologie in der Region zu fördern, hat die Firma AiNet am 18.04.2024 einen hochmodernen 3D-Drucker an die HAK-Judenburg übergeben.

Als Teil der Klassenbegleitung zwischen der AiNet GmbH und der 3C Klasse ist die Spende des 3D-Druckers ein weiterer Schritt, um den Schülern Zugang zu modernster Technologie zu ermöglichen und ihre Fähigkeiten im Schulfach IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) zu fördern. Sie erhalten eine umfassende Einführung in die Funktionsweise des Geräts und haben die Möglichkeit, den verantwortungsvollen Umgang mit der Hardware uneingeschränkt zu erlernen.

"Wir freuen uns, diesen hochwertigen 3D-Drucker zur Verfügung zu stellen und damit das Engagement unseres Unternehmens für die Förderung von Bildung und Innovation in der Region zu unterstreichen", Dietmar Leitner, GF der AiNet.

Die Übergabe erfolgte in Anwesenheit von Vertretern der AiNet GmbH, der Schulleitung und den Lehrern direkt im Klassenzimmer gemeinsam mit den Schülern. Der 3D-Drucker der Marke "Bambu", im Wert von etwa € 1.500,-, ist ein fortschrittliches Gerät der neuesten Generation. Mit dem Drucker können Objekte als 3D-Modell in eigenen Computerprogrammen erstellt und danach mit dem sogenannten Filament (Kunststoff) ausgedruckt werden. Kompetenzen im Bereich des 3D-Drucks sind heute in unterschiedlichsten Branchen wie zum Beispiel in der Automobilindustrie oder der Zahnmedizin gefragt.

"Die HAK-Judenburg schätzt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der AiNet und die Möglichkeit, die Schüler nicht nur theoretisch zu begleiten, sondern auch praxisnahe Einblicke in regionale Unternehmen zu ermöglichen." HR Mag. Sonja Hofer, Direktorin der HAK Judenburg

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