Angesichts sinkender Temperaturen und steigender Ausgaben ruft der VinziMarkt in Graz zu Sachspenden in Form von Lebensmitteln und Hygieneartikeln auf. Die Organisation bemerkt einen verstärkten Andrang, insbesondere von jungen Familien, die durch steigende Lebenshaltungskosten betroffen sind.
Amrita Böker, Koordinatorin der VinziWerke Österreich, interveniert, dass die kalte Jahreszeit auch den Bedarf an ihren Diensten erhöht. "Um unsere vielen Kunden versorgen zu können, brauchen wir notwendige Unterstützung", erklärt sie. Besonderer Bedarf besteht an Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln.
Sigrid Wimmer, Leiterin des VinziMarkt, bemerkt eine Zunahme der jungen Familien, die ihre Hilfe suchen. "Diese Familien unterstützen wir so gut es geht mit Grundnahrungsmitteln, um ihre Kosten senken zu können. An dieser Stelle möchte ich mich bei unseren großzügigen Spendern bedanken.", äußert sie sich dankbar.
Die Sachspenden können während der Öffnungszeiten im VinziMarkt Graz, Karl-Morre-Straße 9, vorbeigebracht werden.
Die VinziWerke sind eine philanthropische Organisation, die aus der Vinzenzgemeinschaft Eggenberg hervorgegangen ist. Sie konzentrieren sich darauf, Hilfe und Unterstützung für diejenigen zu bieten, die in Armut leben. Mit 40 Einrichtungen in der Steiermark, Wien und Salzburg bieten die VinziWerke täglich Unterkunft für bis zu 450 Personen und versorgen 1.700 Personen mit Essen und Lebensmitteln.
Die HTL Zeltweg wird als erste Bundesschule der Steiermark vollständig auf ein Departmentsystem umgestellt. Eine neue Ära – räumlich wie pädagogisch – hat begonnen.
Ziel des Umbaus ist es nicht nur, das Gebäude zu modernisieren, sondern das Lernen selbst zu verändern. Das klassische Klassenzimmer gehört der Vergangenheit an. Flexible Möbel, akustische Zonen und digitale Arbeitsstationen sollen die Lernumgebung so anpassbar machen wie die Projekte, an denen gearbeitet wird. Zusätzlich entstehen sogenannte „Homebases“ – gemütlich gestaltete Aufenthaltsbereiche, die den Schüler:innen als Treffpunkt und Lerninseln dienen.
Die Idee dahinter ist einfach: Das Departmentsystem bricht die alte Struktur „eine Klasse, ein Raum“ auf und ermöglicht teamorientiertes, interdisziplinäres Lernen. Die Möglichkeiten der Gemeinschaft und der Zusammenarbeit werden erleichtert und gefördert.
Der Umbau erfolgt bei laufenden Schulbetrieb und soll bis Herbst 2026 abgeschlossen sein.