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KS: 33-Jähriger Arbeiter nach Verpuffung in Lebensgefahr

33-Jähriger Arbeiter nach Verpuffung in Lebensgefahr

Bei Arbeiten in einem Edelstahlwerk in Kapfenberg kam es Donnerstagvormittag zu einem schweren Arbeitsunfall. Dabei erlitt ein 33-jähriger Arbeiter schwerste Verbrennungen. Er schwebt in Lebensgefahr. 

Kurz nach 10.30 Uhr war der im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag wohnhafte Kroate (33) in einem Elektrostahlwerk damit beschäftigt, Arbeiten im Bereich eines Lichtbogenofens durchzuführen. Dabei beabsichtigte er die nicht vollständig aufgeschmolzenen Metallteile mit der mehrere Meter langen Lanze eines Staplers von der Öffnung in das Innere des Ofens zu befördern. Zu hohe Temperaturunterschiede beim Aufeinandertreffen von Metallteilen und der Schmelze dürften in der Folge zu einem sogenannten Siedeverzug und einer Verpuffung geführt haben. Dabei kam es zu einer Stichflammenbildung im oberen Bereich des Ofens, wobei der Staplerfahrer von den Flammen umhüllt wurde. 

Der 33-Jährige erlitt schwerste Verbrennungen an mehrere Stellen des Körpers. Der Mann wurde nach notärztlicher Behandlung vom Rettungshubschrauber C17 ins LKH Graz geflogen, wo er aktuell notoperiert wird. Jüngsten Informationen zufolge schwebt der Mann in Lebensgefahr. Angehörige des Arbeiters wurden mittlerweile bereits vom Unfall verständigt. Auch das Arbeitsinspektorat hat die Ermittlungen aufgenommen. 

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