Montagnacht prallte eine 29-Jährige mit ihrem Pkw gegen einen Zaun und wurde schwer verletzt.
Gegen 23:00 Uhr war die 29-Jährige aus dem Bezirk Liezen mit ihrem Pkw auf der Döllacher Straße von Lassing kommend in Fahrtrichtung Döllach unterwegs. Aus unbekannter Ursache kam sie rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Zaun. Anrainer fanden die 29-Jährige einige Meter vom Fahrzeug entfernt auf einer Wiese liegend vor und verständigten die Rettungskräfte. Nach der Erstversorgung wurde die Frau mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 17 ins UKH Graz geflogen. Ein in einer Hundebox im Kofferraum befindlicher Hund, vermutlich ein Terrier, dürfte unverletzt geblieben sein. Er wurde von Bekannten der Frau abgeholt.
Zwei Skitourengeher aus der Steiermark, eine 54-jährige Frau und ein 63-jähriger Mann, waren mit den Tourenskiern von der Weinebene aus, auf den großen Speikkogel 2140m aufgestiegen.
Beim anschließenden Rückweg über die Großhöllerhütte zurück auf die Weinebene, Bezirk Wolfsberg, kam die Frau in einer Seehöhe von ca. 1600m zu Sturz und verletzte sich schwer. Sie wurde von der Bergrettung St Andrä unter Mithilfe der Pistenrettung Koralm geborgen und erstversorgt und mit dem C11 ins UKH Graz geflogen.
Graz begrüßt japanischen Bürgermeister
Bürgermeisterin Elke Kahr von Graz hatte kürzlich die Ehre, Herrn Kazuhiro Katsuragawa, Bürgermeister der japanischen Stadt Kameoka, im Grazer Rathaus zu empfangen. Die Begegnung wurde zu einer besonderen Angelegenheit, da es selten vorkommt, dass ein japanisches Stadtoberhaupt die steirische Hauptstadt besucht. Beide Bürgermeister:innen tauschten sich über ihre Verbundenheit zur Natur aus und diskutierten Möglichkeiten, kulturelle Veranstaltungen näher an die Bürger zu bringen.
Seit 2015 ist Herr Katsuragawa in Kameoka tätig und setzt sich leidenschaftlich für Umweltschutz und die Förderung multikultureller Gemeinschaften ein. Sein Interesse galt insbesondere den Initiativen und Projekten der Stadt Graz in ähnlichen Bereichen. Anlass für den Besuch war die langjährige Städtepartnerschaft zwischen Kameoka und Knittelfeld, die beide Gemeinden seit 60 Jahren verbindet.
Der Besuch war Teil eines umfassenden Austausches zu wichtigen kommunalen Themen, die angesichts einer alternden Bevölkerung und globalen Herausforderungen im Agrarsektor besondere Relevanz besitzen. Nicht zuletzt wurden kulturelle Aspekte beleuchtet, welche als Brücke zwischen den Ländern dienen.
Donnerstagnachmittag wurde ein 29-Jähriger durch einen bergab rutschenden Baum verletzt.
Der 29-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war gegen 15.20 Uhr in steilem Gelände mit dem Entasten eines Baumes beschäftigt als dieser plötzlich talwärts rutschte. Der Forstarbeiter wurde dabei von einem massiven Ast im Bereich des Kopfes getroffen und schwer verletzt.
Der anwesende Bruder des Verletzten brachte den 29-Jährigen zur nächsten Forststraße, wo der Vater der beiden bereits mit einem Auto wartete. Die Männer fuhren anschließend dem inzwischen verständigten Rettungsdienst entgegen.
In weiterer Folge übernahm ein Notarztteam die Versorgung und brachte den 29-Jähirgen ins LKH-Graz.
„Wasserstoff – Power für den Wandel?“ ist das Motto des 10. Energiecamps der Holzwelt Murau im Auftrag des Landes Steiermark, das am 25. und 26. April 2024 in Murau stattfindet.
Ein Energieträger ist aktuell in aller Munde: Wasserstoff. Aber welche Rolle spielt er für die Energiewende in Österreich? Wo kommt Wasserstoff her und kann Wasserstoff daheim produziert werden? Wie sieht es mit dem Thema Wasserstoff in der Mobilität aus? Diese und weitere interessante Themen werden beim Energiecamp von allen Seiten beleuchtet.
„Die Energiewende – also die Umstellung unserer Energieversorgung auf klimafreundliche Quellen – ist eine große Herausforderung und betrifft alle Teile unseres Lebens. Von der Mobilität bis hin zum Heizen müssen wir uns Umstellen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir immer am aktuellsten Stand bleiben und uns ständig mit Expertinnen und Experten über die aktuellsten Entwicklungen austauschen. Genau dabei nimmt das Energiecamp Murau eine zentrale Rolle ein. Es freut mich besonders, dass es sich genau im Jubiläumsjahr einem so brandaktuellen Thema widmet“, so die steirische Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner.
Die 10. Jubiläumsausgabe in Murau wird auch dieses Jahr von einer Reihe renommierter Speaker begleitet. Unter den Gästen befindet sich Univ. Prof. Dr. Michael Harasek. Er ist bekannt für seine Innovationen in der Wasserstoffwirtschaft und wurde dafür mit dem „Staatspreis Patent 2023“ sowie dem „Houska-Preis“ ausgezeichnet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auch auf einen Vortrag von Mag.a Sarah Löschl freuen. Sie ist im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft tätig und koordiniert die Umsetzung der Wasserstoffstrategie. Ebenso wird Assoc. Prof. Dr. Vanja Subotic vom Institut für Wärmetechnik an der TU Graz anwesend sein. Sie erhielt für ihre Forschung zur Optimierung von Brennstoffzellen einen steirischen Forschungspreis. Außerdem wird DI Jürgen Rechberger, Vice President Hydrogen & Fuel Cell Powertrain Engineering bei der AVL List GmbH, teilnehmen.
Wie jedes Jahr präsentiert sich das Energiecamp Murau nicht als reine Fachveranstaltung, sondern bietet einen Mix aus Information, Diskussion und Entertainment. Nach dem Erfolg im Jahr 2023 wird es auch 2024 eine Spezialausgabe von „Fakt oder Fake“ mit Moderator und Kabarettist Clemens Maria Schreiner geben.
Das Energiecamp hat in den letzten 10 Jahren brandaktuelle Themen wie „Mit Holz zur Energiewende“, „Energiespeicher als Gamechanger“ oder „Energie Mobil“ behandelt. „Wir haben bereits im Jahr 2015 das Thema „Blackout“ präsentiert – ein Thema, das derzeit aktueller denn je ist. Es zeigt also, dass das Energiecamp Vorreiter in Sachen Energiefragen ist.“, so Harald Kraxner, Geschäftsführer der Holzwelt Murau.
Bis 25. März 2024 gilt noch der Early-Bird-Rabatt. Das gesamte Programm sowie alle weiteren Informationen zur Anmeldung finden Sie unter www.energiecamp.at.
Rückfragen: Harald Kraxner, +43 664 85 75 215 oder harald.kraxner@holzwelt.at
Am 13. Januar 2024 nahm die HTL Wolfsberg an der First Lego League an der Bulme in Graz teil.
Die First Lego League ist ein internationaler Wettbewerb, der sich an Kinder und Jugendliche richtet, um ihre Interessen an Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik und dem Programmieren zu fördern. Der Wettbewerb besteht aus zwei Hauptteilen: der Robot-Game-Challenge und dem Forschungsauftrag. Teams von Schülern im Alter von 9 bis 16 Jahren entwickeln und programmieren mit Lego-Mindstorms-Robotern autonom agierende Roboter, um verschiedene Aufgaben auf einem Spielfeld zu lösen. So auch das Team KARobots, bestehend aus Schülern der 2AHWII. Bei der Robot-Game-Challenge holten sich die Burschen mit ihrem in monatelanger Arbeit eigenständig konzipierten und programmierten Roboter den zweiten Platz.
Gratulation
Am 17. Jänner 2024 fand an der HLW Fohnsdorf eine besondere Veranstaltung statt, die Schüler:innen die Welt der Gesundheitsberufe näherbrachte. Diätologin Carina Palm BEd BSc MSc aus Graz und dem Murtal sowie Mag. pharm. Astrid Schiemel-Pongratz von der Lebenskreis Apotheke in Zeltweg führten als Referentinnen durch den Tag.
Frau Palm gewährte einen Einblick in ihr Studium und ihre Tätigkeit als Diätologin, was die Interessen der Schüler:innen im Bereich Ernährung und Gesundheit weckte. Frau Schiemel-Pongratz teilte ihren Weg in der Pharmazie, speziell im Medikationsmanagement, und betonte die Relevanz des direkten Kontakts zu den Menschen sowie die Bedeutung von Medikamentenwechselwirkungen und Gegenanzeigen.
Die Veranstaltung bot nicht nur interessante Präsentationen, sondern auch eine offene Fragerunde für die Schüler:innen. Ziel war es, ihnen ein umfassenderes Verständnis für die Aufgaben und Chancen in den Bereichen Diätologie und Pharmazie zu vermitteln und ihr Interesse für diese Berufsfelder zu wecken.
Der direkte Austausch mit Fachleuten lieferte den Schülern wertvolle Einblicke in erforderliche Fähigkeiten und den Beitrag, den sie für die Gesundheit leisten können. Diese Veranstaltung sollte dazu ermutigen, eigene berufliche Möglichkeiten zu erkunden und das Interesse an diesen spannenden Berufsfeldern zu vertiefen.
Ein 51-jähriger Mann hat sich am späten Dienstagabend mit seinem Fahrzeug auf der B95 überschlagen und wurde schwer verletzt. Der Drogentest fiel bei dem aus dem Bezirk Murau stammenden Autofahrer positiv aus.
Gegen 22:30 Uhr dürfte der 51-Jährige mit seinem Pkw auf der B95 von Predlitz kommend in Richtung Stadl an der Mur unterwegs gewesen sein. Dabei dürfte er links von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Böschung geprallt sein woraufhin sich der Pkw überschlagen hat und am Dach zu liegen kam.
Der 51-Jährige aus dem Bezirk Murau erlitt schwere Verletzungen und wurde von den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Predlitz aus dem Fahrzeug befreit, ehe er vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins LKH Graz gebracht wurde. Ein durchgeführter Drogentest verlief positiv. Es wurden diverse Drogenutensilien sichergestellt.
Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Predlitz stand mit zwei Fahrzeugen und 15 Kräften im Einsatz.
Bei einem Frontalzusammenstoß Samstagabend, 20. Jänner 2024, wurde ein Fahrzeuglenker schwer verletzt.
Gegen 19:30 Uhr fuhr ein 36-jähriger aus dem Bezirk Voitsberg mit seinem PKW auf der L345-Piberstraße in Richtung Köflach. Im Fahrzeug befanden sich seine 29-jährige Ehefrau und zwei Kinder. Im Bereich des Straßenkilometers 1,99 geriet der Lenker aus unbekannter Ursache mit seinem Fahrzeug plötzlich auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden PKW, gelenkt von einem 60-Jährigen aus dem Bezirk Voitsberg.
Der 36-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und nach Erstversorgung durch das Rote Kreuz in das UKH Graz eingeliefert. Die Ehefrau des 36-Jährigen sowie die fünfjährige Tochter blieben unverletzt. Der neunjährige Sohn und der 60-jährige PKW-Lenker wurden leicht verletzt.
Der beim 60-Jährigen durchgeführte Alkotest verlief negativ. Beim 36-Jährigen war einen Alkoholuntersuchung vor Ort nicht möglich, weitere Ermittlungen diesbezüglich sowie der genauen Unfallsumstände laufen.
Am Einsatz waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Piber und Köflach beteiligt.
In den Osterferien gestalten Kinder in Spielberg auch heuer wieder ihre eigene Stadt – bereits zum vierten Mal! Die Kinderstadt DOLBU öffnet auch in den heurigen Osterferien wieder ihrer Tore am Red Bull Ring in Spielberg!
Vom 25. bis 29. März 2024 gestalten Kinder in einer tollen Location bereits die vierte Kinderstadt des Murtals! Jeden Tag von 8 bis 16 Uhr sind die Stadttore von DOLBU geöffnet. Rund 200 Kinder können gleichzeitig an diesem einzigartigen Tagesferienprogramm teilnehmen. Der Eintritt ist natürlich wie immer für alle FREI!
Die teilnehmenden Kinder arbeiten als Bäcker*in, als Architekt*in oder lernen, wie man sich als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau in brenzligen Situationen verhält – in Spielberg haben Kinder von 6 bis 12 Jahren die Chance, die unterschiedlichsten Jobs und Berufe auszuprobieren. Sie können natürlich auch heuer wieder ihr eigenes Gewerbe gründen und somit ihrer Kreativität und ihren Ideen freien Lauf lassen. In DOLBU bekommen sie auf spielerische Weise einen Einblick in Wirtschaft und die demokratischen Abläufe einer Stadt. Und wer die Kinderstadt besonders aktiv mitgestalten will, kann sich als Bürgermeister*in oder Bürgermeisterstellvertreter*in wählen lassen.
Somit können die Kinder durch aktive Beteiligung ihr Bewusstsein für gesellschaftliche, wirtschaftliche, nachhaltige, ökologische, regionale aber auch politische und kulturelle Themen stärken.
Anna, die bei der letzten Kinderstadt unter anderem als Fotografin und Bibliothekarin arbeitete, meinte damals begeistert: „Mir gefällt sehr gut, dass man in DOLBU, wie im echten Leben, arbeiten, Geld verdienen aber auch viele neue Freundschaften schließen kann. Alle Kinder freuen sich, dass man hier ausprobieren kann, wie es später einmal in der Berufswelt sein wird!“
Die Kinderfreunde freuen sich auch heuer wieder über viele Partner*innen aus der Region, welche sich an diesem Projekt beteiligen wollen. „Gerade die langjährige Zusammenarbeit mit vielen regionalen Partner*innen mit uns und den teilnehmenden Kindern macht dieses Projekt so besonders. Bei Interesse können uns Betriebe und Vereine sehr gerne kontaktieren wir freuen uns über jede/n neue/n Partner*in“, sagt Walter Persch, Projektleiter der Kinderstadt Dolbu begeistert.
Seit 2015 organisieren die Kinderfreunde Steiermark Kinderstädte in Graz, Kapfenberg und Spielberg gemeinsam mit vielen Partner*innen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Kinderstadt hier in Spielberg bereits ein fixer Bestandteil ist, und dass wir dieses Projekt mit zahlreichen, innovativen Partner*innen aus der Region Murtal durchführen dürfen“, betont Barbara Binder, Geschäftsführerin der Kinderfreunde Steiermark.
In den heurigen Osterferien ist mit der Kinderstadt somit wieder unvergessliches Erlebnis garantiert! Das Kinderstadt-Team der Kinderfreunde freut sich auch heuer wieder über zahlreiche Mitarbeiter*innen aus der Region! Bewerbungen bitte an bewerbung@kinderfreunde-steiermark.at.
Rund 200 Kinder können gleichzeitig an diesem Projekt teilnehmen.
Teilnehmende Kinder müssen von einem Erziehungsberechtigten online auf www.kinderstadt-steiermark.at angemeldet werden!!!
Für Gruppen ist eine telefonische Anmeldung unter +43 677 630 520 58 möglich. Mit Unterstützung von Bund, Land Steiermark & Europäischer Union (LEADER)
Der fünfte Sieg in Folge bringt die Löwen in eine gute Ausgangsposition, um das Wunschziel Platz Zwei Realität werden zu lassen. Sah es Mitte Dezember, nach den Niederlagen gegen Kapfenberg und ATSE noch düster mit dem Play-Off aus, ist man aktuell auf dem besten Wege hinter den Mürztalern in die Zielgerade zu biegen.
Je zwei Siegen gegen die UHT Dukes und die Sharks aus Gmunden folgte in Runde 13 der erste Sieg gegen den ATSE Graz in dieser Saison. Dieser fiel letztlich deutlicher aus, als es die Anzeigetafel vermuten lässt. ATSE Goalie Gernot Fally verließ nach 32 Minuten entnervt das Gehäuse, nachdem er zum fünften Mal hinter sich greifen musste.
Andreas Forcher eröffnete bereits in Minute fünf den Torreigen und brachte die Murtaler in Führung. Bruder Daniel legte elf Minuten später den zweiten Treffer im Powerplay nach und sorgte für die klare Pausenführung. Die Lions konsequenter, williger und absolut „on point“, spielten die Grazer im ersten und zweiten Abschnitt an die Wand. Kaum ein Angriff der Gäste, der nicht schon im Keim erstickt wurde. Andreas Brenkusch musste nur ab und an entscheidend eingreifen, blieb dabei fehlerlos.
Wer im zweiten Abschnitt ein Aufbäumen der Gäste erwartete, wurde enttäuscht. Nahtlos schlossen die Zeltweger an Tempo, Genauigkeit und Körperspiel aus dem Startdrittel an. Das Team von Markus Losch hatte in diueser Phase keine Möglichkeiten dagegen zu halten. Weitere Zeltweger Tore waren die logische Folge.
Manuel Stuhlpfarrer mit einem „lucky bouncer“ – sein Schuss fand den Weg über Cody Wickstroms Gesicht ins Tor der Eggenberger (22.),Mario Sulzer mit einem Backhander über Gernot Fally (27.) und Michael Grüneis durch das „five-hole“ (32.) beendeten den Arbeitstag des ATSE Torhüters. Er machte Simeoni Kyllönen Platz, welcher zur Überraschung aller ein Shut-out feiern durfte.
Die Lions nahmen dann merklich das Tempo raus, mussten auch der Partie vom Mittwoch gegen die Sharks und den temporeichen ersten beiden Abschnitten dieses Spiels Tribut zollen. Ein „Hecht“ von Spielertrainer Philipp Ullrich ermöglichte den Grazern einen short-hander zum eins zu fünf (Strohmeier R. / 38.).
Die letzten beiden Treffer der Grazer waren Ergebniskosmetik, ließen aber trotzdem keine Zweifel über den Ausgang dieses Spiels aufkommen. Cory Krenz (53.) und Florian Panger (60. /PP) durften sich noch Punkte gutschreiben lassen, gefeiert wurde aber auf Seiten der Murtal Lions. Als Belohnung wurden sie vom Fanclub nochmals aufs Eis gebeten, um ein UFTA! Zu zelebrieren.
„Wir haben uns weiterentwickelt. Vor einigen Wochen gab es noch Zweifler, die uns das nicht mehr zugetraut haben, nun haben wir fünf Spiele am Stück gewonnen und uns gut positioniert. Wenn ich denke, dass sich eigentlich alle in der Liga verstärkt haben, wir aber mehrere schmerzhafte Abgänge beklagen mussten und diese mit unserem Neuzugang Kevin Pesendorfer kompensieren mussten, bin ich heute schon sehr zufrieden. In meiner Mannschaft steckt mehr, als sie sich manchmal selbst zutraut. Es geht bei uns nur mit harter, konsequenter Arbeit und das gemeinsam.“ so eine müder, aber stolzer Trainer Philipp Ullrich.
Quelle: https://www.evzeltweg.at/oeel-endlich-auch-die-eggenberger-gebogen/
Bei einem Lawinenabgang Sonntagmittag wurde ein 31-jähriger Bergsportler aus Graz mitgerissen und unbestimmten Grades verletzt.
Am Sonntag unternahmen zwei Bergsportler, 41 und 43 Jahre alt aus Graz, eine Skitour über die Rote Rinne im Bereich des Kaiserschilds, welche durch extrem steiles Gelände, teilweise bis zu 50°steil, führt. Gegen 12:50 Uhr, etwa 100m unterhalb des Ausstieges, beendeten sie den Aufstieg und entschlossen sich zur Abfahrt.
Der 43-Jährige fuhr als erster über die Rinne ab und blieb etwa 300 Höhenmeter weiter unten seitlich stehen, um auf seinen Tourenpartner zu warten. Dieser fuhr ebenfalls los und löste etwa 100m nach seinem Start selbst ein oberflächliches Schneebrett aus. Aufgrund der extremen Steilheit des Geländes verlor er das Gleichgewicht und stürzte etwa 500m durch felsdurchsetztes Gelände ab.
Der 41-Jährige kam im Bereich des Lawinenkegels zu liegen, wurde aber von der Lawine nicht verschüttet. Er setzte noch selbst einen Alpinnotruf ab. Der 43-Jährige wurde von der Lawine nicht erfasst und konnte zu seinem Partner abfahren.
In weiterer Folge startete die Bergrettungen des Gebietes Eisenerz mit 34 Kräften einen planmäßigen Einsatz. Die Alpinpolizei Hochsteiermark wurde ebenfalls alarmiert.
Nachdem im Zuge der Erhebungen ausgeschlossen werden konnte, dass weitere Personen beteiligt waren, wurden die beiden Alpinisten vom Polizeihubschrauber Libelle Steiermark ins Tal geflogen. Der 41-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in der Folge vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das UKH Kalwang eingeliefert.
Die beiden Bergsportler waren mit angepasster Tourenausrüstung mit Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS-Gerät) ausgestattet.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der Bundesstraße 320 kam am Samstagabend, 20. Jänner 2024, ein Fahrzeuglenker ums Leben und ein weiterer Lenker wurde schwer verletzt.
Gegen 18.00 Uhr fuhr ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Liezen auf der B 320 aus Richtung Liezen kommend in Richtung Schladming. Im Bereich des Straßenkilometer 55,5 überholte der 26-jährige Fahrzeuglenker laut Augenzeugen mehrere Fahrzeuge. Nach dem Überholvorgang soll er versucht haben, den Pkw wieder auf die rechte Fahrbahn zu lenken. Dabei dürfte der 26-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben und prallte frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug, gelenkt von einem 28-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. Nachkommende Lenker setzten die Rettungskette in Gang.
Die beiden Fahrzeuglenker wurden zunächst von Verkehrsteilnehmern und eintreffenden Rettungskräften an der Unfallstelle erstversorgt. Anschließend wurde der 26-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 in den Medizinischen Campus Drei des Kepler Universitätsklinikums Linz eingeliefert. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen.
Der 28-Jährige wurde mit schweren Verletzungen von der Besatzung des Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Unfallkrankenhaus Graz eingeliefert.
Die B 320 war von 18.10 Uhr bis 20.15 für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Die total beschädigten Fahrzeuge wurden von örtlichen Abschleppunternehmen abtransportiert.
An der Unfallstelle waren 30 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Stainach und Unterburg, sechs Sanitäter des Österreichischen Roten Kreuz, ein Notarztwagenteam, und die Besatzungen der Rettungshubschrauber C 14 und C 17 eingesetzt.
Klare Ausgangslage vor dem „Back-to-Back“ Spiel der Lions gegen die Sharks: Verlieren verboten für die Gäste aus Oberösterreich – für die zweitplatzierten Zeltweger sind drei Punkte gleichbedeutend mit dem Play-Off Einzug. Coach Philipp Ullrich diesmal wegen einer überstandenen Grippe nur auf der Bank, musste am ungewöhnlichen Mittwoch-Abend-Termin auf Luka Petelin verzichten, hatte dafür aber Kapitän Flo Dinhopel wieder zurück im Line-up.
Diese Brisanz war aber zu Beginn nicht zu spüren, Zeltweg aktiver, dominanter aber noch mit wenig Fortune vor dem Tor. Gmunden suchte nach seinem roten Faden im Spiel, war meist mit Defensivaufgaben beschäftigt, kam erst nach der vorgezogenen Drittelpause wegen einer gebrochenen Scheibe richtig ins Spiel, scorte dafür gleich mit der ersten dicken Chance. Alwin Schuster nutzte ein break-away zur überraschenden Führung (14.)
Kurz vor der verkürzten Pause schlugen die Zeltweger im Power-Play jedoch zurück. Lions Top-Scorer Michi Grüneis per Deflection mit Saisontreffer Nummer acht!
Die Löwen hatten wieder das Kommando übernommen, schnürten die Haie in deren Drittel ein und legten mit einem Doppelschlag nach. Mario Sulzer nutzte das nächste Power-Play zur Führung (25.), das Tor wurde fälschlicherweise Robin Weihager gutgeschrieben und ein bestens aufgelegter Daniel Forcher (26.) schraubten den Score auf 3:1.
72 Sekunden später hielten die Gmunder aber mit dem zweiten Treffer von Alwin Schuster dagegen und das Spiel bekam immer mehr Play-Off Charakter. Spätestens nach dem Ausgleich durch Mayer Felix (48.) schien die Partie zu kippen, die Lions hatten einfach zu viele gute Chancen auf die Vorentscheidung ausgelassen. Bastian Szieber ließ kurz darauf eine Top-Chance aus, Andi Brenkusch mit einem „big-save“. Statt der Führung für die Sharks zogen diese eine Strafe und wurden umgehend bestraft. Mario Sulzer verwertete ein Zuspiel von Marko Tadic zur erneuten Führung für die Gastgeber! (49.)
Die Sharks ließen sich nicht hängen, fighteten zurück, gingen all in, holten Daniel Mörixbauer vom Eis, fingen sich im Finish jedoch zwei „Emptynetter“ durch Michael Grüneis (59:04 min) und Daniel Forcher (59:59 min) ein, die für die Lions die fixe Teilnahme an der Post-Season bedeuteten und die Sharks noch mehr unter Zugzwang brachten, doch noch das Play-Off zu erreichen…
Für die Murtaler geht es (wahrscheinlich) am Samstag gegen den ATSE Graz weiter – ein direkter Gegner im Kampf um den zweiten Platz – vorausgesetzt der ÖEHV kann Schiedsrichter organisieren, die dieses Spiel pfeifen können, da ein dichter Kalender und Erkrankungen das Referee-Team ausgedünnt haben.
Seit Anfang Jänner 2024 ist eine 15-Jährige aus Hart bei Graz abgängig. Das Landeskriminalamt Steiermark und der Erziehungsberechtigte ersuchen um eine Öffentlichkeitsfahndung.
Die 15-jährige Asma M. ist seit 4. Jänner 2024 von ihrer Wohnadresse im Bezirk Graz-Umgebung abgängig. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes ist es ihr schwer möglich, sich örtlich zu orientieren. Deshalb dürfte sie in Begleitung sein. Der letzte Kontakt mit der 15-Jährigen konnte am 16. Jänner 2024 via soziale Medien hergestellt werden. Sie dürfte sich in Wien aufhalten.
Die Abgängigkeitsanzeige wurde vom Vater erstattet. Dieser hat auch das Einverständnis zur Öffentlichkeitsfahndung erteilt.
Personsbeschreibung: 172 Zentimeter groß, starke Figur, braune Augen, braunes langes Haar, schwarze Brille, schwarze Bekleidung, spricht Deutsch, Tunesisch und Slowenisch.
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Ein 77-jähriger Fahrer eine Kleintransporters stürzte Mittwochabend als er nach einer Panne die Notdurft verrichten musste, von einer Autobahnbrücke und erlitt tödliche Verletzungen.
Gegen 19:00 Uhr fuhr ein 77-Jähriger aus den Niederlanden mit einem Transporter mit Anhänger auf der Pyhrnautobahn (A9) in Richtung Graz. Kurz nach der Ausfahrt aus dem Gleinalmtunnel kam der Anhänger aufgrund eines technischen Gebrechens ins Schleudern und touchierte die dortige Leitschiene. Der Lkw-Fahrer hielt das Fahrzeug sofort auf dem Pannenstreifen einer Autobahnbrücke an und stieg gemeinsam mit seinem 58-jährigen Beifahrer aus, um den Schaden zu besichtigen. Als der Beifahrer den Notruf absetzte, stieg der Lenker über die Leitschiene und ein Geländer, um dort zu urinieren. Dabei dürfte er ausgerutscht sein, konnte sich jedoch noch kurz an einer Querstrebe des Geländers festhalten. Der Beifahrer versuchte noch, den Lenker hochzuziehen, konnte allerdings ein weiteres Abrutschen nicht verhindern. Der 77-Jährige stürzte in der Folge rund 25 Meter in die Tiefe. Die Rettungskräfte konnten nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Der Beifahrer wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut. Aufgrund des Vorfalles war der Gleinalmtunnel in Fahrtrichtung Graz für die Dauer von rund drei Stunden gesperrt. Der betreffende Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Mittwochnachmittag wurde ein 45-jähriger Schitourengeher aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von einer Lawine mitgerissen und schwer verletzt.
Drei Männer (29, 45 und 50 Jahre alt) unternahmen am Mittwoch eine Schitour am Hochschwab im Bereich Aflenzer Staritzen. Die sehr gut ausgerüstete und ortskundige Gruppe stieg vom Seebergsattel über die Östliche Staritze auf die Hohe Weichsel auf. Nach einer nordseitig durchgeführten Abfahrt beabsichtigten die Schitourengeher wieder über die sogenannte „Pfefferleiten“ bergwärts aufzusteigen und schlussendlich ins Tal abzufahren. Gegen 14:50 Uhr beim Aufstieg über die etwa 40 Grad steile Geländeflanke löste der 45-Jährige, welcher als erster ging, in einer Seehöhe von etwa 1400 Metern eine Schneebrettlawine aus. Er wurde von der etwa 30 Meter breiten Lawine etwa 200 Meter tief mitgerissen. In der Folge prallte er gegen einen Baum und erlitt dadurch schwere Verletzungen am rechten Bein. Die beiden anderen Männer konnten aus der Lawine ausfahren und blieben unverletzt. Aufgrund der geländebedingten Örtlichkeit und des fehlenden Mobiltelefonnetzes konnten erst eine Stunde später die Einsatzkräfte alarmiert werden. Wegen der starken Windböen konnte die Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 17 vor Ort keine Taubergung durchführen.
Kameraden der Bergrettung Mariazellerland und Turnau sowie ein Polizeibergführer der Alpinpolizei Hochsteiermark stiegen zum Verunfallten auf. Der 45-Jährige konnte aufgrund der schwer zugänglichen entlegenen Unfallörtlichkeit erst gegen 18:00 Uhr erreicht werden.
Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte mittels Akja zu einer darunterliegenden Wiese abgeseilt. Von dort aus wurde er mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 17 ins LKH Graz geflogen.
Am Einsatz waren zwei Polizeibergführer der Alpinpolizei Hochsteiermark, 30 Personen der Bergrettung Mariazellerland und Turnau, die Feuerwehr sowie private Helfer mit Skidoo beteiligt.
Montagabend kam es auf der Ennstal-Bundesstraße (B 320) zu einer Kollision zwischen einem PKW und Fußgänger. Der Fußgänger kam dabei ums Leben.
Gegen 18.30 Uhr fuhr eine 19-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Liezen auf der B 320 in Richtung Wörschach. Bei Straßenkilometer 67,9 überquerte ein 65-Jähriger aus dem Bezirk Liezen die Fahrbahn. An der Unfallstelle befand sich kein Schutzweg. Die 19-Jährige übersah den dunkel gekleideten Fußgänger und erfasste diesen Frontal. Der 65-Jährige wurde über die Fahrzeugfront geschleudert und kam am Fahrbahnrand zu liegen.
Im Krankenhaus verstorben
Das Unfallopfer wurde von den Besatzungen des Österreichischen Roten Kreuz und eines Notarzteinsatzfahrzeuges an der Unfallstelle erstversorgt. Zunächst wurde der 65-Jährige mit lebensgefährlichen Verletzungen in das Unfallkrankenhaus Kalwang eingeliefert. Anschließend wurde der 65-Jährige mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Landeskrankenhaus Graz geflogen. Dort erlag der 65-Jährige erlag seinen schweren Verletzungen.
Ein bei der 19-jährigen Lenkerin durchgeführter Alkomat-Test verlief negativ. Der tödlich verletzte 65-Jährige wies ebenfalls keine Alkoholisierung auf.
Die B 320 war zwischen Straßenkilometer 67 und 68 von 18.40 Uhr bis 20.10 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Am Unfallort waren zwei Kräfte des ÖRK Liezen, zwei Kräfte des Notarzteinsatzfahrzeuges Rottenmann, die Besatzung des Rettungshubschraubers C 17 mit drei Kräften und zwei Polizeistreifen mit sieben Kräften eingesetzt.
Ein 51-jähriger in Graz lebender Rumäne versuchte Freitagabend einer 17-Jährigen die Handtasche gewaltsam zu entreißen. Der Mann konnte von Passanten angehalten und festgenommen werden.
Gegen 19.40 Uhr näherte sich der 51-Jährige in einer Shopping Mall dem Opfer von hinten und versucht der Frau die Handtasche zu entreißen. Weil die 17-Jährige ihre Handtaschen vehement festhielt und sich gegen den Beschuldigten zur Wehr setzte, wurde sie durch die Gewaltanwendung ein paar Meter weitergezogen. Einige Passanten wurden auf den Vorfall aufmerksam und kamen dem Opfer zu Hilfe, sodass der Beschuldigte von 17-Jährigen abließ.
Nach der Sachverhaltsklärung durch die verständigte Polizei wurde der Beschuldigte an Ort und Stelle festgenommen. Bei der durchgeführten Personsdurchsuchung konnten keinerlei gefährliche oder bedenkliche Gegenstände vorgefunden werden. Verletzt wurde bei dem Raubversuch niemand, auch die Handtasche des Opfers wurden nicht beschädigt.
Dienstagabend kam es auf der Tauplitzalm zu einer Suchaktion nach einem vermissten Skitourengeher. Dieser konnte nur mehr tot geborgen werden.
Ein 53-Jähriger aus Graz war gegen 11.00 Uhr alleine zu einer Skitour im Toten Gebirge aufgebrochen. Er kehrte nicht wie vereinbart zurück. Gegen. 18.30 Uhr setzte sein Sohn einen Notruf ab.
Umgehend wurden die Bereiche des Großen Tragels, Rosskogels und des Almkogels abgesucht. In den frühen Morgenstunden des Mittwochs konnte der 53-Jährige lokalisiert werden. Der Schitourengeher konnte nur mehr tot aufgefunden werden. Die Erhebungen zur Unfallursache dauern an. Bislang ist bekannt, dass der 53-Jährige über ein Schneefeld abgerutscht sein könnte und dabei tödliche Verletzungen erlitten habe. Die Bergung des Schitourengehers erfolgte mit dem Polizeihubschrauber Libelle Steiermark. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Am Einsatz waren die Bergrettungen Tauplitz und Bad Mitterndorf mit 35 Kräften und einer Lawinen- und Suchhundestaffel, eine Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 14, eine Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle FLIR Salzburg, eine Besatzung des Polizeihubschrauber Libelle Steiermark und zwei Alpinpolizisten der Alpinen Einsatzgruppe Liezen eingesetzt.
Zahlreiche Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz, mehrere Kleinbrände offenbar durch pyrotechnische Gegenstände verursacht und ein Brand in einem Grazer Lokal mit einem Todesopfer und mehreren verletzten Personen, scheinen in der vorläufigen Bilanz der Polizei in der Silvesternacht auf.
Gegen 04:00 Uhr ging der Brandalarm bei den Einsatzkräften ein. In einem Grazer Innenstadtlokal war aus bislang unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Graz waren rasch am Brandort und konnten den Brand bekämpfen. 21 Lokalbesucher mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Mindestens drei Personen werden intensivmedizinisch betreut. Eine 21- Jährige Frau aus dem Bezirk Mödling erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Pyrotechnik trotz Verbotes
Obwohl die Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen im Ortsgebiet verboten ist, waren zahlreiche Feuerwerke und die Verwendung von Knallkörpern deutlich wahrnehmbar. Das führte zu rund 360 Sicherstellungen von pyrotechnischen Gegenständen und rund 150 Amtshandlungen (Anzeigen und Organmandate).
Brände
Leider mussten von der Feuerwehr in mehreren steirischen Bezirken auch zahlreiche kleinere, durch pyrotechnische Artikel entstandene Brände bekämpft werden:
Hecken, Altpapiercontainer und Altkleidercontainer wurden offenbar durch einen pyrotechnische Gegenstande in Brand gesetzt. Das rasche Einschreiten der Feuerwehren verhinderte jeweils eine größere Ausbreitung des Brandgeschehens.Verletzt wurde bei den angeführten Bränden niemand.
1.579 Notrufe
Die Einsatzkräfte der polizeilichen Landesleitzentrale (LLZ) waren erwartungsgemäß stark gefordert. Von Sonntag, 31. Dezember 2023, bis Montag, 1. Jänner 2024, (24 Stunden) langten exakt 1.579 Notrufe bei der steirischen Polizei ein. Daraus resultierend mussten 674 Einsätze abgearbeitet werden. Die Zeit rund um Mitternacht führte vorwiegend zu Notrufen betreffend der Abfeuerung von pyrotechnischen Gegenständen bzw. Lärmerregungen. Als Hotspots kristallisierten sich hier sämtliche steirischen Bezirksstädte, allen voran der Ballungsraum Graz, heraus.
Nach der unnötigen Niederlage in Graz gegen den ATSE ging es für die Löwen gleich wieder zurück in die Landeshauptstadt. Die Herzöge luden in die Halle B und die Murtaler nahmen die Einladung gerne an.
Offenbar gibt es derzeit keine einfachen Spiele mehr, die Tabelle spricht Bände, denn hinter den Kapfenbergern tummeln sich die restlichen Vereine auf engstem Raum und die Ergebnisse der letzten Runden spiegeln das wider.
Die Löwen waren also gewarnt, konnten die Dukes doch beide Derbies gegen den ATSE gewinnen, deswegen war Konzentration angesagt. Bereits in der 10. Spielminute brachte ein Hammer von Robin Weihager die Führung, der via Rebound den Weg auf Mario Sulzers Blatt fand, der artig Danke sagte und den Pausenstand fixierte!
Irgendwie blieben die Lions aber in den Startblöcken stecken und boten einen konfusen Start in Drittel zwei. Immer wieder war Nico Herzl im Kasten der zahnlosen Lions gefordert. Gegen den Schuss von Paul Matscheko fand aber auch er kein Mittel. (28.)
Coach Ullrich zog die Bremse an, nahm sein Time-out und brachte die Löwen wieder auf Spur. Plötzlich war es ein anderes Spiel. Es wurden wieder die Krallen aus- und die Aggressivität hochgefahren, der Erfolg kehrte zurück. Ein Doppelpack von Andi Forcher in der 31. und 38. Spielminute ebnete den Weg zum Sieg, den Manuel Stuhlpfarrer in der 40. Minute mit einem herrlichen Powerplay-Treffer fixierte.
Im Schlussdrittel wurde der Rollbalken heruntergelassen, dominant gespielt, leider wurden zahlreiche Chancen liegen gelassen. Das deutliche Plus der Schussstatistik schlug sich nicht mehr auf den Score nieder, die wichtigen drei Punkte blieben jedoch eingesackt!
Weiter geht es erst am 06. Jänner 2024! Zu Gast sind die Dukes, die im „back-to-back“ wohl um den Anschluss in der Tabelle fighten müssen, während die Löwen mit einem Sieg einen großen Schritt näher am Saisonziel wären. Danach kommt es zu einem Doppel gegen die Sharks Gmunden, am 13.01. in Gmunden und am 17.01.2024 in Zeltweg.
Freitagmittag verletzte sich ein Arbeiter in einem stahlerzeugenden Betrieb schwer.
Gegen 12.15 Uhr ging ein 49-jähriger aus dem Bezirk Leoben während des Abgießens von flüssigem Stahl an einem Behälter vorbei. Dabei erlitt er durch die austretende Schlacke und die Strahlungswärme Verbrennungen zweiten und dritten Grades an den Beinen.
Arbeitskollegen bemerkten den Unfall und setzten die Rettungskette in Gang. Die Erstversorgung des 49-jährigen erfolgte durch das Österreichischen Roten Kreuz. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde er anschließend von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 in das Landeskrankenhaus Graz eingeliefert. Eine entsprechende Schutzbekleidung wurde vom 49-Jährigen getragen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang laufen.
Graz, 12. Dezember
Gemeinsam mit Fr. Prof. Morak und Fr. Prof. Mitterbacher begaben sich die Schüler*innen der 2. Klasse Fachschule und der 3. Klasse HLW auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Naturwissenschaften und zeitgenössischen Kunst in Graz.
Der erste Programmpunkt führte die neugierigen Schüler*innen ins Center of Science, wo sie unter dem Motto „sammeln, forschen und anwenden“ die einzigartige Möglichkeit hatten, in die Welt der Forschung und Experimente einzutauchen. Die Schüler*innen übernahmen aktiv die Rolle von Entwickler*innen, indem sie z.B. eigene Fortbewegungsmittel gestalteten oder über innovative Fortbewegungsmöglichkeiten der Zukunft nachdachten.
Nach einer beeindruckenden Besichtigung der Eiskrippe und einer stärkenden Mittagspause ging es ins Kunsthaus. Dort tauchten die Schüler*innen in die Ausstellung "The Other" ein – eine spannende Reise durch zeitgenössische Kunst, die neue Perspektiven eröffnete. Die vielfältigen Kunstwerke stammten von Künstler*innen aus verschiedenen Ländern und erzählten oft vergessene Geschichten. Die Ausstellung regte dazu an, über den Tellerrand hinauszuschauen und festgefahrene Denkmuster zu überwinden. Die Werke brachten Vergangenheit und Gegenwart zusammen und präsentierten unterschiedliche Arten von Gesellschaften.
Insgesamt war es ein Tag voller Erlebnisse, der die Kreativität, Neugier und Vorstellungskraft der Schüler*innen anregte.
Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, lädt das Kulturhaus Knittelfeld zu einem informativen Vortrag über Adipositas ein.
Der renommierte Referent, Univ. Prof. PD. Dr. Harald Sourij, MBA, stv. Leiter der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie an der Medizinischen Universität Graz, wird dabei über die Ursachen, Folgen und Behandlung von Adipositas sprechen.
Die Veranstaltung findet im Kulturhaus in der Gaaler Straße 4, 8720 Knittelfeld, statt. Der Eintritt ist kostenlos, und der Vortrag beginnt um 19:00 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen, ohne vorherige Anmeldung teilzunehmen.
Dr. Harald Sourij ist nicht nur ein Experte auf dem Gebiet der Endokrinologie und Diabetologie, sondern auch Leiter der Ambulanz für Diabetes, Lipid- und Stoffwechselkrankheiten sowie der Trials Unit für Interdisziplinäre Metabolische Medizin an der Medizinischen Universität Graz. Seine fundierte Expertise verspricht einen tiefgehenden Einblick in die Thematik der Adipositas.
Die Veranstaltung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, mehr über diese weitverbreitete Gesundheitsfrage zu erfahren und sich mit einem führenden Experten auf diesem Gebiet auszutauschen. Weitere Informationen sind auf MeinMed.at verfügbar.
Nutzen Sie die Chance, Ihr Wissen zu erweitern und sich über die neuesten Erkenntnisse im Bereich der Adipositas zu informieren. Der Vortrag verspricht eine spannende Auseinandersetzung mit einem der bedeutendsten Gesundheitsthemen unserer Zeit.
„Berufsbildung und Handwerk in Italien“ in Vicenza, Veneto
Die Ausbilder:innenreise richtet sich an Lehrpersonal, Ausbilder:innen, Unternehmer:innen, Beschäftigte von Kammern und Entscheidungsträger:innen oder Personen, die mit Lehrlingen arbeiten.
Samstagnachmittag kam es auf der B 320 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 19-Jähriger verlor dabei sein Leben. Seine 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen.
Gegen 15.40 Uhr war der junge Mann aus dem Bezirk Waidhofen an der Ybbs (NÖ) mit seinem Pkw auf der B 320 in Fahrtrichtung Graz unterwegs. Am Beifahrersitz befand sich zu dem Zeitpunkt eine 17-Jährige, ebenfalls aus Waidhofen an der Ybbs (NÖ).
Der 19-Jährige kam aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Pkw rechts von der Fahrbahn ab und touchierte das dortige Brückengeländer.
Der Fahrer erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der 19-Jährige noch an der Unfallstelle. Die 17-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Das Rote Kreuz brachte die Verletzte nach der Erstversorgung ins LKH Rottenmann.
Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen war im Einsatz. Am Unfallfahrzeug entstand erheblicher Sachschaden.
Dienstag, 12. Dezember, Beginn 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr - freier Eintritt!
Anmeldung erforderlich!
Vortragender: Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. med. univ. Harald Sourij, Stv. Leiter der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, Erster Sekretär der ÖDG (Österreichische Diabetesgesellschaft), Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, Medizinische Universität Graz
Weitere Infos und Anmeldung:
Datum: 12.12.2023 19:00 – 20:30
Adipositas - Ursachen, Folgen und Behandlung
Knittelfeld – Kulturhaus
Gaaler Straße 4,
8720 Knittelfeld, Steiermark
Das Projekt „Mobile Defibrillatoren“ wurde nun abgeschlossen. Insgesamt befinden sich somit 164 Geräte bei der Steirischen Polizei im Einsatz.
Das Projekt „Mobile Defibrillatoren der LPD Steiermark“ hat zum Ziel, das Überleben von Personen, die einen Atem-Kreislauf-Stillstand erlitten haben, mittels einer durchgeführten Reanimation oder Früh-Defibrillation zu ermöglichen bzw. die Chancen dafür zu verbessern. Aufgrund der Tatsache, dass „rund-um-die-Uhr“ Streifendienste im Bereich der LPD Steiermark unterwegs sind, ergibt sich der Vorteil, dass ein geeigneter Streifendienst entsprechend schnell bei einem Reanimationseinsatz ist, um die Erstmaßnahmen bis zum Einschreiten des Rettungsdienstes unverzüglich durchführen zu können. Vor allem in Bezug auf Atem-Kreislauf-Stillstände können hier Minuten entscheidend für das Überleben einer kritisch erkrankten Person sein.
Die Auslieferung der Geräte wurde nun abgeschlossen. Das heißt, mindestens ein Gerät pro Polizei-Dienststelle (bei größeren Dienststellen zwei) steht für den Einsatz in Streifenfahrzeugen zur Verfügung. Insgesamt wurden 164 Geräte an die Dienststellen ausgegeben. Damit einhergehend waren auch umfangreiche Schulungen der Exekutivbediensteten durchzuführen, die ebenfalls abgeschlossen sind.
Projektstart 2015
Begonnen wurde das Projekt 2015 in Graz mit einer Erweiterung 2019 auf den Bezirk Südoststeiermark. Zahlreiche Einsätze der Defibrillatoren waren inzwischen zu verzeichnen, bei denen die Polizei derart reanimierte Patientinnen und Patienten an die Rettungskräfte zur weiteren Versorgung übergeben konnten. Auch beispielsweise am 7. September 2023: Ein 67-jähriger Grazer erlitt gegen 05:00 Uhr am Park & Ride-Parkplatz in Webling einen offensichtlichen Kreislaufkollaps. Weder Atmung noch Puls waren feststellbar. Eine Polizeistreife war rasch vor Ort und konnte durch den Einsatz des mitgeführten Defibrillators die Vitalfunktionen des Mannes wieder herstellen, so dass ein Transport durch die Rettung ins Krankenhaus möglich war.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner dazu: „Polizistinnen und Polizisten können tagtäglich mit Einsätzen konfrontiert werden, bei denen sie Erste Hilfe leisten müssen. Oftmals sind unsere Kräfte vor anderen Einsatzorganisationen vor Ort und müssen schnell agieren. Es freut mich daher sehr, dass wir dieses Projekt in der Steiermark nun flächendeckend umsetzen konnten. Durch die Projektumsetzung unterstützen wir unsere Beamtinnen und Beamten und geben ihnen mehr Handlungssicherheit für ein rasches, koordiniertes und beHERZtes Handeln.“