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LPD: Ungarischen Serieneinbrecher festgenommen

Ungarischen Serieneinbrecher festgenommen

Am Sonntag gegen 03:15 Uhr, kam es im Bezirk St. Veit zur Festnahme eines 31-jährigen ungarischen Staatsangehörigen, der bei einem Einbruch in ein Geschäftslokal von den Beamten des Bezirkes St. Veit an der Glan auf frischer Tat betreten wurde. Dieser steht im Verdacht, im Zeitraum von Ende Oktober bis zum 08.12.2024 mehrere Einbrüche in Österreich begangen zu haben. Das Landeskriminalamt Kärnten konnte in enger Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich weitere Tatorte ausmachen, die ebenfalls dem 31-Jährigen zuzuschreiben sind. Neben St. Veit soll der 31-Jährige auch in Niederösterreich in den Gemeinden Mistelbach, Neunkirchen, Gmünd und Amstetten eingebrochen haben. Der 31-Jährige ist zu den Einbrüchen geständig und gab an, diese zur Finanzierung seines Lebensunterhalts begangen zu haben. Er wurde in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.

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Sanna - Pixabay: Bis -24,4 Grad: Hier war es in Österreich am kältesten

Bis -24,4 Grad: Hier war es in Österreich am kältesten

Österreich wurde am Montagmorgen mit frostigen Temperaturen geweckt.

Die Wetterstationen von GeoSphere zeigten gegen 6 Uhr früh landesweit negative Temperaturen an, häufig sogar im zweistelligen Minusbereich.

Hier war es am kältesten:

  • In Schwarzau im Freiwald wurden -24,4 Grad gemessen, bei einer Höhe von 788 Metern in Gmünd.
  • Summerau verzeichnete -20,9 Grad bei 656 Metern in Freistadt.
  • Radstadt meldete -19,8 Grad bei 836 Metern in Sankt Johann im Pongau.
  • Horn – Wasserwerk erreichte ebenfalls -19,8 Grad auf einer Höhe von 308 Metern in Horn.
  • Zeltweg wies -19,7 Grad auf und befindet sich in 678 Metern im Murtal.
  • In Mittersill wurden -19,1 Grad bei einer Höhe von 783 Metern in Zell am See gemessen.
  • Freistadt registrierte -18,8 Grad bei 539 Metern in Freistadt. Gars am Kamp meldete -18,5 Grad bei einer Höhe von 273 Metern in Horn.
  • Aigen im Ennstal erreichte -18,4 Grad bei 641 Metern in Liezen.
  • Klausen-Leopoldsdorf verzeichnete -17,9 Grad bei 389 Metern in Baden.

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FF Scheifling: Kreuzungsunfall in Scheifling

Kreuzungsunfall in Scheifling

An einer Kreuzung in Scheifling kam es Dienstagfrüh zu einem Zusammenstoß zweier Pkw. Drei Personen wurden verletzt.

Gegen 06:00 Uhr fuhr eine 84-Jährige aus dem Bezirk Murau mit ihrem Pkw auf der Friesacher Straße (B317) aus Richtung Neumarkt kommend und wollte an der Kreuzung mit der Murtal Straße (B96) nach links in Richtung Murau abbiegen. Dabei dürfte sie einen aus Richtung Judenburg kommenden Pkw, gelenkt von einem 36-Jährigen aus dem Bezirk Gmünd übersehen haben. Im Kreuzungsbereich kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Die 84-Jährige und zwei weitere Frauen in ihrem Pkw (83 und 79 Jahre alt, aus dem Bezirk Murau) wurden schwer verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert. Der 36-Jährige blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

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Zwei Pensionisten ertrunken

Am Samstag um 12:30 Uhr entdeckte eine 44-Jährige von einem Steg am Turnersee aus, einen reglos im Schilfgürtel treibenden Mann. Sofort sprang sie ins Wasser und brachte den Mann ans Ufer. Mit zwei weiteren Zeugen hoben sie den Mann auf den Steg und führten bis zum Eintreffen eines Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Trotz dieser Maßnahmen konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass der Mann, ein 75-jähriger niederösterreichischer Urlaubsgast, in den Mittagsstunden alleine in den Turnersee schwimmen gegangen war und ertrank.

81-jährigen Wolfsberger im Klopeinersee ertrunken

Um 16:50 Uhr entdeckten zwei Tretbootfahrer am Klopeinersee, rund 150 Meter vom Ufer entfernt, einen leblos im See treibenden Mann. Ein in einem Strandbad zufällig anwesender Arzt fuhr sofort mit einem Boot zu dem Mann zog ihn auf eine SUP und führte bis zum Eintreffen den Notarztes Wiederbelebungsmaßnahmen. Die weiteren Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 81-jährigen Wolfsberger.

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Umschaden: Zwei Hubschraubereinsätze bei Rallye in St.Veit

Zwei Hubschraubereinsätze bei Rallye in St.Veit

Bei der Sonderprüfung Gurk-Bergwerksgraben brach gegen 08:24 Uhr das Fahrzeugheck von Albert von Thurn und Taxis aus Deutschland auf der schmalen Schotterstraße aus und streifte einen am Straßenrand stehenden Fotografen. Der PKW kam in weiterer Folge von der Fahrbahn ab und stürzte in den angrenzenden Graben. Der Rallyepilot und sein Co-Pilot blieben unverletzt. Der Fotograf, ein 32-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmünd/NÖ erlitt schwere Verletzungen und wurde nach med. Erstversorgung vom Notarzt-Team des Rettungshubschraubers C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.

Gegen 17:14 Uhr verlor dann der Steirer Manfred König auf der Sonderprüfung in Schaumboden in einer Kurve die Kontrolle über das Fahrzeug, stürzte über eine Böschung und kollidierte mit einem Baum. Der Rallyepilot wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels Bergeschere von den Einsatzkräften der alarmierten FF Treffelsdorf, Obermühlbach, St.Veit/Glan und Thalsdorf aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Rallyepilot, ein 53-jähriger Mann aus der Steiermark, wurde unbestimmten Grades verletzt und nach med. Erstversorgung vom Notarzt-Team des Rettungshubschraubers C11 in das UKH Klagenfurt geflogen. Der Co-Pilot blieb unverletzt.

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Murauer Gemeinderätin in den Kärntner Bergen tödlich verunglückt

Die beliebte Gemeinderätin wanderte gemeinsam mit ihrem 48-jährigen Gatten und ihrem 44-jährigen Bruder am Sonntag gegen 15:45 Uhr ausgehend vom Parkplatz bei der Kölnbreinsperre über den Salzgittersteig zur Kattowitzer Hütte, Hafnergruppe, Gemeinde Malta, Bezirk Spittal/Drau um dort zu nächtigen und am Folgetag den großen Hafner zu besteigen.

Gegen 07:15 Uhr stieg die Gruppe erfahrener Bergsteiger zum Gipfel des großen Hafner auf. Sie entschlossen sich weiter auf den Kleinen Hafner abzusteigen. Die Frau ging vor ihrem Mann. Bei Abstieg vom Großen Hafner stürzte sie aus bisher unbekannte Ursache beim dortigen Felsgrat auf ca. 3040 m Seehöhe über steiles felsfreies Gelände ca. 50m in Richtung Ochsenkar ab. Ihr Mann umging die Stelle und konnte schließlich zu seiner Frau absteigen. Er setzte die Rettungskette in Gang. Ihr Bruder stieg ebenso zur Abgestürzten ab. Nach Eintreffen des Notarztes des Rettungshubschraubers RK1 konnte dieser nur mehr den Tod der Frau feststellen.

Der Gatte wurde vom RK1 ins Tal geflogen und auf der Polizeiinspektion Gmünd durch das KIT des Roten Kreuzes betreut. Die Bergrettung Lieser/Maltatal stand ebenfalls im Einsatz und begleitete den Bruder der Verstorbenen von der Kattowitzer Hütte zu Fuß ins Tal.

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Verkehrsunfall mit Eigenverletzung auf der A 10 in Gmünd

Am 30.10.2014 lenkte ein 34-jähriger Angestellter aus Gallizien einen LKW auf der Tauernautobahn (A 10) von Seeboden kommend in Richtung Rennweg. Auf einer Brücke im Bereich der Gemeinde Gmünd, Bezirk Spittal/Drau, geriet er mit dem Fahrzeug aus bisher unbekannter Ursache ins Schleudern und prallte gegen die rechte Leitschiene. In weiterer Folge schleuderte das Fahrzeug über die Fahrbahn und prallte gegen die an der linken Fahrbahnseite angebrachten Mittelleitschienen. Das Fahrzeug kam anschließend schwer beschädigt und nicht mehr fahrbereit auf dem Pannenstreifen zum Stillstand. Der Lenker erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung in das Krankenhaus Spittal/Drau eingeliefert.

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pixelio.de: Suchaktionen nach abgängiger Person

Suchaktionen nach abgängiger Person

Ein 64 Jahre alter Pensionist aus der Gemeinde Seeboden ist seit 2.07., mittags, aus seinem Wohnhaus abgängig. Nach durchgeführter örtlicher Fahndung wurde eine Suchaktion durchgeführt an der sich Einsatzkräfte der örtlich zuständigen Polizeidienststelle, drei Polizeidiensthundeführer, 15 Männer der FF Treffling, 10 Personen der Rettungshundebrigade, sowie 28 Angehörige der Bergrettung beteiligten.

Die Suchaktion wurde heute fortgesetzt und ist immer noch im Gange.

Personsbeschreibung: Mann, ca. 180 cm groß, graue Haare und grauer Vollbart, stärkere Statur, zuletzt bekleidet mit einem roten T-Shirt, einer hellen kurzen Hose und blau-weißen Turnschuhen

Neuerliche Suchaktionen:
Nachdem am 05. und 08.07.2014 zwei weitere Suchaktionen nach dem abgängigen Pensionisten, ebenso wie jene am 02. und 03.07.2014, erfolglos blieben, wurde die organisiert geführte Nachsuche nach dem Abgängigen, bis zum Einlangen neuer Erkenntnisse, mit heutigem Tage vorläufig eingestellt.

An den beiden letzten Suchaktionen waren nachangeführte Organisationen in folgender Stärke beteiligt:



Ø  05.07.2014, 08.00 – 12.00 Uhr
  • Bergrettung Spittal/Drau und Gmünd i Ktn plus FF Treffling mit insgesamt 80 Mann
Ø  08.07.2014, 08.00 – 14.00 Uhr
  • PI Seeboden a M S – 1 Beamter
  • PI Spittal/Drau – 1 Beamter der Alpinen Einsatzgruppe Spittal/Drau
  • PI (PDHI) Paternion – 1 Diensthundeführer
  • Bergrettung Spittal/Drau – 10 Mann
  • FF Treffling - 10 Mann

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Karl Schwarz: Brand eines Wirtschaftsgebäude in Gmünd

Brand eines Wirtschaftsgebäude in Gmünd

Am Donnerstag brach gegen 03.50 Uhr im Wirtschaftsgebäude eines 43 jährigen Landwirtes in Gmünd in Kärnten, aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Dabei wurde das gesamte Wirtschaftsgebäude zerstörte.

Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren Gmünd, Trebesing, Malta, und Eisentratten sowie der FF Spittal/Drau mit Drehleiter und einem TLF und ca. 150 Einsatzkräften konnte ein Übergreifen auf das direkt angebaute, aber durch eine Feuermauer getrennte Wohnhaus sowie das unmittelbar angrenzende Hauptschulgebäude (HS-Gmünd) verhindert werden.
Von den Einsatzkräften konnten die zwölf im Stallgebäude befindlichen Rinder gerettet werden.
Der Besitzer wurde durch Brandgeräusche geweckt und konnte gemeinsam mit seinen Eltern und 3 weiteren Personen das Wohnhaus unverletzt verlassen.
Durch das Brandgeschehen wurde das gesamte Wirtschaftsgebäude total zerstört, der Sachschaden dürfte ca. 400.000,-- EURO betragen.

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Günter Havlena pixelio.de: Fahrradfahrer ohne Helm gegen Tunnelwand

Fahrradfahrer ohne Helm gegen Tunnelwand

Am Samstag gegen 13.45 Uhr, fuhr ein 56-jähriger Belgier, mit seinem Fahrrad auf der Malta Hochalmstraße talwärts.
Kurz nach der Einfahrt in den unbeleuchteten Tunnel "Blauer Tumpf" kam der Mann aus unbekannter Ursache zu Sturz und prallte mit dem Kopf seitlich gegen die Tunnelwand. Der Radfahrer, der keinen Radhelm benützte, erlitt schwere Kopfverletzungen.
Er wurde nach Erstversorgung durch die Rettung Gmünd mit dem Rettungswagen nach Gmünd gebracht, dort vom Rettungshubschrauber RK 1 übernommen und ins Klinikum Klagenfurt gebracht.

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Sl-Ziga | wikipedia: 20. Gedenkveranstaltung beim Loibltunnel

20. Gedenkveranstaltung beim Loibltunnel

Zum 20. Mal fand heute, Samstag, die Internationale Gedenkveranstaltung in Erinnerung an das KZ Loibl Nord auf der Kärntner Seite des Loibltunnels am ehemaligen Appellplatz statt. Gedenkreden, Grußworte, Stimmen von Zeitzeugen, Kranzniederlegungen sowie der Besuch der Gedenkstätte KZ Loibl Süd prägten das Programm.

Peter Gstettner und Sieglinde Trannacher (Mauthausen Komitee Kärnten / Koroška) konnten zahlreiche Delegationen aus dem Ausland und aus Österreich begrüßen. Seitens des Landes nahmen an der Veranstaltung Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesrat Rolf Holub, die Landtagsabgeordneten Zalka Kuchling, Sabina Schautzer, Martin Rutter und Markus Malle sowie Bundesrätin Ana Blatnik teil.
Peter Gstettner sagte, dass sich immer mehr junge Menschen für das einstige KZ Loibl Nord und die Geschichte der Zwangsarbeiter des Lobltunnels, von denen viele einen grausamen Tod starben, interessieren würden. Es gelte, die unerlösten Erinnerungen zu erlösen und der Auftrag für heute bestehe darin, Zeugnis abzulegen. Er dankte allen Engagierten im Zusammenhang mit der Erforschung dieser „Baustelle des Todes“ am Loibl und nannte in diesem Zusammenhang Josef Zausnig und Janko Tischler.

Der Landeshauptmann appellierte daran, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. „Nie vergessen“ und „Wehret den Anfängen“, das gelte, denn so etwas dürfe nie mehr geschehen, so Kaiser. Die Gedenkveranstaltung sei ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen. Erinnern und Gedenken müsse im Gedächtnis des Landes seinen Platz haben, sagte Kaiser und erwähnte weitere Orte der Erinnerungskultur. Es habe lange gedauert, bis man sich wie nun hier am Loibl in gesellschaftlicher Breite der Vergangenheit stelle und notwendige Schritte in der Gedenkkultur gesetzt wurden. Es liege heute an uns allen, den Mut zum aufrechten Gang zu praktizieren, unterstrich der Landeshauptmann die Notwendigkeit, gegen extremistisches, faschistoides, antisemitisches Gedankengut aufzutreten. Er dankte Gstettner für sein Engagement, wofür dieser kürzlich auch eine hohe Kärntner Landesauszeichnung erhalten hat. Eintreten für Menschlichkeit, das sei zu jeder Zeit unsere Aufgabe, appellierte Kaiser.

Daniel Simon, Präsident der Amicale de Mauthausen, Sohn eines KZ Überlebenden, sagte, dass die notwendige Verschiedenheit der Menschen und Völker und gleichzeitig die grundlegende Einheit des Menschengeschlechts beteuert werden. Er meinte, diejenigen, die das Vergessen wählen, werden immer zahlreicher sein.
Dušan Stefan?i? (KZ Überlebender der KZ Dachau, Natzweiler, Gusen und Mauthausen) appellierte, wachsam und entschlossen zu sein, um tödliche Gedanken und Aktivitäten, wodurch Millionen Menschen im 20. Jahrhundert ermordet wurden, zu verhindern.

Ernst Grube, KZ Überlebender von Theresienstadt, stellv. Vorsitzender der Lagergemeinschaft Dachau, sagte, dass für die Betroffenen das KZ Loibl Nord die Hölle auf Erden gewesen sei. Er stelle sich auch die Fragen, wie die Leiden der Opfer entschädigt worden seien und ob und inwieweit Täter zur Verantwortung gezogen wurden. Er nannte, bezugnehmend auf die Ermordung von Familienangehörigen, als einen der größten Menscheitsverbrecher Odilo Globocnik. Grube sagte, die Welt habe aus der Geschichte zu wenig gelernt. Es müsse mehr gegen die Nazi-Ideologie, gegen Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus und Fremdenhass gekämpft werden.
Erwin Riess, Autor, Politikwissenschaftler, Rollstuhlfahrer, Vorstandsmitglied der Initiative Minderheiten, sprach sich dafür aus, die Lebensfäden der Ermordeten mit jenen der Überlebenden zu verknüpfen. Wichtig sei, dass die Generationen in Beziehung treten würden. Die Vergangenheit sei stets Bestandteil der Gegenwart. Auch Jugendliche des BG/BRG Lerchenfeld, Klagenfurt, Pascal Gebeneter und Iva Gutic, sprachen eigene Gedanken über den Wert des Trauerns und der Erinnerung.
Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkveranstaltung vom Chor „Valentin Polanšek“ aus Ebriach/Obirsko unter der Leitung von Božo Hartmann. Hingewiesen wurde auch auf die vielsagende Kunstinstallation „Die Rückkehr der Steine“ von Georg Planer aus Gmünd, die nahe dem Tunnel bei der Auffahrt zum Appellplatz zu sehen ist. Am Loiblpass mussten von 1943 bis 1945 Deportierte vieler Nationen aus dem KZ Mauthausen den Tunnel graben, durch den heute die Autos fahren. Die Veranstaltung will alljährlich ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen setzen, um diesen NS-Verbrechensort stärker im kulturellen Gedächtnis der Bevölkerung zu verankern. Gstettner: „Niemals soll vergessen werden, wie es dazu kam, dass am Loiblpass von den Nazis Menschen zu Tode geschunden und kaltblütig ermordet wurden.“ Die Gedenkveranstaltung will Grenzen überschreiten und Generationen und Völker verbinden.

Unter den vielen Gästen befanden sich auch Militärkommandant Walter Gitschthaler, Generalkonsulin Dragica Urtelj, Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider und Ferlachs Vizebürgermeister Christian Gamsler.



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Das Schloss Eggenberg bot die eindrucksvolle Kulisse für die Angelobung der 470 Soldaten. | Fotos: Bundesheer/Grebien: Abgängige am Rennfeld unverletzt angetroffen

Abgängige am Rennfeld unverletzt angetroffen

Samstagabend wurde eine Abgängige von Rettungskräften unverletzt in alpinem Gelände angetroffen.

Gegen 17.30 Uhr verließ eine ortsunkundige 51-jährige aus dem Bezirk Gmünd/NÖ das Ottokar-Kernstock-Haus (Schutzhütte) am Rennfeld, um über den markierten Wanderweg in Richtung Pischkalm abzusteigen, was sie ihrem in der Schutzhütte anwesenden Gatten, einem 42-jährigen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, aber nicht mitteilte. Als dieser 10 Minuten später ebenfalls die Schutzhütte verließ, konnte er seine Gattin nicht mehr einholen. Als sie sich auf seine Rufe nicht meldete, machte er sich ernstlich Sorgen und meldete seine Gattin abgängig.

Die Landeswarnzentrale alarmierte die Bergrettung Bruck, die mit neun Mann im Einsatz war. Außerdem beteiligten sich zwei Beamte der Diensthundeinspektion Nord mit zwei Hunden, sowie die Alpinpolizei mit zwei Beamten an der Suche.

Die Frau konnte um 19.30 Uhr von Mitgliedern der Bergrettung in der Nähe der Pischkeralm unverletzt angetroffen und ins Tal geleitet werden.

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