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Sonja Hochfellner: Mopedlenker beim Ausparken übersehen

Mopedlenker beim Ausparken übersehen

Am Freitag um 14:30 Uhr parkte eine 56-jährige Frau aus St. Andrä ihren PKW aus einer Parklücke, welche parallel zur B70 verlief, im Ortsgebiet von St. Andrä aus. Dabei kam es mit einem 15-jährigen Mopedlenker aus Wolfsberg zur Kollision. Der Mopedlenker wurde bei dem Unfall schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Klagenfurt geflogen. Die PKW-Lenkerin wurde nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die B70 Ortsdurchfahrt St. Andrä war kurzfristig gesperrt.

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62-jährige stahl Lebensmittel im Selbstbedienungsladen

Am Donnerstag gegen 12:00 Uhr entwendete eine unbekannte Frau Lebensmittel im Wert von ca. 200 € aus einem Selbstbedienungsladen im Bezirk Wolfsberg.
Die Täterin konnte aufgrund von Aufzeichnungen der Überwachungskamera ausgeforscht werden.

Bei der Beschuldigten handelte es sich um eine 62-jährige Frau aus dem Bezirk Völkermarkt. Nach Abschluss der Erhebungen wird sie bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt und bei der Bezirkshauptmannschaft Wolfsberg zur Anzeige gebracht.

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KS/Sujetbild: Anlagenteile von abgestellten Silo LKW gestohlen

Anlagenteile von abgestellten Silo LKW gestohlen

Bisher unbekannte Täter montierten über das Wochenende 23.09. bis 25.09., auf einem Firmengelände im Bezirk Völkermarkt bei einem abgestellten LKW (Silofahrzeug) einen Kompressor im Werte von mehreren Tausend Euro ab und stahlen diesen. Zusätzlich wurden bei drei weiteren LKW Teile von Kompressoren abmontiert und gestohlen. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

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APA: 28-jährige starb an Überdosis

28-jährige starb an Überdosis

Am Freitagvormittag wurde eine 28-jährige Frau in einer Wohnung im Bezirk Völkermarkt tot aufgefunden. Da sich in der Wohnung szenetypische Suchgiftutensilien befanden, konnte somit ein Tod durch den Konsum von Drogen nicht ausgeschlossen werden. Seitens der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet. Dabei bestätigte sich der Verdacht des Todes durch Suchtmittelkonsum.

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KS: Forstunfall in Diex

Forstunfall in Diex

Am Samstag gegen 09:00 Uhr führte ein 53 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt alleine in seiner Waldparzelle im Gemeindegebiet von Diex Forstarbeiten durch.

Beim Versuch, einen Baum mittels Seilwinde über abschüssiges Gelände bis zu einem Forstweg bergwärts zu ziehen, rutschte die Zugmaschine samt angebrachter Seilwinde über die Böschung ab.

Dabei wurde der Mann von der Zugmaschine überrollt und blieb verletzt unter dem Hinterrad liegen.
Durch Hilferufe alarmierte Nachbarn konnten den Verunglückten aus seiner Lage befreien und versorgten diesen bis zum Eintreffen der Rettung und des Notarztes.
Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber C11 mittels Taubergung geborgen und im Anschluss mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Klagenfurt geflogen.

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LPD: 23 Führerscheine bei Planquadrat abgenommen

23 Führerscheine bei Planquadrat abgenommen

Unter Leitung der Landesverkehrsabteilung der LPD Kärnten fand vom 15. auf den 16. September 2023 ein kärntenweiter Schwerpunkt gegen Alkohol am Steuer statt.

Dabei wurden 17 Führerscheine wegen Lenken eines KFZ unter Alkoholeinfluss und sechs Führerschein wegen Lenkens eines KFZ unter Drogeneinfluss abgenommen.
13 Minderalkoholisierungen wurden beim Lenken eines KFZ festgestellt und insgesamt 208 Übertretungen nach der StVO und dem KFG angezeigt sowie198 Organmandate wegen Übertretungen nach der StVO und dem KFG eingehoben.

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KS: Alkolenker mit falschen Kennzeichen auf Motorrad gestoppt

Alkolenker mit falschen Kennzeichen auf Motorrad gestoppt

Am Freitag gegen 16.45 Uhr wurde ein 33-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt auf einer Gemeindestraße in Rinkenberg, Gemeinde Bleiburg mit einem nicht zum Verkehr zugelassenen Motorrad samt missbräuchlich verwendetem Kennzeichen angehalten und einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle unterzogen. Ein durchgeführter Alkotest verlief positiv. Ein Führerschein konnte nicht abgenommen werden, weil der Lenker nicht im Besitz einer Lenkberechtigung ist. Zu dem missbräuchlich verwendeten Kennzeichen gab er an, dass er dieses vor Jahren in Wolfsberg aufgefunden und behalten habe.

Der Lenker wird nach Abschluss der Erhebungen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt und der Behörde angezeigt.

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Polizei: Suchtmittel bei Fahrzeugkontrolle sichergestellt

Suchtmittel bei Fahrzeugkontrolle sichergestellt

Am Donnerstag führten Beamte der Fremden,- und Grenzpolizei in Griffen Fahrzeugkontrollen durch. Um 01:30 Uhr hielten die Beamten einen PKW mit vier Insassen an. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges fanden sie verschiedene Suchtmittel, 67 Gramm Heroin, sowie Crack und Kokain. Die Suchtmittel wurden sichergestellt. Bei den Insassen handelt es sich um Männer im Alter zwischen 22 und 36 Jahren aus den Bezirken Wolfsberg und Völkermarkt. Bei ihren Einvernahmen zeigten sich die Männer nicht geständig. Zur Herkunft des Suchtmittels wurden die Angaben verweigert. Diesbezüglich werden weitere Ermittlungen geführt. Nach Abschluss der Erhebungen werden die Tatverdächtigen der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.

Der Lenker des PKW, ein 22-jähriger Wolfsberger, ist nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung und wird diesbezüglich der BH Völkermarkt angezeigt werden.

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KS: 13 Führerscheine bei Planquadrat eingezogen

13 Führerscheine bei Planquadrat eingezogen

Unter Leitung der Landesverkehrsabteilung der LPD Kärnten fanden vom 07. September 2023 auf 08. September 2023 in sämtlichen Kärntner Bezirken Schwerpunktkontrollen gegen Alkohol am Steuer statt.

Dabei wurden insgesamt, 

13 Führerscheine wegen Lenken eines KFZ unter Alkoholeinfluss und
1 Führerschein wegen Lenkens eines KFZ unter Drogeneinfluss abgenommen 
2 Minderalkoholisierungen beim Lenken eines KFZ festgestellt, insgesamt 152 Übertretungen nach der StVO und dem KFG angezeigt und 188 Organmandate wegen Übertretungen nach der StVO und dem KFG eingehoben.

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Polizei: Kehrmaschine rund 100 Meter abgestürzt

Kehrmaschine rund 100 Meter abgestürzt

Am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr war ein 40-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Völkermarkt damit beschäftigt, eine Kehrmaschine, welche auf einem Ausweichparkplatz, B70 Packer Bundesstraße, Gemeinde Griffen, Bezirk Völkermarkt, abgestellt wurde mittels integrierten Hochdruckreiniger zu reinigen.

Diese Tätigkeit wird mehrmals am Tag durchgeführt, um die Betriebstüchtigkeit des Fahrzeuges aufrecht zu erhalten. Nach erfolgter Erstreinigung der LKW-Felgen beugte sich der 40-Jährige in die Fahrerkabine und löste die Handbremse, da er die Kehrmaschine zur weiteren Reinigung einen Meter vorwärts bewegen wollte.

Die Kehrmaschine rollte am abschüssigen Parkplatz so schnell vorwärts, dass der Mann es nicht mehr schaffte die Handbremse zu betätigen, um das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen. 

Der 40-Jährige konnte noch aus dem Fahrzeug springen, bevor dieses einen Holzzaun durchbrach, umkippte und rund 95 Meter über einen Abhang schlitterte und seitlich zum Stillstand kam. Der Arbeiter blieb bei dem Vorfall unverletzt. Am LKW entstand Totalschaden.Neben der Polizei stand auch die FF Griffen mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

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KS: 40-jähriger nach mehreren Einbruchsdiebstählen in Haft

40-jähriger nach mehreren Einbruchsdiebstählen in Haft

Am Sonntag wurde ein 40-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan, gegen welchen seit längerer Zeit Ermittlungen wegen vier Einbruchsdiebstählen und drei Diebstähle in bzw. aus Bauernläden in den Bezirken St. Veit/Glan, Feldkirchen und Völkermarkt geführt wurden, vorläufig festgenommen. Er wurde nach einem Hinweis mit einem ausgeliehenen PKW in St. Veit/Glan angehalten und in die PI St. Veit/Glan zur Vernehmung gebracht. 

Der Tatverdächtige ist geständig und wurde über richterliche Anordnung in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert.

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KS/Sujet: 21-jähriger mit Quad tödlich verunglückt

21-jähriger mit Quad tödlich verunglückt

Am Samstag gegen 21:40 Uhr lenkte ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt sein Quad von seinem landwirtschaftlichen Anwesen im Bezirk Völkermarkt in Richtung seines am Drau-Ufer gelegenen Fischerplatzes.

Auf der Wegstrecke kam der Mann mit seinem Quad an einer Übergangsstelle von einer asphaltierten Straße zu einer Schotterstraße aus bisher unbekannter Ursache zu Sturz. Im Zuge dieses Sturzes dürfte es zu einem Fahrzeugüberschlag gekommen sein, wobei der 21-Jährige tödliche Verletzungen erlitt.

Das Quad ist nach mehreren Metern neben der Schotterstraße an einer Böschung zum Stillstand gekommen. Gegen 01:55 Uhr bemerkte der 16-jährige Cousin des Verunfallten, welcher sich zuvor gemeinsam mit ihm am Fischerplatz befand, sich jedoch in der Zwischenzeit in einem Zelt schlafen legte, dass dieser noch nicht zum Fischerplatz zurückgekehrt sei. Im Zuge einer Nachschau mit weiteren Verwandten konnte der 21-Jährige kurz darauf an der Unfallstelle gefunden werden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die Angehörigen und der Sanitäter der verständigten Rettung, verstarb der 21-Jährige noch an der Unfallstelle. Der 21-Jährige trug keinen Sturzhelm und war nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung für die betreffende Fahrzeugklasse.

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KS: Abgebrochener Balkon, zwei Personen verletzt

Abgebrochener Balkon, zwei Personen verletzt

Am Sonntag gegen 12:40 Uhr befand sich eine 48-jährige Frau gemeinsam mit ihrem 16-jährigen Sohn auf dem Balkon ihres Einfamilienhauses im Bezirk St. Veit an der Glan, als plötzlich der Balkon nach unten brach und ca. drei Meter in die Tiefe stürzte.

Der sich in einem Nebenzimmer befindliche Lebensgefährte verständigte die Rettung. Die Mutter und der Sohn wurden unbestimmten Grades verletzt und mit der Rettung in das Krankenhaus Friesach verbracht. Die Ursache für das Abbrechen des Balkons steht derzeit nicht fest.

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KS: Drei schwerverletzte nach Mopedunfall

Drei schwerverletzte nach Mopedunfall

Ein 15-jähriger Mopedlenker aus dem Bezirk Völkermarkt fuhr am Montag um 15:57 Uhr mit einem 15-jährigen Mitfahrer, ebenfalls aus dem Bezirk Völkermarkt, auf der Gemeindestraße von St. Primus. Im Ortsgebiet von Lauchenholz, Gemeinde St. Kanzian, kam der Lenker aus bisher unbekannter Ursache auf die linke Fahrbahn, streifte mit dem Kleinkraftrad eine Hausecke und kam dadurch mit seinem Mitfahrer zu Sturz. Die Beiden wurden unbestimmten Grades verletzt. Der Mitfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber C11 und der Lenker mit dem Notarztwagen in das UKH Klagenfurt gebracht. Am Kleinkraftwagen entstand Totalschaden. 

Eine 41-jährige Frau aus Klagenfurt sicherte die Unfallstelle ab, indem sie Mitte der Gemeindestraße stand und mit ihren Händen winkte. Eine 15-jährige Mopedlenkerin aus St. Primus übersah die 41-jährige Frau, betätigte beide Bremsen, welche blockierten. Sie pralle mit ihrem Moped gegen die auf der Straße stehende Frau.

Diese kam dadurch zu Sturz und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Asphalt auf. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Die Lenkerin blieb unverletzt.

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ÖBH: Bundesheer in Kärnten im Katastrophenhilfe-Einsatz

Bundesheer in Kärnten im Katastrophenhilfe-Einsatz

Die massiven Niederschläge in der Nacht auf Freitag haben in Kärnten für Murenabgänge und Überschwemmungen gesorgt. Beim Einsatz in Kärnten helfen inzwischen 50 Soldatinnen und Soldaten bei der Bewältigung der Hochwassergefahren. In Kärnten ist ein auch Hubschrauber im Einsatz.

„Der rasche Einsatz unserer Soldatinnen und Soldaten zeigt, dass sich die österreichische Bevölkerung auf das Bundesheer immer verlassen kann. Sie zeigen immer wieder was und wie viel sie können – von der Kernaufgabe militärische Landesverteidigung bis hin zur Hilfe für die Bevölkerung, unser Bundesheer ist rund um die Uhr für unsere Sicherheit einsatzbereit. Oberste Priorität hat für uns die rasche Hilfe vor Ort, die unsere Soldatinnen und Soldaten in Kärnten leisten und den zivilen Einsatzkräften zur Seite stehen. Mein Dank gilt allen Einsatzorganisationen und besonders den Angehörigen des Bundesheeres, die immer rasch bereitstehen und dort unterstützen, wo die Hilfe dringend gebraucht wird“, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Waren in den Morgenstunden noch insgesamt 25 Pioniersoldaten in Kärnten im Einsatz wurde auf Grund der herausfordernden Situation im Laufe des Tages auf 50 Spezialisten aus Kärnten aufgestockt. So sind derzeit nördlich von Eisenkappel zehn Katastrophenfachkräfte mit schwerem Pioniergerät im Einsatz. 20 Pioniere unterstützen die Feuerwehr im Raum St. Paul im Lavanttal und weitere 20 Soldatinnen und Soldaten helfen rund um Viktring den lokalen Einsatzkräften beim Errichten von Hochwassersperren. Ein Transporthubschrauber AB212 hilft den Einsatzkräften aus der Luft. Weitere drei Hubschrauber stehen in Kärnten für Einsätze bereit.

Meteorologen, Geologen und viele weitere Spezialisten des Heeres informieren die Streitkräfte rund um die Uhr über die Wettersituation und mögliche problematische Entwicklungen. Bei Bedarf beobachten die Luftstreitkräfte gefährdete Gebiete auch aus der Luft, Katastrophenhilfe-Experten der Militärkommanden sind in den Bundesländern vor Ort präsent.

Alarm durch zivile Behörden

Bahnt sich eine Katastrophe an - etwa durch anhaltende Regen - bereiten sich die Soldaten in ihren Kasernen vor und halten sich bereit. Zum Ausrücken bedarf es immer der Anforderung durch zivile Behörden (Bund, Länder oder Gemeinden).

Die Landeswarnzentralen tragen dann in ihrer Region die Verantwortung und koordinieren den Einsatz des Bundesheeres in Einklang mit den Helfern der Feuerwehr und anderer Organisationen.

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APA: Land unter in Teilen von Völkermarkt und Wolfsberg

Land unter in Teilen von Völkermarkt und Wolfsberg

Starke Niederschläge haben in Kärnten erneut zu Murenabgängen und Überflutungen geführt. Mehrere Straßen wurden gesperrt. Eisenkappel-Vellach von der Aussenwelt abgeschnitten. In St. Paul/Lavanttal und St. Georgen/Lavanttal wurden die Menschen aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Appell an die Betroffenen:

  • Bitte versuchen Sie in erster Linie bei Familie und Freunden unterzukommen. Sollten Sie keine Möglichkeit haben, steht Ihnen der Bildungscampus St. Paul (Leuchtturm) als Unterkunft zur Verfügung.
  • Parken Sie ausschließlich beim Bahnhof "alt" oder beim Friedhofsparkplatz. Es wird ein Shuttle zum Bildungscampus eingerichtet.
  • Wichtig: Melden Sie sich nach Verlassen des Hauses unter der Telefonnummer 04357 / 2017, damit die Einsatzkräfte eine vollständige Evakuierung sicherstellen können.


Wie um 18 Uhr bekannt gegeben wurde, beschloss Bezirkshauptmann Georg Fejan die Evakuierung für die St. Pauler Bevölkerung. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Kollerhofsiedlung, der Schwarzviertler Straße, von Sechshausen und dem Hanns-Rader-Weg sind aufgefordert, die wichtigsten Dinge zusammenzupacken und ihre Häuser zu verlassen.

Bezirkshauptmann von Wolfsberg, Georg Fejan, appelliert erneut an die Bevölkerung, die Häuser nicht zu verlassen. "Es kann gefährlich sein, kann zu Rutschungen kommen. Hören Sie Radio, verfolgen Sie die Medien."

In St. Paul im Lavanttal wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, das Trinkwasser aktuell abzukochen.

„Die Situation ist insofern ernst und angespannt, weil es mehrere Murenabgänge gab. Besonders angespannt ist die Lage in St. Paul und St. Georgen im Lavanttal und in Loibach bei Bleiburg, wo eine Zivilschutzwarnung gilt. Die Region um Bad Eisenkappel ist derzeit vollkommen abgeschnitten.“ Bei Tageslicht sollen erste Erkundungsflüge stattfinden – aus dem Raum Miklautzhof bis nach Bad Eisenkappel soll versucht werden, mit Hilfe der Feuerwehr einen Überblick über die aktuelle Situation zu bekommen." so der Bezirkshauptmann von Völkermarkt, Gert Klösch.

Eine Evakuierung vom Ortszentrum von St. Pau steht sogar im Raum. Dort droht die größte Gefahr vom hochwasserführenden Granitzbach. "Das Rückhaltebecken Granitzbach hat seine Kapazitätsgrenze erreicht", sagt Bürgermeister Stefan Salzmann. An einige Stellen laufe es bereits über. "Sollte es wirklich übergehen, wird das Ortszentrum von St. Paul überflutet. Dann sind auch Bewohner bedroht."

Bis Freitag um 6.00 Uhr fielen in Bad Eisenkappel 116 Liter und in Völkermarkt 80 Liter Regen pro Quadratmeter.

Aufgrund von Überschwemmungen und Murenabgängen sind im Bezirk Völkermarkt folgende Straßen gesperrt: 

Die L126 Grutschen Landesstraße bei Strkm 1 wurde aufgrund massiver Überflutungen und einer Unterspülung der Brücke gesperrt. Im oberen Bereich der Haberberg Straße wurde die Brücke ebenfalls unterspült und die Haberberg Straße durch einen Baum blockiert. Die Sperre bleibt bis zur weiteren Begutachtung durch die Straßenmeisterei aufrecht.

Die B 82 ist vom Kreisverkehr der Raiffeisenbank Eberndorf Strkm 36,4 beginnend bis zum Kreisverkehr Gösselsdorf Strkm 38 aufgrund Überflutung gesperrt. Die Straßenmeisterei Völkermarkt wurde verständigt um eine Totalsperre für beide Fahrtrichtungen durchzuführen.

Die B 82 ist bei Strkm 47,8 auf Höhe Zauchen 70 wegen Vermurung mit Baumsturz unpassierbar.

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KS: Aquaplaning und Alkohol am Steuer

Aquaplaning und Alkohol am Steuer

Aufgrund von Aquaplaning geriet am Dienstag um 19.40 Uhr ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt mit seinem PKW auf der A2, aus Richtung Klagenfurt kommend im Bereich von Völkermarkt ins Schleudern. Er kollidierte daraufhin mit der Mittelbetonleitwand, kam in der Folge rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich in der dortigen Böschung. Im Anschluss kam das Fahrzeug auf dem Dach liegend in der Böschung zum Stillstand. Dabei wurde der 51-jährige verletzt und von der Rettung ins LKH Wolfsberg verbracht, der PKW wurde schwer beschädigt. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Alkotest verlief positiv. Dem 51-jährigen wurde der Führerschein abgenommen und er wird angezeigt. Die Unfallstelle war für ca. 1 Stunde nur 1-spurig passierbar. Die FF-Völkermarkt stand mit 3 Fahrzeugen und 25 Mann im Einsatz.

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KS: Arbeitsunfall in Ruden

Arbeitsunfall in Ruden

Beim Entleeren eines Druckrohres, welches für Betonierarbeiten auf einer Bahnbaustelle in der Gemeinde Ruden verwendet wurde, traf der mit ca. 7 bar ausgeblasene Beton am Freitagnachmittag einen 43 Jahre alten Arbeiter aus Bosnien. Dieser wurde vom Beton zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Nach Erstversorgung durch anwesende Arbeitskollegen wurde der Verletzte mit den Notarzthubschrauber C7 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.

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Feuerwehr: Knittelfelderin bei Unwetter in Kärnten verletzt

Knittelfelderin bei Unwetter in Kärnten verletzt

Am Montag gegen 19:15 Uhr lenkte eine 28-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg ihren PKW im Bezirk Völkermarkt, auf der L119, von Unterburg kommend in Fahrtrichtung Sertschach. Während der Fahrt wurde die 28-jährige wegen umfallender Bäume während eines Sturms an der Weiterfahrt gehindert. Als die 28-jährige ihr Fahrzeug langsam nach hinten bewegen wollte, stürzte ein Baum auf ihren PKW wodurch die 28-Jährige und ihre 22-jährige Beifahrerin aus dem Bezirk Murtal unbestimmten Grades verletzt wurden. Sie wurden vom Rettungsdienst ins UKH Klagenfurt verbracht. Am PKW entstand Totalschaden.

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Asfinag: Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Rund 8.000 Tonnen Müll auf unseren Autobahnen

Mit mehr als 7.900 Tonnen im vergangenen Jahr sind die Müllmengen im Vergleich zu 2021 gleichbleibend hoch. Der in den Bundesländern Niederösterreich, Steiermark und in Oberösterreich zu verzeichnende leichte Rückgang des Müllaufkommens – im Schnitt etwa fünf Prozent – ist darauf zurückzuführen, dass die ASFINAG aktuell laufend ihre Rastplätze modernisiert und diese daher nicht zur Verfügung stehen.

Der Müll-Anstieg in Tirol und Kärnten um rund 13 Prozent zeigte sich 2022 vor allem im Sommer. Das lässt wiederum den Schluss zu, dass die Urlaubsfahrten mit dem Pkw nach dem Corona-bedingten Einbruch des Verkehrsaufkommens wieder „an Fahrt aufgenommen haben“. Jene Müllmengen, die großteils ordnungsgemäß entsorgt werden, stellen für die Mitarbeitenden der ASFINAG-Autobahnmeistereien das kleinere Problem dar. Wirklich Sorgen bereitet achtlos weggeworfener Abfall. „Insbesondere PET-Getränkeflaschen, Dosen oder auch Essensreste und Jausenverpackungen, die oft entweder auf Rast- und Parkplätzen - zum Teil direkt neben den dafür vorgesehenen Müllcontainern - einfach auf den Boden oder sogar aus dem fahrenden Auto geworfen werden, sind nicht nur unappetitlich, sie können auch zur Gefahr werden“, sagt ASFINAG-Umweltexperte Heimo Berghold, „vor allem Flaschen und Dosen, die meistens sehr leicht sind, werden zu wahren Geschossen, wenn der Wind sie vom Rastplatz auf die Fahrbahn trägt oder sie sogar aus dem offenen Fenster direkt auf die Straße geworfen werden.“ 

Ebenfalls ein großes Problem des Mobilitätsanbieters ASFINAG: illegale Ablagerungen von Hausmüll oder Bauschutt. Umweltexperte Berghold dazu: „Zum Teil landen auch ganze Möbelstücke, Autoreifen oder andere derartige Gegenstände neben den Strecken, weil sich Personen die Müllentsorgungsgebühr sparen wollen, oder weil es einfach bequemer ist. Für uns bedeutet das einen enormen Sammelaufwand, der händisch durchgeführt werden muss, und letztlich auch ein Plus an Kosten.“

Fast 2.000 Tonnen werden händisch gesammelt

Die illegale Entsorgung von Abfall, egal ob durch lockeren Wurf aus dem Autofenster, oder einen kräftigen Schubs von der Ladefläche, bedeutet aber auch mühsame Arbeit für die Mitarbeitenden der ASFINAG. Schließlich muss etwa ein Viertel des gesamten Müllaufkommens händisch aufgesammelt werden. Das verursacht unnötige, gefährliche Arbeitseinsätze neben und an der Strecke sowie natürlich auch zusätzliche Kosten.

Die ASFINAG versucht bereits seit mehreren Jahren, beim Thema „Littering“ Initiativen zu setzen. Immer wieder wird auf allen Überkopfanzeigen mit dem Slogan „Ich bin eine Autobahn, kein Mistkübel“ darauf hingewiesen. Um vor allem das Problem der Wegwerfflaschen zu verkleinern, weist die ASFINAG bereits länger auch darauf hin, dass alle Rastplätze mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet sind, bei denen man seine eigene Trinkflasche auffüllen kann.

Die „Müll-Hitliste“ 2022 nach Bundesländern

  • 1.833 Tonnen in Niederösterreich 
  • 1.335 Tonnen in der Steiermark (1.415 waren es 2021)
  • 1.258 Tonnen in Oberösterreich 
  • 1.243 Tonnen in Tirol 
  • 836 Tonnen in Kärnten (740 waren es 2021)
  • 583 Tonnen in Salzburg 
  • 496 Tonnen im Burgenland 
  • 316 Tonnen in Vorarlberg 
  • 43 Tonnen in Wien 

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Kind bei Unwetter verletzt

Am Montag um 19:15 Uhr ereignete sich im Bereich des Gösseldorfer See, Gemeinde Eberndorf, Bezirk Völkermarkt, ein schweres Unwetter. Dabei fiel eine ca. 20 Meter hohe Kiefer auf einen Campingplatz und verletzte dabei einen 9-jährigen Buben aus der Steiermark. Er wurde nach Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber C11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.

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APA: Schwere Unwetter rissen den Kirchturm von St. Marxen weg

Schwere Unwetter rissen den Kirchturm von St. Marxen weg

Schwere Unwetter sind Montagabend wieder über Kärnten hinweggezogen. Diesmal hat es den Bezirk Völkermarkt schwer getroffen - über 200 Einsätze gingen bei der Feuerwehr ein. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren.

Eine Spur der Verwüstung zieht sich von Kühnsdorf nach St. Kanzian bis nach Eberndorf und Feistritz/Bleiburg: Zahlreiche Dächer wurden abgedeckt und Keller überflutet, Straßen von Muren verlegt und Autos von umstürzenden Bäumen getroffen. „Es war Wahnsinn, welchen Schaden die Natur in wenigen Minuten angerichtet hat. Bäume sind geknickt wie Streichhölzer“, berichtet Völkermarkts Bürgermeister Markus Lakounigg. 

Es wurden Sturmböen von bis zu 94 km/h gemessen und innerhalb von 30 Minuten sind 30 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Die Kirche in St. Marxen bei Kühnsdorf hat diesem Sturm nicht standgehalten. Das Turmdach wurde weggerissen, Teile des Daches sowie Mauerwerk stürzten in den darunter liegenden Friedhof.

Der Katastrophenschutz wurde hochgefahren. „Bis 21.30 Uhr wurden 210 Einsätze im Bezirk gezählt. 46 Feuerwehren waren mit den Arbeiten beschäftigt. Wir werden auch Dienstag weiter aufräumen müssen“, berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel. Das gesamte Schadensausmaß müsse noch eruiert werden.

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KS: Unfall mit fünf PKW's auf der A2

Unfall mit fünf PKW's auf der A2

Ein 19 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt übersah am Montagfrüh auf der Südautobahn A 2 in Fahrtrichtung Wien, dass sich im Bereich Gletschach, Bezirk Völkermarkt, wegen eines Sachschadenunfalles ein Stau gebildet hat und fuhr der Fahrzeugkolonne von hinten auf. Dabei wurde eine 19 Jahre alte PKW-Lenkerin aus Graz leicht verletzt und musste von der Rettung in das LKH Wolfsberg gebracht werden. An den fünf beteiligten PKW´s entstand großer Sachschaden. Die A2 war für ca. 50 Minuten für den gesamten Verkehr in Fahrtrichtung Wien gesperrt.

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KK: Jugendliche randalierten in Griffen

Jugendliche randalierten in Griffen

Am Sonntag kurz nach Mitternacht, beschädigten drei Jugendliche aus dem Bezirk Völkermarkt den bei einer Tankstelle in der Gemeinde Griffen geparkten PKW eines kroatischen Staatsangehörigen, indem sie die Spiegel herunterrissen und sogar auf dem PKW herumsprangen, sodass die Motorhaube, die Windschutzscheibe und auch die Kotflügel beschädigt wurden. Zuvor beschädigten sie noch einen Seifenspender in einer öffentlichen WC-Anlage. Das Motiv für diese Taten ist derzeit noch nicht bekannt.

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FF Grafenstein: Fahrzeugüberschlag auf Südautobahn A2

Fahrzeugüberschlag auf Südautobahn A2

Eine 43 Jahre alte Frau aus der Slowakei kam am Sonntag gegen 09.00 Uhr mit ihrem PKW aus bisher unbekannter Ursache auf der A2 in Fahrtrichtung Wien, im Gemeindebereich von Völkermarkt ins Schleudern. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und kam am Überholstreifen am Dach zu Liegen. Die Frau wurde aus dem Fahrzeug geborgen und musste mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Im Einsatz standen auch die Feuerwehren Grafenstein und Poggersdorf mit rund 50 Einsatzkräften. Die A2 war wegen dem Verkehrsunfall für ca. 45 Minuten in Fahrtrichtung Wien gesperrt.

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Kelag: 98km/h Wind, Gewitter und Hagel zogen über Kärnten

98km/h Wind, Gewitter und Hagel zogen über Kärnten

Heftige Gewitter mit Sturmböen und Hagel zogen ab 2.00 Uhr über Kärnten. Bäume wurden umgerissen und stürzten auf Straßen, auch Autos, Gebäude und Stromleitungen wurden beschädigt. Betroffen waren neben Klagenfurt und Villach auch die Bezirke Feldkirchen, Völkermarkt, St. Veit und Wolfsberg.

Es kam zu etlichen Stromausfällen. In den Morgenstunden waren kurzfristig bis zu 12.000 Haushalte ohne Strom – einige Ausfälle wurden rasch wieder behoben. Zu Mittag waren es noch 3000. Der Schwerpunkt der Ausfälle lag in Bad Bleiberg, Villach, Velden im Großraum St. Veit und Unterkärnten. Die Monteure sind fieberhaft im Einsatz. „Das Problem ist, dass wir uns zu den Störstellen vorkämpfen mussten, weil noch Straßen blockiert waren. Wir bitten unsere Kunden um Verständnis. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der Schäden“, so Robert Schmaranz von der Kärnten Netz Gmbh.

Eine Windgeschwindigkeit von 140 km/h wurde bei der Messtation auf dem Dobratsch gemessen. In Klagenfurt und Pörtschach waren es 88 km/h. Laut Gerhard Hohenwarter von Geosphere wurden bei der zweiten offiziellen Station in Villach, bei Infineon, 98 km/h Windgeschwindigkeit gemessen.

In Lavamünd, auf der Lavamünder Straße (B80), stürzte ein mit Holz beladener Sattelzug auf der regennassen Fahrbahn um. Der Lenker des slowenischen Sattelzuges war laut Angaben der Polizei von einem umgestürzten Baum irritiert worden, der auf die Fahrbahn ragte. Der Mann verlor die Kontrolle über sein Schwerfahrzeug. Der Sattelzug landete im Straßengraben. Während der Bergung musste die B80 in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Auch im Frühverkehr kam es auf der St. Veiter Schnellstraße (S37) bei Maria Saal in Fahrtrichtung Klagenfurt zu einem Unfall. Ersten Informationen zufolge wurde eine Person verletzt.

Mehrere Straßen waren aufgrund von umgestürzten Bäumen und Stromleitungen gesperrt oder teilweise blockiert. Auch bei den ÖBB gab es Behinderungen: Einige betroffene Bahnstrecken konnten mittlerweile wieder freigegeben werden. Nur die Südbahn im Bereich von Föderlach ist vorläufig noch eingleisig befahrbar. Laut den ÖBB sollte dieses Problem im Laufe des Nachmittags behoben sein.

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dpa: Kärntner Baufirma Opfer von Internetbetrug

Kärntner Baufirma Opfer von Internetbetrug

Eine Kärntner Baufirma kontaktierte im Mai 2023 aufgrund eines Auftrags in Israel ein Dienstleistungsunternehmen wegen benötigter Arbeitserlaubnisse und Visa. Es entstand ein Email-Verkehr zwischen den beiden Firmen. Bisher unbekannte Täter verschafften sich Zugriff zum Email-Programm des Dienstleistungsunternehmens und verfälschten die im Email übermittelten Kontodaten des Unternehmens. In weiterer Folge überwies die Baufirma mehrere zehntausend Euro an das falsche Konto, im Glauben die Kosten für die Arbeitserlaubnisse zu bezahlen. Der Betrug wurde am 10. Juli 2023 zur Anzeige gebracht.

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Tourismus: Verkehrsmaßnahmen zu „See in Flammen“

Verkehrsmaßnahmen zu „See in Flammen“

In der Nacht von 07. auf 08.07.2023 findet in St. Kanzian am Klopeiner See das große Seefest „See in Flammen“ statt. Es wird mit einem Besucherzustrom von mehreren tausend Gästen gerechnet.

Anlässlich dieser Veranstaltung wurden von der BH Völkermarkt folgende relevante Verkehrsmaßnahmen verordnet:

Sperren:

Gesperrt sind in der Zeit von 15.00-02.00 Uhr das Westufer des Klopeiner Sees, L121 vom Kreisverkehr Tourismusbüro bis zum Kleinesseweg und in der Zeit von 15.00-23.30 Uhr das Ostufer des Klopeiner Sees, L122 vom Kreisverkehr Unterburg bis zur Georgibergstraße.

Die Norduferstraße L119  wird in der Zeit von 15.00-02.00 Uhr vom Kreisverkehr Tourismusbüro bis zum Kreisverkehr Unterburg als Einbahn geführt, wobei der linke Fahrstreifen als Parkfläche dient.

Parkmöglichkeiten:

Es gibt zwei große Auffangparkplätze, welche sich ost- und westseitig des Klopeiner Sees befinden. Westseitig aus Richtung Klagenfurt kommend handelt es sich dabei um die sogenannte Mori Wiese, Beschilderung vor Ort vorhanden.

Weiters der linke Fahrstreifen der Norduferstraße (West nach Ost), sowie der Parkplatz der Walderlebniswelt.

Von den Auffangparkplätzen können die Besucher mittels Shuttleservice das Zentrum Seelach erreichen.

Bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bleiben alle Busse bei der Haltestelle St. Kanzian Ortsmitte – gegenüber der Gemeinde – stehen, von wo aus das Zentrum zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen ist.

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KS: Ehefrau erstochen - Unfall auf der Flucht

Ehefrau erstochen - Unfall auf der Flucht

In der Nacht von 6.-7. Juli 2023 kam es zu einem Tötungsdelikt in einem Wohnhaus in Eberndorf, Bezirk Völkermarkt. Laut derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei besteht der Verdacht, dass ein 69-jähriger Mann seiner 62-jährige Lebensgefährtin, beide niederländische Staatsbürger mit bereits längerem Wohnsitz in Österreich, mit einem messerähnlichen Gegenstand tödliche Verletzungen zugefügt hat.

Um 1:20 Uhr wurde eine Streife der Autobahnpolizei zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der A2 Südautobahn, im Bereich von Poggersdorf gerufen und konnte den 69-jährigen Mann im stark beschädigten PKW vorfinden. Der Mann verhielt sich bei der Unfallaufnahme äußerst renitent und verletzte bei der Festnahme einen Polizisten. Er wurde festgenommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Polizei noch keine Kenntnis vom Tötungsdelikt.  

Um 5:12 Uhr erstattete die 40-jährige Tochter des Opfers und des Tatverdächtigen Anzeige bei der Polizei, dass sie von ihrem Vater eine SMS-Nachricht bekommen habe, in der dieser schrieb, dass er und seine Lebensgefährtin bei Erhalt der Nachricht nicht mehr am Leben sein würden. Eine Polizeistreife hielt daraufhin am Wohnsitz des Mannes Nachschau und konnte die tödlich verletzte Frau vorfinden. Erst zu diesem Zeitpunkt stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Verfasser der Nachricht um den 69-jährigen Mann handelt. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Kärnten übernommen.

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VKI: Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Mogelpackung bei Gourmet Thunfisch Vier Diamanten

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) verzeichnet einen weiteren Erfolg im Kampf gegen Mogelpackungen. Im Auftrag des Sozialministeriums hatte der VKI die niederländische Princes Foods B.V. geklagt, die unter der Marke „Vier Diamanten“ das Produkt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ vertreibt. Das Unternehmen zeigte sich einsichtig. Das Verfahren endete mit einem rechtskräftigen Unterlassungsvergleich.

Mogelpackungen, also Produkte, bei denen die Füllmenge erheblich geringer ist, als es die deutlich größere Außenverpackung suggeriert, sind ein Dauerärgernis bei Konsumenten. Mangels genauer gesetzlicher Regelungen ist es Sache der Gerichte zu beurteilen, ob im Einzelfall eine wettbewerbswidrige Mogelpackung vorliegt oder nicht.

Der VKI geht schon seit Längerem immer wieder gegen unterschiedliche Varianten der Unterverpackung gerichtlich vor, aktuell gegen das Tiefkühlprodukt „Gourmet Thunfisch mit Sesamkruste“ der bekannten Thunfischmarke „Vier Diamanten“: Befüllt war die Verpackung mit zwei Thunfischstäbchen, die nebeneinandergelegt nicht einmal die Hälfte der Verpackung ausfüllten. Dabei waren die Sticks in einem zwei Fächer bildenden Innenkarton fixiert, sodass diese drastische Form der Minderbefüllung für Verbraucher nicht einmal durch Schütteln oder Tasten erkennbar gewesen wäre. Nach der Klagseinbringung lenkte das Unternehmen ein und akzeptierte das vom VKI geforderte Unterlassungsbegehren.

„Mogelpackungen sind ein Dauerbrenner beim VKI. Wir erfahren davon durch Beschwerden von Konsumenten oder gezielte Untersuchungen unserer Lebensmittelabteilung. Meist veröffentlichen wir diese Fälle in unserem Lebensmittel-Check, einige klagen wir gerichtlich“, erläutert Dr. Barbara Bauer, zuständige Juristin im VKI, und ergänzt: „Mogelpackungen dürfen sich für Unternehmen nicht lohnen. Wir werden Mogelpackungen daher auch künftig mit Beharrlichkeit verfolgen.“

LEBENSMITTEL-CHECK: Lebensmittel, die durch Aufmachung, Kennzeichnung oder Werbung den Ärger von Konsument:innen erwecken, können dem VKI unter www.konsument.at/lebensmittel-check gemeldet werden.

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