Zwei Frontalkollisionen innerhalb weniger Stunden forderten am Feiertag zwei Hubschraubereinsätze in Hohentauern und in Stanz im Mürztal. In beiden Fällen kollidierte ein Motorradlenker frontal mit einem Pkw. Beide Biker (51 und 60) wurden ins Krankenhaus geflogen. Die Pkw-Insassen blieben unverletzt.
Kurz vor 10.30 Uhr fuhr ein 51-jähriger Deutscher mit seinem Motorrad auf der B114 aus Richtung Liezen kommend in Richtung Judenburg. Auf Höhe des Straßenkilometer 11,25 übersah der Lenker bei einem Überholvorgang in einer langgezogenen Rechtskurve einen entgegenkommenden Pkw und kollidierte mit diesem frontal. Der 51-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralls vom Motorrad geschleudert und kam in der Fahrbahnmitte zum Liegen. Er wurde nach der Behandlung durch den Notarzt mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber C17 in das LKH Judenburg geflogen.
Der Pkw kam durch die Kollision von der Fahrbahn ab, fuhr über einen abschüssigen Straßengraben und kam schließlich auf der Beifahrerseite zum Liegen. Sowohl der 73-jährige Lenker aus dem Bezirk Klagenfurt-Stadt als auch seine Beifahrerin blieben unverletzt. Die Feuerwehr Hohentauern war mit 14 Personen und zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Abermals Hubschraubereinsatz
Kurz nach 13 Uhr fuhr ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Motorrad auf der L114 (Schanzsattelstraße) talwärts in Richtung Stanz im Mürztal. In einer Rechtskurve kam der Biker vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers auf die Gegenfahrbahn und kollidierte ebenso frontal mit einem entgegenkommenden Pkw. Der 60-Jährige kam zu Sturz und erlitt eine schwere Beinverletzung. Nach der raschen Versorgung durch eine zufällig hinzugekommene Ärztin wurde der Mann vom Rettungshubschrauber C17 in das LKH Graz geflogen. Die 63-jährige Pkw-Lenkerin sowie ihre beiden Enkelkinder blieben unverletzt.
Ein durchgeführter Alkotest verlief bei beiden Pkw-Lenkern negativ. Bei den Bikern konnte aufgrund ihrer Verletzungen kein Alkotest durchgeführt werden.
Dienstagnachmittag kam es auf der L741 zu einem Verkehrsunfall bei dem drei Frauen (63, 30, 28) dabei verletzt wurden.
Die 63-Jährige fuhr gegen 15.30 Uhr mit ihrem Pkw von Döllach in Richtung Aigen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie dabei in einer Linkskurve auf die linke Fahrbahnseite. Die Ennstalerin stieß dabei mit ihrem Pkw gegen einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 30-Jährigen. Der Rettungshubschrauber transportierte die 63-Jährige in das LKH-Graz. Die 30-Jährige sowie ihre 28-jährige Beifahrerin (beide im Bezirk Liezen wohnhaft), wurden mit der Rettung in das LKH-Rottenmann transportiert. Neben der Rettung standen auch die Feuerwehren Aigen und Irdning im Einsatz.
Vom 17. bis 19. Mai rollt die 24. Murtal Classic wieder durch das Murtal, präsentiert von den "Freunden historischer Fahrzeuge". Einmal mehr bietet die Rallye Liebhabern ein- und zweispuriger Raritäten die Möglichkeit, ihre Schätze einem begeisterten Publikum zu zeigen. 178 Fahrzeuge aus den Ländern der Schweiz, Deutschland, Tschechien, Italien, sowie 17 Motorräder nehmen teil.
Die Teilnehmer erwartet eine Strecke von etwa 450 Kilometern, gespickt mit 13 Sonderprüfungen und einem fairen Wettkampf inmitten der atemberaubenden Landschaft der oberen Steiermark, dem Murtal bis ins Salzburger Land Tamsweg.
Höhepunkte der diesjährigen Rallye sind die Sonderprüfungen im Fahraktivzentrum Hopf in Fohnsdorf und der Knittelfelder Stadt-Grand-Prix.
Samstag, 18. Mai 2024: 08:30 Start am Hauptplatz Knittelfeld, Route über Gabelhofen, Krakaudorf, Tamsweg, St.Lambrecht, Judenburg, Großlobming, FAZ Fohnsdorf weiter in die Gaal weiter über Puchschachen, Seckau bis Ziel Hauptplatz Knittelfeld, mit besonderen Zeitkontrollen und Sonderprüfungen. Abschluss mit einer Abendunterhaltung im Kulturhaus Knittelfeld.
Sonntag, 19. Mai 2024: 8:30 Start in Knittelfeld, Route über das Gaberl, Köflach, Judendorf - Straßengel, Pernegg, St. Michael und dem Ziel Reifen Schlacher Kobenz und Anschluss, mit der besonderen Zeitmessung und dem Highlight dem „Knittelfelder Stadt-Grand-Prix”.
Die Murtal Classic ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Zeitreise durch die Geschichte der Mobilität.
Die Eisenbahner Stadtkapelle bekam in Graz zwei Auszeichnungen verliehen. Den "Blasmusik-Panther" für herausragende Leistungen bei Konzert- und Marschwertungen und die Robert-Stolz-Medaille. Diese wird Kapellen verliehen, die bei mehreren Wertungsspielen erfolgreich sind.
Herzlichen Glückwunsch!
Gratulation an unsere Werkskapelle, die gestern in der Aula der Alten Universität in Graz den Steirischen Panther und die Robert Stolz Medaille für hervorragende Leistungen bei Konzert- und Marschwertungen in Empfang nehmen durfte. PölsOberkurzheim ist stolz auf seinen Klangkörper!
Werden Sie Teil des SZF-Teams als:
In Fohnsdorf bieten wir Ihnen:
In Graz bieten wir Ihnen:
Die vollständigen Stellenangebote finden Sie auf www.szf.at
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Die Jazz Bigband Graz überzeugte im Kulturhaus Knittelfeld!
Hier ein paar Bilder:
Morgen im Kulturhaus Knittelfeld! Es gibt noch Karten!!!
Tickets Kulturamt Knittelfeld 03512/86621 und kulturamt@knittelfeld.gv.at oder bei allen oeticket-Vorverkaufsstellen sowie unter www.oeticket.com
In den kommenden Tagen stehen wieder einige Veranstaltungen an!
Ein 58-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, stürzte Dienstagmittag in einem Stahlbetrieb von der Leiter. Der Arbeiter wurde ins Krankenhaus geflogen.
Gegen 12.00 Uhr wollte der 58-Jährige mit einer Leiter auf das Dach eines Trafocontainers steigen. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte der Arbeiter aus etwa drei Meter Höhe von der Leiter zunächst auf ein Stiegengeländer und anschließend auf den Boden. Unmittelbare Unfallzeugen gab es keine. Arbeitskollegen konnten nur mehr den Aufprall des 58-Jährigen auf dem Boden wahrnehmen. Diese leisteten Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang.
Das Rote Kreuz sowie ein Notarzt kümmerten sich um die medizinische Erstversorgung des 58-Jährigen. Er wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C12 ins UKH Graz geflogen. Fremdverschulden konnte nicht erhoben werden.
Am Sonntag gegen 17:30 Uhr verirrte sich eine 50-Jährige aus Graz im Bereich des Hochblasers in Eisenerz.
Beamte der Alpinen Einsatzgruppe Hochsteiermark nahmen umgehend mit der verirrten, nicht verletzte Person telefonisch Kontakt auf mittels Standortübermittlung den genauen Aufenthaltsort der Verirrten ermitteln.
Die Unverletzte Wanderin konnte daraufhin mittels Polizeihubschrauber Libelle aufgefunden und in weiterer Folge mit diesem unverletzt ins Tal geborgen werden. Laut eigenen Angaben war die Wanderin aufgrund von riesigen Altschneefelder vom Wanderweg abgekommen, verirrte sich im unwegsamen Gelände und musste daher den Notruf absetzen.
Bei einem Absturz mit einem Paragleiter Samstagnachmittag verletzte sich ein 41-Jähriger aus Graz schwer.
Samstag gegen 13:20 Uhr kam der 41-Jährige Paragleiter beim Startversuch vom Gösseck in Kammern zu Sturz und erlitt dabei diverse Brüche. Der Notarzthubschrauber Christophorus 17 führte die Bergung des Verletzten durch und verbrachte diesen in weiterer Folge ins UKH Graz. Der 41-Jährige verfügt über den vorgesehenen Paragleitschein und der Schirm wurde ordnungsgemäß gewartet.
Insgesamt rund 250 neue Polizistinnen und Polizisten feierten am heutigen Donnerstag im „Polizei-Stützpunkt West“ den erfolgreichen Abschluss bzw. Start ihrer polizeilichen Grundausbildung. Auch Innenminister Gerhard Karner und Landeshauptmann Christopher Drexler nahmen an dieser Feierlichkeit teil.
Um 10.30 Uhr fand die in dieser Größenordnung einzigartige Feierlichkeit mit insgesamt rund 1.000 Gästen am Polizei-Stützpunkt West in der Karlauerstraße in Graz statt. Dabei verabschiedete die steirische Polizei 111 Polizistinnen und Polizisten (Frauenquote 47%) in den Außendienst. Diese Damen und Herren absolvierten in den vergangenen beiden Jahren ihre Grundausbildung mit teils sogar ausgezeichnetem Erfolg. Nun werden sie in den unterschiedlichsten Bezirken der Steiermark im Außendienst eingesetzt.
Für Polizeikarriere angelobt
Zeitgleich begrüßte die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark im Rahmen des Festaktes 135 neue Kolleginnen und Kollegen. Die Frauen und Männer (Frauenquote 42%) haben ihre umfassende Grundausbildung kürzlich mit 1. März 2024 im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie (SIAK) in Graz begonnen und wurden nun offiziell angelobt. Somit sind sie ein Teil von insgesamt über 300 Neuauszubildenden allein im Jahr 2024. Interessierte am Polizeiberuf können sich noch den ganzen April für den Polizeiberuf in der Steiermark bewerben. Die weiteren Ausbildungskurse für 2024 starten mit Juni, September und Dezember. Infos unter www.polizeikarriere.gv.at
Innenminister Gerhard Karner sprach den neuen Polizistinnen und Polizisten seine besondere Wertschätzung aus: „Ich wünsche Ihnen alles Gute für den herausfordernden Dienst und bedanke mich für Ihre Bereitschaft, der österreichischen und vor allem der steirischen Bevölkerung zu dienen.“
Landespolizeidirektor Gerald Ortner wiederholte einmal mehr, wie wichtig die konsequenten Rekrutierungsmaßnahmen sind:
„Die steirische Polizei beschäftigt derzeit rund 4.500 Bedienstete. Sowohl bei der Exekutive als auch bei den Verwaltungsbediensteten erreichen wir somit einen historischen Höchststand“.
Seit 20 Jahren versorgt der VinziMarkt in Graz armutsbetroffene Menschen mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Diesen Freitag laden die VinziWerke zur gemeinsamen Jubiläumsfeier ein.
Am 1. April 2004 eröffnete Pfarrer Wolfgang Pucher in Graz den ersten VinziMarkt in der Rochelgasse 15. Ursprünglich nur als Überbrückungshilfe gedacht, da es zu diesem Zeitpunkt keine vergleichbaren Einrichtungen in Graz gab, adressierte der VinziMarkt zwei wichtige Probleme: die Not vieler Menschen, die sich aufgrund ihres geringen Einkommens keine Lebensmittel in regulären Supermärkten leisten konnten, und die große Menge an noch genießbaren, aber wegen eines überschrittenen Haltbarkeitsdatums entsorgten Lebensmitteln. Rasch zeigte sich, welche klare Notwendigkeit für eine solche Einrichtung bestand. Die steigende Anzahl an Kund*innen und die Menge an brauchbaren Lebensmitteln, die weitergegeben werden konnten, führten dazu, dass der VinziMarkt zu einem festen Bestandteil der Grazer Soziallandschaft wurde und heute aus dieser nicht mehr wegzudenken ist.
Angesichts der zunehmenden Nachfrage zog der VinziMarkt 2015 in ein größeres, zuvor leerstehendes Lokal in die Karl-Morre-Straße 9 um. Dort werden täglich in nur vier Stunden bis zu 200 Kund*innen bedient. Seit Eröffnung im Jahr 2004 wurden im Grazer VinziMarkt über 843.300 Einkäufe getätigt. Um alle Kund*innen angemessen versorgen zu können, werden täglich bis zu drei Tonnen Lebensmitteln gerettet. Dadurch konnten in den vergangenen 20 Jahren rund 730 Tonnen Fleisch vor dem Abfall bewahrt werden. Das Herzstück des VinziMarkt bildet das ehrenamtliche Engagement: Im letzten Jahr haben 21 freiwillige Mitarbeiter*innen insgesamt 41.200 ehrenamtliche Stunden geleistet. Inspiriert vom Grazer Vorbild wurden österreichweit neun weitere VinziMärkte eröffnet, drei davon werden von den VinziWerken selbst betrieben, alle anderen sind selbständig organisiert.
Der VinziMarkt engagiert sich für Nachhaltigkeit und die Unterstützung von Menschen in finanziellen Notlagen. Sämtliche Waren werden ausschließlich aus Spenden bezogen und zu einem Preis von maximal 30 Prozent des ursprünglichen Wertes verkauft. „Unser Ziel ist es, der Lebensmittelverschwendung entgegenzuwirken und unseren Kund*innen ein würdevolles Einkaufserlebnis zu bieten. Bei uns ist jede*r herzlich willkommen. Wir versorgen unsere Kund*innen mit günstigen und qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und noch vielem mehr, damit sie sich am Ende des Monats keine Gedanken darüber machen müssen, wie sie ihre Grundbedürfnisse decken können“, erklärt Sigrid Wimmer, Leiterin des VinziMarkt.
Am Freitag, dem 5. April, lud der VinziMarkt zur Feier seines 20. Jubiläums. Unter den Gästen Nationalrats-Abg. Josef Smolle (iV. LH Christopher Drexler), Bürgermeisterin Elke Kahr, Gemeinderat Tristan Ammerer (iV. Vize-Bgm.in Judith Schwentner), Soziallandesrätin Doris Kampus, Landtagsklubobfrau Sandra Krautwaschl, Stadtrat Kurt Hohensinner, Vizedirektor Caritas Steiermark Erich Hohl, „Saubermacher“ Hans Roth, VOGL+Co Geschäftsführer Oliver Wieser, „Eiskönig“ Charly Temmel, sowie zahlreiche Vertreter*innen von Unternehmen, die den VinziMarkt seit vielen Jahren unterstützen, Kund*innen und haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen.
Tickets Kulturamt Knittelfeld 03512/86621 und kulturamt@knittelfeld.gv.at oder bei allen oeticket-Vorverkaufsstellen sowie unter www.oeticket.com
Es wir spacig! Die Jazz Big band Graz kommt mit ihrem Programm "The space between to us" am 25. April ins Kulturhaus nach Knittelfeld.
Karten gibt es noch im Kulturamt 03512/86621 oder kulturamt@knittelfeld.gv.at sowie bei allen oeticket-Vorverkaufsstellen und unter www.oeticket.com.
Die 24-Stunden-Betreuung ermöglicht es pflegebedürftigen Menschen, weiterhin in ihrer eigenen Wohnung zu leben. Eine anwesende Pflegekraft betreut sie rund um die Uhr. Diese Betreuung umfasst Alltagsaufgaben wie Kochen, Reinigung und Körperpflege sowie emotionale Unterstützung und die Begleitung zu Arztbesuchen und sozialen Aktivitäten. Es handelt sich um einen Schichtdienst mehrerer Betreuungskräfte, die sich abwechseln. Die Wahl dieser Betreuungsform ist ideal für Menschen, die Rund-um-die-Uhr-Unterstützung benötigen und dennoch in ihrer gewohnten Umgebung bleiben möchten. Wichtige Aspekte sind die persönliche Harmonie zwischen Betreuungskraft und Pflegebedürftigem sowie die fachliche Eignung der Betreuungskraft.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen wurden 2007 geschaffen und umfassen Kriterien wie den Bedarf an 24-Stunden-Betreuung, die Durchführung im Privathaushalt, den Bezug von Pflegegeld ab Pflegestufe 3 und die Ausbildung der Betreuungskraft entsprechend einer Heimhilfe.
In der Alten Poststraße 152 (8020 Graz) startet Mitte April unser neues Projekt. Das Ziel des JOBexpress ist die Arbeitsaufnahme – mit individueller Unterstützung und AMS-Betreuung vor Ort!
Gemeinsam mit den Jobcoaches entwickeln Teilnehmende einen Plan, um das Ziel der Arbeitsaufnahme zu erreichen. Gemeinsam werden einzelne Schritte besprochen und Lösungswege erarbeitet. Parallel dazu gibt es die Möglichkeit, sich mit Betrieben zu vernetzen.
Am 28.03.2024 fand ein Workshop mit den zukünftigen AMS-Kursbetretreuer*innen statt. Die AMS-Mitarbeiter*innen aus Graz und Graz-Umgebung werden abwechselnd vor Ort im JOBexpress für Fragen und Anliegen der Teilnehmenden verfügbar sein. Der Fokus des informativen Tages lag darauf, allen Anwesenden das Konzept des JOBexpress näherzubringen und ihnen konkret zu zeigen, was zukünftige Teilnehmer*innen im Projekt erarbeiten werden.
Freitagfrüh kam es auf der Ennstal Straße (B320) im Ortsgebiet von Liezen zu einer Kollision mehrerer Fahrzeuge. Dabei wurden vier Personen zum Teil schwer verletzt.
Gegen 05:20 Uhr fuhr ein 54-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit einem Lkw samt Sattelanhänger auf der Ennstal Straße (B320) aus Richtung Osten kommend in Richtung Stainach. Noch im Ortsgebiet von Liezen (Straßenkilometer 67,75) kam ihm laut seiner Aussage plötzlich ein deutscher Pkw fast zur Gänze auf seiner Fahrspur entgegen. Der Lkw-Fahrer versuchte noch auszuweichen, konnte jedoch eine seitliche Kollision mit dem Pkw nicht verhindern. Der deutsche Pkw, gelenkt von einem 35-Jährigen aus Deutschland, wurde durch die Wucht des Anpralls gegen einen nachfolgenden Pkw, gelenkt von einer 58-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, geschleudert.
Der 35-Jährige und dessen 33-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Deutschland, wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Der Lenker musste von der Feuerwehr mittels Bergeschere aus dem Wrack befreit werden. Die beiden wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Eine am Rücksitz des Pkw sitzende Achtjährige aus Deutschland wurde lebensbedrohlich verletzt und vom Rettungshubschrauber Christophorus 14 in das LKH Graz geflogen.
Die Zweitbeteiligte Pkw-Lenkerin (58) wurde ebenfalls schwer verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Rottenmann eingeliefert. Der Lkw-Lenker blieb unverletzt.
Die Unfallursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Ennstal Straße (B320) war für die Dauer von zweieinhalb Stunden gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.
Kriminalisten der Polizeiinspektion St. Michael gelang es, eine Einbruchsserie, begangen zwischen Juli und Dezember 2023. zu klären. Fünf rumänische Staatsbürger (vier Männer und eine Frau im Alter von 25-50 Jahren) haben zehn Einbrüche in unterschiedlichen Bezirken begangen. Die Schadenssumme beträgt mehr als hunderttausend Euro.
Eine Fahrzeuganhaltung im Dezember 2023, nach einem Einbruch auf einem Baustellenareal in St. Michael i.O., führte die Kriminalisten zum Ermittlungserfolg. Polizisten konnten zwei Verdächtige (27, 31), im Zuge von Fahndungsmaßnahmen anhalten. Den beiden Personen konnte der Einbruch auf der Baustelle samt Diebstahl von Baugerüsten/Schalungstafeln nachgewiesen werden. Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe St. Michael i.O. dehnten ihre Ermittlungen aus und führten diese akribisch fort. So ist es ihnen gelungen, eine kriminelle Verbindung, rund um einen weiteren 27-Jährigen auszuforschen. Dieser Mann soll als Kopf der Tätergruppe fungiert haben.
Zehn Einbrüche | Schadenssumme über hunderttausend Euro
Als unmittelbare Täter stehen dabei ein 50-Jähriger und ein 47-Jähriger im Fokus der Ermittler. Die weiteren Verdächtigen (27, 25) sollen als Beitragstäter aktiv gewesen sein.
Die Verdächtigen soll bei verschiedenen Baustellenarealen in den Bezirken Leoben, Murtal und der Stadt Graz Einbrüche begangen haben. Das Diebesgut (vorwiegend Baumaschinen und elektrisches Werkzeug) wurde stets mit einem Kastenwagen abtransportiert. Deponiert wurde es in drei Garagen im Bezirk Murtal.
Diebesgut größtenteils wieder an Besitzer ausgefolgt
Bei einer von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordneten Hausdurchsuchung konnte ein Großteil des Diebesgutes sichergestellt werden. Das zuordenbare Diebesgut konnte bereits wieder an die rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden. Die fünf Verdächtigen (vier Männer und eine Frau) werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Montagnachmittag wurde eine 32-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag bei einem Reitunfall schwer verletzt. Sie musste ins Krankenhaus geflogen werden.
Gegen 16.45 Uhr ritt die 32-Jährige ihr Pferd auf dem Reitplatz einer Reitsportanlage. Während eines beabsichtigten Richtungswechsels konnte sich die 32-Jährige nicht mehr auf dem Pferd halten und wurde zu Boden geschleudert. Sie kam an der Platzbegrenzung zum Liegen.
Zeugen des Unfalles verständigten die Rettungskräfte. Die 32-Jährige wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 nach der Erstversorgung mit schweren Verletzungen in das LKH Graz geflogen.
Mittwochnachmittag stürzte ein 58-jähriger Mann rund vier Meter ab und wurde unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 15:15 Uhr war der 58-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit Zimmererarbeiten im dritten Stock eines Gebäudes beschäftigt. Aus ungeklärter Ursache stürzte der Mann in der Folge rund vier Meter in das untere Stockwerk und kam dort auf dem Bauch zu liegen. Er konnte noch selbst die Rettungskräfte verständigen und wurde in der Folge mit Verdacht auf innere Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das Universitätsklinikum Graz geflogen.
Nächtlicher Großeinsatz der Mitarbeiter der Autobahnmeistereien sowie der Betriebstechnik
Vier Nächte sind erforderlich, um den acht Kilometer langen Gleinalmtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn der alljährlichen gründlichen Frühjahrsreinigung zu unterziehen.
Der Winter hat im Gleinalmtunnel seine Spuren hinterlassen. Tunnelwände, Beleuchtung und alle Sicherheitseinrichtungen wie Videokameras und Sensoren, die Notrufnischen und die Verkehrszeichen müssen gereinigt und gewartet werden. Ab Montag, den 8. April, ist die ASFINAG daher dort beim „Tunnel-Frühjahrsputz“ im Einsatz. Vier Nachtschichten der Mitarbeiter sind erforderlich, um beide Röhren des acht Kilometer langen Tunnels wieder fit für den Sommer zu machen.
Um die Tunnelsperren bestmöglich zu nutzen, finden auch weitere Wartungsarbeiten im Bereich der Tunnelportale statt, wie Brückenprüfungen und Sanierungen von Stützwänden beim Südportal sowie Fahrbahnsanierungen im Bereich des Nordportals.
Die Details:
Am Montag, den 8. April, sowie Dienstag, 9. April wird jeweils von 20 bis spätestens 5 Uhr früh die Richtungsfahrbahn Linz/Voralpenkreuz gesperrt.
In den beiden Nächten von Mittwoch und Donnerstag, 10. sowie 11. April, ist die Richtungsfahrbahn Graz/Spielfeld jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr früh an der Reihe.
Der Verkehr wird beim Knoten St. Michael beziehungsweise beim Knoten Peggau/Deutschfeistritz über die S 35 Brucker Schnellstraße und die S 6 Semmering Schnellstraße umgeleitet.
Der junge Schwimmstar Matteo Seybal vom ATUS Knittelfeld hat bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften in Graz überzeugt.
Bei den von 8. bis 10. März stattgefundenen Wettkämpfen erkämpfte sich Seybal souverän den Meistertitel über die 100 Meter Schmetterlingsdistanz, während er auf der 200 Meter Strecke eine starke Bronzemedaille in der Alterskategorie 16 holen konnte. "Am liebsten schwimm' ich Schmetterling!", schwärmte Seybal bereits als 10-Jähriger und zeigt nun mit diesen jüngsten Erfolgen, wo seine Stärken liegen.
Schon seit seinen Tagen im Kindergarten und der Volksschule in Kobenz weckte das Schwimmen sein Interesse, und mit viel Training und Disziplin hat sich Seybal zu einem Top-Nachwuchstalent Österreichs entwickelt. Das Schwimmtraining beim ATUS Knittelfeld sowie im Rahmen des Schulsportmodells RLZ für Schwimmen trug Früchte.
Der ATUS Knittelfeld setzte mit insgesamt 11 Teilnehmer:innen ein starkes Zeichen in Sachen Nachwuchsarbeit. Neben Seybals Gold und Bronze absolvierte das Team zusätzliche Top-Platzierungen, die die Qualität des Vereins unterstreichen:
Genauere Informationen zum Team, Verein und Kursangebot finden sich auf der Vereinswebseite unter www.atus-knittelfeld-schwimmen.at.
Sonntagfrüh prallten auf der B 78 aus bislang ungeklärter Ursache zwei Fahrzeuge frontal gegeneinander. Ein beteiligter 35-Jähriger wollte sich zu dem weiteren Unfallbeteiligten (37) begeben. Dabei wurde dieser von einem nachkommenden Pkw erfasst. Zwei Personen wurden schwer verletzt.
Gegen 04.30 Uhr kam es im Bereich des Straßenkilometer 22,4 aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Frontalkollision zwischen einem 35-Jährigen aus dem Bezirk Murtal und einem 37-jährigen rumänischen Staatsbürger, wohnhaft im Bezirk Spittal an der Drau. Das Fahrzeug des 35-Jährigen drehte sich und kam am Fahrbahnrand zum Stehen. Der Pkw des 37-jährigen überschlug sich und kam nach etwa 150 Meter wieder auf den Rädern quer über die Fahrbahn zum Stillstand. Der 37-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und war nicht bei Bewusstsein. Der 35-Jährige war im Begriff sich zu dem Verunfallten zu begeben, als sich ein 62-Jähriger, wohnhaft im Bezirk Wolfsberg, aus Richtung Kärnten der Unfallstelle näherte. Der 62-Jährige dürfte das unbeleuchtete Fahrzeug des 37-Jährigen zu spät wahrgenommen haben und versuchte mit einem Ausweichmanöver einen Anprall zu verhindern. Während des Lenkvorganges dürfte der 62-Jährige den sich über die Fahrbahn bewegenden 35-Jährigen nicht rechtzeitig gesehen haben. Der 35-Jährige wurde vom Pkw des 62-Jährigen erfasst, durch die Luft geschleudert und kam anschließend auf der Fahrbahn zum Liegen. Der Pkw des 62-Jährigen rutschte über eine Böschung und kam auf einer Wiese zum Stehen. Der 62-jährige Fahrzeuglenker setzte via Notruf die Rettungskette in Gang und leistete Erste Hilfe.
Am Unfallort eintreffende Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr mussten den eingeklemmten 37-Jährigen mittels Bergeschere aus dem Fahrzeug retten.
Die Verletzten wurden von einer Notärztin und Sanitätern des ÖRK am Unfallort erstversorgt. Der 37-Jährige wurde mit schweren Verletzungen von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17 in das UKH Graz geflogen. Der 35-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom ÖRK in das LKH Judenburg eingeliefert. Der 62-Jährige wurde nicht verletzt. Die Unfallfahrzeuge wurden von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Eine Atemluftuntersuchung beim 62-Jährigen verlief negativ. Am Unfallort waren insgesamt 69 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Obdach, Reichenfels, Bad St. Leonhard und Wisperndorf, das ÖRK mit einer Notärztin, mehreren Sanitätern und eine Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 17, eingesetzt.
Die B 78 musste in der Zeit von 04.50 Uhr bis 07.30 für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Es konnte keine örtliche Umleitung eingerichtet werden.
Den Urlaub entspannt genießen, oder sich konzentriert um die Arbeit zu kümmern, im Wissen das die Haustiere sicher und in kompetenten Händen sind.
Die Fohnsdorferin Daniela Graumann hatte ich schon seit der Kindheit mit Tieren zu tun. Angefangen hat alles mit dem Meerschweinchen Stupsi. Über die Jahre kamen Hunde, ein paar Hühner und noch Degus dazu.
Die gelernte Hörgeräteakustikerin ist seit 2016 mit voller Leidenschaft Tierpfleger in einem Tierheim.
„Seither durfte ich vieles an Erfahrungen sammeln und mich im Umgang mit Tieren weiterentwickeln. Ich besuche häufig Fortbildungen um mein Wissen aufzufrischen und es immer wieder neue Erkenntnisse in der Wissenschaft gibt. Kürzlich habe ich die Ausbildung zur tierschutzqualifizierten Hundetrainerin abgeschlossen.“ so Daniela Graumann.
Im Tierheim werden immer wieder Tiere aus Zeitgründen zur Abgabe gebracht. Oftmals ist es eine Kurzschlussreaktion sein Tier abzugeben, da es organisatorisch nicht mehr möglich ist sich ausreichend um die Bedürfnisse von den Vierbeinern zu kümmern. Häufig handelt es sich dabei um 1-2 Tage in der Woche an denen man sein Tier nicht selbst betreuen kann.
Dies brachte Daniela Graumann auf die Idee zur Pfotenqueen. Seit Juli 2018 betreut sie auf selbstständiger Basis, Tiere im ganzen Murtal und weiß wie wichtig es ist eine verantwortungsvolle und kompetente Betreuung seiner Lieblinge zu haben, wenn Herrchen oder Frauchen selbst aus verschiedensten Gründen verhindert ist.
Eine Betreuung im Eigenheim ist sehr viel stressfreier für jeden Vierbeiner. Sie können in ihrem gewohnten Umfeld verbleiben und werden direkt vor Ort stressfrei und unkompliziert von mir liebevoll betreut. Gerade Katzen reagieren sehr stark auf jeglichen Stress, wenn sie in eine andere Umgebung gebracht werden. Auch Hunde die es nicht gewohnt sind, an einem anderen Ort zu übernachten haben oftmals ein Problem damit.
Für kein Tier ist Stress förderlich, im Gegenteil. Das Immunsystem wird geschwächt und unsere Lieblinge sind anfälliger für verschiedenste Krankheiten und könnten mitunter Aggressionen oder Depressionen entwickeln.
So bietet die Pfotenqueen die optimale Lösung. Füttern, Pflege, Streicheleinheiten, Spielen, Trainingseinheiten beim Spaziergang, und ein respektvoller Umgang mit euren Schätzen zählt zu ihrem Angebot.
Auf einen kostenlosen Kennenlerntermin freut sich die
Pfotenqueen Daniela Graumann
unter: 0650 3504031
Kürzlich stand für die vierten Klassen der MS Spielberg ein Ausflug nach Graz am Programm . Beim Talent Center in Graz - eine Initiative der WKO Steiermark - konnten die Schüler*innen an insgesamt 48 Teststationen ihre Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Klassenverband entdecken .
Das Talentcenter der WKO Steiermark versteht sich als Orientierungsplattform, die junge Menschen in Schule und Ausbildung unterstützt : Es bietet Jugendlichen eine Entscheidungshilfe für eine individuell stimmige und zielgerichtete Ausbildung. Für die Viertklässler*innen kamen beim Jobtest viele Spannende Ergebnisse heraus. Ob Hebamme , Lehrer oder Buchbinderin: Die Jobvielfalt wurde durch den Grazbesuch noch einmal in den Fokus gerückt und wer weiß ergibt sich nun für viele Schüler*innen beruflich eine völlig neue Perspektive !
Im Rahmen eines Galaabends in der Alten Universität in Graz wurden Steiermarks „Polizistinnen und Polizisten des Jahres“ mit dem sogenannten „Schöckl Award“ ausgezeichnet.
„Der Steiermark verbunden, Ihrer Bevölkerung verpflichtet“, so das Motto der steirischen Polizei, wenn es um die Sicherheit der Menschen im Land geht. Zum ersten Mal veranstaltete die Landespolizeidirektion (LPD) Steiermark in Kooperation mit dem KSÖ-Landesclub Steiermark (Kompetenzzentrum Sicheres Österreich) und dem Land Steiermark nun den „Schöckl Award“ zu Ehren ihrer rund 4.400 Exekutiv- und Verwaltungsbediensteten. Aus allen steirischen Bezirken und Organisationseinheiten waren zuvor Personen für ihr besonderes Engagement um die Sicherheit in der Steiermark nominiert worden. Eine Fachjury bestehend aus Vertretern von Polizei, Wirtschaft, Institutionen und Medien des Landes wählte schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger der insgesamt neun Kategorien. Sie alle wurden nun von eigens nominierten Ehrenpaten und unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste ausgezeichnet (siehe Auflistung im Anhang).
Die steirischen Polizistinnen und Polizisten des Jahres
Kategorie „Newcomer*in des Jahres“
Insp Lisa-Marie SCHEIKL, Polizeiinspektion Bruck an der Mur
Ehrenpatin: Simone SCHMIEDTBAUER | Landesrätin für Gesellschaft & Frauen
Kategorie „Kriminaldienst“
BezInsp Andreas BOSKOR, Landeskriminalamt Steiermark, Ermittlungsbereich Betrug
Ehrenpate: Joachim HUBER | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Prävention & GEMEINSAM.SICHER“
RevInsp Romana REVOUL, Bezirkspolizeikommando Muraui
Ehrenpate: Armin FORSTNER | Präsident des Zivilschutzverbandes Steiermark
Kategorie „Verkehrsdienst“
GrInsp Roland BERGMANN, Landesverkehrsabteilung Steiermark, Verkehrsstreife Ehrenpate: Anton LANG | stv. Landeshauptmann & LR für Verkehr
Kategorie „Einsatz“
AbtInsp Gerhard RIEGLTHALNER, Leiter Alpinpolizei Hochsteiermark Ehrenpate: Stefan SCHRÖCK | Landesleiter der Bergrettung Steiermark
Kategorie „Internes Management“
ChefInsp Ewald KAPS, Logistikabteilung der LPD Steiermark Ehrenpate: Alexander GAISCH | stv. Landespolizeidirektor
Kategorie „Fremdenpolizei“
ChefInsp Michael KOSMUS, Fremden- und Grenzpolizeiliche Abteilung Ehrenpatin: Nora TÖDTLING-MUSENBICHLER | Direktorin Caritas Stmk
Kategorie „Gesellschaftsinnovation & Zusammenarbeit“
Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheers Ehrenpate: Gerald ORTNER, Landespolizeidirektor & KSÖ-Präsident
Kategorie „Lebenswerk“
HR i.R. Mag. Klaus KELZ, ehem. Leiter des Rechtsbüros der LPD Steiermark signter Preis – Notrufzentrale als Namensgeber
Seinen Namen erhielt der eigens von der FH Joanneum designte und vom Murtaler Familienunternehmen Edelraster handgefertigte Award aus Holz von der Landesleitzentrale (LLZ) der steirischen Polizei. Sie besitzt am Polizeifunk den Funkrufnamen „Schöckl“ und ist nach dem gleichnamigen Grazer Hausberg (1.445m) mit Panoramablick über die Steiermark benannt. Über 607.000 Notrufe gingen bei ihr allein im vergangenen Jahr (2023) ein. Daraus resultierten mehr als 204.000 Einsätze für die steirische Polizei.
Der steirische KSÖ-Präsident und Landespolizeidirektor Gerald Ortner zeigt sich über die Auszeichnungen erfreut: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir mit dem ‚Schöckl Award‘ gemeinsam eine derartig würdige Auszeichnung geschaffen haben. Sie geht an Menschen, die sich tagtäglich mit größtem Engagement für die Sicherheit in der Steiermark einsetzen. Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der es einen breiten Schulterschluss braucht. Diesen haben wir heute ganz klar gezeigt. Daher sage ich allen, die Sicherheit mit uns gemeinsam gestalten, von Herzen: Danke!“
Landeshauptmann Christopher Drexler betonte die Rolle der Polizei in der Steiermark: „Unsere Polizistinnen und Polizisten haben den Rundumblick auf die Steiermark. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können sich die Steirerinnen und Steirer felsenfest auf die 4.400 Bediensteten der Landespolizeidirektion verlassen.
LH-Stv. Anton Lang: „Als Verkehrsreferent ist mir die Sicherheit auf den steirischen Straßen natürlich besonders wichtig. Ich bin daher sehr froh, dass unsere Exekutive mit ihrer täglichen Arbeit auch einen wesentlichen Beitrag für noch mehr Verkehrssicherheit leistet. Mein Dank gilt allen steirischen Polizistinnen und Polizisten für ihren unermüdlichen Einsatz, den wir niemals als selbstverständlich sehen dürfen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern des ersten Schöckl-Awards sehr herzlich und freue mich sehr, dass diese herausragenden Leistungen vor den Vorhang geholt werden.“
Mittwochabend begaben sich zwei wandernde Personen auf einen unmarkierten Jagdsteig in Tragöß und kamen in weiterer Folge in eine alpine Notlage. Verletzt wurde niemand.
Gegen 12:00 Uhr brachen ein 19-jähriger Deutscher aus München und eine 18-Jährige aus Graz zu einer Wanderung zum Gipfel der sogenannten „Meßnerin“ auf, welchen sie gegen 17:00 Uhr erreicht hatten.
Beim Abstieg wählten die beiden einen unmarkierten Jagdsteig in Richtung Scheideck. Aufgrund der Schneelage dürften die beiden vom Steig abgekommen und in unwegsames Gelände gekommen sein. Da ebenfalls die Dämmerung eingesetzt hatte, war ihnen ein Abstieg nicht mehr möglich. Sie wählten den Notruf.
Acht Kräfte des Bergrettungsdienstes der Ortsstelle Thörl, neun Kräfte des Österreichischen Bergrettungsdienstes der Ortsstelle Tragöß und ein Alpinpolizist führten eine Suchaktion durch. Die Wanderer konnten unverletzt aufgefunden und ins Tal gebracht werden.
Regionales Mobilitätsprojekt
Das Thema Mobiliät spielt aufgrund der geografischen Gegebenheiten in der Region und den daraus resultierenden Heruasforderungen eine große Rolle. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Bildungsregion Obersteiermark West möchten wir daher, dass sich die jungen Menschen gestalterisch und unter visionären Aspekten mit dem Thema der regionalen Mobiliät auseinandersetzen.
Wettbewerb: "Gestalte dein Verkehrsmittel der Zukunft!"
Die Initiative ist eine Chance für junge Menschen, sich aktiv an der Gestaltung nachhaltiger Mobilität in ihrer Umgebung zu beteiligen.
Nähere Informationen zum "ÖFFI2050" Projekt und Möglichkeiten zur Teilnahme können auf der Webseite starkes-murau-murtal.at/news/oeffi2050/ eingesehen werden.