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Patrick Neves: Knittelfeld ist zweitsicherste Gemeinde Österreichs

Knittelfeld ist zweitsicherste Gemeinde Österreichs

Der TÜV-Austria und die Wiener Zeitung haben einen Infrastruktur-Wettbewerb zum Thema Sicherheit ins Leben gerufen. Alle österreichischen Gemeinden konnten daran teilnehmen. Es gab drei Kategorien und einen Gesamtpreis. Knittelfeld hat den Silver-Award beim Gesamtplatz und den dritten Platz in der Kategorie „Grundversorgung“ erreicht.

Mit dem Wettbewerb wollte man jene Gemeinden in Österreich vor den Vorhang holen, die in punkto Infrastruktursicherheit vorbildlich aufgestellt sind. Unter den zahlreichen Einreichungen wurden jeweils die ersten drei in den Kategorien „Gebäude“, „Grundversorgung“ und „Verwaltung“ ermittelt. Darüber hinaus gab es noch die Gesamtsieger.
Auszeichnungen für Knittelfeld
Bei der Preisverleihung am 18. Jänner im Oberen Belvedere in Wien, konnten Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und Sicherheitsreferent GR Klaus Wallner den Silver- und Bronze- Award, überreicht vom Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, Dr. Thomas Weninger und vom Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes, Dr. Walter Leiss, entgegennehmen. Bürgermeister Gerald Schmid dazu: „Wir freuen uns sehr, dass die Stadtgemeinde Knittelfeld beim Infrastruktur-Wettbewerb der Gemeinden ausgezeichnet wurde. Als Bürgermeister ist es mir ein wichtiges Anliegen für Sicherheit in unserer Stadt zu sorgen. Denn das Sicherheitsgefühl ist ein wesentlicher Bestandteil für den Wohlfühlfaktor in der Bevölkerung.“

Sicherheit wird in Knittelfeld großgeschrieben

Die Stadtgemeinde hat zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die zu erhöhtem Schutz in den Bereichen Verkehr, Schulweg, Überwachung und Infrastruktur geführt haben. Zum Beispiel: Die jährliche TÜV-Überprüfung der Spielplätze, Schulwegsicherung, Verkehrserziehung für Kinder, Geschwindigkeitsüberwachungen, technische Überprüfungen an Gebäuden, Überwachung von Kanal und Trinkwasser und vieles mehr. Seit 2015 gibt es einen eigenen Sicherheitsreferenten, Gemeinderat Klaus Wallner. Er ist ständig in Verbindung mit den Blaulichtorganisationen, wie der Polizei, die die Gemeinde in deren Anliegen unterstützen. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut. Aber nicht nur das, auch in die Sicherheit kommunaler Gebäude, in Sport- und Freizeitanlagen, der Infrastruktur, bei Veranstaltungen sowie der Trinkwasserversorgung wird viel investiert. Alleine in die Brandschutzmaßnahmen für Schulen werden heuer rund 600.000 Euro investiert.

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