Harald Hartl, frischgebackener Krimiautor und ehemaliger Polizei-Chefinspektor muss es wissen. Und Chefermittler Loibner, der Held des Buches, wird die Leserinnen und Leser bis auf die letzte Seite in Spannung versetzen. In Spielberg wurde vergangenen Dienstag im Grünen Saal der erste Murtalkrimi präsentiert. Am Wochenende des Grand Prix verschwindet ein fünfjähriges Mädchen auf dem Friedhof in Schönberg. Sofort erinnern sich alle wieder an die kleine Beatrix Rütli, die siebzehn Jahre zuvor ihren Eltern am Tremmelberg verloren gegangen war. Sie wurde nie mehr gefunden. Und dann taucht der Waldschrat plötzlich bei den Ermittlungen auf und es gilt ein weiteres Rätsel zu lösen. „Der Waldschrat hat mich fasziniert“, sagt Helmuth A. Ploschnitznigg, der das Bild für das Buchcover zur Verfügung gestellt hat. Für die Lesung Harald Hartls hat er eine Serie von ausdrucksstarken Kinderportraits zur Verfügung gestellt. Für jedes dieser Kinder wurde von verschiedenen Autoren eine Geschichte geschrieben, so auch von Harald Hartl. Hartls Geschichte hat Helmuth Ploschnitznigg sehr berührt und daraus wurde nicht nur eine gute Zusammenarbeit zweier Künstler begründet. Es entstand auch eine große Freundschaft. Stimmgewaltig unterstützt wurde das Künstlerduo von Susanne Mader, die ausdrucksstark regionale Musikerinnen interpretierte. Harald Hartl: Der Waldschrat, edition Keiper,
