Ein 53 Jahre alter LKW-Lenker war am Freitag gegen 13:00 Uhr damit beschäftigt, in einer Landwirtschaft im Gemeindegebiet von Maria Saal Ferkel in den Anhänger seines LKW zu verladen.
Plötzlich begann wegen eines elektrischen Defektes der LKW im Bereich des Luftfilters, unterhalb der Beifahrerseite der Fahrerkabine, zu brennen.Die ersten Löschmaßnahmen führten der LKW-Lenker und der Landwirt mit einem Handfeuerlöscher sowie einem Gartenschlauch durch. Die weiten Löscharbeiten wurden von den FF Timenitz, Pischeldorf, Ottmanach und St. Thomas mit 15 Mann durchgeführt. Auf Grund der raschen Löschmaßnahmen entstand am LKW lediglich geringer Sachschaden in noch nicht bekannter Höhe.
Ein 50 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt fuhr am Donnerstag gegen 18:50 Uhr mit seinem Mountainbike auf einer Gemeindestraße vom Steinerberg kommend in Richtung Kleinsee im Gemeindegebiet von St. Kanzian am Klopeinersee. In einem abschüssigen Straßenabschnitt kam er aus vorerst unbekannter Ursache von der Straße ab, überschlug sich und kam in der dortigen Wiese zu liegen. Der Mann erlitt bei dem Sturz schwere Verletzungen und wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.
Die erleichterten Reisebestimmungen und die nahende Urlaubssaison veranlassen viele zu einer Fahrt ins Ausland. Doch wer dort zu schnell unterwegs ist, während der Fahrt telefoniert, eine rote Ampel "überfährt" oder falsch parkt, kann böse überrascht werden - es drohen teils hohe Geldstrafen, Kfz-Enteignung und Freiheitsentzug. Wer die Verkehrsstrafe rasch bezahlt, kann sparen - offene Forderungen sind in der EU vollstreckbar.
Alkohol am Steuer
"Bei Fahrten unter Alkoholeinfluss drohen drastische Folgen", warnt die Expertin des Mobilitätsclubs. "In Italien wird bei einer Alkoholisierung des Fahrers von mindestens 1,5 Promille sogar das Fahrzeug beschlagnahmt - sofern Fahrer und Eigentümer identisch sind." Wer in Spanien mit 1,2 Promille lenkt, dem drohen drei Monate Freiheitsstrafe. Generell hat man es bei Überschreitung der (meist 0,5) Promillegrenze mit hohen Geldstrafen zu tun - so sind es in Deutschland, Italien und Spanien 500 Euro aufwärts.
Ohne Gurt oder Helm
Wer den Gurt nicht anlegt, muss in Spanien mit einer Strafe ab 200 Euro rechnen. In Griechenland kostet der fehlende Gurt sogar 350 Euro. Hier besteht auch Helmpflicht für alle Motorradfahrer, bei Nichtbeachtung drohen hohe Geldstrafen oder gar ein Führerscheinentzug.
Telefonieren am Steuer
Wer während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, muss mit saftigen Strafen rechnen. So sind in Frankreich mindestens 135, in Italien 165 Euro und in Spanien mindestens 200 Euro fällig", weiß die Juristin.
Überhöhte Geschwindigkeit
Auch für Verstöße gegen Tempolimits muss man tief ins Börserl greifen. Überschreitungen von 20 km/h kosten in Italien mindestens 175 Euro (nachts sogar noch einmal um ein Drittel mehr) und in der Schweiz umgerechnet ab 175 Euro.
Rotlichtverstoß
Der Strafrahmen für das "Überfahren" einer roten Ampel reicht in Deutschland von 90 bis 360 Euro. In Slowenien kostet das Delikt 300 Euro und in der Schweiz umgerechnet rund 245 Euro.
Falschparken
"Wer sein Fahrzeug nicht ordnungsgemäß parkt, kommt in einigen Ländern nicht billig davon. Fürs Falschparken wird man in Spanien mit bis zu 200 Euro gestraft, in Ungarn bis rund 265 Euro", erklärt die ÖAMTC-Expertin. "Nicht nur Parken an unerlaubter Stelle, sondern auch ohne Ticket kann teuer werden: Nach wie vor erhalten Club-Mitglieder Forderungen über ca. 200 Euro, weil sie vor Jahren ohne Ticket in Kroatien geparkt haben. Daher: Unbedingt vor Ort informieren."
In manchen Ländern werden bei rascher Bezahlung erhebliche Rabatte gewährt: So wird z. B. in Spanien bei Bezahlung der Strafe innerhalb von 20 Tagen nur der halbe Betrag fällig. In Italien ist ein Nachlass von 30 Prozent bei Begleichung binnen fünf Tagen möglich – wird die Strafe hingegen nicht binnen 60 Tagen bezahlt, verdoppelt sich der zu zahlende Betrag. Offene Strafen aus dem EU-Ausland können in Österreich zwangsweise eingetrieben werden.
Verena Pronebner, ÖAMTC-Juristin:
"Ist ein Verstoß geschehen, kommt man 'am günstigsten' davon, wenn man die Strafe gleich vor Ort zahlt oder so schnell wie möglich überweist. Verkehrssicherheitsrelevante Verstöße werden aufgrund eines optimierten Halterdatenaustauschs innerhalb der EU effektiver verfolgt. Daher sollten ausländische Strafzettel keinesfalls ignoriert werden. Auch bei der Wiedereinreise in das Urlaubsland ist die Einforderung der Strafe möglich."
Verkehrsregeln im Ausland - vorab informieren
Mehr Informationen zu Verkehrsbestimmungen im Ausland – wie Tempolimits, Promillegrenzen, Mitführpflichten u.v.m. – finden Sie in der weltweiten ÖAMTC Länder-Info.
Gegen 20:30 Uhr gingen Mittwoch mehrere Anzeigen bei Feuerwehr und Polizei ein, dass in der Gemeinde Himmelberg, Bezirk Feldkirchen der Dachstuhl eines Ferienhauses brenne. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Obergeschoss bereits in Vollbrand.
Durch einen Blitzschlag kam es zu einem Brandausbruch im Dachbereich eines Wohnhauses auf der Manessen (Gde. Himmelberg). Bereits wenige Augenblicke nach dem Einschlag stand, lt. Augenzeugen, der Dachstuhl in Vollbrand.Im Obergeschoss befinden sich drei Gästezimmer. Der 57-jährige Besitzer konnte aber gleich ausschließen, dass sich jemand im Gebäude befand, da sämtliche Gäste zu diesem Zeitpunkt im Haupthaus zu Abend gegessen hatten. Die Löscharbeiten gestalteten sich für die Feuerwehr sehr schwierig, da die Wasserversorgung erst aufgebaut werden musste. Zu diesem Zweck wurden zwei in der Umgebung befindliche Schwimmbecken mit ca. 20000 Liter Wasser für die erste Wasserversorgung herangezogen. Im Laufe der Löscharbeiten wurde durch die zahlreichen Feuerwehrfahrzeuge ein Pendelbetrieb mit Tankwagen eingerichtet, um die Wasserversorgung gewährleisten zu können.
Folgende Feuerwehren stand mit ca. 180 Mann und Frau sowie 26 Fahrzeugen im Einsatz: FF Bodensdorf, Feldkirchen, Gnesau, Himmelberg, Ossiach, St. Urban, Steindorf, Tiffen, Treffen und Waiern.
Am 16.06.2022 um ca. 00:30 Uhr konnte vorerst Brandaus gegeben werden. Es kam jedoch immer wieder zu Bränden und eine Brandwache durch die FF Steindorf wurde eingerichtet. Durch den Vorfall selbst und auch bei den Löscharbeiten wurden keine Personen verletzt. Es entstand jedoch großer Sachschaden. Die Ursache für den Brand ist derzeit noch nicht bekannt und Gegenstand von Ermittlungen. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt übernommen.
Am Mittwoch gegen 16:05 Uhr ein 53-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt in Wolfsberg mit Baggerarbeiten mit einem Muldenkipper auf einer Baustelle beschäftigt. Dabei fuhr er vermutlich bei der Abladestelle auf zu weiches, lockeres Erdreich, wodurch der Muldenkipper beim Abladevorgang nach vorne kippte und folglich über eine dortige Böschung in einen angrenzenden Bach stürzte. Der 53-jährige Mann erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Rettungsdienst ins LKH Wolfsberg eingeliefert.
Offenbar mit einem neuen Betrugstrick gehen unbekannte Täter nun vor allem im Großraum Graz vor. Sie geben sich als Beamte von Europol bzw. Interpol aus.
Eine 44-jährige erhielt am Montagnachmittag mehrere Anrufe von unbekannten Männern, die sich als Beamte der Europol ausgaben. Dabei gaben die Täter an, dass die Identität der 44-Jährigen für die Eröffnung zahlreicher Konten genutzt worden sei und die Täter daher auch auf ihr Konto zugreifen könnten. Die Frau wurde aufgefordert, ihr gesamtes Geld an Automaten in eine Krypto-Währung umzutauschen und diese dann an ein bestimmtes Konto eines angeblichen Europol-Beamten zu überweisen. Die 44-Jährige kam der Aufforderung nach und überwies in Summe umgerechnet rund 16.000 Euro in Krypto-Währung.
In den letzten Tagen häufen sich die Anzeigen über derartige und ähnliche Vorgangsweisen („falsche Polizisten“). Die Polizei weist wieder einmal auf diese und mögliche neue Betrugsmaschen hin und betont, dass derartige Anrufe niemals von der Polizei vorgenommen werden. Auch werden Personen von der Polizei niemals aufgefordert, Geldbeträge auf Konten zu überweisen oder Wertsachen an Beamte herauszugeben. Hier ist äußerste Vorsicht geboten.
Tipps der Kriminalprävention
Bisher unbekannte Täter traten mit einem 40-jährigen Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan über einen Trading Plattform in Kontakt und gaben an, dass er einen Gewinn in der Höhe von über € 25.0000,- gemacht hätte. Für die Auszahlung des Betrags wären jedoch Gebühren und Steuern in der Höhe von mehr als € 1.000,- zu bezahlen. Diesen Betrag überwies das Opfer mit Hilfe der unbekannten Täter an ein eröffnetes Onlinekonto, wo der Betrag in Bitcoin umgewandelt und weitertransferiert wurde. Zu einer Gewinnauszahlung kam es bis dato nicht. Als vom unbekannten Täter weitere Gebühren verlangt wurden, brach der 40-jährige den Kontakt ab und erstattete die Anzeige.
Am Mittwoch Vormittag lenkte ein 61-jähriger Mann aus dem Bezirk Völkermarkt einen LKW samt Tieflader mit einem Brunnenbohrmaschinenaufbau auf einer Verbindungsstraße Richtung Kienberg im Bezirk Wolfsberg. Dort kam er mit dem Tieflader aus derzeit unbekannter Ursache vermutlich zu weit nach links über das Bankett, sodass sich der Tieflader samt der aufgebauten Brunnenbohrmaschine über die Böschung auf eine leicht abfallende Wiese überschlug. Am gesamten Gerät entstand erheblicher Sachschaden. Der LKW verblieb auf der Straße und wurde nicht beschädigt. Personen wurden dabei nicht verletzt. Aus der Brunnenbohrmaschine traten im Zuge des Absturzes ca. 60 Liter Bio-Hydrauliköl auf die leicht abfallende Wiese aus, welche von der FF Schönweg ( 2 Fahrzeuge, 10 Frau/Mann) gebunden werden konnten.
Zwei Männer, ein 26-jähriger, in St. Veit wohnhafter, türkischer Staatsbürger, sowie ein 35-jähriger türkischstämmiger Klagenfurter werden beschuldigt, im Zeitraum von Anfang Mai bis Mitte Juni mehrere Pakete gestohlen und die darin befindlichen Waren verkauft zu haben. Der 26-jährige Mann ist bei einer Zustellfirma angestellt. Gemeinsam mit seinem 35-jährigen Bekannten bestellte er mit fiktiven Namen und Email-Adressen mehrere Elektrogeräte und lieferte diese an verschiedene, ausgewählte Zustelladressen. Anschließend öffneten die beiden Männer die Pakete, entfernten den Inhalt, und retournierten die leeren Pakete an die Firma. Die Leiterin der Zustellfirma erstattete am 10. Juni 2022 Anzeige bei der Polizei. Die Männer zeigten sich geständig, sie gaben an aus Geldnot gehandelt zu haben. Die gestohlenen Waren wurden zum Teil bereits verkauft, teilweise konnten Waren im Besitz der Männer sichergestellt werden. Die entstandene Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Bisher unbekannten Tätern gelang es entweder am 11. Juni 2022 und/oder am 13. Juni 2022 während den Öffnungszeiten in einem Baumarkt in Wolfsberg insgesamt sieben Akku-Maschinen der Marke MAKITA zu stehlen. Die Werkzeuge bzw. Maschinen waren mittels Kabelsicherung an einem Wandregal befestigt, welche die unbekannten Täter durchtrennten. Der Diebstahl wurde am Dienstag Vormittag bemerkt und zur Anzeige gebracht. Der entstandene Gesamtschaden beträgt mehr als € 1.500,--
Am Dienstag gegen 14:00 Uhr führte ein 61-jähriger Arbeiter Wartungsarbeiten an einer Kühlanlage eines Industriebetriebes in der Gemeinde Klein St. Paul durch. Im Zuge dessen kam der Arbeiter mit seiner linken Hand in einen im Gerät befindlichen Ventilator. Dabei wurden ihm 3 Finger (Zeige-, Mittel- und Ringfinger) nahezu vollständig durchtrennt. Anwesende Mitarbeiter leisteten Erste-Hilfe-Maßnahmen und verständigten die Rettungskräfte. Der schwerverletzte Arbeiter wurde nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Beamte der PI Wolfsberg konnten nach umfangreichen Erhebungen einen Einbruchsdiebstahl in ein Wohnhaus eines 89-jährigen Pensionisten aus Wolfsberg klären. Bei dem Täter handelt es sich um einen 29-jährigen Mann aus Rumänien, der am 19. Mai 2022 durch Einsteigen über ein offenes Fenster in das Wohnhaus des 89-jährigen gelangte und dort eine Münzsammlung im Wert von mehreren Hundert Euro stahl.
Bisher unbekannte Täter gelangten in der Nacht zum Montag durch Übersteigen eines Zaunes und Aufschneiden eines weiteren Zaunes auf ein Firmengelände in Wolfsberg, wo sie vor Ort am Freigelände von einem abgemeldeten und dort abgestellten Klein- LKW, einen Dieselmotor samt Getriebe ausbauten und abtransportierten. Eine Fahndung wurde eingeleitet. Der Schaden beträgt mehrere tausend Euro.
Am Sonntag gegen 08:45 Uhr führte eine Streife der Polizeiinspektion Straßburg Lasermessungen im Ortsgebiet von Gurk durch. Dabei konnte ein 26-jähriger Rumäne aus dem Bezirk Feldkirchen mit seinem silbernen Mercedes angehalten werden. Dieser wurde zuvor im Ortsgebiet mit über 90 km/h Geschwindigkeit gemessen werden. Der Führerschein wurde dem Mann nicht abgenommen, da er diesen nicht mitführte. Er wird der Bezirkshauptmannschaft zur Anzeige gebracht.
Zu einem Streit zwischen einem alkoholisiertem 44-jährigen Mann und seiner 34-jährigen Ehefrau kam es am Samstag gegen 21:30 Uhr, in einem Wohnhaus im Bezirk Völkermarkt. Dabei schlug der Mann mehrmals auf seine Frau ein und bedrohte sie und die beiden minderjährigen Kinder mit dem Umbringen. Der Frau wurde von der Rettung zur ärztlichen Untersuchung in das LKH Wolfsberg gebracht. Der Mann, bei dem ein Alkotest positiv verlief, wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Gegen ihn wurde ein vorläufiges Waffenverbot, sowie ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Er wird nach Abschluss weiterer Erhebungen zur Anzeige gebracht.
Ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan schoss am Samstagnachmittag aus dem Fenster seiner Wohnung im 1. Stock mit einer Softairwaffe (Kaliber 4,5 mm) ca. 25 Kugeln über eine befahrene Straße auf die Fensterscheiben eines gegenüberliegenden Wohnhauses, wobei zwei Fensterscheiben und die Fassade beschädigt wurden. Zum Zeitpunkt des Vorfalles befanden sich keine Personen im Gebäude. Gegen den 25-Jährigen, der kein Motiv für die Tat angab, wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und die CO2-Waffe samt Munition wurde sichergestellt. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Der 25-Jährige, bei dem im Zuge der Amtshandlung eine Suchtmittelbeeinträchtigung festgestellt wurde, wird nach Abschluss weiterer Ermittlungen zur Anzeige gebracht.
In Bad St. Leonhard/L. stieß am Samstag gegen 11:00 Uhr ein 80-jähriger Radfahrer aus der Steiermark beim Einbiegen mit seinem E-Bike auf die Klippitztörl Landesstraße (L 91) gegen den PKW einer 54-jährigen Lenkerin aus dem Bezirk Wolfsberg. Der Radfahrer kam zur Sturz und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde vom Rettungshubschrauber C 11 in das Klinikum Klagenfurt gebracht.
Am Pfingstmontag gegen 09:30 Uhr fuhr ein 52-jähriger Mann aus dem Bezirk Sankt Veit als Teil einer Gruppe mit seinem Motorrad auf der Nockalmstraße in Rosental - Winkl, Gemeinde Reichenau, Bezirk Feldkirchen bergwärts. Im Bereich der Überfahrt eines Weidenrostes verlor der Mann aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Motorrad und kam von der Straße ab. Er stürzte ca. 20m im steilen Gelände ab und blieb schwer verletzt liegen.
Seine Begleiter leisteten sofort erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Der Mann wurde vom Team des Rettungshubschraubers mit einem Tau geborgen und ins LKH Villach geflogen.
Im Zuge von kärntenweiten, am vergangenen Freitag durchgeführten Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol im Straßenverkehr wurden erneut zahlreiche Übertretungen festgestellt.
21 Personen mussten wegen Lenkens im alkoholisierten Zustand ihren Führerschein vorläufig abgeben. In drei Fällen wurde der Führerschein wegen Lenkens unter Drogeneinfluss abgenommen. Insgesamt wurden 38 Anzeigen erstattet, da die Alkoholbestimmungen nicht eingehalten wurden. Weitere Übertretungen: 86 Anzeigen nach dem Kraftfahrgesetz, 103 Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung, 129 Organmandate wegen sonstiger verkehrsrechtlicher Übertretungen.
Am Pfingstsonntag lenkte gegen 11.30 Uhr eine 58-jährige Frau aus dem Bezirk St. Johann im Pongau/Salzburg ein Motorrad auf der südsteirischen Grenzstraße (B 69) von Soboth kommend talwärts in Richtung Lavamünd. In Magdalensberg kam sie in einer starken Linkskurve über den rechten Fahrbahnrand, prallte gegen die dortige Leitschiene und kam anschließend zu Sturz. Die Lenkerin erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht. Am Motorrad entstand erheblicher Sachschaden.
Freitagabend kam es im Bezirk Wolfsberg, in St. Georgen im Lavanttal zu einem schweren Unfall. Der Tankwagen einer Feuerwehr stürzte dabei in einen tiefen Graben und muss nun herausgehoben werden.
Um 19:40 Uhr, lenkte ein 26-jähriger Feuerwehrkamerad aus dem Bezirk Wolfsberg ein Tanklöschfahrzeug auf der Gemmersdorfer Landesstraße L 140 von Maria Rojach kommend in südliche Richtung und beabsichtigte in weiterer Folge im Ortsgebiet von Sankt Georgen nach links abzubiegen, um im Zuge einer Feuerwehrabschnittsübung an dem angenommenen Übungsort zu fahren. Im Zuge des Abbiegevorganges durchstieß er mit dem Fahrzeug ein Brückengeländer und stürzte seitlich in ein Bachbett. Dabei wurde der Lenker und seine sieben Mitfahrer unbestimmten Grades verletzt. Nachfolgende Feuerwehrkameraden leisteten sofort Erste Hilfe und konnten die Verunfallten aus dem Fahrzeug bergen. Der Unfalllenker wurde nach ärztlicher Hilfeleistung vom Rettungshubschrauber C11 in das Klinikum Klagenfurt gebracht. Die weiteren Insassen brachte die Rettung in das LKH Wolfsberg. Im Bachbett wurde eine Ölsperre errichtet. Zur Klärung der Unfallursache wurde das Feuerwehrfahrzeug zur Begutachtung durch einen Sachverständigen über Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt sichergestellt. Die Höhe des Sachschadens am Feuerwehrfahrzeug steht derzeit noch nicht fest. Im Einsatz standen sieben Feuerwehren des Bezirkes, die an der Übung teilnahmen.
Am Freitagnachmittag, lenkte ein 46 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Völkermarkt seinen Firmen-LKW auf der L 127 in der Gemeinde Völkermarkt in Fahrtrichtung Ruden. Zur selben Zeit kam ihm ein PKW, gelenkt von einem 31 Jahre alten Mann aus dem Bezirk Völkermarkt entgegen. Auf Höhe der Ortschaft Dürrenmoos kam es aus bisher unbekannter Ursache zu einem seitlichen Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Hierbei wurden beide Fahrzeuge in den angrenzenden Straßengraben geschleudert. Der PKW-Lenker wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt und musste vom Rettungshubschrauber C11 in das UKH Klagenfurt gebracht werden. Der LKW-Lenker, sowie dessen 54 Jahre alter Beifahrer, wurden ebenfalls schwer verletzt und mussten von der Rettung in das Klinikum Klagenfurt gebracht werden. Sowohl der Alkotest beim LKW-Lenker als auch jener beim PKW-Lenker verlief positiv. Im Einsatz standen die FF St. Peter am Wallersberg, Völkermarkt und Ruden mit insgesamt 30 Einsatzkräften. Für die Dauer der Berge- und Aufräumarbeiten war die L127 im Unfallbereich von 16:45 Uhr bis 18:30 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Unwetter vom Donnerstag führten mit intensiven Hagel- und Regenschauern zu einer ungewöhnlich Anzahl an Einsätzen im Bezirk Völkermarkt.
Starker Hagel und Unmengen an Regen gingen in Völkermarkt gegen 17 Uhr nieder. Innerhalb kurzer Zeit wurden in unserem Gemeindegebiet 60 Liter Niederschlag pro Quadratmeter verzeichnet, was in etwa der Hälfte der üblichen Menge eines ganzen Monats entspricht. Das intensive Unwetter sorgte dabei für viele Probleme, wie überflutete Straßen und Keller und umgestürzte Bäume. Um den Naturgewalten entgegentreten zu können, kamen insgesamt rund 600 Kameradinnen und Kameraden von 35 Feuerwehren zum Einsatz. Stundenlang wurden mehr als 70 Einsätze unter Hochdruck abgearbeitet, um der Bevölkerung beistehen zu können. Auch der Krisenstab wurde hochgefahren. Die Aufräumarbeiten dauern bis in die Freitag Nachtstunden an.
Am Donnerstag Nachmittag transportierte eine 11-jährige Schülerin auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebes im Bezirk St. Veit/Glan mit einem Traktor Silageballen. Dabei geriet der Traktor auf der abschüssigen Wiese ins Rollen und die Lenkerin konnte die Zugmaschine nicht mehr unter Kontrolle bringen. Das Fahrzeug durchbrach in weiterer Folge einen Gartenzaun und eine Hecke und prallte schließlich gegen den Dachstuhl eines Wohnhauses. Die Lenkerin erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C 11 in das UKH Klagenfurt gebracht. Am Traktor und am Wohnhaus entstand erheblicher Sachschaden.
Am Mittwochnachmittag erstattete eine 49-jährige Ladendetektivin Anzeige über mehrere Ladendiebstähle und anschließender Flucht mehrerer Personen in der Filiale einer Supermarktkette in St. Paul im Lavanttal. Nach einer eingeleiteten Fahndung durch die Beamten der Polizeiinspektion St. Andrä, an der auch der Polizeihubschrauber Libelle beteiligt war, wurde ein PKW, mit dem die Tatverdächtigen flüchteten, in St. Andrä angehalten und ein Tatverdächtiger festgenommen. Ein weiterer Tatverdächtiger flüchtete daraufhin in Richtung des Sportplatzes St. Andrä und konnte nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Beide Tatverdächtigen, polnische Staatsbürger im Alter von 32 Jahren, wurden auf der Polizeiinspektion St. Paul im Lavanttal einvernommen und anschließend in das Polizeianhaltezentrum Klagenfurt überstellt. Sie sind geständig in den letzten Tagen ca. 10 Diebstähle mit derzeit unbekannter Schadenshöhe begangen zu haben. Die beiden polnischen Staatsbürger werden angezeigt, weitere Ermittlungen werden durch das Landes Kriminal Amt Kärnten durchgeführt.
Mittwoch um 16.55 Uhr, fuhr ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit/Glan mit seinem Motorrad auf der Metnitztal Landesstraße, L62, aus Friesach kommend in Richtung Metnitz. Zur gleichen Zeit fuhr eine 63-jährige Pensionistin aus dem Bezirk St. Veit/Glan mit ihrem PKW auf einer Privatstraße von ihrem Anwesen kommend in Richtung Metnitztal Landesstraße. In weiterer Folge bog sie mit dem PKW nach links in die Metnitztal Landesstraße ein und übersah dabei vermutlich den aus Richtung Friesach kommenden Motorradfahrer. Der 51-jährige versuchte sein Fahrzeug nach links abzulenken und leitete eine Vollbremsung ein. Trotzdem kam es zu einer Frontalkollision der beiden Fahrzeuge. Der 51-jährige wurde über die Motorhaube und das Dach des Fahrzeuges geschleudert und kam auf der Fahrbahn zu liegen. Die Unfallslenker wurden zunächst durch das Notarztteam Friesach erstversorgt. Der 51-jährige wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber C 11 in das AUKH Klagenfurt geflogen. Die Pensionistin wurde von der Rettung Friesach mit Verletzungen unbestimmten Grades in das KH Friesach eingeliefert.
Am Montag gegen 15:00 Uhr, konnte von Beamten der PI Eberndorf ein 38-jähriger Mann aus Rumänien im Ortsgebiet von Kühnsdorf dabei beobachtet werden, wie er von Haus zu Haus ging und an den Haustüren klingelte und zwischendurch immer wieder telefonierte. Nach einer kurzen Observation wurde er von den Beamten vor einem Cafe in Kühnsdorf angehalten. Bei der anschließenden Personskontrolle stellte sich heraus, dass gegen den Mann eine aufrechte Festnahmeanordnung der Staatsanwaldschaft Graz bestand. Er wurde festgenommen und in die Justitzanstalt Klagenfurt zwecks Überstellung in die Justitzanstalt Graz gebracht.
Am Dienstag gegen 07:30 Uhr teilte ein Bewohner des Hauses, in welchem sich das Cafe in Kühnsdorf befindet und wo der Rumäne am Tag davor festgenommen wurde, der Polizeiinspektion Eberndorf mit, dass er soeben zwei Silber-Gedenkmünzen im Gastro-Sonnenschirm versteckt aufgefunden habe, als er diesen aufspannen wollte. Die Gedenkmünzen wurden von den Beamten sichergestellt. Diese wurden offensichtlich am Vortag von dem Rumänen in einem unbeobachteten Moment im Zuge der Persons- und Identitätskontrolle dort versteckt. Zweckdienliche Hinweise, wo diese Münzen gestohlen worden sein könnten bzw. Herkunft, mögen bitte an die Polizeiinspektion Eberndorf (059133 - 2143) gerichtet werden.
Ein 61-jähriger LKW-Lenker lenkte am 30.05.2022 um 11:43 Uhr einen LKW auf der Görtschitztalbundesstrasse B92 auf Höhe der Donau Chemie in Brückl in Richtung Klagenfurt. Bei der Betriebseinfahrt in der beschilderten 70-km/h-Beschränkung mit Überholverbot beabsichtigte er mit dem LKW nach links abzubiegen. Gleichzeitig überholte ein nachkommender 69-jähriger PKW-Lenker aus Klagenfurt den LKW und es kam infolge zu einem rechtwinkligen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der PKW überschlug sich durch die Wucht des Zusammenstoßes mehrmals und kam nach ca. 40 Meter auf der Fahrbahn zum Stillstand. Der PKW-Lenker wurde dabei verletzt und wurde mit der Rettung ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Der LKW-Lenker blieb unverletzt. Am PKW entstand Total- und am LKW erheblicher Sachschaden. Ein Alkomatentest mit beiden Fahrzeuglenkern verlief negativ.
Am Freitag um 21.05 Uhr, lenkte ein 27-jähriger Mann aus dem Bezirk Wolfsberg seinen PKW auf der St. Stefaner Landesstraße in Richtung St. Andrä als er plötzlich auf die andere Fahrbahnseite geriet und frontal gegen ein entgegenkommendes 4-rädriges Leicht KFZ prallte. Der 39-jährige Lenker des Leicht KFZ wurde unbestimmten Grades verletzt in das LKH Wolfsberg eingeliefert. Ein durchgeführter Alkotest beim 27-jährigen verlief positiv. Es wurde ihm der Führerschein abgenommen und er wird angezeigt.
Eine 20-jährige Frau aus dem Bezirk Wolfsberg, die mit drei weiteren Personen eine Wanderung auf dem Lavanttaler Höhenweg durchführte, rutschte am 26.05., mittags, beim Anstieg auf den Martinikogel in der Gemeinde St. Paul aus und stürzte ca. 20 m über ein steiles und felsdurchsetztes Waldstück ab. Ihr Lebensgefährte setzte einen Notruf ab, worauf die Frau mittels Seilbergung von der Besatzung der Rettungshubschraubers C 11 geborgen wurde. Die 20-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades im Kopfbereich und wurde in das Klinikum Klagenfurt gebracht.