Rock´n´Roll on ice und in der Tennishalle Zeltweg! Die Löwen brannten zu ihrem 70er ein wahres Feuerwerk am Eis und in der Tennishalle Zeltweg ab!
Die Legenden aus nah und fern gaben sich am 16.09. im Zeltweger Rink ein Stell-Dich-ein und feierten mit den Fans eine würdige Geburtstagsparty!
Bis in die frühen Morgenstunden wurde nicht nur der Schläger, sondern auch das Tanzbein geschwungen. Ob junge oder ältere Legenden, Stars aus der jüngsten Vergangenheit oder die Jung-Löwen am Eis – die Organisatoren Andi und Daniel Forcher schafften mit diesem Fest den Spagat zwischen Lions-History-Gegenwart bis in die Zukunft.
„Es war natürlich ein enormer Aufwand. Die Konzeptplanung startete schon vergangenes Jahr, jedoch mussten wir diese leider einige Male anpassen. Ziel war es in 1. Linie die Hockey-Community unterschiedlicher Generationen wieder zusammen zubringen um unseren einzigartigen Sport/Verein gebührend zu zelebrieren. Wenn mann sich die begeisterten Gesichter der Legenden, Kinder bzw. Fans angesehn hat, dann war es das absolut wert!
Wir möchten uns hiermit, bei allen Helfern, Vorstand, Sponsoren, Fans, Legenden und bei @amf__events bedanken. Ohne deren Unterstützung wär es natürlich nicht möglich gewesen“, so die zufriedenen Forcher Brüder.
Das Event wurde vom unglaublichen Sound der Kärnter-Party-Band „Showdown“ umrahmt, welche mit dem DJ der AMF GmbH (Rampitsch & Raffler) die Hütte abbrannten!
Wer nicht dabei war, selbst schuld – der muss wieder 70 Jahre warten!
Happy Birthday EV Zeltweg Murtal Lions
Gratulation an alle Teilnehmer des STEHV Übungsleiter-Kurses, speziell an unsere beiden Teilnehmer Manuel Neubauer und Kilian Mayerl!
Herzliche Gratulation an die 23 Absolventen des Spezialmodul Eishockey für die Übungsleiterausbildung (C-Lizenz).
In 3 Tagen wurden Theroie und Praxis in Kapfenberg unterrichtet und die Ausbildner Florian Mühlstein und Benedikt Schennach attestierten unseren Teilnehmern ein sehr hohen Niveau.
Wir wünschen Euch viel Erfolg bei Euren Aufgaben im Verein und hoffen viele von Euch bei der Instruktorausbildung (B-Lizenz) wiederzusehen.
Herzlichen Dank auch an die Kids der KSV Eishockey Juniors dass sie die letzten 3 Tage mit uns am Eis waren.
Zwei anerkannte Eishockeyexperten heuerten in der Jubiläums-Saison bei den Murtal Lions an! Mit dem Schwedischen Ex-Weltmeister-Torhüter Ake Lilljebörn und dem ehemaligen Trainer der Vienna Capitals und Ex-Profi Philipp Ullrich haben sich die Zeltweger geballtes Eishockeywissen und viel neuen Input in die Organisation geholt.
„Wir sind absolut stolz diese zwei Persönlichkeiten für uns gewonnen zu haben. Mit Ake und Philipp wollen wir den nächsten Schritt auf verschiedensten Ebenen machen. Ake zeichnet sowohl für Bereiche im Nachwuchs bis hin zu den Erwachsenen verantwortlich und soll sein Wissen über all diese Altersgruppen hinweg einbringen. Philipp Ullrich wurde als neuer Trainer der ÖEL-Mannschaft engagiert, um einen Blick von außen auf unser Team zu bekommen, neue Reize zu setzen und das Team zu pushen. Es gibt klare Vorstellungen, klare Aufgabengebiete und im Verbund mit unserem Nachwuchsleiter Markus Marschnig, soll der Unterbau gestärkt und ausgebaut werden, um dann „oben“ wieder mehr Kinder positionieren zu können. Ziel soll sein, mit Zeltweger Kids/ Spielern in Zeltweg wieder unabhängig diverse (Nachwuchs-) Meisterschaften bestreiten zu können!“, so die Vorstände Chris Mayerl, Chris Popatnig und Erwin Dulnigg.
Spiel, Spaß und harte Arbeit!
Die jungen Löwen und innen trainieren seit Montag fleißig im Sportzentrum Aichfeldhalle um die Basis für die neue Saison zu legen! Mit dabei auch die Kids des 1. EHC Althofen mit denen die Löwen in Zukunft eng zusammarbeiten werden!!!
Ein Danke an die Trainer , BetreurInnen und das Team des Sportzentrum Zeltweg, die den Kids diese intensive Woche ermöglichen!!! Und danke an die Kids für den großartigen Einsatz!
Am Samstag den 16.09. gibt es einen Leckerbissen für alle Eishockeyfans und Nostalgiker. Das Organisationsteam der Murtal Lions rund um die Brüder Andreas und Daniel Forcher hat einen sehr speziellen Abend auf die Beine gestellt, dessen erstes Highlight das Legendenspiel zwischen ehemaligen Zeltweg-Spielern und ehemaligen Bundesliga-Cracks ist. Ab 17:00 sind im Zeltweger Rink so klingende Namen wie Bernhard Starkbaum, die Geier-Twins, Flo Iberer, Fritz Ganster, die Höller-Connection, Ivo Jan, Mike Bacher, Michi Pollross mit seinem Eishockeybruder Mark Brunegger, Sepp Loibnegger Bernd Jäger, Oliver Setzinger uvm. zu bewundern.
Extra für dieses Event, werden aus dem hohen Norden die beiden Legenden Kyösti Karjalainen und Greger Wälivaara nach Zeltweg anreisen, um hier alte Weggefährten zu treffen und den EV Zeltweg hochleben zu lassen. Neben dem Legendenspiel gibt es auch Skills-Competitions, in denen sich die Cracks messen werden.
Moderiert wird die ganze Sache von Puls24 Eishockey-Experten Chris Bauer. Auch abseits des Eises haben sich viele ehemalige Persönlichkeiten des Zeltweger Eishockeylebens angesagt. Einem entspannten Meet and Greet steht also nichts im Wege. Als Draufgabe geht es dann ab 20:30 Uhr mit der Players Night in der Zeltweger Tennishalle weiter, wo man die Stars des Abends dann auch hautnah erleben kann. Gemeinsam mit der Event-Agentur AMF (Raffler/Rampitsch) hat man auch hier ein schönes Programm zusammengestellt. Nach der Eröffnung der Players Night gibt es Musik und eine Verlosung und ab 22:00 Uhr wird die Band „Showdown“ zum würdigen Abschluss des Abends die Halle rocken. Tickets für die Veranstaltung gibt es sowohl als Einzeloption (nur das Spiel) oder als Paket, für beide Events, bereits online in unserem Ticketshop, zu kaufen (evzeltweg.at/tickets) und es wird die Eintrittskarten auch bei unseren Spielern und an diversen Vorverkaufsstellen zu erwerben geben. Die Lions freuen sich schon sehr auf Euren Besuch und hoffen natürlich auf eine volle Halle bei der „70er Jahre EV Zeltweg Murtal Lions Feier“ im Sportzentrum Zeltweg!
Unser neuer Onlineshop ist bereits aktiv und wartet mit (vorerst) zwei Designs von Euch besucht zu werden!
Ihr findet ihn auch über unsere Website FANARTIKEL/LIONS SHOP
Es werden in Zukunft neue Artikel kommen, neue Designs, um Euch eine breite Palette anbieten zu können. Die Produkte können direkt im Shop personalisiert werden!
Wir wünschen Euch viel Freude damit!
Andreas Forcher (30) wechselt von der Bande auf die Spielerbank retour!
Nach einem Jahr verletzungsbedingter Pause und als Interims Coach kehrt der jüngste der Forcher Brüder wieder ins Line-up zurück und wird seiner #40 wieder den Glanz verleihen, den seine Fans von ihm gewohnt sind. Als Zeltweger-Urgestein ist er ein sehr wichtiger Faktor im Team der Lions. Nicht nur Führungsspieler am Eis, sondern auch in der Nachwuchsarbeit, wie auch in der Vereinsorganisation engagiert, entwickelt sich "Randy Andy" immer mehr zu einem Träger des Vereins! Welcome back, Andy!
Daniel Forcher (36) geht heuer in seine 21 Saison bei den Murtal Lions. Im alter von 15 Jahren bestritt unsere #59 im Jahr 2001 erstmals ein Bewerbspiel für den EVZ in der damaligen Nationalliga (2.Liga). Somit steht zu Saisonbeginn 2023/24 sein 370 Spiel für die Lions am Plan.
„Mittlerweile ist der Routinier nicht mehr aus dem Dress der Löwen wegzudenken, zumal er auch die Liste "Franchise All-Time Games Played" anführt. Auf dem Eis besticht unser "Sloty" durch seine Torgefahr und Abseits des Eises bringt unser Schweizer Taschenmesser unermüdlich neue Impulse für unseren Verein ein. Wir hoffen unsere Nummer #59 kann uns auch heuer wieder ON und OFF Ice einige Leckerbissen servieren“, so der erfreute Obmann Chris Mayerl.
Let's go "old but gold".
Nach 11 Saisonen im Dress der Löwen ist für unsere #14 nun leider Schluss.
Wir möchten uns recht herzlich für die geile Zeit bei dir bedanken.
Was für das Team des Walt Disney Klassikers „Mighty Ducks – Das Superteam“ Fulton Reed & Dean Portman waren, sind für die Zeltweger Löwen Marco Quinz #82 (32) und Mario Sulzer #10 (30).
Bekannt für ihr hartes aber faires Hockey wird das Duo auch kommende Saison dem Murtaler Eishockey-Publikum viel Freude und actionreiches Hockey bieten.
„Neben harten Hits zählt auch eine große Portion Humor zu ihren Markenzeichen, wobei die Jungs nicht nur austeilen, sondern auch einstecken können. Große Jungs - großes Herz - wir sind stolz die Twin Towers weiter bei uns zu haben.“, so der glückliche Obmann Chris Mayerl
Die Lions holen mit Ake Lilljebörn einen schwedischen Ex-Internationalen sowie Ex-Weltmeister (1987) in ihren Trainerpool, der sowohl im Nachwuchs- wie auch im Erwachsenen-Bereich seine Erfahrung und sein geballtes Know-how einbringen wird.
15 Jahre als Spieler in Schweden, Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Spanien und England, mit einem 1987er Draft durch die Pittsburgh Penguins, hat Ake in seiner aktiven Vita zu Buche stehen.
Als Trainer war er vor allem in Schwedens Top-Ligen unterwegs, ebenso in Italien und Spanien, von wo er nach Zeltweg wechselt! Die Löwen sind froh und stolz diesen Experten der schwedischen Hockey-Schule nach Zeltweg zu holen!
Herzlich Willkommen in Zeltweg Ake!!!
Florian Dinhopel (36) und Captain der Murtal Lions, hängt eine weiter Saison bei den Löwen an und geht somit in seine 11 Saison. „Ich denk die Mannschaft hat nach wie vor sehr viel potential um weiter zu kommen als vergangene Saison. Das macht mich zuversichtlich und motiviert zugleich ein weiters Jahr in der ÖEL zu bestreiten“, so der zufriedene Lions Captain.
Mit Tom Schiechl (29) verlängert ein vielseitig einsetzbarer Spieler, der in den letzten Jahren eine sehr gute Entwicklung genommen hat. Sowohl in der Offensive als auch defensiv einsetzbar, kennt Tom alle Aspekte des Spieles und wird weiterhin sein Löwenherz in den Rink legen! „Er ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Faktor gereift, liefert kontinuierlich ab und ist eine der Identifikationsfiguren in unserem Team! Wir sind froh, ihn mit seiner Erfahrung weiterhin an Bord zu haben. Und seine trockenen Kommentare in der Kabine würden uns auch sehr abgehen!“ so Obmann Chris Mayerl.
Aus der Abteilung Attacke bleibt auch Marco Kuntze (24) weiter bei den Lions. Marco hat die Möglichkeit beim Schopf gepackt, als er von den M-Rast Wölfen zu den Lions zurückkehrte und sich einen Stammplatz im ÖEL Team erkämpft. Seine Dynamik ist sei großer Trumpf und die Lions hoffen, dass er auch dieses Jahr noch einen weiteren Schritt nach vorne macht, um wieder zu einem Faktor zu werden. Der passionierte Golfer wird alles geben, um seine 14 Punkte aus dem Vorjahr zu übertreffen und wieder kräftig anzuschreiben!
Die Lions geben voller Stolz bekannt, dass die beiden Leistungsträger Michael Grüneis und Luca Petelin ein weiteres Jahr das Jersey mit dem Löwen tragen werden.
Am Eis ein absoluter Gewinn, haben sich die beiden auch in der Kabine als absolute Stimmungsgaranten und Teamplayer erwiesen, die man im Verein nicht missen möchte! "Menschlich und eishockeytechnisch top, als Spieler absolute Vorbilder!
Wir sind stolz, dass Michi und Luca weiterhin den Löwen im Herzen tragen!" so ein stolzer Obmann Chris Mayerl zu den Resigns!
Neuer Head Coach für die Lions.
Vor kurzem konnten sich die Murtal Lions mit Philipp Ullrich auf eine Zusammenarbeit in der kommenden Saison einigen. Der ehemalige Vienna Caps Profi, lernte sein Handwerk bei den Wiener Eislöwen, von wo aus er die österreichische Eishockeywelt eroberte und neben dem Hauptstadtklub auch Salzburg, Kitzbühel, Zell am See, den ATSE Graz und zuletzt auch Kapfenberg die Ehre gab.
Ab 2016 wechselte er hinter die Bande und coachte den Nachwuchs der Caps. Die U17, U18, U20 und die Silver Caps in der Alps betreute er hauptverantwortlich. Für einige Spiele war er auch als Head-Coach für die "großen Wiener" in der ICE-League tätig.
"Wir freuen uns außerordentlich mit Philipp Ullrich einen Eishockeykenner und aufstrebenden Trainer engagiert zu haben, der all seine Expertise in unseren Verein einfließen lassen wird. Mit ihm wollen wir einen weiteren Schritt nach vorne machen! Herzlich Willkommen bei den Löwen, Philipp!", so Vorstandsmitglied Chris Popatnig nach erfolgreichem Abschluss!
Das Torhüter-Gespann Brenkusch (31) / Herzl (26) wird auch in der 3. ÖEL Saison bei uns zwischen den Pfosten stehen und gehen mittlerweile gemeinsam schon in ihre 11. Saison bei den 🦁! War anfangs die Goalie-Hierarchie noch klar bestimmt, sind mittlerweile die Löwen in der glücklichen Situation, auf zwei ebenbürtige 1️⃣er Torhüter zurückgreifen zu können.
„Nico hat in den letzten Jahren eine enorme positive Entwicklung gemacht und es ist spannend zu beobachten wie sich beide gegenseitig pushen. Wir freuen uns natürlich sehr darüber, beide Goalies in unseren Reihen wieder begrüßen zu dürfen. “, so der zufriedene sportliche Leiter Christian Popatnig.
Robin Weihager #7 bleibt auch in der Saison 23/24 ein 🦁 und somit konnte ein absoluter Wunschspieler gehalten werden. Wenig überraschend erwies sich der Ex-99ers Pro als Key-Player der Zeltweger in der abgelaufenen ÖEL-Saison, aber auch abseits des Rinks stellt Robin eine Bereicherung für den gesamten Verein dar.
„Wir sind natürlich überglücklich, dass sich Robin dazu entschieden hat noch eine Saison in Zeltweg anzuhängen“, so der erleichterte & stolze sportliche Leiter Christian Popatnig, dem es wieder gelungen ist den 35-jährigen Ex-Profi ins Murtal zu lotsen.
„Wir werden in den nächsten Tagen, weitere Verlängerungen sowie einen neuen 🦁 Trainer bekannt geben können und hoffen die Kaderplanung mit Ende Juni abgeschlossen zu haben“, so die Ergänzung des Christian Popatnig.
EV Zeltweg Murtal Lions II – Eisbären Peggau 4:2 (2:1, 0:0, 2:1)
Ich bin sehr stolz auf mein Team! Das Erreichen der Play-Off war unser Wunsch, unser eigentliches Ziel. Neben dem Einbau junger Spieler in unsere Mannschaft, wollten wir auch beweisen, dass wir mit unser sehenswerten Mischung aus arrivierten Spielern, Hobbyspielern und jungen nachrückenden Löwen gutes Eishockey bieten können. Das ist unser Weg und unser Verständnis! Dass wir das schon zwei Runden vor Ende des Grunddurchganges erreicht haben, spricht für sich. Der Weg war teilweise steinig, mit hohen Niederlagen gepflastert, aber mein Team ist ihn trotzdem weitergegangen und hat eine starke Entwicklung genommen. Das war genau in diesem Spiel heute zu sehen. Es war eng, hart umkämpft. Peggau hatte neun sehr starke Spieler mit, die mit Leidenschaft und Disziplin dabei waren – Kompliment dafür – wir haben als Team dagegengehalten und uns letztlich für die Arbeit belohnt! Was noch kommt, ist Draufgabe, obwohl wir natürlich soweit wie möglich kommen wollen….
Gleich drei Spieler meldeten sich am Matchday bei Head-Coach Markus Stolz krank und mussten für das Spiel passen. Somit streifte der Coach selbst unplanmäßig das Jersey über und führte seine Löwen in diese enge Partie gegen neun Peggauer Eisbären.
Man war gewarnt und wusste, dass die Gäste sehr kompakt stehen, alles in die Waagschale werfen und mit einer strikten Defensiv-Taktik die Räume um ihr Gehäuse dicht machen würden. Offensiv gelang ihnen aber gleich zum Start ein Shorthander, der die Löwen wachrüttelte. Das Spiel begann quasi mit einem null zu eins aus Sicht der Gastgeber, die nun gefordert waren.
Es war nicht die feine spielerische Note, als der bedingungslose Wille die Partie für sich zu entscheiden. Die drei Linien marschierten, liefen sich aber immer wieder fest. Peggau machte die Mitte dicht und es den Löwen schwer zu gezielten Abschlüssen zu kommen. Ein feiner Aufbau über Raphael Rieger und Kilian Mayerl fand dann doch den bestens postierten Marco Herzl, der Alex Kastner im Tor der Peggauer keine Chance lies (09:20 min). Die Löwen legten nach, doch Peggau stand gut, verhinderte bis in die 18. Spielminute einen weiteren Treffer. Raffael Ramskogler überraschte Kastner und setzte den Puck zum zwei zu eins in die Maschen. Dass auch die Lions Defensive können, bewiesen sie im Penalty-Killing einer 3:5 Unterzahl, die sie unbeschadet überstanden.
Im zweiten Abschnitt wurde nicht viel notiert, einige Strafen brachen den Rhythmus und als Bernhard Liebscher nach 53 Minuten auf drei zu eins erhöhte, schien alles in trockenen Tüchern. Peggau gab sich aber nicht geschlagen, holte einen Treffer durch Michael Pölzl auf (58:16 min), machte so das Spiel für die letzten Minuten wieder spannend. Ober-Eisbär Gerhard Jäger holte seinen Torhüter vom Eis, wollte so das Glück zwingen, bekam aber einen Empty-net Treffer von Daniel Panzer serviert (59.54 min), der die Entscheidung brachte.
Mit dem achten vollen Erfolg fixierten die Lions das Play-Off vor Ende des Grunddurchganges. Nachdem die direkten Begegnungen gegen Langenwang gewonnen wurden, bliebe man auch bei Punktegleichheit vorgereiht und kann so nicht mehr aus den Top 4 verdrängt werden. Gegner sind entweder die LE Kings oder die Bulls Weiz mit Teilzeitlöwe Oliver Setzinger!
Start der Play-Off „best of three“ Serie ist am Mittwoch, 22.02.2023 um 19:00 Uhr in der Murtal Lions Arena!
UHT Dukes Graz – EV Zeltweg – Murtal Lions 3:2 (1:2,1:0,1:0)
Das Spiel werden wir sicher besprechen, aber auch keine große Sache daraus machen. Klar hat die Anspannung gefehlt, alle sind mit den Köpfen schon ein Spiel weiter gewesen. Trotzdem gibt es Dinge, die wir ansprechen werden, um am kommenden Samstag am Punkt zu sein. Play-Off in Zeltweg ist eine feine Sache und da wollen wir natürlich im Vergleich mit dem Westen, den Kufstein Dragons, alles in die Waagschale werfen und sehen, was dabei heraus kommt! Wichtig werden die Fans sein, die uns hoffentlich in großer Anzahl unterstützen werden!!!!!
Wenn es nach der alten Theaterweisheit „schlechte Generalprobe – tolle Premiere“ geht, haben die Lions in Graz alles richtig gemacht.
Dass die Statistik, aber vor allem das Ergebnis etwas anderes sagen, sind die harten Fakten. Der Output der Löwen gegen die Dukes war überschaubar. Nach einer schnellen Führung, Dominik Walchshofer (2. Min) und Rückkehrer Michael Grüneis (10. Min) scorten für den Tabellenzweiten, kam aber ordentlich Sand ins Getriebe.
Zwar mühten sich die Murtaler Offensive zu produzieren, was über weite Strecken auch gelang, aber bei einem Schussverhältnis von 54 zu 18 mit nur zwei Treffern den Rink zu verlassen, lässt auf mangelnde Effizienz, zu wenig Nachdruck und Willen schließen. Es schien so, als wäre das Spiel, mit der Führung für die Lions, abgehakt gewesen und in den Schongang zurückgeschalten worden. Die Dukes witterten ihre Chance und kamen mit wenig wirklich zwingenden Aktionen zu drei billigen Treffern. Konnte man in den vorigen Spielen zweimal klar gewinnen, versetzten die Grazer dem Play-Off Teilnehmer, vor dem Gang gegen die Kufstein Dragons, einen Dämpfer!
Vielleicht der richtige, wichtige Schuss vor den Bug, um die Lions zurück in die Konzentration zu holen. Einzelaktionen, dumme Fouls, Unkonzentriertheiten würden gegen die Kufstein Dragons zu einem entsprechenden Ergebnis führen.
Natürlich fehlten auf Seiten der Lions auch Qualitätsspieler, die das Spiel nochmals auf ein anderes Level heben können, aber auch ohne diese wäre die Niederlage in Graz zu vermeiden gewesen. So ging es mit einem flauen Gefühl in der Magengegend zurück nach Zeltweg, wo in dieser Woche an der Play-Off Form gefeilt wird. Die Fans dürfen versichert sein, dass aus diesem Spiel die Lehren gezogen werden und die Lions am kommenden Samstag, im ersten der beiden Viertelfinal-Spiele, ein anderes Gesicht zeigen werden. Gespielt wird im Champions-Hockey-League Modus, bei dem der verein aufsteigt, der in der Addition der Spiele mehr Tore geschossen hat!
Spielbeginn gegen den HC Kufstein Dragons ist, wie gewohnt um 19:00 Uhr, Online-Ticktes sind bereits buchbar, dazu wird es auch eine Abendkassa geben. Mit dabei auch wieder das Puckgewinnspiel, eine Einlaufshow und nach dem Spiel gibt es das Murtal Lions Gschnas im VIP Klub, wo bei Mucke von DJ Kerni und eventuell DJ maytschi gefeiert wird. Wir freuen uns auf euren Besuch! Die schönsten Masken werden wieder prämiert!!!!
ATSE Graz – Eishockey – EV Zeltweg – Murtal Lions 4:5 OT (2:1,1:1,1:2,0:1)
Andreas Forcher, Head-Coach EV Zeltweg Murtal Lions:
Was für ein Spiel! Zwischendurch vogelwild, mit herrlichen Szenen und schönen Toren. Ein Spieler, der fünf Treffer am Stück erzielt, das sieht man auch nicht alle Tage, ist aber auch Resultat eines guten Zusammenspiels und großer Spielfreude! Meine Mannschaft hatte eine Vorgabe, die zwar nicht immer umgesetzt werden konnte, es ist aber auch nicht alltäglich, ohne Druck spielen zu können. Trotzdem bekamen die Fans einiges zu sehen, einen hervorragenden Nico Herzl im Tor, ein Team, das unbedingt gewinnen wollte, sehr viel dafür investierte und sich auch nicht durch irgendwelche Rückstände oder anderen Widrigkeite vom Weg abbringen lies und natürlich fünf Tore von Oliver Setzinger. Wir sind schon auch ein Stück weit gereift und wollen das gegen die Dukes nochmals aufs Eis bringen, ehe die große Unbekannte Hohenems oder Kufstein auf uns wartet! Platz zwei hinter Kapfenberg kann sich auch sehen lassen – der Lohn dafür, dass wir nie aufgegeben haben!
Die Löwen feierten einen Overtime Sieg gegen den ATSE, garniert mit fünf Treffern von Oliver Setzinger und fixierten damit Platz zwei nach dem Grunddurchgang!
Das Spiel in Graz stand wohl unter dem Motto: der ATSE „muss“ und die Löwen „können“ punkten. Dementsprechend wurde auch losgelegt. Intensive Zweikämpfe, hohes Tempo, aber auch etliche Fehler auf beiden Seiten. In der achten Spielminute ein herrliches Break der Löwen, Pass von Peter Mateicka auf den, an der blauen Linie postierten Oliver Setzinger und der verlädt Flo Zeugswetter im Kasten der Grazer zum ersten Mal. Die Führung hielt aber nicht lange und wurde durch je ein Tor von Rupert Strohmaier und Cody Wickstrom (in Überzahl) sogar in einen Rückstand verwandelt.
Immer wieder bremsten Strafen den Spielfluss und brachten viel Verwirrung in die Reihen beider Teams. Die besten Phasen hatten die Eggenberger und Murtaler, wenn sie in Unterzahl agierten und die Aufbaufehler der Gegner zu nutzen versuchten! So blieben sogar 5 zu 3 Überzahlspiele ungenutzt!
Der ATSE ging mit einer knappen Führung in die Kabine, die war aber 20 Sekunden nach Wiederbeginn schon Geschichte. Oli Setzinger die Zweite! Ein Wristshot und Flo Zeugswetter war erneut bezwungen. Das Spiel beruhigte sich dennoch nicht, immer wieder kleine Nettigkeiten! Man merkte, was für den ATSE am Spiel stand. Moritz Ausperger besorgte, in der 36. Spielminute, mit einem schönen Treffer in den Winkel die erneute Führung für die Gastgeber. Wieder war der ATSE Graz mit einem Treffer im Vorteil!
In der 44. Spielminute ließen die Eggenberger Flo Zeugswetter ziemlich allein und Oli Setzinger besorgte mit einem traumhaften One-Timer, nach Zuspiel seines kongenialen Partners Peter Mateicka, den wiederholten Ausgleich. Vier Minuten vor Schluss holten sich die Grazer das Momentum zurück, gingen durch Doppelpacker Rupert Strohmaier wieder in Front und wähnten sich schon auf der sicheren Seite. Ein Foul von Nino Jus an Peter Mateicka führte zu einem Penalty-Shot und einer legendären Konversation! Peter Mateicka: „Setze traust Di?“ Oliver Setzinger: „Ja sicher trau i mi!“ Das Resultat dieses kurzen Zwiegesprächs war der vierte Treffer von Oliver Setzinger, diesmal durch die Hosenträger von Florian Zeugswetter, zum Einstand von vier zu vier (58.Min).
Die Fans bekamen im Anschluss einen 29 sekundigen Nachschlag. Wer anders als Oli Setzinger beendete die Overtime mit einem wuchtigen Schuss aus der Halbposition, der Florian Zeugswetter unter der Achsel durchrutschte. Der Extra-Punkt ging damit nach Zeltweg und fünfach-Torschütze Oliver Setzinger wurde mit einigen sehr netten Kommentaren des Grazer Publikums in die Kabine verabschiedet….
Platz zwei ist nun fixiert! Ffür den ATSE Graz geht die Rallye um den Einzug in die Post-Season noch weiter. Auf die Eggenberger warten auswärts, am 04.02.2023, die Sharks in Gmunden und am 05.02. das Nachtragsspiel gegen den WE-V in Wien. Dies könnte dann der Show-down um Platz Drei werden.
Für die Löwen geht es, kommendes Wochenende, gegen die Dukes nochmals nach Graz und dann am 11.02.2023, ZU HAUSE, gegen den Zweitplatzierten der Gruppe West, weiter. Dies ist bereits das erste ÖEL-Viertalfinalspiel im CHL-Modus. Anschließend ist das beliebte Lions-Gschnas im VIP Klub angesetzt! Wir freuen uns auf eure Unterstützung und euren Besuch (in Verkleidung?) beim Gschnas im VIP der Lions!
EV Zeltweg – Murtal Lions – Wiener Eislauf-Verein 4:1 (1:0,1:0,2:1)
Es ging um nichts weniger als den Einzug in die Post-Season und das war den Akteuren auch anzumerken. Aggressiv und verbissen wurde um jeden Zentimeter Eis und jeden Puck gefightet. Die Wiener kamen stark aus der Kabine, fanden aber in einem bestens disponierten Andreas Brenkusch, im Kasten der Löwen, ihren Meister. Offensiv wurde es mit Fortdauer des Spieles intensiver, die Schuss-Statistik klar auf Seiten des Tabellenzweiten. Tom Schiechl hatte in der 10. Spielminute mit einem Penalty die Führung am Schläger, scheiterte aber am Wiener Schlussmann. Sieben Minuten später übernahm Marco Herzl seinen eigenen Rebound und versenkte das Spielgerät über Mathias Lichtenecker zur Führung ins Tor.
Der beste Zeitpunkt zum Scoren, denn so hatten die WE-V Cracks einiges zum Nachdenken. Offenbar verharrte WE-V Goalie Lichtenecker zu lange in der Nachdenkpause und wurde von Marco Kuntze mit einem eher harmlosen Schuss überrascht (22:25 min). Das war es auch schon mit Scoring im zweiten Abschnitt, beide Teams verlegten sich auf eine gesicherte Defense und warteten auf Fehler des Gegners. Ein „big save“ von Andreas Brenkusch bewahrte die Lions, in einer kurzen Drangperiode der Gäste, vor einem Verlusttreffer.
Diesen fingen sich die Zeltweger in der 47. Minute, als ein Turn-Over nicht mehr gut verteidigt werden und Cedric Ehrenreich einschießen konnte. Die Lions blieben aber ruhig und konsequent, ließen nichts anbrennen, drückten weiter auf den dritten Treffer. Ein perfekter Doppelschlag brachte das Spiel schließlich vollends auf Schiene. Stefan Stolz hatte in der 56. Minute die Ärmel oben und Marco Quinz legte schließlich per „empty-net Goal“ das vierte Tor nach (59. Min). Der Play-Off Einzug war damit fixiert und die Fans holten die erfolgreiche Mannschaft zu einem UFTA! nochmals auf das Eis.
Es war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben den Fokus darauf gelegt, hinten kompakt zu stehen, den Wienern den Schwung zu nehmen und nach vorne die entscheidenden Momente zu nutzen. Genau das ist uns gut gelungen. In der ersten Pause haben wir das nochmals klar angesprochen und nachjustiert, danach haben wir, bis auf das Tor, nicht mehr viel zugelassen. Es war die beste Defensivleistung der Saison, auf die unsere Offensive dann aufbauen konnte. Ich bin stolz auf das Team, dass es im entscheidenden Moment die Qualität auf das Eis bringen konnte! Fühlt sich gut an, nach drei Jahren wieder eine Post-Season zu haben, so ein gelöster Coach Andi Forcher.
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Peggau Eisbären 7:3 (1:0, 2:1, 4:2)
Großer Jubel nach dem Auswärtssieg gegen Peggau letzte Woche und sieben Tage später gab es gleich die Möglichkeit gegen den gleichen Gegner auf heimischen Eis nachzulegen!
Es war die erwartet schwere Nuss! Unser Gegner stand tief und packte alle Mätzchen aus, die er auf Lager hatte. Wir haben uns aber nicht aus der Ruhe bringen lassen, wussten ja, was uns erwartet und so haben wir auf unsere Chancen gewartet. Wichtig war es, das 3:1 zu machen, das Peggau zwang mehr für das Spiel zu machen und genau in diese Räume sind wir dann gestochen und haben vorne gut gescored. Es war ein verdienter Sieg, den wir dann im Schlussabschnitt souverän nach Hause gespielt haben, schließlich haben wir auch in den ersten beiden Dritteln schon etliche Chancen liegen gelassen. Es war eine starke, kompakte Mannschaftsleistung, so ein entspannter Head Coach Marlkus Stolz nach dem Spiel.
Dass auf der Strafbank keine Spiele gewonnen werden, ist ein altes Sprichwort, das aber diesmal auch Großteil umgedreht wurde, denn vier Unterzahltreffer in einem Spiel sieht man nicht alle Tage. Dazu drei Überzahltreffer – es war der Tag der Special-Teams.
Wichtig für die Lions, dass in dieser Arithmetik, drei Shorthander und drei Powerplay-Tore auf der Haben-Seite verbucht wurden, somit sechs Treffer auf die Special-Teams entfallen.
Geschlossen und kompakt trat man den Peggauern entgegen und konnte deren Defensiv-Riegel diesmal früher knacken. Lukas Diethard und Daniel Panzer jeweils mit einem Doppelpack, dazu noch Treffer von Raphael Rieger, Raffael Ramskogler und Kapitän Stefan Stolz und Platz drei war wieder zurückerobert.
Nachdem die Rangers Langenwang am Vorabend die Überraschung der Runde gegen die Kings geliefert hatten, war es quasi Pflicht für die Lions, auch gegen die Eisbären zu punkten. Das es letztendlich so klar wurde, verrät auch ein Blick auf die Schuss-Statistik: 41 zu 22 Schüsse für die Lions.
Man war das aktivere Team, wollte den Sieg mehr, hatte auch die längere und tiefere Bank. Alles Faktoren, die mit einer guten Portion Kampfgeist eben einen Sieg ergeben.
Kommenden Samstag geht es in Weiz gegen die Bullen. Dort hängen die Trauben traditionell hoch, aber die Löwen wollen sich so teuer als möglich verkaufen! Spielbeginn ist 19:00 Uhr!
EV Zeltweg Murtal Lions – Sharks Gmunden 6:2 (3:0, 1:2, 2:0)
Zwei Tage – zwei Spiele! Für die Teams der Murtal Lions ging es am Wochenende um weiter wichtige Punkte im Kampf um das Play-Off!
In der ÖEL hatten die Lions die Sharks aus Gmunden zu Gast. Von der Papierform her eine klare Angelegenheit, aber man merkte den Löwen die einmonatige Pause an und so taten sie sich doch schwerer als vermutet. Während das Team schwer in die Gänge kam, war in dieser Phase Andreas Brenkusch im Kasten der Löwen hellwach und bewahrte sein Team vor einem Rückstand.
Man hat uns die lange Pause schon angemerkt, da war es Andi Brenkusch, der uns die Sicherheit gab und mit der herrlichen Einzelleistung von Marco Quinz verschafften wir uns dann schon etwas mehr Leichtigkeit im Spiel, so Coach Andreas Forcher, der diesmal auch wieder auf starke Spieler aus der Eliteliga-Mannschaft zählen konnte.
Mario Sulzer und Robin Weihager bauten den Vorsprung weiter aus, der auch gleichzeitig den Pausenstand bedeutete. Gleich nach Weiderbeginn der vierte Treffer durch Flo Dinhopel, der durch zwei Treffer der Sharks gekontert wurde. „In dieser Phase sind wir wieder in alte Muster verfallen, haben durch unerzwungene Eigenfehler den Gegner wieder stark gemacht und zum Leben erweckt. Das müssen wir in den letzten drei Spielen abstellen, um das Play-Off zu fixieren!“ führte Andreas Forcher weiter aus.
Das dritte Drittel war dann wieder eine klare Angelegenheit für die Hausherren, in dem Daniel Forcher den fünften Treffer erzielte, während Mario Sulzer nachdoppelte, so den Endstand fixierte!
Der Sieg geht absolut in Ordnung, wenn man bedenkt, dass bei uns Spieler wie Michale Grüneis, Luca Petelin und Dominik Walchshofer gefehlt haben und wir gleich vier Spieler aus der Eliteliga hochgezogen haben. Kompliment an diese Spieler und speziell an unsere dritte Linie, die das Spiel mit drei Treffern gerockt hat. Es bleibt weiter spannend, aber mit diesem Sieg haben wir doch einen guten Schritt Richtung Play-Off gemacht! Nächste Woche gegen Wien wird es wieder sehr physisch werden und darauf legen wir im Training auch das Augenmerk!
Lohn für dieses harte Stück Arbeit ist weiterhin Platz zwei hinter den ünberlegen führenden Kapfenbergern, die mit ihrem Sieg auch die Dukes aus dem Play-Off Rennen genommen haben. Um die verbleibenden zwei Plätze im überregionalen Play-Off rittern nun die Lions, der ATSE und der WE-V, wobei die Tabelle noch nicht berinigt ist und man beim ATSE Graz drei Punkte hinzurechnen muss, die noch vom Sieg am grünen Tisch gegen die Zeltweger herrühren!
Eisbären Peggau – EV Zeltweg Murtal Lions II 2:3 (0:1, 1:0, 1:2)
Es war das erwartet schwere Spiel gegen Peggau, sehr unangenehm zu bespielen, da sie sehr tief gestanden sind. Goalie Bacher war extrem stark und hat sein Team lange im Spiel gehalten. Meine Jungs waren geduldig, haben auf die Chancen gewartet, diese auch genutzt. Solch schwierige Spiele muss man auch erst einmal gewinnen, vor allem mit einem Spiel vom Vortag in den Beinen. Wir haben damit auch unser Maximalziel von sechs Punkten erreicht, hoffen im Back-to-Back Spiel am kommenden Sonntag, gegen den gleichen Gegner, wieder voll angreifen können, um ebenfalls wieder den Dreier einzufahren. Es war wieder eine kompakte Mannschaftsleistung, vom Goalie weg bis hin zu den Stürmern. Ich bin sehr stolz auf das ganze Team, auch auf die Spieler, die derzeit weniger Eiszeiten bekommen, aber jeder ist bei uns wichtig und das haben die beiden letzten Spiele wieder gezeigt!
Genau so war es, denn nur wenige Stunden nach dem Sieg gegen die Wölfe stiegen die Lions schon in den Bus nach Frohnleiten, um zum ersten Mal in dieser Saison, gegen die Peggauer in den Rink zu steigen.
Es wurde das erwartete Geduldsspiel, bei dem vor allem die Routiniers gefordert waren, die richtige Balance zwischen Defensive und Attacke zu bestimmen. Peggau machte hinten mit seinen neun Mann dicht, was durchkam wurde vom starken Goalie Lukas Bacher entschärft. Immer wieder rannten die Lions an und versuchten den Stein mit steten Tropfen auszuhöhlen. Die Breaks der Eisbären waren nicht ungefährlich, aber auch die Zeltweger konnten sich auf ihren Schlussmann Jürgen Baumgartner (90,5 % Savepercentage) verlassen. Mit Großegger Lukas (11. Min) durchbrach ein Striker der dritten Linie die Torsperre der Peggauer und sorgte für einen Booster bei den Lions, die nachdrückten, aber Bacher nicht mehr überwinden konnten. Mit der knappen Führiung ging es in die erste Pause!
Kurz nach Wiederbeginn fingen sich die Löwen den Ausgleich durch Daniel Rumrich ein, der den Spielverlauf etwas auf den Kopf stellte. Die Murtal Lions zwar aktiver, mit mehr Zug zum Tor, mit mehr Schüssen, aber ohne Lohn für ihre Bemühungen. (Schussstatistik 21:39)
Ein Fehler von Lukas Bacher, zu Beginn des letzten Drittels, ermöglichte den Lions die frühe Führung durch Raphael Rieger! Es war das Signal nochmals nachzusetzen, jedoch machte sich auf beiden Seiten etwas Müdigkeit breit und es wurden zunehmend die Schüsse von der „Blauen“ gewählt. Ein Blueliner von Eisbär-Legende Egger Christopher (50. Min) passte dann auch haargenau. 64 Sekunden später aber die Antwort Lions. Daniel Panzer netzte Lukas Bacher den Puck ins kurze Eck und besorgte die neuerliche Führung. Der vierte Treffer der Murtaler durch Lukas Diethard wurde aber, nach langer Beratung der Referees, wegen einer vorangegangen (vermeintlichen) Abseitsstellung zurückgenommen. Peggau Coach Gerhard Jäger ging die letzte Minute „all-in“, holte Schlussmann Bacher vom Eis, wollte mit sechs Feldspielern den Ausgleich erzwingen. Aber Jürgen Baumgartner lies den Rollbalken runter und hielt mit seinen Jungs den Sieg fest!
Sechs Punkte an einem Wochenende sind die verdiente Ausbeute der harten Arbeit. Mit diesen beiden Siegen wanderten die Lions in der Tabelle einen Platz hoch, überholten die Panthers Frohnleiten und sind neuer Tabellendritter! Kommenden Sonntag geht es um 11:00 Uhr, in der Murtal Lions Arena, wieder gegen die Eisbären! Wir freuen uns jetzt schon auf eure Unterstützung im Kampf um ein Play-Off Ticket!
EC M-Rast Wölfe – EV Zeltweg Murtal Lions II 2:14 (0:4, 1:6, 1:4)
Derbytime in Zeltweg und die Lions wollten mit einem Sieg den Anschluss an die Spitzengruppe halten. Geworden ist es ein richtig fettes Ergebnis, welches als Resultat einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch in dieser Höhe in Ordnung geht. Die Löwen waren bissiger, fokussierter und wollten diesen Sieg unbedingt. Freilich fehlten bei den Gastgebern namhafte Spieler, aber genau diesen Umstand wussten die Tabellendritten auszunutzen.
Zwei brenzlige Situationen zu Beginn wurden zum einen vom souveränen Jürgen Baumgartner im Kasten der Zeltweger und zum anderen von der Latte entschärft. Mehr wurde offensiv von den Jungs von der Tanke nicht geboten. Mit dem Tor von Stefan Stolz (6. Min) traten die Löwen eine Torlawine los, gegen die sich bis zum Schluss nur Wölfe-Goalie Gerald „Köfex“ Köfl mit aller Kraft wehrte. Zu eindeutig übernahmen die Lions das Kommando und erspielten sich Chance um Chance, verwerteten den Großteil auch zu Toren und schossen sich bis Ende des ersten Abschnitts eine komfortable vier zu null Führung heraus! Stefan Stolz, Tom Reiter, Marko Tadic und ein Powerplay- Treffer durch Raphael Rieger brachten das Spiel auf Schiene.
Blitzstart in den zweiten Abschnitt durch einen Short-hander von Raphael Rieger und in der selben Tonart ging es weiter, bis Marcel Ilsinger das erste Mal für die Wölfe anschreiben konnte. Höhepunkt, neben dem 6:1 Drittelergebnis, war der Penalty-Shot von Lukas Diethard, der per One-Hander Wölfe Schlussmann Geri Köfl bezwang. Ebenfalls erfreulich die Rückkehr von Raffael Ramskogler (dreifacher Torschütze) und Patrick Herzl, die nach Verletzungspausen wieder im Line-up waren. Michi Gappmaier steht ebenfalls schon ante Portas und wird wohl am Sonntag gegen Peggau sein Comeback feiern!
Die Lions ließen auch im dritten Abschnitt nicht locker und scorten vier weitere Treffer. Ergebniskosmetik durch Christopher Doppelreiter in der 59. Minute gegen Lena Feeberger, die ab Abschnitt drei den Kasten der Löwen hütete! Am Ausgang änderte dies aber nichts mehr, der Kantersieg war perfekt und Teil eins des Doppelwochenendes erfolgreich beendet!
„Unser Ziel war es ein gutes Derby zu spielen, uns die Chance auf die Play-Off Teilnahme offen zu halten und bei guter Performance am Sonntag gegen Peggau weiter Abstand zwischen uns und die Rangers zu bringen. Mit einem 14:2 hat aber niemand gerechnet. Wir haben uns exakt an den Game-Plan gehalten, waren hungrig, gierig und wollten einfach zeigen, dass mit uns zu rechnen ist. Basierend auf zwei tolle Torhüter:innen, ein wenig Glück beim Stangenschuss von Patrick Weiss und einem exakt eingestellten Visier meiner Cracks drückten wir einfach aufs Gas und wollten sehen was passiert. Passiert sind viele gute Sachen, die am Ende als Lohn von großem Einsatz zu sehen sind. Zum Ausschluss von Marco Herzl will ich nichts sagen, wir wünschen Dennis Söllner gute Besserung, aber wer unseren Marco kennt, weiß, dass es weder Absicht noch unfair war. Das Strafmaß wird aber laut Video gefällt und auf das sind wir gespannt. Morgen geht’s für uns schon wieder gegen Peggau weiter und da wollen wir diesen Sieg bestätigen und weiter anschreiben. Schwer genug wird´s auf jeden Fall. Heute freuen wir uns über diesen Sieg, morgen ist wieder „Business“!!!“ so Head Coach Markus Stolz nach dem Spiel!
EV Zeltweg Murtal Lions – UHT Dukes Graz 9:0 (1:0, 4:0, 4:0)
Nachdem das Christkind leider verhindert war, musste der Weihnachtsmann ran und wurde per Kutsche von den Lions in den Rink gezogen. Santa sah dann einen letztlichendlich klaren 9:0 Erfolg des Tabellenzweiten gegen die fünftplatzierten Grazer Dukes!
Krankheitsbedingt fehlten Dukes Coach Jurica Bednjanec etliche Spieler, aber sein team stemmte sich mit alles Vehemenz gegen die favorisierten Murtaler. Diese wussten im ersten Drittel nicht recht was anzufangen. Zu fehleranfällig im Aufbau und der Defensive, so konnte die numerische Überlegenheit letztlich nur zu einem Treffer durch Luka Petelin (14. Min) genutzt werden. Der Rest war Stückwerk und bei einem Stangentreffer stand dem tadellosen Lions Goalie Andreas Brenkusch auch das Glück zur Seite.
Die Kabinenansprache von Andreas Forcher schien dann Wirkung gezeigt zu haben. Das Spiel der Lions wurde geradliniger, härter und auch schneller. Man versuchte rasch durch die neutrale Zone zu kommen und Schüsse aufs Tor zu bekommen. In der 21. Minute war es Marco Kuntze der, assistiert von Michael Grüneis und Flo Dinhopel, nachlegte. Die Dukes waren zu diesem Zeitpunkt nur aufs Verteidigen und Kontern bedacht. Diese wurden aber nicht klar genug zu Ende gespielt. Die Entscheidung im Spiel fiel dann zwischen der 39. und 43. Minute. Peter Mateicka, Bernd Liebscher (mit seinem ersten ÖEL-Saisontor), Dominik Walchshofer, Daniel Forcher und Marko Kuntze, mit Tor Nummer zwei, schraubten das Scoring auf sieben zu null in die Höhe!
Zuvor mussten die Lions eine zweiminütige 3:5 Unterzahl überstehen, aber auch das Penalty-Killing war an diesem Abend ein Faktor. Im Gegensatz zum Power-Play, wo beide Gelegenheiten torlos verstrichen. Auch der Penalty-shot von Luka Petelin brachte nichts ein, so mussten Michael Grüneis (53.min) und Peter Mateicka mit dem schönsten Treffer des Abends, die Tore im fünf gegen fünf erzielen.
Nach einem holprigen Start, einem ersten Drittel zum Vergessen, kam der Lions Motor in den letzten beiden Abschnitten auf Touren, während die Gäste zwar aufopfernd kämpften, große Moral bewiesen, aber der kurzen Bank Tribut zollen mussten! Umrahmt wurde das Spiel von einem Teddy-Bear-Toss, einem Puckgewinnspiel mit Preisen der Playworld Spielberg, Christbäume von Reini Quinz, einem Gutschein von DC Don Carlos Tattoos Zeltweg, Eintrittskarten der Murtal Lions und einer X-Mas Party im Vip-Club die bei bester Stimmung über die Bühne ging!
„Wichtig waren die drei Punkte und dass wir uns ab dem zweiten Drittel selbst bei der Nase und das Spiel entsprechend ernst genommen haben. Großes Kompliment an die Dukes, die mit viel Herz gefightet haben, letztlich aber leere Tanks hatten, was wir zu nutzen wussten. Dass vielleicht das ganze Drumherum nicht förderlich für die Konzentration war, dürfte auch mitgespielt haben. Wir bemühen uns eben, den Fans auch abseits des Spieles etwas zu bieten und unsere Jungs ziehen da voll mit, oder liefern Ideen zu unseren Aktionen. Deswegen dürfte der stotternde Start vielleicht auch mit dem Besuch des Herrn Santa Claus und unserem Murli zu tun gehabt haben. Die Mannschaft hat aber ab der 20. Minute dann eine Reaktion gezeigt und das Spiel ernsthaft zu Ende gespielt. Dieser Ernst wird auch kommenden Samstag notwendig sein, um endlich einmal etwas aus Kapfenberg mit zu nehmen!“ so Obmann Chris Mayerl nach dem Spiel.
Tickets gibt es in unserem Web-Shop oder an der Kassa in der Halle!
EV Zeltweg Murtal Lions II – LE KAIF Kings 2:5 (1:2, 1:1, 0:2)
Mit acht Siegen aus acht Spielen kamen die Leobener in die Murtal Lions Arena und waren natürlich darauf aus, die Serie zu prolongieren. Die Lions brachten erstmals Marko Tadic in der Eliteliga an den Start und hatten sich für das Spiel einiges vorgenommen. Die Kings wurden ihrer Favoritenrolle zu Beginn gerecht und führten durch Leon Konecny (4. Min) und Julian Reisinger (15. Min) recht bald mit zwei zu null. Mit dem Anschlusstreffer durch Tom Reiter (18. Min) wuchs aber die Zuversicht der Gastgeber, hier etwas mitnehmen zu können und erhöhten den Druck auf Leitsoni und Co.
Mit einem Treffer im Rückstand ging es in den zweiten Durchgang und die Löwen schlossen nahtlos an die Drangperiode aus dem Startdrittel an. Immer wieder stand Leoben Keeper und Ex-Zeltweger Christoph Leitsoni im Fokus des Geschehens. In der 27. Min war aber auch er machtlos, nachdem Bernd Liebscher einen Rebound zum Ausgleich versenken konnte. Kollektiver Jubel und die Löwen fuhren vom Bully weg den nächsten Konter und beinahe wäre ein Doppelschlag geglückt, aber die Kings kratzten den Puck von der Linie. Das direkte Turn-over brachte jedoch die erneute Führung für die Gäste. Hannes Rohrer, ebenfalls ein Ex-Löwe, bezwang den in starker Form agierenden Jürgen Baumgartner zum zwei zu drei!
Dieser Treffer war der Knackpunkt in der Partie. Kike Leitsoni lief zur Top-Form auf, hielt mögliches und unmögliches und rettete seinem Team das Spiel. Die beiden Power-Play Treffer der Kings waren am Ende das Resultat der bedingungslosen Offensive der Lions, entsprachen aber nicht dem Spielverlauf.
„Mit mehr Effizienz und der möglichen Führung zum 3:2 wäre eventuelle mehr drinnen gewesen. Ich bin stolz, dass wir das Top-team der Liga so fordern konnten, hatten aber am Ende das Quäntchen weniger Scheibenglück. Den Leobenern etwas entgegenzusetzen, sie zu fordern und den Fans ein gutes Spiel zu bieten, das war die Vorgabe. Wir konnten das über weite Strecken umsetzen, wobei in manchen Szenen einfach die Coolness gefehlt hat, aber wir schauen schon wieder nach vorne und freuen uns auf Peggau!“ so Spieler-Trainer Markus Stolz nach kräfteraubenden 60 Minuten!
Die Löwen bieten den Fans wieder etwas ganz Spezielles! Am kommenden Samstag, 10.12.2022, steigt die 10. Runde der ÖEL mit den UHT Dukes Graz als Gäste!
Aber nicht nur die Herzöge werden in Zeltweg einreiten, nein auch unser Lions-Weihnachtsmann wird sich die Ehre geben und das Spiel besuchen. Stilecht mit Kutsche und Renntieren, nein nicht Renntiere, das Team der Murtal Lions und MuRli werden ihn auf das Eis ziehen und helfen, die zahlreichen Geschenke unter die Fans zu bringen.
Aber auch die Fans können ihre Stofftiere, die sie einem guten Zweck zukommen lassen wollen, mitbringen und in guter alter Tradition des „Teddy-Toss“, nach dem ersten Treffer der Heimmannschaft, auf das Eis werfen!!! Freuen und Freude bereiten – welch weihnachtliche Kombination!
Unser Weihnachtsmann wird vor dem Spiel McDonalds Gutscheine, Eintrittskarten und VIP-Karten für das nächste Heimspiel verschenken. Lasst Euch diesen Auftritt nicht entgehen, denn der wird sehr speziell!!!!
In der zweiten Drittelpause wird es wieder unser beliebtes Puckgewinnspiel geben! Ein Danke an unsere Sponsoren, Playworld Spielberg, Quinz Reini, DC Tattoos Zeltweg und an die Murtal Lions!
Preis Playworld Spielberg 100 € Gutschein Preis Gutschein für einen Weihnachtsbaum von Reini Quinz Preis DC Tattoos Zeltweg | Don Carlos Gutschein 30 € Preis 1 VIP-Ticket für ein Spiel Deiner Wahl der Murtal Lions Preis 1 Eintrittskarte für ein Spiel Deiner Wahl der Murtal Lions
Nach dem Spiel geht´s ab in den VIP-Klub der Löwen, wo die Weihnachtspost abgehen wird! Mit Weihnachts-Mucke von DJ Santa, guter Stimmung und einem „Ugly Sweater Contest“ wird Party gemacht!
Der Sieger mit dem „schlechtesten Weihnachtspulli“ erhält ebenfalls einen Weihnachtsbaum aus dem Bestand unserer Eismeister-Legende Reini Quinz!!! Und als Sahnehäubchen, quasi das Schirmchen im Cocktail, wird sich unsere #31 Dominik Walchshofer zu späterer Stunde hinter den Tresen werfen, um für euch eine „Gin Happy Hour“ einzuläuten !!!!
Gerüchten zufolge wäre er für den Film „Cocktail“ statt Tom Cruise eingeplant gewesen, musste aber altersbedingt absagen….mit 2 Jahren hätte er in keine Bar dürfen 😉
Also alles weihnachtliche Gründe, um am Samstag in die Halle zu kommen. Da war doch noch was… Eishockey wird ja auch gespielt.
Die Löwen werden alles geben, um Tabellenplatz zwei abzusichern. Dazu wird ein Sieg notwendig sein. Im ersten Spiel behielten die Löwen mit 5:1 die Oberhand und da möchte man anschließen.
Der Druck von hinten wird größer und es steht noch immer, die vom ATSE Graz angestrengte Strafverifizierung der 4. Runde im Raum. Der ATSE wirft den Lions vor, die Pflichten der Gastmannschaft verletzt zu haben, quasi man wäre spielfähig gewesen, wollte aber nicht antreten. Das Statement der Zeltweger wurde an den Verband übermittelt und dieser hat nun zu entscheiden. Punkte am grünen Tisch, das würde natürlich auch einen Impact auf die Tabelle haben. Man darf gespannt sein, wie sich hier alles entwickelt, ob es, wie in der West-Gruppe zu einer sportlichen Lösung, sprich Nachtrag kommt, oder ob eben dem Ansuchen des ATSE Graz stattgegeben wird.
In der Gruppe Nord-Ost wird Eishockey offensichtlich nicht nur im Rink gespielt….
Trotz allem freuen wir uns auf Euch und hoffen, dass wir gemeinsam einen schönen Eishockey-Abend in vorweihnachtlicher Atmosphäre erleben werden!!!
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Panthers Frohnleiten 5:2 (0:0, 2:0, 3:2)
Die Löwen holten in der Eliteliga das erste Mal einen Sieg gegen ein Top 3 Team! Frohnleiten, die Wundertüte der Liga, kam mit acht Feldspielern und zwei Torhütern ins Aichfeld. Head Coach Jürgen Bedits musste selbst verletzt passen, meinte dazu: „Leider haben wir schon fünf verletzungsbedingte Ausfälle, zwei Spieler mussten schon operiert werden, aber was solls, so ist das eben…“
Genau mit dieser Einstellung agierte sein Team, kompakt, mit dem Riecher für Umschaltmomente und einem enormen Kampfgeist. Volles Line-up dagegen bei den Lions inkl. Head-Coach Markus Stolz, der sich diesmal selbst aufstellte, weil er sich nicht sicher war, was die Lions erwarten wird. Völlig überraschend war auch Lukas Diethard mit dabei, der gegen Weiz verletzt vom Eis musste und seine Rückkehr eindrucksvoll unterstrich.
Das erste Drittel war geprägt von starken Saves beider Torhüter. Daniel Pesendorfer und Jürgen Baumgartner zeigten, dass auch in der Eliteliga ein starker Rückhalt ein wichtiges Puzzle-Teil ist. Wenig verwunderlich ging es torlos ins erste Break.
Quasi mit Wiederbeginn das erste Powerplay für die Murtaler. Christian Popatnig nahm sich im Slot ein Herz und nagelte die Scheibe ins Frohnleitener Gehäuse. Kollektiver Jubel und Nahrung für die Hoffnung ein Top-Team schlagen zu können. Frohnleiten lies in Folge mehrere gute Break-Chancen liegen und wurde dafür mit dem zweiten Treffer der Gastgeber bestraft. Lukas Diethard drehte in der 36. Minute jubelnd ab, nachdem er mustergültig von Daniel Panzer und Stefan Stolz bedient wurde.
„Copy and paste“ in der 46. Minute! Abermals konnte Lukas Diethard den Frohnleitener Schlussmann düpieren und durften sich Daniel Panzer und Stefan Stolz die Assists gutschreiben lassen. Die Panthers warfen nochmals alles in die Waagschale und holten zwei Treffer auf. Zeltweg wankte, fiel aber nicht. Dank einer großartigen Leistung von Lions Goalie Jürgen Baumgarnter blieb der Rollbalken des Lions-Kasten herunten. Die Schusstatistik war im letzten Abschnitt zwar auf Seiten der Gäste, aber deren Tank wurde zusehends leerer.
Ein Umstand, den die Lions zu nutzen wussten und durch den Premierentreffer von Thomas Reiter (52. min), assistiert von Kilian Mayerl und Stefan Stolz, wieder um zwei Tore wegzogen. Der Powerdrive von Luki Diethard (55.min), sein erster Triple-Pack, war dann die Krönung des Spiels und seiner überraschenden Rückkehr ins Line-up. Es war eine schwierige Partie mit einem verdienten Sieger! Ein Kompliment an die Panthers, die trotz extrem kurzer Bank hohe Moral bewiesen und bis zum Schluss kämpften!
Head Coach Markus Stolz: „Wir waren gewarnt. Frohnleiten bot auch mit einer kurzen Bank starke Leistungen, hatte erst zwei Spiele verloren, deswegen wollten wir mit drei Linien dagegenhalten. Dass Spieler wie Pesendorfer, Jantscher, Hanschel und Sustek Qualität haben war uns klar. Dass sie auch kämpferisch dagegenhalten können, haben sie einmal mehr bewiesen, aber diesmal haben wir cleverer agiert als gegen Weiz. Gestützt auf unseren starken Baumi, konnten wir auch schwierige Phasen meistern und dann entscheidend treffen! Es war wieder ein Schritt heraus aus diesem Schlendrian, in dem wir uns in den letzten beiden Spielen befunden haben! Es mag zwar für Außenstehende einfach aussehen, gegen acht Spieler anzutreten, aber jeder der schon mal Eishockey gespielt hat, weiß, dass dies die schwierigsten Partien sind. Deswegen ist es umso wichtiger hier mit dem Dreier nach Hause zu gehen. Am Donnerstag wartet schon wieder Leoben auf uns, das wird wieder eine andere Hausnummer, aber wir freuen uns darauf!“
EV Zeltweg Murtal Lions II – EC Bulls Weiz 6:7 (2:2, 2:4, 2:0, 0:1)
Nach dem 11:6 der Murtal Lions in der ÖEL gegen Gmunden, gab es bei der Sonntags-Matinee in der Eliteliga eine 6:7 Niederlage, nach Penalty-Schießen, der Zeltweger gegen die Bullen aus Weiz.
Das Spiel begann verheißungsvoll, die Löwen legten durch Stefan Stolz vor (10. Min), konnten den Druck aber nicht aufrechterhalten. Das kurze Line-up der Gäste täuschte, die Jungs um Oliver Setzinger gaben ordentlich Gas und stellten so die Gastgeber immer wieder vor Probleme. Stefan Gschiel glich nach 14 Minuten aus, aber die Antwort der Löwen kam postwendend durch Daniel Panzer (15. Min). In der 16. Minute musste Diethard Lukas nach einem Kniecheck von Maximilian Schanza verletzt vom Eis und der Weizer mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe unter die Dusche. Ein perfekter Moment für die Lions in der 5-minütigen Overtime die Führung auszubauen. Doch das Spiel war viel zu pomadig und anstatt mit plus zwei in die Kabine zu gehen, fing man sich den Ausgleich durch einen Short-Hander von Julian Harrer.
Abschnitt zwei gehörte klar den Gästen und da speziell Oliver Setzinger, der in den entscheidenden Momenten die Verantwortung übernahm und durch seine Klasse dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Innerhalb von zwei Minuten zogen die Weizer auf 4:2 davon (Marcel Gschiel, Oliver Setzinger), drückten weiter drauf, aber der Überzahl-Premierentreffer von Max Blattl gab den Lions nochmals einen Schub (24. Min). Tom Liebscher legte in der 30. Spielminute nach, glich erneut aus, aber gegen das Solo von Oliver Setzinger zum 4:5 war kein Kraut gewachsen (32. Min). Nach dem 4:6 der Weizer durch Jonas Schwaiger schein die Partie endgültig zu kippen.
Die Umstellung auf zwei Linien brachte aber mehr Energie in die Reihen der Lions zurück und diese konnten, in zwei Überzahlspielen durch Raphael Rieger (51. Min) und Kapitän Jens Rehschützecker (59. Min), nochmals ausgleichen. Zwei vergeben Chancen kurz vor Schluss wären noch die „big Points“ gewesen, aber so war es Oliver Setzinger vorbehalten, den Extra-Punkt für seine Weizer mit einem perfekten Penalty zu fixieren.
„Wir haben heute zwei Punkte verloren. Unabhängig von der kurzen Bank der Weizer und den zwei Schreckensmomenten während des Spiels, wir hoffen, dass die Verletzung von Luki Diethard nicht zu schwer ist, konnten wir nicht diesen Druck aufbauen, der notwendig gewesen wäre, um Weiz zu biegen. Ein weiteres Manko war die Chancenverwertung! 41 zu 23 Schüsse auf das Tor müssen einfach zu mehr Output führen. Trotzdem haben wir Moral bewiesen, sind zweimal zurückgekommen und waren so knapp davor, einem der Großen Punkte abzunehmen. Am Samstag steht uns der nächste schwere Brocken bevor, wenn es gegen Frohnleiten geht. Kompakter stehen und die Chancen eiskalt nutzen, dann kann was gehen. Natürlich auch immer die Frage: Wer steht uns zur Verfügung, da Frohnleiten auch mit reichlich Erfahrung ausgestattet ist und sicher sehr schwer zu bespielen sein wird, werden wir auch ein dementsprechendes Line-up brauchen!“ so ein doch etwas enttäuschter Head-Coach Markus Stolz nach dem Spiel.
Los geht´s ab 20:00 Uhr – Warm-up ab 19:30. Saisonkartenbesitzer haben freien Eintritt, Tickets gibt es in unserem Online-shop und wir werden für Kurzentschlossene eine Abend-Kassa einrichten. Zugang bitte nur über den Haupteingang – Stehplatz bleibt geschlossen!
EV Zeltweg Murtal Lions – UEHV Traunsee Sharks Gmunden 11:6 (5:1, 4:1, 2:4)
Die Murtal Lions riefen gegen die Traunsee Sharks aus Gmunden den Lions-Family-Day 2022 aus und viele Kinder mit ihren Familien folgten dem Ruf in die Murtal Lions Arena. Neben Kinderschminken, Fotobox, einem Auftritt der Junior Lions in der ersten und einem sensationellen Puckgewinnspiel in der zweiten Drittelpause, dem Besuch des Maskottchens MURLI, wurde auch Eishockey gespielt.
Gmunden, das derzeit in Tabellenkeller festhängt, kam mit einer kurzen Bank nach Zeltweg und wurde gleich energisch empfangen. Die Löwen zeigten vom Startbully weg, dass es schwierig für die Oberösterreicher wird, hier etwas mitzunehmen.
In der dritten Spielminute trat Marco Quinz ein Torlawine los, die nicht nur die Fans begeisterte, sondern auch dem, quasi, „Tag der offenen Türe“ mehr als gerecht wurde. Kurz daruf legte Peter Mateicka nach (5. Min) ehe die Sharks auch auf die Anzeigetafle kamen. In dieser Tonart ging es weiter. Drei Tore am Stück durch die Löwen, Raphael Rieger, Marko Tadic und Marco Kuntze und das Spiel war entschieden.
Ergebniskosmetik durch die Sharks zum Start des zweiten Drittels, Elias Haas brachte die Sharks heran. Die Antworten der Löwen waren allerdings vier Treffer hintereinander. Kapitän Florian Dinhopel packte doppelt ein, Peter Mateicka ebenfalls mit Tor Nummer zwei und Dominik Walchshofer erhöhten auf 9:2!
Aus dem Vorhaben der Mannschaft vom Coaches-Duo Andreas Forcher/ Christan Popatnig, das letzte Drittel zu null zu spielen, wurde letztlich nichts. Mit dem zehnten Tor ihrer Mannschaft, dem Triple-Pack von Peter Mateicka, war die Luft draußen und die Sorglosigkeit hielt Einzug im Spiel der Lions. Diese gaben den letzten Abschnitt mit 2:4 an die Gmundner ab, deren Keramik aber schon viel früher zerbrochen war. Thomas Schiechl setzte noch die Kirsche auf das Topping und garnierte den Family-Day mit dem elften Löwen-Treffer. Dass Gmunden noch zwei Treffer aufholen konnte, ärgerte zwar die Löwen am Eis, die jungen Lions, ihre Familien und Freunde auf den Tribünen scherte das aber wenig, sie bekamen ein Spektakel präsentiert (Oli Setzinger 6 Punkte, Flo Dinhopel 5 Punkte, Peter Mateicka 4 Punkte…mehr zur Statistik gibt es HIER->), das ihnen sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird und ihnen hoffentlich Lust macht, selbst zum Eishockey zu kommen.
Ein herzliches Danke an ALLE, die zum Gelingen des Family Days beigetragen haben. Namentlich seien hier: Daniel Forcher, Andreas Forcher, Jan Popatnig, Kevin Ofner, Kilian Mayerl, Maximilian Blattl, Chris Rappitsch alias Murli, Dominik Walchshofer, dem Team vom Kinderschminkenmit Demmy, Alexandra, Martina, Sarah, allen Kids der Junior Lions, deren Eltern und der ganzen Matchorganisation/ Zeitnehmung/ Musik, dem Team des VIP Klubs und der Matchbar, erwähnt. Ohne unsere ganzen Helfer wären solche Events nicht möglich!
Dieses Wochenende starten unsere Cracks aus der Eliteliga gleich zweimal durch!
Zwei unterschiedliche Aufgaben für die Truppe von Markus Stolz. Gegen die Sharks sollte man von der Papierform her die Favoritenrolle innehaben, während man gegen Weiz doch noch in der Außenseiterposition ist. Der Steier-Cup sollte Gelegenheit bieten, einiges auszuprobieren, was für die Meisterschaft wichtige Aufschlüsse geben kann, oder das bereits erarbeitete zu verfestigen.
Gegen Weiz muss man an die Leistungen der letzten Spiele anschließen, vor allem das Spiel auswärts gegen den Club von ÖEL-Löwen-Crack und Bulls Weiz Leihgabe Oliver Setzinger gibt viel Mut, eventuell eine Überraschung zu landen. Das 1:7 auswärts, klingt zwar klar und eindeutig, aber die Geschichte dieses Spiels wurde von anderen Autoren geschrieben, die durch ihre kuriosen Entscheidungen maßgeblich zum Spielverlauf beigetragen haben! Natürlich wäre es einfach und zu billig sich nur auf diesen Aspekt hinauszureden, aber die Lions werden viel Kraft daraus ziehen, es allen zu zeigen, dass man gegen den Zweitplatzierten der Eliteliga Steiermark auch anders agieren kann, wenn die Rahmenbedingungen passen!
Zweimal Eishockey mit dem Team Eliteliga am Freitag und Sonntag, dazwischen garniert mit dem Family-Day in der ÖEL am Samstag gegen die Traunsee Sharks (ab 16:00 Uhr) – Eishockey pur in Zeltweg – wir wollen, dass Zeltweg wieder zur Eishockey-Hochburg wird und wir arbeiten hart für die Zukunft dieses Sports in unserer Region Murtal!
Kommt und unterstützt die Lions in allen Ligen, ob im Nachwuchs oder bei den Erwachsenen und bringt eure Kinder nicht nur zu den Spielen in die Halle, sondern auch zum Schnuppertraining am Montag und Freitag ab 16:00 Uhr, dann kann dieses Projekt gemeinsam gelingen – das Eishockey im Murtal in die Zukunft zu bringen!
Kinder an die Macht – Kinder zum Eishockey!
Nachdem letzte Woche die Damenwelt mit einer erfolgreichen „Ladies-Night“ gefeiert wurde, stehen diesen Samstag die Kinder und deren Familen im Mittelpunkt bei den Murtal Lions!
Family-Day in der Murtal Lions Arena und die Löwen haben sich extra ins Zeug gelegt, um den kleinen und großen Fans auch abseits der Eisfläche etwas zu bieten.
Los geht´s bereits ab 16:00 Uhr mit der Kinderschminkzone, in der sich die Sprösslinge in wahre Löwen verwandeln, um dann ihr Team stilecht unterstützen zu können. Wer sich dann eine Erinnerung von diesem Event mitnehmen möchte, wandert weiter zur Fotobox und schießt einige lustige Bilder von sich mit seinen Freunden oder mit der Family! Wer ganz mutig ist, schnappt sich den MURLI, unser Maskottchen, natürlich auch ein Löwe und lässt sich mit ihm von der Fotobox ablichten!
Ab 16:20 Uhr kommen dann die Murtal Lions zum Aufwärmen aufs Eis und die würden sich riesig freuen, wenn da schon eine große Schar an geschminkten Kids auf sie wartet und sie begrüßt. Eine Besonderheit an diesem Nachmittag ist nicht nur die Beginn-Zeit des Spiels gegen die Gmunden Sharks um 17:00 Uhr, sondern auch, dass an allen Positionen in der Matchorganisation die Kids mitarbeiten werden. Sei es beim Einlass, im VIP-Club, bei der Spielerpräsentation, auf der Strafbank und sogar der DJ ist an diesem besonderen Tag ein Nachwuchsspieler des EV Zeltweg Murtal Lions! Kids-Power für die Löwen und die Familien auf der Tribüne!
Der nächste Höhepunkt wird ein Mini-Match der Junior Lions in ihren neuen Warrior-Dressen sein, die zu Beginn der ersten Pause aufs Eis kommen werden, um ihre Skills zu zeigen und den anwesenden Kindern Lust auf mehr machen sollen!
In der zweiten Pause gibt es das nächste Highlight! Das Puck-Gewinnspiel nur für Kids! Mit großartigen Preisen der Playworld Spielberg, Müller, den Murtal Lions (Helme, Hauben, Kappen), Create Hockey Store Graz by Gerhard Jäger und Mac Donalds Judenburg!
Also wenn das nicht genug gute Gründe sind, das Spiel am Samstag gegen die Traunsee Sharks Gmunden zu besuchen, dann kann ich noch einen nachreichen: es geht weiter um Platz zwei in der Tabelle und um sich für das Derby gegen Kapfenberg gut in Position zu bringen! Für Spannung wird gesorgt sein, die Löwen mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen, wollen mit breiter Brust den nächsten Dreier einfahren, um Platz zwei abzusichern!
Kinder packt eure Eltern, Geschwister, Oma, Opa, Tante, Onkel und eure Freunde ein und kommt zum Family-Day in die Murtal Lions Arena! Zu jedem Ticket gibt es ein zweites dazu, somit können die Kinder immer mit zwei Erwachsenen zum Spiel kommen!
Wir freuen uns auf euch und sehen uns am Samstag bei den #zötwegerjungs in der Murtal Lions Arena!
EV Zeltweg Murtal Lions – ATSE Graz 4:1 (2:0, 0:0, 2:1)
Explosiv und kompromisslos, so kamen die Lions aus der Kabine und beeindruckten damit nicht nur die zahlreich erschienen Ladies, sondern auch den ATSE Graz. Der erste Hit brachte Marco Quinz zwar gleich auf die Strafbank, aber ebenso das Momentum auf die Seite der Löwen, die nach überstandener Unterzahl klar das Kommando angaben.
Der ATSE wirkte phasenweise ratlos, hektisch und in der Defensive nicht stabil. Freilich fehlten auf Seiten der Grazer einige Spieler, aber auch die Löwen mussten wichtige Akteure vorgeben und holten sich Verstärkung aus der Eliteliga. Wie wichtig diese Jungs für das Team sind, hat sich einmal mehr bewiesen. Dominant und druckvoll, dadurch fielen auch die ersten beiden Treffer, bei denen Robin Weihager (12.) und Michael Grüneis (17.) sich gegenseitig assistierten und trafen! Treffer Nummer drei wollte im ersten Abschnitt, trotz Überzahlspiel und besten Möglichkeiten, nicht mehr fallen.
Der zweite Durchgang zwei blieb zwar torlos, spielte sich aber fast nur in der Verteidigungszone der Grazer ab. Die Löwen schnürten die Eggenberger ein und diese konnten sich bei Torhüter Flo Zeugswetter bedanken, nicht noch weiter ins Hintertreffen geraten zu sein. Sein Gegenüber, Andreas Brenkusch lief ebenfalls zur Hochform auf und vereitelte die wenigen Chancen der Grazer mit starken Paraden.
Nach dem Puck-Gewinn-Spiel für die Damen, bei denen es schöne Preise von NOEMI Cocmetics, Sportness 7 und den Murtal Lions zu gewinnen gab, trafen auch die Löwen wieder ins Schwarze. Ein Blueliner von Raphael Rieger (51.) fand seinen Weg durch den Verkehr vor Florian Zeugswetter und überraschte diesen komplett. Die schnelle Antwort der Grazer kam durch Ex-Lion Manuel Pekler (52.), der ein Überzahlspiel zum Anschlusstreffer nutzen konnte. Dies war aber nur Ergebniskosmetik, denn Robin Weihager setzte in der 60. Spielminute, mit Treffer Nummer zwei, einem herrlichen Lupfer ins verwaiste Grazer Tor, den Schlusspunkt hinter eine außergewöhnliche Mannschaftsleistung seiner Murtaler Löwen!
Am Ende hatten nicht nur die Gewinnerinnen des Puckspiels Grund zum Feiern, sondern auch die restlichen Fans und die Lions, die mit Standing Ovations für ihren Einsatz in die Kabine verabschiedet wurden!
„Wir haben unseren Game-Plan durchgezogen, waren eigentlich 55 Minuten derart dominant, dass ich nie das Gefühl hatte, das Spiel verlieren zu können. Unsere Jungs von der Eliteligamannschaft haben ihre Sache sehr stark gemacht. Am Ende wurde es nochmals unnötig spannend, aber mit Andreas Brenkusch hatten wir den sicheren Rückhalt, auf den sich alle verlassen konnten. Der Sieg war absolut verdient und Resultat einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Jeder hat seine Verantwortung wahrgenommen und seinen Teil beigetragen! Das ist der Weg, den wir weitergehen werden! Teamplay!“ so ein gelöster Head-Coach Andreas Forcher.
Black Wings Linz und Damen A-Nationalteam Goalie Coach Thomas Dechel war bei den Lions! Während sich auf der einen Seite der Halle knapp 45 Kids inklusive Trainer tummelten, gab es, gegenüberliegend, einen Eindruck vom aktuellen Standard eines Torhütertrainings.
EVZ-Goalie Coach Nico Herzl hatte Besuch von Damen A-Nationalteam Tormanntrainer und EC Steinbach Black Wings Goalie Coach Thomas Dechel. In Trainingseinheiten am Eis und einem Workshop, nach den intensiven Einheiten, gab er einen Einblick in modernes Torhütertraining!
Thomas Dechel war auf Vermittlung von Lions Nachwuchs-Chef Markus Marschnig im Murtal. Beide haben gemeinsam die Eishockeytrainer-Schulbank gedrückt und die letzten Hürden zur Trainer A-Lizenz genommen.
Neben den Inputs für unseren Torhütertrainer, gab Thomas Dechel auch den Torhütern aller Altersstufen wertvolle Tipps, wie sie ihr Goaltending verbessern können. Der ganze Staff und die Torhüter waren voll bei der Sache und zeigten sich vom Vermittelten sehr angetan und hoffen auf eine baldige Wiederholung!
Während Thomas Dechel sein Torhüter-Wissen weitergab, wuselte es in der restlichen Halle an mehreren Stationen. Herzerfrischender Trainingslärm von den jüngsten im Löwen-Rudel. Ob Anfänger oder fortgeschritten, ob U7 SpielerInn oder U13 Bundesligacrack, alle waren mit viel Eifer dabei und zogen ihre Spuren ins Zeltweger Eis. Die Löwen hoffen, dass sich die Kinder auch weiterhin bei ihnen wohlfühlen und ihre Zukunft beim EV Zeltweg Murtal Lions sehen. Es wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft der Lions!
Nach dem Auftritt der Lions, mit dem Sound von AC/DC aus den Hallenboxen, ging es auf dem Eis in derselben Tonart weiter. Beide Teams versuchten, mit enormen Speed, die Gegner mit Offensiv-Aktionen zu beeindrucken und das Momentum auf ihre Seite zu zwingen.
Gut und gerne 500 Fans wollten dieses erste Obersteier-Derby sehen und bekamen ein packendes, emotionales und starkes Hockeyspiel zu sehen. Die Ausgangslage war klar, der Tabellenführer aus Kapfenberg kam ungeschlagen nach Zeltweg, das auf Platz zwei liegend, die Liga wieder spannender machen wollte, aber die ersten beiden Powerplays der KSV wurden gleich doppelt genutzt: Florian Hoppel und Stefan Trost stellten, mit zwei stark gespielten Überzahlspielen, den ersten Pausenstand her. Hinten lies Oli Zirngast den Rollladen hinunter und so waren die Lions in Abschnitt zwei gefordert.
Explosiver Start der Löwen in den zweiten Head und nach 10 Sekunden kollektiver Jubel in der Aichfeldhalle. Peter Mateicka überraschte die komplette KSV Defensive inklusive Oliver Zirngast und brachte sein Team, nach Idealzuspiel von Oli Setzinger, auf die Anzeigetafel. Es war die Zeit der „Turn-overs“ und unerzwungenen Scheibenverluste auf beiden Seiten und Chancen hüben wie drüben. In der 27. Spielminute konnte Florian Hoppl eine dieser Unachtsamkeiten der Zeltweger ausnutzen und die Führung weiter ausbauen. Statt im folgenden Powerplay selbst anzuschreiben, fing sich der Tabellenzweite einen Shorthander durch Lukas Draschkowitz ein, schlug aber zwei Minuten vor der Pause erneut zurück. Oliver Setzinger netzte ein perfektes Zuspiel von Peter Mateicka in die Maschen und hielt die Hoffnung am Brennen.
Durchgang drei wurde erneut mit offenem Visier geführt, geprägt durch starke Torhüterleistungen, aber auch größerer Effizienz der Gäste, die auch den letzten Abschnitt mit zwei zu null für sich entscheiden konnten. Paul Matscheko und Robert Fichtinger bauten die Führung auf vier Treffer für die Kängurus aus. Zeltweg versuchte nochmals alles, um ins Spiel zurückzukommen, aber Kapfenberg vernagelte das Tor, was Zirngast nicht halten konnte wurde im Verbund verteidigt und die Scheibe mehrmals unter Menschenmassen begraben…
Am Ende ein bekanntes Bild, die Löwen gaben alles, verteilten aber zu viele Geschenke, konnten die angebotenen Möglichkeiten ihrerseits nicht nutzen und die Kapfenberger hatten die Ärmel oben, zogen die Stecker aus der Anlage und der Rock ´n´ Roll verstummte für diesen Abend. Bis zum Rückspiel in Kapfenberg, wenn es wieder heißt: „It´s only Rock ´n´Roll, but i like it…“, denn auch da wird es wieder Spitzeneishockey in der ÖEL geben, denn die ewige Rivalität zwischen den beiden Teams ist auch das Salz in der Suppe der Gruppe Nord-Ost.
„Man kann mit zwei Toren kaum gegen die KSV gewinnen, wir haben einerseits wieder gute Chancen liegen gelassen, auf der anderen Seite aber auch zu viel angeboten, was ein Team mit der Klasse der Kapfenberger eiskalt ausnutzt. Trotzdem gab es auch viel Gutes zu sehen, Kampf, Einsatz, Herz und die Anzahl der Möglichkeiten, zu denen wir gekommen sind. Bei mehr Effizienz hätte es auch anders aussehen können. Man muss aber auch sagen, dass die KSV sehr viel ungenutzt lies, so gesehen haben wir gegen das beste Team der Gruppe Nord-Ost verloren. Kapfenberg wird kaum jemand schlagen können, wenn sie derart kompakt weiterspielen. Wir wollen Platz zwei holen, das ist unser Ziel, um dieses Jahr in die Play-Off zu kommen. Dafür gilt es schon am Samstag, im Nachmittagsspiel gegen den Wiener Eislaufverein den Dreier zu holen!“ so fassten die Coaches Chris Popatnig und Andreas Forcher das Spiel zusammen.
Die Lions machten im dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen eine sehr gute Figur, konnten das erste Drittel mit einem eins zu zwei offenhalten, wackelten im zweiten Abschnitt kurz, erfingen sich aber wieder und boten den 150 Zusehern eine rassige Partie, die letztlich mit 3:7 an die Kings ging.
„Individuelle Qualität kannst Du nicht über 60 Minuten verteidigen. Topsakov und Konecny waren für die Kings heute eindeutig die Matchwinner, da hatten wir nicht immer die Mittel, das zu klären. Aber was unser Team in die Waagschale warf, war eine sehr gute Organisation der Defensive, einen bärenstarken Jürgen Baumgartner im Tor und einige giftige Breaks, die letztlich zu drei Treffern führten. Es war ein komplett anderer Auftritt als beim 1:17 in Leoben. Die Löwen sind lernfähig, das haben sie einmal mehr gezeigt und so an die Leistung vom Langenwang-Spiel angeschlossen.“ resümierte Lions Obmann Chris Mayerl, sichtlich stolz, nach dem Spiel.
Markus Stolz hatte seiner Mannschaft ein striktes Defensivkonzept verordnet, die Lions machten so das Mitteldrittel dicht, hielten die Kings lange vom Tor entfernt, konnten aber nicht alles weg verteidigen und so setzten die Leobener mit einem Doppelschlag ein erstes Ausrufezeichen. Hannes Rohrer und Import Maxim Topsakov stellten die erwartete Rangordnung her (7. Spielminute), aber die Löwen ergaben sich nicht, statt in Ehrfurcht zu erstarren, wurde man selbst offensiv aktiv. Young-Gun Lukas Diethard überraschte in der 13. Minute ganz Leoben inklusive Andre Medak im Tor der Gäste und verkürzte auf 1 zu 2…
Der knappe Pausenstand war ebenfalls ein Indiz für das konsequente Spiel der Zeltweger, die sich für das Mitteldrittel viel vornahmen, aber von den Topspielern der Kings erneut kalt erwischt wurden. Just in eine Phase, in der man noch mutiger wurde, konterten die Kings gekonnt und scorten dreimal in Folge. Die Löwen fanden aber, nach einem Time-out, wieder in die Spur und meldeten sich mit Treffer Nummer Zwei durch Marco Herzl in der 38. Minute wieder zurück. Großer Jubel bei den Zusehern, die jede gute Aktion der Lions lautstark untermalten.
Auch im dritten Durchgang hatten die Zeltweg-Fans wieder Grund zum Jubeln, ein herrliches Break über Marco Herzl und Chris Popatnig, vollendete Letzterer zum gefeierten 3:6! Dass zuvor Maxim Topsakov seinen dritten Treffer nachgelegt hatte, war da schon wieder vergessen und auch das siebente Tor durch den besten Mann am Platz, Leon Konecny, schmerzte da weniger, denn die Leistung der Löwen war absolut in Ordnung und gab, trotz der Niederlage, auch viel Anlass zur Freude!
Verdienter Applaus von den Rängen am Ende als Draufgabe und Motivations-Schub für Spiel Vier der englischen Woche, denn bereits am Freitag geht es für Stolz und Co. nach Weiz, wo ab 19:05 Uhr, der Dritte der Eliteliga mit seinem Star Oliver Setzinger wartet!
Knapp hundert Zuseher wollten das erste „echte“ Heimspiel des Elite-Liga-Teams der Lions sehen und sie wurden gleich mit 12 Treffern, für ihr Kommen, belohnt. Der amtierende Unterliga Meister des STEHV wurde mit einem 9:3 zurück ins Mürztal geschickt!
Beide Teams kamen sichtlich nervös aus den Startblöcken, hatten keine rechte Ahnung, wie der Gegner einzuschätzen sei und so war das erste Drittel zerfahren und nervös. Kaum flüssige und durchgehende Aktionen, mehr Stückwerk und auf Zufall aufgebaute Spielzüge, als gepflegt herausgespielte Chancen. Elf Sekunden vor Schluss des ersten Durchgangs nahm sich Patrick Herzl ein selbiges und zog Richtung Langenwanger Gehäuse ab und per „lucky bounce“ fand die Scheibe den Weg ins Tor.
Perfektes Timing für den ersten Treffer und Startschuss eines packenden zweiten Durchgangs, der mit vier zu null ganz klar an die Löwen ging. Zum einen, weil die Offensive gut funktionierte, zum anderen wurde hinten dicht gemacht, dazu hatte Jürgen Baumgartner im Gehäuse der Lions einen sehr starken Tag und ab und an auch das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Michi Gappmaier und Daniel Panzer (back-hand Schleuder ins Kreuzeck) sorgten mit einem Doppelschlag für etwas Beruhigung (24. Und 27. Min), Markus und Stefan Stolz legten anschließend brüderlich nach und nach knapp 37 Minuten war die Partie eigentlich schon entschieden.
Im letzten Drittel ging es dann munter weiter, denn Langenwang kam auf die Anzeigetafel, aber den Funken Hoffnung auf ein Comeback erteilten Kapitän Jens Rehschützecker, Lukas Diethard und Benni Krammer, innerhalb von 2:12 min, eine Absage und schraubten den Score auf 8:1 in die Höhe. Die Antwort der Rangers waren nicht nur zwei weitere Treffer, sondern auch einige unnötige Härteeinlagen, für die sie mit Treffer Nummer neun, abermals durch Lukas Diethard, die Rechnung bekamen!
In Summe war es ein sehr unterhaltsames Eliteligaspiel, mit großem Einsatz der Lions, die sich völlig verdient die ersten Punkte in dieser noch jungen Saison holten. Die Leistung gegen die M-Rast Wölfe wurde bestätigt und Selbstvertrauen getankt. Am Nationalfeiertag wird es ungleich schwerer, wartet in Leoben mit den LE KAIF Kings ein „echtes“ Eliteliga-Team auf die Löwen! Mit einer taktisch disziplinierten Leistung, viel Löwenherz und Einsatz, kann man aber auch den Favoriten ärgern.
Es wollte an diesem Abend einfach nicht sein, vorne ließ man zu viele Chancen liegen und hinten war man in gewissen Situation nicht konsequent genug, um die Wiener vorm Tor abzuräumen. So konnte das Team von Michi Vorlaufer jeden Treffer der Lions kontern und diese in die Overtime zwingen, in der sie, ob der kurzen Bank, dann nicht mehr zusetzen konnten.
Der Auftakt war aber nach dem Geschmack der knapp 400 Zuseher, die nach einer tollen Licht- und Feuershow der Fireworks Liebminger zur Eröffnung, bereits nach vier Minuten sechzehn den ersten Treffer der neuen ÖEL-Saison durch Marco Herzl bejubeln durften. Knapp 30 Sekunden später der erste Dämpfer, Stefan Nador konnte postwendend ausgleichen. Erneut eine Minute später lagen die Löwen wieder voran, Dominik Walchshofer meldete sich gleich mit einem Treffer in Zeltweg zurück.
Neben Walchshofer standen auch Rückkehrer Michael Grüneis und die Neuerwerbungen Luka Petelin (Panther Frohnleiten) und Robin Weihager (Ex-Graz 99ers) im Line-up. Verletzungsbedingt mussten Marko Tadic und Andi Forcher passen, Marco Kuntze war noch gesperrt und dies zwang unseren Head-Coach Chris Popatnig zu einer kreativen Lösung. Nico Santner war nach seiner langen Verletzungspause ebenfalls wieder zurück und bot eine starke Leistung, ebenso Daniel Panzer, der vom Team Eliteliga im oberen Stock aushalf.
Das Spiel blieb in weiterer Folge eng und umkämpft, die Löwen legten vor, der WE-V konterte, kein Team konnte sich einen entscheidenden Vorteil erarbeiten, aber beide Mannschaften investierten enorm viel und schonten weder sich noch Gegner. Zeltweg lies etliche eins gegen null liegen und öffnete den Wienern Räume für deren Break-aways, die diese auch zu nutzen wussten.
Als kurz vor Schluss der Puck im Wiener Tor landete, dem Treffer aber wegen eines (absichtlich, von WE-V Goalie Dieber) verschobenen Tores die Anerkennung versagt blieb, kochte die Stimmung hoch. Kaum jemand verstand, warum das Tor nicht gegeben wurde und das Spiel in die Overtime musste, in der der Löwen-Tank dann endgültig leer war und die Gäste den Extra-Punkt eintüten konnten.
Die Moral war absolut top, aber leider reichte es hinten hinaus nicht, den Sieg in Zeltweg zu behalten. Michael Grüneis, Dominik Walchshofer, Robin Weihager und Luka Petelin zeigten in etlichen Sequenzen, wie wertvoll sie für die Löwen sind und wenn die Abstimmung noch verfeinert wird, werden sie auch zu wichtigen Bausteinen des Teams werden.
Bereits am Samstag geht es gegen das Überraschungsteam UHT Dukes in Graz, Merkur Arena – Halle B, weiter. Spielbeginn ist 19:15 Uhr – da wollen die Löwen natürlich das Punktekonto aufstocken und den ersten Sieg in der ÖEL 22/23 einfahren!
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