Am Freitagvormittag ist ein Mann in Liezen von einem Bahnsteig auf die Gleise gestürzt und hat sich dabei verletzt. Ein einfahrender Zug konnte rechtzeitig anhalten.
Passiert ist der Vorfall am Freitag gegen 10:40 Uhr, als sich ein 63-Jähriger auf einem Bahnsteig des Bahnhofs Liezen aufgehalten hat. Dabei dürfte er auf die Bahngleise gestürzt sein und sich im Zuge dessen am Kopf verletzt haben.
Der Lokführer eines herannahenden Zuges nahm den Sturz während der Anfahrt wahr und konnte den Zug rechtzeitig abbremsen. Eine Zeugin gab an, dass der Mann aus dem Bezirk Leoben augenscheinlich stark alkoholisiert gewesen sei, so die Polizei.
Erstversorgt wurde der Mann von Ärzten und Sanitätern, die sich zufällig in dem Zug befunden haben. Später übernahm unter anderem ein Notarzt die Versorgung. Der Verletzte wurde schließlich ins LKH Rottenmann gebracht.
Ein Pkw-Lenker hatte offensichtlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren , ehe er in einem Entwässerungsgraben neben der B146 – Gesäuse Bundesstraße in Liezen zu stehen gekommen ist.
Glücklicherweise, entgegen der ersten Informationen, waren die beiden Insassen bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Fahrzeug befreit und in Obhut von Ersthelfern.
Neben dem Absichern der Einsatzstelle sowie der vorbeugenden Errichtung eines doppelten Brandschutzes, waren die weiteren Aufgaben der Feuerwehreinsatzkräfte das Betreuen der beiden Insassen des verunfallten Fahrzeuges sowie das Unterstützen des ebenfalls angeforderten Abschleppunternehmens.
Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz für 15 Kameraden beendet und die volle Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Bei einer versuchten Verkehrsanhaltung Donnerstagfrüh in Haus im Ennstal fuhr der Lenker der Streife davon. Nach kurzer Flucht konnte er angehalten werden, zwölf Personen befanden sich in dem SUV. Der Lenker versuchte zu flüchten, wurde jedoch nach kurzer Fahndung festgenommen. Es besteht der Verdacht einer Schleppung der zwölf Personen.
Gegen 07:30 Uhr versuchte eine Streife der Polizeiinspektion Gröbming auf der Ennstal Straße B320 ein verdächtiges Fahrzeug anzuhalten. Der Lenker des SUV (Audi Q7) missachtete jedoch das Anhaltezeichen und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Haus davon. Erst im Ortsgebiet von Haus hielt der Lenker an und flüchtete zu Fuß aus dem Fahrzeug. Der Pkw war mit zwölf Personen (exkl. Lenker!) aus der Türkei besetzt, die allesamt keinen gültigen Aufenthaltstitel für das Bundesgebiet vorweisen konnten. Es handelte sich um fünf Männer, drei Frauen und vier Kinder.
Fahndung
Es wurde eine örtliche Fahndung nach dem flüchtigen Lenker eingeleitet, da der begründete Verdacht einer Schleppung vorlag. Die Fahndung verlief positiv, der mutmaßliche Lenker wurde von einer Streife der Polizeiinspektion Schladming im Ortsgebiet von Haus in einem Wasserdurchlauf liegend angetroffen und festgenommen. Bei seiner Flucht dürfte sich der 22-jährige in Deutschland aufhältige Syrer am Arm verletzt haben, weshalb er im Krankenhaus Schladming ambulant versorgt wurde. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen gegen den Verdächtigen.
Die zwölf Personen aus der Türkei stellten bislang keinen Asylantrag, die Aufnahme erfolgt durch die Fremdenpolizei.
Ein 57-jähriger Motorradlenker kollidierte Mittwochabend in Hohentauern mit einem Hirsch. Der Hirsch verendete, der 57-Jährige wurde verletzt.
Der 57-Jährige aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems (OÖ) lenkte gegen 19:00 Uhr sein Motorrad auf der B114 von Hohentauern kommend in Fahrtrichtung Trieben. Auf Höhe Strkm 6,620 querte plötzlich ein kapitaler Hirsch (14-Ender) die Fahrbahn, worauf es zum Zusammenstoß kam. Der Motorradfahrer kam zu Sturz und wurde nach der Erstversorgung in das LKH Rottenmann eingeliefert.
Eine 17-Jährige geriet Dienstagnachmittag in Kapfenberg mit einem Pkw auf den Gehsteig der Viktor-Kaplan-Straße. Dabei verletzte sie einen 15-jährigen Fußgänger schwer am Bein.
Die 17-Jährige fuhr gegen 14 Uhr gemeinsam mit ihrer Freundin (am Beifahrersitz) und ihrem Freund (auf der Rücksitzbank) von der Viktor-Kaplan-Straße in Richtung HTL Kapfenberg. Der Fußgänger befand sich zeitgleich auf dem dort befindlichen Gehsteig in Richtung Stadion Kapfenberg. Durch den Zusammenstoß verletzte sich der Jugendliche aus dem Bezirk Leoben schwer am rechten Bein. Der Rettungshubschrauber C17 transportierte den Verletzten in das LKH-Graz.
Ohne Lenkberechtigung und alkoholisiert
Die 17-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag besitzt keine gültige Lenkberechtigung. Ein Alkoholtest verlief positiv. Der Pkw ist zudem auf die Mutter der 17-Jährigen Beifahrerin zugelassen.
Die Polizeiinspektion Kapfenberg führt nun die weiteren Ermittlungen.
Montagnachmittag verunfallte ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Moped in Traboch. Der Bursche erlitt Verletzungen unbestimmten Grades.
Gegen 17.30 Uhr war ein 15-Jähriger aus dem Bezirk Leoben mit seinem Moped beim Industriepark West unterwegs. Zur selben Zeit fuhr ein 51-Jähriger aus Leoben mit einem Firmenbus auf derselben Straße. Der 15-Jährige erschrak nach eigenen Angaben vor dem Lkw und fuhr geradeaus in einen Zaun. Dabei verletzte sich der Bursche unbestimmten Grades. Das Rote Kreuz brachte den Burschen ins LKH Leoben. Am Moped bzw. Zaun entstand Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.
Ein 66-Jähriger kam Sonntagnachmittag bei einer Wanderung zu Sturz, stürzte rund 100 Meter ab und erlitt tödliche Verletzungen.
Eine Gruppe von drei Personen unternahm am Sonntagnachmittag eine Wanderung auf den Hochturm im Gemeindegebiet von Trofaiach. Beim Abstieg gegen 13:30 Uhr stolperte ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Leoben aus eigenem Verschulden, prallte mit dem Kopf gegen einen Stein und stürzte in der Folge rund 100 Höhenmeter über ein schroffes Gelände in die Tiefe. Seine Begleiter stiegen sofort zum Verunfallten ab, verständigten die Rettungskräfte und leisteten Erste Hilfe. Der Notarzt des herbeigerufenen Rettungshubschraubers Christophorus 17 konnte allerdings nur mehr den Tod des 66-Jährigen feststellen. Die Alpinpolizei barg den Leichnam mit Hilfe des Polizeihubschraubers und brachte diesen ins Tal. Bei den polizeilichen Erhebungen konnte kein Fremdverschulden festgestellt werden.
Ein 69-Jähriger brachte Sonntagnachmittag eine gefundene Sprenggranate zur Polizei. Verletzt wurde niemand.
Ein 69-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag entdeckte Sonntagnachmittag im Zuge von Aufräumarbeiten auf seinem Grundstück zwischen Geröllstücken eine Granate. Nachdem der Mann in den vergangenen Jahren auf seinem Anwesen immer wieder explodierte Granathülsen gefunden und in einer Metallkiste gelagert hatte, wollte er nun die Granate der Polizei übergeben. Dazu brachte er mit seinem Pkw das Kriegsrelikt zur nächstgelegenen Polizeidienststelle und erstattete die Anzeige über den Fund.
Bei den Erhebungen konnte festgestellt werden, dass es sich um eine 7,5 cm Sprenggranate handelte. Diese wurde vom verständigten Entminungsdienst zur fachgerechten Entsorgung übernommen.
Warnung
Es wird ausdrücklich auf die Gefahren beim Auffinden von Kriegsmaterial hingewiesen. Alte Munition wirkt äußerlich oftmals wie ein harmloser verrosteter Metallgegenstand.
Das Innenleben der Munition besteht jedoch zum Teil aus Chemikalien bzw. aus Sprengstoff, die den Gegenstand unberechenbar und gefährlich machen.
Beim Auffinden diverser Kriegsmaterialien ist erhebliche Vorsicht geboten! Ein verdächtiger Gegenstand sollte auf keinen Fall transportiert werden – verständigen Sie unverzüglich die Polizei.
Am späten Samstagabend kam es auf der Tauernstraße in Hohentauern zu einer Frontalkollision zwischen zwei entgegenkommende Pkws. Ein 61-Jähriger kam dabei ums Leben. Ein Alkotest beim Zweitbeteiligten (23) ergab eine schwere Alkoholisierung.
Der 23-Jährige Murtaler fuhr gegen 22.45 Uhr aus Hohentauern kommend in Richtung Oberzeiring. Zum selben Zeitpunkt lenkte der 61-Jährige sein Fahrzeug in entgegengesetzte Richtung. Vermutlich aufgrund der starken Alkoholisierung des 23-Jährigen, stieß dieser, bei der Ortseinfahrt von Hohentauern frontal gegen den Pkw des 61-jährigen Murtalers. Einsatzkräfte der Rettung führten Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Diese blieben ergebnislos. Der 61-Jährige verstarb an der Unfallstelle. Der schwer alkoholisierte 23-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Diese werden von der Polizeiinspektion Judenburg geführt.
Die Grazer Verkehrspolizei fahndet nach einem flüchtigen Pkw-Lenker mit Kennzeichen Bruck-Mürzzuschlag. Der Flüchtige fuhr Freitagvormittag, 15. September 2023, am Bahnhofsgürtel (FR-Süden) gegen das Heck eines vor ihm stehenden Pkws. Die darin befindlichen Insassen erlitten Verletzungen unbestimmten Grades.
Der Unfall ereignete sich gegen 10.30 Uhr auf Höhe der Hausnummer 85. Der Pkw der beiden verletzten Bosnier (weiblich 43, männlich 52) befand sich aufgrund des Kolonnenverkehrs im Stillstand. Dabei stieß der Fahrerflüchtige mit seinem Pkw (vermutlich der Marke Mercedes) gegen das Heck der beiden in Graz-Umgebung wohnhaften Bosnier. Die Unfallbeteiligten tauschten sich verbal kurz aus. Als es zur gewünschten Identitätsbekanntgabe kommen sollte, flüchtete der Unbekannte mit seinem Pkw.
Verkehrsinspektion Graz bittet um Hinweise aus der Bevölkerung
Bei dem Fahrzeuglenker könnte es sich um einen jünger aussehenden Mann, arabischer Herkunft handeln. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen Mercedes mit BM-Kennzeichen handeln. Der Pkw müsste im Bereich der vorderen Stoßstange/Kennzeichen beschädigt sein.
Zweckdienliche Hinweis an 133 oder direkt 059-133-65-4110
Am Mittwoch fand der Spatenstich zur Umstellung einer der beiden Stahl-Hochöfen von fossilen Brennstoffen auf die elektrische Lichtbogentechnik statt.
Zur Eisen- und Stahlerzeugung sind extrem hohe Temperaturen und damit enorme Mengen klimaschädlicher Kohle und auch Koks nötig. Mit der sogenannten Lichtbogentechnik sollen diese fossilen Energieträger durch im besten Falle grün erzeugten und damit C02-neutralen elektrischen Strom ersetzt werden.
Bereits in vier Jahren will man mit der Umstellung von vorerst zwei Hochöfen in Leoben-Donawitz und Linz auf grünen Strom die österreichweite C02-Gesamtemission um fünf Prozent gesenkt haben, sagt voest-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner: „Wir werden bis 2027 in Betrieb gehen mit diesen Projekten und als ersten Schritt 30 Prozent unserer CO2-Emmissionen einsparen können – das sind rund fünf Prozent der österreichischen CO2 Emissionen.“
Ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung ist natürlich die Verfügbarkeit von genügend grünem Strom. Der im Konzern für die langfristige Energieversorgung verantwortliche Vorstand Franz Kainersdorfer verweist auf gute Gespräche mit den bestehenden Stromlieferanten Verbund und Energie Steiermark: „Für diesen ersten wesentlichen Schritt gehen wir davon aus und sind auch in Gesprächen mit unseren Versorgern, dass wir hier ausreichend grünen Strom zur Verfügung gestellt werden kommen.“ Auch eigene, großflächige PV-Anlagen und Verbesserungen in der eigenen Energie-Effizienz sollen die Versorgungssicherheit stärken.
Herbert Eibensteiner räumt zwar ein, dass mit der Elektrolichtbogentechnik erzeugter grüner Stahl teurer werde als der herkömmlich produzierte, aber „wir haben ja bereits erste Grünstahl-Mengen an unsere Kunden verkauft, und wir gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme dieses ersten Schrittes eine wesentliche Größe dieses großen Stahlmarktes bereits erreicht ist. Und dies ist auch der Grund, wieso wir 2027 zu produzieren beginnen.“
Aus dem von der Bundesregierung eingerichteten Transfomationsfonds erwarte man sich einen „höheren zweistelligen Millionenbetrag“ als Förderung für das Milliardenprojekt. Anfang 2027 sollen je ein Elektrolichtbogen-Hochofen in Linz und einer Donawitz in Betrieb gehen, bis 2050 will man generell C02-neutral produzieren.
Der Vorfall ereignete sich am Montag gegen 11.00 Uhr. In einer Klasse der Volksschule in St. Georgen am Kreischberg hatte sich der drei Zentimeter dicke Putz einer Decke gelöst und war zu Boden gekracht – eine Schülerin wurde von dem herabfallenden Material gestreift, kam aber mit dem Schrecken davon.
Das Schulgebäude wurde sofort gesperrt – alle Räume der 1957 erbauten Volksschule werden nun von Sachverständigen geprüft.
Währenddessen wird der Unterricht für die erste und zweite Klasse für die nächsten paar Wochen im benachbarten Turnsaal abgehalten, die zusammengelegte dritte und vierte Klasse bezieht das örtliche Feuerwehrhaus. Die in der Volksschule untergebrachten Kindergartenkinder weichen in den Kindergarten im Ortsteil St. Ruprecht aus.
Ein 26-jähriger Ungar steht im Verdacht, bereits Ende 2021 zahlreiche Straftaten im Raum Liezen und Graz begangen zu haben. Nach seiner Festnahme in Deutschland und Übergabe nach Ungarn wurde er nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben gebracht.
Im November 2021 ereigneten sich in Liezen mehrere strafbare Handlungen (sexuelle Belästigung und öffentliche unzüchtige Handlungen). Weiters war es einige Zeit zuvor bereits zu mehreren Einschleichdiebstählen im Stadtgebiet von Liezen gekommen. Der Verdächtige wurde schließlich im Dezember 2021 von Beamten der Kriminaldienstgruppe Liezen festgenommen und von Opfern aufgrund einer auffallenden Tätowierung eindeutig wiedererkannt. Er zeigte sich nicht geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.
Nach einer umfassenden Spurenauswertung in Zusammenarbeit mit Polizeiinspektionen in Graz konnten dem Verdächtigen zahlreiche weitere strafbare Handlungen im Raum Graz nachgewiesen und sodann ein EU-Haftbefehl erwirkt werden. Der Verdächtige wurde im April 2023 in Deutschland wegen ähnlicher Straftaten verhaftet und aufgrund eines offenen Verfahrens nach Ungarn ausgeliefert.
Aufgrund des EU-Haftbefehls wurde der 26-Jährige nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben verbracht.
Sonntagnachmittag ereignete sich auf der L 103 in Neuberg an der Mürz ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der 54-jährige Motorradfahrer erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Gegen 13.25 Uhr war der in Niederösterreich lebende Ungar mit seinem Motorrad von Kapellen kommend in Fahrtrichtung Preinergscheid unterwegs. Zeitgleich fuhr eine 41-jährige Kosovarin mit ihrem Pkw auf der L103 in entgegengesetzte Richtung.
Aus bislang unbekannter Ursache kam es in einer Rechtskurve zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Durch die Wucht des Zusammenpralls stürzte der Motorradfahrer und prallte gegen eine Leitschiene. Die im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag lebende Pkw-Lenkerin kam von der Fahrbahn ab und blieb in einem angrenzenden Wiesenstück stehen.
Zeugen, welche den Unfall gehört haben, leisteten Erste Hilfe und verständigten die Einsatzkräfte. Ein Notarzt konnte gemeinsam mit der Mannschaft des Rettungshubschraubers Christophorus 3 den schwer verletzten 54-Jähigen stabilisieren und ins LKH Wiener Neustadt transportieren, leider erlag der Mann jedoch später seinen schweren Verletzungen. Die Autofahrerin blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Kapellen war im Einsatz.
Sonntagfrüh kam es in einer Bäckerei in Kapfenberg zu einem versuchten Raub. Der Tatverdächtige konnte schnell gefasst, weitere Taten geklärt werden.
Gegen 8.15 Uhr betrat ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die Bäckerei und forderte von einer Mitarbeiterin die Aushändigung der Kassa. Der Mann imitierte mit seiner Hand eine Waffe in seiner Jackentasche. Die Verkäuferin war jedoch unbeeindruckt und vertrieb den 20-Jährigen kurzerhand. Aufgrund der genauen Personsbeschreibung konnte die Polizei den Tatverdächtigen schnell ausfindig machen und festnehmen.
Bei den folgenden Ermittlungen konnten die Polizeibeamten einen weiteren Einbruch klären und der damalige Mittäter ebenfalls ausgeforscht werden. In weiterer Folge gestanden die Männer einen versuchten Einbruch sowie einen Fahrraddiebstahl. Weitere Ermittlungen zu den beiden Tatverdächtigen sind noch im Gange. Für beide 20-Jährigen wurden eine Einlieferung in die Justizanstalt Leoben angeordnet.
Ein 29-jähriger Motorradfahrer kam Freitagnachmittag zu Sturz, nachdem er einem Pkw ausweichen hatte müssen. Der Pkw-Lenker beging Fahrerflucht, konnte jedoch wenig später ausgeforscht werden. Er war stark alkoholisiert.
Gegen 17:15 Uhr fuhr ein 29-Jähriger aus Linz mit seinem Motorrad auf der Ennstalstraße B320 durch das Ortsgebiet von Liezen in Richtung A9. Kurz vor dem Autobahnzubringer musste er aufgrund eines Pkws, der ihm den Vorrang genommen hatte, ausweichen und kam zu Sturz. Dabei wurde er unbestimmten Grades verletzt und von anderen Verkehrsteilnehmern versorgt. Der Pkw-Lenker fuhr ohne anzuhalten in Richtung Schladming davon. Verkehrsteilnehmer, die den Unfall und die Flucht des Pkw-Lenkers wahrgenommen hatten, nahmen die Verfolgung des Unfallflüchtigen auf. Dieser beschleunigte jedoch durch das Ortsgebiet von Liezen derart, dass die Verfolgenden das Vorhaben aufgeben mussten. Es waren lediglich Fragmente des Pkw-Kennzeichens bekannt.
Durch umfangreiche und akribische Erhebungen konnte der geflüchtete Pkw-Lenker ausgeforscht werden. Es handelte sich um einen 49-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. Nach anfänglichem Leugnen gab der 49-Jährige schließlich zu, am Unfallort gewesen zu sein. Er habe keinen Zusammenstoß bemerkt und daher seine Fahrt nach Hause fortgesetzt. Ein Alkotest mit dem 49-Jährigen verlief positiv und ergab eine starke Alkoholisierung. Der Führerschein wurde abgenommen und der 49-Jährige wird angezeigt.
Freitag Nachmittag erreichte die Bergrettung Leoben eine Alarmierung über einen gestürzten Wanderer der sich beim Abstieg vom Mugelschutzhaus Richtung Niklasdorf bei einem Sturz eine starke Kopfverletzung zuzog. Parallel wurde auch der Notartzhubschrauber Christophorus 17 alarmiert dessen Notarzt gemeinsam mit unserem Stoßtrupp, der mittels Quad zum Unfallort vorrücken konnte, die notfallmedizinische Erstversorgung durchführte. Ein Teil der Mannschaft unterstütze die Crew der ÖAMTC-Flugrettung beim Vorbereiten der Taubergung sowie bei der Verladung des Geretteten am Zwischenlandeplatz. Der Wanderer wurde in ein umliegendes Krankenhaus geflogen und die Einsatzmannschaft konnte wieder einrücken und den Einsatz abschließen.
Freitagmittag wurde die Bergrettung Ortstelle Eisenerz alarmiert. Grund der Alarmierung war, eine Bergsteigerin stürzte in ihr Klettersteigset und verletzte sich an der Hand. Aufgrund ihres Sturzes und der Verletzung war die Alpinistin nicht mehr in der Lage den Aufstieg fortzusetzen. Ihre Begleiter setzten den Alpinen Notruf 140 ab und starteten damit die Rettungskette.
Acht Mann der Bergrettungsortstelle Eisenerz machten sich daraufhin bereit um zur verletzten Frau aufzusteigen. Aufgrund der guten Wetterbedingungen konnte der Notarzthubschrauber C 17 aber die Rettung der Bergsteigerin durchführen. Die Verletzte wurde im Anschluß ins LKH geflogen.
Die zwei Begleiter der Frau setzten den Aufstieg am Kaiser Franz Josef Klettersteig fort
Freitagvormittag ereignete sich in Mürzsteg ein Verkehrsunfall wobei ein 62-jähriger Motorradlenker verletzt wurde
Gegen 11:30 Uhr ereignete sich auf der L113 in Mürzsteg ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorradfahrer. Der 41-jährige PKW-Lenker wollte auf der Freilandstraße linksabbiegen, als auf einmal der Motorradfahrer links neben dem PKW auftauchte. Dabei kollidierten die beiden Fahrzeuge und der Motorradfahrer wurde von seiner Maschine geschleudert.
Der Rettungshubschrauber musste den schwer verletzten 62-Jährigen in das Klinikum Wiener-Neustadt überstellen.Der PKW-Lenker blieb unverletzt.
Ersthelfer bei diesem Unfall war eine Gruppe von Bergretter, welche gerade von einer alpinen Notlage im Bereich Neuberg/Mürz kamen und vom Einsatz wieder in die Dienststelle einrückten.
Freitagvormittag und Freitagnachmittag ereigneten sich gleich zwei Alpinunfälle mit verletzten Personen im Bereich des Grimmings.
Gleich zweimal musste die Alpinpolizei im Bereich des Grimmings am Freitag ausrücken, um verletzte Personen im aufgrund von Alpinunfällen zu bergen.
Gegen 10:15 Uhr ereignete sich der erste Unfall als ein österreichischer Wanderer zwei tschechische Bergsteiger überholte und ungefähr 15 Meter weiter einen größeren Stein aus Versehen lostrat. Dieser stürzte sich anschließend auf die, sich darunter befindenden, Wanderer aus Tschechien. Dabei wurde ein 51-jähriger Bergsteiger aus Tschechien am rechten Fuß schwer verletzt.
Der Bergsteiger, welcher den Stein lostrat, stieg sofort zum Verletzten ab und übernahm die Erstversorgung bzw. setzte auch einen Notruf via Mobiltelefon ab.D er Rettungshubschrauber brachte den verletzten Tschechen in das Krankenhaus Schladming.
Der nächste Alpinunfall im Bereich des Grimmings ereignete sich dann gegen 14:15 Uhr, als sich eine 59-jährige Wanderin im Gebirge verging und im unwegsamen Gelände endete. (ca. 1200 Meter Seehöhe)
Als sie daraufhin absteigen wollte, stürzte sie über einen Felsen mehrere Meter ab und verletzte sich dabei am Knöchel. Durch einen selbst abgesetzten Notruf konnte die Rettungskette in Gang gebracht werden.
Die Bergsteigerin wurde schlussendlich via Taubergung durch den Notarzthubschrauber geborgen und anschließend in das Krankenhaus Schladming geflogen.
Freitagnachmittag ereignete sich auf er Bundesstraße 116 ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Motorradfahrer.
Gegen 15:15 Uhr kam es auf der B116 in Fahrtrichtung St. Stefan zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Beteiligt waren eine 65-jährige PKW-Lenkerin und ein 20-jähriger Motorradlenker.
Die Lenkerin wollte unerlaubt links abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden Motorradfahrer. Dieser konnte sein Fahrzeug nicht mehr zum Stillstand bringen, fuhr in weiterer Folge auf den PKW der Frau auf und wurde über das Dach des Fahrzeugs geschleudert.
Er wurde anschließend von der Rettung in das UKH Kalwang verbracht. Der Motorradfahrer wurde unbestimmten Grades verletzt.
Ein durchgeführter Alkotest bei beiden Personen verlief negativ
Eine 18-jährige Pkw-Lenkerin löste in der Nacht auf Donnerstag eine Fahndung in Leoben aus. Die Frau missachtete mehrere Anhaltungen, flüchtete und gefährdete die eingesetzten Polizeibeamten durch ihre Fahrweise. Die Frau konnte schließlich mitten auf der A9 angehalten werden.
Polizisten der Fremden- und Grenzpolizei Leoben führten am Mittwochabend, gegen 23 Uhr, im Bereich Kreisverkehr Leoben-West, Kontrollen durch. Dabei wurden sie auf einen Pkw, besetzt mit drei Personen, aufmerksam. Die Polizisten nahmen mit ihrem Zivildienstkraftfahrzeug die Nachfahrt auf und versuchten das Fahrzeug auf der S6 (FR Wien) bei der Abfahrt Leoben-Ost anzuhalten. Die Lenkerin des Fahrzeuges mit Leobener Kennzeichen missachtete die Anhaltung und fuhr Richtung Wien weiter. Die Polizisten fahndeten daraufhin in der Region Bruck an der Mur bis Leoben nach dem Pkw.
Gegen Mitternacht konnte der besagte Pkw im Stadtgebiet von Leoben (Am Tivoli) wahrgenommen werden. Die Fremdenpolizisten versuchten den Pkw wiederum anzuhalten. Dieselbe Pkw-Lenkerin beschleunigte und flüchtete erneut auf der B116 in Richtung Bruck an der Mur. Dabei setzte sie im Stadtgebiet von Leoben enorme Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 100 km/h und missachtete sämtliche rote Ampeln bis zur Auffahrt der S6 (Leoben-Ost). Von dort flüchtete die Lenkerin in Richtung Linz. Auch hier kam es zu enormen Geschwindigkeitsübertretungen mit bis zu 200 km/h. Die Lenkerin verhinderte zudem mehrfache Anhalteversuche, indem sie ein Überholen verhinderte und die Fahrstreifen wechselte.
Mit Unterstützung einer weiteren Polizeistreife aus Sankt Michael gelang es, das flüchtende Fahrzeug im Bereich Traboch auf der Autobahn (A9) abzubremsen. Kurz vor dem Stillstand beschleunigte die Lenkerin erneut und fuhr in Richtung Linz davon. Um eine weitere Eskalation der riskanten Fahrweise zu verhindern, kam es zu einer Anhaltung mitten auf der A9. Die Autobahn musste dabei sogar von zwei weiteren Polizeistreifen entsprechend abgesichert werden. Bei der Amtshandlung stellte sich heraus, dass die Pkw-Lenkerin keine gültige Lenkberechtigung besitzt. Auch ihr Beifahrer, auf welchem das Fahrzeug zugelassen ist, besitzt keinen Führerschein. Anzeichen auf Alkohol oder Suchtgift konnten nicht festgestellt werden.
Strafrechtliche und verwaltungspolizeiliche Anzeigen
Die 18-jährige aus Leoben wird nun wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie mehreren Verkehrsübertretungen angezeigt. Auch der Beifahrer und Zulassungsbesitzer wird angezeigt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt sind noch nicht abgeschlossen.
Dienstagnachmittag kam es in einer Metallverarbeitungsfirma zu einem Brand. Verletzt wurde niemand.
Gegen 13:45 Uhr war ein 26-jähriger Arbeiter damit beschäftigt, eine hoch entzündliche Mischung aus Metallspänen in eine Siebmaschine zu geben. Der 26-Jährige hat laut eigenen Angaben vergessen, bei diesem Prozess eine Öffnung der Maschine abzudecken, um die Metallspäne vor Sauerstoff zu schützen. In weiterer Folge flogen Funken aus der Maschine. Diese landeten unter anderem auf einem Karton mit Kunststoffutensilien und entfachten ein Feuer.
Die Freiwilligen Feuerwehren Niklasdorf, Proleb und Leoben standen im Einsatz. Der 26-Jährige wurde zur medizinischen Abklärung ins LKH Leoben gebracht. Letztlich blieben er und sein ebenfalls anwesender 23-jähriger Kollege unverletzt. Die Schadenshöhe kann derzeit nicht beziffert werden.
Aus bisher ungeklärter Ursache geriet Montagabend eine Papierpresse in Brand. Bei den Löscharbeiten erlitt eine Feuerwehrfrau Rauchgasvergiftungen und musste vor Ort medizinisch versorgt werden.
Der Brand brach kurz nach 18:00 Uhr im Bereich des Lieferantenzuganges eines Geschäftes in der Zeltenschlagstraße aus, worauf eine automatische Brandmeldeanlage Alarm auslöste. Das Feuer wurde von den Feuerwehren Leoben-Stadt und Göss mit 33 Kräften und acht 8 Fahrzeugen gelöscht, weiters befand sich das Rote Kreuz mit einem Notarzt vor Ort. Die Brandursachenermittlung wird in den nächsten Tagen fortgesetzt.
Samstagvormittag stürzte ein 53-jähriger Motorradlenker und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Der Lenker und seine schwer verletzte Beifahrerin wurden mit Rettungshubschraubern ins Spital geflogen.
Gegen 09:40 Uhr fuhr der 53-Jährige aus dem Bezirk Baden (NÖ) mit seinem Motorrad auf der Semmering-Schnellstraße S6 von Bruck an der Mur kommend in Richtung Leoben. Auf Höhe Straßenkilometer 83,00 fuhr er aus unbekannten Gründen am zweiten Fahrstreifen auf das Straßenbankett und kam in weiterer Folge zu Sturz. Bei dem Sturz zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde nach Erstversorgung auf der Unfallstelle vom Rettungshubschrauber mit lebensgefährlichen Verletzungen in das LKH-Graz geflogen. Seine 43-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus dem Bezirk Baden, erlitt schwere Verletzungen und wurde ebenfalls von einem Rettungshubschrauber in das LKH-Graz geflogen.
Am Rettungseinsatz waren Kräfte des Roten Kreuzes und der Freiwilligen Feuerwehr Bruck an der Mur, jeweils mit vier Fahrzeugen, sowie die Rettungshubschrauber Christophorus 12 und 17 beteiligt.
Die S6 war in diesem Bereich in Fahrtrichtung Leoben bis 11.37 Uhr gesperrt, in Fahrtrichtung Bruck an der Mur musste die S6 für die Dauer von einer Stunde gesperrt werden. Die Umleitung erfolgte über die B116.
Freitagabend ereignete sich auf der B 20, Autobahnabfahrt der S 6, der Semmering-Schnellstraße, eine Kollision zwischen zwei PKW. Ein Mann wurde dabei unbestimmten Grades, dessen schwangere Frau und sein 2-jähriges Kind wurden schwer verletzt. Zwei weitere Personen erlitten leichte Verletzungen.
Gegen 18:40 Uhr fuhr ein 35-jähriger PKW-Lenker aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, auf der B 20 aus Richtung S 6 kommend in Richtung Kapfenberg-Stadt. Auf dem Beifahrersitz saß ein 25-jähriger Mann aus dem Bezirk Leoben.
Aus der entgegenkommenden Richtung fuhr eine israelische Familie mit ihrem Leihauto. Zwischen den beiden Fahrzeugen kam es zu einer Frontalkollision. Dabei wurden der 35Jährige und dessen Beifahrer leicht verletzt.
Der 33-jährige Lenker des entgegenkommenden PKW wurde unbestimmten Grades, dessen 2-jähriger Sohn, welcher sich auf dem Rücksitz befand, wurde schwer verletzt.
Die schwangere Frau, 33 Jahre, welche sich auf dem Beifahrersitz saß, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Stadtfeuerwehr Kapfenberg aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde ebenfalls schwer verletzt. Während der Arbeit der Feuerwehr wurde sie durch das offene Beifahrerfenster vom Notarzt und dem Roten Kreuz versorgt. Sie wurde nach der Bergung mit dem Rettungshubschrauber C 14 ins Krankenhaus geflogen. Vater und Sohn wurden mit dem Hubschrauber C 17 ins Spital eingeliefert.
Die Insassen des anderen Fahrzeuges wurden vom Roten Kreuz ins Krankenhaus verbracht. Ein Alkotest beim 35-jährigen Lenker verlief positiv, beim Familienvater negativ.
Die Unfallursache ist unklar und noch Gegenstand von weiteren polizeilichen Erhebungen.
Die B20 war während der Bergungs-und Aufräumungsarbeiten zur Gänze gesperrt. Beim Verkehrsunfall waren neben der Polizei die Stadtfeuerwehr Kapfenberg mit 13 Kräften, das Rote Kreuz mit drei Wagenbesatzungen, ein Notarzt und zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.
Donnerstagnachmittag geriet in Hönigsberg auf einem Gasherd unbeaufsichtigtes Kochgut in Brand und verursachte großen Sachschaden.
Gegen 14:30 Uhr bereitete ein 59-jähriger Gastwirt in der Küche des geschlossenen Lokales eine Speise zu. Er stellte das Kochgut auf den Gasherd und schaltete diesen ein. Gleich darauf verließ er die Küche und in der Folge auch das Lokal. Durch das unbeaufsichtigte Küchengericht geriet das Lokal gegen 15:00 Uhr in Brand und konnte auch durch das anwesende Reinigungspersonal nicht mehr gelöscht werden. Das Feuer breitete sich über die gesamte Küche aus und verursachte erheblichen Sachschaden in bislang nicht bekannter Höhe, welcher durch eine Versicherung gedeckt sein dürfte.
Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Brandaus um 15:25 Uhr.
Am Einsatz waren die Betriebsfeuerwehr Hönigsberg und freiwillige Feuerwehr Mürzzuschlag mit sechs Fahrzeugen und 35 Kräften sowie Rettungen Mürzzuschlag und Bruck an der Mur mit zwei Fahrzeugen sowie der Notarztwagen Mürzzuschlag im Einsatz.
Mit 1. September 2023 wird das Polizeikommissariat (PK) Leoben das neue dienstliche Zuhause von Amtsrat Klaus Pfaffeneder.
Seine Polizeilaufbahn begann Klaus Pfaffeneder im Jahr 1992. Nach erfolgreich abgeschlossener Grundausbildung nahm er seinen Dienst auf der Polizeiinspektion Kapfenberg auf. Auch nach der Ausbildung zum dienstführenden Beamten 1997/98 blieb er dieser Dienststelle treu. Schließlich entdeckte Pfaffeneder die Alpinpolizei für sich. Ab 2003 wurde er zusätzlich als Polizeibergführer und Flight-Operator eingesetzt. In den Jahren von 2004 bis 2006 übte er neben seinem Polizeidienst die Funktion als Leiter der Alpinen Einsatzgruppe Bruck an der Mur aus.
2007 verschlug es Klaus Pfaffeneder in die Einsatzabteilung der Landespolizeidirektion Steiermark, wo er im Fachbereich 01 (Einsatzangelegenheiten) als Landesausbildungsleiter Alpin eingesetzt wurde. Bis zuletzt versah er dort seinen Dienst. Mit 1. September 2023 tritt er in die Verwaltung über und wird nicht nur den Amtstitel „Amtsrat“, sondern auch die Funktion des Referenten für sonstige verwaltungspolizeiliche Angelegenheiten im PK Leoben bekleiden.
Landespolizeidirektor Gerald Ortner wünschte dem neuen Referenten alles Gute für die zukünftigen Aufgaben.
Polizisten nahmen Montagvormittag in Judenburg zwei Weißrussen (28, 34) fest. Die Verdächtigen sollen mehrfach Spirituosen in einem Einkaufsgeschäft gestohlen haben. Zudem befanden sich die Männer nicht rechtmäßig im Bundesgebiet.
Eine Filialleiterin bemerkte gegen 09.00 Uhr den Diebstahl und sprach einen der Verdächtigen darauf an. Der Weißrusse flüchtete daraufhin. Aufmerksame Passanten konnten sich das Fluchtfahrzeug sowie die Fluchtrichtung merken. Judenburger Polizisten sowie einer Bezirksverkehrsstreife gelang es, das Fahrzeug kurze Zeit darauf anzuhalten. Der Flüchtige sowie sein Beifahrer wurden festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeuges konnte auch weiteres Diebesgut (ebenso Spirituosen) im Wert von mehreren hundert Euro sichergestellt werden. Beide Festgenommene sind des gewerbsmäßigen Diebstahls geständig. Gegen beide Verdächtige besteht zudem ein rechtmäßiges Aufenthaltsverbot. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA Leoben) ordnete die Einlieferung in das Polizeianhaltezentrum Graz an. Der Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Ein 43-jähriger Bauarbeiter stürzte Mittwochvormittag mehrere Meter von einer Brücke in die Tiefe. Der Schwerverletzte befindet sich mittlerweile im UKH-Graz.
Der 43-jährige Pole war mit Bauarbeiten auf der Pyhrnautobahn (A9 in FR Linz) zwischen Trieben und Rottenmann beschäftigt. Dabei stürzte der Mann rund 4,5 Meter über den Brückenrand einer zu sanierenden Brücke. Ein weiterer Arbeiter entdeckte den Verletzten und setzte Este-Hilfe-Maßnahmen. Die Rettung transportierte den 43-Jährigen zunächst in das UKH-Kalwang. Aufgrund der schweren Verletzungen an den Beinen musste der Pole jedoch mit dem Rettungshubschrauber C14 in das UKH-Graz transportiert werden. Wie es zu dem Unfall kam, steht derzeit noch nicht fest. Das Arbeitsinspektorat Leoben führt nun Erhebungen zum Unfallhergang. Die Erkenntnisse fließen in die Ermittlungen der Autobahnpolizeiinspektion Trieben ein.
Ein 33-jähriger Pkw-Lenker übersah Dienstagabend in Knittelfeld auf einem Schutzweg drei Fußgänger und erfasste sie mit seinem Fahrzeug. Alle drei wurden beim Anprall verletzt.
Gegen 20:15 Uhr querte eine 17-Jährige sowie ein Vierjähriger mit seiner 33 Jahre alten Mutter einen beleuchteten Schutzweg in der Kärntnerstraße im Ortsgebiet von Knittelfeld. Zu diesem Zeitpunkt regnete es und die Fahrbahn war nass. Zur selben Zeit lenkte der 33-Jährige seinen Pkw auf der Kärntnerstraße stadteinwärts und erfasste die drei Personen mit seinem Fahrzeug.
Die 17-Jährige wurde schwer verletzt von der Rettung in das LKH Judenburg eingeliefert. Der Vierjährige und seine Mutter wurden unbestimmten Grades verletzt in das LKH Leoben eingeliefert und dort stationär aufgenommen.
Ein Alkotest beim 33-Jährigen ergab eine erhebliche Alkoholisierung, worauf ihm der Führerschein vor Ort abgenommen worden ist.
Dutzende Dächer im Raum Knittelfeld sind durchlöchert. Der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann ruft Dachdeckerfirmen aus der gesamten Steiermark auf, sich im Gemeindeamt Knittelfeld zu melden, um die zerstörten Dächer rasch dicht zu bekommen.
„Die Feuerwehren haben in den letzten Tagen über 400 Einsätze abgearbeitet und jetzt regnet es und die Dächer sind nicht ganz dicht und jetzt haben wir ein Riesenproblem, dass Wohnungen unbewohnbar werden.“
Zehn Familien mussten ihre Wohnungen verlassen: „Wir haben die Leute gestern am Abend und in der Nacht in Hotels untergebracht, manche kommen bei Verwandten unter und jetzt schauen wir, dass wir das Dach dicht machen und dass wir anfangen, alles zu trocknen, dass die Wohnungen wieder bewohnbar werden.“ so Bergmann
Gemeindeamt Knittelfeld: 03512 832110
Mann zwischen Hubwagen und Laderampe eingeklemmt
In Fohnsdorf klemmte sich ein 31-jähriger Arbeiter bei der Retourfahrt mit einem elektrischen Hubwagen seinen linken Unterschenkel zwischen Laderampe und Hubwagen ein. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
In der Nacht auf Dienstag erlitt ein 51-jähriger Mann in Bruck an der Mur einen Herzstillstand, welcher in Folge zu einem Verkehrsunfall führte. Der Mann verstarb an der Unfallstelle.
Am Dienstag um 03.20 Uhr, fuhr der Mann aus dem Bezirk Weiz mit seinem PKW auf der B 116, der Leobner Straße in Richtung Süden, als er ohne Fremdbeteiligung ein Verkehrsschild niederfuhr und anschließend auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer, sowie der verständigte Notarzt versuchen den 51-Jährigen vergeblich zu reanimieren. Der Mann dürfte bereits vor der Kollision einen Herzstillstand erlitten haben.
Die Feuerwehr Bruck an der Mur war mit elf Kräften und drei Fahrzeugen im Einsatz. Die B 116 war kurzzeitig für den Verkehr gesperrt.
Nach einer langen Nacht für die Feuerwehren ging es am Samstag mit den Aufräumungsarbeiten nach dem Hagelunwetter weiter. Bei Tageslicht kam das Schadensausmaß des Hagelgewitters erst richtig zum Vorschein. Über 200 Einsätze mussten von den Feuerwehren abgearbeitet werden.
Unterstützung bei den Unwettereinsätzen kam von den Feuerwehren aus Graz Umgebung, Schladming, Bruck/Mur mit Drehleitern und St. Stefan ob Leoben mit dem Teleskoplader. Insgesamt standen am Samstag 22 Feuerwehren mit über 280 Mann im Einsatz.
Bei einem Motorradunfall Samstagmittag erlitt ein 56-jähriger Motorradfahrer in Glashütten tödliche Verletzungen. Bei einem weiteren Motorradunfall in Admont wurde ein 64-jähriger Motorradfahrer unbestimmten Grades verletzt.
Glashütten: Der Motorradfahrer aus dem Bezirk Murtal fuhr gegen 12:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der L619 von Deutschlandsberg kommend in Fahrtrichtung Weinebene. Im Bereich der Reithkehre kam der Mann zu Sturz und schlitterte gegen den Pkw eines entgegenkommenden 51-Jährigen aus dem Bezirk Südoststeiermark. Der 51-Jährige wurde leicht verletzt. Trotz des Einsatzes eines Notarztes und eines Rettungshubschraubers erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen.
Admont: Der zweite Motorradunfall ereignete sich gegen 14:30 Uhr auf der B146. Ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Sankt Johann im Pongau fuhr als letzter einer Gruppe von vier Motorradfahrern von Gstatterboden in Richtung Admont. Dabei kam er in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Böschungsmauer. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen.
Ein epileptischer Anfall führte Samstagmittag auf der A9 in Sankt Michael zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten und Verletzten.
Ein 34-jähriger Deutscher lenkte gegen 12:00 Uhr seinen Pkw auf der A9 in Fahrtrichtung Linz. Kurz nach dem Gleinalmtunnel erlitt er einen epileptischen Anfall. Dadurch trat er auf das Gas und beschleunigte stark. Seine Beifahrerin bzw. Ehefrau versuchte vergeblich, den Fuß ihres Mannes vom Gas zu lösen. Im Fahrzeug befanden sich noch vier minderjährige Kinder.
Aufgrund der Beschleunigung fuhr das Fahrzeug auf einen vorausfahrenden, in Großbritannien zugelassenen, Pkw auf. In diesem Pkw befanden sich der Lenker, seine Frau und die Tochter.
Der Pkw des Deutschen wurde durch die Wucht des Aufpralles mehrmals links und rechts gegen die Leitschiene geschleudert. Dabei flogen auch Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn, wodurch ein weiteres Fahrzeug beschädigt wurde. Der unkontrolliert dahinfahrende Pkw des Deutschen touchierte noch einen weitern deutschen Pkw. In diesem saßen der Lenker, seine Frau und der Sohn.
Nach diesem Zusammenstoß prallte das führerlose Fahrzeug des Deutschen noch mehrfach gegen die Leitschiene, wobei diverse Fahrzeugteile wie Achsen und Reifen wegbrachen. Zu diesem Zeitpunkt konnte die 37-jährige Ehefrau die Kontrolle über den Pkw wiedererlangen und auf den Parkplatz „Ortnerhof“ lenken. In weiterer Folge entkam auch der Hund der deutschen Familie auf die A9, konnte aber später eingefangen werden.
Nach dem Unfall wurde der verursachende Deutsche in die Neurologie des LKH Knittelfeld eingeliefert, sein Sohn (7) wurde leicht verletzt in die Kinderambulanz Leoben eingeliefert und die britische Familie wurde in das UKH Graz eingeliefertx. Ein 61-jähriger und in Deutschland lebender Grieche, er war der Lenker des deutschen Pkw auf den der Verursacher aufgefahren war, wurde mit leichten Verletzungen in das LKH Judenburg eingeliefert.
Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über einen Kilometer. Die A9 war rund eine Stunde lang in Fahrtrichtung Linz gesperrt, eine Umleitung über die S6 wurde eingerichtet. Die Leitschiene wurde über mehrere hundert Meter beschädigt, ausgelaufene Betriebsmittel mussten von der Feuerwehr gebunden werden.
Vermutlich ein technischer Defekt führte Samstagvormittag zu einem Brand in einem Wirtschaftsgebäude. Bei der Brandbekämpfung erlitten zwei Personen Rauchgasvergiftungen.
Der 40-jährige Bewohner des landwirtschaftlichen Anwesens im Ortsteil Lind lud in den Morgenstunden des 26. August 2023 eine entladene Batterie eines Traktors auf. Der Traktor war in einem Wirtschaftsgebäude/Tenne abgestellt, die Batterie wurde während des Aufladens am Traktor belassen.
Gegen 08:30 Uhr bemerkte der 40-Jährige eine Rauchentwicklung aus dem Gebäude. Seine Frau verständigte die Feuerwehr, gemeinsam mit einem 37-jährigen Nachbarn versuchte der 40-Jährige den entstandenen Brand mit einem Gartenschlauch und einem Feuerlöscher einzudämmen. Durch das rasche Eintreffen und der anschließenden Brandbekämpfung der umliegenden Feuerwehren (13 Fahrzeuge, 82 Kräfte) konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Der 40-Jährige und sein Nachbar wurden in das LKH Knittelfeld eingeliefert.
Ein Brandermittler der Polizei wurde beigezogen und stellte einen technischen Defekt am Ladegerät zur Aufladung der Traktorbatterie als Brandursache fest.
Gegen 21:20 Uhr zog eine Unwetterfront mit Starkregen, Sturm und starken Hagelschauern über das Murtal. Noch während des Unwetters wurden die Feuerwehren Knittelfeld, Apfelberg, Sachendorf, Spielberg, Großlobming, Kobenz und St. Margarethen zu rund 70 Einsätzen alarmiert. Der Hagel hat zahlreiche Hausdächer, Lichtkuppeln und Carports durchschlagen, welche mit Planen abgedeckt werden mussten. Zur Unterstützung der 123 eingesetzten Feuerwehrmänner wurden Drehleitern und Teleskoplader aus Judenburg, Leoben, Fohnsdorf und Hetzendorf angefordert. Zusätzlich wurden in der Nacht noch über 400 Sandsäcke gefüllt, um die Planen auf den Dächern zu beschweren. "Die Aufräumungsarbeiten dauerten bis spät in die Nacht und werden bei Tagesanbruch fortgesetzt" schildert uns Feuerwehrsprecher Thomas Zeiler.
Die steirische Polizei warnt vor einer neuen Betrugsform. Die unbekannten Täter missbrauchen die Identitäten von Moderator:innen österreichischer Radioanstalten und verleiten die potentiellen Opfer zur Eingabe ihrer Kreditkartendaten. Erste Anzeigen sind bei der Polizei bereits eingelangt.
Missbrauch der Identität
Die Täter legen im Namen der Radiomoderator:innen unter Verwendung echter Fotos Fake-Profile an und verbreiten via Facebook betrügerische Gewinnspiele. Dabei werden Gewinne bis zu 1.000 Euro versprochen. Per Zufallsprinzip kontaktieren die Betrüger Personen, die zwischen 2015 und 2023 Facebook-Beiträge kommentiert haben. Im Kommentar wird angeführt, man sei als Gewinner ausgewählt worden und es sollen die Informationen im ersten Facebook-Post aufgerufen oder eine private Nachricht gesendet werden. Anschließend ist zur Teilnahme das Aufrufen einer Website und die Eingabe von Kreditkartendaten erforderlich. Diese Eingabe sei zur „Vermeidung eines Betruges“ oder für das Durchlaufen einer „Verifizierungsphase“ erforderlich.
Sammeln von Kreditkartendaten:
Die Kriminellen wollen nicht nur das Geld ihrer Opfer. Oftmals werden Kreditkartendaten auch gesammelt, um im Darknet als Ware gehandelt bzw. verkauft zu werden.
Präventionstipps:
· Facebook-Profile:
Achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik. In ein und demselben Facebook-Post wurde zunächst als Ansprache das „Du“ und anschließend das „Sie“ verwendet. Solche oder ähnliche sprachliche „Fehler“ lassen schnell einen Rückschluss auf ein Fake-Profil zu.
· Kreditkarten:
Vorsicht bei der Eingabe Ihrer Kreditkartendaten auf Websites. Sollten Sie bereits Transaktionsinformationen auf einer Website eingegeben haben, kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter. Teilen Sie mit, dass Betrüger an Ihre Daten gelangt sind
Anzeige:
Sollten Sie durch die Teilnahme an diesem betrügerischen Gewinnspiel einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie in der für Sie nächstgelegen Polizeiinspektion die Anzeige.
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