24. und 25. Juni 2017, BSFZ Schloss Schielleiten (Hartberg-Fürstenfeld)
Die WeststeirerInnen räumen bei den Landessommerspielen ab
Die Landessommerspiele der Landjugend Steiermark sind österreichweit das größte Sportturnier der Landjugend. Bei der 52. Auflage am 24. & 25. Juni 2017 zeigten über 600 steirische LJ Mitglieder im BSFZ Schielleiten (HF) tolle sportliche Leistungen. Nach dem zweitägigen intensiven Programm konnten bei der Siegerehrung 75 MedaillengewinnerInnen in 23 Medaillenentscheidungen geehrt werden. Die beste Bezirksmannschaft stellte wie bei den Landeswinterspielen der LJ Bezirk Voitsberg.
Die Familie Meißel räumt bei den Einzelbewerben ab
Die Medaillenabräumer der Sommerspiele kommen mit Martin und Hannes Meißel von der LJ St. Stefan/Stainz aus dem LJ Bezirk Deutschlandsberg. Der 20jährige Martin Meißel gewann bei seinem ersten Antreten Gold beim Mountainbike-Bewerb und beim Klettern. Sein Bruder und Grazathlon-Sieger Hannes Meißel wurde seiner Favoritenrolle bei den Laufbewerben eindrucksvoll gerecht und gewann sowohl den 1.000m-Lauf als auch den Geländelauf. Zusätzlich holten sie beim Sprint-Triathlon gemeinsam mit Martina Stipper den dritten Platz.
Vielseitigkeit war beim Sprint-Triathlon gefragt
Zuschauermagnet bei den Landessommerspielen war wieder der Sprint-Triathlon mit Massenstart. Dabei gilt es 150 Meter Schwimmen, 3.000 Meter Radfahren und 800 Meter Laufen im 3er Team zu bewältigen. Die beste Vielseitigkeit zeigte dabei das Team aus der Gaal (LJ Bezirk Knittelfeld), das sich die Goldmedaille holte.
Fußballsiege für Voitsberg und Weiz
Nach den Vorausscheidungen in den Bezirken kommt es bei den Landessommerspielen zum Gipfeltreffen der besten steirischen Fußballmannschaften. Bei den Burschen siegte heuer das Team der LJ Kemetberg/Kirchberg (LJ Bezirk Voitsberg). Das Mädchenturnier dominierte wie bereits beim Landeshallenfußballturnier die LJ Krottendorf-Thannhausen-Naas (LJ Bezirk Weiz).
Hochspannung beim Volleyball und Völkerball
Neue Siegerteams gab es heuer beim Volleyball und Völkerball. Das Volleyball Burschen-Turnier gewann das Team der LJ Pischelsdorf (LJ Bezirk Weiz). Bei den Damen konnte die LJ St. Ruprecht/Raab (LJ Bezirk Weiz) gewinnen, die nach dem zweiten Platz im Vorjahr wieder auf das Siegerstockerl kletterte. Beim Volleyball Mixed-Turnier siegte mit der LJ Frohnleiten (LJ Bezirk Graz Umgebung) ein Newcomer. Der LJ Bezirk Voitsberg bewies wie in den letzten Jahren seine Klasse beim Völkerball. Das Team der LJ Edelschrott konnte den Titel aus dem Vorjahr verteidigen.
Voitsberg stößt den Seriensieger Mürzzuschlag vom Bezirksthron
Der LJ Bezirk Voitsberg mauserte sich im heurigen Jahr zum Sport-Spezialisten. Nach dem fulminanten Heimsieg in der Bezirkswertung bei den Landeswinterspielen stießen die VoitsbergerInnen den Sieger der letzten sieben Jahre, den LJ Bezirk Mürzzuschlag vom Thron der Mannschaftswertung. Möglich machten das gleichmäßig gute Leistungen bei den Einzel- und Mannschaftsbewerben. Den zweiten Platz holte der LJ Bezirk Weiz vor der LJ Bezirk Deutschlandsberg. Das Stockerl wurde somit gegenüber dem letzten Jahr komplett neu besetzt.
Dem Publikum wurde von 9. – 11. Juni 2017 bei den ADAC GT Masters ein Programm der Extraklasse geboten. Neben den ADAC GT Masters gaben sich 5 weitere Serien am Red Bull Ring die Ehre.
Freitag: Der Star des Wochenendes heißt Lucas Auer. Der junge Tiroler ging beim Gaststart am Red Bull Ring in einem Mercedes AMG GT3 von Mücke Motorsport an den Start. Somit lastete auf dem erfolgreichen DTM Piloten von Anfang an viel Druck. Im zweiten Training war klar: Auer fand sich schnell im neuem Wagen zurecht. Dies unterstrich er mit einer Bestzeit im zweiten Freien Training.
Samstag: Der Morgen am Red Bull Ring begann mit leichtem Regen, jedoch kamen mit dem ersten Qualyfying des ADAC GT Masters auch die ersten Sonnenstrahlen durch. Die „Roller“ Corvette vom Duo Gounon/Keilwitz sicherte sich den ersten Platz vor dem „Neuling“ Lucas Auer und Sebastian Asch im AMG GT3. Für das Heimteam „GRT Grasser Racing“, lief es nicht nach Plan. Die beiden Lamborghini Huracan GT3 von Gottfried Grasser kamen nicht über die Plätze P13 und P29 hinaus.
Den Sieg in Rennen 1 sicherte sich die C7 Corvette von Gounon/Keilweitz. Mit einem guten Start konnten sie sich vor dem Team von Peter Mücke im Mercedes AMG GT3 durchsetzen. Dicht auf den Fersen von Auer/Asch war die Corvette vom Duo Barth/Hackländer. Nach der ersten Safety Car Phase, änderte sich an den Führungspositionen zunächst nichts. Erst der Pflichtboxenstopp brachte die Wende: Der Mercedes von Mücke Motorsport wurde kurz vor der Boxenausfahrt von der C7 Corvette von RWT Racing überholt. Somit lautete der Zwischenstand: Doppelführung für Corvette, dahinter ein Mercedes. 20 Minuten vor Rennende kam es zu einem spektakulären Crash nahe der Boxenmauer. Alex MacDowall buxierte den Porsche GT3 in die Barrikaden. Die Folge war eine sehr lange Safety Car Phase, welche vom Österreicher Philipp Eng perfekt genutzt wurde. Nach dem Restart schnappte er sich in seinem Schnitzer BMW Sebastian Asch im Mercedes und lag somit auf Platz 3. Das Grasser Racing Team kam nicht über P18 hinaus. Der zweite Lamborghini mit Bortolotti/Companc schied kurz vor Schluss, nach einer Kollision mit einem Audi R8, aufgrund einer kaputten Aufhängung und ausgerissener Antriebswelle aus.
Sonntag:
Am Sonntag machte das Grasser Racing Team die beiden vorherigen Tage vergessen. Christian Engelhart fuhr im grünen Lamborghini die Bestzeit im Qualyfying. Dahinter landete Maximilian Götz im Mercedes auf P2 und Sebastian Asch pilotierte den „Pink Panther“ von Mücke auf P6 hinter dem Schnitzer BMW von Collard/Eng.
Rennen 2 startete wie das Qualyfying endete: Christian Engelhart, der die Pole Position innehatte, erwischte einen perfekten Start und konnte den ersten Platz verteidigen. Er setzte sich von Runde zu Runde immer weiter von seinen Verfolgern ab. Als er das Auto zu Rennmitte an seinen Partner Rolf Ineichen übergab, betrug der Vorsprung zur Konkurrenz schon über 7 Sekunden. Nach 41 Runden sah der Schweizer die Zielflagge und somit konnte das Grasser Racing Team einen Heimsieg feiern.
Nach spannenden Positionskämpfen schnappte sich schlussendlich „Luggi“ Auer den 2.Platz. Der österreichische DTM Pilot war die Überraschung des Rennwochenendes und krönte seine Leistung im 2.Rennen mit einem Podestplatz. Das Podium komplettierte das Duo Gounon/Keilwitz in der Corvette. Nach einer fulminanten Aufholjagd und einem spannenden Kampf um Platz 3 mit dem Mercedes AMG von Assenheimer/Götz, hatten sie am Ende die Nase vorn.
Das gesamte Rennwochenende über wurde den knapp 10.000 Fans ein wahres Motorsportspektakel geboten. Nicht nur die „Liga der Supersportwagen“, wie die ADAC GT Masters auch genannt werden, sondern auch die übrigen Rennserien hatten es in sich: ADAC Formel 4, TCR Germany, GT4 Europameisterschaft und der Porsche Carrera Cup bestritten unter besten Bedingungen ihre Wertungsläufe am Spielberg. In all diesen Serien haben sich die Fahrer spannende Rennen und Positionskämpfe geliefert. Es war ein Event für die ganze Familie, und da der Rennsonntag zugleich Vatertag war, wurde den Vätern rund um den Red Bull Ring alles geboten, was das Männerherz begehrt. Es war ein gelungenes und ausgiebiges Rennwochende in Spielberg.
Autor: Alexander Kogler
Die V. CSIT WORLD SPORTS GAMES finden zur Zeit in Riga, Lettland, statt. Die ASKÖ ist mit einer Delegation von 200 SportlerInnen in 12 Sportarten vertreten. Darunter auch eine starke Abordnung des ATUS Knittelfeld Sektion Schwimmen: Lena Wieser, Lisa Eckstein, Joanna Brandner, Simon Fessl, Christoph Mühlhans, Alexander Hölbling, Doris Eckstein, Dagmar Puffing und Herwig Rattinger. Die Schwimmerinnen und Schwimmer der Jugend- und Mastersklassen sind in den ersten Wettkampfabschnitt sehr gut eingestiegen, herzliche Gratulation!
Weitere Informationen:
www.atusknittelfeld-schwimmen.at
Alle Ergebnisse im Detail:
www.swimrankings.net
Spätestens seit der öffentlichen Aufforderung des grünen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, alle Frauen in Österreich sollen doch ein Kopftuch tragen, ist es allerseits nicht mehr weg zu leugnen: Ein Präsident des Volkes agiert anders! Ein Präsident, der seine Nation und sein Volk an erste Stelle stellt, fordert emanzipierte Frauen nicht auf, ein Zeichen der Unterdrückung und Unterwerfung zu tragen!
Norbert Hofer wäre ein solcher Präsident des Volkes für alle Österreicher und alle Österreicherinnen gewesen. Eine Aufforderung, ein frauenfeindliches und diskriminierendes Symbol zu übernehmen, hätte es von Nobert Hofer niemals gegeben. Politisch dermaßen unpassende Äußerungen hat man nach einem unehrlichen Wahlkampf vom Ex-Grünen-Chef ja beinahe schon erwarten können! In dieser Dimension und nach so kurzer Zeit aber schon derartige verbale Brechdurchfälle von sich zu geben waren dann doch sogar für Van der Bellens Maßstäbe völlig daneben.
Mit seiner sympathischen und bürgernahen Art konnte Norbert Hofer im überdurchschnittlich langen Wahlkampf punkten. Adjektive, die auf einen schrullig wirkenden Universitätsprofessor wenig zutreffend erscheinen: Zumal Van der Bellen schon in seiner Zeit als Politiker kaum Verständnis für die Anliegen der Bürger hatte. Aus seiner Sicht wohl „Probleme der Unterschicht“, mit der sich ein Intellektueller nicht anpatzen möchte.
Aber lernen Sie den Präsidenten der Herzen persönlich kennen und kommen auch Sie heute, am Donnerstag, dem 11. Mai, ab 18:00 Uhr, ins Arbeiterheim nach Fohnsdorf. Norbert Hofer höchstpersönlich lädt Sie zu einem Bürgertreff ein, bei dem es die Gelegenheit geben wird, mit dem freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten zu plaudern. Er wird den Menschen Rede und Antwort stehen und einmal mehr unterstreichen, dass er, als ein Mann aus der Mitte des Volkes, ein wahrer Präsident mit Herz und Verstand für unser Land gewesen wäre.
(Bezahler Beitrag)
Nicht lange hat es schließlich und endlich gedauert, bis der ach so unabhängige Bundespräsident sein links-linkes wahres Gesicht gezeigt hat. Es wird wohl die Zeit kommen, in der alle Frauen ein Kopftuch tragen werden und sollten – aus Solidarität zu den muslimischen Kopftuch-Trägerinnen. So der österreichische Bundespräsident vor wenigen Tagen. Eine Aussage, die nicht gerade den sonst so verinnerlichten österreichischen Patriotismus hochleben lässt, im Gegenteil: Im Ausland herrscht Kopfschütteln über unsere Heimat und unseren „Verhüllungs-Präsidenten“.
Spätestens jetzt muss es vor allem den Van der Bellen-Wählerinnen wie Schuppen von den Augen fallen: Jede Stimme für diesen Präsidenten war im Sinne der Heimat eine verlorene Stimme. Welche Wertschätzung der ehemalige Grünen-Chef Frauen gegenüber aufbringt, braucht nun nicht mehr gesondert diskutiert zu werden. Ein völliger integrationspolitischer Amoklauf, der sämtliche Österreicherinnen vor den Kopf gestoßen hat.
Im Nachhinein wird natürlich heftig zurückgerudert und relativiert, jedoch nicht mit minder hirnrissigen Argumenten: Denn nur wenn alle Frauen ein Kopftuch tragen würden, könnte man Diskriminierung von Mitbürgern verhindern und prompt folgte auch noch ein Vergleich zur NS-Zeit. Einem Universitätsprofessor, der seinen ganzen Bundespräsidenten-Wahlkampf auf Vernunft und Intellektualität aufgebaut hat, sollten solche verbalen Brechdurchfälle wohl nicht passieren, möchte man meinen.
Und doch hat sich bereits wenige Wochen nach Amtsantritt herausgestellt, dass sämtliches Heimat-Gerede im Wahlkampf von Van der Bellen nichts als heiße Luft gewesen ist. Seine wahre Wertschätzung seinen Bürgern gegenüber bringt er damit zum Ausdruck, indem er dazu aufruft, ein Zeichen der Unterdrückung der Frau wieder salonfähig zu machen. Vielleicht sollte der Herr Präsident seine brillante Idee gleich als Erster umsetzen und ab sofort eine Burka tragen…
„Aber ich begann schon in der vergangenen Woche, etwas abzuschweifen. Ich als „mittel-junge Frau“ soll also nun eine Armlänge Abstand halten. Ich soll mich also entsprechend kleiden, damit keiner der gesellschaftlich-bereichernden Muslime auf die Idee kommt, er könne sich an mir und anderen Frauen bedienen wie an einem „All you can eat“-Buffet. Ich soll also gewisse Plätze meiden, weil man da einfach nicht hingeht. In Österreich? Vermeintlich einem der sichersten Länder der Welt und meiner Heimat? Darf ich nicht mehr hingehen, wie, wann und wohin ich möchte? Naja, dürfen schon, nur wenn dann was passiert, ist man halt selbst schuld…. Spätestens jetzt muss man erkennen, dass die Dinge nicht so liefen und laufen, wie sie sollten.
Warum aber ärgere ich mich über dieses frauenfeindliche Verhalten so sehr? Weil ich eine Alice-Schwarzer-Feministin bin? Oh Gott (hier als religionsneutraler Begriff verwendet), nein! Ich fühle mich weder als Feministin, noch als Frauenrechtlerin und verabscheue aus Gründen der Unlesbarkeit und der Zeitverschwendung das Gendern, Binnen-I’s oder auch Unterstriche, um geschlechtsneutrale Personen miteinzubinden… (ja, mit solchen Problemen beschäftigen sich sogar Universitäten). Ich bin Bürger und nicht Bürgerin, ich bin Mensch und nicht Menschin und ich bin auch Steirer und nicht Steirerin. Jeder, der sieht oder hört, dass ich diese Worte von mir gebe kann sich ausmalen, dass ich ohnehin die weibliche Form davon bin. Da kann ich mir das „in“ doch schenken. Übrigens: Die kroatische und andere slawische Sprachen verzichten auf diese sprachliche Feinheit. Dort ist eine Frau umgangssprachlich auch schnell mal „Lehrer“, „Anwalt“ oder „Professor“.
Aber ich schweife schon wieder ab. Denn was mich wirklich verärgert ist der Umstand, dass ich mir (als Frau und mehrfache Akademikerin) von einem ungebildeten jungen Mann, der wohl nicht einmal seiner Muttersprache in Wort und Schrift mächtig ist, der Schulen oder gar Universitäten nur von außen kennt, für den Messer und Gabel unnötige Werkzeuge des Adels sind und der außer seinem Asylantrag wohl noch kein einziges Buch oder Dokument in seinem Leben gelesen hat, sagen lassen soll, dass ICH mich IHM unterzuordnen habe. Weil er an einer bestimmten Körperstelle um ein paar Zentimeter mehr misst, als ich als Frau. Mich als Frau als „Hure“ oder „Schlampe“ bezeichnen zu lassen, weil ich im Sommer Kleider trage, ständig mit dem Gedanken, dass mir gegenüber (intellektuelle) Analphabeten und völlige Bildungsverweigerer stehen, die sich anmaßen, sich in MEINER Heimat so zu benehmen: Das macht mich wütend, manchmal – mit Blick auf die Zukunft und auf die Gründung einer eigenen Familie – aber auch ängstlich.“
China bestimmt die Zukunft der globalen Fertigungsindustrie
Am 20. März, dieses Jahres traf sich Shenyangs Bürgermeister Jiang Youwei mit seinem Kollegen von Västeras, Schweden. Kein nennenswertes Ereignis, möchte man meinen. Mitnichten! Es geht nämlich bei dem Treffen um nichts anderes als um die Zukunft der globalen Fertigungsindustrie!
Västeras ist die 6. größte und die größte Industriestadt Schwedens. Sie gilt als der Geburtsort des weltweit ersten Industrieroboters. Västeras ist bekannt als das Herz der europäischen Roboterindustrie Shenyang, wiederum ist bekannt als das "orientalische Ruhrgebiet“ seit den 1930er Jahren. Sehr ähnlich wie ihr deutscher Namensvetter hat Shenyang eine fortlaufende Geschichte als wichtigste Produktionsstätte im chinesischen Nordosten. Sie beherbergt heute die Luft- und Raumfahrt, Automobil-, Maschinen-, Chemie-, Pharma- und Finanzindustrie
Der Hauptzweck der Delegation unter der Leitung von Nat · Teljeback ist der Bau von Orient Robot Valley, es gilt die weltweite Führerschaft auf dem Gebiet der Robotik sich zu sichern. Führende schwedische Unternehmer wollen sich im Sheyang China German Equipement Park dazu ansiedeln.
Nur wenig Meilen entfernt werkt Siasun Robot and Automation Co, ein Schwergewicht der chinesischen Roboterindustrie. Siasun ist unter den Top 3 Herstellern von Industrierobotern wenn es nach Marktwert und innerhalb der Top Ten, wenn es um Marktanteile weltweit geht. Wie wichtig dieser Zukunftsmarkt für China ist, geht aus folgenden Zahlen hervor: Allein 2016 wurden 68.000 Industrieroboter verkauft, ein Drittel davon entfällt heute schon auf chinesische Hersteller. Bereits . im ersten Monat dieses Jahres wurden 19.257 Einheiten in Betrieb genommen, was die Bedeutung der Roboterindustrie für das Reich der Mitte widerspiegelt.
Shenyang befindet sich nun wieder an der Spitze der enormen Veränderungen in der chinesischen Herstellungskultur Durch die lokale Zusammenführung von Informationstechnologien mit der verarbeitenden Industrie ist die Stadt ein Pilotversuch für "Made in China 2025" und "Europe Industry 4.0", eine starke Demonstrationszone für innovative Industrialisierung und ein Drehkreuz für die weltweite Gerätefertigungsindustrie. Im Zuge der Wiederbelebung der nordöstlichen Fertigungsindustrie setzen die Unternehmen im chinesisch-deutschen Industriepark in Shenyang vor allem auf intelligente Fertigung, die auf smarte Automatisierungstechnik basiert.
Wie ich meine, hat bereits der globale Kampf um die Führerschaft in der Fertigungsindustrie 4.0 begonnen. China hat nicht vor, hier Europa den Vortritt kampflos in diesem wichtigen Zukunftsmarkt zu überlassen!
Autor: Mag. Martin Theyer, MBA, Managing Partner bei PKF Consulting in Graz.
„Um nahtlos an meine Ausführungen der vergangenen Woche anzuschließen eines vorweg: Ich bin gläubig, aber nicht religiös. Ich wurde weder katholisch, noch protestantisch erzogen und habe mittlerweile (nach dem Studium der Religionswissenschaft) erkannt, dass ich mich mit keiner der gängigen Religionen soweit identifizieren kann, um sie zu leben. Dennoch respektiere ich andere Religionen und sehe in vielen Riten und Bräuchen, aber auch in den Heiligen Schriften, zahlreiche faszinierende Element. Europa ist historisch bedingt christlich-abendländisch geprägt. Tatsache. Darum hängen auch Kreuze in Schulklassen. Noch zumindest. Will man nun in einem solchen Land Zuflucht – also ASYL – haben, sollte man sich doch soweit assimilieren, eine gesunde Portion Respekt vor dieser „anderen Kultur“ zu haben. Machen wir im Urlaub ja auch. Kein Tourist wird eine Moschee mit Sandalen und Hot Pants betreten dürfen. Und als Tourist bin ich immerhin Geldgeber und in absehbarer Zeit wieder außer Landes.
Nun will man etwas von diesem Land, vornehmlich natürlich monetäre Leistungen, und ist nicht bereit, im Gegenzug etwas zurückzugeben. Die Konsequenz daraus ist leicht zu ziehen: Es gibt keine. Zumindest noch nicht – leider! Der österreichische Sozialstaat toleriert Fehlverhalten und verschließt die Augen vor Rechtsbrüchen. Wahrscheinlich auf lange Sicht besser, wir passen uns denjenigen an, die zuwandern: Verschleiern neuzeitliche Plastiken und verhängen Rubens-Gemälde von nackten Frauen, damit sich auch nur ja niemand in seiner religiösen Ehre gekränkt fühlt. Respekt ist es nämlich, predigen Grüne und andere Sozialfälle immer wieder. Wer bringt aber wem nun nicht den geringsten Funken Respekt entgegen und wer übertreibt es wiederum ins andere Extrem?
Wenn ich nun eine Armlänge Abstand halten soll zu jenen männlichen Zuwanderern, die in meine Heimat kommen, die in unseren Freibädern von ihrem Testosteronspiegel übermannt Kinder begrapschen und Frauen belästigen, ist das noch ein naiver, gut gemeinter Ratschlag oder einfach ein Beweis für die Herkunft aus völlig bildungsfernen Schichten? Glauben Sie mir, eine Armlänge reicht mir gar nicht, liebend gerne halte ich noch viel mehr Abstand zu solchen „ach so armen, traumatisierten“ Männern, die über ihre vielen schrecklichen Erlebnisse am besten mit öffentlichem Onanieren oder anderer Kriminalität hinwegkommen. Natürlich gibt es auch Fälle von Menschen, die nach schlimmen Erlebnissen wirklich unsere Hilfe brauchen – dennoch kann und muss ein kulturell-unabhängiger Grundcharakter vorausgesetzt werden, nämlich einen fremden Rechtsstaat zu respektieren.“ … Fortsetzung folgt in der nächsten Woche!
Am 01. April konnten 22 Feuerwehrmänner ihre Grundausbildung, mit der Absolvierung des Truppführerlehrgangs an der Landesfeuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring, abschließen. Um dieses Ziel zu erreichen mussten die zukünftigen Feuerwehrmänner mehrere Stationen (Handhabung von Strahlrohren, Brandbekämpfung mit Schaum, Menschenrettung/Rettungsgeräte, Leitern im Feuerwehrdienst, Entstehungsbrandbekämpfung Tragbare Handfeuerlöscher) absolvieren. Neben der Brandbekämpfung mit Feuerwehrlöschern der verschiedenen Brandklassen mussten die jungen Feuerwehrleute auch bei einem Flüssigkeitsbrand ihr Können unter Beweis stellen. Dass man nicht jedes Feuer mit Wasser löschen soll demonstrierten die mitgereisten Ausbilder des Bereichsfeuerwehrverbandes Knittelfeld den angehenden Feuerwehrmännern am Beispiel eines Magnesiumbrandes.
Durch die gute Vorbereitung auf den aktiven Feuerwehrdienst durch den Bereichsausbildungsbeauftragten, Hauptbrandinspektor Boris Kucera und seinem Team haben alle 22 Mann die Grundausbildung bestanden und werden in Zukunft die rund 1000 Mitglieder im Bereich Knittelfeld tatkräftig unterstützen.
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=m07VN-ZAP9A&feature=em-upload_owner
Lange durfte man es angesichts der immer lauter werdenden Aufschreie der linken Gutmenschen kaum aussprechen, aber heute bestätigen es auch hochrangige Mitarbeiter von NGO’s: Der bisherige Migrationsstrom war erst der Anfang. Wenn Europa jetzt nicht handelt, ist es verloren. Wenn man sich vor Augen führt, dass Afrika schon heute rund eine Milliarde Einwohner hat und ein Viertel von ihnen nach Europa will, lässt dies Böses erahnen: Nämlich, dass 2050 zwei Milliarden Afrikaner nur noch 690 Millionen Europäern gegenüberstehen. Und alle wollen sie in den „reichen Norden“.
Acht Millionen Afghanen sind bereit, nach Europa zu kommen, hunderttausende Libyer und Nordafrikaner sowie Unzählige aus dem Nahen Osten. Wie mittlerweile aus Expertenschätzungen zu entnehmen ist, sind von 230 Millionen Flüchtlingen weltweit nur rund zehn Prozent überhaupt asylberechtigt und schutzbedürftig: Der Rest sind Wirtschaftsflüchtlinge oder Kriminelle, die sich ein sonniges Leben im „gelobten Europa“ erhoffen.
Es werden viel größere Ströme kommen, die sich wieder auf Österreich, Deutschland und Schweden konzentrieren werden. Doch darauf ist Europa nicht vorbereitet: Denn wer es dann mit Hilfe von Schleppern in unsere Heimat schafft, kann kaum mehr in sein Heimatland zurückgeführt werden. Schnell mal unterwegs den Reisepass verloren kann man so auch Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder nicht mehr des Landes verweisen – weil ihnen voraussichtlich in ihren Herkunftsländern menschenunwürdige Behandlung droht. Aber Augen zu und Schwerkriminelle mitten unter uns, auf unsere Kosten leben lassen?
Die offene Tür, die vor allem Deutschland, aber auch unsere untätige rot-schwarze Bundesregierung in den letzten Jahren vorgelebt hat, ist keine Option und schon gar keine Lösung, denn die unkontrollierbaren Ströme über die Balkanroute waren erst der Anfang dieser Völkerwanderung. Die EU muss unverzüglich ihre Außengrenzen sichern und Auffanglager außerhalb Europas einrichten. Darüber hinaus muss die Zuwanderung möglichst unattraktiv gestaltet werden: Sachleistungen anstelle von Geld, Abschluss von Rückführungsabkommen mit den Herkunftsländern sowie bei Verstößen gegen unsere Gesetze eine konsequente Rückführung! Der Staat wird in Zukunft stärker auftreten und agieren müssen, als dies bislang der Fall war. Um nicht weiterhin zum „Feriendomizil“ für Millionen arbeitsunwilliger oder krimineller Menschen zu werden…
Knittelfeld bekommt einen Hauptplatz der Superlative, dass ist das wichtigste Ergebnis der Stadtentwicklungsstrategie „Knittelfeld Gestalten wir Zukunft!“
2014 hatte sich ein Team rund um Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid an die Arbeit gemacht, um in Sachen Stadtentwicklungsprozess völlig neue Wege zu gehen. Über 3.000 Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Vereinen, der Politik sowie Handel, Gastronomie und Wirtschaft brachten sich bei einer großen Befragung, in Workshops, bei Expertentreffen und in Gesprächsrunden ein.
Eines ihrer vordringlichsten Anliegen war die Neugestaltung des Hauptplatzes und der Innenstadt. Im Rahmen eines Architektenwettbewerbs präsentierten vier Planer einer Jury ihre Entwürfe. Die Entscheidung fiel einstimmig auf den Entwurf der freiland Umweltconsulting ZT-GmbH aus Graz.
„Die Ziele und Vorgaben waren entsprechend dem Maßnahmenkatalog des Stadtentwicklungsprozesses klar definiert“, so Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid. Der Hauptplatz sollte als möglichst nutzungsoffene und gut bespielbare Fläche gestaltet werden. Zum Beispiel für Veranstaltungen, Weihnachtsmarkt, Bauernmarkt, Eislaufplatz etc. Genügend Sitzmöglichkeiten, Bäume und Pflanzen, ein neues Beleuchtungskonzept sowie breite Gehsteige und Radabstellflächen sind erwünscht. Auch auf Barrierefreiheit, Vandalismusverhinderung und Wirtschaftlichkeit, insbesondere in der Erhaltung, soll geachtet werden. Die im Vorfeld des Verfahrens durchgeführte verkehrstechnische Untersuchung hat Varianten zur Verkehrsorganisation im Innenstadtring bewertet. Die Fahrtrichtungen im Altstadtring sollen unverändert bleiben der Hauptplatz weiterhin befahrbar sein.
Einen ganzen Tag lang gingen die Bewertungskommission und deren Berater in Klausur. Nach einer jeweils 30-minütigen Projektpräsentation mit anschließender Befragung hat die Jury die eingereichten Arbeiten gereiht und den Gewinner einstimmig ermittelt. Bürgermeister Gerald Schmid dazu: „Das Projekt, es handelt sich um einen Vorentwurf, hat sehr genau den Vorgaben, die sich aus dem Leitbild des Stadtentwicklungsprozesses ergeben, entsprochen.“
DI Hans-Jörg Raderbauer vom Siegerteam freiland Umweltconsulting ZT-GmbH erklärte: „Der Hauptplatz muss aufgeräumt werden.“ Durch eine moderate Neuordnung des Verkehrs und das „Aufräumen“ kann die ursprüngliche Großzügigkeit wieder zurückgewonnen werden. Wichtige Bezugspunkte werden akzentuiert, Sichtbeziehungen wieder freigestellt und Flanierzonen vor den vielen Geschäften, Lokalen und dem Rathaus aufgewertet. Der Entwurf zur Neugestaltung sieht eine zurückhaltende, auf die verschiedenen Nutzungen abgestimmte Gestaltung vor. Der Platz, der als Begegnungszone konzipiert ist, wird von bestehenden Einbauten befreit und dadurch zu einer multifunktional nutzbaren Fläche, die genügend Raum für eine vielseitige Bespielung, individuelle Nutzung und Gastronomie bietet. Für den Autoverkehr werden Fahrbahnen vorgegeben, das Parken und Halten ist nur auf den dafür vorgesehenen Flächen erlaubt. Es gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Radabstellflächen sind eingeplant, auch die Barrierefreiheit ist wichtig.
Im gesamten Bereich des Innenstadtringes steht die Qualitätssteigerung für Fußgänger und damit auch für die Geschäfte im Vordergrund. Ziel ist es, dem Schaufensterflanieren, dem einander Begegnen, kurz, dem Aufenthalt im öffentlichen Raum mehr Augenmerk zu schenken. Die derzeitige Organisation des PKW- Verkehrs bleibt dabei bestehen. Um den Fußgängern komfortable Bewegungsräume bzw. attraktive Geschäftsstraßen anbieten zu können, werden die Gehwege deutlich verbreitert und die Stellflächen nur einseitig und überwiegend als Schrägparkplätze ausgeführt. Durch eine Neuorganisation des Kapuzinerplatzes wird dieser in seiner Funktion als Parkplatz optimiert und optisch anhand einer Baumreihe von der Hauptstraße abgegrenzt.
Bei der Darstellung handelt es sich um einen Vorentwurf. Im heurigen Jahr soll die Detailplanung unter Einbeziehung von Handel, Gastronomie und Wirtschaft sowie von Behindertenverbänden durchgeführt werden. Änderungen sind möglich, derzeit sieht der Entwurf aber folgendes vor:
„Wir möchten im Eilzugstempo weiterarbeiten und alle Möglichkeiten ausschöpfen um die Innenstadt zu beleben“, so Gerald Schmid. Der Zeitplan ist ambitioniert.
Heuer wird geplant, nach dem Gemeinderatsbeschluss soll im nächsten Jahr mit den Bauarbeiten begonnen werden, für 2019 ist die Fertigstellung geplant. Zu den Kosten gibt es noch keine Details. Der Bürgermeister dazu: „Es wäre unseriös, jetzt schon eine Zahl zu nennen, wir müssen zuerst in die Detailplanung gehen.“
Alle vier eingereichten Arbeiten sind bis 17. März in der Stadtgemeinde ausgestellt und für die Öffentlichkeit während der Öffnungszeiten des Rathauses zugänglich.
Dass die Massenzuwanderung den österreichischen Sozialstaat auf mittlere und vor allem lange Sicht skandalös ruiniert, ist mittlerweile unbestritten. Dennoch werden immer wieder Vorgänge aufgedeckt, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten sind: Und unser Sozialsystem spielt dabei mit! Vor allem Wien wurde unter den Jahrzehnten der roten Regentschaft von Bürgermeister Häupl zu einem Selbstbedienungsladen für Einwanderer. Die Voraussetzungen für das Beziehen von Mindestsicherung werden oft gar nicht oder nur oberflächlich und lückenhaft geprüft.
Alle Österreicher, die hart für ihr Geld arbeiten, schauen so einmal mehr durch die Finger: Denn wenn es Illegalen ermöglicht wird, ohne Gegenleistung ein schönes Leben in unserer Heimat zu führen muss man sich fragen, warum man jeden Morgen aufsteht, in die Arbeit fährt und dort 40 Stunden pro Woche verbringt. Es sind genau jene Menschen, die durch ihren Fleiß unser System überhaupt noch am Leben erhalten und die tatenlos dabei zusehen müssen, wenn SPÖ und ÖVP mit grüner Unterstützung illegalen Migranten den Geldhahn aufdrehen.
Die schier endlose Zuwanderung in unser Sozialsystem wird dieses früher oder später in einem Super-GAU explodieren lassen. Denn man muss kein Experte auf diesem Gebiet sein, wenn man sich vor Augen führt, dass diese Zuwanderung zeitgleich zu einer Verdrängung in den Niedriglohnbereich führt. Stichwort: Dienstleistungsscheck für Asylwerber, mit dem ihnen die Tür in die Arbeitswelt eröffnet wird. Auch hier gehen SPÖ und ÖVP den völlig falschen Weg: Anstatt Asylberechtigte für die Bedürfnisse unseres Arbeitsmarktes auszubilden, wird eine große Mehrheit, die überhaupt völlig unqualifiziert zu uns kommt, auf Kosten von uns Österreichern von einem in den nächsten AMS-Kurs geschoben. Das AMS verkommt so immer mehr zu einem Ausbildungsinstitut für Einwanderer!
Priorität in der Arbeits- und Sozialpolitik dürfen in Österreich aber nicht Migranten haben, die oft illegal unsere Grenzen übertreten und sich dann in der sozialen Hängematte zurücklehnen. Im Gegenteil: Es geht um Österreich und die österreichische Bevölkerung, die angesichts der Misswirtschaft von SPÖ und ÖVP im Zuwanderungs- und Sozialbereich einer dunklen Zukunft entgegenblicken muss.
"Mir ist ein riesiger Felsen von der Brust gefallen und am liebsten hätte ich am Eis vor Freude und Erleichterung geweint!" so ein völlig erschöpfter Dominik Walchshofer, nach seinem Siegestreffer in der 64. Spielminute, gegen den ATSE Graz.
Die Lions kämpften sich, nach einem völlig verpatzten Start, richtiggehend in die Partie zurück, mussten bereits nach 10 Spielminuten einem 0:2 Rückstand nachlaufen und hatten im ersten Abschnitt nur fünf wirklich gute Minuten, in denen auch der Anschlusstreffer durch Christoph Scherngell fiel (15:44 min). Die Grazer waren aber präsenter und fokussierter, nutzten erneut die vielen Fehler der Lions eiskalt aus und erhöhten durch Rene Wilding (18:26 min) wieder auf 3:1.
Wenige Sekunden später musste Defender Dominik Walchshofer die Notbremse ziehen und der ATSE Graz hatte mit einem Penaltyshot die Vorentscheidung am Schläger, doch Andreas Brenkusch konnte seine Löwen vor dem Super-Gau bewahren und hielt sie so im Spiel. Das erste Break brachte dem Team von Michael Pollross die Gelegenheit sich neu auszurichten, sich neue Teilziele zu stecken, die in weiterer Folge auch konsequent abgearbeitete wurden. Noch dazu galt es den Ausfall von Markus Marschnig zu verdauen, der sich bei einem Zusammenstoss eine schwere Verletzung zugezogen hatte und für den die Saison nun vorzeitig beendet ist.
Mit enormer Leidenschaft ging es in den zweiten Abschnitt, der nun offener verlief. Die Grazer verloren etwas den Faden, da die Murtaler die Fehlerquote nach unten schraubten und ihrerseits immer gefährlicher und zwingender wurden. Doch die Scheibe sprang noch nicht für die Löwen, die zwischendurch immer wieder für Herzflimmern bei den Fans und ihrem Trainer sorgten. Das Tor von Mario Sulzer (26:38 min), der aus dem Slot erfolgreich war, beruhigte die Szenerie ein wenig, doch noch immer lag man einen Treffer zurück und vor allem das Power-Play, im Grundduchgang eine Waffe der Löwen, blieb bislang stumpf.
Den Lions blieben somit noch zwanzig Minuten, um die Serie auszugleichen und nicht am kommenden Samstag schon mit dem Rücken zur Wand in Graz einlaufen zu müssen. Es wurde Eishockey gearbeitet, Stück für Stück kämpften sich die Zeltweger zurück in das Spiel, immer wieder durch unerklärliche Fehler zurückgeworfen, verloren sie aber ihr Ziel nicht aus den Augen und Torhüter Andreas Brenkusch zeigte in diesen brenzligen Situationen einmal mehr seine Klasse. Sechs Minuten vor Schluss konnten sie das nächste Etappenziel erreichen, Dominik Walchshofer mit den scharfen Pass auf das lange Eck und Robert Koller war mit dem Ausgleich zur Hand. Die Halle explodierte förmlich, die Fans hatten die Löwen unaufhörlich nach vorne getrieben und wurden nun mit dem Gleichstand belohnt.
Da keines der Teams in der regulären Spielzeit nachlegen konnte, musste die Overtime entscheiden. Vier gegen Vier wurde gestartet, aber nach nur 18 Sekunden musste Dominik Walchshofer von der Platte, ein Stockschlag brachte ihn für zwei Minuten in die Kühlbox. Die Entscheidung schien gefallen, alles wartete nur auf den Treffer der Grazer, aber die Löwen zeigten Kämpferqualitäten, hielten die Eggenberger in Schach, die dann ihrerseits einen Mann auf der Strafbank hatten. Plötzlich war die Chance für die Zeltweger gekommen, das Spiel in Überzahl zu entscheiden und nach einem Zuspiel von Mario Sulzer nahm Dominik Walchshofer die Scheibe auf, zwei Schritte Richtung Tor und versenkte Sie zur Entscheidung im Gehäuse der Grazer. Nun brachen alle Dämme, die Halle stand Kopf und eine Spielertraube begrub den Siegtorschützen unter sich, der sich am Ende unendlich erleichtert zeigte.
Nun geht es am Samstag, 18.02.2017, nach Graz, in den neuen Bunker, wo um 19:00 das dritte Spiel der Serie startet und die Karten neu gemischt werden!
Michael Pollross, Head-Coach Murtal Lions:
"Dieses Spiel war filmreif. Wir sind trotz einer schlechten Anfangsphase, haarsträubenden Fehlern zurückgekommen, das spricht für die Moral meiner Mannschaft. Es war aber nicht zu erwarten, dass dieses Spiel eine derartige Geschichte schreibt. Mit diesem Sieg wird auch die Lockerheit bei meinen Spielern zurückkommen, die notwendig ist, um frei spielen und eine Serie gewinnen zu können. Am Samstag in Graz starten wir wieder bei Null und dafür werden wir uns nun gezielt vorbereiten. Ein Dank an unsere Fans, die uns auch unter der Woche die Treue gehalten haben und ein wichtiger Faktor in diesem Spiel waren!"
Als Zeichen der Liebe und Freundschaft, ist es der schöne Brauch, den Valentinstag am 14. Februar, so zu feiern, dass man den liebsten Menschen um sich eine Freude bereitet. Dabei ist es völlig eins, ob sich zwei Menschen in ihrer Beziehung lieben, ob man seinen besten Freunden seine Wertschätzung ausdrücken möchte oder ob man seiner Familie einfach zeigen möchte, wie sehr man sie liebt und dass Ihre beschenkten Familienmitglieder immer auf Sie zählen können. Liebe gibt es schließlich in den unterschiedlichsten Formen. Seit Menschengedenken waren es dafür immer schon die farbenprächtigen, herrlich duftenden Blumen, die wohl als schönstes Zeichen der Liebe und Freundschaft als Geschenk Freude bereitet haben. Und so ist es auch heute, in unserer Konsumüberschütteten Zeit, nach wie vor. Wenn es manchmal schwer fällt, „ich liebe dich“ oder vielleicht „danke für dich“ zu sagen, dann sprechen Blumen eine eigene Sprache und meist werden mit einem wunderschönen Blumengruß aus der Gärtnerei TROPP bzw. der dazugehörenden Filiale BLICKFANG in Knittelfed, viele Worte sogar überflüssig.
In der Gärtnerei Tropp sowie im Blickfang, finden Sie für den 14. Februar vom kleinsten Blumengruß als Aufmerksam bis zum schönsten, individuell nach Ihren Vorstellungen gestalteten Blumenarrangement für Verliebte, immer das persönlichste Blumen-Geschenk aus dem Fachbetrieb.
Ein guter Tipp am Rand wäre dabei aber vielleicht auch seinen Blumenstrauß schon bald vorzubestellen. Damit ersparen Sie sich am Valentinstag lästige Wartezeiten und haben umso mehr Zeit, den Tag der Liebe in vollen Zügen zu genießen!
Gärtnerei Tropp
Hans-Resel-Gasse 26, Knittelfeld
Tel: +43 3512 82214
Filiale „Blickfang“
Herrengasse 13, Knittelfeld
Tel: +43 650 9400574
Web: www.blume-tropp.at
Regierungs-Hick-Hack ohne Ende: Seit Wochen streitet sich die Regierung mehr denn je zuvor. Interne Macht- und Grabenkämpfe werden ebenfalls öffentlich ausgetragen, von konstruktiver Arbeit kann keine Rede mehr sein. Viel mehr noch: Wenn man als Bürger darauf hoffen muss, dass nur gelegentliche Streitpausen dazu genützt werden, um Politik zu machen, bevor man wieder dazu übergeht, dem Regierungspartner dieses und jenes vorzuwerfen muss man sich fragen, wie lange diese Regierung ihre Existenzberechtigung bereits überschritten hat.
Aus dem ursprünglichen „New Deal“ wurde ein „New Fight“ zwischen SPÖ und ÖVP, aus dem Plan A wird Plan B und weil dieser in einigen Punkten wieder die Befindlichkeiten anderer Minister verletzt, Plan C? Heißt Plan C Neuwahlen? Es wäre an der Zeit, diese arbeits-, aber keinesfalls konfliktscheue Regierung endlich zu entlassen und neu zu wählen. Dass die ehemaligen Großparteien sich vehement dagegen wehren, ist verständlich: Würden doch beide massive Verluste einfahren – zurecht, wenn man die Österreich-feindliche Politik (zu der man sich in den Streitpausen durchringen konnte) vor Augen führt.
Völliges Versagen in der Flüchtlingskrise, den Fokus auf Migranten, Zuwanderer und Illegale gelegt, kein konsequentes Durchgreifen des Rechtsstaates und eine Willkommenskultur für teilweise Kriminelle. Während das Misstrauen in der Bevölkerung zurecht wächst, wird die Kluft zwischen SPÖ und ÖVP immer größer. Sich ständig über die Medien gegenseitig Unfreundlichkeiten auszurichten ist kein Stil, mit dem man unser Heimatland regieren darf. Rot und Schwarz haben jeden Respekt vor unserem Österreich verloren und gehen achtlos mit unserem Zuhause um! Maßnahmen setzen, handeln, Taten sprechen lassen – nicht gegenseitig permanent neue Forderungen stellen, muss die Devise lauten.
Nach rund zehn Jahren unverantwortlichen Handelns sind ist die rot-schwarze Koalition endgültig an ihrem Ende angelangt. Der einzige echte Neustart, „New Deal“, Plan A oder wie auch immer bezeichnet heißt „Neuwahlen“. Je schneller, desto besser…
36 Sekunden vor dem Ende versetzte Marco Herzl mit einem Hammer ins Kreuzeck den Wölfen den entscheidenden Schlag und das Derby war endgültig gedreht. Der empty-net Treffer wenige Sekunden danach war nur mehr Draufgabe und setzte den Schlußpunkt hinter eine spannende Begegnung der Zeltweger Lokalrivalen.
Die Löwen fabrizierten einmal mehr einen kapitalen Fehlstart, lagen bereits nach acht Minuten mit zwei Treffern im Rückstand und versuchten mit untauglichen Mitteln ins Spiel zu kommen. Der Anschlußtreffer durch Manuel Herzl in doppelter Überzahl lies die Lions zwar kurz hoffen, aber das fehlerhafte Spiel machte ihnen erneut einen Strich durch die Rechnung. Nach 17. Minuten erhöhte Löwen-Nachwuchschef Tom Schlaffer für die Wölfe auf 3:1 und bescherte Herzl und Co. damit eine Kabinenpredigt der besonderen Art.
Es war der Wake-up Call für die junge Garde des EVZ, die sich in weiterer Folge wieder an die Basics des Eishockey erinnerte, endlich ihre Körper einsetzte und so viel Schwung aus den Aktionen der M-Rast Cracks nahm. Plötzlich bekam das Spiel einen anderen Charakter, wurde nun von beiden Seiten mit offenem Visier geführt und Immer wieder standen die beiden Torhüter, Andreas Höden, er vertrat den verletzten Geri Leitner auf Seiten der M-Rast und Tom Kernbichler, im Brennpunkt. Jens Rehschützecker brachte seine Löwen erneut heran und spätestens mit dem Ausgleich durch Raffael Ramskogler waren die Murtal Lions wieder im Spiel. Aber wie so oft in dieser Saison wurde eine Unachtsamkeit mit einem Tor bestraft. Quinz Marco verschleppte das Spiel auf die Seite und seinen präzisen Pass konnte der, völlig allein gelassene, Christopher Doppelreiter zur erneuten Führung verwerten. Einmal mehr musste das Team von Markus Marschnig mit einem Rückstand in die Drittelpause, legte sich dort aber einen neuen Game-Plan zu recht.
Verbissen fighteten beide Teams um ihre Chance den Dreier auf ihr Konto zu buchen, wobei das Handicap bei den Wölfen ungleich größer war, musste Reinhard Quinz, doch auf seine Stammspieler Stefan Stolz, Christian Tweraser, Thomas Haller und Sascha Krammer verzichten. Die Lions suchten ihr Heil nun in der Offensive, fuhren kurze, aber intensive Shifts und spielten die M-rast Cracks zusehends müde. Mit Raphael Riegers Treffer in der 51. Spielminute war der Gleichstand wieder hergestellt und die EVZ Cracks hatten damit Oberwasser bekommen, konnten die optischen Vorteile aber nicht in Tore ummünzen.
Das Spiel ging dem Shoot-Out entgegen, ehe Marco Herzl den Hammer auspackte und die Hoffnungen der M-Rast Wölfe auf einen Punktezuwachs, mit seinem Tor zum 5:4 begrub. Das Spiel war eines Derbys würdig, spannend und ab dem zweiten Abschnitt auch von den Löwen mit großer Leidenschaft geführt, lies es keinen der 150 Zuseher kalt. Am 07.01.2017 gibt es für die Wölfe die Chance zur Revanche, wenn das vierte Kapitel im Grunddurchgang zwischen den beiden Zeltweger Teams in der Landesliga geschrieben wird.
Die Firma V3tech - autorisierter Mercedes-Benz Service Partner, für PKW und Transporter in Villach sucht eine(n) EDV SystemtechnikerIn zur eigenverantwortlichen Übernahme und der Betreuung aller unserer Hard-, und Softwareaufgaben.
Wir sind bereit Geld in Ihr (Startup) Unternehmen zu investieren, und möchten dafür an dem Unternehmen beteiligt sein (wenigstens zu 26%). Federführend ist und bleibt natürlich der Gründer und/oder GF mit seinen Mitarbeiter(n) der die Geschäfte führt und leitet und verantwortet. Diese/Ihre Firma soll in unseren V3tech Firmenräumlichkeiten in Villach einziehen, die Firmenanschrift dort haben und die Geschäfte von da aus betreiben. Die oben beschriebenen Leistungen für uns sind mit zu erfüllen und werden natürlich auch entsprechend entlohnt.
Dadurch hätte das neue Unternehmen eine Grundauslastung an Arbeit durch uns und wir eine verlässliche Systembetreuung vor Ort.
Büroräumlichkeiten mit der erforderlichen funktionierenden Infrastruktur, täglicher Betrieb und Bewegung durch unsere V3tech Mitarbeiter und Kunden und uns als Investoren für Informationsaustausch und rasche Meinungen gewünscht. Feste Arbeitszeiten, sofern erforderlich Lagerflächen und eigene kleine Werkstätte, Kundenparkplätze. Ca. 20% Auslastung durch die Betreuung der V3tech und 80% Zeit die eigenen/anderen Geschäfte zum Erfolg zu bringen, eigene Kunden zu generieren und zu betreuen und das eigene Unternehmen zum Erfolg zu führen. Möglichkeit im Rahmen unseres Kundenverkehrs die eigenen Produkte anzubieten oder in Vitrinen Produkte auszustellen oder im Allgemeinen zu präsentieren und zu bewerben (in Absprache mit uns).
Wenn Sie jemand sind den das Beschriebene interessiert und Sie sich eine derartige Zusammenarbeit vorstellen können bewerben Sie sich bei uns. Diese Bewerbung muss beschreiben wer Sie persönlich sind (Lebenslauf mit Gründer/Unternehmensidee), was Sie genau machen oder machen wollen und ob Sie alleine sind oder schon Mitarbeiter haben und wenn ja wieviele. Weiters möchten wir Ihren Businessplan lesen und/oder bereits vorliegende Geschäftsabschlüsse sehen (G&V oder Bilanz o.ä.). Bei einem gemeinsamen Treffen präsentieren Sie uns Ihre Idee in Form eines Pitches mit anschließender kurzer Fragerunde und allgemeinem gegenseitigen kennen lernen.
V3tech Service und Handels GmbH
Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner für Personenwagen und Transporter
9500 Villach, 10.- Oktober Str. 25, Austria
www.v3tech.at
office@v3tech.at
9 steirische Gemeinden wurden im Rahmen einer Auszeichnungsgala in Knittelfeld von LR Anton Lang für ihr langjähriges Engagement im Klimabündnis geehrt, darunter auch die Stadtgemeinde Knittelfeld.
Klimakonferenz und Auszeichnungsgala in Knittelfeld. Rund 100 TeilnehmerInnen – überwiegend VertreterInnen von Städten und Gemeinden - kamen zur Klimakonferenz ins Kulturhaus nach Knittelfeld. Hauptreferent der unter dem Motto Innovative Finanzierungsmöglichkeiten für die Sanierung kommunaler Gebäude stehenden Veranstaltung war der internationale Experte und Cradle to Cradle Erfinder Prof. Michael Braungart.
Höhepunkt der Konferenz war die Auszeichnung langjähriger Klimabündnis-Gemeinden. Für die Stadtgemeinde Knittelfeld nahmen Bgm. Gerald Schmid, Stadtrat Erwin Schabüttl, GRin und Umweltreferentin Martina Stummer, GRin Anica Lassnig und GRin Desiree Shehu die Urkunde von Landesrat Anton Lang, Klimabündnis Steiermark Regionalstellenleiter Friedrich Hofer und Klimabündnis Österreich Geschäftsführer Markus Hafner-Auinger entgegen. Als symbolisches Dankeschön für das Engagement im Klimaschutz sowie die Partnerschaft mit indigenen Völkern im brasilianischen Amazonas-Regenwald erhielten die Jubilare neben den Urkunden Geschenkskörbe mit Produkten aus der Klimabündnis-Partnerregion am Rio Negro in Brasilien.
Klimabündnis Steiermark-Regionalstellenleiter Friedrich Hofer dankte den Klimabündnis-Jubiläumsgemeinden für die jahrelange Unterstützung der Partnerschaft mit dem Rio Negro: „Klimaschutz endet bei unseren Klimabündnis-Gemeinden nicht an den Gemeindegrenzen: mit der finanziellen Unterstützung unserer indigenen Partner durch die Klimabündnis-Gemeinden können wir ein Regenwaldgebiet in der Größe von Österreich und Slowenien zusammen nachhaltig schützen.“
Folgende Gemeinden wurden geehrt:
10 Jahre Klimabündnis-Gemeinde: Haus im Ennstal
15 Jahre Klimabündnis-Gemeinde: Fernitz-Mellach
20 Jahre Klimabündnis-Gemeinde: Gratwein-Strassengel, Irdning-Donnersbachtal, Knittelfeld, Schladming, Übelbach, Voitsberg
25 Jahre Klimabündnis-Gemeinde: Graz
Lange Zeit sah es Freitagabend nach langer Durststrecke endlich wieder nach einem Sieg für die Union JURI Leoben aus. Zwischenzeitlich führten die Hausherren gegen Moser Medical UHK Krems sogar mit fünf Toren. Das glücklichere Ende hatten allerdings die Gäste, welche dieses Spiel mit 23:24 für sich entscheiden konnten.
Nach einem gegenseitigen Abtasten in der ersten Phase dieses Spiels bekamen die Hausherren die Partie immer besser in den Griff. Fabian Posch erzielte für MM UHK Krems den 3:4 Führungstreffer. Im Gegenzug drehte Leoben-Flügelspieler Thomas Kuhn erstmals auf. Er verwertete gleich drei Würfe en-suite, die Assists kamen dabei von Luka Marinovic der die Bälle der Kremser entschärfen konnte. In dieser Tonart ging es dann auch bis zur Pause weiter. Krems tat sich im Angriff schwer und die Obersteirer schienen heute Ihre Abschlussschwäche beendet zu haben. Selbst eine Auszeit der Gäste fünf Minuten vor der Pause, konnte die Leobener aufhalten. Mit einem 14:10 Vorsprung gingen die Teams unter dem Jubel der heimischen Fans in die Pause.
Nach Wiederbeginn starteten beide Mannschaften holprig, wobei es die Wachauer waren die den Ball im Tor unterbringen konnten und damit den Rückstand binnen fünf Minuten wettmachten. Erst in der 35. Minute erlöste Spendier die Leobener mit der erneuten 16:15 Führung. Krems-Flügel Schopf egalisierte den Spielstand allerdings im Gegenzug. Danach hieß es für die Gäste in der gut besuchten Sporthalle Donawitz Geduld zu bewahren. Außer je zwei Zeitstrafen für die beiden Kontrahenten gab es nichts zu sehen. Erst in der 43. Minute jubelten die Leobener über einen Treffer durch Thomas Kuhn aus einem Gegenstoß. Er nutzte die Euphorie wie schon vor der Pause gleich zu einem weiteren Tor und brachte damit sein Team wieder mit zwei Toren in Front (18:16). Leider behielt die Magelinskas-Truppe nicht die Ruhe, sondern versuchte mit einigen überhasteten Würfen das Spiel schnell zu entscheiden. Der Schuss ging nach hinten los. Krems holte auf und konnte in der 48. Minute durch Schafler sogar mit 19:20 in Führung gehen. Die Partie war wieder völlig offen. Die Hausherren hielten dagegen und die Zuseher sahen eine dramatische Endphase. Thomas Paul Wulz traf zum 23:24. Danach schickte Marinovic noch nach einer Parade noch einmal Kuhn auf die Reise. Dieser wurde etwas abgedrängt, nahm sich den Wurf den er auch im Tor versenkte. Der Jubel der Fans nahm jedoch ein jähes Ende als deutlich wurde, dass die Schiedsrichter den Wurf als "abgestanden" werteten. Fünf Sekunden vor Schluss scheiterte dann Wulz an der Torlatte. Die knappe 23:24 Niederlage für die Union JURI Leoben war damit besiegelt.
Kostengünstigste Variante statt teurer Ampelanlage
Am Montag dieser Woche wurde in nur wenigen Stunden ein neuer Kreisverkehr im Bereich des Judenburger Hauptplatzes eingerichtet. Die Veränderungen waren notwendig, da die bestehende Ampelanlage defekt war und große Investitionen erfordert hätten. „Eine Reparatur der Ampel hätte mindestens 40.000 Euro gekostet“, so Bürgermeister Hannes Dolleschall bei einem Lokalaugenschein.
Die Errichtung des provisorischen Kreisverkehrs, der durch farbliche Markierungen gekennzeichnet ist, kostet rund 6000 Euro, etwa 2000 Euro kostet die Demontage der bestehenden Ampelanlage. „Wir haben unterschiedliche Angebote für die Reparatur der Ampelanlage eingeholt, es wäre ein großer finanzieller Aufwand erforderlich, da zusätzlich Schleifen in die Fahrbahn eingebaut werden und auch die gesamte Steuerung erneuert werden müssten“, erklärte Fritz Gaberscik vom Stadtbauamt. Eine völlig neue Ampelanlage hätte sich mit etwa 80.000 Euro zu Buche geschlagen. „Wir haben die kostengünstigste Variante gewählt, nun wird einmal evaluiert, wie gut der Kreisverkehr funktioniert“, meinte Hannes Dolleschall, der gemeinsam mit den Gemeinderäten Michael Ruckhofer und Elke Spekner-Florian den „Startschuss“ für die neue Verkehrsregelung in der Judenburger Innenstadt vornahm.