Donnerstagnachmittag verweigerte ein 40-jähriger Moldawier, der in Mürzzuschlag zuvor gestürzt war und sich verletzt hatte, medizinische Hilfe. Anschließend verletzte er zwei zur Unterstützung der Rettungskräfte gerufene Polizisten. Der Mann wurde festgenommen – er wird angezeigt.
Kurz vor 17 Uhr wurde eine Polizeistreife via Notruf zur Unterstützung von Rettungskräften zum Bahnhofsbereich nach Mürzzuschlag gerufen. Einsatzgrund war ein 40-jähriger moldawischer Asylwerber, der jede medizinische Hilfe verweigerte, nachdem er aufgrund seiner starken Alkoholisierung aus eigenem Verschulden gestürzt sein dürfte und sich an der Nase verletzt hatte. Passanten hatten den verletzten Mann bemerkt und die Rettung verständigt.
Auf der Frage eines Polizisten nach dem Namen des verletzten 40-Jährigen, trat der Moldawier gegen das linke Knie des Beamten und verletzte diesen dabei. Beide wurden zur weiteren medizinischen Abklärung in das LKH Bruck an der Mur gebracht.
Nach der ambulanten Behandlung im Krankenhaus randalierte der Moldawier, sodass er vom zweiten Polizisten zur Beruhigung der Situation auf den Parkplatz des Krankenhauses begleitet wurde.
Als der Beamte schließlich telefonisch den Transport für den Moldawier zu dessen Asylunterkunft nach Steinhaus am Semmering abklärte, schlug der 40-Jährige dem Polizisten mit der Faust gegen die linke Gesichtshälfte.
Zwei zwischenzeitlich zur Unterstützung eingetroffene Polizeistreifen nahmen den Moldawier fest und brachten ihn zur Ausnüchterung in den Verwahrungsraum der Polizeiinspektion Bruck an der Mur.
Bei der niederschriftlichen Befragung des Moldawiers Freitagvormittag, 30. Dezember 2022, gab dieser an, dass er sich aufgrund seiner starken Alkoholisierung an nichts mehr erinnern könne.
Der 40-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben auf freiem Fuß angezeigt. Die beiden verletzten Polizisten befinden sich im Krankenstand.
BIOGELAT Cranberry UroForte Liquidum, 120 ml, Charge 2D0110, Mindesthaltbarkeitsdatum 03/2024 ist auf Grund möglicher Verunreinigung mit Glassplittern nicht zum Verzehr geeignet.
Eine Charge des Produkts BIOGELAT Cranberry UroForte Liquidum 120ml könnte von einer Verunreinigung mit Glassplittern betroffen sein. Die Nummer der möglicherweise betroffenen Charge ist: 2D0110, Mindesthaltbarkeitsdatum: 03/2024.
Produkte mit dieser Chargen-Nummer sollten daher nicht konsumiert werden, und können von den KonsumentInnen in den österreichischen Apotheken zurückgegeben werden. Den Kaufpreis bekommen KundInnen selbstverständlich auch ohne Kaufbeleg rückerstattet.
Alle anderen Chargen oder Packungsgrößen BIOGELAT Cranberry UroForte Liquidum sind nicht von diesem Rückruf betroffen sind. Der Inverkehrbringer Kwizda Pharma GmbH kommt seiner Verantwortung und Sorgfaltspflicht gemäß den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen nach und hat daher einen Rückruf des Produkts veranlasst. Kwizda Pharma GmbH entschuldigt sich für alle Unannehmlichkeiten, die durch diesen Rückruf entstehen können.
Fahrzeug-Bergung in der Hinterlainsach!
Am 28.12 um 08:04 wurden wir zu einer Fahrzeugbergung in die Hinterlainsach gerufen. Nach dem Ausrücken unserer Kameraden*innen stellte sich heraus das ein Paketdienstleister auf einer sehr eisigen Zufahrtsstrasse nicht mehr weiter kam und in den Graben rutschte. Um das Fahrzeug nicht weiter zu beschädigen, alarmierte wir den WLF-Kran der Freiwilligen Feuerwehr Trofaiach nach. Zusammen mit den Kameraden der FF Trofaiach hoben wir mit dem Kran das Fahrzeug wieder auf die Strasse zurück. Wir legten Ketten am Fahrzeug an und der Fahrer konnte sein Fahrzeug wieder zurück auf die befestigte Strasse steuern. Nach ca. 2 1/2 Stunden konnten wir den Einsatz beenden.
Eingesetzte Kräfte:
MTF Feuerwehr St. Michael
MZF St.Michael
KRFS-T St.Michael
HLF 3 St.Michael
WLF-K Freiwillige Feuerwehr Trofaiach
Mit insgesamt 17 Einsatzkräfte!
Zur Gewährleistung der Sicherheit in der Silvesternacht werden heuer deutlich mehr Polizeikräfte im Einsatz stehen als die Jahre zuvor. Schwerpunkte der Streifen- und Kontrolltätigkeiten werden die Sicherheit im Straßenverkehr, Gewaltdelikte im öffentlichen Raum und die Einhaltung der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes sein.
Die letzte Silvesternacht 2021/2022 ist aus polizeilicher Sicht ruhig verlaufen, es kam vor einem Jahr zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Nach den pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen zwei Jahre, werden heuer aber mehr Veranstaltungen und damit verbunden eine höhere Verkehrs- und Personenfrequenz erwartet.
Schwerpunkte
Seitens der Verkehrspolizei sind deshalb im gesamten Land verstärkte Kontrollen in Hinblick auf Alkohol im Straßenverkehr angeordnet. Um Gewaltdelikten im öffentlichen Raum vorzubeugen, wird vor allem in den Ballungsräumen wie auch in den Bezirksstädten, auf polizeiliche Präsenz gesetzt. Neben den Streifen der Polizeiinspektionen werden heuer zusätzliche Bedienstete der Schnellen Reaktionskräfte, der Einsatzeinheit aber auch Diensthunde- und Zivilstreifen im Einsatz sein.
Pyrotechnik
Neben der Selbst- und Fremdgefährdung bei unsachgemäßer Verwendung von Feuerwerkskörpern, sind empfindliche Strafen bei der Nichtbeachtung der Vorschriften vorgesehen. Schon der Besitz eines „Schweizerkrachers“ für Jugendliche unter 16 Jahren ist eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe (Höchstbetrag: 3.600,- Euro) geahndet werden kann. Dieses Strafmaß gilt auch für die unrechtmäßige Verwendung von Feuerwerkskörpern im Ortsgebiet, wobei bereits der Versuch strafbar ist. Hier sind aber – unabhängig von den Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes – die Verordnungen der jeweiligen Gemeinden zu berücksichtigen, welche die Verwendung von Feuerwerkskörpern regeln.
Warnung vor Sprengungen
In der letzten Nacht wurde wiederum eine Telefonzelle, offensichtlich mit einem Feuerwerkskörper, gesprengt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Landeskriminalamt wegen solchen bzw. ähnlichen Delikten in der Vergangenheit (Müllcontainer, Dixi-Klo etc.) nach den Bestimmungen der „vorsätzlichen Gemeingefährdung“ ermittelt. Bei diesen Straftaten sind die Grenzen zu eine „Bagatelldelikt“ weit überschritten – es drohen Freiheitsstrafen bis zu 10 Jahren!
Allgemeine Tipps für einen sicheren Umgang mit Feuerwerkskörpern
Neben der Exekutive kann jeder Bürger/jede Bürgerin selbst dazu beitragen, dass die gemütliche Silvesterfeier nicht mit einer Verletzung durch pyrotechnische Artikel endet. Wir haben einige Tipps/Hinweise zum gefahrlosen Abschuss von Feuerwerkskörpern zusammengestellt:
Verwenden sie nur zertifizierte Produkte (CE- Kennzeichnung etc.)
Halten Sie den angegebenen Sicherheitsabstand zu Feuerwerkskörpern ein!
Beachten sie die Schussrichtung von Raketen oder Böllern!
Nehmen sie selbst keine Veränderungen am Produkt vor!
Die Gegenstände dürfen nur einzeln und getrennt voneinander gezündet werden!
Schließen Sie Fenster, Haus- und Balkontüren, damit eventuelle "Irrläufer" keine Brände in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus verursachen können!
Achten Sie auch auf eine sichere Umgebung, bei starker Trockenheit besteht Brandgefahr.
Verwenden Sie zum Abschuss von Raketen geeignete Vorrichtungen – niemals aus der Hand oder aus Flaschen abschießen!
Bei eventuellen "Zündversagern" keinesfalls aufheben, einfach liegen lassen!
Nach zweijähriger Coronapause findet wieder der FEUERWEHRBALL der Freiwilligen Feuerwehr St. Michael statt!
Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr St. Michael freuen sich auf Euren Besuch!
Kartenvorverkauf diesmal auch bei KFZ- Fritsch- Trafik Maier/Bahnhof- Lagerhaus St. Michael- Gemeindeamt St. Michael und bei allen Kameraden der FF- St. Michael
Unbekannte Anruferinnen und Anrufer gaben sich als falsche Polizisten aus und betrogen dadurch seit Anfang Dezember 2022 eine 81-Jährige in Eisenerz. Die unbekannte Täterschaft erbeutete Geld im sechsstelligen Eurobereich.
Am 1. Dezember 2022 wurde das Opfer erstmalig von einer derzeit unbekannten Nummer am Festnetz kontaktiert. Die Anruferin gab sich mit deutschem Akzent als „Frau Huber“ vom Betrugsdezernat aus und gab weiters an, dass sie derzeit in Eisenerz ihren Dienst versehe. Da das Opfer vorerst an der Richtigkeit der Angaben zweifelte, wurde sie angewiesen, während des laufenden Telefonates vom Festnetztelefon aus den Notruf 133 zu wählen. Daraufhin meldete sich eine männliche Person mit deutschem Akzent und bestätigte als „Kollege Stein“ die Angaben der angeblichen Frau Huber.
In weiterer Folge wurde dem Opfer mitgeteilt, dass in ihrer Umgebung Einbrüche stattgefunden hätten und eine ausländische Mafia dahinterstecken würde.
Die Wertanlagen seien auf der Bank auch nicht sicher, da auch Bankangestellte in die Straftat involviert seien. Die Telefonate fanden von Anfang Dezember 2022 bis zum 21. Dezember 2022 täglich statt. Das Opfer wurde derart manipuliert, dass die Frau ihre Wertpapiere und Sparbücher bei der Bank auflöste und das Geld bei zwei Übergaben an angebliche verdeckte Ermittler persönlich übergab.
Zu den bereits bekannten Präventionstipps teilt die Polizei mit:
-Die ECHTE POLIZEI wird niemals Geld bei potentiellen Opfern abholen.
-Legen Sie sofort auf und verständigen Sie dann über 133 die Polizei
-Vertrauen sie ihrem Bauchgefühl
In der Nacht auf Dienstag kam ein vollbesetztes Fahrzeug von einer Forststraße in Turnau ab. Der Pkw stürzte über eine steile Böschung. Vier Personen im Alter von 51 bis 58 Jahren erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Eine weitere Person (75) musste schwerverletzt mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert werden. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
Die Gruppe aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag war gegen 22.30 Uhr mit dem Pkw von der Turnauer Alm in Richtung Greith unterwegs. Die eisigen Verhältnisse dürften dazu geführt haben, dass der derzeit unbekannte Lenker des Fahrzeuges von der Forststraße abgekommen ist.
Alle Fahrzeuginsassen stürzten über ein steiles Waldstück ab. Der Pkw überschlug sich dabei mehrmals. Einsatzkräfte (Feuerwehr, Rettung, Bergrettung und Polizei) versuchten zur Unfallörtlichkeit vorzudringen. Die Zufahrt gestaltete sich dabei aufgrund der eisigen Fahrbahnverhältnisse als äußerst schwierig. Ein schwerverletzter Mann (75) musste mittels Rettungshubschrauber in das LKH Bruck an der Mur transportiert werden. Die restlichen Beteiligten konnte von der Rettung erstversorgt und ebenfalls in Richtung Krankenhaus nach Bruck an der Mur transportiert werden. Sie dürften Knochenbrüche und Platzwunden erlitten haben. Die Polizeiinspektion Thörl führt derzeit die Ermittlungen zur Unfallursache. Dazu gehört auch die Feststellung des Unfalllenkers.
Steiermark/Niederösterreich/Oberösterreich. – Durch länderübergreifende Zusammenarbeit forschten Kriminalisten eine bundesweit agierende Tätergruppe aus Georgien aus. Die drei Männer und eine Frau stehen im Verdacht, zumindest 19 Einbruchsdiebstähle in drei Bundesländern begangen zu haben. Drei Tatverdächtige befinden sich in Haft.
Bereits seit der Festnahme eines 38-jährigen Georgiers am 18. Mai 2022 ermitteln Kriminalbeamte des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark, Außenstelle Niklasdorf, gegen die Tätergruppe. Anrainer einer Siedlung in Niklasdorf hatten an jenem Mittwoch kurz vor 15.30 Uhr drei verdächtige Personen beim Einbruch in eine Wohnung beobachtet und die Polizei alarmiert. Mehrer Streifen der Polizei in Leoben eilten daraufhin zum Tatort. Während zwei Täter vorerst unerkannt flüchteten, nahmen Polizisten den in der Wohnung verbleibenden 38-Jährigen auf frischer Tat fest.
Wollte Komplizen nicht kennen
Der 38-Jährige zeigte sich bei seiner folgenden Einvernahme lediglich zum Wohnungseinbruch in Niklasdorf geständig. In einem auf dem Hausdach versteckten Rucksack fanden Polizisten jedoch offensichtliches Diebesgut (Schmuck, Münzsammlungen, etc.) und Einbruchswerkzeug, welches Hinweise auf weitere Einbruchsdiebstähle lieferte. Diese stritt der 38-Jährige jedoch ab. Auch seine geflüchteten Komplizen wollte er nicht kennen, weshalb die Kriminalisten aus Niklasdorf bundesweite Ermittlungen einleiteten. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete zudem die Einlieferung des Georgiers in die Justizanstalt Leoben an.
Komplize festgenommen
Bereits eine Woche später, am 25. Mai 2022, klickten erneut die Handschellen. Polizisten aus Niederösterreich nahmen einen 39-jährigen Georgier bei einem Einbruch auf frischer Tat fest. Es handelte sich dabei um einen Komplizen des in Haft befindlichen 38-Jährigen. Beide Männer wurden mittlerweile bereits vom Landesgericht Leoben (nichts rechtskräftig) zu unbedingten Haftstrafen von dreieinhalb Jahren verurteilt. Als Teil der „vierköpfigen“ Tätergruppe standen sie im Verdacht, in der Zeit von 11. bis 25. Mai dieses Jahres zumindest 19 Einbruchsdiebstähle verübt zu haben. Dabei brachen sie in Wohnungen in Oberösterreich (Steyr), Niederösterreich (Pöchlarn, Blindenmarkt, Lunz am See) sowie der Steiermark (Mürzzuschlag, Kapfenberg, Niklasdorf) ein und stahlen diverse Wertgegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro.
Dritte Festnahme in Spanien
Mit europäischen Haftbefehlen fahndete die Polizei schließlich auch nach zwei weiteren Tatverdächtigen dieser Tätergruppe – mit Erfolg. Vor wenigen Tagen nahmen Polizisten in Spanien einen weiteren 39-jährigen Georgier fest. Er wurde nun nach Österreich ausgeliefert und bereits zum Tatverdacht einvernommen. Dabei machte er keine Angaben zum erhobenen Tatvorwurf und wurde ebenso in die Justizanstalt Leoben eingeliefert. Die Fahndung nach einer namentlich bekannten Komplizin laufen weiterhin auf Hochtouren.
Mehrere Streifen der Polizei fahndeten Dienstagnachmittag in Kapfenberg nach einem 30-jährigen Einheimischen. Der Mann steht im Verdacht, einen 39-Jährigen Bosnier gefährlich bedroht zu haben.
Das Opfer wählte gegen 14 Uhr den Polizeinotruf. Laut seinen Angaben hätte ihn der 30-Jährige mit einem Messer in der Brahmsgasse in Deuchendorf bedroht und sogar angegriffen. Der Täter flüchtete daraufhin in einem Pkw. Mehrere Streifen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag sowie der Diensthundeinspektion und der Fremden-und-Grenzpolizei beteiligten sich an der Fahndung.
Der Tatverdächtige konnte kurz darauf in der Nähe des Vorfallortes festgenommen werden. Bei seiner Vernehmung zeigte er sich nicht geständig. Laut seinen Angaben hätten die beiden Kontrahenten vielmehr eine verbale Auseinandersetzung geführt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Leoben wird der Mann auf freiem Fuß angezeigt.
Haben Zeugen den Vorfall beobachtet?
Die Polizei Kapfenberg sucht nun nach möglichen Zeugen des Vorfalles. Personen, welche sich zwischen 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr im Bereich der Brahmsgasse aufgehalten haben werden ersucht, sich mit der Polizei in Kapfenberg, 059-133-6203, in Verbindung zu setzen.
Fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren haben zwischen Juni und Juli 2022 mehrere Objekte in Leoben mit Graffitis besprüht. Die Verdächtigen sind teilweise geständig. Der Gesamtschaden beträgt rund dreißigtausend Euro.
Im Zeitraum von Ende Juni bis einschließlich Juli 2022 beschädigten vorerst unbekannte Täter in den Stadtteilen Donawitz und Seegraben zahlreiche Objekte vorwiegend durch Besprühen mit Graffitis. Dabei besprühten die Unbekannten insbesondere Mülltonnen, Bushaltestellen, Verkehrszeichen, Reklametafeln sowie Hausmauern mit dem Graffiti-Tag „GHOST“.
Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Leoben – Josef Heißl Straße in Zusammenarbeit mit Beamten des operativen Kriminaldienstes Leoben konnten fünf tatverdächtigen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren ausgeforscht werden. Insgesamt 22 Sachbeschädigungen im Bezirk Leoben konnten ihnen zugeordnet werden. Die fünf aus dem Bezirk Leoben stammenden Tatverdächtigen zeigten sich geständig. Sie werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
A friedvolles Daham
Kommt die Zeit zu erben
muss amoi Aner sterben
und wieder geboren werden.
Gemeint ist weder Geld noch Ding
Es kommt mir dabei Menschlichkeit in den Sinn.
Nimmst Du Dein Erbe an?
Weichheit. Sanftmut. Geduld...
Stärke. Kraft und Mut?
Dort wo Licht ist, ist auch Schatten
Am Ende zählen alle Deine Taten.
Das Licht der Welt, aus Dunkelheit geboren,
bringt sie zurück, die Wärme für jedes Lebewesen.
So schmerzlich vermisst.
Tief in deinen Augen.
Sie bringt ihn zurück.
Deinen Glauben...
Lila
Am Montagabend wurden die Feuerwehren Mautern und Kalwang zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmten Personen auf die A9 kurz vor der Abfahrt Mautern in Fahrtrichtung Graz alarmiert.
Ein slowenischer Pkw hatte die Leitschiene touchiert und war auf der Überholspur zum Stehen gekommen. Eine nachfolgende Pkw-Lenkerin konnte mit ihrem Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr auf den stehenden Pkw auf. Beide Fahrzeuge kamen schwer beschädigt am Pannenstreifen zum Stillstand.
Beim Eintreffen der Feuerwehr am Unfallort war nicht klar, ob sich noch Personen auf der Rückbank des extrem verformten Pkw befanden. Es wurde eine umgehende Öffnung des Unfallfracks mittels hydraulischen Rettungsgeräts durchgeführt, um das Innere des Fahrzeuges kontrollieren zu können. Glücklicherweise konnte kurz darauf Entwarnung gegeben werden, es waren zum Zeitpunkt des Auffahrunfalles keine Personen mehr im Fahrzeug. Auch der Fahrer war zum Zeitpunkt des Aufpralls bereits ausgestiegen und blieb daher unverletzt. Die Lenkerin des zweiten Pkws konnte ihr Fahrzeug selbstständig verlassen. Nach der Betreuung durch die Feuerwehrsanitäter wurde sie von den Helfern des Roten Kreuzes mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Kalwang eingeliefert.
Metallschrott ist so unterschiedlich wie die Möglichkeiten diesen zu recyclen. Auch die Anwendungsgebiete im Metallrecycling werden immer vielfältiger. Dementsprechend multipel sind auch die Anforderungen die, sowohl wir als auch unsere Kunden, an uns stellen.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, installierten wir im Jahr 2022, in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben, ein eigenes Testcenter in Fohnsdorf. Dadurch wurden neue Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Technologien in der mechanischen Aufbereitung von Metallen geschaffen. Davon profitieren nicht nur die Kunden, die maßgeschneiderte Angebote erhalten. Auch für unsere Umwelt leisten wir damit einen wichtigen Beitrag, indem wir das Recycling von Metall optimieren, somit Müll vermeiden und Ressourcen schonen.
Mit dem Testcenter haben wir einen weiteren entscheidenden Schritt in der Standortentwicklung der ATM in Fohnsdorf gemacht, und dadurch auch die Entwicklungskompetenz der Region in Richtung Green Technology erhöht.
EV Zeltweg Murtal Lions II – LE KAIF Kings 2:5 (1:2, 1:1, 0:2)
Mit acht Siegen aus acht Spielen kamen die Leobener in die Murtal Lions Arena und waren natürlich darauf aus, die Serie zu prolongieren. Die Lions brachten erstmals Marko Tadic in der Eliteliga an den Start und hatten sich für das Spiel einiges vorgenommen. Die Kings wurden ihrer Favoritenrolle zu Beginn gerecht und führten durch Leon Konecny (4. Min) und Julian Reisinger (15. Min) recht bald mit zwei zu null. Mit dem Anschlusstreffer durch Tom Reiter (18. Min) wuchs aber die Zuversicht der Gastgeber, hier etwas mitnehmen zu können und erhöhten den Druck auf Leitsoni und Co.
Mit einem Treffer im Rückstand ging es in den zweiten Durchgang und die Löwen schlossen nahtlos an die Drangperiode aus dem Startdrittel an. Immer wieder stand Leoben Keeper und Ex-Zeltweger Christoph Leitsoni im Fokus des Geschehens. In der 27. Min war aber auch er machtlos, nachdem Bernd Liebscher einen Rebound zum Ausgleich versenken konnte. Kollektiver Jubel und die Löwen fuhren vom Bully weg den nächsten Konter und beinahe wäre ein Doppelschlag geglückt, aber die Kings kratzten den Puck von der Linie. Das direkte Turn-over brachte jedoch die erneute Führung für die Gäste. Hannes Rohrer, ebenfalls ein Ex-Löwe, bezwang den in starker Form agierenden Jürgen Baumgartner zum zwei zu drei!
Dieser Treffer war der Knackpunkt in der Partie. Kike Leitsoni lief zur Top-Form auf, hielt mögliches und unmögliches und rettete seinem Team das Spiel. Die beiden Power-Play Treffer der Kings waren am Ende das Resultat der bedingungslosen Offensive der Lions, entsprachen aber nicht dem Spielverlauf.
„Mit mehr Effizienz und der möglichen Führung zum 3:2 wäre eventuelle mehr drinnen gewesen. Ich bin stolz, dass wir das Top-team der Liga so fordern konnten, hatten aber am Ende das Quäntchen weniger Scheibenglück. Den Leobenern etwas entgegenzusetzen, sie zu fordern und den Fans ein gutes Spiel zu bieten, das war die Vorgabe. Wir konnten das über weite Strecken umsetzen, wobei in manchen Szenen einfach die Coolness gefehlt hat, aber wir schauen schon wieder nach vorne und freuen uns auf Peggau!“ so Spieler-Trainer Markus Stolz nach kräfteraubenden 60 Minuten!
Im Laufe des Freitags führten Beamte aus der ganzen Steiermark verkehrspolizeiliche Kontrollen durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Alkolenker.
Vom Nachmittag weg bis in die frühen Morgenstunden führten gestern Polizisten und Polizistinnen an mehreren Standorten Schwerpunktkontrollen in der gesamten Steiermark durch. Dabei führten sie Lenker- und Fahrzeugkontrollen durch und forderten die Lenkerinnen und Lenker zu Alkotests auf.
In der ersten Jahreshälfte 2022 hat die Landespolizeidirektion Steiermark, auch im Vergleich zu der Zeit vor der Pandemie, einen enormen Anstieg bei der Zahl der Verkehrstoten und auch eine deutlich messbare Steigerung bei der Zahl der Alkoholunfälle festgestellt. Die Polizei hat darauf mit einer Reihe von bezirksweiten aber auch landesweiten Schwerpunktaktionen zur Steigerung der Verkehrssicherheit reagiert. Mittlerweile haben sich sowohl die Zahl der Verkehrstoten als auch die Alkoholunfälle auf das Ausmaß von vor der Pandemie reduziert.
Bei der gestern durchgeführten landesweiten Schwerpunktaktion konnte im Vergleich zu vorangegangenen konzentrierten Kontrollmaßnahmen eine geringere Anzahl an Alkoholübertretungen festgestellt werden. Bei knapp über 2000 Alkoholtestungen wurden lediglich 24 Übertretungen festgestellt. Und das trotz zahlreicher Weihnachtsfeiern und Adventmärkte. Der Einsatzleiter Oberstleutnant Lassnig zeigt sich zufrieden: “Offensichtlich ist es uns durch unsere ständigen Kontrollmaßnahmen gelungen in das Bewusstsein der Autofahrer und Autofahrerinnen vorzudringen und so einen Rückgang der Alkoholdelikte herbeizuführen. Auch künftig ist daher mit erhöhter Kontrolltätigkeit der steirischen Polizei im Straßenverkehr zu rechnen.“
Weitere Delikte festgestellt
Die Kontrollen beliefen sich nicht nur auf Alkoholkontrollen, sondern auch auf andere Delikte wie etwa die Kontrolle von Geschwindigkeiten, das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten und das Telefonieren am Steuer. Hier kam es zu knapp 600 Anzeigen und etwa 250 Organmandaten im Bundesland Steiermark.
Bei einem Verkehrsunfall in Sankt Stefan ob Leoben wurden Mittwochnachmittag zwei Personen verletzt.
Gegen 16:20 Uhr fuhr ein 31-jähriger Bosnier aus dem Bezirk Murtal mit seinem Pkw auf der L 553 in Fahrtrichtung Sankt Stefan ob Leoben. Am Beifahrersitz befand sich ein 40-jähriger Bosnier, ebenfalls aus dem Murtal. Zeitgleich fuhr ein 81-Jährige aus dem Bezirk Leoben mit seinem Pkw in entgegengesetzte Richtung. Bei Straßenkilometer 0,550 wollte der 81-Jährige nach links abbiegen. Dabei dürfte er den entgegengekommenen Pkw übersehen haben. In weiterer Folge kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Unfall wurden der 81-Jährige und der 40-Jährige unbestimmten Grades verletzt. Nach der Erstversorgung wurden die Verletzten ins LKH Bruck an der Mur gebracht. An den Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Freiwillige Feuerwehr Kaisersberg war im Einsatz.
Bei einer behördlichen Tierabnahme Mittwochvormittag in Seewiesen, wurde ein 61-Jähriger aggressiv und musste festgenommen werden. Bei der Amtshandlung wurde ein Polizist ein verletzt.
Die Bezirkshauptmannschaft Bruck-Mürzzuschlag führte gegen 10:00 Uhr bei einem Einfamilienhaus (mitsamt Stall und Zwinger) eine Amtshandlung betreffend einer behördlichen Tierabnahme von zwölf Schlittenhunden durch. Der 61-jährige Tierhalter dürfte im Vorfeld eine behördliche Auflage, die Größe des Zwingers betreffend, nicht vorschriftsmäßig erfüllt haben. Die Vertreterin der BH wurde vor Ort von der Polizei unterstützt beziehungsweise die behördliche Amtshandlung gesichert.
Als die Behördenvertreterin der anwesenden Tierrettung den Auftrag erteilte, die Hunde aus dem Zwinger zu holen, wurde der 61-Jährige aggressiv und widersetzte sich der Aufforderung zur Seite zu gehen. Der 61-Jährige versuchte, einen Polizisten zu schlagen und musste daher von zwei Beamten zu Boden gebracht werden. Aufgrund des fortwährend tobenden Verhaltens mussten dem Mann Hand- und Fußfesseln angelegt werden. Dabei zog sich ein Polizist eine Fingerverletzung zu, welche strafrechtlich als schwere Verletzung zu bewerten ist. Der Polizist wurde im LKH Bruck an der Mur ärztlich versorgt und musste seinen Dienst abbrechen.
Der Festgenommene wurde zur Polizeiinspektion Thörl eskortiert. Da er während der Fahrt über Schmerzen in der Brust klagte, verständigten die Polizisten die Rettung. Diese lieferte den 61-Jährigen in das LKH Bruck an der Mur ein, wo der Mann stationär aufgenommen wurde. Da der 61-Jährige auch eine registrierte Faustfeuerwaffe besitzt, wurde diese aufgrund der Gefährdungslage abgenommen und ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Die behördliche Tierabnahme wurde im Anschluss durchgesetzt, die abgenommenen Schlittenhunde bei zwei Tierschutzeinrichtungen untergebracht.
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete am Nachmittag an, den 61-Jährigen auf freiem Fuß anzuzeigen. Daher wurde die vorläufige Verwahrung aufgehoben. Der 61-Jährige wird wegen des Verdachtes des versuchten Widerstandes gegen die Staatsgewalt an die Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt werden. Die rechtliche Abklärung etwaiger verwaltungsstrafrechtlicher Übertretungen erfolgt durch die Bezirkshauptmannschaft Bruck-Mürzzuschlag.
Die B 116 musste am Montag für mehrere Stunden gesperrt werden. Grund war ein Güterzug, welcher auf einer Eisenbahnübersetzung zu entgleisen drohte.
Der Güterzug war auf dem Weg von einer Firma im Ortsgebiet Niklasdorf zum Bahnhof Niklasdorf unterwegs, als die Garnitur auf der Bahnübersetzung B 116 halten musste. Zwei Wagons standen jeweils mit einem Räderpaar einer Doppelachse in der Luft. Der Vorfall wurde durch einen Spannungsaufbau zwischen den Waggons, welcher zu einer teilweisen Anhebung der beiden Doppelachsen führte, hervorgerufen. Aus diesem Grund musste die B 116 für mehrere Stunden total gesperrt und eine Umleitung eingerichtet werden. Der Zug konnte anschließend ohne Zwischenfälle vom Bahnübergang entfernt werden. Verletzt wurde niemand.
Zu einem Großbrand kam es in Knittelfeld in der Nacht auf Montag. Aus bisher ungeklärter Ursache brach ein Brand in einer Garage und KFZ Werkstatt, in dem unter anderem Gasflaschen gelagert wurden, aus.
Gegen 03:45 Uhr hörte eine 36-Jährige, sie befand sich in ihrem Wohnhaus, einen lauten Knall. Bei ihrer Nachschau bemerkte sie eine starke Rauchentwicklung aus dem angrenzenden Firmengebäude ihres Vaters. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude bereits in Brand. Die verständigten Feuerwehren waren mit 92 Kräften und zwölf Fahrzeugen im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an.
Am Firmengebäude entstand erheblicher Schaden. Ob angrenzende Gebäude beschädigt wurden, ist derzeit nicht bekannt.
Unter schwerem Atemschutz drangen die Feuerwehrmänner in das Innere des Gebäudes ein um mit der Brandbekämpfung zu beginnen. Mit mehreren Wärmebildkameras und Strahlrohren konnte dabei bei der Brandbekämpfung gezielt vorgegangen werden. Zusätzlich starte ein massiver Außenangriff. Gleich mit mehreren Löschleitungen gingen dann die wenig später eintreffenden Feuerwehrkräfte gegen die Flammen vor.
Um an den Brandherd besser gelangen zu können, mussten Teile des Daches von den Einsatzkräften entfernt werden. Mittels Atemschutzfahrzeug konnten noch vor Ort die verbrauchten Atemluftflaschen wieder befüllt werden, sodass die Atemschutztrupp wieder umgehend in den Einsatz gehen konnten.
Insgesamt waren 92 Mann von den Feuerwehren Knittelfeld, Apfelberg, Kobenz, Spielberg, St. Lorenzen, St. Margarethen, Großlobming und das Atemschutzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Voestalpine aus Leoben Donawitz im Einsatz.
Die Brandursache sowie die Schadenshöhe sind Gegenstand von Ermittlungen.