Die größte Motorsportveranstaltung Österreichs in Spielberg ist nun auch 2023 zu Ende gegangen. Die Behörde und die Polizei ziehen eine positive Bilanz.
Auch 2023 war die Begeisterung der Motorsportfans in Spielberg wieder live zu spüren. Rund dreihunderttausend Fans feierten ein Rennwochenende lang ihre Stars am Ring und genossen dabei zahlreiche Side-Events. Dieses positive Stimmungsbild zeigt sich auch in der polizeilichen Bilanz: Der Einsatz über das Wochenende verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Zahl der Übertretungen und Anzeigen (Lärmerregung, Anstandsverletzungen, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen, Diebstähle, Suchtmitteldelikte) hielt sich trotz der hohen Besucheranzahl im Rahmen.
Ein Verkehrsunfall außerhalb des Veranstaltungsgeländes mit einer schwerst verletzten Person war Sonntagmorgen zu verzeichnen. Gegen Mittag des Rennsonntages kam ein Radfahrer am Gelände zu Sturz und verletzte sich lebensgefährlich. Er wurde vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht.
Ruhige polizeiliche Lage
Mehrere Hundert Polizistinnen und Polizisten standen das ganze Wochenende über im Einsatz und waren für den Fahrzeug- und Besucheransturm gerüstet. Gerade durch das gute Zusammenwirken aller Einsatzbereiche und Dank eines flexiblen Einsatzkonzeptes konnten kurzfristig auftretende Verkehrsverzögerungen rasch aufgelöst werden und sowohl Pkw-Lenker als auch „Camper“ zu ihren Park- bzw. Stellplätzen gelotst werden.
„Die gute Vorbereitung und der ständige Austausch an den Renntagen zwischen Behörde, Einsatzorganisationen und dem Veranstalter haben sich bestens bewährt. Polizistinnen und Polizisten waren stets präsent und für die Anliegen der internationalen Fans vor Ort“, so der polizeiliche Einsatzleiter Günther Perger.
Bezirkshauptfrau Nina Pölzl als behördliche Einsatzleiterin zeigte sich zufrieden. „Auch bei der diesjährigen Formel 1 konnten wir wieder unter Beweis stellen, dass die Zusammenarbeit der Behörde mit der Polizei und den Einsatzorganisationen wie auch dem Veranstalter hervorragend funktioniert. Das Zusammenwirken aller Beteiligten garantiert, dass eine sichere Abwicklung des Rennwochenendes bestmöglich umgesetzt werden konnte." so Pölzl.
Besuch aus Zandvoort
Polizistinnen und Polizisten aus Zandvoort (Niederlande) besuchten die Einsatzkräfte in Spielberg. Zandvoort ist der Austragungsort des GP der Niederlande im August 2023. Die Kolleginnen und Kollegen zeigten sich beeindruckt von der behördlichen und polizeilichen Organisation und dem guten Zusammenspiel der Einsatzorganisationen. Sie merkten an, einige Inspirationen aus der Steiermark in die Niederlande mitnehmen zu können.
Der zweifache Weltmeister dominiert auch zum Abschluss des Rennwochenendes in der Steiermark und gewinnt den Grand Prix von Österreich vor Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Teamkollege Serio Perez. Spielberg GP ist bis 2030 fixiert!
Verstappen beschert Red Bull beim Heim-Rennen damit den 101. Sieg in der Formel 1, den neunten in dieser Saison.
Für Verstappen war es der siebente Erfolg im neunten Saisonrennen, der 42. insgesamt sowie der fünfte Triumph in der Steiermark. Damit ist der 25-Jährige neuer Rekordsieger in Spielberg. In der WM baut der Niederländer seinen Vorsprung damit auf 81 Punkte auf Perez aus.
Der von der Pole Position gestartete Verstappen behauptet sich am Start gegen Leclerc und muss die Führung nach seinem ersten Boxenstopp nur für kurze Zeit an den Ferrari-Piloten abgeben. In Runde 35 setzt sich Verstappen wieder an Spitze und fährt in Folge in souveräner Manier den 42. GP-Sieg seiner Karriere ein.
Hinter den Top drei reiht sich Ferrari-Pilot Carlos Sainz ein, der aufgrund des Überschreitens der Track Limits eine Fünf-Sekunden-Strafe ausfasst. Es folgen Lando Norris (McLaren) und Fernando Alonso (Aston Martin). Nichts mit dem Spitzenfeld zu tun hat am Sonntag einmal mehr Mercedes. Lewis Hamilton, der ebenfalls eine Fünf-Sekunden-Strafe für das Überfahren der Track Limits aufgebrummt bekommt, und George Russell kommen nicht über die Plätze sieben und acht hinaus.
Die Top Ten komplettieren Pierre Gasly (Alpine) und Lance Stroll (Aston Martin).
Eine gute Nachricht gab es zwei Stunden vor Rennbeginn, als verkündet wurde, dass der Red Bull Ring bis inklusive 2030 im Formel-1-Kalender bleiben wird
Freitagvormittag ereignete sich auf der B96 ein tödlicher Motorradunfall. Die Unfallursache ist Gegenstand laufender polizeilicher Ermittlungen.
Ein 59-jähriger Oberösterreicher fuhr gegen 10.00 Uhr mit seinem Motorrad in Richtung Murau. Bei Teufenbach fuhr der Mann aus derzeit ungeklärter Ursache auf einen vor ihm fahrenden Pkw auf. Der 59-Jährige kam zu Sturz und prallte gegen einen entgegenkommenden Pkw aus den Niederlanden. Der Motorradlenker verstarb noch am Unfallort. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Obduktion des Leichnams sowie die Hinzustellung eines Unfallsachverständigen an. Die Ermittlungen werden von der Polizeiinspektion Scheifling geführt. Die B96 war für rund zwei Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt. Aufgrund des Anreiseverkehrs zur Formel 1 Veranstaltung in Spielberg kam es zu erheblichem Stau.
Wie bereits berichtet steht ein 24-jähriger Steirer im dringenden Verdacht, den Lebensgefährten (49) seiner Mutter (59) ermordet zu haben. Nun stehen konkrete Ermittlungsergebnisse fest.
Der 24-Jährige zeigte sich bei seiner Einvernahme umfassend geständig. Demnach fügte der Verdächtige dem Opfer nach vorausgehenden Streitigkeiten mit einem Küchenmesser tödliche Stiche im Bereich des Oberkörpers zu. Der 24-Jährige dürfte zum Tatzeitpunkt unter Alkohol und Drogeneinfluss gestanden sein. Die Tatwaffe wurde sichergestellt.
Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete die Einlieferung des 24-Jährigen in die Justizanstalt Leoben sowie die Beiziehung eines Toxikologen an.
Am 1 Juli startet die Area53 Festival Saison mit einem Konzerterlebnis der Extraklasse. Die Söhne Mannheims kommen in die Montanstadt.
Seit über 27 Jahren sind die Söhne Mannheims eine Ausnahmeerscheinung in der deutschsprachigen Musikszene. Das multikulturelle Kollektiv ist ständig in Bewegung – Musiker kommen und gehen, jedes neue Album ist ein kleines Debüt. „Wir bleiben uns treu, indem wir uns ändern“, heißt es auf der Website der derzeit zehnköpfigen Band. Doch eines bleibt bei den Söhnen Mannheims immer gleich: Hier wird jede Note mit Herzblut geschrieben und mit ihren stimmungsvollen Konzerten begeistern sie Generationen.
Ein besonderer Tag für die Schulanfänger der Trofaiacher Kindergärten - ein Tag mit der Feuerwehr. Zielspritzen mit der Kübelspritze, Fahren im Feuerwehrauto, die Führung im Trofaiacher Rüsthaus, hoch hinaus mit der Drehleiter sowie eine kleine Wanderung zum Trabochersee rundeten den Ausflug ab
Danke an die umliegenden Feuerwehren (Gai, Gimplach, Vordernberg, St.Peter, Laintal, Madstein, Traboch, Hafning, Kaisersberg, Kraubath) für eure Unterstützung.
In Zeltweg ermittelt die Polizei seit den Nachtstunden hinsichtlich des Verdachts des Mordes. Ein 24-Jähriger steht im dringenden Tatverdacht, den Lebensgefährten (49) seiner Mutter (59) im Streit mit einem Messer tödliche Verletzungen zugefügt zu haben. Polizisten nahmen den Mann fest. Das LKA ermittelt.
Gegen 21.30 Uhr kam es am gestrigen Mittwoch zum Einsatz in der Wohnung eines Mehrparteienhauses in Zeltweg. Dabei rief die 59-jährige Murtalerin am Notruf um Hilfe, nachdem es in ihrer Wohnung zu einem Streit und einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit ihrem in Graz lebenden Sohn gekommen war. Sofort begaben sich Einsatzkräfte zum Einsatzort. Dort stellten sie bereits im Stiegenhaus massive Blutspuren fest. In der besagten Wohnung fanden Polizisten schließlich den bereits leblosen 49-Jährigen mit offensichtlichen Verletzungen am Boden liegend vor. Die Frau war noch mit Erste-Hilfe-Maßnahmen beschäftigt. Der unmittelbar darauf eintreffende Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod des 49-Jährigen aus dem Bezirk Murtal feststellen. Auch die 59-Jährige wies leichte Verletzungen im Gesicht auf. Sie wurde vom Roten Kreuz in ein Krankenhaus eingeliefert.
Rasche Festnahme
Der Tatverdächtige selbst hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits aus der Wohnung entfernt. Polizisten nahmen den 24-Jährigen jedoch kurz darauf im Rahmen einer umgehend eingeleiteten Fahndung unweit vom Tatort entfernt fest. Bei ihm stellten Beamte die mutmaßlich verwendete Tatwaffe – ein Küchenmesser – sicher. Auch er wies Verletzungen an den Händen und im Gesicht auf und wurde im Beisein von Polizisten zur ambulanten medizinischen Versorgung ein Krankenhaus verbracht. Er konnte aufgrund seiner starken Alkoholisierung und seines sichtlichen Ausnahmezustandes bislang nicht zum Tathergang einvernommen werden.
Obduktion angeordnet
Kriminalisten sowie Gerichtmediziner nahmen noch in der Nacht die Arbeit auf und führten eine Tatortarbeit im Wohnhaus durch. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete zudem eine Obduktion der Leiche an. Diese soll noch am heutigen Donnerstag folgen. Die Hintergründe der Tat sowie der Grund des offenbar eskalierenden Streits sind Gegenstand laufender Ermittlungen.
Exakt nach Zeitplan kann die ASFINAG heute, Mittwoch, die umfangreiche Sanierung des Knotens abschließen. Übersichtlichere Spurführung, neue Fahrbahn plus Ausleiteinrichtung bei Sperre des Gleinalmtunnels.
Der Knoten St. Michael, der die A 9 Pyhrnautobahn mit der S 6 Semmering Schnellstraße S 6 und der S 36 Murtal Schnellstraße verknüpft, ist wieder ungehindert befahrbar. Die Arbeiten waren aufgrund der beengten Platzverhältnisse in drei Phasen unterteilt, damit der Knoten trotz der Bauarbeiten immer befahrbar bleibt. Ab heute ist der Knoten aber, rechtzeitig für dem Formel-1-Wochenende in Spielberg, uneingeschränkt befahrbar. Restarbeiten finden nur noch abseits der Fahrbahnen statt.
Schwerpunkt des Sanierungskonzeptes war es, die Spurführung im Knoten übersichtlicher zu gestalten, die Einordnungsbereiche zu verlängern und damit mehr Verkehrssicherheit zu erreichen. Im Zuge der Sanierung der Fahrbahnen und der Brücken wurden auch die Fahrbahnbreiten so optimiert, dass Wartungsarbeiten künftig ohne Sperren durchgeführt werden können, weil genügend Restbreite für den Verkehr vorhanden ist. Neu ist auch eine automatische Ausleiteinrichtung, die bei einer längeren Sperre des Gleinalmtunnels in Fahrtrichtung Spielfeld aktiviert werden kann. Dadurch kann einerseits die Umleitung über die S 6 und S 35 schneller eingerichtet werden, andererseits fallen die für die ASFINAG-Mitarbeiter gefährlichen manuellen Absicherungsarbeiten weg.
Auch auf die Umwelt wurde geachtet, indem fast 16.000 Quadratmeter Ausgleichsflächen angelegt und mehr als 1.600 Quadratmeter neu aufgeforstet werden.
Erneuert wurden bei dieser Sanierung nicht nur alle Fahrbahnen und Brücken, sondern auch die Leiteinrichtungen sowie die Beschilderungen und Wegweiser.
Die ASFINAG investierte in diese Erhaltung und Verbesserung der zum Teil bereits mehr als 40 Jahre alten Infrastruktur etwas mehr als 14 Millionen Euro.
Am Dienstag gegen 18:40 Uhr fuhr ein 20 jähriger Mann aus der Steiermark mit einem LKW, beladen mit 24 Tonnen Rundholz auf der B78 Obdacher Bundesstraße von Reichenfels kommend in Richtung Obdach, Murtal. Der Mann wurde von einem anderen LKW samt Anhänger, gelenkt von einer bislang unbekannten Person überholt. Zur selben Zeit befand sich ein PKW auf der Gegenfahrbahn und der überholende LKW- Lenker schnitt, um einen Unfall zu vermeiden, zurück auf die rechte Fahrbahn. Durch dieses Manöver war der 20-Jährige dazu gezwungen zu reagieren und geriet infolgedessen mit seinem LKW auf das rechte Fahrbahnbankett. Folglich stürzte er mit dem LKW samt Anhänger rechtsseitig über das Bankett und kam in Seitenlage zum Liegen. Das geladene Holz des umgekippten LKW´s sowie des Anhängers, fiel in eine angrenzende Weide. Es entstand erheblicher Sachschaden. Der 20-jährige Mann wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Wolfsberg gebracht. Der unfallverursachende LKW Lenker setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten in Fahrtrichtung Obdach fort. Die freiwilligen Feuerwehren Bad St. Leonhard, Reichenfels und Wisperndorf standen mit insgesamt 59 Mann und 10 Fahrzeugen im Einsatz.
In der Nacht auf Dienstag fuhr eine 18-jährige Pkw-Lenkerin einer Polizeistreife davon. Sie wurde auf der A9 angehalten. Die 18-Jährige sowie ihr 24-jähriger Beifahrer werden angezeigt.
Gegen 24:00 Uhr wurde eine Polizeistreife zu einer Lärmerregung (laute Musik aus einem fahrenden Fahrzeug) nach Rottenmann beordert. Als die Polizisten den Pkw anhalten wollten, entzog sich die 18-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Liezen der Anhaltung und fuhr mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch das Ortsgebiet von Rottenmann in Richtung Hauptstraße auf die A9 auf. Auf der A9, bei Straßenkilometer 71,5, konnte das Fahrzeug schließlich angehalten werden. Den Alkotest verweigerte die 18-Jährige. In der Folge beschimpfte, beleidigte und bedrohte die 18-Jährige sowie ihr 24-jähriger Beifahrer die Polizisten. Bei beiden Personen konnten die Beamten einen starken Alkoholgeruch feststellen.
Der 18-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Beide Personen werden angezeigt.
Dank der großzügigen Unterstützung ihrer Sponsoren, konnte die Gruppe „TeenNature“ der Mittelschule Trofaiach einen unvergesslichen Tag in Wien verbringen, der nicht nur lehrreich, sondern auch äußerst aufregend war.
Im September letzten Jahres haben sich an der Mittelschule Trofaiach elf engagierte Jugendliche zur Gruppe „TeenNature“ zusammengefunden. Ihre Mission ist es den Plastikmüll zu reduzieren und diesbezüglich Aufklärungsarbeit zu leisten. Innerhalb ihres kurzen Bestehens hat die Gruppe schon viel erreicht und einige Projekte umgesetzt. Wie zum Beispiel ihren Mitschülern die Nutzung von wiederbefüllbaren Trinkflaschen näher zu bringen, Müllsammelaktionen, Aufklärungsarbeit im Ort, herstellen von Bio- Kunststoff und vieles mehr. Als Höhepunkt des Schuljahres konnte die Gruppe nun, mit der Unterstützung von Sponsoren, einen Tag in Wien verbringen.
Das absolute Highlight des Ausflugs war zweifelsohne der Besuch der Müllverbrennungsanlage in Spittelau. Die Jugendlichen waren begeistert, dass sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen dieser wichtigen Einrichtung werfen durften. Sie konnten hautnah erleben, wie Müll effizient und umweltschonend verwertet wird. Dieses Erlebnis hat ihnen ein tieferes Verständnis für den Umgang mit Abfall vermittelt und sie dazu motiviert, ihren Einsatz gegen Plastikmüll weiterhin fortzusetzen.
„Ohne die großzügige Unterstützung der Sponsoren hätten wir diesen außergewöhnlichen Tag nicht erleben können. Ihre finanzielle Unterstützung, hat uns diese Reise ermöglicht“, sagen die Jugendlichen. Deshalb möchten sie sich an dieser Stelle nochmals herzlich bei ihren Sponsoren: MZ- Consulting, Regionaljournal Murtal, Fa. Saubermacher und dem AWV- Leoben bedanken.
Sie alle haben ihnen gezeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind und sie im Kampf für eine besser Zukunft für alle nicht allein dastehen.
Dienstagnachmittag kam es in Sankt Stefan ob Leoben auf der L 518 bei einem Abbiegevorgang zu einer Kollision zwischen einem Motorradfahrer und einem Pkw. Der 22-jährige Motorradlenker wurde mit schweren Verletzungen ins UKH Kalwang geflogen.
Gegen 15.40 Uhr wollte ein 52-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Leoben von der Preßnitztalstraße auf die L 518 in Richtung St. Michael abbiegen. Dabei habe er laut eigenen Angaben lediglich einen mit ausreichendem Abstand herannahenden Traktor gesehen.
Als der 52-Jährige schließlich in die Kreuzung einfuhr, bemerkte er plötzlich ein auf ihn zukommendes Motorrad. Der 22-jährige Motorradlenker konnte trotz versuchtem Ausweichmanöver eine Kollision nicht mehr verhindern und prallte gegen die linke Vorderseite des Pkws. Dadurch stürzte er über seinen Lenker und über den Pkw und kam nach rund 20 Meter auf der Straße zum Liegen.
Während der Pkw-Lenker unverletzt blieb, wurde der 22-Jährige aus dem Bezirk Graz-Umgebung mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C 17 in das UKH Kalwang geflogen.
Ein Alkotest beim Pkw-Lenker verlief negativ, beim Motorradlenker konnte aufgrund der Verletzungen kein Alkotest durchgeführt werden.
Ein leichtes Erdbeben hat sich am Sonntag um 22:46 Uhr im Raum Kammern ereignet. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Am Sonntag ereignete sich um 22:46 Uhr bei Glarsdorf im Liesingtal ein Erdbeben der Magnitude 1,9. Das Beben wurde deutlich im Bereich vom Epizentrum verspürt. Laut GeoSphere Austria, vormals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte in einer Herdtiefe von 8 Kilometer.
Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Sonntagfrüh wurde ein 22-Jähriger in Niklasdorf von einem Güterzug erfasst und tödlich verletzt. Der junge Mann hatte in der Nacht zuvor eine Diskothek besucht und war auf dem Weg nach Hause.
Kurz nach 07.15 Uhr kam es zu diesem Einsatz, nachdem ein Mann auf der Bahnstrecke im Bereich Waltenbachstraße/Pölzgraben von einem Zug erfasst worden war. Dabei kollidierte ein Güterzug auf dem Weg von Passau nach Slowenien mit dem Mann. Dieser hatte sich unmittelbar auf dem Bahngleis befunden. Selbst eine sofort eingeleitete Notbremsung des Lokführers konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Für den jungen Mann kam jede Hilfe zu spät. Auch umgehend alarmierte Einsatzkräfte des Roten Kreuzes sowie ein Notarzt konnten nicht mehr helfen. Der Mann starb an Ort und Stelle.
Wie die ersten polizeilichen Ermittlungen ergaben, handelte es sich beim Verunglückten um einen 22-Jährigen aus dem Bezirk Leoben. Er hatte in der Nacht zuvor gemeinsam mit Freunden eine naheliegende Diskothek besucht und stand kurz vor dem Unglück noch mit nahem Bekannten in telefonischem Kontakt. Dabei habe der 22-Jährige darum gebeten, abgeholt zu werden. In der Folge dürfte sich der Mann jedoch alleine zu Fuß auf den Weg gemacht haben. Kurz darauf wurde er am Bahngleis erfasst und tödlich verletzt. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht erhoben werden. Sowohl Angehörige des 22-Jährigen als auch der Lokfahrer werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Trofaiacher Polizisten nahmen im August 2022 einen 19-jährigen Ungarn fest. Der Mann wurde bei einem Einbruchsdiebstahl auf frischer Tat betreten. Zwei weiteren Tätern gelang damals die Flucht. Akribische Ermittlungen führten zu weiteren Festnahmen. Insgesamt 31 Einbruchsdiebstähle in unterschiedlichen steirischen Bezirken und dem Burgenland konnten somit geklärt werden.
Der 19-Jährige konnte im August 2022 in Trofaiach auf frischer Tat festgenommen werden. Zu diesem Zeitpunkt waren zwei gestohlene E-Bikes im Täterfahrzeug verstaut und für den Abtransport vorbereitet. Monatelang führten Kriminalisten von der Polizeiinspektion Trofaiach akribische Ermittlungen zu den auf der Flucht befindlichen Tätern. Diese führten schlussendlich zu zwei männlichen (29, 38) und einer weiblichen (26) ungarischen Tatverdächtigen.
Festnahmen | Verurteilung
Ein Tatverdächtiger (38) konnte im Jänner 2023 in Ungarn festgenommen werden. Der Mann befindet sich aktuell wegen in Ungarn begangener Delikte in Haft. Die 26-jährige Tatverdächtige wurde im Februar 2023 ebenfalls in Ungarn festgenommen. Sie wurde mittlerweile nach Österreich ausgeliefert. Die Festnahme des 29-jährigen Tatverdächtigen erfolgte Mitte Mai 2023 an der Grenze zu Ungarn. Die 26- als auch der 29-Jährige befinden sich aktuell in der Justizanstalt Graz-Jakomini.
Der 19-Jährige ist wieder auf freiem Fuß. Das Landesgericht Graz hat ihn bereits zu einer Haftstrafe verurteilt. Diese hat er mittlerweile verbüßt.
Ermittlungserkenntnisse
„Die Ermittlungen sind für uns somit abgeschlossen. Insgesamt konnten wir 31 Einbruchsdiebstähle mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausend Euro klären“, so ein Trofaiacher Kriminalist. Aktiv war die Tätergruppe in den Sommermonaten Juli und August. Eingebrochen wurde in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag, Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Graz-Umgebung, Weiz, Stadt Graz und Neusiedl am See. Die Täter reisten für die Straftaten jeweils aus ihrem Heimatland nach Österreich. Dabei hatten es die Tatverdächtigen vorwiegend auf E-Bikes, verwahrt in Carports abgesehen. Das Diebesgut wurde im Pkw nach Ungarn transportiert und dort gewinnbringend verkauft.
Autobahnpolizisten zogen in St. Michael am Donnerstagabend einen österreichischen Klein-Lkw samt rumänischen Anhänger aus dem Verkehr. Grund dafür waren schwere technische Mängel. Beladen war das Fahrzeuggespann mit einem Esel und einem Pony. Die erforderlichen Papiere für den nicht ordnungsgemäßen Tiertransport konnte der 43-jährige Lenker nicht vorweisen.
Die Autobahnpolizisten (API Gleinalm) wurden gegen 20.30 Uhr auf das desolate Fahrzeuggespann in Fahrtrichtung Linz aufmerksam. Es folgte die Anhaltung. Bei der Fahrzeug-Lenkerkontrolle stellten die Polizisten fest, dass die gesamte Beleuchtung des Anhängers defekt und auf einer Achse ein Reifen fehlte. Zudem kamen weitere schwere technische Mängel zum Vorschein. Wegen Gefahr im Verzug war eine Kennzeichenabnahme erforderlich. Der Fahrzeuglenker (43) und sein gleichaltriger Beifahrer, beide aus Oberösterreich, dürften zuvor von Rumänien nach Österreich eingereist sein.
Illegaler Tiertransport
Beladen war der rumänische Anhänger mit einem Esel und einem Pony. Die beiden Tiere wurden weder ordnungsgemäß transportiert (fehlende Einstreu und Futter), noch konnte der Tierbesitzer die erforderlichen Papiere für den Tiertransport vorweisen. Ein zur Amtshandlung hinzugezogener Amtstierarzt verfügte eine sofortige Quarantäne der Tiere. Eine tierärztliche Untersuchung erfolgt im Laufe des heutigen Tages. Der 43-jährige Fahrzeuglenker und sein 43-jähriger Beifahrer werden der Bezirkshauptmannschaft Leoben angezeigt.
Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden. Die nächste Auflage wäre eigentlich erst 2025 geplant gewesen. Am Donnerstag wurde aber bekannt gegeben, dass die nächste Airpower bereits 2024 abhebt. Am 6. und 7. September 2024 neunte Airpower in Zeltweg stattfinden.
„Über 275.000 Besucherinnen und Besucher am Veranstaltungsgelände sowie weitere zehntausende Luftfahrtbegeisterte am Gelände des Fliegerhorstes Hinterstoisser, etwa neun Millionen Wertschöpfung für die Region, ein deutliches Nächtigungsplus sowie ein medialer Werbegegenwert alleine in nationalen Medien von über 3,5 Millionen Euro – all das sind beeindruckende Zahlen der vergangenen Airpower. Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass wir wieder zum ursprünglichen zweijährigen Rhythmus zurückkehren“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Aussendung am Donnerstag.
Die Airpower24 wird demnach wieder aus einer militärischen Leistungsschau am Boden, sowie Vorführungen der österreichischen Luftstreitkräfte und internationaler militärischer Kunstflugstaffeln sowie den Flying Bulls und Teilnehmern aus dem Bereich der Zivilluftfahrt, einer statischen Schau ziviler Aussteller aus den Bereichen der Luftfahrtindustrie, Forschung und Lehre sowie einer umfangreichen Rahmenveranstaltung am Flugplatzgelände inklusive dem Militärluftfahrtmuseum bestehen. Nähere Details zu Europas größter Flugshow, vor allem zum Displayprogramm sowie auch zum verbesserten Verkehrskonzept, sollen dann im Herbst präsentiert werden.
Nach wie vor laufen die Ermittlungen nach dem Fund von drei Leichen in einem abgelegenen Einfamilienhaus im Bezirk Murau. Die Erkenntnisse der nun erfolgten Obduktion bestätigen offensichtliche Schussverletzungen sowie den Anfangsverdacht eines Gewaltverbrechens.
Die seitens der Staatsanwaltschaft Leoben angeordnete Obduktion ergab, dass die beiden Frauen jeweils ihren zugefügten Schussverletzungen im Oberkörper erlagen. Dabei wies der Leichnam der Ehefrau eine, jener der Frau aus Deutschland zwei Schussverletzungen auf. Auch im Oberkörper des Mannes stellten Sachverständige für gerichtliche Medizin eine tödliche Schussverletzung fest. Sie steht mit einer Selbsttötung im Einklang. Die offensichtliche Tatwaffe – eine auf den Mann registrierte und rechtmäßig besessene Faustfeuerwaffe – wurde im Umfeld des Mannes sichergestellt. Sie wird kriminaltechnisch untersucht.
Ermittlungen zum Motiv laufen
Unterdessen laufen die Ermittlungen zum Motiv weiter. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatten sich der Mann und die Frau aus Deutschland (Bundesland Sachsen) bereits seit einiger Zeit gekannt. Sie dürften in jüngster Vergangenheit bereits einige Tage gemeinsam in Deutschland sowie in Österreich verbracht haben, bevor sie am vergangenen Samstag (10. Juni 2023) mit einem Mietfahrzeug zum Einfamilienhaus nach St. Peter am Kammersberg kamen. Der genaue Tatablauf bzw. das Geschehen im Wohnhaus ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Wie berichtet, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft seit gestern Abend nachdem drei Leichen in einem Haus aufgefunden worden waren. Nun liegen erste Ermittlungserkenntnisse vor.
Zum Fund der drei Leichen war es gegen 18.00 Uhr am gestrigen Dienstag gekommen. Eine Abgängigkeitsanzeige war der Nachschau bei diesem abgelegenen Einfamilienhaus vorausgegangen, nachdem ein Mann tagsüber nicht bei der Arbeit erschienen war.
Mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr gelangten Polizisten schließlich in den Abendstunden in das versperrte Haus. Dort fanden Einsatzkräfte drei erwachsene Leichen vor. Für sie kam zu diesem Zeitpunkt bereits jede Hilfe zu spät. Alle drei Leichen wiesen offensichtliche Schussverletzungen auf, weshalb ein Fremdverschulden von Beginn an nicht auszuschließen war. Mordermittler sowie Tatortbeamte des Landeskriminalamtes (LKA) Steiermark haben daraufhin die gemeinsamen Ermittlungen mit örtlichen Polizeiinspektionen übernommen.
Obduktion angeordnet
Bei den toten Personen dürfte es sich bisherigen Erkenntnissen zu Folge um ein Ehepaar aus dem Bezirk Murau handeln. Beide sind am dortigen Wohnsitz gemeldet. Die Identität einer weiteren toten Frau und deren Beziehung zu dem Paar sind bislang noch nicht geklärt. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat eine Obduktion der drei Leichen angeordnet. Auch Sachverständige der Gerichtsmedizin sowie ein Sachverständiger für Schusswaffen haben noch in der Nacht die Arbeit aufgenommen. Deren Erkenntnisse sollen nun den genauen Tathergang klären. Auch weitere kriminalistische Ermittlungen sind noch erforderlich. Zu einem möglichen Motiv liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor.
Nach einer Abgängigkeitsanzeige fanden Polizisten Dienstagabend drei Leichen in einem Haus. Die Hintergründe sind derzeit noch unklar. Das Landeskriminalamt ermittelt.
In den späten Abendstunden hielten Polizisten nach einer Abgängigkeitsanzeige Nachschau im abgelegenen Haus. Dort fanden die Beamten im Haus die drei toten Personen. Die genaue Identität der Leichen steht bislang noch nicht endgültig fest. Fremdverschulden kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Kriminalisten des LKA Steiermark haben die Ermittlungen aufgenommen.
Über nähere Umstände zur Auffindungssituation können aktuell aus kriminaltaktischen Gründen keine näheren Auskünfte erteilt. Die Ermittlungen laufen.
Montagnachmittag wurde in einer Recyclingfirma in St. Michael radioaktiver Müll aufgespürt. Menschen und Umwelt waren nicht in Gefahr.
Kurz vor 13:00 Uhr verständigte der Betriebsleiter der Recyclingfirma die Polizei, dass radioaktives Material im Abfall aufgespürt worden sei. Die Erhebungen ergaben, dass das radioaktive Material in einem italienischen Abfallballen auf einem Lkw durch eine routinemäßige Kontrolle beim Durchlaufen eines Kontrollgerätes aufgefallen war. Aus diesem Grund wurde der Müllballen in einem gesonderten Bereich gesichert. In weiterer Folge trafen Strahlenspürer der Polizei sowie ein Strahlenmesstechniker der TU Graz ein und stellten fest, dass es sich beim Material um nicht fachgerecht entsorgten Abfall aus der Krebsmedizin handelt. Der radioaktive Müll wurde in ein speziellen Fass umgelagert und wird in weiterer Folge fachgerecht entsorgt werden.
Ein 68-jähriger kollidierte Montagvormittag mit einem entgegenkommenden Pkw. Der Rettungshubschrauber C14 transportierte den Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades in das LKH Bruck an der Mur.
Der Leobener fuhr auf der B25 in Richtung Palfau. Gegen 10.35 Uhr geriet er in einer starken Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Pkw. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt. Einsatzkräfte (Rettung Großreifling sowie Feuerwehr Palfau) führten Erste-Hilfe-Maßnahmen durch. Die B25 war für zirka eineinhalb Stunden für den gesamten Verkehr gesperrt.
Der steirische Erzberg wollte am Sonntag beim berühmten Rodeo wieder bezwungen werden. Wie im Vorjahr fuhr KTM-Pilot Manuel Lettenbichler die schnellste Zeit.
Manuel Lettenbichler hat den Erzberg wie im Vorjahr als schnellster Motorrad-Pilot bezwungen. Der deutsche KTM-Pilot setzte sich am Sonntag im berühmt-berüchtigten Hare Scramble in 2:31:15 Stunden etwa zehn Minuten vor dem Briten Billy Bolt (Husqvarna) durch. Österreichs heißestes Eisen, Michael Walkner, landete unter 17 "Finishern" auf dem grandiosen siebenten Platz.
Der für GasGas fahrende Walkner war im Vorjahr bei Lettenbichlers erstem Streich Sechster geworden. 2015 hatte Lettenbichlers Vater Andreas das härteste Extreme-Enduro-Rennen der Welt für sich entschieden.
Auf dem Gelände, wo der Erzbergabbau für ein paar Tage ruht, mischen sich Profis und Amateure. Auch Ex-Skistar Marcel Hirscher sowie der ehemalige Kombinierer Lukas Klapfer standen auf der Starterliste.
Mit Sonntagabend ging das 27. Red Bull Erzbergrodeo zu Ende. Zigtausende Offroad-Begeisterte besuchten täglich diese internationale Großveranstaltung. Zu nennenswerten Vorfällen kam es nicht. Die Bezirkshauptmannschaft Leoben und der Veranstalter sind mit dem Veranstaltungsverlauf sichtlich zufrieden und bedanken sich.
„Mit der vorläufigen Einsatzbilanz können wir durchaus zufrieden sein. Erfahrungsgemäß wird noch die eine oder andere Anzeige hinzukommen, aber grundsätzlich geht für die Polizei der Einsatz hier am Erzberg zu Ende“, so die Einsatzkommandantin Claudia Neißl vom Stadt- und Bezirkspolizeikommando Leoben.
Vorläufige Einsatzbilanz
Vier Diebstähle von Motorrädern, vier Anzeigen wegen Körperverletzungen, und einige Anzeigen wegen diverser Strafrechtsdelikte wie zum Beispiel Sachbeschädigung sind derzeit dokumentiert. „Erfreulich ist, dass ein gestohlenes Fahrrad sichergestellt und dem Opfer ausgefolgt werden konnte. Zudem wurde der Täter ausgeforscht“, so die Polizei Einsatzkommandantin Claudia Neißl. In allen Fällen sind weitere Ermittlungen erforderlich.
Dass es beim härtesten Offroad-Spektakel der Welt auch zu Verletzungen kommt, ist vorgezeichnet. Das Österreichische Rote Kreuz versorgte rund 170 Personen. Darunter sowohl Rennteilnehmer als auch Veranstaltungsbesucher. „Zu lebensgefährlichen Verletzungen kam es dabei nicht“, so der Einsatzleiter der Rettung, Konstantin Fischak.
Bezirkshauptmannschaft Leoben bedankt sich
Sichtlich zufrieden zeigt sich auch der Behördenvertreter der Bezirkshauptmannschaft Leoben, Magister Marcel Kerschbaumer, und spricht allen eingesetzten Einsatzkräften seinen größten Dank aus. „So wie alle Jahre arbeiteten die Rettung, die Bergrettung, die Feuerwehr und die Polizei perfekt zusammen. Gemeinsam mit dem Veranstalter und seinem Team ist es möglich, solche eine Veranstaltung, auch aus sicherheitsbehördlicher Sicht, positiv zu beenden“
Veranstalter zeigt sich wertschätzend
Karl Katoch dazu: „Ich möchte mich bei der Behörde und allen Einsatzkräften für die Zusammenarbeit bedanken. Eine klare, offene und unkomplizierte Kommunikation auf Augenhöhe, ermöglichte eine gelungene Veranstaltung“.
Reges Interesse beim Polizei Recruiting Stand
Das Interesse am Polizeiberuf war auch bei den Besuchern des Red Bull Erzbergrodeos groß. Das Recruiting Team der Landespolizeidirektion Steiermark konnte in vielen Gesprächen geeignete Werbung für den Polizeiberuf machen und bestimmt einige Personen auch zu einer Bewerbung animieren.
Freitagvormittag erlitt ein 45-Jähriger bei Forstarbeiten tödliche Verletzungen. Ab 06:30 Uhr waren Mitarbeiter eines Holzschlägerungs- und Holzbringungsunternehmens mit Forstarbeiten südöstlich der Plattenalm beschäftigt.
Gegen 09:45 Uhr war ein 45-jähriger Holzarbeiter aus Bosnien Herzegowina allein damit beschäftigt, mit der Motorsäge einen im unwegsamen und sehr steilen Gelände liegenden Baumstamm in vier Meter lange Teile zu schneiden. Dabei stand der Arbeiter unter dem Baumstamm mit dem Rücken zum Tal. Als der Stamm durchgeschnitten war, rutschte dieser in Richtung Tal ab und der Forstarbeiter wurde von einem Teil des Baumstammes überrollt.
Arbeitskollegen, die den Unfall bemerkt hatten, verständigten die Rettungskräfte, eilten sofort zu ihrem verunfallten Kollegen und versuchten Erste Hilfe zu leisten. Das eintreffende Notarztteam konnte jedoch nur mehr den Tod des 45-Jährigen feststellen. Er hatte so schwere Kopfverletzungen erlitten, dass er noch vor dem Eintreffen des Notarztes verstorben war.
Die Bergung des Leichnams musste aufgrund des unwegsamen Geländes durch Bergeseil mit einem Hubschrauber durchgeführt werden. Der Forstarbeiter war mit Schnittschutzhose, Forstarbeitsschuhen und Helm adäquat ausgerüstet.
Bei einer routinemäßigen Qualitätsüberprüfung wurde bei "Brajlovic Rinderrauchfleisch" eine Verunreinigung festgestellt, die den Grenzwert für krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) überschreitet.
Aus diesem Grund ruft Brajlovic GmbH alle Produkte mit dem MHD 03.11.2023 (Charge: 230206) welche sich im Umlauf befinden, zurück und rät diese nicht zu konsumieren.
Alle anderen Produkte von Brajlovic Austria sind von diesem Rückruf nicht betroffen.
Kunden können das betroffene Produkt selbstverständlich zurückgeben, ab sofort auch ohne Kassenbon.
Bei Fragen: E-Mail-Adresse office@brajlovic.at oder der Telefonnummer 01 943 05 62.
Wie berichtet, stehen ein 41-jähriger Rumäne und ein 38-jähriger Ungar im Verdacht, in den Bezirken Leoben, Bruck-Mürzzuschlag und Gmunden gewerbsmäßig ausländische Führerscheine verkauft und dadurch mehr als 37.000 Euro lukriert zu haben. Der 41-Jähriger konnte im Februar 2023 bereits festgenommen werden. Nun wurde auch der 38-Jährige in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Über ein Jahr ermittelten Kriminalisten des LKA Steiermark/Außenstelle Niklasdorf sowie Beamte der Polizeiinspektion Trofaiach und Erzherzog-Johann-Straße Leoben gemeinsame gegen die beiden Männer. Intensive Ermittlungen stellten heraus, dass die Tatverdächtigen mit der Weitergabe und dem Gebrauch gefälschter ausländischer Führerscheine in Zusammenhang stehen. Durch den Verkauf der gefälschten Führerscheine lukrierten die beiden Männer zumindest 37.000 Euro.
Mit Unterstützung der EGS (Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität) des LKA Steiermark nahmen Polizisten den 41-Jährigen im Februar 2023 über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wels in Leoben fest. Der Mann zeigte sich umfassend geständig und wurde in die Justizanstalt Wels eingeliefert.
Nach Europäischem Haftbefehl: Festnahme
Der 38-jährige Ungar wird aufgrund umfangreicher Ermittlungen beschuldigt mit dem 41-Jährigen zumindest für 30 ausländische Staatsangehörige total gefälschte Dokumente (hauptsächlich rumänische Führerscheine) hergestellt und auch besorgt zu haben. Gegen den 38-Jährigen wurde ein Europäischer Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Wels erlassen.
Im Juni 2023 wurde der Ungar von Rumänien nach Österreich ausgeliefert und Dienstagabend am Flughafen Wien-Schwechat festgenommen. Bei der Einvernahme zeigte sich der 38-Jährige trotz erdrückender Beweislage nicht geständig. Beamte lieferten den Mann in die Justizanstalt Wels ein.
Bei technischen Kontrollen auf der B320/Ennstal Straße in Liezen zogen Beamte von Landesverkehrsabteilung (LVA) und Kfz-Prüfstelle am Dienstag zahlreiche Fahrzeuge aus dem Verkehr. Es kam zu 80 Anzeigen und mehreren Kennzeichenabnahmen wegen technischer und teils gefährlicher Mängel.
Regelmäßig führen Verkehrspolizisten des LVA-Fachbereichs „Kraftfahrwesen und internationaler Güterverkehr“ gemeinsam mit technischen Sachverständigen der Kfz-Prüfstelle der steiermärkischen Landesregierung quer durchs Land Schwerpunktkontrollen durch. Sie tragen wesentlich zur Verkehrssicherheit auf steirischen Straßen bei, wie allein die gestrige Schwerpunktaktion auf der B320 in Liezen veranschaulicht.
80 Anzeigen
Dabei mussten die Beamten innerhalb von gerade einmal fünf Stunden 80 Anzeigen wegen verkehrstechnischen Delikten erstatten. Die technischen Sachverständigen stellte unter anderem auch manipulierte Partikelfilter, einen komplett gerissenen Bremsschlauch bzw. desolate Bremsleitungen fest. In einem Fall war der Dieselverlust eines Fahrzeuges sogar derart stark, dass die Feuerwehr mit Bindemittel angefordert werden musste (siehe Bild).
Mehrere Kennzeichen abgenommen
In fünf Fällen nahmen Polizisten die Kennzeichen der Fahrzeuge ab und untersagten die Weiterfahrt. Grund dafür waren technische Mängel, von denen eine extreme Gefahr im Straßenverkehr ausgeht. Auch sieben Organmandate sowie sogenannte Sicherheitsleistungen in der Höhe von mehreren tausend Euro wurde wurden zur Sicherung des Verwaltungsstrafverfahren eingehoben.
Nach dem Beben vom Montag um 23:40 Uhr zittert St. Michael weiter.
Das 15. Nachbeben hatte dabei am Mittwoch um 2:36 Uhr wieder eine Magnitude von 1,9 bei einer Herdtiefe von 8 Kilometern berichtet GeoSphere Austria, vormals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Die weiteren Nachbeben lagen in einem Magnitudenbereich von 0,4 - 1,1.
Die Epizentren lagen dabei immer im Bereich Vorderlainsach.
Einige dieser Nachbeben wurden im Epizentralbereich sowie in Leoben oder Knittelfeld deutlich verspürt.
Schäden sind zur Zeit keine bekannt.
Kurz nach 11.00 Uhr wurden am Dienstag die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göss zu einem Verkehrsunfall bei der Ausfahrt der LCS-Tiefgarage gerufen.
Ein Pkw durchbrach aus unbekannter Ursache im die Ausfahrtsschranke und prallte danach gegen einen Stütz-Pfeiler der Tiefgarage.
Eine verletzte Person wurde vom ÖRK versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren bauten umgehend einen Brandschutz auf und klemmten die Batterie ab. Anschließend wurde der ÖAMTC beim Abtransportieren des Pkw unterstützt. Die Feuerwehren banden die ausgelaufenen Betriebsmittel und reinigten die Fahrbahn.
Pause gab es für die Feuerwehren allerdings keine, da sie in sehr kurzen Zeitabständen zu mehreren Brandmeldeanlagenalarmen gerufen wurden.