“In der Gastronomie zu arbeiten ist nicht einfach, besonders am Anfang ist es ein harter Job. Aber sie bietet so viele Möglichkeiten für eine Spezialisierung, wie Bar Profi, Sommelier, Restaurant- und Hotelmanagement, sowie vielfältige Karrieremöglichkeiten auf Schiffen oder im Ausland. Mit einer Ausbildung im Tourismus steht einem die Welt offen”, erzählt uns Herr Bergmann überzeugt.
Der ehemalige SZF-Teilnehmer ist nun beruflich erfolgreich als F&B Assistant (Food and Beverage Assistant) bei Asia Hotel & Spa Leoben tätig.
Die ganze Geschichte von Herrn Bergmann gibts auf unserer Homepage unter: https://www.szf.at/CMS/erfolgsgeschichten.xsp
Unser Qualifizierungsangebot für den Bereich Tourismus finden Sie hier: https://www.szf.at/CMS/tourismus.xsp
Mittels Sirenenalarm wurden wir zu einem technischen Einsatz gerufen. Durch die heftigen Windböen stürzten zwei Bäume um und blockierten eine Fahrspur auf der B115 in Richtung Trabochersee. Mittels Motorsäge wurden die Bäume zerkleinert und von der Straße entfernt.
Stürmischer Wind - Große Lawinengefahr über 1400m! Störanfällige Triebschneeablagerungen bis in den Wald!
Die Lawinengefahr ist oberhalb von 1400m groß (Stufe 4). Darunter herrscht erhebliche Lawinengefahr. Die Gefahr von spontanen Lawinenabgängen aus steilem Gelände bleibt weiterhin bestehen. Lawinen können auch in tiefliegende Schwachschichten durchbrechen und groß werden. Orkanartiger Wind sorgt für zahlreiche Gefahrenstellen, Triebschneepakete entstehen in allen Expositionen, kammnah und kammfern. Die Schneedecke gestaltet sich bis in den Wald sehr störanfällig. Die Gefahrenstellen sind zahlreich und im Gelände schlecht zu erkennen. Schneebrettlawinen können von einzelnen Personen leicht ausgelöst werden und mittelgroß bis groß werden, auch Fernauslösungen sind möglich. Die spontane Nassschneelawinenaktivität aus steilem Wald- und Wiesengelände wird mit zunehmender Abkühlung im Tagesverlauf abnehmen. An steilen Grashängen sind stellenweise spontane Gleitschneelawinen weiterhin möglich.
In den letzten 24 Stunden sind in hohen Lagen nochmals bis zu 50 cm Neuschnee gefallen, Lagen unterhalb von 1000 - 1200 m wurde die Schneedecke durch zeitweisen Regen angefeuchtet und destabilisert. Erst mit der Abkühlung im Tagesverlauf nimmt das Nassschneeproblem unterhalb von 1200 m ab. Durch die vorübergehende Erwärmung am Freitag konnte sich die Schneedecke bis in Lagen um 1400 bereits setzen. Zwar sind am Samstag keine großen Neuschneemengen mehr in Sicht, der Neuschnee der vergangenen Tage wird vom orkanartigen Wind jedoch verbreitet und in umfangreichen Triebschneepaketen abgelegt. Schwachschichten innerhalb der frischen Neu- und Triebschneeauflage sowie im Übergang zur älteren gebundenen Auflage sind sehr störanfällig! Tiefer in der Schneedecke befinden sich darüber hinaus Schichten aus kantigen Kristallen um Schmelzharschkrusten, welche den Schneedeckenaufbau schwächen.
Von den Niederen Tauern nordwärts stauen sich weiter oft dichte Wolken an den Bergen, der intensive Schneefall ist nun jedoch abgeklungen. Vereinzelt kann es Samstags noch bis in tiefe Lagen schneien, es kommen jedoch bei orkanartigem Wind nur noch wenige Zentimeter Neuschnee zusammen und diese werden massiv verfrachtet! Nach Süden zu oft aufgelockert bewölktes Bergwetter mit kaum Niederschlag. Der Nordwestwind legt nochmals zu und erreicht am Berg Orkanböen, aber auch in tieferen Lagen wird es stürmisch! Das Temperaturniveau geht zurück, in 2000m von Werten um -6 auf -13 Grad, in 1500m von -3 auf -8 Grad.
Die niederschlagsreiche Wetterphase ist vorbei. Bis Sonntag bleibt es noch stürmisch, ab Montag übernimmt dann überwiegend freundliches Bergwetter mit viel Sonnenschein. Die Lawinensituation entspannt sich!
Hier gibt es die ständig aktualisierte Situation des LWD Steiermark
Freitag wurden die Feuerwehren Traboch, Seiz und Kammern zu einem technischen Einsatz gerufen. Durch die heftigen Schneefälle stürzte ein Baum auf die Straße und blockierte eine Fahrspur auf der B113 (Höhe Weinbergsiedlung). Mittels Motorsäge wurde der Baum zerkleinert und von der Straße entfernt. Direkt bei den Aufräumarbeiten wurden wir von der Polizei informiert, dass sich auf der B113 in Richtung Kammern ein Verkehrsunfall ereignete.
Bei den winterlichen Fahrbahnverhältnisse kam ein Pkw von der Straße ab und landete im Straßengraben. Verletzt wurde zum Glück niemand. Da sich der Einsatzort jedoch im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Seiz befand, wurde die Feuerwehr Seiz und der Last-Kran der Feuerwehr Kammern nachalarmiert, welche die Bergung des Fahrzeuges übernahmen.
Freitagabend geriet ein Arbeiter mit dem Oberkörper in eine Verpackungsmaschine für Pellets und wurde lebensgefährlich verletzt.
Gegen 18:50 Uhr geriet ein 20-jähriger Arbeiter aus dem Bezirk Leoben in einem holverarbeitenden Betrieb mit dem gesamten Oberkörper in eine Pellets-Verpackungs-Maschine und wurde eingeklemmt. Der Mann musste von der Freiwilligen Feuerwehr befreit werden und wurde vom Rettungsdienst erstversorgt. Nachdem der Mann für den Transport stabilisiert werden konnte, wurde er mit lebensbedrohlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber ins Universitätsklinikum Graz geflogen.
Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen, ein technischer Defekt an der Maschine kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Bei starkem Schneefall und schneebedeckter Fahrbahn kam es Donnerstagfrüh auf der B115 bei Trofaiach zu einer Frontalkollision von zwei Transportern. Vier Personen wurden verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Gegen 06.20 Uhr fuhr ein 35-Jähriger aus dem Bezirk Leoben alleine mit dem Klein-Lkw auf der B115/Eisen Straße von Vordernberg kommend in Richtung Trofaiach. Im Bereich der Abfahrt „Trofaiach Mitte“ kam der Mann auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte er mit dem entgegenkommenden Klein-Lkw eines 34-Jährigen, ebenso aus dem Bezirk Leoben. Dieser konnte aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht mehr rechtzeitig ausweichen und prallte mit seiner Front in die Beifahrerseite des 35-Jährigen.
Vier Verletzte
Der 35-Jährige wurde beim Aufprall im Fahrzeug eingeklemmt und dürfte schwere Verletzungen erlitten haben. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr Trofaiach befreiten den Mann aus dem Fahrzeug, bevor er vom Roten Kreuz ins UKH Kalwang eingeliefert wurde. Der 34-Jährige sowie seine beiden Beifahrer im Alter von 51 und 35 Jahren wurden ebenso verletzt. Während der Lenker (34) und der 35-Jährige mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Bruck gebracht wurden, brachte das Rote Kreuz den 51-Jährigen ebenso ins UKH Kalwang.
Enormer Sachschaden
An beiden Unfallfahrzeugen entstand ein Totalschaden. Die Feuerwehr Trofaich stand für die Bergungsarbeiten mit drei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften im Einsatz. Beide Klein-Lkw mussten von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt werden. Die Unfallstelle auf der B115 konnte gegen 08.40 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Im Stadtgebiet Leoben ereigneten sich im Jänner 2023 mehrere Einbrüche. Leobener Polizisten forschten nun zwei unterschiedliche Täterschaften aus. Den Kriminalisten des operativen Kriminaldienstes (OKD) gelang es dabei, insgesamt 19 Einbrüche mit einer Schadenssumme von mehreren zehntausenden Euro aufzuklären.
Seit Mitte Jänner verübten unbekannte Täter Einbrüche in unterschiedliche Objekte. Polizisten der Polizeiinspektionen Josef-Heißl-Straße und Erzherzog-Johann-Straße gelang es, eine Täterschaft am 21. bzw. 22. Jänner 2023 festzunehmen. Die weiteren Ermittlungen übernahmen Kriminalisten des OKD-Leoben. Bei den Einvernahmen konnten schließlich 15 Einbruchsdiebstähle, vorwiegend in Gartenhäusern, Gaststätten, aber auch Wohnhäusern und einem Vereinsheim sowie einer Schule, nachgewiesen werden. Für diese Einbruchsserie sind Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren dringend tatverdächtig. Die im Bezirk Leoben wohnhaften Täter zeigen sich geständig. Drei Burschen werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Der 17-Jährige befindet sich in der Justizanstalt Leoben in Haft.
Weitere Einbruchsserie geklärt
Einen weiteren Erfolg erzielten Beamte der Polizeiinspektion Josef-Heißl-Straße. Ihr kriminalistischer Spürsinn führte Mittwochmittag, 1. Februar 2023, zur Festnahme eines 53-jährigen Mannes aus Leoben. Bei den Ermittlungen, ebenso von Kriminalisten des OKD-Leoben geführt gelang es, dem Verdächtigen insgesamt vier Einbruchsdiebstähle, vorwiegend in Wohnhäusern, nachzuweisen. Der 53-Jährige ist zu den Vorwürfen geständig. Die Staatsanwaltschaft Leoben ordnete seine Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.
Subjektives Sicherheitsgefühl gestärkt
Der stellvertretende Stadt- und Bezirkspolizeikommandant von Leoben, Oberstleutnant Mag. Herbert Huber spricht den involvierten Beamten ein großes Lob aus: „Die Kolleg:innen zeigten kriminalistischen Spürsinn und hohes Engagement. Mit der Aufklärung dieser beiden Einbruchsserien stärken wir das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.“
Bei seinem Abschied als Bereichsfeuerkommandant des Bereiches Leoben erhielt OBR Manfred Harrer das „Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern“
Bei der am 27.01.2023 stattgefunden Wahl zum Bereichsfeuerwehrkommandanten und zum Berereichsfeuerwehrkommandanten Stv. verlieh Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried zum Abschluss Oberbrandrat Manfred Harrer noch das „Große Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern“ vom Landesfeuerwehrverband Steiermark und bedankte sich bei Ihm für die geleistete Arbeit.
Die Kameraden*innen der Feuerwehr St. Michael gratulieren Dir zu dieser Auszeichnung und bedanken sich für die Unterstützung die Du uns als Bereichsfeuerkommandant zukommen hast lassen.
Dem neu gewählten Kommando wünschen wir viel Kraft und Ausdauer für die zukünftige Herausforderungen und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.
Das Landeskriminalamt Steiermark nimmt aktuell wieder eine „Welle“ an Betrugsversuchen von „Falschen Polizisten“ wahr. Neuigkeitswert: Die Täter kontaktieren „aktuell“ vorwiegend den Vornamen Maria.
Wie bereits mitgeteilt, treten diese Betrügereien immer wieder in „Wellen“ auf. So auch von gestern Abend bis heute Mittwoch, 1. Februar 2023. Einmal mehr ist es der Ballungsraum Graz und Graz-Umgebung.
LKA Steiermark warnt
Das Landeskriminalamt Steiermark möchte die Bevölkerung erneut sensibilisieren und früh genug warnen. Auffallend dabei ist, dass aktuell der Vorname MARIA ausgewählt wurde. Die Betrugsmasche ist wieder einmal der Einbruch in der näheren Umgebung.
Präventionstipps
Die Regierung hat am Mittwoch im Ministerrat das Ende aller CoV-Maßnahmen nach drei Jahren beschlossen. Ab 30. Juni soll Österreich wieder in den „Normalbetrieb“ zurückkehren.
In vulnerablen Bereichen wie Spitälern und Pflegeheimen besteht derzeit noch Maskenpflicht aber diese soll mit 30. April enden, ebenso die Risikogruppenfreistellung. Auch sämtliche Krisenstäbe und Gremien sollen aufgelöst werden. Mit 30. Juni plant das Gesundheitsministerium das Ende der Sonderbestimmungen. SARS-CoV-2 ist dann keine meldepflichtige Krankheit mehr, es endet damit auch die derzeit noch gültige Verkehrsbeschränkung für positiv getestete Menschen.
Aktuell müssen Infizierte zwar nicht mehr in Quarantäne, sind aber zum Tragen einer FFP2-Maske in Innenräumen und auch im Freien bei engem Kontakt mit anderen Menschen verpflichtet. Auch nach dem Ende der Meldepflicht soll es in Österreich aber einen Überblick über den Verlauf der Pandemie geben, teilte die Regierung mit.
Erreicht werden soll das durch einen „Mix“ der Auswertung des Abwassers aus bundesweit 48 Kläranlagen und der Analyse von PCR-Proben. Das Abwassermonitoring wurde dabei so ausgebaut, dass laut Gesundheitsministerium deutlich mehr als die Hälfte der Bevölkerung abgedeckt wird.
Um Impfungen, Tests und die Abgabe von Covid-19-Medikamenten in die regulären Strukturen des Gesundheitssystems zu überführen, sind Gespräche mit den Bundesländern und der Sozialversicherung nötig. Medikamente werden von der Krankenkasse bezahlt, bei Impfungen sollen die Kosten zwischen Bund, Ländern und Krankenkassen geteilt werden. Ziel ist es, dass die Impfung und die Medikamente gratis bleiben. Auch die Tests sollen für Menschen mit Symptomen wie bisher gratis zur Verfügung stehen.
Das Vorgehen der größten Genossenschaftsmolkerei Österreichs ist für tausende Milchbäuerinnen und Milchbauern vollkommen unverständlich.
„Als Marktführer in den Medien eine Preissenkung für Butter um 6 % anzukündigen und gleichzeitig den Milchpreis für alle Erzeugerbetriebe um mehr als 3,5 % zu senken ist für uns nicht mehr zu erklären“, so Ewald Grünzweil, Obmann der IG-Milch.
„Während die KonsumentInnen bei einer Butterpreissenkung fast nichts in der Geldbörse spüren, wird bei den Milchviehbetrieben bitter notwendige Wertschöpfung durch solche unnötigen Aktionen vernichtet.“
Der statistische Durchschnittsverbrauch pro Person bei Butter liegt in Österreich bei 5,3 kg (Quelle AMA-Marketing GmbH), was beim derzeitigen Preis Kosten von einem Euro pro Woche oder 15 Cent pro Tag bedeutet. Die Ersparnis bei 6 % Preissenkung wären dann 6 Cent je Woche oder circa ein Cent pro Tag!
Der Einkommensverlust für einen durchschnittlichen Vollerwerbsbetrieb (250.000 kg/Jahr Quelle IG-Milch) beträgt jedoch 5.650 Euro im Jahr.
„Dies ist besonders bitter für die vielen fleißigen Bäuerinnen und Bauern die sieben Tage die Woche jahrein jahraus die Kühe melken und versorgen, dass die längst notwendigen Investitionen nach einer langen Tiefpreisphase nun wieder verschoben werden müssen.“
Die enormen Preissteigerungen bei Energie treffen besonders die energieaufwendige Milchproduktion. Dass gerade der Butterpreis immer wieder für emotionale Preisdebatten herhalten muss, ist angesichts der Verhältnismäßigkeiten unverständlich und erschwert eine sachliche Diskussion.
Besonders enttäuschend ist auch das Verhalten von Landwirtschaftskammer und Bauernbund, die keinen konstruktiven Beitrag bei diesen unverständlichen Aktionen der Berglandmilch und der unsachlichen medialen Butterpreis-Diskussion leisten.
Update zum Mordfall in Mürzzuschlag.
Wie berichtet war es Dienstagnachmittag in Mürzzuschlag in einem Wohnhaus zu einer Gewalttat gekommen, bei der eine 34-Jährige tödliche Verletzungen erlitten hatte.
Die von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordnete und in der Gerichtsmedizin durchgeführte Obduktion ergab, dass die Frau an mehreren Dutzend Stich- und Schnittverletzungen vorwiegend im Kopf- und Halsbereich verstorben ist.
Am Tatort wurde der Griff eines Küchenmessers mit abgebrochener Klinge vorgefunden. Ob es sich um die Tatwaffe handelt, wird erst eine genaue Spurenauswertung zeigen. Nach der Klinge des Messers wurde heute im Umfeld des Tatortes gesucht, diese konnte jedoch bislang nicht aufgefunden werden.
Weitere Einvernahmen des Tatverdächtigen und anderer Auskunftspersonen werden von den Kriminalisten noch geführt.
Eine 34-Jährige wurde Dienstagnachmittag im Keller ihres Wohnhauses mit massiven Verletzungen aufgefunden. Trotz sofort eingeleiteter Notfallmaßnahmen konnte nur mehr der Tod der Frau festgestellt werden. Ein 33-Jähriger und ein 44-Jähriger Afghane wurden festgenommen.
Gegen 16:20 Uhr langte in der Rettungsleitstelle ein Notruf ein, dass es in einem Mehrparteienhaus im Keller zu einem heftigen Streit zwischen einem Mann und einer Frau gekommen und die Frau möglicherweise verletzt sei. Die Rettungskräfte und eine Polizeistreife begaben sich sofort zum Vorfallsort und fanden im Keller eine blutüberströmte Frau. Sie wies massive Verletzungen auf. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte ein Notarzt nur mehr den Tod der Österreicherin feststellen. Dringend tatverdächtig ist der Lebensgefährte des 34-jährigen Opfers, ein 33-jähriger Österreicher. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Ein weiterer Verdächtiger, ein 44-jähriger Afghane, der im selben Haus wohnhaft ist, wurde ebenfalls festgenommen, da nicht auszuschließen war, dass auch er mit der Tat in Verbindung steht.
Derzeit laufen die Spurensicherung und die Einvernahmen der Tatverdächtigen. Der genaue Tathergang sowie die sozialen Verbindungen zwischen dem Opfer und den Tatverdächtigen sind noch Gegenstand intensiver Erhebungen.
Ab Montagfrüh werden von Arnoldstein bis Graz - vor allem Bereich der Pack - mit bis zu 60 Zentimeter neuerlich größere Schneemengen erwartet.
Der Süden Österreichs wird in den kommenden zwei Tagen tief winterlich. Laut aktueller Prognose kommt von Italien und Slowenien eine große Menge Niederschlag, in höheren Lagen wie im Bereich der Pack auf der A 2 Südautobahn ist mit bis zu 60 Zentimeter Neuschnee zu rechnen. Am Sonntag waren die Schneefälle noch moderat, richtig los geht es ab Montagfrüh ab 8 Uhr, wobei es bis zumindest Dienstagmittag durchgehend schneien soll. Betroffen sein dürfte erneut der gesamte Süden Österreichs von Arnoldstein bis in den Großraum Graz. Die ASFINAG hat sämtliche Vorbereitungen in den betroffenen Autobahnmeistereien in Kärnten und in der Steiermark getroffen, alle Mitarbeiter sind für den Winterdienst-Einsatz aktiviert.
Aufgrund des zu erwartenden schweren Schnees könnte es auch dazu kommen, dass Bäume unter der schweren Last brechen und auch auf Stromleitungen stürzen, insbesondere zwischen Wolfsberg in Kärnten und Steinberg in der Steiermark. Die ASFINAG hat daher vorsorglich Notstromaggregate zur Tunnelkette Pack transportiert, um für diesen Fall den Betrieb der Tunnel aufrecht halten zu können. Auch die Feuerwehren und die Polizei wurden im Vorfeld alarmiert, damit sie bei Bedarf mit mehr Fahrzeugen einsatzbereit sind. Zudem wird im Bereich Steinberg ein Kettenanlegeplatz für Lkw eingerichtet.
Die ASFINAG appelliert, nicht unbedingt erforderliche Fahrten zu verschieben beziehungsweise bei winterlichen Bedingungen vorsichtig zu fahren. Selbst ein Sachschaden-Unfall auf der Autobahn kann große Auswirkungen haben, weil dann auch die Räumfahrzeuge der ASFINAG im Stau stehen.
Ist die Autofahrt nicht verschiebbar, gelten drei „Grundregeln“: