Heute traten wir zur Sanitätsleistungsprüfung in Fohnsdorf mit insgesamt 7 Trupps (5 x Bronze, 1 x Silber, 1 x Gold) an.
All unsere TeilnehmerInnen erbrachten eine hervorragende Leistung und konnten das begehrte Abzeichen entgegennehmen.
Ein großer Dank gilt der Sanitätsbeauftragten LM d.S. Victoria Holler, welche uns bestens auf den Bewerb vorbereitet hat.
Verbot von Feuerentzünden und Rauchen im Wald
In dieser Woche wurden in den Bezirkshauptmannschaften Leoben, Murau und Murtal Verordnungen über das Verbot von Feuerentzünden und Rauchen im Wald in Zeiten besonderer Brandgefahr. Wer sich nicht daran hält, dem droht eine Geldstrafe von bis zu € 7.270,00 oder vier Wochen Arrest.
Gemäß § 41 Abs. 1 Forstgesetz 1975, BGBl. Nr. 440/1975 i.d.g.F., wird verordnet:
§ 1 Zur Hintanhaltung von Waldbränden ist im gesamten Verwaltungsbezirk Murtal das Feuerentzünden und das Rauchen im Wald, in der Kampfzone des Waldes und soweit Verhältnisse vorherrschen, die die Ausbreitung eines Waldbrandes begünstigen, auch in Waldnähe (Gefährdungsbereich) für jedermann, einschließlich der im § 40 Abs. 2 Forstgesetz 1975 zum Entzünden oder Unterhalten von Feuer im Walde Befugten, verboten.
§ 2 Zuwiderhandlungen gegen dieses Verbot stellen Verwaltungsübertretungen nach § 174 Abs. 1 lit. a Z 17 Forstgesetz 1975 dar. Diese Übertretungen werden von der Bezirksverwaltungsbehörde mit einer Geldstrafe von bis zu € 7.270,00 oder mit Arrest bis zu vier Wochen geahndet.
Bürgerinnenbeteiligung ist eines der zentralen Themen und Zukunftsinstrumente in der Gemeindeentwicklung und gleichzeitig eine große Chance für Gemeinden in ihrer aktiven Zukunftsgestaltung.
Entscheidend für eine gelungene Bürgerinnenbeteiligung ist, mit den richtigen Methoden auf die richtigen Projekte gezielt einzuwirken. Daher haben wir als Regionalmanagement – gemeinsam mit der Landentwicklung Steiermark – einen Lehrgang für Bürger:innenbeteiligung entwickelt.
Der Lehrgang startete im März in der Region Murau Murtal mit dem Modul 1.
Hier ging es um eine praxisnahe Einführung in die Bürger:innenbeteiligung.
Weiter geht’s am 14.04 mit einer Impulsreise. Ziel ist es, ein Beispiel für gelingende Bürgerinnenbeteiligung kennenzulernen und vor Ort selbst erleben zu können.
Unsere "Seppen", Josef Reiner und Josef Spreitzer, wurden mit einer Flasche Wein geehrt und im Anschluss wurde der traditionelle Sauschädelschmaus, zubereitet von Karin und Manuel Illitsch, serviert.
Nutzen Sie das Potential von Menschen mit Behinderung!
Das "Netzwerk Berufliche Assistenz" kurz NEBA informiert und begleitet Firmen umfassend zum Thema "Arbeit & Behinderung"
Ansprechperson für die Region Murau Murtal - Frau Johanna Bayer
Am Dienstag gegen 10:00 Uhr verheizte ein 34-jähriger Mann aus dem Bezirk St. Veit an der Glan mehrere Papiersäcke von landwirtschaftlichen Futtermitteln,(allen Medienmeldungen zur Waldbrandverordnung zum trotz) unmittelbar neben einem Waldstück des elterlichen landwirtschaftlichen Betriebs im Bezirk St. Veit an der Glan. Aufgrund des aufkommenden Windes und des dadurch verstärkten Funkenfluges, geriet die angrenzende trockenen Böschung und in weiterer Folge das felsdurchsetzte, mit Sträuchern bewachsene Gelände im Ausmaß von ca. 5000m2 in Brand. Der 34-jährige verständigte die FF nachdem seine Löschversuche erfolglos blieben. Im Einsatz standen die FF St. Salvator, FF Metnitz, FF Grades, FF Friesach, FF Zeltschach, FF Micheldorf mit 12 Fahrzeugen und ca. 70 Kammeraden. Durch den Löscheinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen auf den dahinter befindlichen Wirtschaftswald verhindert werden. Die Höhe des Schadens ist derzeit noch nicht bekannt.
Sonntagabend verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter auf der Turrach Zutritt zu mehrere Hotelzimmern und stahl Bargeld. Die Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt.
Gegen 20:15 Uhr wurde eine männliche Person vom Hotelbesitzer im Vorraum eines Hotelzimmers auf frischer Tat betreten und angehalten. Als der Geschädigte sich mit dem Unbekannten zur Rezeption ins Erdgeschoss begab, flüchtete der Täter. Im Zuge weiterer Ermittlungen konnte eruiert werden, dass sich der unbekannten Täter durch Nachsperre mit einem entwendeten Zentralschlüssel Zutritt zu mehrere Hotelzimmer verschafft hatte und vorwiegend Bargeld gestohlen hatte.
Ab 15. Februar 2023 können Land- und Forstwirt:innen im Rahmen des Programmes 𝗳ü𝗿 𝗹𝗮𝗻𝗱- 𝘂𝗻𝗱 𝗳𝗼𝗿𝘀𝘁𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝗲 „𝗘𝗻𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝗮𝘂𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗕𝗮𝘂𝗲𝗿𝗻𝗵ö𝗳𝗲" zur Förderung einreichen.
Ziel der Ausschreibung ist es, für land- und forstwirtschaftliche Betriebe durch den Umstieg auf erneuerbare Energieträger den dauerhaften Ausstieg aus fossiler Energie umzusetzen und damit die Versorgungssicherheit in der Land- und Forstwirtschaft zu erhöhen.
Weitere Infos: https://bit.ly/3FCW96y
Am Montag fand eine Schwerpunktaktion im Bereich Schwerverkehr statt.
Bereits in den Nachtstunden wurde mit einer Schwerpunktaktion der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm, es waren drei Streifen und sechs Beamte eingesetzt, im Bereich des Verkehrsknotens St. Michael begonnen. Das Augenmerk lag hierbei insbesondere auf der Gewichtskontrolle von LKW und Klein-LKW sowie auf der Kontrolle der Ladungssicherung, des technischen Zustandes und der Einhaltung der Sozialvorschriften.
Zahlreiche Übertretungen und Missstände festgestellt
Insgesamt wurden 37 Verkehrskontrollen durchgeführt.
Davon wurden 30 Verwiegungen auf der Brückenwaage durchgeführt und dabei 33 Anzeigen erstattet. Bei 18 Fahrzeugen musste die Weiterfahrt untersagt werden.
Hinsichtlich technischen Zustandes wurden 12 Anzeigen und betreffend Ladungssicherung fünf Anzeigen erstattet.
Insgesamt wurden noch 26 Organmandate und drei Sicherheitsleistungen eingehoben sowie 24 Alko-Vortests durchgeführt.
Derzeit herrscht eine differenzierte Gefahrensituation in der gesamten Steiermark. Rauchen und offenes Feuer ist verboten!
In allen steirischen Bezirken wird von den Bezirksverwaltungsbehörden in den nächsten Tagen die sogenannte „Waldbrandverordnung“ erlassen. Laut dieser Verordnung ist für jedermann das Hantieren mit offenen Feuer sowie das Rauchen im Wald oder im Gefährdungsbereich des Waldes verboten und kann mit einer Geldstrafe von 7.270 Euro oder mit einer Freiheitsstrafe von bis zu vier Wochen bestraft werden. In Österreich werden 85 Prozent der Waldbrände von Menschen, oftmals durch Fahrlässigkeit, verursacht. Diese Waldbrände sind durch vernünftiges Handeln vermeidbar. Waldbrände führen nicht nur zu enormen wirtschaftlichen Schäden. In den Flammen sterben auch unzählige Tiere.
Der Waldbrand nördlich von Frohnleiten hat einmal mehr gezeigt, dass die Waldbrandgefahr insbesondere in den schneefreien sonnseitigen Lagen hoch ist. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass im Frühjahr die Gefahr von Waldbränden aufgrund der noch trockenen Biomasse in den Wäldern (zum Beispiel Schlagvegetation aus dem Vorjahr) als sehr kritisch einzustufen ist. Insbesondere das prognostizierte warme und trockene Wetter lässt die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen deutlich ansteigen. Landesrat Hans Seitinger mahnt daher zur besonderen Vorsicht, denn die meisten Waldbrände sind vermeidbar.
Dieses Mal sind Marianne Gruber und Stefan Schnedl zu Gast. Frau Gruber von der Landwirtschaftskammer vertritt in dem Gespräch die Bezirksbäuerinnen Murtal, Herr Schnedl ist ein Landwirt aus Lobmingtal, der sich durch Willenskraft, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen auszeichnet.
Welchen Beitrag leisten unsere Landwirt:innen für die Region Murau Murtal? Diese und noch weitere spannende Fragen werden in der Folge beantwortet.
#starkesmuraumurtal #dasiststark #bezirksbäuerinnen #landwirtschaf
European Airshow Council: „The very best in airshows”
Von 02. bis 03. September 2022 fand die AIRPOWER22 unter dem Motto „Über den Wolken!“ bereits zum 10. Mal am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg statt. Europas größte Airshow, die vom Österreichischen Bundesheer als Veranstalter gemeinsam mit den Partnern Red Bull und dem Land Steiermark veranstaltet wird, wurde an beiden Tagen von insgesamt 275.000 Besuchern im Veranstaltungsgelände sowie weiteren zehntausenden Zaungästen besucht. Nun wurde die AIRPOWER22 vom European Airshow Council als international beste Airshow des Jahres 2022 mit dem renommierten "The Paul Bowen Award of Achievement" bei der European Airshow Council-Convention in Brüssel ausgezeichnet.
In der Jurybegründung (Originaltext: "In recognition of the excellent Military and Civilian co-operation in delivering excellence in AIRPOWER22, through teamwork, environmental sustainability, innovation, inspiration and promoting the very best in airshows") und bei der Preisverleihung vergangene Woche in Brüssel wurde die AIRPOWER22 im besonderen für die exzellente zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen dem Bundesheer als Veranstalter und den beteiligten zivilen Partnern, den Zivilbehörden und auch für die besonderen Bemühungen um das Thema Nachhaltigkeit als international beste Airshow des Jahres 2022 gewürdigt und ausgezeichnet.
„Die Begeisterung des Publikums war ja in den beiden Tagen der AIRPOWER22 im September 2022 für uns alle spürbar. Ich freue mich, dass wir nun als Veranstalter gemeinsam mit unseren Partnern Red Bull und dem Land Steiermark mit diesem renommierten Preis der internationalen Airshow-Community ausgezeichnet wurden. Damit sind wir mit der AIRPOWER weltweit zum Maßstab geworden, wie uns auch insbesondere von amerikanischen und kanadischen Teilnehmern beim Meeting der European Airshow Council bestätigt wurde. Das ist natürlich auch gleichzeitig ein Ansporn für die nächste AIRPOWER!“, erklärt dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Planungsauftrag für nächste AIRPOWER erteilt
Was die nächste AIRPOWER betrifft, wurden die ersten Weichen gestellt: Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat dazu bereits den Planungsauftrag für eine nächste AIRPOWER erteilt. „Wir fühlen uns hier auch durch den klaren Wunsch der Bevölkerung unterstützt. Eine klare ¾-Mehrheit, konkret 81 Prozent der Befragten, meinte in einer repräsentativen Umfrage aus September 2022 österreichweit, dass die AIRPOWER sehr wichtig bzw. eher wichtig für die Region Murtal, deren Wirtschaft und Tourismus ist, in der Region Murtal waren es sogar beeindruckende 84 Prozent!“, so Tanner weiter.
Prieler: „Bin stolz auf unsere Teamleistung!“
Über ein Jahr lang wurde ab dem Frühsommer 2021 die AIRPOWER22, Europas größte Airshow, bis ins kleinste Detail durchgeplant. „Militärisch war die AIRPOWER22 nicht nur die größte Übung des Bundesheeres im Jahr 2022, sondern ein realer Einsatz. Was sofort und auf Anhieb bei jeder AIRPOWER klappen muss, ist das Zusammenwirken mit den internationalen Gästen der Militärluftfahrt - sei es das Einfliegen nach Zeltweg, die Versorgung der ausländischen Teilnehmer, das Vorüben der Displays, das Einhalten gemeinsamer Regeln der Flugsicherheit, ein perfekt funktionierendes Zusammenwirken der Fliegerbodendienste oder das Zusammenarbeiten an den beiden Veranstaltungstagen unter hohem Zeitdruck. Ich bedanke mich bei all meinen Mitarbeitern und bin stolz auf unsere Teamleistung, die nun mit dem The Paul Bowen Award of Achievement als international beste Airshow des Jahres 2022 ausgezeichnet wurde“, sagt dazu Brigadier Wolfgang Prieler, Projektleiter der AIRPOWER22.