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Profile zu: "Liezen"
ÖBB: Mann stürzte vor fahrenden Zug auf Gleise

Mann stürzte vor fahrenden Zug auf Gleise

Am Freitagvormittag ist ein Mann in Liezen von einem Bahnsteig auf die Gleise gestürzt und hat sich dabei verletzt. Ein einfahrender Zug konnte rechtzeitig anhalten.

Passiert ist der Vorfall am Freitag gegen 10:40 Uhr, als sich ein 63-Jähriger auf einem Bahnsteig des Bahnhofs Liezen aufgehalten hat. Dabei dürfte er auf die Bahngleise gestürzt sein und sich im Zuge dessen am Kopf verletzt haben.

Der Lokführer eines herannahenden Zuges nahm den Sturz während der Anfahrt wahr und konnte den Zug rechtzeitig abbremsen. Eine Zeugin gab an, dass der Mann aus dem Bezirk Leoben augenscheinlich stark alkoholisiert gewesen sei, so die Polizei.

Erstversorgt wurde der Mann von Ärzten und Sanitätern, die sich zufällig in dem Zug befunden haben. Später übernahm unter anderem ein Notarzt die Versorgung. Der Verletzte wurde schließlich ins LKH Rottenmann gebracht.

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FF Liezen: Porsche GT3 in Wassergraben versenkt

Porsche GT3 in Wassergraben versenkt

Ein Pkw-Lenker hatte offensichtlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren , ehe er in einem Entwässerungsgraben neben der B146 – Gesäuse Bundesstraße in Liezen zu stehen gekommen ist.

Glücklicherweise, entgegen der ersten Informationen, waren die beiden Insassen bei Eintreffen der Feuerwehr bereits aus dem Fahrzeug befreit und in Obhut von Ersthelfern.

Neben dem Absichern der Einsatzstelle sowie der vorbeugenden Errichtung eines doppelten Brandschutzes, waren die weiteren Aufgaben der Feuerwehreinsatzkräfte das Betreuen der beiden Insassen des verunfallten Fahrzeuges sowie das Unterstützen des ebenfalls angeforderten Abschleppunternehmens.

Nach etwas mehr als einer Stunde war der Einsatz für 15 Kameraden beendet und die volle Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.

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KS: Schlepperei: 12 Türken in einem Pkw

Schlepperei: 12 Türken in einem Pkw

Bei einer versuchten Verkehrsanhaltung Donnerstagfrüh in Haus im Ennstal fuhr der Lenker der Streife davon. Nach kurzer Flucht konnte er angehalten werden, zwölf Personen befanden sich in dem SUV. Der Lenker versuchte zu flüchten, wurde jedoch nach kurzer Fahndung festgenommen. Es besteht der Verdacht einer Schleppung der zwölf Personen.

Gegen 07:30 Uhr versuchte eine Streife der Polizeiinspektion Gröbming auf der Ennstal Straße B320 ein verdächtiges Fahrzeug anzuhalten. Der Lenker des SUV (Audi Q7) missachtete jedoch das Anhaltezeichen und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Haus davon. Erst im Ortsgebiet von Haus hielt der Lenker an und flüchtete zu Fuß aus dem Fahrzeug. Der Pkw war mit zwölf Personen (exkl. Lenker!) aus der Türkei besetzt, die allesamt keinen gültigen Aufenthaltstitel für das Bundesgebiet vorweisen konnten. Es handelte sich um fünf Männer, drei Frauen und vier Kinder.

Fahndung

Es wurde eine örtliche Fahndung nach dem flüchtigen Lenker eingeleitet, da der begründete Verdacht einer Schleppung vorlag. Die Fahndung verlief positiv, der mutmaßliche Lenker wurde von einer Streife der Polizeiinspektion Schladming im Ortsgebiet von Haus in einem Wasserdurchlauf liegend angetroffen und festgenommen. Bei seiner Flucht dürfte sich der 22-jährige in Deutschland aufhältige Syrer am Arm verletzt haben, weshalb er im Krankenhaus Schladming ambulant versorgt wurde. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen gegen den Verdächtigen.

Die zwölf Personen aus der Türkei stellten bislang keinen Asylantrag, die Aufnahme erfolgt durch die Fremdenpolizei.

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KS: Motorradfahrer kollidierte mit Hirsch

Motorradfahrer kollidierte mit Hirsch

Ein 57-jähriger Motorradlenker kollidierte Mittwochabend in Hohentauern mit einem Hirsch. Der Hirsch verendete, der 57-Jährige wurde verletzt. 

Der 57-Jährige aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems (OÖ) lenkte gegen 19:00 Uhr sein Motorrad auf der B114 von Hohentauern kommend in Fahrtrichtung Trieben. Auf Höhe Strkm 6,620 querte plötzlich ein kapitaler Hirsch (14-Ender) die Fahrbahn, worauf es zum Zusammenstoß kam. Der Motorradfahrer kam zu Sturz und wurde nach der Erstversorgung in das LKH Rottenmann eingeliefert. 

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voestalpine: Voestalpine Investiert 1.5 Milliarden in neuen Donawitzer Elektrolichtbogen Hochofen

Voestalpine Investiert 1.5 Milliarden in neuen Donawitzer Elektrolichtbogen Hochofen

Am Mittwoch fand der Spatenstich zur Umstellung einer der beiden Stahl-Hochöfen von fossilen Brennstoffen auf die elektrische Lichtbogentechnik statt.

Zur Eisen- und Stahlerzeugung sind extrem hohe Temperaturen und damit enorme Mengen klimaschädlicher Kohle und auch Koks nötig. Mit der sogenannten Lichtbogentechnik sollen diese fossilen Energieträger durch im besten Falle grün erzeugten und damit C02-neutralen elektrischen Strom ersetzt werden.

Bereits in vier Jahren will man mit der Umstellung von vorerst zwei Hochöfen in Leoben-Donawitz und Linz auf grünen Strom die österreichweite C02-Gesamtemission um fünf Prozent gesenkt haben, sagt voest-Vorstandsvorsitzender Herbert Eibensteiner: „Wir werden bis 2027 in Betrieb gehen mit diesen Projekten und als ersten Schritt 30 Prozent unserer CO2-Emmissionen einsparen können – das sind rund fünf Prozent der österreichischen CO2 Emissionen.“

Ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung ist natürlich die Verfügbarkeit von genügend grünem Strom. Der im Konzern für die langfristige Energieversorgung verantwortliche Vorstand Franz Kainersdorfer verweist auf gute Gespräche mit den bestehenden Stromlieferanten Verbund und Energie Steiermark: „Für diesen ersten wesentlichen Schritt gehen wir davon aus und sind auch in Gesprächen mit unseren Versorgern, dass wir hier ausreichend grünen Strom zur Verfügung gestellt werden kommen.“ Auch eigene, großflächige PV-Anlagen und Verbesserungen in der eigenen Energie-Effizienz sollen die Versorgungssicherheit stärken.

Herbert Eibensteiner räumt zwar ein, dass mit der Elektrolichtbogentechnik erzeugter grüner Stahl teurer werde als der herkömmlich produzierte, aber „wir haben ja bereits erste Grünstahl-Mengen an unsere Kunden verkauft, und wir gehen davon aus, dass mit der Inbetriebnahme dieses ersten Schrittes eine wesentliche Größe dieses großen Stahlmarktes bereits erreicht ist. Und dies ist auch der Grund, wieso wir 2027 zu produzieren beginnen.“

Aus dem von der Bundesregierung eingerichteten Transfomationsfonds erwarte man sich einen „höheren zweistelligen Millionenbetrag“ als Förderung für das Milliardenprojekt. Anfang 2027 sollen je ein Elektrolichtbogen-Hochofen in Linz und einer Donawitz in Betrieb gehen, bis 2050 will man generell C02-neutral produzieren.

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APA: Festnahme nach Auslieferung 

Festnahme nach Auslieferung 

Ein 26-jähriger Ungar steht im Verdacht, bereits Ende 2021 zahlreiche Straftaten im Raum Liezen und Graz begangen zu haben. Nach seiner Festnahme in Deutschland und Übergabe nach Ungarn wurde er nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben gebracht.

Im November 2021 ereigneten sich in Liezen mehrere strafbare Handlungen (sexuelle Belästigung und öffentliche unzüchtige Handlungen). Weiters war es einige Zeit zuvor bereits zu mehreren Einschleichdiebstählen im Stadtgebiet von Liezen gekommen. Der Verdächtige wurde schließlich im Dezember 2021 von Beamten der Kriminaldienstgruppe Liezen festgenommen und von Opfern aufgrund einer auffallenden Tätowierung eindeutig wiedererkannt. Er zeigte sich nicht geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß angezeigt.

Nach einer umfassenden Spurenauswertung in Zusammenarbeit mit Polizeiinspektionen in Graz konnten dem Verdächtigen zahlreiche weitere strafbare Handlungen im Raum Graz nachgewiesen und sodann ein EU-Haftbefehl erwirkt werden. Der Verdächtige wurde im April 2023 in Deutschland wegen ähnlicher Straftaten verhaftet und aufgrund eines offenen Verfahrens nach Ungarn ausgeliefert.

Aufgrund des EU-Haftbefehls wurde der 26-Jährige nun nach Österreich ausgeliefert und in die Justizanstalt Leoben verbracht.

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KS: Alkolenker beging Fahrerflucht nach Unfall

Alkolenker beging Fahrerflucht nach Unfall

Ein 29-jähriger Motorradfahrer kam Freitagnachmittag zu Sturz, nachdem er einem Pkw ausweichen hatte müssen. Der Pkw-Lenker beging Fahrerflucht, konnte jedoch wenig später ausgeforscht werden. Er war stark alkoholisiert. 

Gegen 17:15 Uhr fuhr ein 29-Jähriger aus Linz mit seinem Motorrad auf der Ennstalstraße B320 durch das Ortsgebiet von Liezen in Richtung A9. Kurz vor dem Autobahnzubringer musste er aufgrund eines Pkws, der ihm den Vorrang genommen hatte, ausweichen und kam zu Sturz. Dabei wurde er unbestimmten Grades verletzt und von anderen Verkehrsteilnehmern versorgt. Der Pkw-Lenker fuhr ohne anzuhalten in Richtung Schladming davon. Verkehrsteilnehmer, die den Unfall und die Flucht des Pkw-Lenkers wahrgenommen hatten, nahmen die Verfolgung des Unfallflüchtigen auf. Dieser beschleunigte jedoch durch das Ortsgebiet von Liezen derart, dass die Verfolgenden das Vorhaben aufgeben mussten. Es waren lediglich Fragmente des Pkw-Kennzeichens bekannt.

Durch umfangreiche und akribische Erhebungen konnte der geflüchtete Pkw-Lenker ausgeforscht werden. Es handelte sich um einen 49-Jährigen aus dem Bezirk Liezen. Nach anfänglichem Leugnen gab der 49-Jährige schließlich zu, am Unfallort gewesen zu sein. Er habe keinen Zusammenstoß bemerkt und daher seine Fahrt nach Hause fortgesetzt. Ein Alkotest mit dem 49-Jährigen verlief positiv und ergab eine starke Alkoholisierung. Der Führerschein wurde abgenommen und der 49-Jährige wird angezeigt.

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Mössler: Zwei Alpinunfälle am Grimming

Zwei Alpinunfälle am Grimming

Freitagvormittag und Freitagnachmittag ereigneten sich gleich zwei Alpinunfälle mit verletzten Personen im Bereich des Grimmings.

Gleich zweimal musste die Alpinpolizei im Bereich des Grimmings am Freitag ausrücken, um verletzte Personen im aufgrund von Alpinunfällen zu bergen.

Gegen 10:15 Uhr ereignete sich der erste Unfall als ein österreichischer Wanderer zwei tschechische Bergsteiger überholte und ungefähr 15 Meter weiter einen größeren Stein aus Versehen lostrat. Dieser stürzte sich anschließend auf die, sich darunter befindenden, Wanderer aus Tschechien. Dabei wurde ein 51-jähriger Bergsteiger aus Tschechien am rechten Fuß schwer verletzt.

Der Bergsteiger, welcher den Stein lostrat, stieg sofort zum Verletzten ab und übernahm die Erstversorgung bzw. setzte auch einen Notruf via Mobiltelefon ab.D er Rettungshubschrauber brachte den verletzten Tschechen in das Krankenhaus Schladming.

 

Der nächste Alpinunfall im Bereich des Grimmings ereignete sich dann gegen 14:15 Uhr, als sich eine 59-jährige Wanderin im Gebirge verging und im unwegsamen Gelände endete. (ca. 1200 Meter Seehöhe)

Als sie daraufhin absteigen wollte, stürzte sie über einen Felsen mehrere Meter ab und verletzte sich dabei am Knöchel. Durch einen selbst abgesetzten Notruf konnte die Rettungskette in Gang gebracht werden.

Die Bergsteigerin wurde schlussendlich via Taubergung durch den Notarzthubschrauber geborgen und anschließend in das Krankenhaus Schladming geflogen.

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KS: Zwei Weißrussen nach Ladendiebstählen festgenommen

Zwei Weißrussen nach Ladendiebstählen festgenommen

Polizisten nahmen Montagvormittag in Judenburg zwei Weißrussen (28, 34) fest. Die Verdächtigen sollen mehrfach Spirituosen in einem Einkaufsgeschäft gestohlen haben. Zudem befanden sich die Männer nicht rechtmäßig im Bundesgebiet.

Eine Filialleiterin bemerkte gegen 09.00 Uhr den Diebstahl und sprach einen der Verdächtigen darauf an. Der Weißrusse flüchtete daraufhin. Aufmerksame Passanten konnten sich das Fluchtfahrzeug sowie die Fluchtrichtung merken. Judenburger Polizisten sowie einer Bezirksverkehrsstreife gelang es, das Fahrzeug kurze Zeit darauf anzuhalten. Der Flüchtige sowie sein Beifahrer wurden festgenommen. Im Kofferraum des Fahrzeuges konnte auch weiteres Diebesgut (ebenso Spirituosen) im Wert von mehreren hundert Euro sichergestellt werden. Beide Festgenommene sind des gewerbsmäßigen Diebstahls geständig. Gegen beide Verdächtige besteht zudem ein rechtmäßiges Aufenthaltsverbot. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA Leoben) ordnete die Einlieferung in das Polizeianhaltezentrum Graz an. Der Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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KS: Bei Bauarbeiten auf der A9 abgestürzt

Bei Bauarbeiten auf der A9 abgestürzt

Ein 43-jähriger Bauarbeiter stürzte Mittwochvormittag mehrere Meter von einer Brücke in die Tiefe. Der Schwerverletzte befindet sich mittlerweile im UKH-Graz.

Der 43-jährige Pole war mit Bauarbeiten auf der Pyhrnautobahn (A9 in FR Linz) zwischen Trieben und Rottenmann beschäftigt. Dabei stürzte der Mann rund 4,5 Meter über den Brückenrand einer zu sanierenden Brücke. Ein weiterer Arbeiter entdeckte den Verletzten und setzte Este-Hilfe-Maßnahmen. Die Rettung transportierte den 43-Jährigen zunächst in das UKH-Kalwang. Aufgrund der schweren Verletzungen an den Beinen musste der Pole jedoch mit dem Rettungshubschrauber C14 in das UKH-Graz transportiert werden. Wie es zu dem Unfall kam, steht derzeit noch nicht fest. Das Arbeitsinspektorat Leoben führt nun Erhebungen zum Unfallhergang. Die Erkenntnisse fließen in die Ermittlungen der Autobahnpolizeiinspektion Trieben ein.

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KS: Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dachdecker im Raum Knittelfeld gesucht

Dutzende Dächer im Raum Knittelfeld sind durchlöchert. Der Knittelfelder Bürgermeister Harald Bergmann ruft Dachdeckerfirmen aus der gesamten Steiermark auf, sich im Gemeindeamt Knittelfeld zu melden, um die zerstörten Dächer rasch dicht zu bekommen.

„Die Feuerwehren haben in den letzten Tagen über 400 Einsätze abgearbeitet und jetzt regnet es und die Dächer sind nicht ganz dicht und jetzt haben wir ein Riesenproblem, dass Wohnungen unbewohnbar werden.“

Zehn Familien mussten ihre Wohnungen verlassen: „Wir haben die Leute gestern am Abend und in der Nacht in Hotels untergebracht, manche kommen bei Verwandten unter und jetzt schauen wir, dass wir das Dach dicht machen und dass wir anfangen, alles zu trocknen, dass die Wohnungen wieder bewohnbar werden.“ so Bergmann

Gemeindeamt Knittelfeld: 03512 832110

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KS/Sujet: Murtaler Motorradfahrer auf der Weinebene verunglückt

Murtaler Motorradfahrer auf der Weinebene verunglückt

Bei einem Motorradunfall Samstagmittag erlitt ein 56-jähriger Motorradfahrer in Glashütten tödliche Verletzungen. Bei einem weiteren Motorradunfall in Admont wurde ein 64-jähriger Motorradfahrer unbestimmten Grades verletzt. 

Glashütten: Der Motorradfahrer aus dem Bezirk Murtal fuhr gegen 12:30 Uhr mit seinem Motorrad auf der L619 von Deutschlandsberg kommend in Fahrtrichtung Weinebene. Im Bereich der Reithkehre kam der Mann zu Sturz und schlitterte gegen den Pkw eines entgegenkommenden 51-Jährigen aus dem Bezirk Südoststeiermark. Der 51-Jährige wurde leicht verletzt. Trotz des Einsatzes eines Notarztes und eines Rettungshubschraubers erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen. 

Admont: Der zweite Motorradunfall ereignete sich gegen 14:30 Uhr auf der B146. Ein 64-Jähriger aus dem Bezirk Sankt Johann im Pongau fuhr als letzter einer Gruppe von vier Motorradfahrern von Gstatterboden in Richtung Admont. Dabei kam er in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Böschungsmauer. Der Verletzte wurde vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen.

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Screenshot/KS/Montage: Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Betrugsmasche – Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen

Die steirische Polizei warnt vor einer neuen Betrugsform. Die unbekannten Täter missbrauchen die Identitäten von Moderator:innen österreichischer Radioanstalten und verleiten die potentiellen Opfer zur Eingabe ihrer Kreditkartendaten. Erste Anzeigen sind bei der Polizei bereits eingelangt.

Missbrauch der Identität

Die Täter legen im Namen der Radiomoderator:innen unter Verwendung echter Fotos Fake-Profile an und verbreiten via Facebook betrügerische Gewinnspiele. Dabei werden Gewinne bis zu 1.000 Euro versprochen. Per Zufallsprinzip kontaktieren die Betrüger Personen, die zwischen 2015 und 2023 Facebook-Beiträge kommentiert haben. Im Kommentar wird angeführt, man sei als Gewinner ausgewählt worden und es sollen die Informationen im ersten Facebook-Post aufgerufen oder eine private Nachricht gesendet werden. Anschließend ist zur Teilnahme das Aufrufen einer Website und die Eingabe von Kreditkartendaten erforderlich. Diese Eingabe sei zur „Vermeidung eines Betruges“ oder für das Durchlaufen einer „Verifizierungsphase“ erforderlich.

 Sammeln von Kreditkartendaten:

Die Kriminellen wollen nicht nur das Geld ihrer Opfer. Oftmals werden Kreditkartendaten auch gesammelt, um im Darknet als Ware gehandelt bzw. verkauft zu werden. 

Präventionstipps:

· Facebook-Profile: 

Achten Sie auf Rechtschreibung und Grammatik. In ein und demselben Facebook-Post wurde zunächst als Ansprache das „Du“ und anschließend das „Sie“ verwendet. Solche oder ähnliche sprachliche „Fehler“ lassen schnell einen Rückschluss auf ein Fake-Profil zu.

· Kreditkarten:           

Vorsicht bei der Eingabe Ihrer Kreditkartendaten auf Websites. Sollten Sie bereits Transaktionsinformationen auf einer Website eingegeben haben, kontaktieren Sie Ihren Kreditkartenanbieter. Teilen Sie mit, dass Betrüger an Ihre Daten gelangt sind

Anzeige:

Sollten Sie durch die Teilnahme an diesem betrügerischen Gewinnspiel einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie in der für Sie nächstgelegen Polizeiinspektion die Anzeige.

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ÖAMTC: Bergsportler in Not – Einsatzkräfte gefordert 

Bergsportler in Not – Einsatzkräfte gefordert 

Die enorme Hitze führte am gestrigen Donnerstag in den Bezirken Liezen und Bruck-Mürzzuschlag zu gleich mehreren Einsätzen von Bergrettung und Alpinpolizei. Sie brachten in Not geratene Bergsportler mit Kreislaufbeschwerden in Sicherheit.  

Im Bezirk Liezen führte der Kreislaufkollaps einer 17-jährigen Wienerin in der Mittagssonne zu einem Einsatz von Alpinpolizei und Rettungshubschrauber. Das Mädchen war bereits am Vortag (Mittwoch) von Grundlsee bis zum Albert Appel Haus unterwegs. Von dort aus setzte sie ihre Wanderung am Donnerstag gemeinsam mit einer Gruppe in Richtung Loser (1.637m) fort. Dabei wurde ihr die enorme Hitze offenbar zu viel. Gegen 12.30 Uhr erlitt die 17-Jährige im Bereich Augstwiesalm (1.415m) einen Kreislaufkollaps. Teilnehmer der Wandergruppe setzten daraufhin einen Notruf ab. Die Wienerin wurde vom Rettungshubschrauber C99 ins LKH nach Bad Aussee geflogen, wo sie stationär aufgenommen wurde.

Bis zur Hütte geschleppt

Gleich zwei ähnlich gelagerte Einsätze verzeichneten die Einsatzkräfte gestern im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Auf der Lamingalm (Gemeinde Tragöss-St. Katharein a.d. Laming) geriet ein bergaffiner 85-Jähriger ebenso gegen Mittag in eine Notlage. Gemeinsam mit seiner Frau war der Pensionist aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag von Tragöss in Richtung Lamingalm unterwegs. Knapp vor der Lamingalmhütte (1.263m) machte auch ihm die enorme Hitze zu schaffen. Trotz Kreislaufproblemen konnte er sich einige hundert Meter bis zur Hütte schleppen, wo sich sein Gesundheitszustand jedoch nicht besserte. Vom Hüttenwirt alarmierte Kräfte der Bergrettung Tragöss sowie ein Alpinpolizist führten in der Folge die medizinische Erstversorgung durch und brachten den Mann mit einem Geländewagen sicher ins Tal zum Roten Kreuz.

Kreislaufproblem im Klettersteig

Auch ein 45-jähriger Bergsportler war in Neuberg an der Mürz auf die Hilfe der Einsatzkräfte angewiesen. Der Mann aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag stieg gegen 16.00 Uhr alleine in den sogenannten Falkenstein-Klettersteig (850m) ein. Im oberen Teil des Steigs (Schwierigkeitsgrad D/E) verspürte er plötzlich Kreislaufprobleme. Mit Hilfe einer Selbstsicherungsschlinge seines Klettersteigsets rastete sich der Mann dann an einer schattigen Stelle im Seil aus, bevor er seine Tour fortsetzte. Nach einer kurzen Strecke war der 45-Jährige jedoch erneut erschöpft. Er machte neuerlich im Seil Halt und alarmierte die Rettungskräfte. Mannschaften der Bergrettungen Neuberg und Mürzzuschlag seilten den Mann schließlich unverletzt ab. Weiter medizinische Hilfe lehnte der 45-Jährige allerdings ab.

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KS: 20 Euro \

20 Euro "ORF- Steuer" in der Steiermark fix

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern verzichtet die Steiermark weiterhin nicht auf eine eigene Landesabgabe, die auf die ORF-Gebühr draufgeschlagen wird. Nun steht die Höhe ab dem nächsten Jahr fest: 4,70 Euro pro Monat! Die Gesamtsumme beträgt damit genau 20 Euro pro Haushalt.

Nach dem Verfassungsgerichtshofurteil ist die GIS-Gebühr ab Jahresende Geschichte, künftig zahlen bis auf wenige Ausnahmen alle österreichischen Haushalte eine Gebühr für den ORF - und nicht nur jene mit Radio und/oder Fernseher. Sie beträgt 15 Euro im Monat und ist damit niedriger als derzeit.

Die Bundesländer können aber weiterhin eigene Abgaben draufschlagen. Oberösterreich und Vorarlberg haben schon bisher darauf verzichtet, künftig ist das auch in Niederösterreich der Fall, in Salzburg ist es in Diskussion. In der Steiermark wird draufgeschlagen.

20 Euro im Monat

Die Steirerinnen und Steirer zahlten bisher mit insgesamt 28,65 Euro im Monat am meisten. Künftig werden es 20 Euro sein. Zu den 15,30 Euro ORF-Haushaltsabgabe kommen noch 4,70 Euro Landesabgabe, wie Landeshauptmann Christopher Drexler und Anton Lang am Donnerstag mitteilten.

Geld fließt für Kultur und Sport

Da nun alle Haushalte zahlen, bekommt sie auch einen neuen Namen: „Kultur- und Sportförderungsabgabe“. Damit will die Landesregierung verdeutlichen, dass die in Summe etwa 30 Millionen Euro ausschließlich für Kulturförderungsmaßnahmen (75 Prozent), Sportförderungsmaßnahmen (10 Prozent) sowie Mietkosten, Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen von Museen und Kultureinrichtungen sowie Sportanlagen des Landes (15 Prozent) fließen. Eine schwache Erklärung für diese unnötige Ausgabe wie es der Großteil der Steirerinnen und Steirer sehen.

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FF Mandling: Tschechische Familie stürzte mit Pkw zehn Meter ab

Tschechische Familie stürzte mit Pkw zehn Meter ab

Dienstagnachmittag stürzte ein Pkw in Preunegg rund zehn Meter tief von einer Gemeindestraße ab. Trotz dieser großen Höhe wurde keiner der fünf Insassen verletzt.

Gegen 17:00 Uhr lenkte eine 55-jährige Tschechin einen Pkw die Preuneggstraße vom Sommerparkplatz Reiteralm kommend talwärts. Neben ihr saß ihr 54 Jahre alter Lebensgefährte (CZ), im Fond befanden sich deren nicht gemeinsame Kinder (18, 18 und 22- alle CZ). Vor der letzten Kehre, einer Rechtskurve, fuhr die 55-Jährige laut eigenen Angaben mit dem zweiten Gang, versuchte zu bremsen und auf den ersten Gang zu schalten. Die Bremsen hätten laut Lenkerin aber nicht gewirkt. 

Der PKW kam durch die zu hohe Geschwindigkeit in der engen Kehre links von der Straße ab und geriet über den Straßenrand. In weiterer Folge stürzte er rund zehn Meter fast senkrecht in die Tiefe. Das Fahrzeug wurde durch Sträucher und Bäume und durch den darunter befindlichen Sumpfboden gebremst. Alle Insassen konnten das Wrack selbstständig verlassen.  

Das verunfallte Fahrzeug wurde von der Feuerwehr mittels Winde und Kran wieder auf die Straße gehoben. Die Rettung war mit zwei Fahrzeugen und einem Notarzt vor Ort. Da die fünf Insassen aber keinerlei Verletzungen aufwiesen, musste keine Person in ein Spital eingeliefert oder medizinisch behandelt werden.

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FF Liezen: Motorrad auf Kreuzung in Brand

Motorrad auf Kreuzung in Brand

Montagnachmittag geriet das Motorrad eines 48-Jährigen aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand. Verletzt wurde niemand.

Der 48-jährige Oberösterreicher aus dem Bezirk Freistadt befand sich auf dem Heimweg einer Motorradtour und fuhr von der Turracher Höhe über den Sölkpass nach Liezen. Als er mit seinem Motorrad gegen 14:45 Uhr an einer roten Ampel auf der B138 hielt, bemerkte er eine rasche Hitzeentwicklung. Sogleich stand das Motorrad aus bislang unbekannter Ursache in Vollbrand.

Der 48-Jährige blieb unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr der Maschinenfabrik Liezen sowie der Feuerwehr Liezen-Stadt standen mit insgesamt 26 Kräften und vier Fahrzeugen im Einsatz.

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Ff Stainach: Wohnungsbrand in Wörschach

Wohnungsbrand in Wörschach

Montagmittag geriet eine Wohnung in Brand. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.

Gegen 12:30 Uhr geriet eine Wohnung in Brand. Dieser dürfte seinen Ausgang im Bereich des Eckmobiliars im Wohnzimmer genommen haben. Laut aktuellem Ermittlungsstand dürfte der Brand durch ein offenes Feuer aufgrund von Rauchwaren ausgebrochen sein.

Aufgrund mehrerer Glutnester in der Zwischendecke zum Dachgeschoss gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig. Etwa 65 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wörschach, Stainach, Liezen Stadt, Weißenbach bei Liezen, Aigen im Ennstal und Phyrn standen im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 15:00 Uhr an.

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KS: Mit Geländewagen abgestürzt: Drei Tote in Schladming

Mit Geländewagen abgestürzt: Drei Tote in Schladming

Ein 23-Jähriger kam Sonntagabend mit seinem Geländewagen von einer Gemeindestraße ab und stürzte über einen Abhang. Drei Fahrzeuginsassen erlitten tödliche Verletzungen, eine Person wurde unbestimmten Grades verletzt.

Der 23-Jährige aus dem Bezirk Liezen fuhr gegen 22:40 Uhr mit seinem Pkw (Geländewagen) auf der Gemeindestraße „Janerweg“ von Rohrmoos Untertal kommend in Richtung Fastenberg/Planai. Mit im Fahrzeug befanden sich drei weitere Männer (21, 23 und 25 Jahre alt, alle aus dem Bezirk Liezen). Aus bislang ungeklärter Ursache kam der 23-Jährige links von der Gemeindestraße ab und stürzte über einen felsendurchsetzten Abhang in ein Waldstück. Lediglich der 25-jährige Beifahrer auf der Rückbank konnte sich aus dem Fahrzeug befreien und die Rettungskräfte verständigen. Er erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Alle anderen Fahrzeuginsassen wurden im Wrack eingeklemmt und hatten tödliche Verletzungen erlitten.

„Der Überlebende hatte ein Riesenglück. Das Fahrzeug ist 50 bis 100 Meter weit abgestürzt“, sagt Fritz Grundnig, Sprecher der steirischen Polizei. Auf eine Alkoholisierung gibt es übrigens keinen Hinweis.

Tiefe Trauer bei der Feuerwehr

Der Bereichsfeuerwehrverband Liezen und die Freiwillige Feuerwehr Haus im Ennstal haben online ihr Beileid und ihre Trauer bekundet. „Der BFV Liezen trauert um drei seiner Kameraden, die heute Nacht bei einem tragischen Verkehrsunfall ihr Leben verloren haben“.

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Angermann: 58-jähriger aus dem Bezirk Liezen am Ankogel abgestürzt

58-jähriger aus dem Bezirk Liezen am Ankogel abgestürzt

Am Samstag gegen 13:25 Uhr alarmierte eine 23-jährige Wanderin aus dem Bezirk Villach-Land den Polizeinotruf und gab an, dass sie soeben beobachtet habe wie ein Mann beim Abstieg vom Ankogel im Grenzgebiet zwischen Kärnten und Salzburg gestolpert und abgestürzt sei. Vom Notarzthubschrauber konnte der Verunfallte kurz nach 14:00 Uhr in steilem Gelände liegend auf einer Seehöhe von 3020 Meter aufgefunden werden. Zu dieser Zeit war der Mann schon verstorben. Vom Polizeihubschrauber wurde der Leichnam geborgen. Da er keinerlei Dokumente bei sich trug konnte zunächst die Identität des tödlich Verunfallten nicht festgestellt werden. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen 58-jährigen Mann aus dem Bezirk Liezen. Er Mann war alleine unterwegs. 

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