Login
Logo Regionaljournal

Lions schaffen eine gute Basis in Kundl

„Wenn mir vor dem Spiel jemand ein 1:2 in Kundl angeboten hätte, ich glaube ich hätte es genommen.“ So Löwen-Coach Philipp Ullrich nach dem Spiel gegen die Crocodiles.

„Aber jetzt tut es schon weh. Wenn du in ein Spiel mit derart vielen Unbekannten gehst, gegen eines der Top Teams im Westen ranmusst, welches du nur aus Videos kennst, fünf Stunden Busfahrt hinter dir hast, dann eine derart geschlossene Teamleistung ablieferst, am Punkt fokussiert bist und trotzdem mit minus eins ins Rückspiel gehst, tut das schon ein Stück weit weh! Meine Jungs haben alles gegeben, ihr ganzes Herz im Rink gelassen, dazu clever gespielt, einen bärenstarken Rückhalt in Brenki (Andreas Brenkusch, Anm.) gehabt und trotzdem waren es ganz wenig Kleinigkeiten, die letztlich das eins zu zwei ausgemacht haben. Daran werden wir unter der Woche arbeiten, um unseren, hoffentlich zahlreich erscheinenden Fans, 1000 wären ein Traum, ein fantastisches Spiel liefern zu können.“ führte ein völlig ausgepumpter Playing-Coach weiter aus.

Die Löwen mussten mit Mario Sulzer leider einen sehr physischen Spieler vorgeben, der vielleicht noch etwas Würue ins Spiel gebracht hätte. Würzig auch der Start der Löwen, die mit viel Speed aus dem Bus kamen, die Kundler überraschten und fast vom Bully weg in Führung gegangen wären. Kyle Plantz blieb aber gegen Michi Grüneis Sieger.

Es war überhaupt das Spiel der beiden Torhüter, Andreas Brenkusch (95 % SVP)bei den Löwen und der US-Amerikaner Kyle Plantz (97,5 % SVP) bei den Crocodiles, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Immer wieder wechselten die Szenen im Sekundentakt, offensiv, wie auch defensiv waren beide Mannschaften gefordert und boten den über 400 Zusehern ein geiles Play-off Spiel.

Einem torlosen ersten Drittel folgte ein Mittelabschnitt, in dem die Gastgeber zwar dominanter wurden, das Tor aber die Lions schossen. Ein herrlicher Aufbau über Daniel Forcher zu Kevin Pesendorfer und der Löwen-Neuzugang arbeitete die Scheibe mit viel Willenskraft über die Linie (37.)Noch fanden die Krokodile keine Mittel, um zuzuschnappen. Andreas Brenkusch schien tausend Hände zu haben und hatte auch das Glück des tüchtigen auf seiner Seite.

Im dritten Durchgang mussten die Löwen nochmals voll über die Grenzen gehen, mit der kürzeren Bank wurden die Wege, die zu gehen waren, immer länger. Im entscheidenden Moment blieb auch die Pfeife der Refs bei einem klaren Beinstellen an Marco Herzl stumm und das daraus resultierende Turnover brachte die Kundler auf die Anzeigetafel.Das Tor von Vladimir Dolnik (48.) brachte auch die Fans zurück ins Spiel und diese wollten natürlich den Sieg ihrer Crocodiles. Ein Spiel mit offenem Visier, guten Hits, enormer Physis bot alles, was das Fan-Herz begehrte.

Diese Intensität forderte ihren Tribut. Die Löwen konnten nicht mehr zulegen, mussten nach einem Fehler im eigenen Drittel auch noch den zweiten Treffer hinnehmen. Alex Frandl verwerte ein Zuspiel von Erik Hefke aus dem Slot zur Führung der Gastgeber (56.)Diese boten den Löwen in den letzten Minuten noch zwei Überzahlspiele an, aber der Tank war leer. Diese Geschenke konnten nicht mehr genutzt werden.

„Wir fahren mit vielen Erkenntnissen nach Hause, welche uns sicher helfen werden, am kommenden Samstag ein richtig heißes Spiel zu bieten. Dieses Tor Rückstand ist keine Hypothek, welche wir nicht aufholen können. Mit Mario Sulzer kommt noch ein Mann zurück, der genau für solche Spiele gemacht ist. Weiters haben wir uns auch für die Fans schon einiges überlegt. Es wird schöne Preise beim Puck-Gewinnspiel geben, wir sind an dem einen oder anderen Ehrengast dran, der oder die dann den Puck-Drop mache wird und vielleicht wartet noch das eine oder andere Schmankerl auf unsere treuen Fans. Wir wollen ebenfalls eine „Mission 1000“ ausrufen und alles geben, um diese Fan-Anzahl in die Halle zu bekommen! Unterstützt uns bitte dabei und kommt am Samstag in die Halle, um den Aufstieg gemeinsam realisieren zu können!“ so Lions Obmann Chris Mayerl bevor der Zuchi-Bus in die Tiroler Nacht hinausfuhr…

332x
gesehen

0x
geteilt

KK: 24-Jährger Opfer von Sextortion

24-Jährger Opfer von Sextortion

Am 28.11.2023 bahnte eine unbekannte Täterin oder ein unbekannter Täter über eine Social Media Plattform mit einem 24-jährigen Mann aus dem Bezirk St. Veit unmittelbar einen Kontakt an. Er wurde zur Selbstbefriedigung via Videochat überredet. Unmittelbar darauf folgte die Drohung mit der Veröffentlichung des Videos und die erste Geldforderung mittels Countdown in der Höhe von mehreren hundert Euro. Der 24-jährge kam dieser Forderung nach. Weitere Forderungen und Zahlungen bis zu einer Schadenssumme mehreren 10.000 Euro wurden getätigt. Da weitere Forderungen gestellt wurde und der 24-jährige kein Geld mehr auftreiben konnte, entschloss sich das Opfer zur Anzeigeerstattung.

73x
gesehen

0x
geteilt

Facebook - Kraft. Das Murtal: Danke an Kleine Zeitung Murtal für diesen tollen Bericht

Danke an Kleine Zeitung Murtal für diesen tollen Bericht

Jugendlichen die Betriebe im Murtal näherbringen – das ist das Ziel von Bibiane Puhl von „Kraft. Das Murtal.“ Für die TikTok-Videos der Initiative holte man sich einen Profi.

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/murtal/18024532/kraft-das-murtal-kooperiert-mit-influencer

714x
gesehen

0x
geteilt

Hans Kölbl, 83 Jahre jung und leidenschaftlicher Bauer!

Für ihn bedeutet Wertschöpfung mehr als nur wirtschaftlicher Erfolg, es geht auch darum, die Seele baumeln zu lassen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Er glaubt in einer Umgebung, die uns unendliche Chancen bietet, braucht man sich keine Gedanken über die Zukunft zu machen.

Den Link für alle bisher veröffentlichten Portraits findest du im Link in der Bio unter „Videos Starke Portraits“!

𝐉𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐚𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐮𝐞𝐧 https://youtu.be/cy8ubLiJbp0

295x
gesehen

0x
geteilt

Meet Anna Prugger, Geschäftsführerin der Kanal3 Regionalfernseh GmbH!

Sie lebt in Zeltweg und liebt nicht nur ihre Arbeit, sondern auch die Berge. Die Vielfalt der Region Murau Murtal, von Natur über Berge schätzt sie besonders. Über Kinder denkt sie außerdem, dass sie nicht nur immer lustig sind, sondern auch die Zukunft!

Den Link für alle bisher veröffentlichten Portraits findest du im Link in der Bio unter „Videos Starke Portraits“!

𝐉𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐚𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐮𝐞𝐧 https://youtu.be/zKEKX2GGwgA

385x
gesehen

0x
geteilt

Unsere TikTok-Videos

Hast du schon mal eine Brauerei von innen gesehen?

Murauer Bier:
https://www.tiktok.com/@kraft.dasmurtal/video/7210707459919465734


250x
gesehen

0x
geteilt

Starke Region Murau Murtal - Facebook: Nächste Woche ist was los

Nächste Woche ist was los

𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞, 𝐋𝐞𝐡𝐫𝐞, 𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐮𝐦, 𝐳𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 𝐁𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠𝐬𝐰𝐞𝐠, 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐬𝐮𝐜𝐡𝐞 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐖𝐢𝐞𝐝𝐞𝐫𝐞𝐢𝐧𝐬𝐭𝐢𝐞𝐠 – 𝐇𝐨𝐥 𝐝𝐢𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐬 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐰𝐨𝐜𝐡𝐞 𝐳𝐮 𝐁𝐢𝐥𝐝𝐮𝐧𝐠 | 𝐁𝐞𝐫𝐮𝐟 | 𝐎𝐫𝐢𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐦 𝟐𝟏.𝟏𝟏. – 𝟐𝟓.𝟏𝟏.𝟐𝟎𝟐𝟐.

Mehr als 20 Online-Angebote, Webinare, Videos, Fachveranstaltungen, Quizze und persönliche Beratungen warten auf dich.

https://www.bbo-woche.at

295x
gesehen

0x
geteilt

Starke Region Murau Murtal - Facebook: BBO-Tip im Oktober

BBO-Tip im Oktober

Eine ganze Woche im Zeichen von Bildung | Beruf | Orientierung vom 21. bis 25. November 2022.

In der steiermarkweiten Aktionswoche unterstützen zahlreiche Webinare und Videos sowie kostenlose Online-Beratungen und wissenswerte Inhalte in Bildungs- & Berufsentscheidungen vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter.

Das Beste daran: das gesamte Angebot kann kostenlos und ohne Voranmeldung genutzt werden!

Das Programm und alle Infos zur BBO-Woche 2022 gibt’s hier: www.bbo-woche.at

Auf Initiative der Regionalen Koordination für Bildungs- und Berufsorientierung wird monatlich ein BBO-Tipp zur Verfügung gestellt.

258x
gesehen

0x
geteilt

Starke Region Murau Murtal - Facebook: Young Influencer aufgepasst

Young Influencer aufgepasst

Du bist zwischen 15 und 25 Jahren, lebst in der Region Murau Murtal und liebst es, in der Region unterwegs zu sein und coole Videos und Fotos zu machen?

Dann mach mit und werde YOUNG INFLUENCER der Region Murau Murtal. Mit deinen Beiträgen kannst du anderen zeigen, was unsere Region zu bieten hat.

Unter allen eingesendeten Videos werden 𝟱×𝟱𝟬€ 𝘂𝗻𝗱 𝟱×𝟮𝟬€ 𝗚𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗻𝗲 eurer Wahl verlost.

Einsendeschluss ist am 31.08.2022

Hier gibt es mehr Infos: https://bit.ly/3O5yUnx

449x
gesehen

0x
geteilt

Wir suchen Dich

  • DU bist zwischen 15 und 25 Jahren alt?
  • DU lebst in der Region Murau Murtal?
  • DU machst gerne Videos oder Bilder, wenn du in der Region unterwegs bist?
  • DU hättest gerne die Chance auf Gutscheine deiner Wahl?

Wenn das auf dich zutrifft, dann haben wir vom Regionalmanagement Murau Murtal genau das Richtige für dich.

Werde 𝗬𝗢𝗨𝗡𝗚 𝗜𝗡𝗙𝗟𝗨𝗘𝗡𝗖𝗘𝗥 der Region Murau Murtal und zeige anderen Jugendlichen und Erwachsenen mit deinen Beiträgen, was unsere Region zu bieten hat. 📷📽️

Willst du mehr dazu wissen? Dann klick dich unter dem folgenden Link auf unsere Website, tritt mit uns in Kontakt und werde YOUNG INFLUENCER der Region Murau Murtal: https://bit.ly/3O5yUnx

374x
gesehen

0x
geteilt

BBO-Woche 2021 zieht eine positive Bilanz

Das Regionalmanagement Murau Murtal unterstützt die steiermarkweite Initiative der Regionalen Koordinatorinnen für Bildung und Berufsorientierung. Unter dem Motto „Die Arbeitswelt der Zukunft“ bot die 2. Aktionswoche rund um Bildung - Beruf - Orientierung ein umfangreiches und kostenloses Angebot. In Online-Vorträgen, beim Online-Fachsymposium und im Rahmen von Gewinnspielen und Rätseln zum Mitraten wurde Wissenswertes rund um die persönliche Berufswahl vom Kindes- bis zum Erwachsenenalter vermittelt.

Fünf Tage, über 15 Online-Angebote und Videos und mehr als 200 Nutzerinnen und Nutzer pro Tag - die steiermarkweite Schwerpunktwoche Rund um Bildungs- und Berufsorientierung zieht positive Bilanz.

Vom 22. bis 26. November 2021 wurden über die Website www.bbo-woche.at Fragen wie: „Future Skills - Wie die Arbeitswelt der Zukunft aussehen wird und welche Kompetenzen es dafür braucht?“ oder „Welchen Weg soll mein Kind gehen?“ in verschiedenen Kurzvideos und Live- Webinaren von ExpertInnen beantwortet. Das gesamte Angebot richtete sich an Eltern mit Kindern ab dem Volksschulalter, Jugendliche, Erwachsene MultiplikatorInnen und PädagogInnen sowie allen Interessierten. Organisiert wurde die Aktionswoche von den sieben Regionalen Koordinatorinnen für Bildungs- und Berufsorientierung (RBBOK), die in den steirischen Großregionen in den jeweiligen Regionalmanagements tätig sind, gemeinsam mit dem Land Steiermark, der Abteilung 6 für Bildung und Gesellschaft, und weiteren KooperationsparternInnen. Ein Großteil der präsentierten Angebote bleibt auch nach der Aktionswoche online und ist jederzeit und kostenlos auf der Website (www.bbo-woche.at) abrufbar.

Sonja Wölfl steht für Fragen sehr gerne zur Verfügung. sonja.woelfl@mu-mt.at, 0664/ 88 92 84 33, www.starkes-murau-murtal.at

164x
gesehen

0x
geteilt

523x
gesehen

0x
geteilt

Corinna Wöhry, Stadtgemeinde Knittelfeld: Europe Day 

Europe Day 

Ein fächerübergreifendes Projekt in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Knittelfeld Sc

Wie bereits in den vergangenen Jahren hat auch heuer das BG/BRG Knittelfeld mit der Stadtgemeinde Knittelfeld ein Projekt initiiert, um die Bevölkerung auf den Europatag am 9. Mai aufmerksam zu machen. Ziel war es, die BesucherInnen der Innenstadt zur interaktiven Teilnahme an einem EU-Quiz zu bewegen. GRin und Referentin für EU-Angelegenheiten, Deshire Shehu, und GR Manuel Trausenegger unterstützten dieses Projekt tatkräftig. Ein tolles Projekt um auf den Europatag aufmerksam zu machen, findet auch Bürgermeister Harald Bergmann.

Nach einer Zeit, die von Homeschooling und Online-Veranstaltungen bestimmt war, beschäftigten sich SchülerInnen der 6B und der 7B des BG/BRG Knittelfeld fächerübergreifend mit spezifischen Inhalten im Kontext mit der Europäischen Union. Dabei wurden Fragen und Antworten zu den Themenblöcken Österreich in der EU, Erasmus+, Freiheiten in der EU und Institutionen der EU ausgearbeitet. Im Fach Geographie und Wirtschaftskunde wurde der Inhalt, unter der Leitung von Prof. Schweiger-Fellinger bearbeitet, die professionelle Aufarbeitung in medialer Hinsicht wurde von Prof. Dr. Adam geleitet. Hilfestellung bei der künstlerischen Gestaltung der Plakate und Schaufenster leistete OSTR.in Mag.a König. Das Arbeiten in der Gruppe fand reges Interesse, war es doch eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag der letzten Monate.

Neben den gestalteten Plakaten in den Schaufenstern findet man die dazugehörigen QR- Codes. Wenn man diese mit der Handykamera scannt, kommt man zu YouTube-Videos, in denen die ausgearbeiteten Fragen von den SchülerInnen beantwortet werden.

Einfach mal durch die Innenstadt spazieren und bei Charly Temmel, Pearle und Yilmaz Multimedia am Hauptplatz oder am Kapuzinerplatz-Ecke Kärntnerstraße vorbeischauen und die QR-Codes abscannen. Dankeschön an dieser Stelle an die jeweiligen Geschäftsbesitzer. 

277x
gesehen

0x
geteilt

Wenn Smartphones nicht glücklich machen – was sonst?

Die Woche hat 168 Stunden – wie unsere Kinder wertvolle Zeit ungenutzt lassen oder anders gesagt: Wie wir unsere Kinder wertvolle Zeit nicht sinnvoll nutzen lassen...

Die Sinnfrage, was genau nun sinnvoll ist und was nicht, sei an dieser Stelle nicht gestellt. Außer Zweifel steht jedoch, dass der übermäßige Konsum von Smartphone, Tablet, Spielkonsolen & Co eine schädliche Wirkung auf Körper und Geist haben kann. Somit ist es erstrebenswert, dass unsere Kinder möglichst viel Zeit „offline“ verbringen - in gemeinsamer Interaktion mit FreundInnen, Geschwistern, etc. oder alleine in freier Spielzeit ohne künstlicher Beschäftigung mit technischen Hilfsmitteln.

Für meine eigenen beiden Kinder habe ich ein „Freizeitbudget“ von ca. 34 Stunden/Woche für freie Spielzeit, Ausflüge, Musikschule, Sport etc. errechnet. Rechnen Sie mal selbst für Ihre Kinder nach.

Seien Sie ehrlich zu sich selbst: Wie viele Stunden pro Woche darf Ihr Kind Videos auf dem Smartphone ansehen oder Spiele spielen? Ist es dann wirklich „überfordernd“ für unsere Kinder, wenn Sie zwei bis drei Stunden pro Woche einer weiteren, sinnvollen Beschäftigung nachgehen?

Alternativen gibt es – sehen Sie sich um. Alleine im Raum Murtal gibt es dutzende Sportvereine, die den Kindern die Möglichkeit bieten deren Bewegungsspektrum zu erweitern. Und nicht nur das: Kinder lernen außerhalb der Schule einer Gemeinschaft anzugehören. Sie treffen andere Menschen mit gleichen Interessen bzw. derselben Freizeitbeschäftigung. Es entstehen dadurch neue Freundschaften, die teils ein Leben lang aufrecht bleiben.

Auf der Suche nach dem perfekten Ort für unsere Kids, wo im Verein neben der körperlichen Betätigung auch die Stärkung des Selbstbewusstseins und die Vermittlung von Respekt und Achtsamkeit im Vordergrund steht, kann schnell eine Empfehlung ausgesprochen werden: Der Dojo – Das ist jener Ort, an dem Karate ausgeübt und erlernt werden kann.

Ab 7 Jahren kann man in Spielberg mit dem Karate Training beginnen. Anfangs, im Kindertraining, steht der Fokus auf dem Erlernen grundlegender Bewegungsmuster, Fitness und Spiel. Im Übergang zum jugendlichen Alter beginnen sich individuelle Stärken auszubilden z.B. Affinitäten für den stilisierten Kampf – die Kata, oder man sieht kämpferische Ausprägungen im Zweikampf beim Kumite. Herangeführt wird man im modernen Karate Training mit geringster Verletzungsgefahr – Kumite am Ball, Freikampf ohne Kontakt und dem Verbot bestimmter Techniken etc.

Kommen Sie uns einfach im Dojo besuchen und überzeugen Sie sich selbst. In Spielberg decken wir sehr viele Aspekte von Karate ab - vom Grundschultraining, über Selbstverteidigung und Fitnesstraining bis hin zum Wettkampftraining für die Meisterschaften. Es trainieren bei uns junge wie junggebliebene Karateka. Das auch Laien in Grundzügen bekannte Gürtelsystem, bildet vor allem in den ersten Jahren einen sehr hohen motivatorischen Aspekt.

Selbstverständlich hält man sich beim Trainingsbetrieb an gültige Verordnungen.

Mag. Peter Stiegmaier | Sektionsleiter Karate Spielberg

445x
gesehen

0x
geteilt

Sexueller Missbrauch einer Unmündigen

Karlsruhe, Steiermark. – Wie von deutschen Behörden berichtet, steht eine 47-jährige Deutsche im Verdacht, ihre minderjährige Tochter (12) sexuell missbraucht zu haben. Steirische Ermittler reagierten rasch und lieferten den entscheidenden Hinweis.

Bereits am 8. Juni 2020 führten Ermittler des Landeskriminalamtes Steiermark (LKA) eine seitens der Staatsanwaltschaft Leoben angeordnete Hausdurchsuchung bei einem 43-Jährigen aus der Obersteiermark durch. Dieser steht im Verdacht, kinderpornografische Inhalte besessen sowie weitergegeben zu haben, wobei er diese zum Teil via Social-Media-Kanälen verschickt haben soll. Bei der Durchsuchung stellten die Beamten Datenträger sicher, um diese einer Auswertung durch einen Sachverständigen zuzuführen.

Bei der folgenden Einvernahme zeigte sich der 43-Jährige zum Teil geständig und gab an, derartige Inhalte an eine „Userin“ im Netz verschickt zu haben. Kinderpornografisches Interesse bestritt der Mann jedoch. Noch im Zuge der ersten Ermittlungen erhärtete sich jedoch der Verdacht, dass der 43-Jährige die vorerst unbekannte 47-jährige Deutsche zur Durchführung von sexuellen Handlungen an ihrem minderjährigen Kind angestiftet haben soll. Dabei soll der Steirer immer wieder Fotos und Videos davon erhalten haben.

Noch während der Einvernahme erhielt der 43-Jährige eine Nachricht mit einem eben solchen pornografischen Inhalt, woraufhin die steirischen Kriminalisten des Ermittlungsbereiches Sexualdelikte sofort reagierten und über das Bundeskriminalamt deutsche Behörden (Polizeipräsidium Karlsruhe) informierten. Diese führten in der Folge eine Hausdurchsuchung an einer im Landkreis Karlsruhe ermittelten Adresse sowie die Festnahme der 47-Jährigen durch.

Die Ermittlungen gegen den einschlägig vorbestraften 43-jährigen Steirer sowie die Auswertung von sichergestellten Datenträgern dauern noch an.

Kriminalprävention: Sicherheit für Kinder

Gewalt tritt in allen Gesellschaftsschichten, in allen Altersgruppen und in verschiedensten Ausprägungen auf. Dabei werden vor allem Kinder zwar immer wieder vor dem „fremden Mann“ gewarnt, allerding findet sexueller Missbrauch von Kindern überwiegend innerhalb der Familien bzw. im engeren Umfeld statt. Dies ist deshalb so problematisch, da oft ein Abhängigkeitsverhältnis vorherrscht und die Gefahr entstehen kann, dass dem Kind nicht geglaubt wird. Der beste Schutz vor Übergriffen jeglicher Form, ist ein mit Selbstvertrauen gestärktes Kind, das gelernt hat auf seine Gefühle zu achten und ermutigt wird diese Gefühle auch zum Ausdruck zu bringen.

330x
gesehen

0x
geteilt

„Der Waldschrat" und andere Titel von Harald Hartl

Die beliebte Gulaschlesung in unserem Keiper-Literaturwohnzimmer musste abgesagt werden. Dennoch haben wir eine Menge guter Bücher für Sie da draußen drinnen, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen - denn trotz geschlossener Türen sind wir aktiv und versenden weiterhin portofrei an Sie!

Unsere Autor/innen werden Sie in den nächsten Tagen und Wochen also mit kleinen Videos versorgen, welche unsere Neuerscheinungen und Backlisttitel gleichermaßen auf die virtuelle Bühne holen sollen. Das Gulasch hinterher essen wir derzeit bitte alle zuhause.

Begeben Sie sich heute mit Harald Hartl auf einen Streifzug durch seine bei Keiper erschienenen Kurzgeschichtenbände und Murtalkrimis, u.a. "der Waldschrat" und "Und das Leben führt Regie".

Jetzt bestellen unter: https://www.editionkeiper.at/shop/produkt/der-waldschrat-2/ bzw. unter www.editionkeiper.at/shop

Zum Inhalt:

„Der Waldschrat. Ein Kriminalroman aus dem Murtal." von Harald Hartl

In Österreich, besonders im Murtal und in der Stadtgemeinde Spielberg, herrscht Aufbruchsstimmung. Die Formel 1 hält 2014 wieder Einzug auf dem in neuem Glanz erstrahlenden Red-Bull-Ring. Einen Tag vor dem Rennen verschwindet die vierjährige Lisa auf dem Friedhof in Schönberg, oberhalb der Rennstrecke, nahezu vor den Augen ihrer Eltern. Schon bald stoßen die Ermittler des LKA auf einen ähnlich gelagerten Fall – vor siebzehn Jahren verschwand ein knapp fünfjähriges Mädchen aus der Schweiz spurlos. Chefermittler Loibner und seine Kollegin Esther Roth müssen bei ihren umfangreichen Recherchen herbe Rückschläge und Kritik hinnehmen. Nachdem ein Knecht den Verdacht äußert, dass für die Verbrechen nur „der Waldschrat“ infrage kommen kann, kommt plötzlich Tempo in die Ermittlungen und eine fieberhafte Suche nach dem Sonderling beginnt. Das vielversprechende Krimidebüt des ehemaligen Polizei-Chefinspektors besticht durch kenntnisreiche Details und einen ungewöhnlichen, spannungsgeladenen Plot.

25x
gesehen

1x
geteilt

Asfinag: Das Lenkrad ist kein Platz für Multitasking-Versuche

Das Lenkrad ist kein Platz für Multitasking-Versuche

Ein Drittel der steirischen Lenkerinnen und Lenker greift beim Fahren zum Handy Telefonieren, Nachrichten lesen/schreiben sowie Navi bedienen sind häufigste Ablenkung

Die IFES-Umfrage im Auftrag der ASFINAG zeigt: Acht von zehn Lenkerinnen und Lenkern in der Steiermark sagen, dass das Schreiben oder Lesen von Nachrichten stark ablenkt. ABER: Ein Drittel gibt zu, das Handy hinter dem Steuer dafür zu benützen, obwohl es verboten ist. Jede und jeder Zehnte macht das sehr häufig. Bei Stop-and-Go-Verkehr macht es jede und jeder Vierte oft. 

Auf dem Vormarsch sind dabei Fotos oder Videos mit dem eigenen Smartphone: Mehr als 30 Prozent sagen, dass sie schon Motive während der Fahrt aufgenommen haben.
Fast 40 Prozent mussten daher in den vergangenen zwölf Monaten plötzlich in einer gefährlichen Situation voll abbremsen, weil sie oder er abgelenkt war – und jeder und jede Vierte musste rasch die Spur wechseln oder das Lenkrad verreißen.
Warum kann man nicht widerstehen, eine Nachricht zu lesen - obwohl man weiß und erlebt hat, dass es stark ablenkt? Die renommierte Verkehrspsychologin Dr. Bettina Schützhofer liefert Erklärungsansätze: „Es liegt ein gefährlicher Mix aus positiver Einstellung zum Handy am Steuer, subjektiver Wahrnehmung der Anderen und falscher Selbsteinschätzung vor.“
Zusammengefasst in etwa: „Multitasking ist gut und spart Zeit“, „fast alle nutzen das Smartphone am Steuer“ und „außerdem fahre ich besser als die meisten anderen“. Erschwerend kommt hinzu, dass Handygebrauch – obwohl seit fast 20 Jahren verboten – sowie andere Nebentätigkeiten am Steuer für viele bereits zur alltäglichen Gewohnheit wurden.
Die Zahlen aus der Steiermark im Detail
Grundsätzlich ergibt die Umfrage, dass jede dritte Steirerin, jeder dritte Steirer während der Fahrt aus unterschiedlichsten Gründen zum Handy greift.
40 Prozent geben an, mit dem Handy während der Fahrt zumindest gelegentlich ohne Freisprecheinrichtung zu telefonieren, 17 Prozent machen das häufig beziehungsweise oft. Und das, obwohl es als stark ablenkend empfunden wird.
SMS/E-Mail/Messages lesen während der Fahrt – 18 Prozent der Befragten gaben an, das gelegentlich bis oft zu machen. 14 Prozent gaben an, SMS/E-Mails/Messages gelegentlich bis oft während der Fahrt zu schreiben.
Mit 57 Prozent mehr als die Hälfte der Steirerinnen und Steirer geben an, das Navi auch während der Autofahrt zu bedienen.
„Schminken, Rasieren, Frisieren während der Fahrt“: Acht Prozent sagen, das zumindest „ab und zu“ zu machen.
Alarmierend: 32 Prozent geben zu, dass sie als Fahrerin bzw. Fahrer während der Fahrt fotografieren oder filmen. Beliebt sind „besondere Wetterverhältnisse“ und „Naturereignisse“.
Im Stop-and-Go-Verkehr, der besondere Konzentration erfordert, geben 16 Prozent der befragten Steirerinnen und Steirer an, „oft“ zum Handy zu greifen – vier Prozent sagten, das „eigentlich immer“ zu tun. Interessant dabei die Tätigkeit mit dem Handy im Stop-and-Go-Verkehr: Rund die Hälfte sagte, dann „jemandem eine Nachricht zu schreiben, dass es später wird“.
Gefährliche Folgen: Fast 40 Prozent gaben an, dass sie so in den vergangenen zwölf Monaten plötzlich vollbremsen mussten, weil sie abgelenkt waren. Ein Viertel musste das Lenkrad verreißen, rasch die Spur wechseln. 27 Prozent gaben an, jemandem durch Ablenkung zu dicht aufgefahren zu sein.
Ablenkung: Das sind die größten Risiken
Aufmerksame Lenker haben eine Reaktionszeit von einer Sekunde oder weniger. Wer mit dem Smartphone hantiert, braucht oft mehrere Sekunden, um auf eine Gefahr reagieren zu können.
Bei 130 km/h auf der Autobahn fährt man pro Sekunde etwa 36 Meter – nur drei Sekunden unaufmerksames Fahren genügen, um mehr als die Länge eines Fußballfeldes „blind“ zu fahren. Und ist man etwa mit 130 km/h im – zu geringen - Abstand von 50 Metern zum vorderen Fahrzeug unterwegs und dieses bremst plötzlich ab, dann genügen schon zwei Sekunden Unachtsamkeit, um so gut wie ungebremst in den Vordermann zu krachen. Wer abgelenkt ist, hält zudem die Spur sehr schlecht, verwendet keinen Blinker und ist oft langsam oder zu schnell unterwegs.
ZITAT Karin Zipperer, Klaus Schierhackl, ASFINAG Vorstandsduo
„Die ASFINAG sorgt für möglichst sichere Autobahnen und Tunnel. Und wenn sich Lenkerinnen und Lenker an die wichtigsten Regeln halten, schaffen wir bei der Verkehrssicherheit nochmal einen großen Sprung nach vorne. Es geht ganz einfach: Handy weglegen und die Augen auf die Straße.
Wir investieren jeden zweiten Euro – das sind rund 500 Millionen im Jahr – in Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit. Auch Fahrzeughersteller machen mit technischen Innovationen die Autos immer sicherer. Ohne Eigenverantwortung geht es aber nicht: Das Lenkrad ist kein Platz für Multitasking-Versuche.“

Drei ASFINAG-Tipps gegen Ablenkung
• Erledigen Sie alles, was nicht zum „reinen Fahren“ gehört, vorher oder nachher. Egal ob Trinken, Essen, Rauchen, Einstellen des Navis, ein Telefonat oder der letzte Check der Mails. Oder machen Sie eine Pause.
• Elektronische Geräte nach Möglichkeit nicht bedienen: Egal ob Nutzung des Handys oder Einlegen einer CD – die Beschäftigung mit elektronischen Geräten dauert zu lange.
• Gegenstände griffbereit hinlegen: Etwa die Sonnenbrille auf einen bestimmten Platz legen, um „blind“ darauf zugreifen zu können. Alles andere wie Zeitschriften, Unterlagen, Trinkflaschen etc. gehört in den Kofferraum oder im Fahrgastraum sicher verstaut und nicht auf den Beifahrersitz. Damit es bei einem Bremsmanöver nicht von diesem rutscht – und man versucht ist, während der Fahrt etwas aufzuheben,

Hallo Leben“ Kampagne gegen den Blindflug, Unfallursache Nr. 1
Ablenkung ist vor Übermüdung, zu hohem Tempo und zu wenig Abstand unangefochten Risikofaktor und Unfallursache Nummer Eins auf Autobahnen. Nach der vorläufigen Unfallbilanz für 2017 kamen im Vorjahr 56 Personen auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen ums Leben – durch Unachtsamkeit oder Ablenkung passierten 17 tödliche Unfälle, bei denen insgesamt 19 Menschen ums Leben kamen, also ein Drittel aller Todesopfer.
Verkehrssicherheit ist „Teamwork“: Die ASFINAG übernimmt Verantwortung für sichere Straßen und Tunnel. Aber nur wenn möglichst alle Lenkerinnen und Lenker die wichtigsten Regeln befolgen, klappt es auch mit der Verkehrssicherheit. Im Rahmen von „Hallo Leben“, der Initiative für ein sicheres Miteinander auf Österreichs Straßen, setzt die ASFINAG daher heuer einen Info-Schwerpunkt zum Thema Ablenkung.

5410x
gesehen

0x
geteilt

Privat: Der Drahdiwaberl Gründer Stefan Weber ging auf seine letzte Tournee

Der Drahdiwaberl Gründer Stefan Weber ging auf seine letzte Tournee

Stefan Weber, der Gründer der Anarcho-Combo Drahdiwaberl starb im Alter von 71 Jahren nach einer Parkinson-Erkrankung

Der Versuch eines Nachrufes verbunden mit (m)einem letzten Interview.

Er wollte die "wildeste, ärgste und obszönste Combo des Landes" gründen. Mit Drahdiwaberl ist Stefan Weber das gelungen, seine anarchische Chaosband schrieb österreichische Musikgeschichte. Jetzt ist der Drahdiwaberl-Gründer im Alter von 71 Jahren gestorben. Stefan Weber, im Zivilberuf Werkerziehung und Zeichenlehrer, litt seit vielen Jahren an Parkinson.
Geboren und aufgewachsen war Weber in Wien, nach eigener Aussage "in einem kommunistischen Elternhaus". Er selbst beteiligte sich als Jugendlicher an der geschichtsträchtigen Besetzung der Kunstakademie, gleichzeitig begann die Leidenschaft für die Musik in ihm zu keimen. 1966 gründete er die Gruppe Webbb’s Crew, aus der 1969 Drahdiwaberl entstand.
Und die sollte bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Gruppe wurde bald nach der Gründung mit dezidiert politischen Liedern und einer grellen, mitunter obszönen Liveshow bekannt – gemäß der Idee, sich als wildeste Band Österreichs zu gebärden. Parallel zu den Wiener Aktionisten gestalteten sich die Konzerte als Materialschlacht, bei der die Zuhörer mit Nahrungsmitteln beworfen wurden, weshalb die Auftritte nicht selten in Verhaftungen und Prozessen mündeten. Zugleich begründeten Musiker wie Falco oder Thomas Rabitsch bei Drahdiwaberl ihre Karrieren. Und auch Jazz Gitti war lange Mitglied, ebenso wie Tochter Monika.
Mit "Lonely" an die Chartsspitze
Erst 1981 veröffentlichte die wilde Truppe mit "Psychoterror" ihre allererste Platte, bevor Weber 1983 im Duett mit Lukas Resetarits mit der Single "Lonely" (vom Album "Werwolfromantik") gar die Spitze der Charts erklomm.
So markant die Auftritte und der folgende Aufschrei auch waren, so überschaubar blieb der kommerzielle Erfolg. Deshalb verdingte sich Weber ab 1970 auch als Lehrer für Zeichnen und Werken an einem Wiener Bundesrealgymnasium, bis er den Posten wegen seiner Parkinsonerkrankung aufgeben musste.
2005 wurde Stefan Weber mit einem Amadeus Austrian Music Award für sein Lebenswerk geehrt und erhielt auch das Silberne Verdienstzeichen des Landes Wien. Der allerletzte "Drahdiwaberl"-Auftritt fand vier Jahre später statt. In den letzten Jahren hatte sich Stefan Weber aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Als Erinnerung an den Musiker bleibt in jedem Fall der Film „Weltrevolution“, an dem die Band über Jahre arbeitete. Die Dokumentation über die Entwicklung der wilden Truppe erschien 2011 auf DVD.

Stefan Weber’s Gattin Ilse stammte aus dem Murtal und so zog es die Wiener Familie immer wieder zur Sommerfrische nach St. Margarethen. Natürlich blieben diese Besuche nicht ohne einer Vielzahl an Bekanntschaften. Viele gingen wieder verloren und einige wenige blieben. Ich selbst erlangte durch Stefan den Kontakt zu meinem damaligen Idol Axel Corti. Der Schalldämpfer. Für mich alles andere als ein Dämpfer, denn einige Male durfte ich dem großen Literaten und Publizisten meine Texte übermitteln.
Im vergangenen Jahr war ich zu einem Interview- und Freundschaftsbesuch in Wien bei den Weber’s.
Ilse war wie immer im Hintergrund.

Ein Auszug aus dem Interview:

Wie ist das Leben mit Parkinson?
Stefan Weber: Ich war Grafiker und ich habe immer gerne geschrieben, und gerade das Schreiben ist jetzt schwer möglich. Meine Handschrift ist ein Gekriztel geworden. Das kann man sich kaum anschauen. Aber Parkinson ist bei jedem anders. Meine Frau hat auch Parkinson und sie sitzt im Rollstuhl. Ich bin wieder einer, ich kann rennen, und hab ein Bedürfnis nach Laufen. Dafür kann ich manchmal einfach nicht aufstehen. Wenn ich im Kino bin, kann ich nach dem Film den Sessel nicht verlassen, und dann reden die Leute schon mal komisch.

Und wie wirken die Medikamente?
Stefan Weber: Da gibt’s welche, die mental lockern und befreien, und dann ist man gut drauf.
Monika: Er hat Überbewegungen. So nennt man das. Und wenn man die medikamentös beruhigt, dann schlägt sich das psychisch nieder. Aber es soll ihm ja gut gehen. Er kann also sozusagen wählen, ob er ganz starr und unglücklich wird, oder ob er eben zuckt.
Stefan Weber: Ich habe es letztens geschafft, in einem Lokal drei Flaschen Wein umzuhauen. Beim ersten Tisch bin ich vorbeigegangen und hab wegen eines Zuckerers die erste Flasche mitgenommen. Dann wollte ich mich umdrehen und mich entschuldigen, und im Schwung sind dann die nächsten auch gleich mitgeflogen.
Monika: Das war teuer!

Wie war das für dich als du erfahren hast, dass dein Papa Parkinson hat?
Monika: Das war schon vor vielen Jahren, und am Anfang haben wir ihn noch verarscht: „Du gehst ja wie ein Duracell-Hase, bei dem die Batterie leer ist.“ Dann hat irgendwann ein Arzt gesagt, dass er Parkinson hat. Damals haben wir noch nicht realisiert, dass das immer schlimmer werden wird.
Stefan Weber: Schlimm ist ja die Sturzgefahr. Mittlerweile hab ich mir schon dreimal das Steißbein gebrochen. Bei jedem Schritt kann es passieren, dass ich irgendwo hängen bleib und hinflieg. Ein, zwei Mal die Woche plattelts mich schon auf. Ich hab jetzt nämlich wirklich ein Talent zum Fallen. Bei meinem letzten Konzert vor zwei Jahren kam ich auf die Bühne und machte sofort einen Köpfler. Die Leute haben gejubelt. Die haben geglaubt, das gehört zur Show.

Macht das melancholisch?
Monika: Vor wenigen Wochen hat er Geburtstag gehabt und wir haben uns alte Videos von ihm angeschaut, wo er ganz ruhig auf der Bühne steht. Das macht schon nachdenklich, aber was soll man machen? Er ist eben jetzt ein wackeliges Kerlchen.
Stefan Weber: Das Älterwerden ist sowieso schon schwer und dann auch noch Parkinson.
Monika: Komm setz dich auf, du bist schon zu knapp am Bettrand!
Stefan Weber: Sigst, so wird man behandelt im Alter! Das kommt davon, weil ich in der Jugend zu wenig streng zu dir war (beide lachen).

War der Papa ein fürsorglicher Papa?
Monika: Ja, schon. Er ist kein toller Koch. Am Samstag war sein Kochtag. Da gab es entweder Grammelknödel oder Fischstäbchen. Und er war immer lustig. Wir hatten quasi denselben Schulweg. Er hat ja in der Waltergasse unterrichtet, und ich ging ums Eck in die Volksschule. Wir sind also immer gemeinsam gegangen. Mich haben immer diese Horrorfilme interessiert, und die durfte ich in dem Alter natürlich noch nicht sehen. Aber am Schulweg hat er mir die ganzen Filme nacherzählt und zwar ganz naturgetreu! Deswegen bin ich in der Nacht dann oft bei meinen Eltern im Bett gelegen. Er war ein guter Erzähler (lacht). Und ich wollte die Geschichten trotzdem immer wieder hören.

Warst du ein schwieriger Vater oder hattest du eine schwierige Tochter?
Stefan Weber: Die Monika war gar nicht schwierig. Wenn ich ihr gesagt habe: „Jetzt betest du zehn Vaterunser“, ist sie schon in der Ecke gestanden und hat gebetet.
Monika: Sicher nicht (lacht)! Aber wir hatten nie ernsthafte Krisen. Ich war immer froh, dass ich so freie Eltern hatte. Als ich 14 Jahre alt war, durfte ich meine erste Party schmeißen, bei der die Eltern auswärts geschlafen haben, damit ich nicht gestört werde!
Stefan Weber: Ja, aber die haben nur DKT gespielt.

Stimmt das?
Monika: Nein, wir haben Bowle gemacht und allen war schlecht (lacht).

Hast du dir nie Sorgen um deine Tochter gemacht?
Stefan Weber: Hätte ich vielleicht sollen, hab ich aber nie. Da waren wir zum Beispiel mal in London, und da ist sie mit ein paar Irokesenpunks abgezogen, und ich hab mir nichts dabei gedacht. Sie ist dann nachher wiedergekommen und hat gesagt: „Das waren solche Trotteln.“
Monika: Ich muss auch sagen, ich hab nie eine Nachprüfung gehabt. Ich war immer gut in der Schule. Nachdem meine beiden Eltern LehrerInnen waren, sind wir im Sommer gemeinsam weggefahren. Da ich nie eine Gefährdung gehabt habe, waren unsere Reisen auch nicht gefährdet.
Stefan Weber: Ich hab mir eher Sorgen gemacht, dass sie zu brav wird.

Wie bist du zum Tätowieren gekommen?
Monika: Ich war auf der Graphischen, aber das fand ich fad und dann hab ich über eine Freundin Tätowierwerkzeug in den USA bestellt und gleich im Freundeskreis losgelegt. Was vielleicht nicht das Gescheiteste war. Es sind in dieser Zeit nicht unbedingt Meisterwerke entstanden. Und mein Papa hat ein Che-Porträt von mir am Oberarm. Er war wohl mein zehntes Opfer.

Wie war es, sich als Frau in dieser Domäne durchzusetzen?
Monika: Die Männer haben mich am Anfang gar nicht so wahrgenommen. Ich hab mich allein durchgewurschtelt. Sie haben mich auch nicht ernst genommen. Aber damit konnte ich leben. Während sie mich nicht wahrgenommen haben, hab ich mich weitergekämpft.
Stefan Weber: Jetzt kennt sie jeder. Letztens waren wir auf einer Messe in Graz, und dort hat man mich angesprochen – aber nicht auf mich, was mich sehr gewundert hat, sondern auf die Monika (lacht).

Hat dir die ATV-Doko über die Tätowierszene, in der du mitgewirkt hast, Spaß gemacht?
Monika: Nein. Die Kameraleute - wie Du Blacky - waren sehr nett, aber wie die Gespräche gelenkt wurden, war schon sehr mühsam. Was dabei rausgekommen ist, ist eh ok, aber zwischendurch war es sehr anstrengend. Immer am Wochenende drehen und immer eine Rolle spielen. Ich hab mich zusammengerissen, damit ich kein einziges Mal Oida sag (lacht).

Wenn ihr euch gegenseitig eine Liebeserklärung machen würdet, wie würde die dann klingen?
Monika: Ich liebe an ihm, dass er mir sehr viele Freiheiten gelassen hat und er mich unterstützt, auch bei meinen Burlesque-Shows. Nicht jeder Vater wäre stolz, wenn seine Tochter sich auf der Bühne ausziehen würde. Er ist immer stolz auf mich. Und ich liebe ihn für die tolle Kindheit, die er mir geschenkt hat.
Stefan Weber: Die Monika hat so ein sonniges Gemüt. Wenn ich depressiv in der Früh im Bett liege, kommt sie hereingeplatzt: „Hallo! Ich hab einen Kuchen mitgebracht!“ und baut mich damit auf. Und sie hat auch immer auf mich aufgepasst und mir oft das Leben gerettet. Wenn ich zum Beispiel ein Achterl trinke, dann bin ich total besoffen und dann schaut sie auf mich und setzt mich in ein Taxi. Und wenn ich verwundet war, dann hat sie mich schon oft gepflegt (Beide lachen laut).
Dafür liebe ich sie...

3634x
gesehen

0x
geteilt

LPD: Sicherheitsprojekte von „Nachwuchsexperten“ prämiert

Sicherheitsprojekte von „Nachwuchsexperten“ prämiert

Acht Mädchen des Jugendzentrum Judenburg erzielten den ersten Platz in ihrer Alterskategorie

Am Montag wurden in der Landespolizeidirektion Steiermark die Sieger für den Ideenwettbewerb „GEMEINSAM.SICHER mit deiner Schule“ prämiert.

Der bundesweite Ideenwettbewerb „GEMEINSAM.SICHER mit deiner Schule“ soll Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, sich Gedanken zum Thema Sicherheit zu machen. Ziel der Initiative ist es, das Thema Sicherheit in der Schule aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten.

37 steirische Schulen beteiligten sich am Projekt und sendeten ihre Ideen rund um verschiedene Themenbereiche ein. Als Landessieger der drei verschiedenen Alterskategorien gingen die Volksschule St. Martin im Sulmtal, das Jugendzentrum Judenburg und die Neue Mittelschule Wolfsberg hervor.

Die Volksschule St. Martin im Sulmtal widmete sich in einem selbst produzierten Video unter anderem den Themen Sicherheit am Schulweg sowie Gewalt in der Schule und holte sich damit den Sieg in der Kategorie erste bis vierte Schulstufe.

In der Kategorie fünfte bis achte Schulstufe gewannen die Schülerinnen und Schüler der NMS Wolfsberg. Sie präsentierten gleich mehrere Projekte: So wurden beispielsweise 36 Schülerinnen und Schüler geschult, welche sich nun an der Schulwegsicherung beteiligen. Kinder der vierten Klassen übernehmen aber auch Patenschaften von jüngeren Schülerinnen und Schülern und helfen diesen, sich besser im Schulalltag einzufinden.

„Stop hate speech“ war der Titel eines Videos, welches von acht Mädchen des Jugendzentrums Judenburg erstellt wurde. In diesem Video setzten sie sich mit Hass und Gewalt im Internet auseinander. Dafür erhielten sie den ersten Platz in der Alterskategorie neunte Schulstufe bis Matura.

Landespolizeidirektor Mag. Gerald Ortner lobte alle Projekte: „Sicherheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, deshalb freut es mich außerordentlich, dass so viele Schulen an diesem Wettbewerb teilgenommen haben.“

Die prämierten Schulen erhielten einen Siegerscheck von jeweils 500 Euro.

Besonders gefreut haben sich die Kinder aber auch über den Besuch der GEMEINSAM.SICHER-Botschafterin Frau Dr. Christa Kummer.
Nach der Prämierung der Landessieger konnten die siegreichen Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern bei einer Einsatzmittel-, Fahrzeug- und Diensthundeschau Einsicht in die Polizeiarbeit nehmen.

4480x
gesehen

0x
geteilt

Digitale Grundbildung - NMS Lindenallee Knittelfeld

... einzige Pilotschule in der Region Obersteiermark.

Aufgrund der hervorragenden technischen Ausstattung der Schule mit zwei Computerräumen und 40iPads, WLAN im gesamten Schulbereich, Apple-TV, PCs und Beamer in allen Klassenräumen, ist die NMS Lindenallee auch eine Pilotschule im Bereich Digitale Grundbildung und ist somit für die Erstellung des österreichischen Lehrplan mitverantwortlich. 

Jedem Schüler und jeder Schülerin wird somit ein sicherer und verantwortungsbewusster Umgang mit den digitalen Geräten ermöglicht und sie werden dadurch bestens auf ihre Zukunft vorbereitet.

Dem engagierten LehrerInnen-Team ist auch der Einsatz in allen Unterichtsbereichen und Gegenständen sehr wichtig, sei es im Umgang mit diversen Apps, Lernplattformen und Cyberhomeworks. Multimediale Gestaltungen und eigenständiges Erstellen von Videos gehören ebenso zur „Digitalen Grundbildung“.

http://www.nms-lindenallee.at

5753x
gesehen

0x
geteilt

KS: Die Kriminalprävention. Vorsorge ist besser als Nachsicht.

Die Kriminalprävention. Vorsorge ist besser als Nachsicht.

Sicherheit ist ein wichtiges Grundbedürfnis der Menschen. Auch im Bereich der Öffentlichen Sicherheit gilt der Grundsatz: Vorsorge ist besser als Nachsicht. Die Kriminalprävention hilft den Bürgerinnen und Bürgern mit kompetenter Beratung dabei, ihre Sicherheit aktiv mit zu gestalten und dadurch das subjektive Sicherheitsgefühl zu heben.

Im Landeskriminalamt Steiermark ist ein eigener Assistenzbereich eingerichtet, der sich ausschließlich mit Kriminalprävention beschäftigt. Eine Beamtin und drei Beamte arbeiten nach dem Prinzip, das man aus der Gesundheitspolitik kennt: „Vorsorge ist besser als heilen.“ Zusätzlich zu den Bediensteten des Landeskriminalamtes sind auch zahlreiche Polizistinnen und Polizisten in allen Bezirken der Steiermark zu Themen der Kriminalprävention umfassend geschult und können ihr Wissen der Bevölkerung zur Verfügung stellen. Ihre Aufgabe ist es, Personen – ob jung oder alt – über den vorbeugenden Schutz, hauptsächlich in folgenden Bereichen, zu beraten und zu informieren: Eigentumsprävention, Gewaltprävention, Gewalt in der Privatsphäre, Jugenddeliktsprävention und Sexualdeliktsprävention. Im Jahr 2017 wurden in der Steiermark bei rund 2.800 Veranstaltungen etwa 35.000 Personen beraten. Für 2018 sind Schwerpunkte beim Thema „Cybercrime“, also Prävention gegen Internetkriminalität in allen möglichen Formen, geplant. 

Die Kriminalprävention mit der Zielgruppe Jugendliche wurde in den letzten Jahren laufend weiterentwickelt. Die Jugendpräventionsmaßnahmen sind in einem Gesamtkonzept namens „Under18“ zusammengefasst und unterteilen sich in folgende Programme:

-          „All Right – Alles was Recht ist!“, mit Inhalt: Strafmündigkeit, Gewalt, Zivilcourage und Konfliktkultur

-          „Click & Check“: Internetgefahren und –phänomene für Jugendliche von 10 bis 18 und

-          „Look@your.Life“: Sucht und Gewaltprävention.

Die Kolleginnen und Kollegen der Präventionsarbeit sind beinahe täglich an verschiedenen Schulen in der gesamten Steiermark unterwegs und halten Workshops in Klassen ab. Neben diesen Workshops in den Klassen werden Lehrerfortbildungen und Elternabende zu den oben angeführten Programmen angeboten. Durch den Mehrebenenansatz (Schüler – Eltern – Lehrer) sollen alle Altersgruppen über Gefahren informiert und sensibilisiert werden, wodurch ein besseres Sozialgefüge und Miteinander in der Gesellschaft erreicht werden soll.

In der Eigentumsprävention werden Informationsveranstaltungen im Bereich des Werteschutzes in Wohnungen, Häusern und Geschäften und im Speziellen Schwachstellenanalysen vor Ort im Beisein der Interessenten angeboten. Die Vorträge beziehen sich auf Themen für Senioren, Mitarbeiter- bzw. Geschäftsleiterschulungen von Betrieben und Geschäften, Sicherheit im öffentlichen Raum, Deeskalation, Betrug, Ladendiebstahl und Raubvorbeugung.

Der Leiter des Assistenzbereiches Kriminalprävention beim Landeskriminalamt Steiermark, Chefinspektor Christian Sallmutter: „Sollten Sie den Wunsch nach einer kriminalpolizeilichen Beratung haben, wenden Sie sich an ihre zuständige Polizeidienststelle. Dort kann ein solches Beratungsgespräch mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen vermittelt werden. Alle Präventionsmaßnahmen der Polizei sind kostenlos.“

Zahlreiche Tipps, Infomaterial und Flyer zu kriminalpräventiven Themen finden Sie auf den Internetseiten des Bundeskriminalamtes unter:

www.bundeskriminalamt.at  (Menüpunkt: Prävention & Opferhilfe 

Ein Video zum Thema Kriminalprävention finden Sie auf unserer Facebook-Seite: https://www.facebook.com/LandespolizeidirektionSteiermark/videos/416188845485778/

 

 

 

4377x
gesehen

0x
geteilt

Kaliba-Trieb: UFO-Alarm über Knittelfeld?

UFO-Alarm über Knittelfeld?

Das bekannte „UFO-Paar“ Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb sorgt wieder für Aufsehen – dieses Mal in einer TV-Dokumentation über den „UFO-Hotspot“ im Aichfeld.

In „Rätselhafte Lichter – Erscheinungen in Knittelfeld“ kommen Ufologen, Wissenschaftler und Augenzeugen zu Wort und gehen der Frage nach: „Was sind die unbekannten Flugobjekte über dem Murtal?“ Am kommenden Freitag läuft die Dokumentation erstmals im Fernsehen. ServusTV bringt die Gesprächsstoff bietende Sendung ab 21.15 Uhr.

In der schon 2014 gedrehten Dokumentation widmet man sich der im Sommer 2003 anormalen Beobachtungen am Aichfelder Nachthimmel. Augenzeugen berichteten schon in der Vergangenheit von ähnlichen Erlebnissen. Immer geht es um rätselhafte gleißende Lichter - und immer in derselben Gegend: Knittelfeld und die umgebenden Berge und Täler. Sogar in alten Aufzeichnungen und Sagen ist das Phänomen beschrieben. Warum gibt es diese rätselhaften Sichtungen von gleißendem Licht sogar unter der Erde? Und warum ist Knittelfeld auf der NASA-Liste der Hotspots ganz weit oben?

Als anerkannte „UFO-Experten“ zeigen die Knittelfelder Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb ihre jahrzehntelang akribisch gesammelten Fotos und Videos. Diese Aufzeichnungen bieten die Grundlage für Nachforschungen zahlreicher internationaler Wissenschaftler. Auch wenn ihre Arbeit, wie die beiden sagen, „von der einheimischen Bevölkerung immer wieder belächelt“ wird, so ließen sich die Forscher bis dato nicht unterkriegen. Für sie steht fest: „Knittelfeld ist und bleibt ein einzigartiges Phänomen!“ In nächster Zeit soll ein Buch des Paares auf den Markt kommen, bestimmt wird auch dieses wieder für Diskussionsstoff sorgen. 

5459x
gesehen

0x
geteilt

Gebietsbetreuer/In für Murau

Die Mitarbeiter MCS Multi Channel Systems GmbH bilden ein Kompetenzzentrum für moderne Medienkommunikation. Zur Verstärkung unseres erfolgreichen Teams, suchen wir engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Bereich:

Gebietsbetreuer/In Murau


Ihr Aufgabengebiet:

  • Steuerung eines definierten Gebietes inkl. Zielverantwortung
  • Anzeigenverkauf & Kundenneugewinnung
  • Kundenpflege
  • Inhaltliche und strukturelle Pflege von Texten und Bildern in Content Management Systemen
  • Redaktionelle Bearbeitung von Texten, Bildern und Videos
  • Koordination von Projekten in Abstimmung mit dem Projektmanagement

Ihr Profil:

  • Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Lernbereitschaft
  • Gründliche Arbeitsweise und schnelle Auffassungsgabe
  • Sicherer Umgang mit allen gängigen MS Office-Programmen
  • Sehr gute Deutschkenntnisse
  • Hohe Affinität zu technischen Abläufen und Web
  • Führerschein B + eigener PKW
  • Kenntnisse im Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen (Bilder ausschneiden, Formate konvertieren, Größen verändern)
  • Berufserfahrung im redaktionellen Bereich von Vorteil

Unser Angebot:

  • Interessante Tätigkeit mit umfangreichem Handlungsspielraum
  • Arbeitsmodel nach Vereinbarung (von geringfügig bis Fixanstellung möglich)
  • Leistungsgerechte hohe Provisionen

Sind Sie auch dieser Meinung und haben Interesse an einer herausfordernden selbständigen Position? Senden Sie noch heute Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen z.Hd. Frau Melanie Rotter an m.rotter@mcs-onlinemarketing.com

7844x
gesehen

0x
geteilt

Foto © magiceyes / 123RF Stock Photo: Marketing Manager (M/W)

Marketing Manager (M/W)

Die Mitarbeiter MCS Multi Channel Systems GmbH bilden ein Kompetenzzentrum für moderne Medienkommunikation. Zur Verstärkung unseres erfolgreichen Teams, suchen wir engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Bereich Marketing & Sales.

Dein Aufgabengebiet

  • Textierung von Verkaufsunterlagen, Newslettern, Blogeinträgen, Videos, Inhalten für Webseiten und anderen Marketing-Texten
  • Kontaktpflege und Zusammenarbeit mit Kunden, Partnern, Medien und Agenturen
  • Pflege diverser Social Media Plattformen
  • Koordination unserer Vertriebspartner
  • Laufende Markt- und Wettbewerbsanalysen
  • Du entwickelst neue Ideen für Kampagnen (online & offline) und koordinierst die Umsetzung

Dein Profil

  • Hohes Maß an Kreativität und ein hervorragendes Gespür für redaktionelle Inhalte
  • Ausgezeichnete Deutsch– und Englischkenntnisse in Wort und Schrift
  • Praktische Erfahrungen im Bereich Marketing
  • Praktische Erfahrungen mit CMS Systemen, CRM-Systemen, Social Media Management Plattformen und anderen Marketing Tools
  • Proaktive, zielorientierte, strukturierte und eigenständige Arbeitsweise
  • Umfangreiche Kenntnisse im Bereich Social Media

Wir bieten Dir sehr abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder in einem spannenden Umfeld mit leistungsgerechter Entlohnung sowie interessanten Kunden und herausfordernden Aufgabenstellungen. Für diese Position gilt, auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung, ein Einstiegsgehalt von EUR 2.200 brutto pro Monat. Je nach Qualifikation und Erfahrung ist eine Überzahlung möglich.

Bewerbungen senden Sie bitte an:

6641x
gesehen

0x
geteilt

Foto © Stadtgemeinde Knittelfeld: Ein Jahr Lesen zum Nulltarif in Knittelfeld – die Gewinnerinnen stehen fest

Ein Jahr Lesen zum Nulltarif in Knittelfeld – die Gewinnerinnen stehen fest

Leseratten aufgepasst, hieß es im Sommer für Kinder und Jugendliche. Die Stadtbibliothek Knittelfeld verloste zwei Jahresabos. Gewonnen haben Isabella Kuss und Emelie Schedenig. Bürgermeister Gerald Schmid überreichte gemeinsam mit der Obfrau des Kulturausschusses Heidi Krainz-Papst die Urkunden und Christine Wilczynski, die Leiterin der Stadtbibliothek, hatte noch ein kleines Präsent für die Gewinnerinnen. Ein ganzes Jahr können die beiden Mädls nun die Bücherwelt der Stadtbibliothek erkunden.
Übrigens gibt es in der Stadtbibliothek Knittelfeld nicht nur Gedrucktes, sondern auch Videos, CDs, CD-Roms, DVDs, Hörbücher und viele Gesellschaftsspiele zum Ausborgen. Stadtbibliothek, Hauptplatz 15, 8720 Knittelfeld (Eingang Frauengasse)
Tel.: +43 (0) 3512/83211-511
Fax: +43 (0) 3512/83211-505
E-Mail: bibliothek(a)knittelfeld.at
Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr: von 9.00 bis 16.00 Uhr
Di: 11.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch geschlossen!

4418x
gesehen

0x
geteilt

kk: Die fortgespülte Menschlichkeit

Die fortgespülte Menschlichkeit

„Gewöhnlich ist ein Leichnam ein stummes, unansehnliches Ding. Es gibt aber Leichen, die lauter reden als Posaunen und heller leuchten als Fackeln.“ – Rosa Luxemburg

Der leblose Körper eines syrischen Flüchtlingskindes, ertrunken auf der illegalen Überfahrt vom türkischen Bodrum zur griechischen Insel Kos, ausgespuckt vom Meer wie Plastikmüll oder Muschelschalen. Ein kleines Kind, äußerlich so unversehrt, dass man es aufheben, ihm über den Kopf streicheln und ihm zurufen möchte: „Geh spielen, bau dir eine Burg aus Sand, kleiner Mann!“
Das Foto des kleinen Aylan (3) aus Kobane ist zum Symbol geworden für die Flüchtlingskrise, die Europa spaltet. Es ist das Zeugnis einer Tragödie. Aber kann das schreckliche Schicksal des Kindes auch etwas Gutes bewirken? Kann das eindringliche Foto sogar die Welt verbessern? Es gab in jeder Krise, jedem Konflikt Bilder, die etwas schafften, was Demonstrationen, Politikerreden und Todeszahlen nicht vermochten: das Herz und das Gewissen der Menschen zu berühren. Durchzudringen durch Gleichgültigkeit, Angst, Ablehnung, Überforderung. Die so stark waren, dass politische und wirtschaftliche Interessen vorübergehend in den Hintergrund rückten. Bilder, bei denen Wegschauen einem Verrat an der Menschlichkeit glich. Vielleicht hat sich Angela Merkel beim Anblick dieses Fotos an ihre evangelischen Tugenden erinnert, stammt sie doch aus einer evangelischen Familie und ihr Vater war Pfarrer im damals ostdeutschen Templin. Angela Merkel im Originalzitat:
„Was sich zur Zeit in Europa abspielt ist keine Naturkatastrophe. Aber wir erleben viele katastrophale Situationen und unfassbares Gräuel. Gräueltaten, die man gar nicht fassen kann, die unsere Vorstellungskraft übersteigen, wie in Österreich”. Und vielleicht kamen ihr die Worte Jesu in den Sinn als er sagte: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.“ In der Hoffnung auf eine bessere Welt, in der die Liebe das Sagen hat
Heimo Korber

6603x
gesehen

0x
geteilt

Foto LM Karl Schwarz: Wirtschaftsgebäude in Vollbrand - drei Tiere gerettet

Wirtschaftsgebäude in Vollbrand - drei Tiere gerettet

Kaum von den Unwettereinsätzen in die Rüsthäuser eingekehrt heulten erneut die Sirenen im Feuerwehrbereich Knittelfeld. Gegen 02:30 Uhr brach aus bisher nicht näher bekannter Ursache ein Brand in einem Wirtschaftsgebäude in der Gemeinde St. Margarethen bei Knittelfeld aus. Binnen weniger Minuten trafen Feuerwehren aus St. Margarethen, St. Lorenzen, Glein, Rachau, Apfelberg und Knittelfeld beim in Vollbrand stehenden Wirtschaftsgebäude in Mitterbach ein. Um ein Übergreifen der Meterhohen Flammen auf das angrenzende Wohnhaus und ein weiteres Wirtschaftsgebäude zu verhindern kühlten die 80 eingesetzten Kräfte mit mehreren Strahlrohren die Gebäude. Nach ersten Informationen seitens des Besitzers, befanden sich noch ein Zuchtstier und zwei Kälber im brennenden Gebäude. Da aber der Eingangsbereich durch den eingestürzten Dachstuhl verlegt war musste dieser mittels Kran des Wechselladefahrzeuges entfernt werden. Unter schwerem Atemschutz gelang es die drei Tiere unversehrt aus dem brennenden Stall zu retten so Einsatzleiter Brandrat Harald Pöchtrager.

Videolink:
http://www.feuerwehr-apfelberg.com/Videos/Wirtschaftsgebäudebrand%20St.%20Margarethen%2020.07.15.wmv

5513x
gesehen

0x
geteilt

Lutz Stallknecht pixeilo.de: Warnung vor Erpressungsversuchen

Warnung vor Erpressungsversuchen

In den letzten Monaten sind vermehrt Erpressungsversuche angezeigt worden. Dabei gehen die Täter nach einem bestimmten Muster vor und erpressen die Opfer mit Videos sexuellen Inhalts und deren Veröffentlichung.

Via Skype wird mit männlichen Gesprächsteilnehmern von einer Frau Kontakt aufgenommen. Nach kurzen, belanglosen Begrüßungsfloskeln zeigt sich die Gesprächsteilnehmerin in verschiedenen erotischen Stellungen und führt sexuelle Handlungen an sich selbst aus. Der männliche Gesprächsteilnehmer wird sexuell stimuliert und aufgefordert, vor dem PC und einer Webcam sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen. Diese Handlungen werden über die Webcam via Skype übertragen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dieser Ablauf von der Frau aufgezeichnet. Nach einigen Tagen nimmt die Frau mit dem Gesprächsteilnehmer erneut Kontakt auf und fordert die Zahlung eines gewissen Geldbetrages, ansonsten angedroht wird, dass die sexuellen Handlungen, die der Mann an sich selbst vorgenommen hat, via Social-Networks veröffentlicht werden. Bislang konnten keine Täter ausgeforscht werden. Die Polizei empfiehlt, bei solchen Kontaktaufnahmen besondere Vorsicht walten zu lassen.

7738x
gesehen

0x
geteilt

F.Neumüller: Zweintopf - The Flat Earth Society

Zweintopf - The Flat Earth Society

Eröffnung: Mittwoch, 10. Dezember 2014, 19.00 Uhr zweintopf – seit 2006 agieren Eva Pichler und Gerhard Pichler als Künstlerduo mit vorsätzlich widerspenstigem Namen. Von der Steiermark aus präparieren sie in ortsspezifischen Installationen, Videos, Objekten und Kunst im öffentlichen Raum ihren Blick auf die globalisierte Welt, auf politische Zusammenhänge, ökonomische Zwänge und gesellschaftliche Phänomene. Temporäre Monumente und unangemeldete Interventionen formieren sich dabei gegen eine zunehmende Überwachung und Eventisierung des öffentlichen Raumes. Im Ausstellungsraum erfahren handelsübliche Massenprodukte oder gefundene Objekte, Klischees und Kulturtechniken ihre Umdeutung innerhalb multimedialer Assoziationsfelder. Wenn nun in der Burgkapelle Versatzstücke einer vorgeblich funkelnden Waren- und Medienwelt auf die illusionistische Barockmalerei samt regionalem Heiligenkanon treffen, geht es neben der erfolgreichen Simulation verschiedener Welten nicht zuletzt auch um eine Verflachung der Welt. Hatte Josef Ferdinand Fromiller noch über die Geheimnisse der Geometrie versucht, die gebaute Wirklichkeit zu durchbrechen und dem Göttlichen einen sphärischen Raum zu eröffnen, so genügt innerhalb der relativ komplexen Warenwelt der heutigen Konsumgesellschaft längst ein vordergründiges, sich regelmäßig wiederholendes Spektakel und die mediale Vorspiegelung einer Wirklichkeit, die den Einzelnen und seine Handlungen für sich vereinnahmen. Der Titel „The Flat Earth Society“ ist dabei einer Bewegung entliehen, die wider aller wissenschaftlichen Erkenntnisse bis heute behauptet, dass die Welt eigentlich eine Scheibe ist. Kuratorin: Mag.a Magdalena Felice Zur Ausstellung erscheint ein Faltblatt mit einem Text von zweintopf zum Preis von € 2,-.

5644x
gesehen

0x
geteilt

Red Bull Air Race: Red Bull Air Race - Lamb Weltmeister in letzter Sekunde

Red Bull Air Race - Lamb Weltmeister in letzter Sekunde

Strahlender Sonnenschein, ausverkaufte Tribünen mit 35.000 Zuschauern am Sonntag, ausgezeichnete Flugbedingungen sowie von der tollen Kulisse und der steirischen Landschaft beeindruckte Piloten waren die Hauptzutaten für ein großartiges Finale der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014 am Red Bull Ring. Am Nationalfeiertag kam in Spielberg jedes Mal Gänsehaut-Feeling pur auf, wenn die Fans auf der Red Bull Tribüne vor den Flügen von Hannes Arch gemeinsam den Schriftzug „Go Hannes“ bildeten. Der heimische Held der Lüfte würdigte diese unglaubliche Unterstützung von den Rängen in der „Top 12“-Session und setzte sich im Heat gegen Peter Besenyei (HUN) souverän durch. Mit Bestzeit der „Super 8“ qualifizierte sich der 47-jährige Steirer locker für die „Final 4“. Sein schärfster Kontrahent Nigel Lamb (GBR) schaffte es mit dem 4. Platz in die entscheidende Runde und machte das Rennen um den Titel noch einmal ungeheuer spannend, während für Paul Bonhomme (GBR) an dieser Stelle der Titelkampf mit Platz 5 beendet war.

Spannend bis zum letzten Flug. Nigel Lamb erwischte keinen optimalen „Final 4“-Lauf und musste zittern. Hannes Arch ging zum Schluss des Finales in die Luft, somit blieb die Frage wer den Titel holen würde bis zum absolut letzten Flug der gesamten Saison 2014 nervenzerreißend spannend. Nach zahlreichen entfesselten Flügen zwischen den Air Gates in Folge verpatzte der Österreicher ausgerechnet den wichtigsten und wurde Vierter. Platz 2 reichte Nigel Lamb für den WM-Titel 2014: „Das Wochenende hat nicht besonders vielversprechend für mich begonnen. Ich konnte mich steigern und bin glücklich, dass es am Ende gereicht hat. Die nächste Saison wird fantastisch. Neun von zwölf Piloten waren heuer am Podium. Die Konkurrenz ist extrem stark!“ Ein sichtlich enttäuschter Hannes Arch resümierte: „Ich wollte Weltmeister werden und habe alles gegeben. Im letzten Lauf wollte ich wahrscheinlich etwas zu viel. In Spielberg haben wir ein tolles Rennen erlebt, das motiviert mich für nächstes Jahr.“ Der 3. Vize-Weltmeistertitel ist nur ein schwacher Trost für den Sieger der österreichischen Motorsport-Herzen. Hautnahe Eindrücke aus der Sicht des Teams Hannes Arch gibt es im Teamblog mit Infos, Fotos und Videos unter http://win.gs/ZIAx1D. Fotos © Werner Radischnig

6947x
gesehen

0x
geteilt