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FF Selzthal: „Geisterfahrt“: Mehrere Unfälle und Frontalkollision

„Geisterfahrt“: Mehrere Unfälle und Frontalkollision

Montagmittag kam es nach einer knapp acht Kilometer langen „Geisterfahrt“ auf der Pyhrnautobahn (A9) zu gleich mehreren Unfällen und einer Frontalkollision. Zwei Pkw-Lenker im Alter von 81 und 77 Jahren wurden im Fahrzeug eingeklemmt und erlitten teils lebensgefährliche Verletzungen. Die A9 war rund zwei Stunden lang gesperrt.
 
Kurz vor 11.00 Uhr kam es auf der A9/Höhe Rottenmann zur Frontalkollision zwischen dem 81-jährigen „Geisterfahrer“ und dem entgegenkommenden 77-Jährigen. Beide Männer stammen aus dem Bezirk Liezen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 81-Jährige noch kurz zuvor eine Jahreskarte bei der Mautstelle Ardning/Bosruck erworben. In der Folge fuhr der Mann vom Mautstellen-Parkplatz kommend rund vier Minuten lang und knapp acht Kilometer weit auf der Richtungsfahrbahn Graz-Linz entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in Richtung Graz.
 
Mehrere Unfälle verursacht
Bereits kurz nach der Mautstelle bei Ardning verursachte der am rechten Fahrstreifen fahrende 81-Jährige einen ersten Verkehrsunfall mit Sachschaden. Dabei verriss ein entgegenkommender Pkw-Lenker sein Fahrzeug noch rechtzeitig nach rechts und streifte dabei ein am ersten Fahrstreifen fahrendes Fahrzeug. Rund drei Kilometer weiter kam es im Selzthaltunnel zu einem weiteren Verkehrsunfall. Erneut konnte ein entgegenkommender Pkw-Lenker dem „Geisterfahrer“ rechtzeitig ausweichen und touchierte dabei ein anderes Fahrzeug. In beiden Fällen blieb es beim Sachschaden. Der 81-Jährige setzte seine Fahrt entgegen der Fahrtrichtung unbeirrt fort.
 
Frontalkollision bei Rottenmann
Wenige Kilometer weiter kam es schließlich auf Höhe der Auffahrt Rottenmann zur Frontalkollision. Dabei war der 77-jährige Obersteirer vorschriftsmäßig am rechten Fahrstreifen in Richtung Linz unterwegs. Zeugenangaben zufolge dürfte er mit etwa 100 km/h im lockeren Kolonnenverkehr unterwegs gewesen sein, als es plötzlich zur frontalen Kollision mit dem 81-Jährigen kam. Aufgrund des wuchtigen Aufpralls wurden beide Fahrzeuge über die Fahrbahnen geschleudert und kamen im Bereich der Mittelleitschiene zum Stillstand. Beide Pkw-Lenker wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten die Männer.
 
Lebensgefährlich verletzt
Der 81-Jährige dürfte lebensgefährliche Verletzungen erlitten haben. Er wurde vom Rettungshubscharuber C14 ins LKH Graz geflogen. Der 77-Jährige erlitt ebenso schwere Verletzungen. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung vom Roten Kreuz ins LKH Rottenmann eingeliefert. Beide Unfallfahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die A9 war in Fahrtrichtung Linz etwa zwei Stunden lang zur Gänze gesperrt. Eine Umleitung erfolgte bis kurz vor 13.00 Uhr über die Abfahrt Rottenmann bzw. die Schoberpass-Bundesstraße (B113). 
 
Zahlreiche Einsatzkräfte
Für die Aufräumarbeiten standen Einsatzkräfte der Feuerwehren Trieben, Rottenmann und Selzthal sowie die Autobahnmeisterei Ardning der ASFINAG im Einsatz. Auch das Rote Kreuz stand mit Rettungssanitätern und Notärzten der Ortsstellen Rottenmann, Altenmarkt, Ausseerland sowie Gröbming im Einsatz. Bislang durchgeführte Alkotest verliefen negativ. Die Ermittlungen zum genauen Unfallgeschehen werden von der Autobahnpolizei Trieben geführt.

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KS: Fahrzeugbrand auf der A9 bei St. Michael

Fahrzeugbrand auf der A9 bei St. Michael

Montagfrüh geriet ein Pkw auf der A9 in Brand. Verletzt wurde niemand.

Gegen 9.25 Uhr fuhr ein 49-jähriger Deutscher auf der A9 in Fahrtrichtung Linz. Auf Höhe St. Michae bemerkte der Mann, dass sein Fahrzeug zu brennen begann. Der 49-Jährige konnte das Auto an einer Rastplatzausfahrt sicher anhalten und aussteigen. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Sankt Michael war mit dem Löscheinsatz beschäftigt. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Das Auto wurde abgeschleppt.

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LPD Stmk: Personenfahndung nach Einbrecher

Personenfahndung nach Einbrecher

Die Staatsanwaltschaft Linz ordnete die Veröffentlichung eines Lichtbildes sowie des Namens eines Tatverdächtigen zum Zwecke der Personenfahndung an. Der Kosovare steht im dringenden Tatverdacht, über ein Jahr lang mehrfach Wohnhauseinbrüche begangen zu haben. Die Schadenssumme beträgt mehrere Hunderttausend Euro

Ermittler der Landeskriminalämter Oberösterreich und Steiermark führen seit geraumer Zeit umfangreiche Ermittlungen. Die Person namens Xhevdet  FEJZULLAHI steht im Verdacht, mehrere Wohnungseinbrüche in den Bezirken Perg und Urfahr-Umgebung (OÖ) sowie Graz und Graz-Umgebung (Stmk) begangen zu haben. Bislang durchgeführte Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Aus kriminaltaktischen Gründen können derzeit keine näheren Auskünfte zum Sachverhalt, zur Person und zu den Ermittlungen erteilt werden.

Zweckdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort oder zur Person selbst werden jederzeit (auch anonym) unter 133, oder direkt vom Landeskriminalamt Steiermark unter 059 133/60 3333 oder persönlich in jeder Polizeidienststelle entgegengenommen. 

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Juniors: Thomas Dechel in the House und volle Action!

Black Wings Linz und Damen A-Nationalteam Goalie Coach Thomas Dechel war bei den Lions! Während sich auf der einen Seite der Halle knapp 45 Kids inklusive Trainer tummelten, gab es, gegenüberliegend, einen Eindruck vom aktuellen Standard eines Torhütertrainings.

EVZ-Goalie Coach Nico Herzl hatte Besuch von Damen A-Nationalteam Tormanntrainer und EC Steinbach Black Wings Goalie Coach Thomas Dechel. In Trainingseinheiten am Eis und einem Workshop, nach den intensiven Einheiten, gab er einen Einblick in modernes Torhütertraining!

Thomas Dechel war auf Vermittlung von Lions Nachwuchs-Chef Markus Marschnig im Murtal. Beide haben gemeinsam die Eishockeytrainer-Schulbank gedrückt und die letzten Hürden zur Trainer A-Lizenz genommen.

Neben den Inputs für unseren Torhütertrainer, gab Thomas Dechel auch den Torhütern aller Altersstufen wertvolle Tipps, wie sie ihr Goaltending verbessern können. Der ganze Staff und die Torhüter waren voll bei der Sache und zeigten sich vom Vermittelten sehr angetan und hoffen auf eine baldige Wiederholung!

Während Thomas Dechel sein Torhüter-Wissen weitergab, wuselte es in der restlichen Halle an mehreren Stationen. Herzerfrischender Trainingslärm von den jüngsten im Löwen-Rudel. Ob Anfänger oder fortgeschritten, ob U7 SpielerInn oder U13 Bundesligacrack, alle waren mit viel Eifer dabei und zogen ihre Spuren ins Zeltweger Eis. Die Löwen hoffen, dass sich die Kinder auch weiterhin bei ihnen wohlfühlen und ihre Zukunft beim EV Zeltweg Murtal Lions sehen. Es wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft der Lions!

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ATUS: Erfolgreiche Knittelfelder Masters! Jubel über Gold und Silber!

Erfolgreiche Knittelfelder Masters! Jubel über Gold und Silber!

Die Masterstaffel des ATUS Knittelfeld mit Barbara Pirker, Doris Eckstein, Marina Rumpold, Daniela Steiner (von links) erkämpfte sich Gold (Freistilstaffel) und Silber (Lagenstaffel) bei den ASKÖ Bundesmastersmeisterschaften in Linz! Auch in den Einzelwertungen freuten sich Doris Eckstein (Rücken, Kraul, Schmetterling) und Barbara Pirker (Brust, Kraul) in ihren Paradedisziplinen über Gold- und Silbermedaillen. Somit war der Schwimmverein Knittelfeld in allen Altersklassen erfolgreich und trat letztendlich mit 38 Medaillen im Gepäck die klimafreundliche Heimreise mit dem Zug von Linz zurück nach Knittelfeld an.

Website:

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Schwimmen - ASKÖ Bundesmeisterschaften 2022   

Traumstart in die neue Schwimmsaison für Knittelfelder Wettkampfteam - 38 mal Edelmetall aus Stahlstadt entführt.

Vom 29.-30. Oktober fanden im Linzer Olympiazentrum „Auf der Gugl“ die ASKÖ Bundesmeisterschaften im Schwimmen statt. 260 Aktive aus 21 Vereinen aus ganz Österreich nützen dieses Meeting für eine Formüberprüfung nach der Sommerpause.

Das Wettkampfteam des ATUS Knittelfeld, das in allen Altersklassen vertreten war – von den Jüngsten bis zu den Masters - erwischte einen Traumstart in die neue Schwimmsaison und entführte insgesamt 38x Edelmetall und viele persönliche Bestleistungen aus der Stahlstadt Linz! Auf der Heimreise zurück in die Eisenbahnerstadt - natürlich mit dem Zug - klimperte es ordentlich im Gepäck, alles auch zur Freude des TrainerInnentrios Barbara Pirker, Doris Eckstein und Thomas Bernhard. Über Gold jubelten Marina Rumpold, Elisa und Daniela Steiner, Matteo Seybal, Barbara Pirker, Fabian Hussinger und Doris Eckstein. Silbermedaillen erkämpften sich Nina Pfatschbacher, Maximilian Rieger, Maja Von Elling und Romeo Hochfellner. Ebenso auf dem begehrten Treppchen und GewinnerInnen von Bronzemedaillen: Emil Fessl, Pia Rumpold, Vanessa Schuller, Klara Saiger, Victoria Pirker, Matteo Hussinger und Valentina Unterweger.

Nun warten vier Runden Wintercup auf das Knittelfelder Schwimmteam, dazwischen noch das Nikolausschwimmen des RLZ der Mittelschule Knittelfeld. „Beim Nikolausschwimmen werden schwimmbegeisterte Viertklassler aus den regionalen Volksschulen herzlich eingeladen. Zusammen mit erfahrenen SchwimmerInnen aus dem RLZ und dem Knittelfelder Schwimmverein werden Teams gebildet und lustige Staffelwettbewerbe veranstaltet. Wir freuen uns schon auf diese Bewerbe, wo dann auch ganz plötzlich der Nikolaus auftauchen wird!“, verraten die Knittelfelder RLZ Verantwortlichen Martin Paul-Fessl und Hubert Fessl.

Alle Ergebnisse im Detail:

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ÖBRD: Alpinunfall am Grimming

Alpinunfall am Grimming

Eine 54-Jährige rutschte Dienstagmittag bei einer Wanderung aus und wurde schwer verletzt.

Die 54-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten eine Wanderung auf den Grimming. Beim Abstieg über den Wanderweg 681 rutschte die Frau gegen 12:15 Uhr aus und stürzte über steil abfallendes Gelände und Geröll. Dabei erlitt die 54-Jährige schwere Verletzungen an Kopf und Beinen. Sie wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 mittels Tau gerettet und anschließend in das UKH Salzburg eingeliefert. Neben der Besatzung des Notarzthubschraubers befanden sich 8 Mitglieder der Bergrettung Stainach und 1 Beamter der Alpinpolizei im Einsatz.

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KS: Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Fahrzeugdiebstähle: Ungarische Tätergruppe festgenommen

Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark gelang es nach umfangreichen Ermittlungen einer ungarischen Tätergruppe zehn Fahrzeugdiebstähle im Bundesgebiet nachzuweisen. Eine Bereicherung von über 175.000 Euro konnte den Tätern nachgewiesen werden.

Einer Tätergruppe, bestehend aus zwei Männern (22, 37) und einer Frau (37), wird vorgeworfen, im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2022 zumindest zehn Fahrzeugdiebstähle begangen und neun weitere versucht zu haben. Die drei Täter sind in Graz wohnhafte ungarische Staatsbürger. Sie übten die Diebstähle im weiträumigen Bundesgebiet (Steiermark, Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten) aus. Über die Fahrzeugdiebstähle hinaus wird den Tätern auch der Gebrauch fremder Ausweise zu Lasten gelegt.

Ermittlungsarbeit funktionierte sehr gut

Erfahrene Polizisten des Landeskriminalamtes Steiermark erkannten hinter den Fahrzeugdiebstählen immer das gleiche Schema. Den ermittelnden Beamten fiel auch bei der Marke und der Baureihe der Fahrzeuge eine Gleichheit auf. Durch intensive Ermittlungen konnte ein Begleitfahrzeug während eines versuchten Fahrzeugdiebstahls ausgeforscht werden. Fahndungsmaßnahmen der Einsatzgruppe Straßenkriminalität (EGS) Steiermark führten zu einer Observation des Fahrzeuges. Daraufhin konnte durch die EGS Oberösterreich die Festnahme der zwei Täter während eines laufenden Diebstahls durchgeführt werden. Anschließend wurde bei einer Hausdurchsuchung die weitere Verdächtige angefunden und festgenommen. Polizisten stellten bei der Hausdurchsuchung für die Staatsanwaltschaft ebenso wichtige Beweismittel sicher.

Zehn Fahrzeugdiebstähle und neun versuchte Fahrzeugdiebstähle

Die Verdächtigen verwendeten für ihre Taten acht verschiedene SIM-Karten sowie dreißig verschiedene Mobiltelefone. Durch die sehr gute Zusammenarbeit von verschiedenen Bereichen des Landeskriminalamtes, gelang es den Polizisten trotzdem eine Auswertung der Telekommunikation vorzunehmen. Somit konnten den Tätern rasch die zehn Fahrzeugdiebstähle sowie neun weitere Versuche nachgewiesen werden.

„Die Ermittlungsarbeit bei dieser Form der Kriminalität funktioniert natürlich nur in guter Zusammenarbeit. Danke für die ausgezeichnete und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit mit den ungarischen Polizeibehörden, das Durchhaltevermögen und die Hartnäckigkeit sämtlicher eingesetzten operativen Einheiten, als auch die Genauigkeit und Weitsicht der an der Aufarbeitung beteiligten klugen Köpfe im Hintergrund.“, so einer der leitenden Beamten des Landeskriminalamtes Steiermark.

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TOP Doris Eckstein vom ATUS Knittelfeld

In Wels kämpften Anfang Oktober die schnellsten Masters der österr. Schwimmszene um Edelmetall bei den rotweißroten Titelkämpfen. Doris Eckstein vom ATUS Knittelfeld war nicht nur mitten drinnen, sondern auch ganz vorn dabei! Beim nächsten Event – ASKÖ BM in Linz - treten die Masters gemeinsam mit der Jugend an, dort wird Doris auch als Trainerin und Coach – zusammen mit Mag. Barbara Pirker und Thomas Bernhard - der NachwuchsschwimmerInnen des Knittelfelder Schwimmvereines fungieren.

Schnuppertraining für Kinder und Masters

http://www.atus-knittelfeld-schwimmen.at - Herzliche Einladung zum Schnuppertraining für Kinder und Masters!

Hotline: +43 664-8787768 (Hubert Fessl, Sportliche Leitung ATUS Knittelfeld Schwimmverein)

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KS/Sujet: Sturz mit Motorrad in Oberwölz

Sturz mit Motorrad in Oberwölz

Ein 71-Jähriger aus Oberösterreich kam Freitagmittag mit seinem Motorrad zu Sturz und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. 

Der Motorradfahrer war gegen 12:30 Uhr auf der L512 von Oberwölz kommend in Richtung Triebener Tauern unterwegs. Bei Straßenkilometer 18,900 kam er in einer starken Rechtskurve links von der Straße ab und stürzte mit seinem Fahrzeug über eine Böschung. Bei dem Unfall zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Er wurde mittels Rettungshubschrauber in das LKH Judenburg gebracht und dort stationär aufgenommen.

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Fahndung nach Mordverdacht

Nach dem Fund einer Frauenleiche (41) in einer Leibnitzer Wohnung, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft weiterhin auf Hochtouren wegen Mordverdachts. Nun wird ein Bild des tatverdächtigen Sohnes (24) veröffentlicht. Gegen ihn besteht ein europäischer Haftbefehl. Die Polizei bittet um Hinweise.

In Zusammenhang mit den aktuellen Ermittlungen wegen des Verdachts des Mordes ordnete die Staatsanwaltschaft Graz nun die Öffentlichkeitsfahndung nach dem Tatverdächtigen an. Gegen den 24-jährigen Syrer besteht ein europaweiter Haftbefehl. Zudem wird mit einem Lichtbild öffentlich nach dem flüchtigen Mann gesucht. Er steht aktuell im Verdacht, mit dem Tatgeschehen in Zusammenhang zu stehen. Er lebte gemeinsam mit seiner Mutter, dem nunmehrigen Opfer, in der Wohnung in Leibnitz und stand in engem Kontakt zur Familie. Seit dem Auffinden der Leichte fehlt vom 24-Jährigen jedoch jede Spur. Zuletzt könnte er sich in Graz aufgehalten haben.

Angaben zur Person

Beim Tatverdächtigen handelt es sich um den bereits polizeilich bekannten Mohammad CHAMSEDDIN, geboren am 1. Jänner 1998 in Syriern. Der 24-jährige und 178 cm große Mann lebt seit einigen Jahren in Leibnitz. Er hat braune Augen und zuletzt dunkle kurze Haare. Der auf den veröffentlichten Bildern ersichtliche Bart ist, jüngsten Erkenntnissen zufolge, bereits abrasiert. Zuletzt soll er einen 3-Tage-Bart getragen haben. Das Bild stammt aus einer Erkennungsdienstlichen Behandlung aus dem Jahre 2020. Der Flüchtige wird als durchaus gewaltbereit beschrieben. Konkrete Hinweise auf eine Bewaffnung oder ein mögliches Fluchtfahrzeug gibt es aktuell nicht. Der medial kolportierte Anfangsverdacht hinsichtlich eins möglicherweise gestohlenen Fluchtfahrzeugs bestätigte sich nicht.

Hinweise zur Person bzw. dessen Aufenthalt an: LKA Steiermark, 059133/‪60-3333‬ bzw. an lpd-st-landeskriminalamt@polizei.gv.at

Bei Ansichtig werden der Person: Nicht direkt ansprechen – SOFORT NOTRUF 133 bzw. 112 wählen

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Sujetfoto: Schrottreifen Autotransporter aus Verkehr gezogen

Schrottreifen Autotransporter aus Verkehr gezogen

Bei einer Verkehrskontrolle Samstagnacht in St. Michael stellten Beamte der Autobahnpolizei Gleinalm eine Überladung sowie mehrere gravierende Mängel bei einem Autotransporter fest. Es wurden 26 Delikte zur Anzeige gebracht.

Gegen 23:15 Uhr fuhr ein 47-jähriger Lkw-Lenker aus Bulgarien mit seinem Autotransporter auf der A9 von Linz kommend in Richtung Graz. Polizisten der Autobahnpolizei Gleinalm bemerkten den mit drei Fahrzeugen sichtlich überladenen Transporter und zogen diesen für eine Kontrolle aus dem Verkehr. Dabei stellten die Beamten eine Überladung von rund 1200 kg fest. Ebenfalls konnten mehrere gravierende Mängel am Fahrzeug wie etwa eine lose Batterie im Motorraum, die Durchrostung der Karosserie bei beiden vorderen Radeinläufen sowie ein provisorisch geschweißt und mit Klebeband umwickelter Rahmen des Anhängers festgestellt werden. Zudem war aufgrund fehlender Zurrpunkte am Anhänger eine vorschriftsmäßige Ladungssicherung der transportierten Fahrzeugen nicht möglich. Die Kennzeichentafeln des Fahrzeuges sowie des Anhängers wurden abgenommen. Dem Lenker wurde die Weiterfahrt untersagt. Insgesamt wurden 26 Delikte zur Anzeige gebracht.

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Stadtmarketing Judenburg/ Mitteregger : Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Nostalgie und sportlicher Ehrgeiz glänzten 

Das unverwechselbare Knattern der Motoren, war am Pfingstwochenende bei der ,,22. Murtal Classic" zu hören. 

Zuletzt musste die seit 1999 mit Start und Ziel durchgeführte „Murtal Classic“ zweimal pandemiebedingt abgesagt werden. Nun war es endlich wieder soweit und 184 Teilnehmer waren bei absoluten Kaiserwetter am Start.

Die zwei- drei- oder vierrädrigen Oldtimer, lockten auch dieses Mal wieder zahlreiche Gäste und Liebhaber des alten Blechs zu den Etappenorten. Mit dabei waren Fahrzeuge und Raritäten von einem Baujahr ab 1929 bis in die 1990er Jahre. Motorrad und Automobilgeschichte zum ganz nah erleben! Aber nicht nur Oldies waren dabei auch einige Youngtimer der jüngeren Historie aber der Ehrgeiz war ungebrochen.

So konnte sich in einem Punktekrimi die Startnummer 112 von Manfred und Edith Stocker mit ihrem roten Porsche 911, der Altersklasse vier, den Gesamtsieg holen. Ganz knapp dahinter folgen schon Gerhard und Brigitte Prescht im Austin Healley 3000, Altersklasse drei, mit nur 34 Punkten Unterschied. Am dritten Platz parkte sich Karl Seidl mit seiner Java 353 als erstes Motorrad ein.

Am Sonntagabend fand schlussendlich die Siegerehrung im Kultur- und Kongresshaus statt. Bürgermeister Harald Bergmann bedankte sich bei den Organisatoren: „Es ist schön, dass ihr alle wieder da seid. Ein riesiges Dankeschön im Namen der Stadt Knittelfeld an Josef Kriebernegg und sein gesamtes Team.“ 

Die Platzierungen nach Altersklassen:

MK1 Motorräder:

  1. Richard Weiss, 01, Ariel Model E
  2. Vinzenz Sattler, 06, Puch 350 GS
  3. Peter Kleemair, 07, DKW NZ 350

MK2 Motorräder:

  1. Karl Seidl, 17, Java 353
  2. Christian Fichtinger, 13, Ducati 175 S
  3. Gerald Feldbaumer, 14, Puch 250 SG

MK3 Motorräder:

  1. Thomas Reicher, 18, Puch 250 SG
  2. Otmar Sattler, 19, Jawa California 350 
  3. Heimo Sandtner, 22, Honda 750 CB

AK1 Automobile:

  1. Christian Weber/ Kevin Weber, 28, Riley B nine
  2. Andreas Seidl/ Wernfried Horn, 32, Alvis Spezial
  3. Paul Lehner/ Marion Lehner, 29, Lagonda T2

AK2 Automobile:

  1. Bernd Lackner/ Andrea Suppan, 38, Porsche 356 Speedster
  2. Gerhard Felfer/ Michael Rinhof, 50, Porsche 356 Speedster
  3. Johann Kofler/ Gabi Kofler, 33, Healey Silverstone

AK3 Automobile:

  1. Gerhard Percht/ Brigitte Percht, 63, Austin Healey
  2. Reinhard Hussauf/ Herbert Buchsbaum, 76, Ford Mustang 
  3. Kurt Hoffelner/ Edith Hoffelner, 98, Morgan +4

AK4 Automobile:

  1. Manfred Stocker/ Edith Stocker, 112, Porsche 911
  2. Johanna Hainzl/ Ines Berger, 118, MG B
  3. Otmar Schlager/Elsa Schlager, 107, Toyota Celica GT

AK5 Automobile:

  1. Tobias Gailhofer/ Jonas Gailhofer, 139, Porsche 924
  2. Heinz Brantner/ Claudia Dengg, 161, Audi Coupe 
  3. Hannes Kotratschek/ Eva Kotratschek, 154, Porsche 911 

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Lenker nach Unfall auf der Autobahn verstorben

Beim Zusammenstoß zweier Pkw auf der Pyhrnautobahn bei Mautern wurden am 4. Mai 2022, fünf Personen verletzt. Ein 67-Jähriger Lenker ist nun im Krankenhaus verstorben

Ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land fuhr am 4. Mai mit seinem Pkw auf der Pyhrnautobahn A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Bei Mautern kollidierte er mit dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem ebenfalls 67-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, der Pkw des Oberösterreichers durchschlug die Leitschiene und kam auf einer Begleitstraße zum Stillstand. Der Lenker und seine 66-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Wie die Polizei mitteilt erlag der 67-Jährige Lenker aus dem Bezirk Linz-Land seinen schweren Verletzungen.

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Polizist von Hund gebissen

Beim Einfangen eines entlaufenen Hundes auf der Autobahn wurde ein Polizist (30) Samstagvormittag gebissen und verletzt.

In den Vormittagsstunden war eine Streife der Autobahnpolizeiinspektion Gleinalm im Bereich der Mautstelle Gleinalm mit routinemäßigen Verkehrskontrollen beschäftigt. Dabei machten gegen 10:30 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer auf einen offenbar entlaufenen Hund aufmerksam. Dieser irrte auf Höhe Rastplatz Ortnerhof auf der A9 Pyhrn Autobahn in Fahrtrichtung Linz umher.

Um mögliche Verkehrsunfälle sowie etwaige Schäden für Mensch und Tier zu vermeiden, nahmen die Autobahnpolizisten sofort die Suche nach dem Hund auf. Nachdem die Beamten diesen schließlich rasch zwischen einer Leitschiene und einer Lärmschutzwand sichten konnten, veranlassten sie über die Tunnelwarte umgehend eine Geschwindigkeitsbeschränkung im Gleinalmtunnel sowie eine Totalsperre in Richtung Linz. Mit Unterstützung von Passanten bzw. stehen gebliebenen Verkehrsteilnehmern und mit Leckerlis „bewaffnet“ versuchten die Polizisten schließlich den Hund einzufangen. Als die Helfer ihn schließlich eingekreist hatten, versuchte das Tier auf die Gegenfahrbahn zu flüchten. Dabei ergriff ihn der Polizist, wobei er vom Hund mehrfach in die Hand gebissen wurde. Gemeinsam mit Passanten hielt der 30-Jährige den Hund dann bis zum Eintreffen des Besitzers fest. Der durchreisende Kroate (66) aus Deutschland konnte den dreieinhalb Jahre alten „Shiba Inu“ letztlich wieder sichern und ihm sein Halsband anlegen. Wie die Ermittlungen ergaben, war der Hund kurz zuvor bei einer Pause am Rastplatz ausgekommen. Der Polizist erlitt mehrere kleine Fleischwunden an der rechten Hand und wurde vom Roten Kreuz ins UKH Kalwang gebracht. Er konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen.

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Feuerwehr: Kollision bei Überholvorgang auf der A9

Kollision bei Überholvorgang auf der A9

Beim Zusammenstoß zweier Pkw auf der Pyhrnautobahn bei Mautern wurden Mittwochvormittag fünf Personen verletzt.

Gegen 10:20 Uhr fuhr ein 67-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land mit seinem Pkw auf der Pyhrnautobahn A9 aus Richtung Linz kommend in Richtung Graz. Bei Mautern verlor er bei einem Überholvorgang aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem vor ihm fahrenden Pkw, gelenkt von einem ebenfalls 67-Jährigen aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, der Pkw des Oberösterreichers durchschlug die Leitschiene und kam auf einer Begleitstraße zum Stillstand. Der Lenker und seine 66-jährige Beifahrerin wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Lenker aus der Oststeiermark sowie seine beiden Beifahrerinnen (68 und 77 Jahre alt) wurden ebenfalls verletzt. Alle Beteiligten erlitten Verletzungen unbestimmten Grades (waren ansprechbar) und wurden in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert. Die verletzte Oberösterreicherin musste mit dem Rettungshubschrauber ins UKH Kalwang gebracht werden. Eine Umleitung der Autobahn in Fahrtrichtung Graz musste eingerichtet werden und wurde zum Teil um 12:00 Uhr bzw. zur Gänze wieder um 17:40 Uhr freigegeben. Die Feuerwehren Mautern, Kammern und Seiz standen mit sieben Fahrzeugen und 24 Personen im Einsatz.

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Erdbeben in Bosnien war auch in Kärnten zu spüren

Am Freitag ereignete sich nachts um 23:07 Uhr etwa 40 km südöstlich von Mostar in Bosnien und Herzegowina ein Erdbeben der Magnitude 5,7. Es kann bei dieser Magnitude zu Schäden kommen, das direkte Epizentralgebiet ist jedoch dünn besiedelt.

Das Beben wurde auch teilweise in Kärnten und der Steiermark deutlich verspürt, vorallem als langsames Schwanken in höheren Stockwerken, es liegt der ZAMG auch eine Meldung aus Linz aus einem Hochhaus vor.

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FF St. Stefan/L.: Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A9

Zwei schwere Verkehrsunfälle auf der A9

Dienstagvormittag ereigneten sich im Bereich des Süd- und Nordportals des Gleinalmtunnels zwei schwere, voneinander unabhängige Verkehrsunfälle. Insgesamt wurden zwei Personen schwer, eine Person tödlich verletzt.

Ein 36-jähriger Ungar fuhr gegen 08.30 Uhr mit einem Klein-Lkw auf der Autobahn (A9) von Graz in Richtung Linz. Kurz vor dem Südportal des Gleinalmtunnels stieß der in Graz-Umgebung wohnhafte Mann aus derzeit ungeklärter Ursache auf ein vor ihm fahrendes Sattelkraftfahrzeug, gelenkt von einem 38-jährigen Serben. Der Klein-Lkw schlitterte durch den Aufprall nach links und stieß gegen die Mittelbetonleitwand. Der 36-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste den Schwerverletzten aus dem Unfallfahrzeug befreien. Der Rettungshubschrauber (C12) transportierte den Ungarn in das LKH Graz. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der 38-jährige in Slowenien wohnhafte Serbe blieb unverletzt.

Gegen 09.45 Uhr ereignete sich auf der Richtungsfahrbahn Graz ein Folgeunfall. Ein 33-jähriger Oberösterreicher fuhr mit seinem Pkw von Linz in Richtung Graz. Kurz vor dem Nordportal des Gleinalmtunnels stieß der Fahrzeuglenker auf das Stauende der Tunnelsperre. Dabei fuhr der Mann ungebremst auf einen vor ihm stehenden Lkw, gelenkt von einem 41-jährigen Bosnier auf. Der 33-Jährige Pkw Lenker und sein Beifahrer (61, OÖ) erlitten durch den Aufprall schwere Verletzungen. Autobahnpolizisten (API Gleinalm) gelang es beide Personen aus dem Fahrzeug zu befreien. Um Erste-Hilfe-Maßnahmen einzuleiten mussten die Polizisten Werkzeug aus einem Lkw heranziehen. Damit konnten die Beamten die Türen des Unfallwagens aufbrechen und für Erstmaßnahmen sorgen. Der 33-Jährige wurde mit der Rettung in das LKH Kalwang transportiert. Dort wurde er stationär aufgenommen und operiert. Der Rettungshubschrauber (C17) transportierte den 61-Jährigen in das UKH Graz. Der Oberösterreicher erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Bei beiden Unfällen standen die Feuerwehren (Übelbach, Deutschfeistritz, St. Stefan/Leoben, St. Michael i.O., mit insgesamt 38 Kräften im Einsatz. Die Autobahn war für den gesamten Zeitraum zwischen 08.30 Uhr bis 13.15 Uhr gesperrt bzw. erschwert passierbar. Für den gesamten Fahrzeugverkehr wurde eine Umleitung über Bruck/Mur bzw. S6/S35 eingerichtet.

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ÖAMTC/Postl: ÖAMTC Christophorus 17 St. Michael hob 2021 zu 1.116 Einsätzen ab

ÖAMTC Christophorus 17 St. Michael hob 2021 zu 1.116 Einsätzen ab

Christophorus-Flotte auch im 2. Corona-Jahr mit 19.253 Einsätzen uneingeschränkt für Menschen in Not im Einsatz

Österreichweit hoben die Notarzthubschrauber der ÖAMTC-Flugrettung 2021 zu 19.253 Einsätzen ab – so oft wie nie zuvor. Im Schnitt wurde damit 53-mal pro Tag eine Christophorus-Crew alarmiert, um lebensrettende Hilfe aus der Luft zu bringen. Gegenüber 2020 (17.284 Einsätze) ist das ein Plus von elf Prozent. "Auch im abgelaufenen Jahr war die Corona-Pandemie eines der bestimmenden Themen im Land. Zum Schutz unsere Piloten, Ärzt:innen und Flugretter:innen – aber auch der Patient:innen – haben wir daher die bewährten Schutzkonzepte laufend an die Lage angepasst. Das hat hervorragend funktioniert, weswegen wir unseren Betrieb immer und uneingeschränkt aufrechterhalten konnten", hält Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.

Einsatzgründe und Einsatzzahlen im Detail

An der Häufigkeit der einzelnen Einsatzgründe hat die Corona-Pandemie auch 2021 kaum etwas geändert, auch wenn es regional und saisonal gelegentlich zu kleineren Verschiebungen gekommen ist. Demnach wurden die Christophorus-Notarzthubschrauber erneut vor allem nach internistischen und neurologischen Notfällen alarmiert (rund 48 Prozent aller Einsätze). Mit Abstand folgen Unfälle in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld (gemeinsam rund 16 Prozent), während Einsätze nach Verkehrsunfällen mit sieben Prozent nach wie vor im einstelligen Bereich liegen. In der Einsatzstatistik 2021 sind außerdem 648 Taubergungen, bei denen Personen aus unwegsamem Gelände gerettet wurden sowie 828 Nachteinsätze zu finden.

Christophorus 1 Innsbruck 652 (689)

Christophorus 2 Gneixendorf 1.629 (1.381)

Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.500 (1.098)

Christophorus 4 Reith 697 (865)

Christophorus 5 Zams 608 (734)

Christophorus 6 Salzburg 1.440 (1.363)

Christophorus 7 Lienz 725 (728)

Christophorus 8 Nenzing 755 (785)

Christophorus 9 Wien 1.735 (1.443)

Christophorus 10 Linz 1.141 (1.025)

Christophorus 11 Klagenfurt 1.304 (1.256)

Christophorus 12 Graz 1.364 (1.218)

Christophorus 14 Niederöblarn 727 (684)

Christophorus 15 Ybbsitz 997 (851)

Christophorus 16 Oberwart 1.095 (935)

Christophorus 17 St. Michael 1.116 (579)

Christophorus Europa 3 Suben 1.540 (1.408)

Christophorus 99 Niederöblarn 219 (239)

Zusatzmaschine 9 (3)

Die meisten Einsätze wurden in Niederösterreich (4.758) der Steiermark (3.556) und Oberösterreich (2.650) geflogen.

Erfolgsgeschichte ÖAMTC-Flugrettung: 400.000 Einsätze in 38 Jahren

Die ÖAMTC-Flugrettung steht seit mittlerweile 38 Jahren für professionelle medizinische Versorgung aus der Luft. Unzähligen Patient:innen wurde in dieser Zeit das Leben gerettet, was den Stellenwert der Flugrettung im modernen Rettungswesen unterstreicht. "Christophorus 7 wurde heuer im Sommer zum insgesamt 400.000 Einsatz eines unserer Notarzthubschrauber alarmiert. Die C7-Crew flog von ihrem Standort in Lienz ins benachbarte Kärnten, um einen Patienten nach einem allergischen Schock zu helfen", erinnert sich Reinhard Kraxner. "Dass das alles so möglich ist, verdanken wir auch unseren Partnern von Bergrettung, Rotem Kreuz und Berufsrettung Wien, mit denen die tägliche Zusammenarbeit perfekt funktioniert."

Gestartet ist die ÖAMTC-Flugrettung 1983 mit Christophorus 1 in Innsbruck. Mittlerweile sorgen 17 ganzjährig betriebene Stützpunkte für die flächendeckende Hilfe per Notarzthubschrauber. "Für uns ist besonders wichtig, dass wir unseren Crews die bestmöglichen Mittel zur Versorgung von Patient:innen zur Verfügung stellen. Dazu gehört auch ein modernes und zukunftsorientiertes Flottenkonzept. Bereits im Dezember 2020 haben wir daher mit Airbus Helicopters einen Vertrag über fünf neue H135 abgeschlossen, die bis 2024 nach und nach die ältesten Modelle unserer Flotte ablösen werden", hält Marco Trefanitz, kaufmännischer Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung, fest.

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FF Kammern: Weihnachtswunder bei Unfall auf der A9 bei Kammern

Weihnachtswunder bei Unfall auf der A9 bei Kammern

Auf der Pyrhrnautobahn (A 9) kam es zu einem spektakulären Unfall. Zwei Lkw gerieten zwischen Kammern und Mautern ins Schleudern, ein Pkw wurde zwischen den beiden Schwerfahrzeugen eingequetscht. Wie durch ein Weihnachtwunder wurde niemand verletzt.

Die Feuerwehr Kammern war kurz nach 3 Uhr früh zu dem Unfall auf der Richtungsfahrbahn Linz alamiert worden. Zunächst ging man von eingeklemmten Insassen aus. Am Unfallort stellte sich zum Glück heraus, dass niemand der Beteiligten verletzt wurde.

Laut Polizei war zunächst ein Lkw auf der eisglatten Fahrbahn ins Schleudern geraten und hatte sich quergestellt. Der Lenker eines nachkommenden Pkw konnte dahinter gerade noch anhalten, ein weiterer Sattelzug schob das Auto dann gegen den querstehenden Lkw.

Da große Mengen an Diesel aus den aufgerissenen Tanks ausgetreten waren musste der Gefahrensstofffahrzeug Leoben-Göss nachalarmiert werden.  Die A9 war in Fahrrtichtung Linz komplett gesperrt. Die Sperre dauerte bis zum Vormittag an.

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Mini Med Studium – Stress lass nach!

Die Themen der Mini Med Veranstaltung im Kulturhaus Knittelfeld waren Gedächtnis, Stress Demenz und Prävention. Als Referent stand Prim. Dr. Elmar Kainz, Vorstand der Klinik für Neurologisch-Psychiatrische Gerontologie, des Kepler Universitätsklinikums Linz auf der Bühne. 

Die Lebenserwartung steigt kontinuierlich – u. a. dank der modernen Medizin. Berechnungen zufolge werden wir aktuell im Schnitt über 90 Jahre alt. Mit dem Alter wächst jedoch auch die Sorge, an Demenz zu erkranken. Derzeit leidet ein Drittel der über 85-Jährigen an einer demenziellen Erkrankung. Heilung für das Erkrankungsbild gibt es bislang noch nicht. Jedoch kann man aktiv und eigenverantwortlich etwas dafür tun, um den „Honig im Kopf“ zu vermeiden.

Beinahe jeder hat im Familien- oder Bekanntenkreis jemanden mit Alzheimer oder einer anderen Demenzform. Zählen wir heute in Österreich etwas mehr als 100.000 Demenzkranke wird sich die Zahl bis 2050 mehr als verdoppeln, wenn nicht verdreifachen.

Primarius Kainz hat ein 7-Schritte-Programm entwickelt, das effektiv dabei unterstützen kann, bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben: „Ich habe mir zahlreiche nationale und internationale Studien angeschaut und dabei festgestellt, dass bei gewissen Personengruppen das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, um bis zu 50 bis 60 Prozent reduziert ist, so der Vortragende.

Diese wären:

  • Soziale Aktivität: Dieser erste Schritt ist auch schon der wichtigste. Gefühlte Einsamkeit ist das mit Abstand höchste Risiko für eine Alzheimer Demenz.
  • Körperliche Aktivität: Aktuelle Studien zeigen, dass sportliche Aktivität das Demenzrisiko halbieren kann. 
  • Geistige Aktivität: „Use it or lose it“ – dieses Motto gilt für Gehirn und Muskeln. Unser Oberstübchen wächst, je mehr man es fordert und nutzt.
  • Entspannung: Der größte Feind des Gehirnes ist Stress. Unter Stress schüttet unser Körper vermehrt Cortisol aus, was wiederum die Hirnaktivität heruntersetzt.
  • Schlaf: Ein strukturierter Tagesablauf inkl. ausreichend Schlaf ist besonders wichtig für das Gehirn, um die Erinnerungen vom Tage bleibend abzuspeichern.
  • Mediterrane Diät: Viel Obst und Gemüse, ausreichend Fisch, wenig Fleisch und ein Glas Rotwein sind eine Ernährung, die dem Gehirn hilft, die Leistung zu erhalten. 
  • Risikoerkrankungen behandeln: Gewisse Erkrankungen wie Depression, Bluthochdruck und Diabetes erhöhen die Gefahr, an einer Demenz zu erkranken. Daher müssen sie früh erkannt und adäquat therapiert werden. 

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Motorradfahrer und Pkw-Insassen bei Unfall im Pölstal verletzt

Ein 58-jähriger Motorradfahrer aus dem Bezirk Ried im Innkreis kam Sonntagnachmittag zu Sturz und erlitt schwere Verletzungen. Bei einem Folgeunfall wurden zwei Pkw-Insassen leicht verletzt.

Gegen 13.00 Uhr fuhr der Motorradfahrer auf der Triebener Straße B114 von Hohentauern kommend in Richtung Möderbrugg. Bei Straßenkilometer 20,400, in einer leichten Rechtskurve, kam er aus bislang unbekannter Ursache zu Sturz und wurde in eine angrenzende Wiese geschleudert. Sein Motorrad schlitterte auf der Fahrbahn weiter und prallte frontal gegen einen Pkw, gelenkt von einem 50-Jährigen aus Linz. Anschließend kollidierte der Pkw mit einem Baum und überschlug sich. Der Pkw-Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt, seine beiden Mitfahrer aus Linz und dem Bezirk Gmunden, beide 49 Jahre alt, wurden leicht verletzt.

Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurden die beiden Pkw-Insassen vom Roten Kreuz in das Landeskrankenhaus Rottenmann, der Motorradfahrer von der Besatzung des Rettungshubschraubers Christophorus 14 ins Landeskrankenhaus Kirchdorf/OÖ eingeliefert.

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LKW auf der Pyhrnautobahn in Kammern umgestürzt 

Freitagnachmittag ereignete sich auf der Pyhrnautobahn ein Verkehrsunfall, bei dem ein Sattelkraftfahrzeug, gelenkt von einem 37-jährigen bosnischen Staatsbürger, umkippte und am Pannenstreifen zum Stillstand kam.

Gegen 15.15 Uhr fuhr der 37-Jährige mit seinem Sattelkraftfahrzeug in Richtung Linz. Laut eigenen Angaben sei er aufgrund einer in der Fahrerkabine befindlichen Wespe abgelenkt gewesen und habe deswegen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Das Fahrzeug fuhr auf die neben dem Fahrbahnrand befindliche Böschung auf, kippte um und kam am Pannenstreifen seitlich liegend zum Stillstand. Das Rote Kreuz führte an der Unfallstelle eine Erstversorgung durch, eine weitere Behandlung lehnte der Fahrzeuglenker ab. Bei dem Unfall wurde der Tank des Fahrzeuges beschädigt, wodurch eine beträchtliche Menge an Diesel freigesetzt wurde. Die Freiwilligen Feuerwehren Kammern, Seiz und Göss/Leoben führten die Entsorgung des ausgetretenen Kraftstoffes durch.

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Motorradsturz in Pölstal

Ein 31-jähriger Motorradfahrer kam Samstagvormittag aus eigenem Verschulden zu Sturz und verletzte sich schwer.  

Der 31-Jährige aus Linz fuhr gegen 10:20 Uhr mit seinem Motorrad auf der Triebener Straße B114 aus Richtung St. Johann am Tauern kommend in Richtung Pöls. Bei Straßenkilometer 20,4 kam er vermutlich aufgrund der feuchten Fahrbahn in einer Linkskurve ins Rutschen und prallte gegen einen Baum. Der 31-Jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 in das UKH Kalwang eingeliefert.

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„Love Scam“-Ermittlungen abgeschlossen

Ermittler der Polizeiinspektion Murau schlossen nun die Ermittlungen gegen eine Tätergruppierung ab, die zahlreiche Opfer mittels „Love Scam“ um eine Gesamtsumme von über 350.000 Euro gebracht hat.

Beim so genannten „Love Scam“ handelt es sich um eine Betrugsform, bei der das spätere Opfer in eine Affäre verwickelt und in weiterer Folge finanziell ausgebeutet wird. Die Kontaktaufnahme erfolgt oftmals auf Social-Media-Portalen. Nach Aufbau einer Vertrauensbasis und Zusage eines Treffens wird unter dem Vorwand einer Notsituation um finanzielle Unterstützung ersucht. Geldbeträge sollen dann wegen der schlechten Rückverfolgbarkeit per Money-Transfer-Dienst übermittelt werden. Wird einmal bezahlt, erfolgt oft die nächste Hiobsbotschaft und ein weiterer schwerer Schicksalsschlag erfordert eine neuerliche Überweisung.

Kriminalisten der Polizeiinspektion Murau führten in Zusammenarbeit mit mehreren Dienststellen in Österreich Ermittlungen gegen eine Tätergruppe in diesem Zusammenhang durch. Dabei wurden 42 bekannte Beschuldigte (davon 20 im Ausland) und zumindest 12 unbekannte Täter (großteils nur Aliasnamen bekannt) ausgeforscht. Die Verdächtigen hatten 24 Opfer (davon acht im Ausland) im Alter von 40 bis 76 Jahren um einen Gesamtbetrag von über 350.000 Euro geschädigt. Nach Erschleichen des Vertrauens der jeweiligen Opfer täuschten die Täter offenbar gewerbsmäßig und in Betrugsabsicht finanzielle Notlagen vor, wodurch die Opfer veranlasst wurden, Geldbeträge in vier- bis fünfstelliger Höhe an verschiedene Konten im In- und Ausland zu überweisen. Aufgrund der Ermittlungsergebnisse ist von einer kriminellen Vereinigung – vermutlich aus dem afrikanischen Raum (Nigeria) – auszugehen. Ein Abschlussbericht erging an die aktführende Staatsanwaltschaft Linz.

Die Kriminalprävention gibt folgende Tipps:

  • Schützen Sie im Netz Ihre eigene Identität. Sämtliche von Ihnen bekannt gegebene persönliche Daten, erleichtern dem Täter sein Vorhaben.
  • Vermeiden Sie es unbedingt, persönliche Fotos oder Videoaufnahmen mit dem Täter auszutauschen. Dies erleichtert dem Täter die spätere Umsetzung der Tat, indem er Sie möglicherweise mit der Veröffentlichung derartiger Bilder unter Druck setzt.
  • Einem ersten persönlichen Treffen sollten immer Telefonate vorausgehen.
  • Erste Treffen sollten immer an öffentlichen und/oder gut besuchten Orten stattfinden.
  • Scheuen Sie sich nicht eine Anzeige zu erstatten; wir alle wissen: "Liebe macht blind!" Das ist auch der Grund, warum Täter die Gefühlswelt des späteren Opfers ausnutzen, um so an deren Geld zu gelangen.

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Kleintransporter prallte in Neumarkt gegen Lkw

Ein abgestellter Lkw samt Anhänger rollte Mittwochmorgen aus unbekannter Ursache auf die Bundesstraße B317 und blockierte diese. Ein Kleintransporter prallte gegen den querstehenden Lkw-Anhänger, wobei der 40-jährige Lenker unbestimmten Grades verletzt wurde.

Gegen 04:15 Uhr stellte ein 57-jähriger Lkw-Lenker aus dem Bezirk St. Veit an der Glan seinen Lkw samt Anhänger auf einem Anhalteplatz an der Friesacher Straße B317 ab. Aus bislang ungeklärter Ursache rollte das Lkw-Gespann verkehrt auf die B317, wobei der Anhänger über eine Böschung abrutschte. Dadurch wurde die gesamte Straßenbreite der B317 durch das querstehende Fahrzeug blockiert. Ein aus Richtung Friesach kommender Kleintransporter, gelenkt von einem 40-Jährigen aus Linz, prallte in der Folge seitlich gegen den Anhänger. Der 40-Jährige wurde im Beinbereich eingeklemmt und musste von den Freiwilligen Feuerwehren Neumarkt, Perchau und Scheifling (im Einsatz mit sieben Fahrzeugen und 41 Personen) aus dem Fahrzeug befreit werden. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert. Die B317 war für die Dauer von 45 Minuten für den gesamten Verkehr gesperrt.

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Verletzt am Repenstein übernachtet

Ein 31-Jähriger unternahm Freitagnachmittag eine Schneeschuhwanderung, verletzte sich und verbrachte eine Nacht am Berg. Er musste von Bergrettungskräften gerettet werden.

Der 31-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land unternahm gut ausgerüstet eine Schneeschuhwanderung vom Gaalgraben ausgehend in Richtung Repenstein. Kurz vor dem Gipfel verdrehte er sich das Knie und spürte von da an starke Schmerzen. Der 31-Jährige versuchte noch in Richtung Tal abzusteigen, konnte jedoch gegen 16:00 Uhr aufgrund der Schmerzen nicht mehr weiter. Er entschloss sich, die Nacht in einem Biwak-Sack am Berg zu verbringen. In den Nachtstunden verschlechterte sich die Wetterlage und gegen 06:30 Uhr setzte der Wanderer einen Notruf ab. Er konnte dabei seine Lage inklusive Koordinaten exakt angeben. Von der Bergrettung Knittelfeld wurde ein kleiner Suchtrupp mit einem Alpinpolizisten der Alpinen Einsatzgruppe Murtal zum Unfallort beordert.

Der 31-Jährige beschloss jedoch in der Zwischenzeit, den rettenden Biwak-Sack zu verlassen und trotz der Schmerzen selbständig ins Tal weiter abzusteigen. Eine Bekanntgabe dieses Vorhabens war aufgrund des entladenen Handy-Akkus nicht mehr möglich.

Als die Rettungskräfte gegen 09:00 Uhr an der angegebenen Stelle eintrafen, konnten sie keine Person vorfinden. Im Anschluss wurde eine Suchaktion unter Beteiligung der Bergrettung, des Österreichischen Roten Kreuzes, der Freiwilligen Feuerwehr Bischoffeld sowie der Polizei ausgelöst.

Der Verletzte wurde um 10:05 Uhr von der Bergrettung Knittelfeld aufgefunden und mittels Quad ins Tal gebracht. Er wollte trotz seiner Knieschmerzen nicht in ein Krankenhaus gebracht werden und fuhr selbständig mit seinem Pkw nach Hause.

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ÖAMTC-Flugrettung: 17.281 Einsätze im Corona-Jahr 2020

Christophorus-Crews hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab

17.281 Einsätze haben die Crews der ÖAMTC-Flugrettung im Jahr 2020 absolviert. Gegenüber 2019 ist das ein Rückgang um 8,7 Prozent. "Dass wir weniger geflogen sind, ist – wie könnte es anders sein – auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Freilich standen unsere Notarzthubschrauber dennoch im Dauereinsatz und hoben im Schnitt 47-mal pro Tag ab", erklärt Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Fakt ist aber auch: Maßnahmen wie Lockdowns, Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, ausbleibender Sommer- und Wintertourismus oder Homeoffice haben bei uns zu einem Einsatzbild geführt, das sich teilweise von den vergangenen Jahren unterschieden hat."

Deutlich zu erkennen war in der Einsatzstatistik beispielsweise, dass im Sommer die Maßnahmen gelockert wurden: Im Gegensatz zu Lockdown-Zeiten verzeichnete die ÖAMTC-Flugrettung zwischen Anfang Juli und Mitte September um fast zehn Prozent mehr Einsätze als im Vergleichszeitraum 2019. "Dazu muss allerdings auch festgehalten werden, dass wir Ende Mai 2020 mit Christophorus 17 in der Obersteiermark einen zusätzlichen Stützpunkt in Betrieb genommen haben", stellt Kraxner klar.

Auch 2020 wurden die ÖAMTC-Notarzt-Hubschrauber am häufigsten wegen internistischer und neurologischer Notfälle (z. B. Herzinfarkte oder Schlaganfälle) alarmiert – rund 45 Prozent aller Einsätze sind darauf zurückzuführen. Unfälle, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im häuslichen Umfeld ereignet haben, machten 17 Prozent der Einsätze aus, Verkehrsunfälle nur 7 Prozent. 666 Personen mussten zum Teil unter schwierigsten Bedingungen mittels Taubergung aus unwegsamem Gelände geborgen werden. In der Nacht hoben die Christophorus-Notarzthubschrauber 2020 zu 582 Einsätzen ab. Betrachtet man die einzelnen Bundesländer, zeigt sich, dass die meisten Einsätze in Niederösterreich (3.676) geflogen wurden. Dahinter folgen die Steiermark (2.858), Tirol (2.522) und Oberösterreich (2.446).

Einsatzzahlen der ÖAMTC-Notarzthubschrauber – in Klammern Zahlen 2019

Christophorus 1 Innsbruck 689 (813)

Christophorus 2 Gneixendorf 1.381 (1.468)

Christophorus 3 Wiener Neustadt 1.098 (1.361)

Christophorus 4 Reith 865 (935)

Christophorus 5 Zams 734 (835)

Christophorus 6 Salzburg 1.363 (1.512)

Christophorus 7 Lienz 728 (701)

Christophorus 8 Nenzing 785 (818)

Christophorus 9 Wien 1.443 (1.724)

Christophorus 10 Linz 1.025 (1.185)

Christophorus 11 Klagenfurt 1.256 (1.332)

Christophorus 12 Graz 1.218 (1.482)

Christophorus 14 Niederöblarn 684 (877)

Christophorus 15 Ybbsitz 851 (943)

Christophorus 16 Oberwart 935 (1.053)

Christophorus 17 St. Michael 579 (-)

Christophorus Europa 3 Suben 1.408 (1.613)

Christophorus 33 (ITH) Wiener Neustadt 475 (361)

Christophorus 99 Niederöblarn 239 (266)

Flugrettung trotzte Corona-Virus – Sicherheitskonzept hat sich bewährt

Die Auswirkungen von Corona zeigten sich 2020 aber nicht nur an den Einsatzzahlen. "Als sich im März abzuzeichnen begann, dass auch Österreich nicht von der Pandemie verschont bleiben würde, haben wir umgehend logistische, organisatorische und schulungstechnische Vorkehrungen getroffen. Durch schnelles und umsichtiges Handeln ist es uns gelungen, zu jeder Zeit den uneingeschränkten Betrieb sicherzustellen", hält Kraxner fest. "Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt und wird weiter optimiert und nachgeschärft, bis diese Krise überwunden ist."

Ziel der ÖAMTC-Flugrettung war und ist es, jederzeit rasche und verlässliche notfallmedizinische Hilfe aus der Luft sicherzustellen – unabhängig von äußeren Einflüssen. "Daran haben wir, Corona zum Trotz, auch 2020 mit voller Energie gearbeitet. So konnten wir Ende Mai unseren neuen Stützpunkt Christophorus 17 in Betrieb nehmen. Auch das Pilotprojekt zum dualen Betrieb unseres Intensivtransporthubschraubers haben wir abgeschlossen und gehen damit 2021 in den Regelbetrieb über. Ende des Jahres ist es außerdem gelungen, ein zukunftsweisendes Flottenkonzept mit der Einführung von bis zu sechs neuen 4-Achs-Autopiloten-Hubschraubern vom Typ H135 auf den Weg zu bringen", berichtet der Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. "Wir bleiben also weiterhin und zu jeder Zeit ein verlässlicher Partner im österreichischen Rettungswesen."

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Wolfgang Mühlthaler: ATUS-Knittelfeld-Athletinnen 3-fach vergoldet

ATUS-Knittelfeld-Athletinnen 3-fach vergoldet

Mit „sattem Übergepäck“ reisten die beiden ATUS-Knittelfeld-Athletinnen Cordula Lassacher und Hannah Krawanja von den österreichischen Hallenmeisterschaften der U18 aus Linz zurück.

Cordula Lassacher dominierte die beiden Mitteldistanzstrecken, sowohl über 3.000m als auch über 1.500m auf eindrucksvolle Art und Weise. Über 3.000m konnte sie sogar über eine persönliche Bestzeit jubeln, obwohl sie aufgrund eines Fehlers der Rundenzähler ihren Schlussspurt zu früh ansetzte und beinahe ihr Rennen eine Runde zu früh beendete. Sie realisierte jedoch umgehend den Fehler und startete nochmal schnell auf ihre wirklich letzte Runde. Über 1.500m war das Rennen zu Beginn sehr taktisch geprägt. Auch hier setzte sich Cordula bald vom Feld ab und lief zu einem weiteren überlegenen Sieg.

Hannah Krawanja startete in den technischen Disziplinen. Im Kugelstoßen sah es länger nach der Bronzemedaille für Hannah aus. Im sechsten und letzten Versuch jedoch riskierte Hannah alles. Nach 13,84m landete die Kugel. Die Athletin und das gesamte Publikum waren nach diesem Wurf entzückt. Gleichzeitig bedeutete diese Weite auch eine Verbesserung ihrer bisherigen Bestleistung von über einem Meter. An diese Leistung kam schließlich keine andere Athletin mehr heran, somit jubelte Hannah über den Titel. Dabei hätte es für Hannah beinahe noch eine weitere Medaille bzw. Medaillenchance gegeben. Über die 60m Hürden zog sie mit der drittbesten Vorlaufzeit ins Finale. Dort riskierte sie jedoch am Start zu viel und musste leider vorzeitig die Laufbahn verlassen. Nichts desto trotz, und obwohl kurz danach der Ärger bei der jungen Athletin spürbar war, konnten die beiden Knittelfelder-ATUS-Athletinnen sehr glücklich mit der Ausbeute des Wochenendes sein.

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Schwimmen . ASKÖ Bundesmeisterschaften 2019

Erfolgreicher Saisonstart des Knittelfelder Schwimmvereins

Sensationelle Bilanz und verständlicherweise Jubelstimmung bei den Knittelfelder Schwimmern, bei der mitgereisten Fangemeinde und im Funktionärs- und Trainerteam beim ersten Wettkampf der neuen Schwimmsaison im Olympiazentrum „Auf der Gugl“ in Linz! 94x auf dem Podest! Kein anderer Schwimmverein entführte mehr Edelmetall aus der Stahlstadt Linz.

Obfrau Sigrid Fessl und Vorstandsmitglied Dir. Roswitha Korbel gratulierten allen TeilnehmerInnen und bedankten sich beim Trainerduo Doris Eckstein und Hubert Fessl. Über ASKÖ Bundesmeistertitel freuen sich Fabian Hussinger, Hölbling Alexander, Lena Wieser, Matteo Seybal, Von Elling Maja, Felix Müller, Maxim Zahradnik, Alexander Lange, Barbara Pirker, Niklas Hölbling, Yannick Seybal sowie Emil, Pia und Jan Fessl. Vizemeistertitel holten sich Lukas Janisch, Patrick Steiner, Simon Fessl, Nina Pfatschbacher, Klara Saiger, Gregor Batschinsky, Sophie Hoffelner, Lena Gradisnik, Sofia Skoff und Matteo Hussinger. Bronzemedaillen erreichten Lukas Freitag, Valentina Unterweger, Alina Lindinger, Alexander Gutnik, Martin Procyk. Persönliche Bestleistungen erbrachten Jonas Rainer, Nikolai Withalm, Philip Liebminger, Kerstin Feldbaumer sowie Hanja und Darian Von Elling. Ein erfolgreiches Wettkampfdebüt feierten Johannes Hoffelner, Hubert Tymura und Kim Hallach. Nun geht es mit vollem Schwung in die Wettkampfserie des steirischen Wintercups. 

Weitere Informationen:

www.atusknittelfeld-schwimmen.at

Partnerschule:

www.nms-lindenallee.at und RLZ für Schwimmen

alle Ergebnisse im Detail unter www.msecm.at

 

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